Ein Hauch von Liebe von Royalgirl (HinaxSasu) ================================================================================ Kapitel 8: Anders als gedacht ----------------------------- Eigentlich hätte sie ja erwartet, das vor ihr nun ihr Traumprinz stand, ihn würde ein strahlendes Licht umspielen, das ihn nur noch heißer erschienen ließ und er dann in einem eng anliegendem Shirt, in dem man seinen durch trainierten Oberkörper sah, vor ihr stand. Der sich etwas anhob als er etwas Luft in seine Lungen zog durch seine perfekte Nase und seinen tollen Mund und seine weiche Haut. Und sein Haar das verwegen auf seiner Stirn lag, das so bezaubernd schimmerte und dieses unwiderstehliche Lächeln mit seinen fast schon klitternden Zähnen. Ja eigentlich, doch vor ihr stand eine Topfpflanze. Ja ne Topfpflanze, soll das jetzt ein schlechter Scherz sein oder so? Und was soll das jetzt, da ist doch noch jemand. Ich muss leise sein, vielleicht krieg ich ihn dann. Verdammt warum muss das Ding so rascheln? Hinata drängte sich ganz nah an die Pflanze und versuchte ein paar Äste zur Seit zuschieben, um eine besser Sicht zu bekommen. Da raschelte es wieder, darauf hin zuckte sie etwas von dem Topgewächs weck und schaute sich suchend um. Wer war das gerade? Los Hinata geh einfach da rum und schau wer das gerade war. Es kann ja nichts passieren, außer das Tsunade da steht oder deine Eltern und sie dir dann den Kopf abreisen, aber immer noch besser als in dieser Langeweilerveranstaltung rum zu sitzen. Nach dem Hinata ihren inneren Monolog beendet hatte und endlich ihren Mut zusammen nahm, ging sie um die Ecke. Ihr schockierter Blick durch bohrte mich. „Was machst du hier“, zischte mir eine miesgelaunte große Schwester zu. „Was wohl? Ich hohl dich hier raus.“ „Und wo ist der Hacken?“ Sie blickte mich misstrauisch von oben herab an. „Was für ein Hacken, ich helfe dir und du kannst von hier verschwinden, ich weis doch das du das Ganze hier hasst.“ „Und was willst du im Gegenzug von mir?“ „Wie Gegenzug?“ „Stell dich nicht so an.“ „Wenn du es unbedingt genau wissen willst. Ich hohl dich hier raus und nehme deinen Platz ein, du kannst dann mach was du willst, geh von mir aus mit Naruto oder sonst wem weg. Und ich krieg ein Treffen mit Sasuke-kun.“ Ihr Blick hatte sich plötzlich verschlechtert als sie den Namen Naruto hörte, jetzt wurde ich auch noch mit einen miesgelaunten Gesichtsausdruck bestrafft. Was ist ihr Problem? Ich mach ihr so ein tolles Angebot und werde dafür noch mit so einem Blick gemustert, tolle große Schwester!? „Wie soll ich das bitte machen?“ „Ich weis nicht, du kriegst das doch hin, ihr seit doch so gut wie zusammen.“ Ha jetzt hab ich sie. Mal sehen wann sie wieder einem Krebs Konkurrenz machen kann? Komisch sie bleibt so ruhig. „Geht’s noch, wir sind nur gute Freunde, denkst du er hört auf mich?“ „Keine Ahnung, wäre aber besser für dich.“ „Wieso bitte schön?“ „Na ja du hast dich unerlaubt von einem Treffen geschlichen, was sehr entscheidend ist für unseren Clan ist, dann warst du unerlaubt auf einer Party und hast bei einem fremden Jungen geschlafen und das Beste kommt noch, es war ein Uchiha, was wohl unsere Eltern dazu sagen werden? Hm du bekommst mindestens ein halbes Jahr Hausarrest oder du wirst gleich verheiratet oder du wirst auf ein Kloster geschickt, mein persönlicher Favorit.“ Ihr Gesicht hatte sich ungewöhnlich stark angespannt, sie wusste das sie einen sehr entscheidenden Fehler gemacht hatte, als sie raus gegangen war. Tja nicht mein Problem, wie Vater immer sagt, man soll alle Chancen nutzen, er hat nichts davon gesagt, das man nicht auch seiner Schwester „helfen“ kann. Ob ich böse bin, ich glaub nicht, ich sehe nur dort meinen Vorteil, wo Andere nur wegrennen würden. „Ich verstehe, du willst mich also ohne mit der Wimper zuzucken ans Messer liefen, wenn ich nicht mitspiele.“ „Das Spiel hat schon längst begonnen Schwesterchen.“ „Dann muss ich dir auch noch etwas sagen, ich organisiere nur für dich ein Treffen mit Sasuke-kun, du erfühlst deinen Teil der Abmachung. Damit sind wir doch beide zufrieden.“ Ich nickte ihr zu. Ihr Blick war im Moment undeutbar, was hat sie vor? „So kleines Schwesterlein, da du mir deinen Plan so unverblümt gesagt hast, möchte ich gerne noch etwas hinzufügen. Pfahls ich auffliegen sollte, weis ich ja wem ich es zu verdanken habe und ich weis, das du sobald sich etwas neues und besseres für dich ergibt, mich verrätst, hab ich mir gerade so gedacht, das wenn es so sein sollte unsere Eltern auch etwas über ihren kleinen Sonnenschein erfahren sollten; du warst es die ,die Perlenkette von Großmutter gestohlen hast und sie auch noch kaputt gemacht hast, woher ich das weis? Ganz einfach, du bist so durchschaubar und die hättest nicht unbedingt deinen ach so geliebten Ring dort vergessen sollen, du hast Glück das ich dich nicht verraten habe, aber ich hab ja immer noch das Beweismittel. Und dann wäre da noch der Einbruch, die zerstörten Einrichtungsstücke, ach und die unzähligen Versuche das Geld aus dem Tresor zu klauen um deine Sucht nach diesen kleinen Sammelfiguren zu bezahlen. Ich hab nie verstanden warum du so ein Unsinn sammeltest.“ „Sie heißen Klons“, konnte ich nur noch unter zähneknirschend hervorbringen, wie hatte sie das alles über sie heraus bekommen, sie war doch sonst immer so, so ruhig. „Na hat es dir die Sprache verschlagen Hanabi, na ja ich hätte mehr von dir erwartet. Wer mit dem Feuer spielt sollte aufpassen das er sich nicht verbrennt.“ Ihr Ausdruck war so abwertend, wie konnte sie mich nur schlagen? Wie? Sie stahlt so viel Kälte aus, wann ist sie so stark geworden, war sie schon immer so. „Steh nicht so rum, man vermisst dich schon auf der Party.“ Ihre Stimme klang so überheblich, wie konnte sie nur. „Seit wann...?“ „Muss ich dir die Frage wirklich beantworten oder bist du so blöd?“ Ich starrte geschockt auf den Boden, sie hatte mich gedemütigt auf die übelste Art und Weise, die Wut stieg langsam in mir auf. „Du solltest dich beeilen Hanabi ich hab auch noch was besseres vor.“ Mit einem Wink verschwand sie hinter der nächsten Ecke. Puh.... ich hab gerade den Sonnenschein der Familie zurecht gewiesen. Ich Hinata, das ist jetzt echt krass. Wenn sie sich schon mit mir, dem Großmeister des Hintergrundwissens, anlegt, ich glaube jetzt würde ein teuflisches Lachen gut kommen. Ich sollte schnellsten von hier verschwinden und aus diesen dämlichen Klamotten. Ob ich Ino noch erreiche? Erst mal sehr schnell von hier weg. OK mal sehen, wie komm ich hier raus ohne das mich Tsunade oder irgendjemand aus dem Clan sieht. Weiter grübelnd ging Hinata den Gang entlang und bemerkte eine Gestallt vor ihr nicht. Erst als sie gegen denjenigen rannte, realisierte sie, das sie mal wieder, nicht auf ihren Weg geachtete hatte. Da saß sie nun konnte sich gerade so abstützen, bevor sie sich völlig auf den Fußboden ausgebreitete hätte. „He alles gut da unten Hinata?“ Etwas verwirrt schaute sie in das Gesicht von einem grinsenden Sasuke. Hinata du blöde Kuh jetzt denkt der, du bist blind oder hast keine motorischen Fähigkeiten. „Ja denk schon“, wenn du weiter so lange wartest bis du antwortest bist du bald 160. „Na dann. Komm hoch.“ Immer noch etwas zögerlich ergriff sie seine Hand, ein Gefühl von Geborgenheit durch fuhr ihren gesamten Körper. „He was ist den?“ Ohne es zu bemerken hatte sie ihr Hand zurückgezogen, ein noch seltsameres Gefühl erfasste sie nun, Einsamkeit. „Ach nichts. Und was machst du hier?“ „Eigentlich wollte ich mich Naruto treffen, aber so wie es aussieht hat er es wieder verpennt. Und wohin willst du?“ „Eigentlich wollte ich nach hause und mich vielleicht mit Ino treffen.“ „Ach so, aber ist die nicht mit bei der Parade dabei?“ „Weis ich nicht.“ „Ich glaub schon, ich kann dich ja hin bringen.“ „Gerne, eh...a-aber ich würde mich gerne noch umziehen.“ „Na klar. Ich warte hier.“ „Du kannst ruhig mit kommen, ...dann könnten wir gleich dort hin gehen.“ „Von mir aus.“ Sasuke, wie geil ich geh mit Hinata zu ihrem Haus. Und es ist niemand da. Oh Gott was denk ich den nur, ja Hinata sieht wirklich süß in ihrem Kimono aus und ja ihre Brüste sind der Hammer und ja ich würde sie am liebsten auf der Stelle vernaschen, aber ich kann nicht und ob sie das überhaupt will weis ich auch nicht. Seit wann will ich wissen ob es einem Weib gefällt oder nicht? Sonst waren sie doch alle von mir begeistert. „Sasuke, wie ist den die Mission verlaufen?“ Ach ich weis auch nicht. „War langweilig.“ „Du hast Glück, du konntest ja wenigstens etwas machen. Ich muss immer dieses dumme Lächeln auf setzen und dabei noch kerzengerade stehen.“ „Ja ich kann mir vorstellen wie schwierig das ist.“ „Ach komm schon, es ist echt schwer mit so einer kleinen Zicke, als Schwester. Ich wäre am liebsten irgendwo anders, Hauptsache weg von meiner Familie.“ „Da kann ich dir helfen. Ich kenne einen Ort wo man seine Ruhe hat.“ „Wirklich? Das würdest du für mich tun?“ „Warum nicht oder verrätst du irgendjemanden, das ich mich dort erhole?“ Nichts falsches sagen Hinata. „Nein.“ Gerettet. „Na dann, ich warte am besten draußen.“ Huch wir sind ja schon da. Das Bild war schon irgend wie toll. Er in seinen dunklen Sachen und sie in ihrem grünen Kimono, als Gegensatz und doch wirkten sie wie Jing und Jang. Ein Windstoß erfasste die Baumkronen und ein Rauschen erklang. Die Blätter fingen an in diesem Wind zu tanzen. „Du kannst schon rein kommen.“ „Wenn du meinst.“ Hinata schloss die Tür auf. Sie schloss für einen kurzen Augenblick und genoss die seltene Ruhe. „Ich bin gleich wieder da.“ Das Mädchen hat echt nerven, sie läst mich einfach hier unten, was wenn ich ein Dieb wäre oder ein Auftragskiller? OK vielleicht etwas übertrieben. „Eh das geht doch so?“ Und wie. „Passt schon.“ „Dann können wir ja los.“ Oh man starr nicht auf ihre Oberweite, aber dieses enge Top zwingt einen ja quasi dazu. „Na komm schon.“ Wortlos ging ich dieser ...faszinierenden Hose hinter her. Oh du Gott der Mode, ich danke dir für diese perfekt geschnittene Hose. „Also wo wollen wir hin?“ „Komm mit.“ Ob es ihr gefallen wird? Ein leichter Wind tanzte um die zwei Personen die schweigend neben einander herliefen. Es war kein bedrücktes Schweigen, es war ein wohltuendes Schweigen. In der man die Ruhe genoss, so wie eine wohlige Wärme die sich immer weiter aus breitete. Es war einfach angenehm für jeden. Die Gedanken der Beiden waren frei und niemand wagte es den Moment mit ausdruckslosen Wort zu zerstören. ---------------------------- Ja ich hab's geschaft!!! Ich entschuldige mich dafür, dass das so lange gedauert hat, aber zur zeit hab ich echt Sterss in der Schule, einfach zu viele Arbeiten -.- Nicht schön, aber ich hoffe das Pitel gefällt er euch^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)