Bevor ich sterbe! von _EustassKid_ (HidanxShikamaru / KakuzuxHidan (einseitig)) ================================================================================ Kapitel 11: Hidans Vergangenheit (Teil 2) - Akatsuki ---------------------------------------------------- Hallo meine Lieben! *euch alle knuff* Als aller erstes, will ich mich bei euch allen bedanken: GaaraKankuroSun Kyokomausie_chan NiaOrumi Dark-Zorro _blackcat_ Lokalistenhasser Izanami_Sakurai Akio16 mika90 IceFlower Sasori-puppet Ich hab euch alle so doll lieb! *knudddel* *ein paar Kekse verteil* Nun muss ich mich bei euch entschuldigen, ich weiss ihr musstet lange auf ein neues Kapitel warten, es tut mir sehr leid! *um Vergebung bitt* Es ist halt einfach so, dass ich krank war und zwar fast die ganze letzte Woche, daher bin ich auch nicht zum schreiben gekommen... *sfz* Aber ich hab mich jetzt beeilt, damit ihr es so schnell wie möglich zu lesen kriegt! *lächel* Doch bis zum nächsten Kapitel wirds vermutlich wieder ne Weile dauern... *flenn* Ich hoffe ihr seid deswegen nicht böse... Denn ich tu mein möglichstes! XD *smile* Nu aber genug gelabert! Jetzt gehts rund, Teil zwei von Hidans Vergangenheit; It's Akatsuki Time! XD Viel Spass beim lesen! eure SAMAKA ______________________________________ Kapitel 10: Hidans Vergangenheit (2) - Akatsuki Der Regen fiel literweise über dem Wald, in welchem Hidan sich nun befand, nieder, 2Jahre war es her, als er den Tempel verlassen hatte, um durch die Welt zu ziehen und sich seine Opfer zu suchen, mittlerweile war er 22 geworden. Er hatte sein Jutsu erst noch perfektioniert, er wusste dass das nötig war, wenn er auf stärkere Gegner treffen würde. Der ältere Mann hatte nicht daran gezweifelt, dass er die Sekte verlassen würde oder gar Jashin verraten würde, er hatte Hidan als er ging gesagt, dass er selten solche enthusiastische Jashinisten gesehen hätte. Darauf war der Weisshaarige stolz, ja er war streng gläubig geworden und schon viele Ninjas, die ihm im Laufe des Jahres begegnet waren, hatten ihn für verrückt gehalten, genau wie die Kinder, als er noch klein war, aber sie wurden alle bestraft und er hatte sie Jashin geopfert. Er war durch viele Dörfer gekommen, hatte viel gekämpft, beziehungsweise geopfert und gestern war er nun in Amegakure, dem Dorf versteckt im Regen, angekommen und wie nicht anders zu erwarten schüttete es geradezu vom Himmel. Er war froh, wenn er endlich irgendwo Unterschlupf finden würde, er hasste Regen, das war einfach unerträglich für ihn, er ging weiter und seine Richtung liess darauf schliessen, dass er direkt in das Dorf wollte. Vor sich entdeckte er eine Person, er blieb stehen und entschloss, dass dies sein nächstes Opfer werden würde, das Letzte lag schon drei Tage zurück, das war viel zu lange, seiner Meinung nach, die Person kam auf ihn zu und er erkannte orange Haare. Hidan, sah sich den Mann an, er war nicht grösser als er selbst, aber er sah nicht aus, wie die Ninjas, denen er bisher begegnet war, dieser hier war anders, auch seine Kleidung war untypisch, welcher Ninja trug schon einen langen Mantel, um zu kämpfen. Ausserdem hatte er noch nie jemanden gesehen, der so viel Metall im Gesicht hatte, das war ja schon fast unmenschlich, die Augen von ihm waren ihm auch unheimlich, sie sahen ganz anders aus als normale. Als sein Blick auf das Stirnband des Ninjas fiel, grinste er, ein Kratzer zierte es, dieser Mann war also auch ein ausgestossener, ein Nukenin, genau wie er. „Hey, wer bist du? Du bist ein Nukenin aus Amegakure!“ „Und du einer aus Yugakure!“ „Es verwundert mich, dass es jemanden gibt, der mein Dorf kennt.“ „Ich habe dich studiert, Hidan. Du bist sehr stark und besitzt zu dem eine aussergewöhnliche Gabe, du bist unsterblich, jemanden wie dich kann ich gut brauchen. Willst du nicht meiner Organisation beitreten?“ „Wieso sollte ich? Ich lass mir doch von niemandem Befehle erteilen!“ „Ich kann dich auch zwingen! Töten geht bei dir zwar nicht, aber ich kann dich kampfunfähig machen, also überleg es dir noch einmal genau! Zudem ich garantiere dir, dass du jede Menge Opfer für deinen Gott wirst machen können!“ „Jede menge Opfer sagst du? Wo ist der Hacken, du willst doch auch was von mir?!“ „Natürlich. Du wirst für mich ganz bestimmte Menschen jagen, du kannst das als Missionen ansehen, du wolltest das doch schon immer machen oder? Aber merk dir eins, diese bestimmten Personen, wirst du nicht töten dürfen, sonst wirst du meinen Zorn kennen lernen!“ Hidan sah auf den jungen Mann, welcher vor ihm stand, vermutlich war er etwas älter, als er selbst, er seufzte. Das Versprechen klang zwar verlockend, Missionen waren sein Traum, aber er wollte kein Spielzeug sein, er wollte selbst bestimmen was er tat, aber wenn der Andere wirklich so stark war, wie er sagte, würde er nie wieder kämpfen können und das war nun wirklich nicht in seinem Sinne. Andererseits wer sagte, dass der Typ so stark war, na gut er sah ungewöhnlich aus, konnte durchaus sein, dass er über starke Kräfte verfügte, aber er war verdammt nochmal unsterblich, da würde er ihn bestimmt besiegen können, sein einziger Nachteil ist, die Geschwindigkeit, aber das würde er auch so schaffen, wie immer! Er griff nach hinten, um seine Sense zu ziehen, aber noch bevor er sie auch nur richtig in die Hände nehmen konnte, warf sein Gegner ein Kunai und wendete ein Jutsu an. Das Wurfgeschoss erwischte seinen Oberarm und hinterliess einen tiefen Schnitt. „Wenn ich dich das nächste Mal treffe, ist dein Arm ab, dann kannst du selber schauen, wie du deine Sense halten willst!“ Der ernste Gesichtsausdruck des Orangehaarigen zeigte ihm, dass dieser es durchaus ernst meinte und er schluckte, er war unsterblich und jetzt musste er sich trotzdem noch Befehle erteilen lassen, er seufzte resigniert. Eigentlich konnte es ja nicht schaden beizutreten, er könnte Jashin immer noch Opfer darbringen, ja vielleicht sogar mehr, die einzige Änderung würde sein, dass er ab und an auch Missionen erfüllen musste, das ging doch eigentlich. Er fragte sich, was das für eine Organisation war, ein klein wenig Info würde nicht schaden. „Na schön, es würde sich nicht viel ändern für mich! Ich währ bereit mitzumachen, erzähl mir etwas über die Organisation und über dich!“ „Geht doch! Also man nennt mich Pein, aber du wirst mich, wie alle anderen auch mit Anführer ansprechen, hast du verstanden?! Der Name unserer Organisation lautete Akatsuki! Wir sind insgesamt im Moment 8 Mitglieder, weil einer ausgetreten ist und einer getötet wurde, aber du würdest das 9te Mitglied sein! Wir kämpfen nur zu zweit, deshalb würdest du einen Partner bekommen, ich weiss schon genau, wem ich dich zuteile, für dich gibt es nur einen. Zudem wärst du der beste Partner für ihn! Du wirst dich zudem so kleiden wie wir alle und du wirst den Ring des Verstorbenen erhalten. Und über die Missionen, mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass sie für dich kein Problem darstellen, zudem hast du keine Zeitangabe, ich erwarte nur, dass du sie zufriedenstellend erfüllst, aber dafür wird dein Partner schon Sorgen.“ „So ‘nen Fummel soll ich anziehen?“ „Willst du lieber in Einzelteile zerlegt werden?“ Hidan knirschte mit den Zähnen, er hasste es, wenn man ihn unter Druck setzte, er nickte dann, eine andere Wahl hatte er jetzt sowieso nicht mehr. Pein sah ihn an und er nickte. „Dann komm, ich zeige dir unser Hauptquartier, es ist nicht weit von hier, aber du wirst selten da sein, du wirst ständig auf Mission sein! Dennoch ist dein Partner dort und den brauchst du, glaub mir, er kann dir sogar nützlich sein.“ Ein verschwörerisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Orangehaarigen, als er sich umdrehte und Richtung Dorfinneren losmarschierte. Der Rotäugige überlegte einen Moment, ob er ihn nicht angreifen und erledigen sollte, während dieser nicht aufpasste, aber er hielt es in diesem Fall für geschickter, einfach zu tun, was dieser von ihm verlangte. Dieser Mann hatte eine seltsame Wirkung auf ihn, er blieb ruhig, die ganze Zeit über, er schien es nicht einmal in Betracht zu ziehen, dass er ihn angreifen könnte, das bewog ihn dazu Respekt vor ihm zu haben, etwas was er grundsätzlich gegenüber niemandem hatte. ~~~~ Hidan war dem Nukenin aus Amegakure nun seit zwei Stunden gefolgt und er fragte sich allmählich was das hier werden sollte, der Andere hatte doch gesagt, es dauert nicht lange bis zum Quartier dieser Akatsuki, obwohl man diese Aussage vermutlich verschieden auslegen konnte, aber er hatte jedenfalls langsam genug. Gerade wollte er den Anderen anschnauzen, als dieser stehen blieb und auf einen grossen Turm zeigte. „Das ist unser Quartier, hier halte ich mich meist auf, wenn ich und meine Partnerin nichts zu tun haben. Jetzt werde ich dich mit deinem Partner vertraut machen und dir alles geben, was du brauchst, danach werdet ihr euch auf den Weg machen, ich habe bereits eine Mission für euch!“ Der Weisshaarige streckte sich gelassen und nickte, woraufhin sie beide den Innenraum des Turmes betraten. Darüber war Hidan froh, denn endlich war er aus dem Regen und musste sich nicht mehr deswegen ärgern, als er sich genauer umsah, seufzte er jedoch, alles war grau und feucht zudem roch es ziemlich modrig, in dem Moment wünschte er sich wieder in den Regen. Sie stiegen eine schwarze Wendeltreppe empor und landeten schliesslich in deinem etwas helleren Raum, in welchen auch etwas Licht drang. Der Raum war nicht sonderlich gross, nur ein Sofa, eine Lampe, ein Schrank und ein kleiner Tisch fanden Platz darin, es hatte nur ein Fenster, welches aber sehr gross war und sich auf der linken Wandseite befand. Pein blieb vor einem Schrank stehen, öffnete ihn und nahm einen der Mäntel heraus, er warf ihn Hidan zu, dieser betrachtete ihn und bemerkte, die roten Wolken darauf, das war also das Zeichen von Akatsuki. Als er den Kopf wieder hob, hielt der Orangehaarige ihm einen Strohhut mit Glöckchen hin, er zog seine Augenbraue in die Höhe, was sollte er dann damit? „Du wirst dein Gesicht verdecken, wenn du in ein fremdes Dorf gehst, um dich nach den Personen zu erkundigen, welche du mir bringen sollst!“ „Vergiss es! Ich verstecke mich nicht hinter so ‘nem lächerlichen Hut, ich hab meinen eigenen Stil an Informationen zu kommen und dafür brauch ich keinen Hut. Es spielt ja auch keine Rolle, wenn sie mich kennen, sie werden es sowieso niemandem sagen können, weil ich sie vorher erledigt habe und wenn doch, was soll‘s, töten kann mich eh niemand!“ Pein schüttelte den Kopf, dieses Argument war gut und er liess er gelten, das stellte der Weisshaarige fest, als sein Gegenüber den Hut wieder in den Schrank legte und diesen anschliessend wieder verschloss. Hidan folgte ihm, als der Akatsukileader weiter ging, ohne ein Wort zu verlieren, es folgte ein nächster Raum, welcher grösser war, aber ansonsten dem ersten glich. Er entdeckte sofort, den kleinen Tisch, welcher in der Mitte stand, auf diesem lag ein Ring und auf diesen zeigte nun Peins Finger. „Drei Ebenen, so heisst er! Nimm ihn, es ist von nun an deiner!“ Der Rotäugige zuckte mit den Schultern, nahm den Ring an sich, er schaute ihn an und legte ihn an seinem linken Zeigefinger an. Er passte, also sah er wieder zu dem Orangehaarigen, dieser sah ihn an und ging dann in Richtung des ersten Raumes zurück. „Zieh dich um und komm dann nach!“ „In den Raum vorhin?“ „Ja, deinen künftiger Partner werd ich jetzt informieren, dass du da bist, warte einfach!“ Hidan nickte, woraufhin der Akatsukileader den Raum verliess und ihn alleine zurückliess. Er schaute sich um, neben dem kleinen Tisch war nur noch ein Spiegel in diesem riesigen Raum, er seufzte und fragte sich, in was er da wieder rein geraten war. Er legte seine Sense und die beiden Stäbe auf den Boden und zog das Hemd, welches er trug ab, es war noch vom Tempel. Als er den Mantel angezogen hatte, stellte er sich vor den Spiegel, der Kragen störte ihn, ausserdem fühlte er sich eingeschränkt, so konnte er nicht kämpfen, er öffnete den Reisverschluss wieder bis zur Brust, dann machte er einen Schritt zurück hob seine Sense hoch. Er grinste, ja so ging es, perfekt, er bückte sich noch einmal, nahm die Kette und das Stirnband vom Boden weg und band sich das Stirnband um den Hals und legte die Kette wieder an. So begab er sich in das andere Zimmer zurück, sein Hemd liess er liegen, er brauchte es sowieso nicht mehr. Als er in den raum eintrat, sah er Pein und ein anderer Ninja, welcher sein Gesicht vermummt hatte auf dem Sofa sitzen, beide sahen ihn sofort an, die giftgrünen Augen des Unbekannten jagten ihm einen Schauer über den Rücken und er fragte sich, was das wohl für einer war. Der Orangehaarige erhob sich und zeigte auf den eben Eingetretenen. „Kakuzu, dass ist dein neuer Partner! Und weisst du was das Beste ist? Ich muss mich diesmal garantiert nicht mehr so schnell um einen Ersatz kümmern, er hat eine besondere Eigenschaft, er ist unsterblich, du kannst ihn also nicht töten!“ „Hm… Nicht dein Ernst, Boss? Du willst mich ärgern, oder?“ „Nein, Kakuzu, das mein ich ernst! Ich hab keine Lust mehr, ständig neue Mitglieder zu suchen, weil du deine Partner ständig umbringst!“ „Wenn ich hier auch mal was sagen darf! Kakuzu heisst du? Okay, ich bin Hidan! Und jetzt merk dir eins, ich lass mir von dir definitiv nichts vorschreiben und ich sag dir noch was, nicht nur du kannst deine Partner töten, glaub mir, wenn du mir im Weg stehst, wird ich nicht zögern, dich umzulegen, verstanden!“ Der Orangehaarige seufzte entnervt und machte sich Sorgen darüber, ob es vielleicht doch besser gewesen wäre Akatsuki von Grund auf mit neuen Mitgliedern aufzubauen. “Das kann ja heiter werden mit den beiden als Team… Ich hoffe Hidan kann sich besser beherrschen als Kakuzu! Hm vielleicht…“ „Hidan, hör zu! Du bist neu in meiner Organisation! Du bist gleichberechtigt, wie jedes andere Mitglied auch, aber Kakuzu ist bereits sehr erfahren, du wirst auf ihn hören und von ihm lernen, wie das hier abläuft! Ich hab nicht vor schon wieder jemanden anwerben zu müssen! Hast du das verstanden?!“ „Sag nicht… Okay, okay… Alles klar…“ Der Weisshaarige wollte sich gerade beschweren, doch als er die ernst dreinblickenden Augen des Anführers sah, überlegte er es sich sofort anders. Er hatte Respekt, vor dem Orangehaarigen, er hatte das Gefühl, dass dieser über mächtige Kräfte verfügte, denen er vermutlich, trotz seiner Unsterblichkeit nicht gewachsen war. Er konnte dem Blick Peins nicht länger standhalten und sah zu seinem Partner, welcher immer noch seelenruhig auf dem Sofa sass und sich nun erhob. „Na gut, dann wirst du mein neuer Partner sein, Hidan! Ich hoffe du gehst mir nicht so sehr auf die Nerven, dann muss ich dir nichts tun!“ „Du könntest mich eh nicht töten, hast du nicht zugehört? Ich bin unsterblich! Wennschon würde ich dich töten!“ „Na schön! Wie der Boss gesagt, hat werde ich in unserem Team den Ton angeben, verstanden, ich hab nicht vor dir was zu tun, aber weisst du ich muss dich nicht töten, um dir Schaden zu zufügen! Aber jetzt zu etwas anderem, Anführer! Du hast gesagt, ich… also wir kriegen einen neuen Auftrag von dir! Was ist es?“ „Gut Kakuzu, Hidan, hört mir zu! Eure Aufgabe wird sein Nekomata, die 2-schwänzige Dämonenkatze einzufangen! Es ist ein Biju, auch Nibi genannt!“ „Biju, was ist das? Hab ich noch nie gehört!“ „Pass auf, ich erklär es dir Hidan! Biju ist Dämonen, welche Unmengen an Chakra in sich tragen, insgesamt gibt es Neun davon, jeder hat eine bestimmte Anzahl an Schwänzen 1-9, welche auch ihre Stärke bestimmt, der stärkste ist demzufolge der mit Neun Schwänzen. Biju sind selten alleine Unterwegs, die Ninjas versuchten sie unter Kontrolle zubringen und Versiegelten sie in den Körpern von Menschen, diese nennt man Jinchuriki! Eure Aufgabe ist es nun, den Jinchuriki des 2-schwänzigen zu finden und ihn zu mir zu bringen!“ „Hm, demnach sind die bestimmt ziemlich stark oder?“ „Ich mach mir keine Sorgen, du wirst keine Probleme haben damit! Ihr macht euch morgen früh auf den Weg, sucht Informationen und sagt mir Bescheid, wenn ihr ihn gefunden habt! Dann schick ich euch Zetsu, er wird mir den Biju bringen!“ „Zetsu?“ „Er ist unser Spion, du wirst ihn noch kennen lernen! Ich habe gehört, dass Deidara und Sasori, den 1-Schwänzigen gefangen haben, demnach werden wir bald mit der Extraktion beginnen, da wirst du alle von uns sehen! Aber jetzt genug, ruhe dich aus, Hidan! Kakuzu!“ Hidan wollte gerade noch eine Frage stellen, doch Kakuzu tippte ihn auf die Schulter und deutete ihm, mitzukommen, er seufzte und folgte seinem neuen Partner. Sie begaben sich weiter nach oben und der Vermummte führte den Kleineren in ein dunkles Zimmer, wo er schliesslich stehen blieb und die Vorhänge zur Seite schwang, um Licht in das Zimmer zu lassen. Hidan sah sich um, das Zimmer war nicht sonderlich gross, es befanden sich ein Tisch und zwei Matratzen darin. „Die Linke gehörte meinem ehemaligen Partner, ist also deine! Wir gehen morgen bei Sonnenaufgang los! Gute Nacht!“ „Du bist nicht sehr gesprächig, hm?“ „Es gibt nichts, worüber wir uns unterhalten müssten!“ „Man bist du lahm… Erzähl doch mal, wie kämpfst du, was ist deine Technik? Es interessiert mich, wir müssen schliesslich ein Team sein, vielleicht kann ich dich mit meinen Fähigkeiten unterstützen.“ „Das ist nicht wichtig! Du wirst es sehen, sobald wir unseren ersten Gegnern begegnen und ich denke nicht, dass ich dich brauche! Jetzt hör auf zu fragen und ruh dich aus!“ Der Weisshaarige zog es vor nichts weiter zu sagen, sein Partner schien sich nicht für ihn zu interessieren, also warum sollte er ihn weiter nerven, er fand, dass der Typ sowieso seltsam war, wer trug schon eine Maske zum schlafen? Er beschloss nicht weiter darüber nach zu denken, positionierte die Sense neben seine Matratze und legte sich auf diese, er schloss die Augen und schlief ohne ein weiteres Wort zu verlieren ein. ~~~~ Ein Monat war seither vergangen und er hatte Kakuzu inzwischen etwas besser kennengelernt, er hatte ihn ungläubig angestarrt, als er ihm sagte, dass er 91 Jahre alt war, Hidan hätte das nie gedacht. Seine Jutsu kannte er mittlerweilen auch schon, der Typ war unglaublich, er beherrschte alle 5 Elemente, das hatte er zuvor noch nie gesehen, seine Meisten Gegner hatte ein bis zwei im Griff, aber Kakuzu, er beherrschte alle! Obwohl sein Partner gemeint hätte, er bräuchte ihn nicht, hatten sie inzwischen eine Taktik entwickelt, die es möglich macht, alle Gegner zu besiegen. Er lenkte die Gegner ab, indem er sie in einen Nahkampf verwickelte und der Vermummte griff mit einem seiner Monster den Gegner direkt an, da er selbst nicht sterben kann, passierte ihm nichts, während ihre Gegner starben. Zudem war er beeindruck von dem Älteren, er verfügte auch über Fähigkeiten, die ihm selbst nützlich waren, in einem Kampf hatte er ziemlich Pech gehabt und einen Finger verloren, aber Kakuzu hatte ihn ihm wieder angenäht. Ja inzwischen machte es ihm nicht mehr so viel aus, dass Kakuzu ihre nächsten Schritte beschloss, was nicht hiess, dass sie sich blendend verstanden. Hidan fand, dass der Grössere einfach zu sehr auf Geld konzentrierte, zudem machte es ihn wütend, dass er behauptete, seine Religion währe abscheulich, das machte ihn manchmal fast rasend, weswegen sie oft stritten und einander beleidigten. Aber wenn man davon absah, war Kakuzu eigentlich erträglich für den Jüngeren. Er hatte Hidan einmal gesagt, dass er auf seinen Körper neidisch war, weil dieser kaum Narben hatten, im Gegensatz zu seinem, daraufhin hatte der Jüngere nur Lachen können und ihm entgegen schleudern, dass er aber seiner war und auch bleiben würde. Nichts desto trotz, waren sie mit ihrer Mission noch nicht voran gekommen und wussten immer noch nicht, wie sein Jinchuriki hiess und wo er sich aufhalten könnte. Sie befanden sich nun auf dem Weg ins Reich der Blitze, dort soll es eine Frau geben, die über übermenschliche Kräfte verfüge, sie hatten sich zum Ziel genommen, dieser Frage nachzugehen. Gerade hatten sie die Grenze überschritten, als Pein sich bei ihnen meldete und ihnen zu verstehen gab, dass die Extraktion des Einschwänzigen nun beginnen würde. „Du hast gehört, Hidan! Ich hab es dir erklärt, dann setzen wir uns dort und fangen an!“ Der Weisshaarige nickte, legte seine Sense auf den Boden und setzte sich neben Kakuzu auf die Baumstämme, welche am Wegrand lagen. Er schloss die Augen konzentrierte sich und machte das, was der Ältere ihm vor zwei Tagen erklärt hatte. Kurze Zeit später befand er sich in Form einer Projektion in einer Höhle, neben ihm stand Kakuzu, er sah sich um. “Hier werden also die Extraktionen abgehalten… Wow! Ist ja riesig das Ding da, aber irgendwie sieht das komisch aus, ich hab keine Ahnung was jetzt passieren wird! Ich mach einfach was Kakuzu gesagt hat, hab ja keine Wahl. Uh, da sind ja schon alle da, nur unser Anführer fehlt noch. Komische Typen, der eine sieht ja aus wie ein Fisch, widerlich! Und der da gleicht einer Pflanze, wie eklig… Die andern, naja scheinen Okay zu sein, oh sogar zwei Frauen hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich auch Frauen in der Organisation hat, naja werden bestimmt gefährlich sein!“ „Pein, endlich! Bist du da!“ „Hatte noch was zu erledigen, Konan! Deidara, Sasori, gute Arbeit, jetzt haben wir schon 4 Biju!“ „War doch klar Chef, un! Ein Künstler wie ich erledigt alle Aufträge zur Zufriedenheit, un!“ „Du bist ein Mann!“ „Wer wagt es, un?! Hey wer bist du, dich kenn ich nicht, ist der neu Boss, un?“ „Dazu musst du ihn nicht fragen, ja ich bin neu! Mein Name ist Hidan, tut mir, leid ich dachte du währst ne Frau… Sag mal ist das ein Sprachfehler?“ „NEIN, natürlich nicht, un?! So ne Frechheit, un!! Naja, jetzt macht‘s auch nichts mehr, aber spiel dich hier bloss nicht so auf, ja, un?! Dann bist du der neue Partner von Kakuzu, un. Mensch Alter musst du immer gleich alle deine Partner umlegen, un?!“ „Das geht dich nichts an Deidara!“ „Jaja, schon klar, un! Na schön Hidan, ich stell dir mal die Leute hier vor, un! Mich kennst du ja jetzt, den Chef auch, also die Frau da, das ist Konan, sie ist die Partnerin vom Chef, der hier neben mir, das ist Sasori, un, mein Partner, der Pflanzenmann ist unser Spion, Zetsu, der Fischtyp da, das ist Kisame, un, das neben ihm ist sein Partner, Itachi, un! Ich denke, mehr brauchst du vor erst nicht zu wissen, un!“ „Deidara, Ruhe! Wie ihr sicher bemerkt habt, haben wir ein neues Mitglied! Er heisst Hidan und wird fortan der neue Partner von Kakuzu sein! Ich bin mir sicher er wird gute Arbeit leisten! Aber nun liebe Mitglieder, lasst uns beginnen! Es ist wichtig, dass wir, dass so schnell wie möglich durchbringen!“ Alle anwesenden waren sofort still, als der Anführer der Organisation zu reden begann und hörten aufmerksam zu. Als er geendet hatte nickten sie dem Leader zu und die Extraktion konnte beginnen. Hidan versuchte sich an das zu halten, was sein Teampartner ihm gesagt hatte, er wusste dass das hier unter Umständen mehrere Tage dauern würde und so versuchte er sich zu konzentrieren, ohne dass er sich verkrampfte. Er schloss die Augen, so sah er nicht, wie der Biju seinem Jinchuriki entzogen wurde und dieser sein Leben ebenfalls geben musste. ~~~~ Das alles war nun gut eine Woche her, inzwischen hatten er und Kakuzu diesen Deidara persönlich getroffen, allerdings ohne dessen Partner und in einem nicht sehr glücklichen Zustand, es hatte einen Kampf gegeben hatte er mitgeteilt. Sein Partner musste dem Blonden beide Arme wieder annähen, des Weiteren erfuhren sie dass sein Partner Sasori, dabei ums Leben kam und jetzt ein anderer namens Tobi seinen Platz an der Seite des Langhaarigen einnehmen würde. Über diesen Umstand war der Weisshaarige ziemlich erfreut, so musste er sich nicht mehr als Neuling abstempeln lassen, er hasste es, wenn alle das Gefühl hatten, er hätte nichts drauf nur weil er erst gerade eingetreten war. Doch nun war er mit Kakuzu unterwegs und sie befanden sich kurz vor der Grenze ins Reich der Blitze, um endlich dieser Geschichte nachzugehen. „Was meinst du, finden wir den Biju hier, Kakuzu?“ „Kann ich nicht genau sagen, aber wenn wir Glück haben ist es diese Frau, von der hier überall geredet wird!“ Der Jüngere nickte und folgte seinem Partner weiter. In Kürze erreichten sie ein Dorf, aus welchen sie dann den endgültigen Beweis ergattern konnten, die Frau war hier gefürchtet, sie könne sich in ein Tier verwandeln, damit war für beide Akatsuki klar, dass sie die Richtige Person suchten, der Name von ihr war Yugito Nii. Von da an war es auch nicht mehr schwer sie aufzuspüren, sie fanden und stellten sie bald in einer Kanalisation, sie schien das allerdings geplant zu haben und sorgte dafür, dass sie nun zusammen hier eingeschlossen waren, die Jinchuriki und die beiden Akatsuki. „Ich übernehm das Kakuzu! Wird kein Problem sein!“ „Hm… Aber mach nicht zu lange!“ „Ich mache so lange wie es eben dauert!“ Mit diesen Worten wollte er den Angriff starten, jedoch hatte sich Yugito bereits in ihrem Biju verwandelt und schleuderte nun Feuerkugeln nach ihnen. Doch die beiden Männer kümmerte das wenig, sie wichen aus und der Weisshaarige startete seinen Angriff ~~~~ Es war nicht weiter schwierig gewesen sie mit seinem Jutsu zu fangen, den Fluch auf sie zu übertragen und sie damit völlig ausser Gefecht zu setzen. Er lag nun auf dem Symbol seiner Religion, den Stab durch seine Brust, die Augen geschlossen, er betete. Er durfte sie nicht töten, es nervte ihn, aber er wusste dass er sicher bald viele andere Opfer finden würde. „Bist du endlich fertig Hidan?! Du hast einfach immer viel zu lange mit deinem blöden Ritual, du hältst uns ständig damit auf!“ „Mh… Ach hör auf! Es hält uns weniger lange auf, als wenn du deinem Geld nachrennst!“ „Geld ist wichtig für uns!“ Hidan öffnete die Augen, er fand Kakuzu war ein Spinner, er rannte ständig irgendwelchem Kopfgeld nach, statt sich ernsthaft auf die Mission zu konzentrieren, den Eindruck hatte er jedenfalls. Seufzend zog er seine spitze Stange aus dem Körper und stand auf. Er wollte seinem Partner gerade noch etwas an den Kopf werfen, aber da erhob sich auch schon Zetsu aus dem Boden und machte klar, dass er sich nun um den 2-schwänzigen Biju Kümmern würde. Der Jashinist zuckte mit den Schultern, in dem Fall war seine Arbeit hier getan. „Der Boss sagt, ihr sollt euch um euren anderen Auftrag kümmern!“ Nun sahen seine roten Augen zu Kakuzu, ein anderer Auftrag, davon wusste er gar nichts, sein Partner ging nicht auf den fragenden Blick ein und bestätigte dem Spion, dass sie sich darum kümmern würden. Als das Gespräch der beiden beendet war, drehte sich der Maskierte zu ihm und meinte, sie würden jetzt in Richtung des Feuertempels aufbrechen und ging einfach los, ohne weitere Informationen zu liefern. Hidan sah ihm wütend nach, er hatte keine Ahnung was sie tun mussten und das gefiel ihm gar nicht, zudem würde es bald ein dunkeln, was es auch nicht bequemer machen würde. ~~~~ Die Dunkelheit kam schnell, der Ältere hatte beschlossen, dass sie sich heute Nacht in einem billigen Hotelzimmer verbringen würden, da es möglicherweise einen Sturm geben könnte und in der Hinsicht war er erleichtert, er hatte sowieso keine Lust schon wieder nass zu werden. So mieteten sie ein Zimmer in einem sehr billigen Hotel, doch als der Weisshaarige es betrat, sah er skeptisch zu seinem Partner, nur ein Bett, wollte er ihn verarschen? Er blieb stehen und war sich nicht sicher, was er davon nun halten sollte. „Ein Bett, willst du mich verarschen?“ „Ein Doppelzimmer wäre zu teuer gewesen! Und was zierst du dich überhaupt so? Hast du etwa Angst in einem Bett mit mir?“ „Man bist du ein Geizhals! Angst? Ich? Träum weiter, Kakuzu! Und hey schau mich nicht so doof an, es gibt nichts was du mir tun könntest, ich bin unsterblich! Du solltest dir das merken, denn das ist der Grund, warum ich niemals vor dir oder auch irgendjemandem anders oder irgendetwas Angst haben werde!“ Er war gereizt, als er diese Worte seinem Partner entgegen warf und das überhörte auch dieser nicht, weshalb er den Kopf schüttelte. Hidan grinste überlegen, er dachte er hätte sich damit endlich den nötigen Respekt des Älteren sichergestellt. Doch das stellte sich als ein Fehlurteil heraus, als er sich umdrehte, um die Sense an einem geeigneten Platz zu deponieren, spürte er die Hände des Älteren auf seinen Hüften, er hielt die Luft an und schluckte. Auf einmal fühlte er sich mehr als nur unwohl, was hatte das zu bedeuten, fast tonlos versuchte er etwas zu sagen. „K..Kakuzu…Was hast du vor?“ „Weisst du, du gehst mir verdammt auf die Nerven mit deinem ewigen Gerede von deiner Unsterblichkeit, hast du eine Ahnung wie respektlos das ist?!! Ich kann dir zwar nicht dein Leben nehmen, aber ich kann mir was ganz anderes nehmen und das wird sogar noch mehr spass machen als töten! Und weist du, eigentlich mag ich dich! Aber du bist einfach unglaublich laut und nervig, darum bring ich dich jetzt für ne Weile zum schweigen!“ Hidan konnte nichts mehr sagen, er spürte den Atem des Älteren in seinem Nacken, woraus er schloss, dass Kakuzu seine Maske abgelegt haben musste, er war wie erstarrt, diese Worte drangen nur langsam, sehr langsam in sein Unterbewusstsein. Erst nachdem er die Hand des Älteren in seinem Schritt spürte, war ihm klar, dass er hier schleunigst etwas tun musste. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte löste er sich aus der Umklammerung des Grösseren und drehte sich um, damit er ihn ansehen konnte. Er stockte, sein Gegenüber hatte tatsächlich keine Maske mehr an, so erkannte er die braunen Haare, sah all die Narben in dem Gesicht, ein kurzes Gefühl von Mitleid überfiel ihn, doch er schüttete es wieder ab und hob abwehrend die Hände. „Fass mich nicht an, du Dreckshund!“ „Auf einmal so eingeschüchtert?“ Das abscheuliche Grinsen, des Älteren machte Hidan wütend und unsicher zu gleich, er wollte sich hier bestimmt nicht von seinem Partner blossstellen lassen. Trotzallem kam eben dieser wieder auf ihn zu, während er zurück wich, damit wurde er immer näher an das Bett gedrängt, wodurch der Weisshaarige leicht in Panik geriet und eine seiner Stangen zog. Kakuzu schüttelte nur den Kopf und schien davon gar nicht beeindruckt zu sein, er liess seine Fänden aus seinem Körper fahren, entwaffnete Hidan damit gekonnt, um ihm anschiessend die Hände zu fesseln. Der Rotäugige schnaubte wütend und drehte den Kopf von dem Anderen weg, als dieser sich nach vorne lehnte, um ihn zu küssen. „Zier dich nicht, Hidan! Du wirst sehen, ich bekomme trotzdem was ich will!“ Mit diesen Worten schubste er den Jüngeren, welcher sich gegen den Fall nicht wehren konnte, da seine Hände ja bewegungsunfähig waren, auf das Bett. Der Grössere beugte sich über ihn, sah in die roten Augen, grinste und raubte sich schlussendlich trotzdem einen Kuss. Der Weisshaarige wollte nicht einfach aufgeben, versuchte ihn zu treten, was aber ziemlich schnell dadurch unterbunden wurde, dass Kakuzu die Fussgelenke mit seinen Fäden festhielt. Statt sich weiter wehren zu können, wurde ihm nun der Mantel ausgezogen und sein Stirnband vom Hals entfernt auch die Kette segelte auf den Boden. Sein Körper erzitterte, als er die Hände des Nukenin aus Takigakure auf sich spürte, er keuchte ungewollt auf, er wollte es nicht, nein auf keinen Fall, aber er war machtlos und sein Körper gab den Berührungen nach. „Hör auf! Ich will nicht!! Lass mich los!!!“ „Hast du nicht gesagt du hast vor gar nichts Angst? Dann beweis es! Ausserdem sagt dein Körper was ganz anderes, als du sagst!“ Hidan biss sich auf die Lippen, er wusste dass sein Körper ihm bereits nicht mehr gehorchte, aber er wollte einfach nicht, er wollte nicht aufgeben, er wollte nicht seinen Stolz verlieren. Doch ihm war klar, jetzt konnte er auch nichts mehr tun, er war völlig hilflos. Seine Lippen begannen zu bluteten, er schloss die Augen und er liess es über sich ergehen. Kakuzu entledigte sich und anschliessend den unter ihm Liegenden von den restlichen Kleider, verwöhnte ihn danach, küsste seinen Hals seine Brust, seine eine Hand strich durch die weissen Haare, die Andere wanderte über Hidans Körper und immer tiefer, bis sie schliesslich die Erregung des Jüngeren umschloss. Der Rotäugige stöhnte ungewollt auf, keuchte ergeben, er liess die Augen geschlossen, er wollte Kakuzu nicht sehen lassen, wie er hier gerade seinen gesamten Stolz verlor. Seine Beine wurden auseinander gedrückt, er hielt die Luft an, zitterte, konnte seine Angst nicht mehr verbergen, der Braunhaarige bereitete ihn nicht vor, er drang ohne weitere Vorwarnung hart in ihn ein. Der Weisshaarige schrie auf, ein unermesslicher Schmerz durchfuhr ihn. ~~~~ Diese Nacht brannte sich in den Kopf des Jashinisten ein, er würde es nie mehr vergessen können, er würde ewig brauchen, um das zu verarbeiten. Doch er verbot sich selbst jeglichen Gedanken danach und konzentrierte sich einfach auf den Auftrag, welcher im Feuertempel auf ihn wartete, doch es ging noch einige Tage und vor allem Nächte, bis sie da sein würden. Mit dieser Vermutung lag er nicht falsch, es waren 2 Nächte und in jeder davon holte Kakuzu sich von ihm, was er wollte und Hidan war völlig chancenlos, jedesmal. Mit jeder Minute, die er mit ihm verbrachte wurde seine Wut grösser und grösser, sie schien keine Grenzen mehr zu haben. Auch nachdem sie den Mann, den sie suchen sollten gefunden hatten und er diesen eigenhändig tötet, nahm es kein Ende, er wollte allerdings gar nichts mehr dazu sagen, dass sein Partner jetzt auch noch dem Kopfgeld nachjagte. Er sass nun alleine auf der Treppe, vor dem Tauschpunkt, bei welchem Kakuzu sich das Geld holte und war unschlüssig, ob er nicht vielleicht doch einfach gehen sollte, andererseits wollte er den Zorn seines Anführers nicht auf sich lenken. Er war so in Gedanken, dass er den Angriff erst viel zu spät erkannte und nun sehr schnell handelte, den Kreis zeichnete und sich seine Angreifer ansah, es waren Ninjas aus Konoha, er grinste, solche hatte er noch nie getroffen. Neben ihm krachte es, Kakuzu war auch wieder da, nachdem er das festgestellt hatte, wehrte er seine Gegner ab und machte seinem Akatsukipartner klar, dass er das hier alleine regeln würde und stellte sich dem vierer Team entgegen. ~~~~ Er konnte den Kampf gewinnen, hatte es geschafft seinem Gott ein weiteres Opfer zu schenken, auch wenn er zugeben musste, dass er das nur Dank Kakuzu geschafft hatte. Der Junge, welche ihn davon abgehalten hatte, beeindruckte ihn, sein Blick wanderte zu eben jenem Jungen und er sah puren Hass in seinen Augen. Hidan grinste, auf seine Rache freute er sich, so verschwanden er und sein Partner wieder, mit dem Versprechen zurück zu kommen. Ihr Leader hatte sie gerufen, es erneut stand eine Extraktion an, diesmal jene des 2-schwänzigen Biju, welchen sie gefangen hatten. ~~~~ Die gesamte Extraktion dauerte diesmal 3 Tage und Hidan war froh, als sie vorüber war, zwei der drei Tage hatte es geregnet und er konnte Regen nach wie vor nicht leiden. Er streckte sich, schnappte sich seine Sense, welcher er gleich auf seinem Rücken platzierte und drehte sich zu Kakuzu um. Dieser warf ihm sein Stirnband zu, er meinte, die Narbe an seinem Hals wäre widerlich und er sollte sie damit wieder bedecken. Der Weisshaarige sah ihn überrascht an, dachte sich gerade, was das sollte, seit wann dachte Kakuzu an ihn? „Du hast an mich gedacht? Gib es zu, eigentlich magst du mich oder?“ „Red keinen Unsinn!“ „Ach komm schon, sei nicht schüchtern!“ „Schüchtern? Soll ich dir sagen wer hier schüchtern ist, hm?“ Kakuzu war stehen geblieben und hatte sich zu ihm umgedreht, die grünen Augen bohrten sich in die Rubine des Jüngeren und dieser Schluckte. Aber er sammelte sich, nein dieses Mal nicht, dieses Mal würde er nicht nachgeben und stattdessen kämpfen, er würde ihm kein einziges Mal mehr den gefallen tun, ihn zu demütigen. Er blickte ihn ernst an, machte sich bereit ihm gegenüber zu treten, seine Hand ruhte unauffällig auf seiner Sense. Sein Partner kam auf ihn zu, löste bereits die Fäden von seinen Narben, da zog Hidan die Sense, durchschnitt somit die Meisten der Fäden, er wich zurück. „Vergiss es, Kakuzu! Heute kriegst du gar nichts, verstanden?!“ „Ach komm schon, du weisst dass es unnötig ist, dich zu wehren!“ Mit diesen Worten schossen hunderte von Fäden auf ihn zu, er schaffte es sie nicht zu Nahe an sich ranzulassen und zerschnitt Unmengen davon, doch er bemerkte schnell, dass das hier zwecklos war, da immer wieder neue kamen. Dennoch verteidigte er sich gekonnt und kramte mit seiner freien Hand in seiner Tasche, fand schliesslich den spitzen Stab, zog ihn raus und warf ihn direkt auf seinen Gegner zu, dieser wich aus und die Fäden zogen sich zurück. „Du machst wirklich ernst, Hidan… Na schön…“ Der Angesprochene antwortete nicht, sondern griff an, Kakuzu wich erneut aus, schmiss dabei seinen Mantel weg und löste seine Masken. Hidan hielt inne, nahm genügend Abstand und beobachtete, wie sich die vier Monster formten. Nachdem griffen diese auch gleich an, doch der Weisshaarige wich aus, bis er dann keuchend aufschrie, ein Windjutsu hatte ihn am Rücken erwischt und eine tiefe Schnittwunde hinterlassen. Er wich panisch weiter aus, noch nie hatte er zuvor Schmerzen verspürt, wenn er die Kette getragen hatte, doch nun quälte ihn die Verletzung, er suchte einen Ausweg, aber es gab keinen, er kam nicht genug nahe an ihn ran. Er musste sich eingestehen, dass er keine Chance hatte, hier zu gewinnen, aber er wollte nicht auf geben und sich dann anderwärtig dem Älteren hingeben, seine einzige Chance; Rennen! ~Flashback Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)