My Christmas Story von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 4: Klein Soras vorfreude -------------------------------- //Riku// „Meinst du das war richtig so?“, fragt Axel mich nachdem ich aufgelegt habe. „Ja.“ Ist meine Antwort darauf. „Papa ist anders als Mum. Ihm geht es ordentlich strich das ich nicht so oft daheim bin.“ „Woher weißt du das? Ich meine, von deiner Mum hast du doch auch gedacht das sie es nicht mag das du so oft weg bist.“ „Oh, sie mag es wirklich nicht. Das weiß ich genau, aber sie hält es für nötig das ich die meiste Zeit des Jahres am Nordpol bin.“, sage ich und setzte mich aufs Sofa. „Das verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Wenn du wusstest das sie so denkt, warum bist du dann aus getickt als sie das gesagt hat?“ „Das ist ganz einfach, weil sie mir es mitten ins Gesicht gesagt hat. Darum bin ich aus gerastet. Ich weiß das aber auch nur, weil ich vor zwei Jahren mitbekommen habe, wie sich meine Eltern deswegen gestritten haben. Daher weiß ich das mein Vater es hasst das ich nicht so oft zu Hause bin. Von daher denke ich das er mir helfen wird, damit ich hier bleiben kann. Und falls nicht hab ich ja immer noch meinen besten Freund auf dem ich mich verlassen kann.“, erkläre ich Ax und grinse ihn danach aus. „Ja, das hast du, aber denke daran das ich nichts für lau mache.“, grinst mich Axel nun ebenfalls an. Das ist wohl wahr. Ax will für seine Hilfe immer eine Gegenleistung von uns haben, aber zum Glück sind das nur Kleinigkeiten wie ne auf ne Cola oder so eingeladen zu werden. Oder wie in meinem Fall, das er etwas von Roxas haben möchte. „Keine sorge, du bekommst schon eine Belohnung von mir für deine Hilfe, aber sag mal. Was sollen wir machen bis mein vater herkommt? Er kommt erst heute Abend nach Feierabend her und bis dahin sind es ja noch ein paar Stunden. Außerdem will ich wenigstens bis dahin meine Probleme vergessen können, also unterhalte mich gefälligst.“, fordere ich von meinen besten Freund, der daraufhin anfängt zu lachen. „Aber gerne doch! Was wir machen weiß ich schon, aber zuerst gehst du mal duschen, alter. Du stinkst so unglaublich nach Weihnachten, das ich gleich das kotzen kriege! Ab mit dir unter die Dusche, ich werde uns in der zwischen Zeit etwas zu essen bestellen.“, sagt Axel und scheucht mich ins Badezimmer. Ha Ha Ha, ja, so habe ich mir meine Ferien eigentlich vorgestellt. //Sora// Endlich! Heute ist endlich der 27. Dezember, der mit Abstand mein absoluter Lieblings Tag im Jahr ist. Warum? Na weil da endlich mein geliebter Riku zurück nach hause kommt. Seit acht Monaten habe ich meine heimliche große liebe nun nicht mehr gesehen. Leider kann ich ihn erst morgen besuchen gehen, aber das macht nichts. Zu wissen das er wieder da ist reicht mir für heute vollkommen. Langsam lasse ich meine Hand unter mein Kopfkissen gleiten, ziehe von dort ein Foto hervor und betrachte es sehnsüchtig. Es ist ein Schnappschuss von Riku wie er nur in Shorts dasteht. Axel hatte es mir letzten April kurz nach Rikus abreise in die Hand gedrückt und gemeint das es mir in denn einsamen Stunden eine große Hilfe sein würde. Was er damit genau gemeint hat, weiß ich nicht, aber das ist mir auch egal. Hauptsache ist das ich ein Bild von Riku habe. „Ist das ein Bild von deiner süßen, Brüderchen?“, frag mich plötzlich jemand, während ich das Bild verträumt betrachte und zucke furchtbar zusammen. „Was?! Wer?! Tidus? Was sucht du hier? Das ist mein Zimmer!“, sage ich entsetzt und verstecke schnell Rikus Bild unter meinem Kissen. „Ich soll dir sagen das in fünf Minuten das essen fertig ist und dich daran erinnern das du noch deine Medizin einnehmen musst.“, erklärt mir mein Bruder warum er in mein Zimmer eingedrungen ist. „Danke für die Info und jetzt raus!“, sage ich und versuche ihn aus meinem Zimmer zudrücken. Leider bin ich so schwach, dass er sich nicht einen Millimeter von der Stelle bewegt. „Willst du mich etwa aus deinem Zimmer schmeißen?“, fragt er dann auch noch. „Ja!“, fauche ich zurück, worauf er mich wie blöde angrinst. „Gott, selbst wenn du versuchst böse zu sein, bist du niedlich. Komm jetzt, das essen müsste inzwischen fertig sein.“, sagt er, wuschelt mir durchs Haar und verschwindet dann. „Ich bin nicht niedlich!“, brülle ich ihm hinterher und lasse mich dann genervt auf mein Bett fallen. Mensch, warum muss ausgerechnet ich einen solchen Idioten zum Bruder haben? Andauert ärgert er mich und ist gemein zu mir. Was das angeht beneide ich Roxas total um seinen großen Bruder. Ich wünschte Riku wäre mein großer Bruder... oder lieber doch nicht. Dann könnte ich mir das mit riku zusammen kommen sofort vergessen. „Sora! Jetzt komm endlich, das essen wird kalt!“, höre ich plötzlich meine Mutter rufen. Ah, stimmt ja. Das Essen. „Ich komme schon, Mum!“ Seufzend stehe ich auf und verlasse mein Zimmer. „Wenn doch schon morgen währe.“, murmle ich leise und denke dabei an Riku... so das war es leider auch schon sorry das es wieder so kurz geraten ist bin etwas im stress das nächste kapi wird wieder länger versprochen aber ich hoffe das euch das kapi trotzdem gefallen hat und über kommis würde ich mich sehr freuen lg -colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)