Bevor ich sterbe! von _EustassKid_ (HidanxShikamaru / KakuzuxHidan (einseitig)) ================================================================================ Kapitel 3: Der geheimnisvolle Freund ------------------------------------ Yeah Leute!^^ Hier ist das neue Kapitel!! Also wenn ihr mich fragt, find ich das ziemlich witzig! *weglach* Irgendwie hat’s was von einer Verschwörung! XD Naja ich hoffe es gefällt euch! Und jetzt will ich mich noch bei meinen Kommischreibern bedanken!! IceFlower mika90 Sasori-puppet Liszy Ich hab euch ganz dolle lieb!! DANKE FÜR DIE KOMMIS!! Ihr baut mich richtig auf! XD *an euch Kekse verteil* So nun wünsch ich allen; Viel Spass beim lesen! ^^ Bin sehr auf eure meinung gespannt! Eure SAMAKA ______________________________________ Kapitel 3: Der geheimnisvolle Freund Der Weisshaarige sah sich um, er fand, dass Konoha im Grunde genommen ein sehr gemütliches Dorf war, ja eigentlich ein Dorf nach seinem Geschmack Na ja nicht ganz, etwas mehr dürfte schon los sein. Er ging durch die Gassen und sah eine Bar, welche ihm zusagte und begab sich rein, sah sich um, seufzte dann, nein das war nicht seine Welt, viel zu hell. Er ging weiter, sein Blick fiel nach vorne und er konnte ein mächtiges Gebäude sehen, er mustere es genauer. “Das muss das Gebäude sein, in welchem der Hokage sich befindet. Eigentlich eine gute Gelegenheit mich da umzusehen. Nein, ich hab ihm versprochen keinen Ärger zu machen, ausserdem will ich ja nicht, dass sie mich noch festnehmen wollen und schliesslich bin ich jetzt nicht für Akatsuki hier! Pein soll selber schauen, er wird den Neunschwänzigen schon selber finden müssen, da werde ich sicher nichts dafür tun!“ Nachdem er diesen Entschluss gefasst hatte, schüttelte er energisch den Kopf und ging weiter, er schaute nach oben, es war ein klarer Tag, keine einzige Wolke am Himmel nur blau, ausschliesslich ein azurblauer Himmel. Auf einmal erschrak er fürchterlich, er wurde von jemandem angerempelt, er wollte bereits ein Kunai ziehen, als er sah, dass es nur ein blonder Junge war, der anscheinend etwas unvorsichtig gewesen war. Er atmete erleichtert aus. „Oh Entschuldigung, das war nicht Absicht, tut mir leid!“ Er wollte schon weiter gehen, als Hidan entschied ihn nach dem Namen zu fragen, dieser Junge hatte eine seltsame Aura, wie er fand. „Hey, wie heisst du?“ „Mein Name ist Naruto und ich werde einmal Hokage sein! Aber hey ich habe jetzt keine Zeit für Gespräche, ich hab‘s eilig!“ Mehr Information, als diese paar Worte bekam er nicht, denn der Junge war bereits weiter gerannt, doch sie genügten ihm sich ein Bild von ihm zu machen. “Hm… Naruto? Noch nie gehört, aber der hat eine seltsame Aura. Naja ich werde mich vermutlich täuschen. Aber der ist schon ein Träumer, Hokage, das ich nicht lache!“ Er bewegte sich weiter durch das Dorf, doch nach einer Weile fand er es einfach nur noch langweilig, es war nicht so spannend wie er gedacht hatte, aber er wollte noch nicht nach Hause gehen, er war doch erst seit kurzer Zeit unterwegs, dann würde er ewig warten müssen. Er grinste. “Ich denke, ich werde Shikamaru mal aufsuchen, er hat ja nicht gesagt, dass ich nicht zu ihm kommen darf. Ausserdem kann es nicht schaden ihm beim Training zu zusehen, vielleicht hat er inzwischen Sachen drauf, die ich noch nicht kenne.“ Er hatte sich soeben dafür entschlossen und, drehte sich nun um, dann stellte er fest, dass er keine Ahnung hatte, wo er suchen sollte. Er seufzte, hätte er doch nur gefragt, an welcher Stelle er trainieren würde. Er entschied, dass er es auf die gewöhnliche Art machen würde, er wollte trainieren, also würde er bestimmt Chakra freisetzen. Er setzte sich einfach mitten auf die Strasse, dass ihn dabei alle vorbeigehenden Leute verwirrt anschauten, ignorierte er gekonnt, er hatte ja nichts verbrochen. Der Weisshaarige hatte sich konzentriert, um den Standpunkt des Schwarzhaarigen festzulegen, doch nach einiger Zeit gab er enttäuscht auf, nichts, kein Funken Chakra von ihm. Er erhob sich wieder und klopfte seine Kleider ab. “Verdammt! Ich dachte er trainiert? War wohl nichts, oder er hat noch nicht angefangen, dann wird’s schwierig ihn zu finden... Mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben, als einfach überall nach ihm oder nach den Trainingsplätzen zu fragen. Scheisse, ich hab gehofft, hier mit niemandem reden zu müssen…“ Er seufzte resigniert, anscheinend hatte er wirklich keine Wahl, wenn er ihn finden wollte, also begab er sich in eine der Bars, welche er am vorbei gehen zuvor gesehen hatte und hoffte auf Glück. ~~~~ Als Shikamaru beim Trainingsplatz angekommen war, sah er, dass sowohl Ino, also auch Chouji bereits da waren und vermutlich schon eine ganze Weile auf ihn warteten. Er seufzte leise, das zu erklären wird nicht einfach werden, schon wieder musste er sich etwas einfallen lassen, wenn er glaubhaft rüber kommen wollte und das nervte ihn jetzt schon. Die Blondine erhob sich schlagartig, als sie den Nara sah, welcher gerade, das Trainingsgelände betrat. Sie ging schnurstracks auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, verschränkte die Armen und sah ihn mit einem vorwurfsvollen Blick an. „Wo warst du so lange? Du bist doch sonst nie zu spät!“ „Ähm naja… Ich hab halt länger geschlafen… Tut mir leid“ „Das ist ja ganz neu, als Chouji vor zwei Tagen zu spät kam, hast du ein riesen Drama gemacht und jetzt das. Sag mal, kannst du überhaupt noch richtig denken, wenn du die ganze Zeit an deine Rache denkst?“ „Ino ich…“ „Ruhe, jetzt rede ich! Früher warst du so entspannt und viel gelassener und jetzt bist du die ganze zeit verspannt und meckerst rum. Denkst du eigentlich auch mal an uns? Es trifft uns auch schwer, das Asuma tot ist, aber deswegen ändern wir nicht unsere Gewohnheiten und lassen alles an unseren Freunden aus. Ausserdem wir werden…“ „Beruhige dich Ino! Shikamaru stand Asuma näher als wir beide und er ist unser Teamchef, also bitte reg dich wieder ab, aber er weiss sicher was er tut. Na gut, ein bisschen übertreibst du schon mit trainieren, wir hatten schon ewig keinen freien Tag mehr, um uns zu erholen.“ Der Akimichi hatte sich neben die Blauäugige gestellt und ihr einfach mal den Mund zu gehalten, er mochte es nicht wenn sie so viel auf einmal sprach, vor allem weil es dann ewig dauern würde, bis sie wieder still war. Zudem versuchte er sachlich zu bleiben, er hatte bemerkt, dass sein bester Freund anscheinend sehr gereizt war und dass er selbst und Ino ihm im Moment wohl ziemlich auf die Nerven gingen. „Danke Chouji. Ihr solltet es doch langsam wissen, ich kann davon nicht los lassen und ich habe erst wieder Ruhe wenn das vorbei ist, aber bis es soweit ist, werde ich jeden Tag trainieren, ich habe nämlich nicht vor zu verlieren und am Ende selbst noch zu sterben. Ich habe Kurenai was versprochen und ich werde das auch halten, aber das kann ich nicht wenn ich tot bin. Ich dachte wir machen das zusammen, als Team für Asuma, aber wenn ihr erschöpft seit und unbedingt ein paar Tage Pause braucht, dann könnt ihr gehen, ich werde euch nicht aufhalten.“ „So haben wir das doch gar nicht gemeint… Ach bitte wir wissen wie viel dir das bedeutet, aber manchmal würde es dir gut tun mal einen Tag auszuspannen, um neue Kräfte zu tanken, das hast du doch früher immer gebraucht…“ „Ach Ino, ich bin jetzt das was ich bin und ich will versuchen, wenigstens ein Ziel durchzuziehen du weisst doch, dass ich sonst nie Motivation habe, aber diesmal darf mich meine Faulheit nicht überraschen, ich will das erledigen, ich will IHN erledigen!“ Er sagte diese Worte sehr selbstbewusst, er war überzeugt davon, dass er dies in die Tat umsetzen würde, er lächelte seine Teamkollegen an. Das Mädchen grinste, sie schätze es, wenn Shikamaru sich mal für etwas einsetzte, obwohl sie es für übertrieben hält. Chouji nickte, sein bester Freund war eben so, im Grunde genommen stinkfaul, aber wenn es um etwas Entscheidendes geht dann gibt er alles. Auf einmal war ein höhnisches Lachen zu hören und die drei Ninjas aus Konoha drehten sich um. „WEN willst du erledigen?“ Diese Frage kam so arrogant, wie auch das Auftreten des weisshaarigen Jungen, der so eben das Areal betreten hatte. Hidan hatte Glück gehabt und seine Information ziemlich schnell bekommen, ohne dass auch nur einer misstrauisch wurde. Der Schwarzhaarige riss entsetzt die Augen auf, war das? Nein, er würde doch niemals herkommen, das war undenkbar! “Unmöglich er kann nicht hier sein! Hidan? Nein, warum sollte er jetzt herkommen, er hat doch gesagt, er schaut sich im Dorf um? Verdammt jetzt sitze ich in der Patsche, wenn der irgendetwas von wegen, dass wir uns kennen ausplaudert, habe ich absolut keine Ahnung was ich dann sagen soll. Anderseits, sieht es nicht so aus, als wolle er mich blossstellen oder ähnlich. Hm… Ich frage mich, ob er früher wirklich so ausgesehen hat, jedenfalls kann man ihn erkennen, hoffentlich bemerken Ino und Chouji nichts, sie haben ihn ja auch schon einmal gesehen.“ Die Yamanaka musterte ihren Gegenüber und lächelte süss, der Junge sah irgendwie sympathisch aus. Dennoch fragte sie sich, warum er Shikamaru einfach so ansprach. Sie entschloss einfach freundlich zu sein, er sah nicht gefährlich aus. “Wow! Der ist süss! Wo kommt der denn her und er scheint Shikamaru zu kennen, warum kennen wir ihn nicht? Chouji sieht auch ratlos aus. Aber schon seltsam, er kommt mir irgendwie bekannt vor, so als hätte ich ihn schon einmal gesehen. Naja ich werde mich wohl täuschen, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran.“ Der Braunorangehaarige sah sich den Jungen ebenfalls genau an und bemerkte sofort etwas sehr ungewöhnliches. „Du kommst aus Yugakure? Was machst du hier?“ „Hey du bist clever, ja ich komme aus Yu! Aber ich bin schon länger auf Reise, ich schau mir die Länder etwas an.“ Der Akatsuki versuchte überzeugend zu antworten, doch er war sich nicht sicher, ob diese Lüge bestand halten würde, er war es nicht gewohnt sich Ausreden auszudenken, normalerweise legte er solche Leute einfach um. Dennoch wollte er nicht gefühlskalt auftreten, sonst würden die noch etwas bemerken, da kam ihm auf einmal eine Idee, warum sollte er den Schwarzhaarigen nicht etwas nerven? Er grinste. Dann meldete sich die Blauäugige. „Länger? Du bist doch höchstens Genin und maximal 16 Jahre alt, das ist gar nicht möglich!“ „Du weisst gar nicht, was alles möglich ist! Erstens bin ich 17 und zweitens bin ich Jonin, verstanden!“ „WAS?“ Er hatte zwar mit dem Alter gelogen, aber es war auch zu verlockend und wie erwartet war die Blondine bereits auf 180. Er musste lachen, diese Situation war einfach zu komisch, allerdings war das nur von kurzer Dauer, denn der Nara sah ihn streng an. „Was machst du hier, ich dachte du schaust dir das Dorf an?“ „Ach das war viel zu langweilig, da dachte ich, ich schau mal bei dir vorbei, du bist doch der einzige hier, den ich kenne, ausserdem hast du nicht gesagt, dass ich nicht zu dir kommen darf!“ Die Blondine sah nun sichtlich verwirrt aus, genauso wie der etwas grössere Junge mit den braunorangen Haaren. Ino schaute nun durch dringlich zu ihrem Teamführer und musterte ihn, dabei stellte sie zwei Sachen fest, erstens dass er auf einmal sehr verspannt war und zweitens, dass er eine Kette trug, die sie an ihm noch nie gesehen hatte. „Okay Shikamaru, was ist hier los? Und seit wann trägst du Ketten, du hast doch gesagt, dass du die Dinger hasst?“ “Oh nein, das war gerade die Frage die ich am meisten gefürchtet habe! Verflixt, was mach ich jetzt? Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll und Zeit habe ich auch nicht, ich weiss nicht weiter und Hidan wird mir natürlich nicht helfen… Ich bin verloren…“ Der Schwarzhaarige war mir dieser Situation nun total überfordert, er war ratlos und hatte wirklich keine Antwort parat, er bereute es, dass er das nicht hat kommen sehen und sich eine Ausrede ausgelegt hatte. Gerade wollte er einfach wegrennen, etwas was er immer noch am besten konnte, schliesslich war er immer noch die Nummer 1 im Abhauen. Und nun geschah etwas, was er wohl niemals erwartet hätte, der verwandelte Akatsuki stellte sich vor ihn und fasste die Kette an, lächelte herausfordernd. „Die Kette hat er von mir! Sie beschützt ihn, momentan kann er nicht verletzt werden, weder von mir und euch noch von einem Feind. Und ihr wollt wissen was los ist, seid ihr sicher dass ihr das wissen wollt?“ „Natürlich, wollen wir das wissen!“ Das sagten beide gleichzeitig und Shikamaru hielt die Luft an, wieso war er ihm so Nahe was hatte er vor? Nun trat der Weisshaarige noch einen Schritt näher auf ihn zu und lehnte sich nach vorne, der Schwarzhaarige hatte das Gefühl, dass man sein Herz auf Zehn Kilometer Entfernung schlagen hören würde. Er wollte etwas sagen, doch als er den Mund öffnen wollte, legte sich Hidans Zeigefinger auf seine Lippen und er schüttelte leicht den Kopf. Das leichte Grinsen auf dem Gesicht des Akatsukis entging ihm nicht, er hatte es ja geahnt und der Nukenin war auch noch schlau genug, dass passend in ein Gebilde einzufügen und vor seinen Teamkollegen umzusetzen, der Jüngere schluckte leer. „Na schön, wie ihr wollt. Euer Teamführer ist vermutlich zu unsicher euch das selbst zu sagen, aber ich habe keine Probleme damit das zu übernehmen. Es ist so, dass wir uns schon ne Weile kennen, kurz gesagt ich bin sein Freund.“ “Ist er wahnsinnig sowas zu behaupten?! Mein Freund, hat der eine Klatsche! Das klären wir noch! Verdammt was mach ich jetzt? Schnell ich brauch einen Plan! Woher kenn ich ihn? Ich muss das doch erklären können… Ach man, bleibt mir den gar nichts erspart?!“ Diese Sache machte Shikamaru zwar ziemlich sauer, aber als er sich vom ersten Schock erholt hatte und dann die Augen öffnete und direkt in die roten Rubine sah, wusste er auf einmal nicht mehr wer er war. Sein Puls wurde schneller, er hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend und insgeheim verbot er sich diese Art von Gefühl, besonders gegenüber Hidan, doch er war im Moment gerade so machtlos. Er schloss die Augen wieder und hoffte, dass er endlich von ihm wegging, damit er wieder klar denken konnte, doch weit gefehlt. “Fuck! Wie komme ich eigentlich dazu ausgerechnet das zu sagen?! Ich und sein Freund?! Meine Fresse bin ich gestört?! Naja, etwas spielen, werde ich wohl dürfen, ausserdem will ich auf keinen Fall als Akatsuki da stehen, sonst kann ich mich je gleich von Kakuzu umlegen lassen, dann ist das wohl eine bessere Alternative. Aber trotzdem, ich muss wirklich ein Black Out gehabt haben. Jetzt muss ich es aber auch durchziehen, okay eigentlich bin ich schon ziemlich neugierig, wie es wohl ist ihn zu küssen. Es ist ja nicht so, dass er schlecht aussieht oder es mich anekeln würde, nein das wird sicher nicht mal so schlecht sein, denke ich. Was soll’s, er kann mich höchstens umbringen, vielleicht lohnt es sich ja. Egal, damit muss er leben und ich werde eh bald kampfunfähig sein, dann halt ohne Kampf, das spielt auch keine Rolle mehr, Hauptsache nicht durch Kakuzu!“ Er wurde sanft umarmt, wurde an den Weisshaarigen gezogen und die letzte Distanz zwischen ihren Lippen wurde überwunden. Der Jüngere erschrak fürchterlich, als er die Lippen von ihm auf seinen spürte, er öffnete die Augen schlagartig, schloss sie aber gleich wieder, als er die Rubine nicht erblicken konnte. Er legte seine Hände auf die Brust seines Gegenübers, eigentlich wollte er ihn wegstossen, aber er wurde so bestimmt von ihm an ihn gedrückt, dass es unmöglich war. Hidan spürte sofort, dass der Kleinere sich zu wehren begann, das wollte er unterbinden, nicht dass die Kette sich auf einmal einschaltete, so versuchte er ihn mittels Kraulen zu beruhigen, was ein klein wenig nützte. Er beschloss Initiative zu ergreifen strich vorsichtig mit seiner Zunge über die geschlossenen Lippen, um Einlass zu bekommen. Der Jüngere gab schnell nach, und der Grössere wertete das so, dass es ihm anscheinend gefällt und auch er selbst konnte nicht sagen, dass er abgeneigt war, er hätte nicht erwartet, dass er dies so geniessen würde. “Warum küsst er mich?! Verdammt was ist hier los? Hab ich einen Filmriss oder was? Das kann doch gar nicht sein? Aber… aber es fühlt sich so… so unglaublich gut an! Er hat so sinnliche, weiche Lippen, so sündig und er schmeckt so unglaublich süss! Moment! Was denke ich da! Ob gut Aussehen und weiche Lippen hin oder her, DAS sind Gedanken die ich einfach nicht haben darf, er ist Schuld an Asuma’s Tod! Trotzdem… ich kann nicht leugnen, es ist so verboten gut! Ich muss wohl oder übel zugeben, dass er um sein Stärken bescheid weiss und küssen gehört definitiv dazu! Dennoch, er tut das nur damit er seine Aussage bestätigen kann, also sollte ich mitmachen, es soll ja überzeugend wirken!“ “Hey, ich muss schon sagen der Kleine ist nicht schlecht, ich muss ja schon fast aufpassen, dass ich es nicht übertreibe. Ach du Scheisse, trotzdem das ich ihn so überfallen habe, macht er jetzt sogar mit! Ich weiss nicht mal genau was mich dazu bewogen hat das zu tun. Aber so wie ich das jetzt einschätze scheint es kein Fehler gewesen zu sein. Okay, er wird mir vermutlich später klar machen, dass ich es besser gelassen hätte…“ Trotzdem, dass der Kuss nicht so lange gedauert hatte, kam es Shikamaru vor, als ob er eine halbe Ewigkeit in den Armen des verwandelten Akatsuki gelegen hatte, bevor sie den Kuss lösten und er ihn los liess. Eigentlich war nichts dabei, aber es wir ihm jetzt doch unangenehm, weshalb sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte und er peinlich berührt auf den Boden schaute. Er spürte Hidans Blick auf sich, irgendwie wurde ihm warm, wie sollte er das seinen Teamkollegen nur glaubhaft machen. Besagte Teamkameraden standen immer noch an der gleichen Stelle wie vorhin und sahen nun mehr geschockt als verwirrt zu ihrem Teamführer. Es hatte ihnen die Sprache wortwörtlich verschlagen. Ino schüttelte den Kopf, das war doch nicht normal, das konnte nicht Shikamaru sein, sie hoffte, dass das einfach ein schlechter Traum war. “Das… das glaube ich einfach nicht? Er.. er… ich dachte er steht auf die Tussi aus Suna? Aber er hat diesen Typen da geküsst, ja keinen Zweifel! Ich wusste nicht mal, dass er auf Männer steht und dass trotzdem, dass ich ihn schon so lange kenne… Irgendwie ist es ja abartig, aber wenn es ihn glücklich macht, was soll‘s. Naja Geschmack hat er, der Typ ist ja schon ne heisse Nummer, obwohl er natürlich nicht mit Sasuke mithalten kann!“ “Shikamaru… Ich dachte immer, dass ich ihn gut kenne würde, er ist doch mein bester Freund, aber das scheint er vor mir geheim gehalten zu haben. War das sein Geheimnis? Was hat er gedacht, hat er etwa gemeint, dass ich ihn verurteilen würde weil er Männer liebt? Wenn das so war, frage ich mich nur wie er das hat denken können, das wäre ja so, als würde er mich verurteilen weil ich zu langsam bin und vielleicht etwas zu viel auf den Rippen habe? Naja ich freu mich für ihn er scheint den Jungen zu mögen.“ Der Akimichi lächelte, er fand es absurd, dass Shikamaru ihm das verheimlichen wollte, er entschloss sich einfach, dass er sich einfach für ihn freuen würde. Er setzte sich in Bewegung, löste sich aus seiner Starre und ging zu dem Schwarzhaarigen und legte die Hand auf seine Schulter. „Hey Shikamaru! Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig, als dir zu gratulieren, nicht wahr?“ Der schwarzhaarige Junge hob seinen Kopf an, blickte zu seinem besten Freund und musste schmunzeln, ja Chouji war einfach unglaublich, es verwunderte ihn nicht, dass er der erste war der etwas dazu sagte. Er war einmal mehr froh so einen guten Freund zu haben, was auch der Grund war, weshalb er sich gerade etwas schlecht fühlte, er wollte ihn eigentlich nicht anlügen, Chouji musste sich ja total verarscht vor kommen, schliesslich hatte er ihm nie erzählt, dass er auch Männer anziehend fand. Andererseits war er froh, dass er das nie erzählt hatte, so würde es später auch einfacher sein zu erklären, dass das alles nur gespielt war. „Ähm… Danke.“ „Hättest es mir ruhig anvertrauen können, du weisst doch, dass ich keine Vorurteile habe.“ „Ja, ich weiss…Tut mir leid.“ „Macht nichts, ich verstehe dich schon!“ Nun bewegte sich auch die Yamanaka von ihrem Platz, auf welchem sie wie angewachsen schien, weg und begab sich zu ihren Teamkameraden rüber. Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt sich irgendwie dazu zu äussern, aber da Chouji sich so zu Wort gemeldet hatte, hielt sie es für angebracht doch noch etwas zu sagen. „Also Shikamaru, ich finde es zwar nicht ganz normal, aber wenn du dadurch glücklich wirst, dann ist es sicher richtig. Ich hoffe wirklich dass du weisst was du tust. Mich interessiert nur noch eins, wie heisst denn dein süsser Freund da?“ Auf diese Worte hin musste Shikamaru grinsen, er wusste was die Blondine dachte, sie fand es widerlich, aber dass konnte sie ihm nicht ins Gesicht sagen, trotz allem waren sie eben Freunde, auch wenn sie ziemlich zickig sein konnte. Er schätze es aber trotzdem, dass sie keinen Streit suchte, obwohl ihm die ehrliche Meinung viel bedeutet hätte. Aber es war einfach typisch, dass sie dafür jetzt einfach alles wissen wollte, er fragte sich nur wie er diese Fragen alle beantworten sollte, er konnte ja kaum den richtigen Namen Hidans nennen, da würde sie sofort bemerken, wer er war, dachte er jedenfalls. „Du kannst mich auch persönlich fragen, mein Name ist Hidan!“ „Hidan? Ungewöhnlicher Name… Schön ich bin Ino Yamanaka!“ „Freut mich!“ Der Akatsuki versuchte möglichst freundlich zu sein, obwohl das im Moment nicht mal so schwer war, er war in Gedanken noch bei dem Kuss und deshalb ein klein wenig abgelenkt. Er wusste gerade nicht was mit ihm los war, sein Herz schlug ungewöhnlich schnell. Er war sich nicht sicher warum und konnte sich dies auch nicht erklären, aber er hoffte, dass es nicht der letzte Kuss war, welchen er mit Shikamaru geteilt hatte. Er seufzte, das einzige was er sich jetzt wünschte war, dass dieser Gedanke, den er gerade hatte nicht stimmte. Der Schwarzhaarige Chunin hatte die Luft angehalten, als der Weisshaarigen seinen richtigen Namen nannte, doch als die Yamanaka so locker darauf reagierte war er wieder beruhigt, wenn das rauskäme, wäre das eine Katastrophe, da war er sich sicher. Er blickte kurz zu Chouji, auch er schien nicht beunruhigt zu sein. Er hatte jetzt allerdings keine Lust mehr zu trainieren, ausserdem wäre es vermutlich tödlich, wenn er seine Attacken jetzt preisgeben würde, wenn der Akatsuki hier war. „Ähm ja… Ich denke wir können das Training vergessen, oder? Ich schlage vor, dass wir heute und morgen das Training auslassen, schliesslich haben wir in letzter Zeit viel trainiert.“ „Meinst du das ernst?“ „Klar, Chouji!“ „Oh Klasse! Hey Hidan du solltest öfters herkommen!“ Der Braunorangehaarige war begeistert davon und nicht nur er auch Ino schien sich sehr darüber zu freuen, sie lächelte fröhlich und war mehr als froh, dass sie heute mal Ruhe vom Training hatte. „Wer weiss, vielleicht werde ich in nächster Zeit öfters hier sein!“ Er antwortet geheimnisvoll und der Schwarzhaarige seufzte, das hätte er sich ja denken können, es sah so aus, als ob er vor ihrem Kampf nicht mehr zum trainieren kommen würde. Von nerven konnte man jetzt nicht mehr reden, das war für ihn nur noch ätzend und er wollte jetzt Hidan zur Rede stellen und zwar umgehend. Er schnappte sich den Arm des Akatsukis und zog ihn mit sich. „Du kommst jetzt mit, wir müssen reden und keine Wiederrede!“ „Hey…“ Hidan war jetzt einfach überrumpelt worden und wusste gar nicht wie ihm geschah, er wollte nicht mit, aber wehren schien wohl keine Alternative zu sein im Moment, Shikamaru war genervt und wenn er etwas gelernt hatte, dann dass er in so einer Situation besser die Klappe hielt. Ino und Chouji währenddessen konnten nur grinsen, sie wussten wie ihr Teamführer in solchen Phasen sein konnte und wenn sie ehrlich waren, sie hatte Mitleid mit Hidan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)