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Ein Hauch von Liebe

HinaxSasu
von

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Das Tagebuch einer Kunochi

25.10. Herbst
 

Liebes Tagebuch,

der Herbst war dieses Jahr ekelhaft, immer wenn ich einen Auftrag hatte musste es ja regnen und dann noch der Nebel, mir machte das ja jetzt nicht so viel aus, ich meine wegen dem sehen, doch ich bin häufiger krank geworden. Ich hatte mich dann aber doch irgendwann erholt. Ja das war schon ne Zeit, es ist zwar jetzt noch Herbst, aber bald gibt es dieses Fest, wie heißt es gleich noch mal? Ja das Herbstfest, ich weis nicht gerade sehr kreativ, aber sag das mal den Leuten in Konoha, die würden dich total dumm anschauen, wenn du was gegen so ne dumme Tradition sagst. Ist ja auch egal, denn nun ist ja das Herbstfest dran, es dauert eine Woche. Mein persönlicher Alptraum. In dieser Woche muss ich, immer und überall den HyugaClan präsentieren, warum das nicht meine Schwester machen kann, die hat sich mit der Ausrede, dass ich die Ältere sei und die weit aus beliebtere von uns beiden sei, rausgehauen. Verdammt! Dann darf ich auch noch auf so eine langweilige Eröffnungsveranstaltung, bei der ich irgend so ein Gebäude frei gebe, wer braucht schon ein neuen Frisörsalon machen und das schlimmste, ich darf (muss) dann auch noch zu so einer dummen Veranstaltung, wo dann stundenlang darüber diskutiert wird, wie man die (über)reifen Personen unterbringen, soll heißen wie die Alten aus unserem Dorf, eigentlich ist es ja ne Stadt, loswerden. Langweilig, sollen sie sich doch irgendwo hinverziehen und dort ihr Ding machen. Denk jetzt bitte nichts falsches von mir, alte Menschen sind schon in Ordnung, aber warum man darum so ein Rummel machen muss? Und das auch noch über mehrere Stundenlang? Ich würde viel liebe mal durch die Straßen ziehen und mir die Stände anschauen. Na ja manch mal ist das leben einfach ungerecht.
 

Hinata
 

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Das ist mein Prolog hoffe euch gefällt's.

Royalgirl

Ein Anruf

Ich starrte wieder aus dem Fenster, doch nichts passierte. Die Regentropfen fielen auf die Straße und ein grauer Schleier lag über Konoha, doch nichts bewegte sich. Niemand kam und holte mich aus diesem Alptraum.

Ich sitz hier und starre in den Regen, gibt es den wirklich keinen der mich einfach so holen könnte? Gibt es den überhaupt jemanden der mich mag, der so ein Risiko für mich eingehen würde? Es gibt sicher Menschen die mich mögen aber richtig lieben? Ich streckte meine Hang aus, gleichmäßig landeten die kalten Tropfen auf meiner Handinnenfläche.

Ich tat das immer, um mich zu beruhigen oder um auf andere Gedanken zu kommen. Ob Ino wirklich ihre ganze Faust in den Mund bekommt? Ja ein weiteres Rätsel das es zu lösen gab. Was Ino betrifft, ich mag sie, sie ist laut, aber sie ist immer für mich da und sie hat einen coolen Kleidergeschmack. Sie hat sich verändert find ich, sie ist immer nett, aber hat noch ihre große Klappe, sie bringt mich wieder zu lachen und sie tröstet mich super, wenn ich wieder in so einem Tief fest stecke.

Oh ja sie ist für mich eine wirklich gute Freundin geworden. Ich spreizte meine Finger aus. Der Regen ran langsam von meinen Handgelenk, dann die Furchen auf der Innenseite meiner Hand und zum Schluss, Liefen sie an meinen Fingern herab. Ich schloss meine Augen, manchmal wollte ich einfach nur fliehen. Einfach nur ziellos durch die Gegend streifen und die Luft in meine Lungen einsaugen.

„Hinata!“ „Ja Mutter.“ „Komm bitte runter, es gibt Essen.“ Ich kniff meine Augen noch mal fest zusammen, so als sei es ein Traum aus dem ich wieder erwachen wollte. Es war seltsam das Mutter mich rief, sonst würde doch immer eine Angestellte klopfen und freundlich darum betten, seltsam, aber was war hier schon normal. Ich hievte mich vom Fensterbrett und rieb mir die Augen. Ob ich noch mal zu Ino kann?

Ich schlurfte die Treppen runter, das bemerkte Mutter sofort und meinte beiläufig: „Ein junge Dame sollte immer auf ihre Haltung achten. Hinata mach deinen Rücken nicht krumm, wenn du läufst. Du wirst bald aussehen wie eine alte Hexe, dann will dich sicher kein Junge mehr. Wenn du schon nicht so talentiert bist wie deine Schwester, dann solltest du auf deine Schönheit achten.“ „Ja Mutter“, antwortete ich mit monotoner Stimme und blitzte sie böse an. Immer meine Schwester, immer wieder meine Schwester, bin ich den so einhoffnungsloser Fall, bin ich den wirklich so miserabel? Warum sagte sie mir das immer wieder. „Schönheit ist ein Geschenk, du solltest sie nicht verschwenden, wenn du schon so ...schwach bist.“

Sie sagte das letzte ganz leise, doch ich hörte es, genau wie die anderen „Vorwürfe“ die sie mir machte. Innerlich schrie ich, wie und warum verletzte sie mich immer wieder, ich versteckte meine Tränen hinter meiner Maske, ich lächelte kurz, so wie ich es immer tue, wenn ich am liebsten laut losheulen würde.

Vielleicht bin ich und mein Herz schon innerlich gebrochen, doch das würde ich nie zugeben. Man sollte doch die Haltung bewaren, wie es mir Mutter immer wieder eingebläut hatte, um den schönen Schein zu waren. Wie ich es hasste.

Am Tisch herrschte Stille wie immer, es war genau so wie üblich, Hanabi hatte blaue Flecke und Schürfwunden. Sie lachte nicht mehr so viel wie Früher, ging es mir durch den Kopf. Mein Vater aß ohne jemanden anzusehen.

Mutter schickte gerade eine Bedienstete weck und blickte dann nachdenklich zu mir. „Hinata Liebes, willst du deine Haare nicht hochstecken lassen, ich denke das wird ganz wunderbar aussehen zum Herbstfest.“ „Ach übrigens, wir werden bis Donnerstag nicht da sein, wir fahren schon heute.“ „Wer?“ Fragten Hanabi und ich wie aus einem Mund. „Na eure Mutter und ich, wir müssen auf eine Geschäftsreise. Ihr wisst ja wo alles steht und die Anderen sind ja auch noch da.“

°Nach dem Abendbrot°

Hanabi und ich standen neben einander auf der Treppe, wir waren noch immer überrascht. Vater und Mutter, das konnte nicht gut gehen. Die Beiden hielten es nicht mal eine Stunde zusammen in einem Zimmer aus. Das ich nicht lache. Haha sehr witzig, die wollen das doch nicht echt machen oder? „Das wollen die beiden doch echt machen oder?“ So als ob sie meine Gedanken gelesen hätte flüsterte Hanabi es leise in mein Ohr. „Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung.“ Wir schauten beide ratlos zu wie Mutter und Vater die Koffer von zwei Angestellten nach draußen bringen ließen.

Schon seltsam, ich warte eigentlich nur darauf das beide jetzt gleich laut sagen: „Haha ihr müsstet mal eure Gesichter sehen, das war doch alles nur ein Scherz.“ OK, das passt so was von gar nicht zu den Beiden, da hatten sie wenigstens ein was gemeinsam. Ich hätte am liebsten laut los gelacht, das konnte nicht gut gehen.

„He Hinata warum stehst doch noch hier rum, sie sind doch schon weck.“ Hanabi zupfte an meinem Pullover und deutete auf die Tür. „Stimmt.“ Sagte ich nachdenklich. „Hast du was?“ „Ob das mit den Beiden gut geht?“ „Nein glaub ich nicht. Du Hinata ich geh heute Abend noch mal weck.“ „Mach was du willst ich bin erst mal oben.“ Ich ging die Treppe hoch und schnappte mir das Telefon. Die Tasten machten leise die üblichen Geräusche.

„Eh...ja?“

„Hier ist Hinata.“

„Ach so, ich dachte schon du bist jemand vom Blumenladen. Das ist heute so nervig.“

„Soll ich nach her noch mal anrufen?“

„Ach nein, Dad lässt mich in Ruhe wenn ich telefoniere.“

„Oha war’s heute so schlimm?“

„Ja, bitte erinnere mich nicht dran.“

„Du Arme, na ja meine Eltern sind verreist....“

„WAS?“

„Meine Eltern...“

„Ja ich weis was du gesagt hast, bei dir ist echt sturmfrei?“

„Ja...“

„Wow du hast Glück, he wenn deine Eltern weg sind, kannst du doch ne mega Party steigen lassen.“

„Ino unterbrich mich nicht ständig.“

„Entschuldigung.“

„Ino...das geht nicht, hier sind doch noch die ganzen Angestellten.“

„Schade, aber deine Eltern sind nicht da, da kannst du doch sicher noch mal raus.“

„Denk schon.“

„Oh klasse ich hol dich gegen neun.“

„...“

„Ach ja und richte deiner Schwester einen schönen Gruß aus, wir sehen uns ja nach her.“

„Ja“

„OK bis dann.“

Mit einem Klick legte ich auf und schaute mich um. Niemand zu sehen, ich legte das Telefon weg und schaltete meinen MP3player an. Ich steckte mir einen Kopfhörer ins Ohr und drehte bis zum Anschlag auf. Ich liebe diese Lied, die Frau hat echt ne hammergeile Stimme. Schwing die Hüften Hinata, ich schob die Tür von meinem Schrank weck und fing an meine Sachen zu durch wühlen. Immer schön den Arsch kreisen lassen, lala ....lala wie ging der Text gleich noch mal? Och man wo ist den das Top hin? Das passt nicht zu meiner Hose, vielleicht das gelbe,...igitt ich sehe aus wie eine Raupe. Wenn ich das blaue und das rosa,...Nein!

Hilfe ich kann mich ja nicht mal richtig anziehen. Mit einem wildem Hüftschwung drehte ich mich um, erstart blieb ich in der Bewegung stecken. Meine Augen vor Schock geweitet. „Hübsch...aber nimm doch lieber das rote und das Kapuzenshirt.“ Mach deinen Mund zu Hinata. „Wie lange sitzt du schon hier?“ „Keine Sorge, ich hab dein Arschkreisen noch mit erleben dürfen.“ „Oh, eh ja und was willst du außer mir mit meinen Klamotten helfen?“ „Du gehst aus?“ „Hanabi beantworte meine Frage und ja ich geh aus.“ „Das ist ja schön.“ Sie lächelte mich traurig an. „He du hast doch irgendwas, was ist den los?“

„Ach nix.“ „Das kannst du mir nichts erzählen, du bist zwar wirklich richtig gut talentiert, aber du kannst deine Gefühle nicht verstecken.“ „Findest du wirklich das ich gut bin?“ „Na klar, hallo wer hat die Prüfung mit fast nur Einsen bestanden? Na ja und ich, holla ich bin total ,

wie sagt Vater das doch immer so schön? Ich bin schwach und eine Schande für die Familie.“ Plötzlich schlossen sich ihre Ärmchen um mich und sie vergrub ihr Gesicht. „Du ist nicht schwach, du bist hübsch u u-und d du bist immer so nett.“ „Ach Hanabi, findest du mich wirklich hübsch?“

Sie hob ihren Kopf und musterte mich mit verheulten Augen. „Ja und ich bin der Zyklop.“ „Red keinen Unsinn, du bist total süß.“ „Sag das mal meinem Freund, nein meinem Ex-Freund, der vor fünf Minuten mit mir am Telefon Schluss gemacht hat.“ „Oh das tut mir leid.“ „Ist schon OK“, schniefte sie und lies mich aus ihrer Umklammerung und wischte sich die letzte Träne von ihrer rosigen Wange. „Na der Typ kriegt von mir was zu hören.“ „Du schlägst ihn doch etwa nicht?“

„Was? Das kommt ein bisschen schlecht an. Soll ich hier bei dir bleiben?“ „Nein geh du ruhig, ich mach heute einen Ruhigen.“ „Wirklich, ich nehme mein Handy mit.“ „Ja Hinata bleib ruhig, du musst jetzt los, es hat geklingelt.“ Ich knuddelte meine Schwester noch mal und eilte dann mit meiner Tasche die Treppe runter. Ein Blick nach links einer nach Rechts, niemand in sicht. Ich öffnete die Tür, schnappte mir Ino’s Hand und stapfte schnell vom Anwesen. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja ich glaube schon...“ Ich schaute zu dem dunklem Himmel entgegen, kann ich mich nicht einfach verschwinden, ich will hier weck!
 

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Mein erstes "richtiges" Pitel in dieser FF, sagt mal bescheid obs euch gefällt. Royalgirl

Eine Party und ihre Folgen

„Na komm schon oder willst du hier Wurzeln schlagen?“ Ich setzte wieder meine Maske mit dem Lächeln auf. „Na los jetzt, das wird bestimmt witzig.“ Ino strahlte mich mit einem breitem Grinsen an und zog mich hinter sich her. Vielleicht wird es ja doch ganz witzig. Etwas ziellos ging Ino voran und schaute sich immer wieder suchend um, sollte das jetzt so sein?

„Ino, du weißt doch wo es lang geht oder?“ „Eh...ja klar. Oder vielleicht auch nicht, mal sehen, lass dich überraschen“, trällerte sie fröhlich. „Ino mach mir keine Angst.“ „Keine Sorge Süße ich weiß wo es lang geht.“ Immer noch unüberzeugt griff ich nach ihrer Hand, ich wusste genau, das Ino sich ihr Lächeln nicht verkneifen konnte, aber ehrlich gesagt war mir das egal, die Gegend ist echt unsympathisch.

Wie kann man hier nur leben? „Wir sind da!“ „Warum bin ich noch mal mit gekommen?“ „Ach Hinata, jetzt komm schon, ich will mich besaufen.“ „Ino! Aber pass auf, das dich nicht so ein widerlicher Kerl entführt.“ „Keine Sorge Maus, ich bin schon groß.“ „Ja ist schon klar.“ Selbst durch die braune Holztür konnte man den Bass der Lautsprecher spüren. „Na komm schon.“ „Ist ja gut, zieh nicht so.“ Ino verdrehte lächelnd ihre Augen und drückte die Tür auf. Der Raum roch nach Chips, Popcorn, Cola und zu viel Alkohol.

Wo her ich das wohl wieder weis? Na ja man gewöhnt sich irgendwann dran, wenn man seinen Kummer darin ertränkt. Ich folgte Ino in den lichtüberfluteten Raum und wäre fast rot angelaufen. Den da saß er, Naruto-kun. Sein Lachen konnte man bis hier her hören. Zwischen ihm und Sasuke-kun saß Sakura. Ich musste sofort zu Ino schauen, die meinte nur: „Keine Sorge, ich raste nicht wie letztes Mal aus.

Sasuke ist mir egal, da gibt es einen Anderen.“ Ich schaute sie wissend an. „Was? ... Sakura könnte sich an die nächste Ecke stellen, so wie die aussieht könnte die jeden ....du weist was ich meine.

Wie viel Geld die heute schon verdient hat?“ Ich schaute zur Seite, damit Sakura, die uns gerade entdeckt hatte, nicht mein Lachen sah. „Ja die kann echt mit jeder Bordsteinschwalbe(=Nutte) mithalten.“ Auch Ino musste wieder lächeln. Ich drehte mich um, eigentlich wollte ich mich nach etwas zu trinken umsehen, doch dann fiel mir auf, das alle Uns anstarrten. Die Kerle mit Verlangen und die meisten Mädels mit Neid. Ich tippte Ino an und fragte sie besorgt: „Ino, warum starren die uns so an?“ „Die starren nicht mich an, sondern dich?“ „Mich?“ „Ja, Maus du schaust nicht schlecht aus.“ „Danke“, flüsterte ich.

Ich hätte mich am liebsten versteckt, den ich wusste das sich eine verräterische Röte über mein Gesicht zog. „He Ino...Hinata?“ „Eh...ja. Holla Kiba.“ „Darf ich den Damen was zu trinken holen und sie zu ihrem Platz führen?“ Was ist den mit dem los? Hat der sich schon sein Hirn weggesoffen? Ino wusste genau was ihre Freundin dachte, nun ergriff sie das Wort: „Nein darfst du nicht, ach und trink nicht so viel, deine Leber wird nach dieser Party ne Minibar sein, wenn du so weiter machst.“

„Tss Schnepfe, hast wohl schon lange keinen Kerl mehr gehabt?“ „Halts Maul du Arschgesicht.“ Genervt drehte sich Ino weg und Hinata folgte ihr, Hinata wusste, dass Ino fast der Kragen geplatzt wäre. Ach Ino, sie schaute zu ihrer Freundin. „Ino, bist ja auch hier.“

Naruto-kun kam auf uns zu geeilt und grinste, wie er es immer tat. Seine Augen hatten diesen schönen blauen Ton, der mich an das Meer erinnerte. „Wollt ihr was zu trinken?“ „Ja klar, kannst du mir ne Cola mit Schuss holen?“ „Ja mach ich und du?“ Hat der gerade meinen Namen vergessen, den sein Gesichtsausdruck ließ darauf schlissen das er über etwas angestrengt nach dachte.

„Erst mal nichts, danke Naruto-kun.“ Seit Neustem stotterte ich nicht mehr in seiner Gegenwart, das ist ja schon mal ein Anfang. Ino steuerte auf das Sofa zu, wo schon Sasuke und Sakura sich Platz gemacht hatten. Sakura hatte ein Shirt mit tiefen V-Ausschnitt an, wenn ich sage tief dann mein ich auch tief. Das Shirt sollte wohl ihre Körbchengröße zeigen, aber die ist so Flach wie ein See.

Ino nahm neben Sakura ihren Platz ein und ich neben Sasuke.

Er und Naruto hatten ähnliche Sachen, beide hatten eine schwarze Jacke und eine dazu passende schwarze Hose und als Abschluss trugen sie weise Schuhe und ein weise T-Shirts. Beide könnten als Model arbeiten , ging es mir durch den Kopf. „Hinata-chan, Ino wie geht’s euch?“ „Ganz gut, was hast du den so die ganze Zeit gemacht Sakura-chan?“ Ino’s Stimme hatte einen bissigen Unterton, doch sie lächelte immer noch, wenn auch nur gezwungen. Ich schaute mich um, ob noch jemand hier ist den ich kenne? Da ist Kiba, Shino und da ist noch Shikamaru.

Ist das da nicht Sai? „Ino, ist das da nicht Sai?“ „Wo, ja das ist er.“ Ihr Gesichtausdruck änderte sich schlagartig. Doch dann schob sich Naruto in ihr Sichtfeld und ihre Miene verdüsterte sich. „Hier hast du dein Getränk.“ „Danke.“ Sie riss ihm förmlich den Becher aus der Hand und kippte es sich auf ex runter, wenn ich ein was gelernt habe bezüglich Alkohol, auf ex ist nie gut. Ino wird morgen sicher tierische Kopfschmerzen haben.

Mit neuem Mut (Alkohol) ließ sie Naruto stehen und ging zielstrebig auf den Kerl mit den schwarzen Haaren zu, den ich als Sai erkannt hatte. Weiter konnte ich das Schauspiel nicht verfolgen, weil sich schon eine Menschenmasse in den Weg schob. „Sasuke-kun, das ist mein Lieblingslied....“ „Du auch hier...?“ Naruto-kun hat mich gerade echt angesprochen, er hat meinen Namen vergessen. „Hinata.“ „Ach ja, tut mir leid, aber ich kann mir Namen von so ruhigen Leuten einfach nicht merken.“ Aber wir kennen uns doch schon seit der Akademie. „Ist nicht so schlimm.“ Ich lächelte etwas unbeholfen. „Bist du nicht mit Kiba zusammen?“ „Nein! Ich...wir sind nur Freunde. Ich....mag dich.“ Oh Gott ich hab’s echt gesagt. Panik und Glück stiegen in mir auf. „Hinata ich find dich auch nett, du bist echt ne super Freundin, auch wenn ich dich erst seit ein paar Minuten kenne.“ Er grinste wie immer, hätte er mir nicht einfach ne Abfuhr geben können? Nein, warum Naruto-kun, wenn ich schon mal meinen Mut zusammen nehme, dann verstehst du das einfach verkehrt, das ist nicht gerecht. Ich sah förmlich wie mein Herz langsam anfing aus einander zu fallen.

„Sakura verpiss dich endlich, ich hab keine Lust zu tanzen.“ Sauke’s Stimme war deutlich zu hören und er machte einen genervten Gesichtsausdruck. Irgendwie tat er mir leid, so ne Klette wie Sakura würde ich auch nicht auf Dauer aus halten. Traurig schaute ich zu wie Sakura einen Schmollmund machte und sich dann an Naruto ran machte.

Der stand ohne Wiederrede auf und beide verstanden in der Menschenmenge und tanzten. Ach Naruto, du bist doch nur zweirangig für sie. Jeder weis das, außer dir. Warum tust du mir das an? Ich bin wieder allein, wegen dir, schon wieder. Mit meinen Fingern fummelte ich an dem rotem Shirt herum, mein Blick starr auf den Boden geheftet. „So ein Baka, er rafft solche Sachen einfach nicht.“ „Was?“ „Naruto, merkt so was einfach nicht.“ „Ich glaub, das hab ich auch schon mit gekriegt.“ Ein zaghaftes Lächeln huschte über mein Gesicht. „Ist Sakura besoffen?“ „Nein, ich wünsch es mir aber, dann könnte ich mir auch erklären, warum sie sich so blöd verhält.“ Ich schaute auf und bemerkte, dass er mich überrascht anschaute, wenn man das so sagen konnte, das mit dem Emotionen zeigen war für ihn wahrscheinlich auch ein Problem.

„Was?“ Er hatte wieder den Tonfall, den er üblicherweise immer hatte wieder gefunden. „Was machst du hier?“ „Naruto hat mich mit geschleppt und er wird geradeabgeschleppt.“ Wie versteinert musste ich zu schauen, wie Sakura Naruto die Treppen hinter sich her zog. Wie konnte man den nur so naiv sein? Sie würde ihn morgen so wie so wieder fallen lassen.

Und...WIE KONNTE MAN EIGENTLICH NUR SO BLIND SEIN? Warum...verletzte er mich nur so? „Hinata, Hinata ...’tschuldigung, das du das gerade sehen musstest.“ Ich brachte kein Wort mehr her raus. „He Kleine willste was trinken?“ Der Typ hielt mir einen roten Pappbecher hin, wie man ihn nur aus der Werbung kannte hin. Um den Schock zu verkraften spülte ich mir das Zeug auf Ex runter und musste mich erst mal fassen. „He Kleine weiter so.“ Ich ignorierte den Typen und suchten den nächsten Becher. Der war auch schnell neben Sasuke gefunden. Ich stand auf und schnappte mir den Becher. Doch man sollte auf seinen Platz aufpassen. Dann rannte mich auch noch so ein verblödeter Typ an und ich merkte wie ich das Gleichgewicht verlor. Verdammt, heute ist mein persönlicher Hasstag!

Ich wartete eigentlich darauf, das ich mit meinem Hintern vor raus auf dem Boden landete und alle anfingen zu lachen. Ich merkte zwar wie ich landete, aber der Boden war ungewöhnlich weich. Ich öffnete meine Augen, die ich vor Schreck zusammen gekniffen hatte und ich schaute in Sasukes Gesicht.

Er hatte eine Augenbraue hoch gezogen und seine Mundwinkel deuteten ein Lächeln an. „Du siehst heute echt hübsch aus. Aber ich glaube nicht das der Fleck so zu deinem Outfit passt“, meinte er ruhig. Ich merkte wie Blut in meine Wangen schoss, schob es aber auf den Alkohol. „Du solltest lieber nicht so viel trinken. Ich schaff dich raus, sonst hängst du noch Morgen am Alkohol fest.“ Ich schob mich von sich und stand auf. Irgendwie schaffte ich es auch noch hoch zukommen, er legte seine Hände auf meine Schultern.

Mein Kopf brummte und alles um mich an fing an sich zu drehen. Verdammter Alkohol. Ich stand vor der Tür, doch dann fing es wieder an sich alles zu drehen. Ich merkte das ich fiel. „He pass auf, ja?“ Zum zweiten Mal hatte mich Sasuke davor bewart hin zustürzen. „Danke Sasuke-kun....“

Mehr wusste ich nicht zu sagen. Er machte eine weckwerfende Handbewegung. „Soll ich dich nach hause begleiten?“ „Nein geht schon.“ Ich drehte mich weck von ihm und ging die Straße runter. So einverfluchter Tag.
 

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Das ist das dritte Pitel ich hoffe euch gefällts.

Royalgirl

Folge 1...

Verdammt! Meine Finger schlossen sich fest um die Träger meiner Tasche. Wie konnte er mir das nur an tun? Verdammt warum müssen die Straßen hier nur so gleich aussehen! Kalt wie Eis fühlte sich der Reisverschluss in meiner Hand an, ich zerrte das dumme Ding auf, mir war es total egal was ich raus kramte. Meine Finger ertasteten einen rundlichen Gegenstand.

Der Regen setzte ein. Ich hasste es. Wut und Trauer verzog mein Gesicht, das Ding was meine Finger entdeckt hatten musste jetzt dran glauben. Voll in Rasche packte ich es und schleuderte es gegen die nächste Mauer. Ich sah in Zeitlupe, wie das kleine rote Herz an der Mauer zerschelte und in tausend Teile zerbrach. Nein, was hab ich nur getan, den hat mir doch Kiba zum Geburtstag geschenkt.

Ich ging näher zu dem Schauplatz,

wollte die Teile einsammeln, doch ich stoppte in meiner Bewegung und durchwühlte panisch meine Tasche. Ich war sauer auf mich, auf Sakura und Naruto und warum hatte Sasuke nichts getan, wenn er wusste wie ich mich fühlte? Ich hasse meinen verdammten Hausschlüssel, warum liegt der jetzt zu hause, vermutete ich mal ganz stark und ich muss hier draußen stehen, im Regen, in meiner Gefühlslage, dummer Schlüssel! Von den Ereignissen überwältigt schloss ich die Augen, wo war mal meine Mutter wenn ich sie brauchte?

Ha, warum glaubte ich noch mal, das ausgerechnet meine Mutter mir helfen würde? Ich konnte mir schon genau denken was sie sagen würde: „Was, du hast dich in so ein Straßenkind verliebt, das geschieht dir ganz recht, das er mit einer Hure verschwindet, dann wirst du nicht in diese widerwärtigen Kreise gezogen.“

Oh ja meine Mutter war die Nächstenliebe in Person, sie behandelte keinen wie Dreck der unter ihr stand und sie würde auch nie so schlecht über andere reden, die sie noch nie zu vor gesehen hatte. Schrott! Und meiner Schwester würde ich das auch nicht auf die Nase binden, sie hatte schon genug Problem, die Erwartungen zu erfüllen die Vater stellte, die ich nicht erfühlt hatte.

Und eigentlich hatte ich das auch nicht vor,

warum muss sich den jemand wie ich, eine Schande für die Familie, warum sollte ich mich um solche Sachen scheren. Am liebsten hätte ich mich gerade selbst geohrfeigt, so was sollte ich doch noch nicht mal denken, ich werde immer versuchen mein bestes zu geben, auch wenn das meistens nicht reichen wird. Aber trotzdem sollte ich meine Schwester unterstützen, den Hoffnungsträger unserer Familie, obwohl alle wussten das Neji es verdient hätte. Und doch, ich soll den Clan weiter führen und Hanabi sollte einfach nur glänzen, wenn ich das schon nicht mit meiner Ninja-Kajere tun konnte.

Scheiße ich bin doch im falsche Film oder? Hallo! Kann mich nicht jemand hier raus holen? Ich will hier raus! Eh...was ich will hat bis jetzt, doch noch niemanden interessiert, wieso sollte denn ausgerechnet jetzt jemand kommen und mich von dem ganzen hier erlösen?

So wie ich mein Glück kannte, würde jetzt gleich Kiba um die Ecke biegen und sein Geschenk an mich wieder erkennen. Der Regen war stärker geworden und meine Klamotten fingen langsam an durch zu weichen. Ich öffnete die Augen und schaute erst nach Rechts dann nach Links, aber kein Kiba, wenigstens für diesen kurzen Moment verfolgte mich das Pech nicht. Ich kniete mich nun doch hin und mit einer eiligen Handbewegung, versuchte ich den Großteil der Teile einzusammeln. Im groben klappte das auch.

Mit etwas mehr Dynamik konnte ich mich dann doch hoch hieven und schaffte es irgendwie den Weg zu unserer Straße zu finden. Vielleicht hatte ich ja doch mal Glück. Ich rannte auf die Tür zum Haupthaus zu, abgeschlossen, vielleicht die Hintertür, verdammt abgeschlossen, die Tür zum Gartenhaus, abgeschlossen und auch die anderen Türen. Keine war offen und alle Fenster waren schon dunkel, außer das Wohnzimmer, doch alle anderen waren stockfinster selbst die Küche war mal ausnahmsweise ruhig und dunkel. Das große Wohnzimmer!!! Ich rannte zum Fenster, schon von Weitem konnte ich erkennen das es nur der Fernseher war, aber immer hin.

Ich drückte mir fast die Nase platt und hämmerte wie eine Bekloppte gegen das Fenster, doch nichts rührte sich. Ich konnte erkennen wie sich was tat, die Gestallt auf dem Sofa hatte sich zum Fenster gedreht, Hanabi lag dort zusammen gerollt und schmiegte sich in ein Kissen. Es war einfriedliches Bild. Verdammt Hanabi wach auf, Scheiße wenn du so tief auf einer Mission pennst kriegst du ja nicht mal mit wenn ihr überfallen werdet oder sonte was!

Mutlos ging ich von dem Fenster weck. Ich bin allein. Sofort schoss mir das Bild von

Naruto-kun und Sakura in den Kopf.

Erschreckt taumelte ich zurück, Hinata bleib ruhig. Nichts half, ich rannte vom Anwesen, ich wollte es einfach nur noch vergessen. Erschöpft lehnte ich mich gegen eine Mauer, ich stützte mich auf meinen Oberschenkeln ab, mein Blick zu Boden gerichtet. Ist das, das Ende? Wieder dieses Bild ich hielt schützend meine Hände vor mein Gesicht, Naruto du Arsch!

Hab ich das jetzt gerade echt gedacht? Ja und es tat gut, er war doch Schuld an dem ganzem. Eigentlich wäre ich völlig durch gedreht, wenn jemand Naruto-kun beleidigt hätte, doch irgendwie tat es nicht mehr ganz so wo, wenn ich mich daran erinnerte. Trotzdem nagten Zweifel an mir, hättest du nicht besoffen sein können? Dann wäre es nicht ganz so schlimm,

aber so ich kann ihm das nicht verzeihen. Langsam rutschte ich die Mauer runter, der Regen hatte meine Sachen jetzt vollkommen durchnässt und sie gelebten wie eine zweite Haut an mir, ich nahm die Hände weck und musterte meine Umgebung. Der Regen hatte alles unter sich begraben und mir fiel es schwer bis zur nächsten Straßenecke zuschauen. Regen ran über mein Gesicht und tropfte an meinem Kinn hinunter. Es war egal wie ich aussah. Es war mir im Moment alles total egal.

„Willst du noch lange hier sitzen und dich bemitleiden oder kommst du mit?“ Vor Schreck hätte ich fast losgeschrieen, doch als ich Sasuke-kun erkannte wurde ich schlagartig ruhig, es war seltsam, aber er strahlte eine gewisse Ruhe aus, die mir gut tat, ich konnte es mir einfach nicht erklären. Er reichte mir seine Hand.
 

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Haha jetzt ist das drite oder vierte Pitel da^^

Royalgirl

Folge 2...

„Kommst du jetzt oder muss erst warten bis ich genau so durchnässt bin wie du?“, knurrte er. Ich starrte in an. Stand da echt gerade Sasuke-kun vor mir? Er hatte mich angesprochen, mich,

das war schon irgendwie eigenartig, plötzlich fühlte ich mich etwas besser, stolzer er hatte ja mich angesprochen. Hinata bild dir darauf nicht so viel ein, Naruto hatte mich ja auch öfters angesprochen. „Hinata Hyuga, ich hab nicht vor stundenlang auf deine Antwort zu warten, also,...kommst du jetzt mit oder so ich dich hier im Regen stehen lassen.“

Wenn er jetzt sagen würde er hätte Kekse, dann würde ich ihm ohne zu fragen über all hin folgen, OK Hinata jetzt drehst du völlig durch. „Ja...ich komm gerne mit.“ Ich zögerte einen Moment, dann ergriff ich sein Hand und ließ mich von ihm schwungvoll auf die Beine ziehen. Mit meiner Tasche unterem Arm geklemmt, lief ich schweigend neben Sasuke-kun. Seine Hände hatte er lässig in seine Hosentasche gesteckt, er erinnert mich an einen Typen, der für eine Zigaretten Sorte posierte.

Schon seltsam, wenn er dann noch seine Jacke öffnen würde und er sich seinen Kragen aufgestellt hätte, dann hätte er dem Typ zum verwechseln ähnlich gesehen. „...Hast du Kekse?“ „Was?“ Er schaute mich verwirrt an, darauf hin senkte ich meinen Blick beschämt. Verdammter Alkohol.

Wie lange wir wohl jetzt schon so schweigend neben einander laufen, was Ino wohl dazu sagen würde? Ino, ach du Scheiße die hab ich ja total vergessen, ob Sasuke weis wo sie ist? Ich glaube nicht, aber fragen kann ja nicht schaden oder?

„Ehm...Sasuke-kun weist du wo ...Ino ist?“ „Ich glaub sie wurde von Sai vergewaltigt?“ „Bitte was?“ „Na du weist schon, Ino und er sind zusammen nach oben verschwunden, du weist doch was man so über Sai sagt.“ Ich wusste das man über Sasuke sagte, das er wenn er wollte sich jedes Mädchen nehmen konnte, aber Sai?

Ein neues Rätsel, das es zu lösen gibt. „Nein, das weis ich nicht. Was sagt man denn?“ Er musterte mich mit seinen dunklen Augen, ich erwiderte seinen Blick mit einem fragenden Blick. „Na ja, ich weis nicht ob du das verkraften würdest.“ Er schaute an mir forschend runter. Wenn der wüsste, ich war nicht mehr das kleine Mädchen von früher,

das in seiner eigenen rosaroten Welt gelebt hatte. Im Gegensatz zu meinem jetzigen ‚Leben, war dass das reinste Vergnügen. Mein Blick wurde kühler, er ignorierte es und schaute auf den Weg. „Keine Sorge Uchiha, ich halte eine ganze Menge aus.“ Er schaute weiter auf die verlassenen Straße. „Man sagt, das er sie wechselt wie Hosen, er sie behandelt wie Dreck und die dummen Dinger sie auf ihn reingefallen sind,

dann meistens ihren Charakter durch Liebeskummer verlieren und einige sollen sich dann auch umgebracht haben.“ Seine Stimme klang monoton, keine Emotion hatte sich gewagt als Unterton mitzuschwingen. „Ino, ich hoffe sie ...“, meine Worten blieben mir im Hals stecken, so genau wusste ich nicht ob ich Sasuke glauben sollte oder es ihm einfach nicht glauben wollte.

„Sie sollte sich lieber von ihm fern halten.“ „Ich hoffe du hast Unrecht, ich habe keine Lust, das ich mir Ino’s Leiden anzuhören.“ Murmelte ich etwas leiser, ich hatte selber genug eigene Probleme, die nicht ohne waren. „Es gibt eindeutig schlimmeres“, meinte er mit gewohnter kühler Stimme. „Ich weis was du meinst“, wisperte ich und hoffte er habe es nicht gehört. „Was, ich hab’s nicht ganz verstanden.“

Ein Glück. „Ich habe gesagt, das du Ino nicht unterschäzen solltest, wenn die erst mal anfängt zu heulen, dann kann das echt...“ „Anstränget sein.“ Ich versuchte leise zu kichern, was mir dann aber nicht so richtig klappte. Auch von seiner Seite aus, konnte man so etwas wie ein Lachen hören.

Der Regen hatte die Straße mit Pfützen bedeckt und überall bildeten sich kleine Ausläufer, die sich einen neuen Weg suchten. Irgendwie traurig, wie sich trennten und dann wieder fanden, so sinnlos, den sie werden irgendwann sicher verschwinden.

So ist das leben finden und verlieren und bei mir war es eigentlich nur verlieren. „Wir sind da.“ Aus meinen Träumen erwachend schaute ich mich um und erblickte ein großes Haus. Es wirkte sehr dunkel und dies wurde noch von den Regenfällen unterstrichen.

Ein Kiesweg führte zu einer großen Holztür. Ich bewunderte den schön angelegten Garten und lief eilig Sasuke hinter her.

Zu beeindruckt war ich von dem Garten, als das ich auf Sasuke geachtete hätte, der vor gestanden hatte.

Die Betonung liegt auf Hatte. Ohne es zu wissen, rannte ihm voll auf ihn zu. Wir Beide verloren das Gleichgewicht, weil ich durch den Aufprall so heftig zurück gestoßen wurde, das ich nur fallen konnte, dabei hackte sich mein Fuß aus versehen an seinem Bein ein und so stürzten wir beide.

„Tut mir leid, tut mir leid, bitte entschuldige meine Unachtsamkeit.“ Sprudelte es sofort aus Hinata hervor, wie so oft musste sie daran denken, wie sie ihr Vater geschlagen hatte, wenn sie etwas falsches tat. „Beruhig dich wieder, ist doch niemanden etwas ernsthaftes passiert.“ Sasukes Stimme hatte für einen kurzen Moment einen sanften Unterton, der aber so schnell er gekommen war auch wieder verschwand.

Hinata rappelte sich auf und schaute wieder starr auf den Boden, ihr war das alles so peinlich. Er öffnete die Tür und sie betraten einen weitenreichenden Flur.

An den Wänden hingen Bilder von schönen Landschaften.

Ob er die wohl aufgehängt hatte? Als ob er Gedanken lesen konnte sagte er: „Die Bilder hängen hier schon ewig, Mutter hat sie, glaub ich, mal gekauft als ich noch klein war. Ich hab bis jetzt noch keine Zeit gefunden sie abzuhängen.“ „Warum die sind doch wunderschön, eh und sie passen einfach zu der Einrichtung.“

„Findest du wirklich?“ Hinata nickte kurz, zog ihre Schuhe aus und folgte dann Sasuke ins Wohnzimmer.

Sie schaute sich genauer um, dabei bemerkt sie aber den Blick von Sasuke der auf ihr ruhte nicht. In seine üblichen Gedanken schlichen sich immer wieder Bilder von Hinata, wie sie ihn an sah,

als sie ihn etwas zögerlich anlächelte, als er sagte, das sie hübsch aus sah, als sie in seinem Schoss gefallen war oder als sie dort an der Mauer stand, ihr eine Strähne im Gesicht hing und ihre Sachen völlig durch nässt an ihr klebten. Er musste schlucken, ihre Klamotten waren immer noch nass und sie klebten immer noch an ihr, sie ist reifer als die anderen Kunochi, ist sehr viel reifer und weiblicher.

Sasuke hör auf so was zu denken, aber ihr Anblick hatte doch gefallen bei ihm gefunden. „Soll ich dir was trockenes geben?“ Sie drehte sich zu ihm um, ihre Augen strahlten, aber ihr Gesicht wirkte wie aus Porzellan. Er musste tierisch aufpassen, dass sein Blick nicht immer wieder auf ihr wohlgeformten Oberkörper rutschte. „Ja gerne.“
 

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Das nächste Pitel is on freu mich über jeden Komi^^

Folge 3...

Ino fuhr mit ihren zarten Fingern über ihre Bettkante, so wie sie es immer tat, doch plötzlich war da keine raue Bettkante. Sie tastete noch mal über die Stelle, wo eigentlich ihre Bettkante hätte sein soll,

doch das war etwas weiches und warmes. Sie öffnete ihre Augen und Verwunderung breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Neben ihr lag jemand, jemand mit schwarzen Haaren. Etwas misstrauisch verfolgte er die weise Decke und bemerkte, das sie auch über ihr lag.

Mit waschenden Misstrauen, hob sie die Decke ein Stück an, der Kerl hat echt einen süßen Arsch. Ino was machst du hier?

Fast schon krampfhaft versuchte sie sich an gestern Abend zu erinnern, doch nach dem sie zu Sai gegangen war und dann mit ihm geflirtet hatte und er ihr ein Getränk angeboten hatte setzte ihr Gedächtnis aus.

Mit verstohlenem Blick beugte sie sich vorsichtig über die neben ihr schlafende Person. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, als sie das feingezeichnete Gesicht von Sai erkannte. Du solltest schnellstens von hier verschwinden, mein Vater wird mich umbringen. Schrie ihre innere Stimme sie förmlich an. Sie hob ihre Seite der Decke und schlüpfte leichtfüßig vom Bett. Hab ich mit ihm geschlafen?

Diese Frage beantworte ihre fehlenden Sachen.

Sie schaute an sich herab und musste einen Schrei vermeiden, den sie wollte ja nicht die schlafende Gestallt wecken. Leise streifte sie sich ihre Sachen über und verließ so unauffällig wie nur möglich das Zimmer.
 

Verdammt mein Schädel. Ich rieb mir mit meinen Händen übers Gesicht und öffnete verschlafen die Augen. Ich streckte mich noch mal ausgiebig und wollte dann nach meinem Wecker greifen.

Wie späte....Halt wo ist mein Wecker. Ich stützte mich ab und schaute mich suchend um. Das war das falsche Zimmer, den hier war ganz sicher nicht mein Zimmer. Bin ich entführt worden? Ich rieb mir noch mal meine Augen. Was war den Gersten los? Naruto!

Bei der nächsten Gelegenheit, sollte ich mich mal eben umbringen. Unter kurzem aufstöhnen lies ich mich noch mal fallen und landete auf einem schön weichem Kissen. Der Geruch war mir fremd und doch so vertraut. Irgendwie schaffte ich es dann auch mich von meinem Schlafplatz hoch zuraffen. Wie einen Schlag aufs Auge, waren meine Erinnerungen die nun zurück gekehrt waren. Nach dem ich Sasuke umgerannt hatte, hatte er mir trockne Sachen angeboten die ich dann auch angezogen hatte.

Ich wusste nun wieder, das er mir gezeigt hatte wo ich schlaffen konnte und das wir uns relativ gut unterhalten hatten. Irgendwann war er dann auch gegangen und ich war friedlich in meine Träume gesunken. Ich schreckte hoch, da ich kurz da vor stand wieder in meine Traumwelt zu sinken. Ich sprang förmlich aus dem Bett und glaubte meine Sachen zusammen.

Wie ein Wirbelsturm fegte Hinata die Treppen runter und hatte sich auch irgendwie in ihre Hose gezwängt. Fast schon panisch rief sie, dem aus der Küche kommenden Sasuke zu: „Wie spät, ich muss da ganz dringend wissen.“ Er zeigte auf die Uhr die über der Tür hing, sie zeigte, zehn Minuten nach halb neun an. Oh man, ich komm noch zu spät, wenn das Mutter erfährt, dann kann ich mir gleich mein Grab schaufeln. „Danke Sasuke-kun, das ich hier schlafen konnte, Danke. Ich mach das irgendwann noch mal gut. Versprochen.“

Der gestrige Abend war eigentlich schon als Wiedergutmachung gültig, dieser (Aus)Anblick war schon sehr lohnend. Sasuke reis dich zusammen, aber sie steht in einem viel zu großen T-Shirt vor mir und trägt eine Hose,

in der ihr Arsch zum anbeißen aussieht. Sasuke musste mit sich selbst ringen, er konnte sich gerade so beherrschen, er behielt äußerlich Ruhe doch eigentlich wäre er am liebsten auf sie zu gestürmt und hätte sie mit seinen Küssen unter sich begraben.

Sie machte ihn langsam wahnsinnig, ihre Augen, in den man sich in ihrer Tiefe verlor, ihre Lippen, die auf ihn so sinnlich wirkten, das er sich wünschte er wäre blind, den immer wenn er auf ihre Lippen schaute wünschte er sich nichts sehnlicher als wild mit ihr rumzuknutschen. Und dann noch ihr Körper, sie war nicht dürr, sie war einfach perfekt und ihre Brüste er hätte gern gewusst ob sie sich die machen lassen hatte,

aber so was durfte er nicht fragen, dieses Thema verbot er sich aus dem Kopf. Doch ihre Stimme war das schlimmste für ihn, den immer wenn sie sprach hörte er nur noch wie sie leise in seinem Kopf rief: „Sasuke, bitte las mich nicht allein, ich weis das du es willst. Komm und spiel mit mir.“

Er wäre am liebsten aus dem Fenster gesprungen, den nur ihre Gegenwart machte ihn vor Verlangen Wahnsinnig. „Sasuke-kun hast du mir zu gehört.“ Und schon wieder fing jemand an seinem Kopf zu rufen, Sasuke du darfst jetzt nicht verrückt werden. Er nickte etwas geistesabwesend.

Wenn er nicht gewusst hätte das sie vor ihm stand hätte er das nächste für einen sehr schönen Traum gehalten^^ Sie schlang lächelnd ihre Arme um ihn und drückte ihm, rein freundschaftlich, einen Kuss auf die Wange, dann verschwand sie aus seiner Tür. Es war unvermeidlich das er sofort anfing rot zu glühen. Er strich sich über die Stelle wo ihre zarten Lippen kurz seine Haut berührt hatten. Gib doch zu das du sie heiß findest.

Oh gottverdammt noch mal, warum Hinata?

Sasuke versuchte verzweifelt die Stimme in seinem Kopf davon abzuhalten weiter über Hinata herzuziehen, als sei sie rohes Fleisch. Er hatte sich ein Glas kaltes Wasser geholt und versuchte dadurch wieder einen normalen Gedanken zufassen.

Vor ihm stand die Handtasche von Hinata fiel im gerade mal so auf.

Soll ich sie zurück bringen? Aber wenn ich dann nur noch stottern kann? Ach was ich sollte sie zurück bringen, sie braucht sie bestimmt. Immer noch unentschlossen griff er nach den Trägern.

Als hinter ihm die Tür zu fiel, fühlte er sich schon irgendwie komisch, er der große Uchiha ging mit einer Handtasche durch Konoha,

nur weil ein Mädchen sie vergessen hatte. Wenn das die Kerle erfahren würden, was mach ich nur hier? Doch nun war es schon zu spät, den er war bei dem riesigen Haupthaus des HyugaClans angelangt.
 

„Hanabi steh da nicht so rum, du musst heute mit kommen allein schaff ich das nicht, Rei hol den Kamm und du Mia legst mir meinen Kimono um. Ja den mit den weisen Band.“ Hanabi seufzte, aber sie wollte ihre Schwester nicht im Stich lassen.

Aber wie sollte sie ihrer Schwester bitte helfen, ohne das sie, sie störte in ihrer Konzentration. Sie hat echt Talent darin den Überblick zu bewaren, ich glaube sie wird den Clan gut leiten. Es klopfte. Es wirkte wie in einem Hühnerstahl, jeder lief herum, anscheinend hatte es niemand bemerkt. Hanabi ging zur Tür,

als sie öffnete wäre sie fast in Unmacht gefallen. Vor ihrer Tür stand Sasuke, der Sasuke Uchiha. „Ist Hinata da?“ Fragte er vorsichtig. Hanabi war immer noch wie erstarrt. Wo her kannte ihre Schwester Sasuke Uchiha, der Mädchenschwarm von Konoha? „Hinata!“ Ihre Stimme hatte einen unangenehmen hohen Ton angenommen. „Was ist den bist du verletzt?“ Fragte eine Hinata darauf hin panisch zu ihrer Schwester gerannt kam.

Sie schüttelte nur verneinend den Kopf. „Deine Tasche....hast du bei mir vergessen.“

Alle starrten sie an. Rei lies den Kamm fallen und musste sich erst mal setzen. Sasuke Uchiha und Hinata Hyuga, das war zu viel. Hinata drehte sich um, in ihren Augen glänzte das Gefühl von Macht, ja sie hatte bei Sasuke geschlafen, es war zwar nichts passiert aber das war unwichtig. „Hab ich gesagt ihr sollt auf hören, wenn ihr nicht in 15 Minuten...“ „Aber....“ „Kein aber, jetzt sind es nur noch zehn Minuten, also beeilt euch.“ Hinata strahlte einen wunderschöne, aber auch gleichzeitig erschreckende Aura aus.

„Sasuke komm rein.“ Er ließ die immer noch verwunderte Hanabi hinter sich stehen und ging auf Hinata zu. Im fiel auf, das sie immer noch sein Shirt trug. Irgendwie gefiel ihm, das sie sich plötzlich so durchsetzen konnte. Sein Herz raste, er glaubte das es gleich aus seinem Brustkorb springen würde, da sie ihn anlächelte. Die anderen Weiber beachtete er nicht. Ihr Gerede interessierte ihn nicht, im Moment starrte er nur auf Hinata.

Einen Augenblick zu lang.

Sie schaute mich fragend an. Sie erkannte worauf ich dir ganze Zeit so gebannt drauf gestarrt hatte. „Oh entschuldige bitte. Mia wo bleibst du?“ Eine rothaarige Frau kam auf Hinata zugeeilt, sie war um die 26 und trug einen weisen Kimono, auf dem Arm trug sie einen sorgfältig zusammen gelegten dunkelblauen Kimono, der von schwarzen Blüten überzogen wurde und dazu noch ein weises Band. „Rei, mach Hanabi fertig, wir müssen bald los. Mia beweg dich. Sasuke, dein T-Shirt“,

sie streifte es sich über den Kopf und sofort drehte ich mich weck, ich spürte wie das Blut aus meiner Nase suppte,“ hast du was Sasuke? Mia, steh da nicht so rum. Ich brauch den Kimono jetzt.“ Sie verlieh ihrer Stimme einen ungeduldigen Ton. Das war nicht mehr das kleine schüchterne Mädchen, wieso hab ich nicht mit bekommen das sie sich verändert hat?

Aber sie gefiel mir nur noch mehr.

Ich wischte mir das Blut weck und drehte mich wieder zu Hinata die mich nur fragend ansah. „Das passiert mir in letzter Zeit öfter.“ Sie schaute mich besorgt an. Sie hatte sich erstaunlich schnell umziehen lassen. Hanabi stand auch schon umgezogen vor mir. Wie lange hatte ich den nur so da gestanden? Ob Hinata Schwarz darunter trägt?

Verdammt, Sasuke hör auf an so was zu denken sie ist nur eine gute Freundin. Aber ne verdammt heiße Freundin. Hinter mir fiel die Tür zu, anscheinend hatte ich mal wieder verpasst zu zuhören was Hinata sagte. Nun stand ich im Flur und vor mir Rei und Mia. Ihre Augen blitzten auf. „Hast du wirklich mit Hinata geschlafen?“

„Ist sie gut im Bett?“ „Seit ihr jetzt ein Paar?“ „Eh...“ Doch bevor ich antworten konnte wurde ich schon weiter mit Fragen überhäuft. „Stimmt es das Hinata sich ein schwarzes Herz hat stechen lassen?“ „Hast du sie vergewaltigt oder sie dich?“

„Hattet ihr beide Drogen genommen?“ Ein Husten erklang neben mir und die Beiden verstummten und blickten beschämt zu Boden. „Ich werde dich mal kurz vor den Beiden retten. Das gibt ein Nachspiel. Und nein zwischen uns ist nichts vorgefallen und nein wir haben keine Drogen genommen. Damit ist das Thema vom Tisch und wenn ihr noch mal Herren Uchiha belästigt dann,...gnade euch Gott.“ Sie wandte sich von den Beiden ab und ich ging ihr eilig hinter her.

Es herrscht peinliches Schweigen.

„Danke das du mich vor den Beiden gerettet hast.“ „Keine Ursache. Wir sind doch noch Freunde?“ „Ja.“ Sie ging etwas langsamer, Hanabi wartete mit einigen Personen am Haupttor. Sie konnten uns noch nicht sehen. „Wir werden uns wieder sehen?“ „Ja, ich denk schon.“ „Das von vor hin tut mir aufrichtig leid.“ Ich schwieg, ach Hinata. „Das mit gestern.“ „War rein freundschaftlich.“

„Genau.“ Wir blieben stehen. Obwohl, es wäre doch schon schön gewesen, wenn mehr zwischen uns gelaufen wese. Ich blickte sie an. „Wir sehen uns noch mal.“ „Auf jeden Fall,...ich hab jetzt eine Mission.“ „Ach so, dann heißt das wohl, das du die nächsten paar Tage nicht da sein wirst.“

„Ich bleib nicht zu lange weck.

Ich soll mit Naruto nach Suna.“ Sie zuckte zusammen. „Dann komm heil wieder, ja? Mit wem soll ich den sonst über Kekse diskutieren?“ Beide mussten lächeln, sie hatten sich gestern ausgiebig über diese Thema unterhalten. „Ich komm schon zurecht.“ Dann verschwand ich über eine Mauer, ohne das es jemand der Hyugas, außer Hinata, bemerkte und ließ sie dort stehen.
 

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OK das nächste Pitel ein paar kommis wären nett^^

Royalgirl

Die Woche beginnt...

Hanabi hatte seit dem Besuch von Sasuke nichts mehr gesagt. Sie wirkte sauer, aber was hatte ich getan, das sie so verärgert hatte? Ob sie wirklich glaubte, nein wir sind nur gute Freunde. Mit ihm konnte man über alles reden, sagte mir mein Kopf, doch er sah nicht schlecht aus, kam es immer wieder von meinen Gefühlen. Ich versteckte jegliche Emotion hinter meiner Maske und lächelte seelenruhig. Warum hatte Naruto sich mit Sakura abgegeben, was hatte sie was ich nicht hatte? Äußerlich bewarte ich Ruhe, doch in mir tobte ein Sturm der Gefühle. Warum Naruto, liebte er sie wirklich so, das er nicht sah, das er nur benutzt wurde? Sie wollte doch eigentlich nur Sasuke. Aber irgendwie konnte ich Sasuke verstehen, es ist ja nicht so leicht, wenn einem ständig und über all eine Klette hinfolgte. Über meine Hände strich ein leichter Wind. Über den Köpfen der umstehenden Dorfleuten jagte der Wind schwarze, sich aufplusternde Wolken. Die Vögel folgen nun tiefer. Die kleine Gruppe war auf die Hauptstraße gelangt. Die Leute waren mir egal, im Moment wäre ich gerne in meinem Bett und hätte mir meinen Kopf über Dinge zerbrochen, die mich davon abhielten über das Gestrige nach zu denken. Mein Blick wanderte zu Hanabi, die stur auf den Boden unseren Füßen starrte. Die Steine waren dunkelgrau und schon zu dieser Uhrzeit lag der erste Müll bereits. Über all um uns hörte man aufgeregte Rufe, irgendwo hörte man auch ein kleines Kind schreien, aus einer neben uns liegenden Gasen kam ein Geräusch von schepperten Töpfen. Überall dieser Lärm. In meinem Kopf fing es an sich zu drehen. Manch mal wünschte ich, das mein Leben auf hören würde, einfach so und ich würde dann einfach unsichtbar werden und könnte das geschäftige Treiben von oben betrachten, ohne das mich der ganze Lärm umringte. Verstohlen musterte ich noch mal meine Schwester. Sie hatte meinen Blick bemerkt und für eine kurze Zeit trafen sich unsere Blicke. Ich zuckte nicht merklich zusammen, als ich erkannte was sich hinter ihrem Blick verbarg. Ich wandte mich wieder der Straße zu. Es war Neid und Hass den ich erkant hatte. Es ist schrecklich, wir kennen uns doch noch nicht so richtig und schon werde ich von meiner Schwester schief angesehen, wenn er mich mal besucht, um mir meine Tasche zurück zu bringen. Ob er das für Sakura je gemacht hätte, mir fiel etwas ein, das mich in meinen Gefühlen nur noch mehr verwirrte, er hatte gesagt, das er mich hübsch fände und das zu mir. Sie streckte ihre Hand aus, es würde bald regnen. Kaum hatte sie es gesagt, schon landete der erste Tropfen auf ihrer Handfläche. Sie bekam Gänsehaut, aber das störte sie nicht, im Gegenteil sie fand es angenehm. „Hinata-sama, wir sollten lieber rein gehen, mir scheint ein der Regen wird noch stärker.“ „Es wird ein Sturm.“ „Was?“ „In einer halben Stunde wird er hier sein.“ Allen sahen mich geschockt an. „Wo her...“ Hanabi starrte mich ungläubig an. „Kleine Schwester, vertrau mir einfach, ich weis es.“ Ich bin nicht klein.“ Zischte mir eine missmutig gelaunte Hanabi mir entgegen. Die halbe Stunde war vergangen und tatsächlich zog ein heftiger Sturm über Konoha.

Irgendwo in einer Kneipe in Konoha. „Hinata wie lange sollen wir hier noch warten?“ „Bleib ruhig, wir müssen fürs erste hier bleiben, der Sturm sollte in den nächsten paar Stunden abklingen, so lange bleiben wir hier.“ Ob das Dach wohl auf den Mauern bleibt? Diese Frage quälte Hinata schon die ganze Zeit, auch wenn sie es nicht wollte immer wieder wanderten ihr Gedanken zu Sasuke. Sie sollte nicht über ihn nachdenken, so was durfte sie nicht, aber es hatte ihr schon gefallen was er zu ihr gesagt hatte. Hoffentlich geht es ihm gut. Hinata! Es war schon ein seltsamer Anblick in einer Ecke des Raumes saß ein Gruppe. Alle fein gekleidet und in der anderen Ecke wurden sie von Leuten angestarrt, die nicht viel mehr als ihre Kleider hatten. Hanabi war das alles total unangenehm, doch Hinata schien das alles nicht zu stören. Sie saß da und sie lächelte. Sie lächelte, aber nicht das Lächeln war seltsam sondern der geistesabwesende Gesichtsausdruck war erschreckend. Wo rüber sie wohl nachgrübelte? Aber sie und Sasuke, war schon irgendwie seltsam, aber seit kurzem hatte sie sich schon verändert. Aber was wollte Sasuke bitte von ihr? Hinata war schüchtern, schwach und ... sie wusste es nicht. Vielleicht machte sie sich auch einfach Sorgen um ihre große Schwester, sie war ja schon seit Jahren in diesen Naruto verknallt gewesen und jetzt? Hatte sie etwa Angst das Sasuke sie verletzen würde? Nein, was ging sie Hinata an? Sie ist deine Schwester, meldete sich ihr Gewissen. Sie schaute noch mal zu ihrer Schwester, sie strich sich gerade eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ihre Augen überflogen den Raum und blieben dann auf Hanabi ruhen. Ein beruhigendes Lächeln zog über ihr Gesicht. „Wo ran denkst du?“ „Weis nicht und du?“ „An jemanden, von dem ich nicht weis ob ich ihn überhaupt richtig kenne.“ Der Satz vor eine Feststellung, das wusste Hanabi und doch war sie sich nicht ganz sicher ob sie ihn überhaupt richtig verstanden hatte.
 

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Das nächste Pitel is on muhahahahah *hust, sich wieder einkrieg* Ich hoffe ihr unterstützt mich weiter^^

Royalgirl

Darf ich dich retten?

Die Tage waren so unendlich lang gewesen, so erschien es Hinata. Die Fensterläden waren runter gezogen, doch durch die Spalten schien das Licht von der Mittagssonne. An ihren Fingern brach sich der Lichtstrahl und ließen helle Flecken auf ihrer Decke entstehen, die dann aber wieder verschwanden, als sich Hinata wieder zurück auf ihr Bett legte und ihre Beine anzog. Wann hatte sie eigentlich das letzte Mal so richtig geweint?

Sie rieb sich noch mal über die Augen, aber Keine Tränenspuren, sie hatte es schon lange aufgegeben sich zu bemitleiden. Ich sollte vielleicht mal runter gehen. Lieber nicht, ich sollte mich noch etwas ausruhen, wenn ich mich heute schon noch so quälen lassen soll. Ob ich nicht einfach hier bleiben kann? Ich will da nicht hin und das wissen sie.

Hinata gähnte und wäre am liebsten wieder eingeschlafen, doch kurz nach dem sie sich die Decke über den Kopf gezogen hatte wurde sie energisch auf geknallt und eine übel gelaunte Hanabi trat ein. „Das Wort Klopfen, kennst du auch nicht oder“, brummte sie unter ihrer kuscheligen Decke hervor. „Hinata“, zischte die andere Person. „Mann ich bin müde sag was du willst.“

„Man Hinata spiel doch mal mit, heut ist der Maskenball und ich geh als Sensenmann.“ „Du hörst dich an, als wäre heute der Wendetag ,etwa das gleiche wie bei uns Halloween.“ Ungläubig zog Hinata die Decke vom Kopf. Hanabi schaute sich das Ganze aus sicher Entfernung an und kicherte in sich, wie konnte sie so etwas nur vergessen? Hinata hatte es verdient,

wenn sie schon immer die Lobe einheimste und sich dann auch noch mit Sasuke so gut verstand. Mal sehen wie lange er sie noch so toll findet, wenn er mitbekommt was für eine Niete sie ist. Hinata schaute auf ihre Schwester, die einen Gesichtsausdruck machte der nichts gutes verhieß.

Das Kostüm passt wirklich perfekt zu ihr. Was sie sich wohl dies mal wieder ausdenkt? Ich kenne sie schon lange genug um zu erkennen, das sie etwas fieses plant. „Wie findest du meine Verkleidung?“ „Passend, ach und vergiss es das wird nicht klappen, du müsstest wissen, das ich dich schon lange kenne und daher genau weis was du denkst,...kleine Schwester.“ Hanabi erblasste, als sie mit bekam was ihre Schwester ihr gerade mitgeteilt hatte.

Sie hatte alles aus ihrem Gesicht abgelesen. Sie zuckte zusammen, als sie noch mal den letzten Satzteil an sich vorbeiziehen ließ. „...kleine Schwester.“ Aus ihrem Mund klang es fast wie eine Krankheit. So kannte sie, ihre Schwester überhaupt nicht.

„Du solltest deine Haare lieber auf machen.“ „Und jetzt raus hier, ich muss ja heute zu dieser viel zu dummen Versammlung und kann wenn überhaupt erst heute Abend mal raus gehen. Also lass mich jetzt allein, ich muss mir noch was einfallen lassen wie ich das ohne Schaden überstehe.“ Hinata schob ungeduldig ihre kleine vor sich her,

bis sie endlich aus ihrem Zimmer verschwunden war. Seit dem Sturm spürte sie eine gewisse Unruhe in sich, die manchmal einfach so drohte die Kontrolle über sie zu über nehmen. Sie lehnte sich mit dem Rücken zu ihrer Tür. Sie zog den Fliedergeruch ein,

der durch das Fenster zu ihr herüber in ihr Zimmer wehte. Oft flogen meist noch Schmetterlinge um die große Pflanze, doch nach diesem schrecklichen Unwetter waren keine mehr zu sehen und auch von den eigentlichen Schäden im Dorf war nichts zu sehen. Die Menschen waren einfach zu eifrig, als sich einfach von etwas Wasser auf zu halten. Schon erstaunlich was man so mit Liebe alles hin bekam. Hinata rutschte langsam zu Boden.

Ihre Finger krallten sich in ihren weichen Fußboden. Wie oft hatte sie sich schon gewünscht einfach weg zu sein? Viel zu oft, wie konnte man ihr nur so etwas antun? Warum musste ausgerechnet sie zu so einem Treffen? Alte Menschen konnten doch selbst noch ganz gut entscheiden was sie tun wollten und was nicht. Warum musste man sich dann in das Leben der Ältern einmischen und sie einfach in ein Altersheim stecken.

„Hey, Hinata-chan, willst du mit kommen ich und noch ein paar Andere wollen nach her, ins Hauptzelt und es unter unsere Kontrolle bringen.“ Kiba grinste mich an wie so ein kleines Kind, das an einen riesigen Eisbecher dachte, er hatte sich auf das Fensterbrett gehockt. „Ich würde gerne, aber...“ „Aber du kannst nicht. Wegen deinen Eltern?“ Ich nickte nur.

Wie schon so oft blieb mir der Spaß vergönnt und ich musste als Einzigste mich mit solchen lästigen Aufgaben rumärgern. „Schade. Vielleicht schaffst du es ja doch noch, also wir sind im Hauptzelt.“ „OK. Lass dich nicht erwischen.“ „Keine Sorge. Mich doch nicht, also mach’s gut.“

Kiba ist echt nett, deshalb mag ich hin auch, nicht nur weil wir früher ein Team waren, seine spontane Art war einfach abwechslungsreich und mit ihm wurde es nie langweilig. Kiba konnte manch mal aber auch nervig sein, so unüberlegt. Die Sache mit dem Hauptzelt war nicht seine Idee, jeder wusste,

das die „Halbstarken“ sich es zur Tradition gemacht hatten das Zelt zu übernehmen und die ganze Nacht durch zu feiern. Schon witzig, meine Eltern hatten als sie jung waren sicher auch da mit gemacht, mhh mein Vater hätte wahrscheinlich trainiert,

aber sicher hätte meine Mutter damit gemacht. Und jetzt, jetzt war sie die Pinglichkeit in Person, halt ein kleiner Hausdrache. Seufzend rappelte sich Hinata auf und musterte sich in ihrem Spiegel.

Ich habe keine Lust mehr auf dieses Spiel. Wie war noch mal der Spruch den Ino für Sakura mal gebracht hatte, als es darum ging wie sie, sie fand, mehr Schein als Sein, ja das passte zur Zeit eher auf Hinata, wie sie fand. Immer dieses Lächeln, immer diese Lügen, nie konnte sie sagen was sie dachte. Ihr Leben drohte sie manch mal zu erschlagen.

Sie legte ihre Finger auf ihr Spiegelbild. Mein Leben ist für mich wie ein Spiel, doch ich mag meinen Preis nicht. Welche Ironie. Sie ging zu ihrem Schrank. Die Tür knarrte, als sie mit dem Knie dagegen stieß. Sie fluchte, das passierte ihr jedes Mal.

„He Hinata, sag mal wo warst du den? Ich hab dich auf der Party nicht mehr gefunden. Wo warst du den?“ Ich fuhr rum, da auf meinem Fensterbrett hatte sich Ino breit gemacht und schaute mich nun höchst interessiert zu mir. „Eh...ich bin gegangen.“ „Warum denn? Naruto war doch da.“

Ich überlegte etwas, dann faste ich meinen Mut und schaute sie grinsend an. „Ach den Sack kannst du vergessen, der würde Sakura selbst nach rennen, wenn sie von einer Schlucht springen würde.“

„Hey, du bist nicht Hinata. Hinata würde mir eigentlich jetzt stundenlang von Naruto verschwärmen, aber du gefälltst mir auch.“ „Du Hexe.“ Ich musste los lachen. „Also, was ist den danach passiert.“

„Ich hätte mich am liebsten selbst umgebracht und na ja dann ist Sasuke gekommen und ich hab bei ihm gepennt.“ „Aha na ja weist du was, jetzt halt dich fest ich habe mit Sai geschlafen!

Ja du hast richtig gehört, ich habe mit Sai geschlafen und er hat mich nach einem Date gefragt, als ich abhauen wollte, ist das nicht toll?“ „Ja, das ist super. Sasuke sagt, du solltest aufpassen, der Typ ist sehr....eh...wechselhaft gestimmt.“ „Ach was, keine Sorge, mich wird der so schnell nicht vergessen.“ „Wenn du meinst.

Komisch....du hast mich ja gar nicht nach Sasuke gefragt.“ „Kann schon sein. ....Wart mal du hast bei Sasuke gepennt?“ „Ja.“ 2Und wie war’s?“ „Wie soll was gewesen sein?“ „Da ist ja wieder die alte Hinata, na was wohl? Natürlich ob er gut im Bett war.“ „Ich hab nicht mit ihm geschlafen, wir haben uns nur unterhalten. Und sonst war da nichts.“ „Wie das war nichts? Ihr beide habt einfach nur geredet.“

„Ja, er ist total nett gewesen.“ „Halt hab ich das jetzt richtig gehört? Ihr habt nur geredet und du hast nicht einmal daran gedacht wie er wohl ohne Klamotten aus sehen würde? Und er war nett zu dir?“ „Ja, er hat mir so zu sagen geholfen Naruto zu vergessen, aber dafür schwirrt er jetzt in meinen Gedanken rum.“ „Ach meine kleine Hinata wird erwachsen.“

„Was soll das den jetzt bitte heißen?“ „Na ganz einfach, du hast dich Hals über Kopf in Sasuke verknallt.“

„Was? Ich und er, aber...na ja das würde auch erklären ...warum ich mir solche Sorgen gemacht habe.“ „Und ich?“ „Hau mir bloß hab. Nein so hab ich das jetzt nicht gemeint, ach hör auf zu schmollen. Wie war Sai den so im Bett?“ „Hinata Hyuga lenk jetzt nicht vom Thema ab. Du bist verliebt, in den Mädchentraum von Konoha. Na das ist doch mal was.“

„Ob das jetzt gut ist, er ist halt Uchiha und ich, ich bin nur Hinata.“ „Wer ist verliebt?“ Wie eine Einheit drehten die Mädchen zu dem Pilz im grünen Gummianzug. „Hinata...“ Doch bevor Ino ausplaudern konnte schnitt Hinata ihr noch das Wort ab: „ist gerade dabei sich umzuziehen, deshalb müsst ihr Beide jetzt gehen. Und Ino wird ihren Mund halten.“ Nun doch etwas genervt schob Hinata ihre beste Freunden und Lee von ihrem Fenster weg und schloss es danach. Das wird mir echt zu viel,

hoffentlich sagt sie nichts, ich wäre echt geliefert.

Ich schob den Fenstervorhang rüber so das niemand von außen etwas sehen konnte. So wie es immer war hatten die Bediensteten heute frei, so musste ich mich selbst einkleiden, nicht das ich es nicht könnte, aber irgendwie machte es mir Spaß zu sehen wie so eingeschäftiges Treiben um mich herrschte. Zum Glück hatte ich mir gestern Rei mir den grünen Kimono mit der rosa Schleife rausgelegt. Ich strich den Stoff glatt, nach dem ich mich so weit umgezogen hatte. Warum mach ich das noch mal? Ach ja ich soll ja den ach so tollen HyugaClan präsentieren. Was für eine Verschwendung von meiner Freizeit.

Missmutig raffte ich mich dann doch auf, da hin zu gehen, obwohl meine Lust darauf nicht gerade gebessert wurde, das über all Leute vergnügt rum liefen und sich ausgelassen unterhielten. Die Personen die mich brachten verschwanden auch gleich wieder, nach dem sie mich vor das Haus der Hokage gebracht hatten. Hinata du wirst das schon überstehen.

Du musst nur lächeln und nicken. Na dann auf. Ich raffte meinen Kimono um besser Treppen steigen zu können. Nach, wie es mir schien einer unendlichen Treppe, kam ich zum Zimmer von Tsunade. Wie bereits erwähnt, ich will nicht! Ich klopfte. Und wartete auf das gebrummte Herein, das dann auch schließlich zu hören war. Die Klinke war kalt.

„Ah Hinata, die Versammlung findet in ein paar Minuten....“ „Tsunade, so kann das nicht weiter gehen, ich reis mir hier den Arsch auf und dann ist der Kazekage noch nicht mal da, weil er verreist ist und jetzt rate mal wohin...Nach Konoha, sag mal wie kann man so was vergessen?“

Stürmisch war Sasuke in das Büro gerannt. „Sasuke, der ganze Papiergram.“ „Ach erzähl mir nichts, du warst einfach zu faul und....Hallo Hinata.“ Tsunade fand die Wendung, die Sasukes Vortrag plötzlich nahm sehr spannend, den als er Hinata bemerkte und sie ihm kurz zu nickte wurde er auf einmal ganz ruhig. Wie ein Schäfchen. Was macht er den hier? Los sag irgendwas schlaues Hinata, denk nach. „Hi.“ Sehr schlau Hinata, jetzt kannst du sogar kommunizieren. Warum muss ich mich nur so dumm in seiner Gegenwart anstellen?

„Hallo. Hübsch.“ „Danke.“ Sag das ihm seine...seine Haare gefallen. „Und was machst du hier?“ „Eigentlich sollte ich zu einer Versammelung.“ „Ach so.“ „Schön das du wieder da bist.“ „Ja, aber eigentlich hätte ich mir das sparen können, wenn sich mal jemand seinen Papiergram durch gelesen hätte.“ Seine Augen funkelten Tsunade bösartig an. Die darauf nur entschuldigend lächelte. Was war zwischen den Beiden nur los?

Doch plötzlich drehte sich Hinata um und verließ den Raum, sie hatte es nicht länger aus gehalten.

Sie ging auf en Raum zu, den man ihr freundlicher Weise gesagt hatte und schaute sich um über all nur Langweiler, vielleicht hätte sie ja doch oben bleiben sollen, bei Sasuke. Sie ging auf einen freien Platz zu.

Die Stühle waren unbequem, das stellte sie recht bald fest. Die neben ihr stehenden Stühle waren noch frei. Sie schaute sich ihren Platz noch etwas genauer an, dabei bemerkte sie nicht, wie neben ihr ein Stuhl eingenommen wurde. Sie tippte immer wieder ungeduldig gegen den Tisch, wann ist das endlich vorbei, ich hab auch noch was anderes vor. Vor Zehen Minuten hatte sich ein dicklich wirkender Mann in die Mitte des Raumes gestellt und angefangen über seine Argumente zu diskutieren.

Sie tippte immer wieder auf die selbe Stelle, vor ihr lag ein weises Platt Papier und ein Bleistift. Ob ich mit einem Papierflieger jemanden verletzen kann? Vielleicht wenn ich jemanden ins Auge treffe,

Hinata war so in ihren Gedanken versunken, das sie nicht ein mal mehr den Redner, mit seiner übermenschlichen Stimme bemerkte oder sich auch nur das geringste Interesse zu zeigen.

Der nächste der vortrat war ein älterer Herr, so um die 60. Sein weises Haar war ordentlich zurück gekämmt, doch seine Hosen, wahrscheinlich die einzigsten die noch ganz waren, hatten einen Grauschleier auf sich liegen und ließ ihn nur noch älter erscheinen. Hinata rollte nun den Stifte gelangweilt über den vor ihr stehenden Tisch, wie lange war sie nun schon hier, sie wusste es nicht, aber sie war sich sicher das es eindeutig zu lange war.

Plötzlich viel ihr ein kleiner Zettel auf, der ordentlich gefaltet vor ihr lag. Es war einfach zu verführerisch, dieses Geheimnis einfach so dort liegen zu lassen. Sie schaute sich um, um sicher zu gehen, das niemand es bemerkte was sie da tat. Immer noch etwas zögerlich griff sie nach dem Zettel. Das Papier raschelte verräterisch, aber anscheinend hatte keiner der Anwesenden etwas gehört. Ihr stockte der Atem. Darf ich dich retten?

Las sie sich immer wieder in Gedanken durch. Wer hatte das nur geschrieben? Ich schrieb mit dem Stift meine Antwort auf den Zettel und legte ihn wieder zusammen gefaltet an den Rand. Gespannt wartete sie auf die Hand des jenigen, der ihn geschrieben hatte und ihn nun an sich nehmen würde, doch nichts geschah. Es war auch viel zu schön hier raus zu kommen, als das es wahr war. Enttäuscht machte sich Hinata wieder daran, nicht wieder einzuschlafen. Ihr war das alles viel zu langweilig. Ihr Augenlieder fielen immer wieder runter.

Die Langeweile ließ nichts anderes außer Müdigkeit zu. Sie öffnete die Augen wieder. Da war er wieder, der Zettel. Unter ihrer Antwort stand jetzt doch etwas, wie hat er das nur hin bekommen? Da stand, komm auf den Flur und bieg um die Ecke, dann können wir von hier verschwinden.

Wie sollte ich das den bitte hin bekommen, da kam mir die rettende Idee. „Entschuldigen sie mich bitte, ich müsste mich frisch machen.“ Sie wartete erst gar nicht auf die Zustimmung der Anderen und es war auch nicht verwunderlich,

das sie nach dem sich die Tür schloss anfing los zu rennen ihr Herz raste, wer hatte sie wohl aus ihrer „Gefangenschaft“ befreit? Sie bog um die Ecke und ihr Herz fing an zu hüpfen.
 


 

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Ja endlich hab ich es geschaft, ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel^^

Royalgirl

Anders als gedacht

Eigentlich hätte sie ja erwartet, das vor ihr nun ihr Traumprinz stand, ihn würde ein strahlendes Licht umspielen, das ihn nur noch heißer erschienen ließ und er dann in einem eng anliegendem Shirt, in dem man seinen durch trainierten Oberkörper sah, vor ihr stand.

Der sich etwas anhob als er etwas Luft in seine Lungen zog durch seine perfekte Nase und seinen tollen Mund und seine weiche Haut. Und sein Haar das verwegen auf seiner Stirn lag, das so bezaubernd schimmerte und dieses unwiderstehliche Lächeln mit seinen fast schon klitternden Zähnen.

Ja eigentlich, doch vor ihr stand eine Topfpflanze. Ja ne Topfpflanze, soll das jetzt ein schlechter Scherz sein oder so? Und was soll das jetzt, da ist doch noch jemand. Ich muss leise sein, vielleicht krieg ich ihn dann.

Verdammt warum muss das Ding so rascheln? Hinata drängte sich ganz nah an die Pflanze und versuchte ein paar Äste zur Seit zuschieben, um eine besser Sicht zu bekommen. Da raschelte es wieder, darauf hin zuckte sie etwas von dem Topgewächs weck und schaute sich suchend um.

Wer war das gerade? Los Hinata geh einfach da rum und schau wer das gerade war. Es kann ja nichts passieren, außer das Tsunade da steht oder deine Eltern und sie dir dann den Kopf abreisen, aber immer noch besser als in dieser Langeweilerveranstaltung rum zu sitzen.

Nach dem Hinata ihren inneren Monolog beendet hatte und endlich ihren Mut zusammen nahm, ging sie um die Ecke.

Ihr schockierter Blick durch bohrte mich. „Was machst du hier“, zischte mir eine miesgelaunte große Schwester zu. „Was wohl? Ich hohl dich hier raus.“ „Und wo ist der Hacken?“ Sie blickte mich misstrauisch von oben herab an. „Was für ein Hacken, ich helfe dir und du kannst von hier verschwinden, ich weis doch das du das Ganze hier hasst.“

„Und was willst du im Gegenzug von mir?“ „Wie Gegenzug?“ „Stell dich nicht so an.“ „Wenn du es unbedingt genau wissen willst. Ich hohl dich hier raus und nehme deinen Platz ein, du kannst dann mach was du willst, geh von mir aus mit Naruto oder sonst wem weg.

Und ich krieg ein Treffen mit Sasuke-kun.“ Ihr Blick hatte sich plötzlich verschlechtert als sie den Namen Naruto hörte, jetzt wurde ich auch noch mit einen miesgelaunten Gesichtsausdruck bestrafft. Was ist ihr Problem? Ich mach ihr so ein tolles Angebot und werde dafür noch mit so einem Blick gemustert, tolle große Schwester!? „Wie soll ich das bitte machen?“ „Ich weis nicht, du kriegst das doch hin, ihr seit doch so gut wie zusammen.“ Ha jetzt hab ich sie. Mal sehen wann sie wieder einem Krebs Konkurrenz machen kann?

Komisch sie bleibt so ruhig. „Geht’s noch, wir sind nur gute Freunde, denkst du er hört auf mich?“ „Keine Ahnung, wäre aber besser für dich.“ „Wieso bitte schön?“ „Na ja du hast dich unerlaubt von einem Treffen geschlichen, was sehr entscheidend ist für unseren Clan ist, dann warst du unerlaubt auf einer Party und hast bei einem fremden Jungen geschlafen und das Beste kommt noch, es war ein Uchiha, was wohl unsere Eltern dazu sagen werden?

Hm du bekommst mindestens ein halbes Jahr Hausarrest oder du wirst gleich verheiratet oder du wirst auf ein Kloster geschickt, mein persönlicher Favorit.“ Ihr Gesicht hatte sich ungewöhnlich stark angespannt, sie wusste das sie einen sehr entscheidenden Fehler gemacht hatte,

als sie raus gegangen war. Tja nicht mein Problem, wie Vater immer sagt, man soll alle Chancen nutzen, er hat nichts davon gesagt, das man nicht auch seiner Schwester „helfen“ kann. Ob ich böse bin, ich glaub nicht, ich sehe nur dort meinen Vorteil, wo Andere nur wegrennen würden. „Ich verstehe, du willst mich also ohne mit der Wimper zuzucken ans Messer liefen, wenn ich nicht mitspiele.“ „Das Spiel hat schon längst begonnen Schwesterchen.“ „Dann muss ich dir auch noch etwas sagen,

ich organisiere nur für dich ein Treffen mit Sasuke-kun, du erfühlst deinen Teil der Abmachung. Damit sind wir doch beide zufrieden.“ Ich nickte ihr zu. Ihr Blick war im Moment undeutbar, was hat sie vor?

„So kleines Schwesterlein, da du mir deinen Plan so unverblümt gesagt hast, möchte ich gerne noch etwas hinzufügen. Pfahls ich auffliegen sollte, weis ich ja wem ich es zu verdanken habe und ich weis, das du sobald sich etwas neues und besseres für dich ergibt, mich verrätst, hab ich mir gerade so gedacht, das wenn es so sein sollte unsere Eltern auch etwas über ihren kleinen Sonnenschein erfahren sollten; du warst es die ,die Perlenkette von Großmutter gestohlen hast und sie auch noch kaputt gemacht hast, woher ich das weis?

Ganz einfach, du bist so durchschaubar und die hättest nicht unbedingt deinen ach so geliebten Ring dort vergessen sollen, du hast Glück das ich dich nicht verraten habe, aber ich hab ja immer noch das Beweismittel.

Und dann wäre da noch der Einbruch, die zerstörten Einrichtungsstücke, ach und die unzähligen Versuche das Geld aus dem Tresor zu klauen um deine Sucht nach diesen kleinen Sammelfiguren zu bezahlen. Ich hab nie verstanden warum du so ein Unsinn sammeltest.“ „Sie heißen Klons“, konnte ich nur noch unter zähneknirschend hervorbringen, wie hatte sie das alles über sie heraus bekommen, sie war doch sonst immer so, so ruhig.

„Na hat es dir die Sprache verschlagen Hanabi, na ja ich hätte mehr von dir erwartet. Wer mit dem Feuer spielt sollte aufpassen das er sich nicht verbrennt.“ Ihr Ausdruck war so abwertend, wie konnte sie mich nur schlagen? Wie? Sie stahlt so viel Kälte aus, wann ist sie so stark geworden, war sie schon immer so. „Steh nicht so rum, man vermisst dich schon auf der Party.“ Ihre Stimme klang so überheblich, wie konnte sie nur.

„Seit wann...?“ „Muss ich dir die Frage wirklich beantworten oder bist du so blöd?“ Ich starrte geschockt auf den Boden, sie hatte mich gedemütigt auf die übelste Art und Weise, die Wut stieg langsam in mir auf. „Du solltest dich beeilen Hanabi ich hab auch noch was besseres vor.“ Mit einem Wink verschwand sie hinter der nächsten Ecke.

Puh.... ich hab gerade den Sonnenschein der Familie zurecht gewiesen. Ich Hinata, das ist jetzt echt krass. Wenn sie sich schon mit mir, dem Großmeister des Hintergrundwissens, anlegt, ich glaube jetzt würde ein teuflisches Lachen gut kommen. Ich sollte schnellsten von hier verschwinden und aus diesen dämlichen Klamotten.

Ob ich Ino noch erreiche? Erst mal sehr schnell von hier weg. OK mal sehen, wie komm ich hier raus ohne das mich Tsunade oder irgendjemand aus dem Clan sieht. Weiter grübelnd ging Hinata den Gang entlang und bemerkte eine Gestallt vor ihr nicht. Erst als sie gegen denjenigen rannte, realisierte sie, das sie mal wieder, nicht auf ihren Weg geachtete hatte. Da saß sie nun konnte sich gerade so abstützen, bevor sie sich völlig auf den Fußboden ausgebreitete hätte. „He alles gut da unten Hinata?“

Etwas verwirrt schaute sie in das Gesicht von einem grinsenden Sasuke. Hinata du blöde Kuh jetzt denkt der, du bist blind oder hast keine motorischen Fähigkeiten. „Ja denk schon“, wenn du weiter so lange wartest bis du antwortest bist du bald 160. „Na dann. Komm hoch.“

Immer noch etwas zögerlich ergriff sie seine Hand, ein Gefühl von Geborgenheit durch fuhr ihren gesamten Körper. „He was ist den?“ Ohne es zu bemerken hatte sie ihr Hand zurückgezogen, ein noch seltsameres Gefühl erfasste sie nun, Einsamkeit. „Ach nichts. Und was machst du hier?“ „Eigentlich wollte ich mich Naruto treffen, aber so wie es aussieht hat er es wieder verpennt. Und wohin willst du?“ „Eigentlich wollte ich nach hause und mich vielleicht mit Ino treffen.“

„Ach so, aber ist die nicht mit bei der Parade dabei?“ „Weis ich nicht.“ „Ich glaub schon, ich kann dich ja hin bringen.“ „Gerne, eh...a-aber ich würde mich gerne noch umziehen.“ „Na klar. Ich warte hier.“ „Du kannst ruhig mit kommen, ...dann könnten wir gleich dort hin gehen.“ „Von mir aus.“ Sasuke, wie geil ich geh mit Hinata zu ihrem Haus. Und es ist niemand da.

Oh Gott was denk ich den nur, ja Hinata sieht wirklich süß in ihrem Kimono aus und ja ihre Brüste sind der Hammer und ja ich würde sie am liebsten auf der Stelle vernaschen, aber ich kann nicht und ob sie das überhaupt will weis ich auch nicht. Seit wann will ich wissen ob es einem Weib gefällt oder nicht? Sonst waren sie doch alle von mir begeistert. „Sasuke, wie ist den die Mission verlaufen?“ Ach ich weis auch nicht.

„War langweilig.“ „Du hast Glück, du konntest ja wenigstens etwas machen. Ich muss immer dieses dumme Lächeln auf setzen und dabei noch kerzengerade stehen.“ „Ja ich kann mir vorstellen wie schwierig das ist.“ „Ach komm schon, es ist echt schwer mit so einer kleinen Zicke, als Schwester. Ich wäre am liebsten irgendwo anders, Hauptsache weg von meiner Familie.“ „Da kann ich dir helfen. Ich kenne einen Ort wo man seine Ruhe hat.“

„Wirklich? Das würdest du für mich tun?“ „Warum nicht oder verrätst du irgendjemanden, das ich mich dort erhole?“ Nichts falsches sagen Hinata. „Nein.“ Gerettet. „Na dann, ich warte am besten draußen.“ Huch wir sind ja schon da. Das Bild war schon irgend wie toll. Er in seinen dunklen Sachen und sie in ihrem grünen Kimono, als Gegensatz und doch wirkten sie wie Jing und Jang. Ein Windstoß erfasste die Baumkronen und ein Rauschen erklang. Die Blätter fingen an in diesem Wind zu tanzen. „Du kannst schon rein kommen.“

„Wenn du meinst.“ Hinata schloss die Tür auf. Sie schloss für einen kurzen Augenblick und genoss die seltene Ruhe. „Ich bin gleich wieder da.“ Das Mädchen hat echt nerven, sie läst mich einfach hier unten, was wenn ich ein Dieb wäre oder ein Auftragskiller? OK vielleicht etwas übertrieben.

„Eh das geht doch so?“ Und wie. „Passt schon.“ „Dann können wir ja los.“ Oh man starr nicht auf ihre Oberweite, aber dieses enge Top zwingt einen ja quasi dazu. „Na komm schon.“ Wortlos ging ich dieser ...faszinierenden Hose hinter her. Oh du Gott der Mode, ich danke dir für diese perfekt geschnittene Hose.

„Also wo wollen wir hin?“ „Komm mit.“ Ob es ihr gefallen wird?

Ein leichter Wind tanzte um die zwei Personen die schweigend neben einander herliefen. Es war kein bedrücktes Schweigen, es war ein wohltuendes Schweigen. In der man die Ruhe genoss, so wie eine wohlige Wärme die sich immer weiter aus breitete. Es war einfach angenehm für jeden. Die Gedanken der Beiden waren frei und niemand wagte es den Moment mit ausdruckslosen Wort zu zerstören.
 

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Ja ich hab's geschaft!!!

Ich entschuldige mich dafür, dass das so lange gedauert hat, aber zur zeit hab ich echt Sterss in der Schule, einfach zu viele Arbeiten -.-

Nicht schön, aber ich hoffe das Pitel gefällt er euch^^

Ein Nachmittag

Der Wind tanzte über den Weg der Beiden und er trug unzählige Blätter, in den verschiedensten Farben mit sich. Die Gelben schienen schon zu altern und dann wie die Braunen einfach nur mit dem Wind wegzusegeln, doch die Roten, die es Hinata ganz besonders angetan hatten, wirkten so als ob sie tanzen. Ihre ganze Kraft in einen Tanz zustecken, der doch eigentlich vergebens war und doch wirkten sie wie Tänzer im Wind, die sich unaufhörlich drehten, mal langsamer mal wieder wild wie der Wind selbst. Der Weg unter ihren Füßen bestand aus alten lose angeordneten Steinen, alle samt grau. Langsam kam der Wald näher. Er hatte schon einige Blätter verloren, doch die meisten hingen noch wacker an ihren Plätzen, aber dann wurden manche von einem Herbstwind erfasst und landeten sanft oder andere wurden weiter mit getragen, wo sie landen würden sah Hinata nicht. Das Jahr ist schnell vergangen, manchmal ist es so als ob das Leben an mir vorbei fliegt und manchmal kriecht es nur, doch die Zeit könnte für heute doch einmal eine Ausnahme machen. Der Tag heute wird toll, da hab ich so ein Gefühl. Der Wald um uns wurde dichter, viele Lichtreflexe kreuzten unseren Weg. Die goldenen Sonnenstrahlen verliehen der Umgebung etwas geisterhaftes. Die dunkelbraunen bis schwarzen Bäume mit ihren bunt bestückten Gewändern und dazu noch dieses beeindruckende Lichtspiel in den goldenen Tönen, einfach magisch. „Mach deine Augen zu, das letzte Stück führ ich dich.“ Schon die ganze Zeit, seit sie den alten Feldweg genommen hatten beobachtete er sie. Ihre Gesichtszüge die immer glücklicher zu werden schienen, je weiter sie im Wald waren. Ihre Haare, die vom Wind erfasst wurden und dann wieder auf ihre Schultern landeten. Für einen Herbsttag war es doch recht warm. Die Sonne lies ihre Haut förmlich leuchten und sie wirkte so unantastbar. Sie wandte ihr Gesicht in meine Richtung. Ein Lächeln tanzte über ihre Lippen. Ihre Lieder schlossen sich und verborgen ihre unwiderstehlichen Augen. Warum ist so jemand nur so unfassbar schön? Sie soll mein sein, ich sollte sie mir mal vornehmen. Warum sonst hatte er sie wohl hergeführt? Aber vorher hatte er noch nie eins seiner „Spielzeuge“ mit hier hergebracht, das ist einfach der falsche Platz für so etwas. „Sei bitte vorsichtig, ich fühl mich gerade wie ein Maulwurf.“ Ich ergriff ihre zarten Hände, sie hat die Hautfarbe einer Porzellanpuppe. Ich zog ein schwarzes Tuch aus meiner Hosentasche und band es ihr vor die Augen. Ein totaler Kontrast entstand, ihr fast schon weise Haut und dann noch dieses schwarze Tuch. „Ich pass schon auf dich auf. Versprochen.“ „Danke“, hauchte ihre zarte Stimme in meine Richtung, diesmal hörte ich seltsamer weise keine verruchte Stimme, die mich immer wieder dazu anstiften wollte sie in eine Ecke zu ziehen und sich an ihr zu vergehen.

Ha das Mädchen hatte echt nen Tritt darauf. „Entschuldigung Sasuke-kun, das wollte ich echt nicht.“ „Ist schon OK.“ Wenn sie das Tuch nicht aufgehabt hätte, sähe sie sofort das es eine Lüge gewesen war. Sasuke versuchte die Schmerzen zu unterdrücken und nicht zu fluchen, nach kurzer Zeit ging es dann aber auch wieder. Er wollte sich ja nicht vor einer Hyuga blamieren. „OK wir sind da.“ Langsam zog sie sich das Tuch von den Augen. Es hing ihr nun um den Hals, doch das störte sie nicht sonderlich, sie genoss diesen Ausblick. Es war einfach traumhaft. Die meisten Blätter waren noch grün und es wehte eine leichte Prise die ihre Haare im Wind tanzen lies. „Weist du wo rauf ich jetzt Lust hätte?“ „Keine Ahnung.“ „Ach sein nicht so, rat doch mal Sasuke.“ „Von mir aus, du willst jetzt ein Eis essen.“ „Nein, ich zeig’s dir. Mal sehen ob ich das noch hin krieg.“ Etwas verunsichert oder doch eher nervös stellte sich Hinata gerade hin. Was hatte das Mädchen bitte vor? Sie streifte ihre Hose ein Stück hoch und hob ihre Arme. Auf ein mal machte sie ein Rand und musste unweigerlich anfangen zu lachen als sie etwas ungeschickt auf ihrem Hintern landete. An sich war das Rad ja ganz in Ordnung, bloß an der Landung sollte sie noch etwas üben. „Die Landung war etwas seltsam“, kam es von einem überraschten Sasuke. „Ja ich weis. Ach ich hab das schon so lange nicht mehr gemacht, kannst du es den überhaupt noch?“ „Natürlich.“ „Angeber“, kam es aus Hinata’s Richtung. Der selbstsichere Sasuke übertrieb etwas, wenn nicht sogar sehr, in seiner ach so perfekten Ausführung.

Er machte das Rad, natürlich in perfekter Ausführung, Angeber!

Ja er war ein Angeber und sein selbstgefälliges Lächeln verbesserte meine Meinung über ihn nicht sonderlich.

Der Wind brachte die Bäume zum schwanken und das Gras bog sich je nach Windarm. Es war unser Tag. Alles blieb ruhig, so als ob die Welt anhielt und für einen Moment glaubte ich, das mein Herz seine Arbeit vergaß und das diese Zeit uns gehörte. Doch dann spürte ich wie das Blut in einem seltsamen Takt zupulsieren anfing und sich meine Beine auf unerklärliche Weise angezogen wurden. Wie ein Magnet mit einer sehr anziehenden Wirkung richtete ich mich ganz in seine Richtung, des anderen Magnet, zu ihm.

„Darf ich um diesen Tanz bitten, wenn du nichts dagegen hast?“ „Natürlich darfst du mich bitten.“ „Dann frag ich dich nach diesem Tanz, willst du tanzen?“ „Sehr gerne.“ Ich ergriff seine, mit feinen Narben gezeichnete Hand, die er mir auffordernd entgegenstreckte. Mit einem Ruck aus seinem Handgelenk kam ich ihm mit einer Drehung näher. Näher als die meisten Mädchen es sich je geträumt hatten. Mein sanftes Lachen zauberte auch auf sein Gesicht ein Lächeln.

So entstand ein Band, es war noch dünn und leicht zerreißbar, aber ich setzte alles daran, das es keinen Schaden abbekam. Es war einfach zu bedeutsam, wie ich dachte. Der Nachmittag wurde auf Engelflügeln davon getragen, es gab keine Chance die Zeit anzuhalten und dabei keinen Augenblick zu verlieren. Ich legte meine Hand in seine.

Ihre kalte Haut jagte einen kleinen Schauer über meine Haut, ihre zierlichen Finger fuhren die Furchen in meiner Handinnenfläche nach. Die Stimme war verschwunden, die mich immer wieder dazu aufgefordert hatte über sie herzufallen und der ich nur schwer wiederstehen vermocht hatte, doch etwas anderes hatte ihren Platz eingenommen, etwas außergewöhnliches, für mich neues, etwas zartes, führsorgliches, das mich meinen lies, dieses wunderbares Wesen neben mir, für immer zu beschützen zu müssen um alles Böse von ihr fern zu halten. Es war keine kreischende Stimme, es war eher ein unterschwelliger, durchdringender Ton. So genau wusste ich nicht ob ich das jetzt als besser empfinden sollte. „Was würdest du jetzt gerne ändern?“ „Ich würde meine Familie zurückbringen und meinen Bruder zur Rechenschaft ziehen.“ Wie eine Katze, die ihr Krallen ein- und ausfuhr, zog sie ihre schmalen Finger zusammen und wieder auseinander. „Er wird seine Straffe bekommen, deine Zeit wird noch früh genug kommen.“ Ihr Kopf lehnte an meiner Schulter, mein Herz trommelte unnatürlich stark, doch immer in einem ruhigen und gleichmäßigem Tempo. „Warum sind deine Eltern verreist?“ „Um einige Probleme zu lösen diplomatische und einige persönliche, mich würde es nicht wundern, wenn Vater sich wieder betrinkt und meine Mutter sich irgendwo einschließt, nur um nicht in seiner Nähe zu sein, das ist einfach so... so , eigentlich schon kindisch.“ „Wenn du das meinst.“ „Bitte entschuldige, ich vergas.“ „Mach dir mal keine Sorgen. Es ist alles gut, wir sollten zurück.“ „Ich weis, aber ich hab keine Lust.“ „Mir geht es genau so.“ Ihre Augen hatten sich etwas geweitet. Ein müdes Lächeln zeigte kleine Fältchen nah ihren roten Lippen.

„Der Nachmittag war wirklich schön.“ „Ja.“ Sie stand auf und ihr Blick flog über die Umgebung. Es war Zeit zu gehen. Auch ich richtete mich auf, nichts würde wie früher sein war einer meiner Gedanken, ich hatte keine Zweifel daran.

Wir führten ein langes Gespräch auf dem Rückweg, sie wurde mit jeder Minute sympathischer. Sie war nicht so oberflächlich wie die meisten Mädchen in ihrem Alter, sie wusste wie es hinter dem schönem Schein war. Ihre Sicht wäre für Unwissende erschreckend, wenn nicht schon schockierend gewesen, doch sie wusste genauso gut wie es ablief. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, auch wenn ich noch ein Kind gewesen war, mir waren nicht die Flecken auf den ach so blütenweißen Kleidern entgangen.

Es war und es ist schwer, das ich, der fast letzte Uchiha bin, auch wenn ich alleine war, bin ich doch manchmal, aber auch nur sehr selten darüber glücklich nicht zu dieser Scheinwelt zu gehören.

Der Wind wurde stürmischer und fegte durch die Landschaft. Ihr Blick war strahlend und sehr faszinierend, als sie sich trafen. Sein Blick wirkte nachdenklich, doch ich verstand es. Er wusste genauso gut wie ich, was es hieß in einem Clan aufzuwachsen, der von Lügen und Intrigen zerfressen ist. Er verstand mich, er aber wirklich nur er, nicht Ino nicht Kiba sondern nur er.

Es war seltsam, früher konnte ich mich nie mit ihm in Verbindung bringen, doch jetzt verstand ich es endlich. Wir sind uns verdammt ähnlich, aber ist das wirklich Liebe? Ob Liebe nur in unseren Köpfen exsistiert und ein Hilfswerkzeug des Schicksals ist, um uns etwas vor zugaukeln damit es uns immer wieder mit Enttäuschungen strafen kann?

Ich sollte mir den Kopf nicht über solche Sachen zerbrechen. Unser Weg war zu ende. „Wir sehen uns sicher noch mal.“ „Ja, denk schon und grüß Hanabi.“ „Eh...ja mach ich.“ Mist! Die hatte ich vollkommen vergessen. Sie kann manchmal nerven, aber man sollte sie nie unterschätzen.

Ich war von mir selbst überrascht. Warum hatte ich es nicht so wie bei den anderen Mädels gemacht, sie einfach flach gelegt? Wieso konnte ich das einfach nicht bei Hinata? Das war es doch was die Mädels eigentlich nur bieten konnten, eigentlich, ob ich das wirklich gewollt hatte? Bei fast allen schon, aber bei Hinata, ist es das was ich will? Mädchen, es waren Mädchen mit den ich mich manch mal beschäftigt hätte um diese verdammte Einsamkeit und die darauf folgende Langeweile zu vertreiben, aber Hinata. Hinata war anders, sie wusste genauso gut wie ich, dass das Leben kein rosaroter Traum war, sondern die ironisch, sadistische und hinterhältige Realität war.

Mir kam das Bild von einer blasen Gestallt mit tiefschwarzen Haaren in den Sinn. Sie spielte auf einer Flöte ein fröhliches Lied, doch vom Sonnenlicht angestrahlte Tränen verrieten ihren seelischen Zustand, so war Hinata, immer darauf bedacht alles hinter einer Maske zu verstecken. Wenn man sie so sah würde sie jeder bemitleiden, doch ich war beeindruckt, das sie sich das so lange gefielen lies, das sie noch nicht ausgerastet war, zu jedem freundlich war und dann noch Lächeln konnte, auch wenn es nur eine Maske war, so ging es ihr vielleicht besser. Mein Blick schweifte über den Himmel, die Wolken waren immer dunkler geworden und bald würde es regnen. Es tat ein klein wenig weh daran zu denken wieder in dieses große Haus zu gehen, wieder allein, auf vergeblicher Suche nach jeglicher menschlicher Nähe. Doch jetzt eins meiner „Spielzeuge“ einzuladen hätte meine Stimmung nicht gebessert, vielleicht sogar noch verschlechtert.

Ich ging meinen Weg weiter und zerbrach mir den Kopf wie ich Hanabi davon über zeugen konnte mich nicht umzubringen und es unseren Eltern zu erzählen, wenn ich ihr nicht ein Treffen mit Sasuke-kun verschaffen würde. Mein Kopf fing an zu schmerzen und ich war müde auch wenn es erst früher Abend war, seltsam. „Hey! Hinata ignorier mich nicht.“ Überrascht hob ich den Kopf ich schaute auf die andere Straßenseite. Ino kam auf mich zu geeilt mit einem aufgebrachten Ton fing sie an auf mich ein zu reden, aber ich verstand nichts, vielleicht lag es daran, dass sie so aufgeregt war, dass sie nicht merkte in welchem über menschlichen Tempo sie mir gerade höchst wahrscheinlich ihren heutigen Tagesablauf vorplapperte oder weil sich meine Gedanken wieder um den gemeinsamen Nachmittag mit Sasuke-kun drehten. In meinem Bauch stieg eine wohlige Wärme auf, wenn ich an ihn dachte, auch wenn ich das eigentlich nicht durfte. Aber insgeheim war es so spannend, etwas verbotenes zu denken, auch wenn es ja nicht richtig verboten war, doch gerne wäre es sicher nicht gesehen wurden. Ich wusste das es nicht richtig war, doch mir kam ein Lächeln über die Lippen, als ich ihn mir in einem heißem Wasserbad vorstellte, so halb nackt und das Wasser was von seinem muskulösem Oberköper perlte. Hinata! Verdammt, du sollst so was nicht denken, auch wenn es sehr verführerisch ist.

„Hinata hörst du mir noch zu, du siehst so abwesend aus.“ „Tut mir leid Ino, kannst du es mir noch mal erzählen, ich war ein kleinwenig abgelenkt.“ „Und wie heißt er, aber es ist doch nicht Naruto oder?“ Ich fühlte mich so ertappt. „Nein, es ist nicht Naruto, oh so spät schon und es fängt gerade an zu regnen, wie schade, ich muss los.“ Mir war so klar, das sich mein Kopf gerade in eine übergroße Tomate verwandelte. „Du hast recht, es ist schon so spät wie hast du das nur ohne Uhr fest gestellt? Ja mit dem Regen hast du recht, ich komm einfach mit zu dir. Du hast ja nichts dagegen, wir können ja einen Mädchenabend mach, da kann ich dir dann alles erzählen und du kannst ja auch was von dem Typen erzählen.“ „Ja, eh... nein, also mit dem Mädchenabend klappt, aber...“ „Schon klar ich sag dir alles und du hast mal wieder ein Geheimnis vor mir, wie gemein.“ „Ino“, sie zog einen Schmollmund ich vergaß was ich sagen wollte, „ eh meinet wegen....“ Und schon wieder fiel sie mir ins Wort: „Na dann ist ja alles super.“

Als wir am Anwesen ankamen, waren wir bis auf die Knochen nass und frohren wie sonst was. Noch bevor ich klopfen konnte wurde die Tür aufgerissen und Mia und Rei kamen auf mich zu gestürmt. „Hinata-sama, Ino-sama, wie können wir helfen?“ Nach dem wir in neue und trockne Sachen gesteckt wurden setzen wir uns ins Wohnzimmer.
 

Es tut mir echt leid das ich so lange gebraucht habe, aber ich hoffe euch gefällt das Ptel genau so gut wie die letzten.

Royalgirl

Mädchengespäche

„Also was wolltest du mir erzählen?“ Ich zog mir die Deck über die Knie und kringelte mich neben Ino aufs Sofa. „Du musst gut zu hören, ja? Also ich hab ja wahrscheinlich mit Sai geschlafen, so und nun hat er mich gefragt ob er mich auf den Herbstball begleiten darf.“ „Was?!“ Ich sprang auf und stellte mich vor Ino. “Du Glücklich, ich freue mich ja so für dich, du hast doch ja gesagt?” „Ja, ich war total geschockt als er mich gefragt hat, aber ich hab mich dann doch noch gefangen, als ich gefragt habe, warum ausgerechnet ich, hat er gesagt, er habe noch nie ein Mädchen kennen gelernt, das früher auf steht als er um sich weck zu schleichen und das er total von meiner Art begeistert ist.“ „Das ist ja cool, du bist bestimmt aufgeregt, so jetzt musst du mir alles erzählen.“ Ich machte es mir wieder auf meinem Platz gemütlich und wehrend mir Ino alles haargenau erklärte lackierte ich mir meine Nägel.

„So jetzt bist du dran also was ist bei dir heute passiert?“ Ich wusste das es keinen Ausweg mehr gab, sie würde mich, wenn ich es nicht sagen würde, solange ausfragen, bis mir mein Kopf platzen würde. „Na ja also ich bin zu dieser Veranstaltung gegangen und in Tsunades Zimmer hab ich Sasuke getroffen, ich habe aber nichts gescheites rausgekriegt, so und na ja dann bin ich halt gegangen, weil mir nichts eingefallen ist und dann hat mich meine Schwester aus der Veranstaltung geholt und hat meinen Platz eingenommen, im Gegenzug muss ich für sie mit Sasuke ein Treffen organisieren, weil sie glaubt das ich mit ihm total gut befreundet bin, aber das stimmt nicht oder ach ich weis es auch nicht. So und so blöd wie ich mich manch mal anstelle bin ich in Sasuke rein gelaufen. Ja und dann haben wir den anderen gefragt was er hier macht und dann sind wir zu einem echt tollen Platz gegangen....Ja das war’s eigentlich.“ „Was das soll’s gewesen sein? Da fehlt aber was, was habt ihr den an diesem „tollen Platz“ gemacht?“ Ihre Stimme hatte einen verruchten Unterton bekommen. „Also Ino! Was denkst du dir nur, wir sind nur Freunde.“ „Ah ja und du bist in diesen Freund verliebt.“ „Ich weis nicht ob ich in ihn verliebt bin...so wo war ich eh... wir haben getanzt und ich hab ein Rad gemacht und na ja wir haben uns toll verstanden.“ „Ihr habt getanzt? Eng umschlungen will ich doch hoffen, so nah, das du seinen fast schwarzen Augen verfallen bist und er nur noch ein paar Zentimeter von deinen Lippen entfernt war.“ „Nicht so nah, aber nah.“ „Wie romantisch und habt ihr euch geküsst?“ „Ich hab doch gesagt wir sind nur Freunde.“ „Wer’s glaubt.“ „Du kleine Hexe.“ „Ich weis.“ Ich warf ein Kissen nach ihr und traf sie am Arm und so begann eine wilde Kissenschlacht und erst als wir wieder lagen kamen wir zur Ruhe, obwohl wir immer noch feiern mussten. „He, wie wäre es wenn wir noch mal raus gehen.“ „Ja klar, wie spät?“ „Ist doch egal, wir gehen einfach ein bisschen raus, stört doch keinen.“ „Du hast recht, aber du weist schon das es regnet, du hast recht ist doch egal.“ Ich sprang auf und nahm Ino an die Hand zusammen schlichen wir zum Flur, niemand zu sehen, ich schnappte mir meinen Schlüssel und stopfte ihn in irgendeine Seitentasche meiner Jacke. Ich schlüpfte in meine Schuhe Ino tat das selbe und nach einander gingen wir aus der Tür. Sie hackte ihren Arm bei mir ein, als wir uns vom Anwesen runter schlichen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf uns, doch uns konnte in diesem Moment nichts stören. Es war einfach mal wieder schön mit Ino was spannendes zu tun. „Was glaubst du was Sai gerade macht“, flüsterte ein verträumte Ino. „Keine Ahnung, warum gehst du nicht zu ihm und fragst einfach?“ „Jetzt? Du spinnst, wenn ich jetzt zu ihm gehe, glaubt der noch ich bin eins seiner Spielzeuge, die im treudoof überall hin folgen.“ „Wenn du meinst.“ „Ja das meine ich, kommst du eigentlich mit zum Herbstball?“ „Nein, glaub nicht, ich würde mir dumm vorkommen, wenn ich als einzigste da ohne Begleitung kommen würde.“ „Ach was, da kommen viele ohne Begleitung, du könntest ja auch mit Sasuke kommen.“ Ich wollte etwas sagen, aber verkniff es mir dann, weil ich wusste da es das war was Ino ja wollte. „Glaub nicht, der hat bestimmt etwas zu tun. Außerdem würde er mich niemals fragen, ich bin Hinata und er ist halt er, Sasuke, wenn er wirklich mit einem Mädchen auf tauchen sollte wäre das vielleicht noch Sakura oder....“ „Jetzt hör aber auf, Sakura also bitte! Wenn ihr euch so gut versteht, wird er dich fragen, wenn er sich nicht zu doof stellt. Also bitte, wie kommst du auf Sakura, die hatte bis jetzt doch fast mit jedem etwas, also warum sollte Sasuke sich so was „benutztes“ suchen?“ „Ja du hast recht, los wir gehen zum Spielplatz.“ „Ja los wer als erster da ist.“ Ino lächelte siegessicher, doch ich lies mir nichts nehmen. Wir beide mussten lachen, da wir beide zur gleichen Zeit auf den nassen Sand gefallen waren. Es hatte aufgehört so stark zu regnen, nur noch ein leichtes Nieseln war da. „Und schon eine Idee als was du gehst?“ „Wie als was ich gehe?“ „Na am letzten Tag, du weist schon, die Tradition, bei der sich die Jugendlichen verkleiden und durch die Stadt rennen und alle erschrecken.“ „Ach das meinst du, ich war ja die letzten Male nicht dabei, weil meine Eltern mich zu so einem blöden Konzert mit geschleift haben.“ „Ach ja, wann kommen die eigentlich wieder?“ „Eigentlich morgen, aber ich glaub das wird noch etwas länger dauern wenn die wieder nen Streit hatten.“ „Hem das wird auch nicht besser oder?“ „Ne nicht wirklich, wenn nicht sogar schlechter.“ Wir setzten uns auf die Schaukel. Ich stieß mich vom Boden ab, ich konnte mich nicht an ein einzigstes Mal erinnern, das ich dies hier mit meinen Eltern gemacht hatte, schaukeln obwohl es doch so einfach war, doch Zeit hatten sie nicht wirklich für mich, die Einzige die sich manch mal um mich gekümmert hatte war meine Oma. Ein sehr bewundernswerte Frau wie ich fand, sie war nie wie eine dieser reichen Frauen gewesen, sie hatte geschenkt statt genommen, auch wenn sie nur ihre Liebe geben konnte. „Ach dieses Jahr kommst du mit und wenn deine Eltern es dir verbieten, dann entführe ich dich eben.“ „Genau. Wie lange wollen wir eigentlich noch hier draußen bleiben?“ „Keine Ahnung mir ist kalt vielleicht war es doch keine so gut Idee gewesen bei dem Wetter raus zu gehen.“ „Ja...hätte das dir nicht früher einfallen können?“ „Du kennst mich doch.“ Und wie!

Nicht passierte auf unserem Rückweg, keine besoffene Kerle die uns anbaggerten, keine blöden Viecher die uns erschrecken konnten, niemand wurde wach als ich die Tür aufschloss und keine wurde von Ino’s Lachkrampf aus seinen Träumen gerissen, weil ich hier erzählt hatte, wie ich meine Schwester erwischt hatte, als sie sich einen meiner BHs angezogen hatte. Es war einfach perfekt der Moment und alles um uns, ich schlief friedlich ein.

„Guten Morgen Schlafmütze, es wird Zeit.“ Eine süßlich Stimme hatte mir gerade sehr freundlich gesagt, das ich auf stehen solle, doch ich sehe keinen Grund warum ich das tun soll, wieder vergrub ich mich weiter unter die Decke, um ja keine Wärme zu entwischen lassen. „Na komm schon, du musst jetzt auf stehen.“ Drängte mich wieder diese nervige Stimme. „Ich hab keine Lust, du musst mir schon einen vernünftigen Grund sagen“, brummte ich genervt unter meiner kuscheligen Decke hervor.

„Ich hab mega Hunger“, kam es von einer mürrischen Ino, die sich auch gleich auf mich fallen lies. Ich stöhnte auf, wie kann jemand nur so früh auf stehen, und das wegen Hunger? „Dann lass dir doch was bringen, wozu haben wir hier sonst Angestellte?“ „Aber das ist mir irgendwie peinlich.“ „Ino,....man du bist doch sonst nicht so schüchtern. Geh einfach runter und sag sie sollen Reis machen oder....was anderes halt, aber bitte lass mich noch ne halbe Stunde schlafen. Bitte!“ „Ist ja gut, aber wenn niemand da ist.“ „Geh einfach!“ Ich drehte mich auf die Seite, dabei fiel Ino runter und war gezwungen mich in Frieden zu lassen, nach dem ihr Versuch gescheitert war meine Decke zu klauen.

Immer noch müde schloss ich die Augen, heute war einfach ein Tag an dem man besser im Bett bleiben sollte, das spürte ich schon Früh.

Kurze Zeit später wachte ich auf, durch einen süßlichen Geruch wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Wie benommen stapfte ich die Treppe runter. Viel zu spät merkte ich, das sich jemand auf der letzten Stufe breit gemacht hatte.

Mit akrobatischer Höchstleistung flog ich über diese Person und konnte mich gerade so vor einem Unfall stützen, nun stand ich da in der Brücke und merkte wie mir langsam die Arme weg rutschten. „Was machst du hier und was machst du in unserem Haus“, hätte ich gerne geschrieen. Doch mir lag es nicht den Typen an zuschreien, nicht so und nicht gerade dann, wenn ich gerade über Kopf stehe.

„Was machst du da? Wie heißt du gleich noch mal?“ „Hinata, ich wohne hier und was willst du hier Naruto?“ Ich wäre am liebsten raus gerannt oder ich könnte irgendwas gegen die nächst beste Wand schmeißen. Ich stand auf und drehte mich dabei, ich bemerkte den Schatten am Ende des Raumes. Neji! Der nicht auch noch. „Na ja ich trainiere mit Neji, aber der wollte dich noch mal sprechen.“ „Hm.“ Im Moment war ich stark am über legen ob ich jemanden anschreien sollte oder mich wie immer schön aus der ganzen Sache raus halten sollte. „Hinata, ich soll dir sagen, dass du wieder anfangen sollst zu trainieren.“ „Das ist ja schön für dich, das du mir das gesagt hast, aber ich hab keinen Bock und Zeit hab ich erst recht keine!“ Beide sahen mich geschockt an, ich hatte noch nie widersprochen, doch es fing an mir zu gefallen und rumschupsen würde ich mich auch nicht mehr lassen, sollen sie doch sehen was sie ohne mich machen!

„Hinata, willst du auch Reis?“ Ino kam auf mich zu gehüpft, blieb dann aber erschrocken stehen. Sie hatte wohl auch bemerkt, dass ich nicht ganz ich selbst war. „Ja gerne.“

„Neji, Naruto guten Morgen.“ Beide schauten in ihre Richtung, ich nutzte den Zeitpunkt, schnappte mir Inos Hand und stapfte in die Küche.

Keine zwei Minuten, nach dem sie mich fachlich studiert hatte sprudelte es nur so aus ihr raus: „Hinata,...du hast gerade Neji die Stirn geboten, was hast du genommen, bist du krank und du hast Naruto ja fast schon ignoriert!“ „Ich bin halt müde und warum muss der bitte auf der Treppe sitzen, es gibt in diesem Palast ja wirklich genug Stühle.“ „Du bist nicht müde, du hast nur mehr Selbstvertrauen. Aber woher? ...Ah ich weis.“ „Was weist du?“ „Na warum du heute so ein großes Selbstvertrauen hast.“ „Und warum habe ich jetzt so ein „großes“ Selbstvertrauen?“ „Da müsstest doch selbst drauf kommen.“ „Ich kann Früh nicht logisch denken, erklär’s mir.“ „Na du weist schon, es ist wegen Sasuke.“ „Bitte was? Hallo zwischen uns ist nichts und wird auch nie was sein“, den letzten Teil murmelte ich leise vor mich her. „Ach sei doch nicht so pessimistisch, es ist ein schöner Tag, die Sonne strahlt und...ich muss zum Laden, Vater wird bestimmt schon sauer sein.“ „Na dann mach mal.“ „OK Maus sag bescheid, wenn was spannendes passiert.“ „Mach ich.“ Mit einem ungewohnt schnellen Tempo sammelte sie ihre Sachen zusammen und verlies das Anwesen.
 

Nun ja nicht fragen warum aber ich habs geschafft

Royalgirl

Traum oder Schicksaal?

Ich war müde und das lies ich jeden in meiner Nähe spüren. Eigentlich wollte ich nur noch in mein Bett fallen und schlafen. So lange bis mich mein Traumprinz mit einem romantischen Kuss erwecken würde, was zwar nie eintreffen würde, aber träumen darf man ja. Leise summte ich den Takt der Musik mit, mir war so langweilig, das ich meinen MP3player in meiner Jackentasche mitgeschmuggelt hatte und mich nun von einer Seite, nur für mich hörbar, von der Musik in meine kleine Traumwelt verführen lies. Die meisten Leute um mich hatten nichts mit bekommen was auch gut für mich war, so konnte ich ungestört meinen Gedanken weiter gehen. Ab und Zu lächelte ich höflich und ging dann still weiter.

Nach dem ich diesen Tag überstanden hatte, war es halb drei Nachmittags. Langsam ging ich die überfüllte Straße entlang, manch mal wurde ich mit der Masse gezogen, ich wollte es so, den mein Ziel kannte ich nicht, vielleicht hätte ich nach Hause gehen sollen, doch dann wäre das nächste nicht passiert.

Ich achtete nicht auf den Weg, da ich Konoha kannte, weiter der Straße folgend beobachtete ich die aufgewühlte Menschen, die wie in einer Welle über die Stände hin weck schwappte. Ein Stand blieb jedoch hartnäckig in meinem Blickfeld kleben und ich wurde neugierig. Etwas verunsichert steuerte ich auf den Stand zu. Eine alte Frau mit vielen Narben im Gesicht saß auf einem kleinen Holzhocker und beobachtete mich aus Adleraugen, wie ich meinen Blick langsam über die Schmuckstück warf. „Miss, sie können gerne einmal eine Kette anlegen, so ein Schmuckstück würde wunderbar zu ihnen passen.“ Ich strich vorsichtig über das kalte Metal, in das ein blauer Edelstein eingelassen war. „Was machst du den hier?“ Ein mir vertraute Stimme war hinter mir zu vernehmen, überrascht ihn hier zu treffen drehte ich mich um. „Ich hatte nichts zu tun.“ „Ah, hem...das wir uns schon wieder treffen ist doch seltsam.“ Sasukes Stimme klang etwas schwach. „Junge, das ist nicht seltsam, das ist Schicksaal“, mahnte ihn die Frau. Die Alte entblößte bei ihrem Lächeln eine Zahnlücke, doch ich musste nicht auf passen, das ich lache, sondern rot zu werden, Sasuke war es wohl so ähnlich ergangen, den sein Blick war auch den Boden geheftet. „Soll ich dir die Kette zu machen?“ Ich hatte meine Hand auf der Kette gehabt und es nicht bemerkt, bis er mich darauf ansprach, ich zog sie unauffällig zurück. „Mach dir wegen mir keine Umstände.“ „Ich glaube nicht, dass es mir schwer fallen wird eine Kette zu schließen.“ „Der junge Herr hat recht, sie sollten sie anlegen.“ Von beiden überstimmt willigte ich ein, mit einer Hand versuchte ich die meisten Haare aus meinem Nacken fern zu halten und mit der andern krallte ich mich in meine Jacke, da ich Angst hatte er würde sehen, das ich bei jeder seiner Berührungen zusammen zuckte.

Der Hacken schnappte ein, ich strich die Kette noch mal glatt und betrachtete mich in dem Spiegel, den mir die Alte auffordernd hinhielt.

Sie schaute sich kritisch im Spiegel an, doch ich fand es gab überhaupt nichts zu kritisieren. Der blaue Stein bewirkte, das ihre eh schon helle Haut noch mehr leuchtete. „Die Symbole an der Seite stehen für ewige Liebe und Vertrauen.“ Die Verkäuferien deutete auf ein sehr fein gearbeitete Linie die sich mit anderen verbannt und wieder auseinander floss. „Sie ist wirklich schön, ich denk ich kauf sie“, merkte Hinata an, die heute wieder ausgesprochen schön aussah. „Lass ich schenk sie dir.“ „Aber die ist doch zu teuer.“ „Ach was, ich schenk sie dir.“ „Genau Fräulein, lassen sie ihn, es ist sein Schicksaal.“ „Siehst du, es ist mein Schicksaal, dir jetzt diese Kette zu kaufen und zu schenken.“ Bevor sie weiter protestieren konnte, schob ich der Frau schon das Geld hin.

„Danke“, hauchte Hinata sichtlich glücklich in meine Richtung, in diesem Moment fühlte es sich an, als ob ich flöge. Ihre zarten Gesichtszüge wurden mit ihrem himmlischen Lächeln nur noch verschönert. Sie wirkte so engelsgleich, fast schon göttlich, doch etwas wirkte so vertraut, so verletzlich und zerstörbar. Ihr Lächeln war einmalig und etwas war neu, ein Gefühl, ich war wieder glücklich. Nichts konnte diesen Augenblick mehr zerstören, diese Zeit war einfach wunderbar. Dieses Gefühl frei von Schmerzen oder Ängsten zu sein, Ängsten wie sie zu verlieren. Vor her war sie mir nie auf gefallen, nicht ihre faszinierende Art zu jedem freundlich zu sein, sich für alles zu bedanken und diese wunderbare Angewohnheit ihre manch mal zittrigen Hände in ihren Taschen zu verstecken und ihre Ehrlichkeit.

Nichts konnte diesem atemberaubenden Wesen etwas zu leide tun.

„Sasuke“, ein unangenehme Stimme wurde von mir wahrgenommen, die mich auch aus meinen Träumereien riss. Auch Hinata hatte dieses nervige Etwas gehört, in ihrer Drehung flatterten die leicht bläulichen Haare im Wind. „Oh hallo, Sakura.” Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte sie das anrollende Unheil. Nur ein kaltes: „Sakura“, kam von meinen Lippen, viel mehr hatte ich nicht für sie übrig. „Sasuke, was machst du den hier? Ich dachte du wärst bei dir zu Hause, da hab ich ja zu erst auch geklingelt, aber du warst ja nicht da.“ „Stimmt oder ich war da und wollte dir aus dem Weg gehen.“ Sakura war sichtlich bedrückt über meine Bemerkung, wo rauf mich Hinata in die Seite stupste. „Sakura, das hat er nicht so gemeint.“ Jetzt lenkte sich Sakura’s Blick auf Hinata. „Was geht dich an, was mein Sasuke zu mir sagt?“ „Aber ich....“ „Ja ich weis was du willst, du kriegst ihn nicht, du kleine Hure.“ „Ich habe doch nur versucht....“ „Du hast versucht ihn anzubaggern, aber mein Sasuke fällt auf solche Tricks nicht rein. Außer dem bist du es nicht wert in seiner Nähe zu stehen Hyuga.“ „Sakura was soll das, sie hat doch nur versucht die Sache aufzuklären und du bist so dumm und beleidigst sie. Du bist hier die Hure, du kannst ja nicht mal mehr deine Freier zählen und seit wann bin ich dein Eigentum? Du hast ja nicht mal ne Familie. Woher willst du bitte wissen was ich brauche oder will? Sag’s mir! Du weist nichts über mich, im Gegensatz zu Hinata sie...“ Die Angesprochene schaute überrascht zu mir und die letzten Wort wurden panisch aus meinem Kopf gestrichen. „Sie ist einfach besser als du.“

Der letzte Satz unterschied sich deutlich von den vorherigen, in dem ich meine Wut auf sie deutlich zeigte, ich hätte sie würgen können, doch der letzte war eher genuschelt.

„A-Aber Sasuke...ich dachte wir....und jetzt sie, ich schenk dir doch alles.“

„Du bist so blöd, mach’s nicht noch schlimmer als es jetzt schon ist und verdrück dich endlich. Wir,...ich geh jetzt kommst du mit Hinata?“ „Ja.“ Ungewohnt kühl war ihre sonst so süßliche Antwort. Sie drehte sich weg von Sakura und ich begleitete sie. Was hab ich mir nur gedacht? Hoffentlich hab ich mich nicht verraten, wenn sie nicht so fühlen würde, wäre das wohl das Ende meines Lebens oder meiner Welt.

Was er gesagt hatte schwirrt in meinen Kopf und wurde unaufhörlich wiederholt. »Hinata ist...Hinata ist besser«, ob es mehr zu bedeuten hatte als ich mir versuchte einzureden wusste ich nicht, ich sollte es einfach vergessen, er hat es doch nur gesagt um Sakura los zu werden.

Aber er als Freund war doch eine sehr ansehnliche Vorstellung, meinen Eltern hätte es zwar auf keinen Fall gefallen, doch er entsprach meinen Erwartungen als Traumprinz schon recht gut, zu gut?

„Du hast schon gegessen?“ „Ja eben, du auch?“ „Nein, ich habe aber auch keinen Hunger.“ Ich wagte es nicht ihn anzusehen, ich hatte Panik davor in Staub zu zerfallen, wenn ich in seine Augen sah. Auch seine Bewegungen verwirrten mich zunehmend immer häufiger.

Dieser kleine Dialog war ein Versuch mit wenig Erfolg auf beiden Seiten, den Anderen einzuschätzen.

Ich spürte seinen Körper ganz nah an meinem, dies jagte mir eine Gänsehaut ein, den durch die vielen Menschen wurden wir immer näher aneinander gedrängt.

Immer mehr Menschen drängelten sich auf der Straße und ein Unfall war nicht vermeidbar.

Ich beobachtete noch wir er einen Ellbogen in eine Rippe bekam und er ins Wanken geriet. Ich wurde von ihm unfreiwillig geschuppst und stolperte rück links gegen eine Mauer, er wurde genau vor mich geschuppst. Er stützte sich mit einem Arm ab, keine zwölf Zentimeter vor meinem Kopf war seiner. Sofort viel mir der Höhenunterschied auf, vorher war es mir nicht so ins Auge gefallen, er ist doch ziemlich groß. Meine Gedanken verschwammen zu einem grauen Brei. Es wollte mir einfach nicht gelingen einen klaren Gedanken zufassen, und nur mein Herz war Schuld. Schwarz traf auf Weiß. Niemand der beiden konnte sich noch bewegen, geschweige den sich von dem anderen losreisen. Seine schwarzen Augen wanderten aufmerksam über ihren sinnlichen Mund, wenn Gott gnädig wäre, sollte ihn jetzt jemand schuppsen.

Sie konnte sich nicht mehr von seinem wilden und begierigern Blick abwenden, viel zu nah war er ihr schon. Wäre er ihr nicht so nah gewesen wäre es ihr sicher peinlich gewesen, doch so konnte ihn nicht stehen lassen. „Die Kette steht dir wirklich ausgesprochen gut, sie bringt deine Augen....“ Mehr kam nicht über seine leicht rosafarbenen Lippen. Seine Mund war ausgetrocknet und ihm fehlten die Wort, obwohl sie ihm doch deutlich im Sinn schwebten und seine Temperatur schwankte von heiß zu eiskalt und seine Hände wurden kälter als kalt, so etwas hatte er noch nie gespürt.

Nicht wissend was er tat kam er ihr immer näher, es war ein kühler Herbsttag und sie spürte seinen warmen Atmen nah ihrem Gesicht. Seine Augen waren nur auf sie gerichtet, nie wieder wollte er sich von so etwas wunderbaren abwenden. Sie macht ihn langsam wahnsinnig, ihre Bewegungen ihre Mimik und ihren unwiderstehlichen Haare.

Er war schon ihr Geschmack, doch war es nicht zu früh ihn jetzt zu küssen?

Erst vor kurzem hat Naruto noch ihr Herz beben lassen, doch es lies langsam nach, aber war es nicht respektlos? War es nicht doch noch zu früh? Aber Naruto hatte sie nie ernst genommen und bei Sasuke fühlte sie sich verstanden, aber reicht das? „Wir sollten nichts...“

Ihren Satz konnte sie nicht beenden, den seine Lippen lagen schon auf ihren und es war ein gutes Gefühl. Vielleicht könnte es doch eine Zukunft für diese Beziehung geben.

Ihr Herz hüpfte vor Glück und sie konnte keines Falls das Zittern ihrer Hände verstecken, doch verstecken brauchte sie es nicht, den seine warmen Hände legten sich sanft um ihre.

Seine Lippen lösten sich langsam von ihren, sie hatte die Augen geschlossen und öffnete sie vorsichtig, vielleicht war es ja nur ein Traum. „Wir sollten nichts überstürzen.“ „Haben wir das den nicht schon?“ „Ich weis es nicht.“ „Warum weist du es nicht? Hat es dir den nicht gefallen?“ „Doch, doch es war schön, aber...“ „Ich kann mich ändern.“ „Du musst dich nicht für mich ändern, es ist wegen meiner Familie und deine Fangirls könnten vielleicht auch ein Problem dar stellen, vielleicht war es ein Fehler.“ „Was sollen sie bitte machen? Entschuldige ich weis was du meinst, es ist besser wir halten es geheim.“ „Das ist vielleicht das Beste.“ „Es tut mir leid.“ „Nein das muss es nicht, aber es ist vielleicht ein Fehler.“ „Vielleicht, aber das werden wir nur heraus finden wenn wir es gemeinsam probieren.“ Seine Hand strich über ihre Wange, die Blick zog sich wieder an.

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Leute bin etwas angeschlagen, krank ne, aber geht trotzdem weiter

euer Royalgirl

Geschwisterliebe

Ich zitterte mein Herz raste noch, es hämmerte so als ob es explodieren , implodieren, ausreisen, raus springen, hüpfen, tanzen, kämpfen, schreien, singen, ein Wettrennen gewinnen, schwimmen, gehen, laufen, stolpern, rennen, träumen, flirten, weinen, fluchen, kreischen, feiern, philosophieren, dichten, stolzieren, prahlen wollte und das einfach alles und zur gleichen Zeit. Ich konnte nicht mehr klar denken nur noch intensiv fühlen. Da ich schon zu hause war, konnte mich niemand sehen, deshalb.....tanzte ich durch das ganze Haus. So etwas war mir noch nie passiert, dieser Nachmittag war einzigartig. Ob wir jetzt ein Paar waren oder waren wir so etwas wie eine Zweckgemeinschaft? Er durfte mich küssen und dafür wurde ich mit diesem überwältigendem Gefühl belohnt oder eher gestrafft? Den meine Umgebung war völlig aus meinem Blickfeld verschwunden. Kein klarer Gedanke wagte sich auch nur annähernd in Richtung meines Gehirns und ich sah alles durch eine rosaroten Schleier. Traumhaft, wie verzaubert, einfach märchenhaft und ich fühlte mich echt gut, einfach nur heiß. Ja es fühlte sich wirklich so an, als würde meine Haut glühen, als ob sich meine Gefühlswelt in meiner Haut eingenistet hätte. Wie so ein Insekt, ein sehr stimmungswechselndes Getier. Ich platzierte meinen Körper, so weit wie es mir nur im entferntesten möglich war, vor den Spiegel und versuchte mir vor zustellen, wie es sich wohl anfühlen musste jemanden zu verlieren, jemanden, der einem vertraut war, wie meine Schwester.

Das Sonnenlicht strahlt durch den feinen Stoff des schwarzen Sonnenschirms, die Vögel zwitschern vergnügt. Doch die Leute schweigen, Staub wird aufgewirbelt, der über die trockne Straße schwebt und sich zu zerstreuten Wolken aufplustert. Ich habe nicht aufgepasst, doch das war meine Aufgabe, ich habe versagt, denke ich. Mein Blick fällt auf das schwarze Trauerkleid, durch den Schleier des Hutes wird mein Blick mit einem schwarzen Raster getrübt, wie ein trüber Regen, denke ich. Mit einer Hand wische ich die Tränen weg, die sich ihren eigenen Weg über meine Wange gesucht haben, jede Träne fühlt sich an, als würde ich ein Leben verlöschen lassen, doch sie sollen doch strahlen und ich bin die Ursache, das sie es nicht können. Es ist ein warmer Tag, der Himmel zeigt sein schönstes Blau. Keiner bemerkt es, sie allen haben nur Augen für die kleine Gestalt. Ich sehe die Bilder wieder vor mir aufblitzen. Ein greller Angstschrei erfühlte die Nacht. Ich drehte mich blitzartig um. „Nein, Nein , NEIN!“ Schrie ich mit schmerz erfüllter Stimme. Ohne auf die anderen zu achten stürmte ich auf die zu Boden fallende Gestallt zu. Mit meinen Ellbogen kämpfte ich mich zu meiner nur noch flachatmenden Schwester durch. „Hanabi ganz ruhig, die anderen holen schon Hilfe“, sagte sie als sie ihre kleine Schwester erreicht hatte. Blut tropfte von ihrer Wange und auch ihr restlicher Körper war blutüberströmt. „Ganz ruhig meine Kleine, gleich kommt jemand.“ Sie hatte ihre Augen geschlossen und fragte: „Meine große Schwester wo ist sie?“ „Ich bin hier.“ Hinata strich unaufhörlich über die weichen Haare des Mädchens. Sie hatte sie auf ihren Schoss gelegt. „Nein Hanabi, bleib hier, ich brauch dich doch.“ Die Kleine öffnete ihre Augen. Sie lächelte ihr große Schwester freudig an, dabei lief Blut von ihren kleinen Lippen. „Hinata du bist so hübsch geworden, sagst du Mutter und Vater, das ich sie lieb hab.“ „Hanabi, es ist noch nicht vor bei, hör auf dich zu verabschieden, du wirst nicht sterben.“ „Hinata ich möchte fliegen, wie der Drache den wir zusammen gebastelt haben.“ „Den mit den roten Schleifen?“ Sie nickte nur stumm. „Du wirst fliegen und wir werden zusammen Drachen steigen lassen, das verspreche ich dir.“ In ihren Augen sammelte sich ihre Tränen und sie musste zwinkern, da sich ein trüber Schleier auf ihre Sicht legte. Ein Tropfen landete auf Hanabi’s Wange. „Du wirst fliegen wie ein Vogel“, wie ein Windspiel erklang ihre Stimme im Wind. Sie wischte dem Mädchen Blut von der Wange und drückte ihr unter Tränen einen Kuss auf die Stirn. Die Kleine verzog ihr Gesicht, von den Schmerzen erfasst. „Bitte erzähl mir was.“ Fieberhaft suchte Hinata ihr Gedächtnis nach etwas ab.

Sie schaute wieder auf, die gesamte Familie ist anwesen.

„Hey Hinata geht’s dir gut?“ „Was?“ Ich schreckte hoch, aus meinen Gedankengängen gerissen und dadurch immer noch entfernt von der Realität. Wie mit ein grauen Schleier bedeckt erschien mir die Welt, ich glaubte noch Tränen in meinen Augen zu sehen und vor kurzem hab ich noch gelacht. „Was ist den mit dir los?“ „Ach Hanabi.“ Mehr kam nicht mehr aus meinem Mund, den ich lag schon gerührt am Hals meiner kleinen Schwester. Ich drückte sie an mich, nicht bereit sie je wieder los zu lassen, so froh war ich darüber im Hier und Jetzt zu leben und das sie noch am leben war. Eine Welt ohne sie wäre schrecklich. Zögerlich klopfte sie auf meinen Rücken. „Ja ich find dich auch nett.“ „Das ist ja schön! Es ist schön das du wieder da bist.“ „Was, ich hab dir doch sonst nicht so gefehlt, wenn ich mal weg war.“ „Ja ich weis, ich glaub mir war nie so bewusst gewesen, wie kostvoll ein Leben ist. Es ist schön das du lebst.“ „Ja, das finde ich irgendwie auch, aber du machst mir etwas Angst.“ Erschrocken zog sie ihre Arme zurück. „Wollen wir raus gehen?“ „Gerne aber nur, wenn du mich vor deinen Stimmungsschwankungen verschonst.“ „Ja das verspreche ich.“ „Machs nicht zu feierlich oder willst du einen Schwur drauf halten.“ „Nein, soll ich was zu trinken bringen lassen?“ „Ja gerne.“

Was ist den heute mit meiner Schwester los, ich seufzte verständnislos auf, als sie um einer Ecke verschwand und eine Bedienstete damit beauftragte was zu trinken zu holen. Schon seltsam, ist sie vielleicht erkrankt oder ich? So eine Krankheit die langsam die Knochen zerfrisst? Och ne, ich hab noch nicht vor zu sterben. „Hinata, werde ich sterben?“ „Nein“, sie klang geschockt und überrascht zu gleich und machte dabei einen Gesichtausdruck, den ich bei ihr noch nie gesehen hatte. „Und warum hast du mich heute so begrüßt?“ „Ach mir einfach da nach.“ Meine Schwester ist definitiv die jenige, die krank ist. Mit ihr musste irgendwas passiert sein, sonst hätte sie sich nicht mal bewegt, wenn ich nach Hause kam und jetzt mit Tränen in den Augen um den Hals fallen? Sehr seltsam und dann auch noch das Umschwanken ihrer Emotionen. Sehr verwirrend.

Wir saßen dort und unterhielten uns, was mir sehr lang vor kam. „Was ist den heute mit dir los?“ „Nichts, was soll den sein, ich bin doch ganz normal.“ „Ja abgesehen davon, das du auf meine Frage ausweichst und irgendwie musst du die ganze Zeit lächeln.“ „Ach echt, ist mir gar nicht aufgefallen.“ Hinata? Ich hob die Augenbraue und zog meinen Mund zu einem schiefen schmunzeln zusammen. Jeglichen Kommentar ersparte ich mir, wenn sie normal gewesen wäre, wenn, hätte so eine Bemerkung nie ihren Mund verlassen, irgendwas war vorgefallen, das stand fest und die Auswirkungen gefielen mir keines Falls. Meine Schwester war diesen Folgen sichtlich unterlegen, den anscheinend hatte sich ihre Zentrale ausgeschaltet, um nicht gefährdet zu werden, aber ihre Antworten, die sie nun von sich gab, gefährdeten die Umwelt, Ach echt ist mir gar nicht aufgefallen, ja du sitzt ja nicht vor einem Spiegel und analysierst jeden Zentimeter deines Gesichtes. „Ja...du strahlst heute auch irgendwie.“ „Danke, du siehst heute auch bezaubernd aus.“ Ich schaute skeptisch an mir herab. Sie musste ich nicht an schauen, wie schon die ganze restlich Zeit schaute sie in den Horizont und hatte so einen verträumten Gesichtsausdruck. Ich hatte sie nicht angelogen, sie sah heute wirklich schön aus, sie roch auch sehr gut, ein zarter Hauch von Rosenduft umschwärmte sie, ja und ich saß neben ihr, in meinen Trainingssachen, die verdreckt waren und mit Staub beschmust. Ja ich sah wirklich toll aus, sie hatte nicht wirklich hin gesehen, als diese Antwort aus ihrem Mund kam, eindeutig war etwas falsch und das passte nicht zu ihr, es war alles so komisch vielleicht herrschte jetzt eine Leere in ihrem Kopf, weil der Duft sie überwältigt hatte. Sehr seltsam, aber irgendwie gefiel es mir Komplimente von ihr zu bekommen. „Die Kette ist neu.“ Stellte ich jetzt erst fest, einfach, aber sie sprach mich schon auf eine Weise an, der Stein erinnerte mich an Wasser und das harmonierte mit Hinata perfekt, manchmal bin ich doch etwas neidisch darauf, das sie so hübsch aussieht und ihr eigentlich alles steht, selbst in einem Leinsack würde sie eine gute Figur machen, obwohl sie das nie anziehen würde, sie ist halt doch zu schüchtern und ich wieder rum bin im westendlich mutiger. „Ja, die hab ich gesch...gekauft, sie gefiel mir auf anhieb. Es ist so als ob in dem Stein die ganzen Meere schwimmen würden, so blau ist er.“ „Ja er ist sehr anziehend.“

„Hinata, Hanabi, was siehst ihr hier draußen so faul rum, es gibt bis zu dem Ball fiel zu tun.“ Wie verhext zuckten die Schwestern zur gleichen Zeit zusammen und wandten den Kopf in Richtung der Stimme. Es war Mutter, sie waren also wieder da, die Freiheit war gestorben und das begriffen wir beide, was ich nicht gerade jetzt von meiner großen Schwester gedacht hätte, doch sie war genauso wie ich erschrocken. „Hinata“, sie schaute zu Mutter, nach einer Handbewegung ihrer Seitz sprang sie schon fast auf, stand dann aber wieder gerade wie der Lotus, ihr Blick war zu Boden gesenkt, wie es die Regeln verlangten, als sie zuhörte, “Wie oft hab ich dir schon gesagt, das du nicht solche hektischen Bewegungen machen sollst, deine Sachen zerknittern nur und es sieht nicht gerade sehr elegant an aus. Deine Sachen, was hast du nur an, ich hoffe du warst nicht so auf der Straße, das wäre sehr beschämend.“ Jetzt eine Antwort wäre fatal, das wusste ich genauso gut wie sie, meinen Blick hatte ich gesenkt. Sie behandelte mich immer so, was mache ich nur falsch? „Wenn du heute das Geschäft eröffnest, wirst du den kaminroten Kimono tragen, den dir deine Großmutter hat anfertigen lassen und nicht so etwas hässliches was du jetzt trägst.“

„Aber es sieht doch gar nicht hässlich aus, sie schaut richtig toll aus“, erzürnt über die Aussagen, die ihre Mutter über ihre große Schwester getroffen hatte, musste Hanabi nun einfach das Wort ergreifen. „Nicht Hanabi“, Hinatas Stimme war drohend, doch sie wollte sie ja nur beschützen. „Was hast du gesagt Hanabi?“ Mutters Stimme lies nichts gutes ahnen. Wenn Hanabi sich nicht zusammen reist, wird sie bestraft schoss es Hinata wie ein Blitz der eine stürmische Gewitternacht erhellt durch den Kopf. „Sie hat nichts gesagt“, versuchte ich die Situation zu entschärfen, was mir misslang, es kam mir so vor als ob ich nur noch mehr das Feuer zwischen den beiden geschürt hätte. „Hinata, lass deine Schwester doch sagen was sie denkt“, befahl Mutter, ohne Widerrede gehorchte ich. „Wie schon gesagt, ich finde nicht, das Hinatas Sachen hässlich aussehen.“ Sie hatte sich versteift, konnte Mutter nicht ins Gesicht schauen und doch hatte sie ihr Wort gegen ihres erhoben. Mutter schaute sie nachdenklich an, ihr Blick war durchdringend. Sie hob ihre Hand, ich erschrak, Hanabi sollte nicht wegen einer kleinen Unstimmigkeit zwischen Mutter und mir geschlagen werden, doch sie strich ihr über den Kopf. So viel kleiner als meine Wenigkeit ist Hanabi doch nicht. „Ach Hanabi mein Schatz, ich weis das du etwas dickköpfig bist, das hast du wohl von mir, aber du bist noch etwas zu klein für so was.“ Sie behandelte sie immer noch wie ein Kind, ich wusste das Hanabi das sich nicht mehr gefallen lassen würde, aber ich wollte nicht das sie etwas dummes machte. „Bitte, sei vernünftig, Mutter ich werde gleich den Kimono holen lassen.“ „Nein, das wirst du jetzt machen.“ Aus einem Augenwinkel sah ich wie sich Hanabis Faust anspannte und dabei Sehnen raustraten. „Du sollst mich nicht wie ein Kind behandeln, das bin ich nämlich schon lange nicht mehr.“ „Wie redest du mit mir, entschuldige dich sofort!“ Ich ahnte was gleich passieren würde. Sie würde auf ihre Meinung bestehen, sie war so stur und lehnte sich gerne die Regeln auf, dafür bewunderte ich sie, aber hier war es unangebracht. „Nein, erst wenn du dich bei mir und Hinata entschuldigst, du hast uns beiden Unrecht getan.“ „Was?!“ Mutter brodelte vor Wut, sie erhob die Hand gegen mich, ich war bereit, den wenn sie mich schlagen würde hätte ich den Beweis, sie war schwach. Ich schloss die Augen bereit den Schmerz auszuhalten, ich hörte es klatschen auf Haut, aber nicht auf meine. Ich öffnete sie erschrocken und sah wie sich Hinata vor mich gestellt hatte. Sie hatte einen roten Abdruck der Ohrfeige. „Hinata“, ich hatte sie nur einmal so gesehen. Meine Stimme klang entsetzt und zittrig. „Geh rein, es fängt schon an zu dämmern. Du ziehst dich am besten mal um und gehst dich waschen“, sie hatte den Schlag abbekommen und doch steckte sie ihn weg als sein nichts gewesen. Sie hatte mich beschützt. „Hinata, misch dich nicht in Angelegenheiten, die dich nichts angehen, das junge Fräulein wird nach her ihre Straffe erhalten.“ Mutter klang genau so ruhig wie Hinata. „Bitte Mutter, sie hat sich vorhin den Kopf gestoßen, bestraff sie nicht es war meine Schuld.“ „Du hast recht, du bist Schuld. Du hättest besser auf sie auf passen sollen und setzt ihr nicht solche Flausen in den Kopf.“ „Ja Mutter.“ „Zur Straffe, wirst du das Wasser für das große Bad eine Woche lang holen.“ Ich schnappte nach Luft wollte was sagen, doch Hinatas Blick brachte mich zum Schweigen. Sie schaute mich an, so sah sie aus wie ein Schutzgeist. Sie würde jede Gemeinheit ertragen, die Mutter ihr antun würde, sie lies sie über sich ergehen, um ihr nicht die Genugtuung zu geben, die sie wollte, doch mich leiden zu sehen wäre für sie am schlimmsten gewesen, deswegen schwieg ich, für sie. Sie folgte Mutter nach drinnen, am Himmel flogen Schwalben kreuz und quer. Sie ist stolz und mutig. Sie ist nie schüchtern gewesen begriff ich, sie wollte es einfach nur über leben und dabei so wenig wie möglich jemanden schaden.

Was hatte ich ihr nur angetan, das Wasser aus dem Brunnen zu holen und es dann zum großen Bad zu bringen, war schwerst Arbeit, sie würde das nun eine geschlagene Woche tun und ich bin Schuld. Mutter würde sie arbeiten sehen wollen egal unter welchen Bedingungen. Und wenn das nicht schon genug war, sie musste immer noch diese Woche überstehen und Mutter würde es nicht zu lassen, das auch nur der kleinste Makel an ihr zusehen war. Sie soll wie die perfekte Tochter aussehen, was sie wohl auch ist und dafür müsste sie nicht einmal diese Prozedur durch machen, aber Mutter sah das einfach nicht. Ich hob einen Stein auf warf ihn in die Luft, warum sie sich so was antat und warum sie mich nur immer beschützt, ich muss besser auf mein Handeln achten, sonst gefährde ich sie nur noch weiter.

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Ja ich wundere mich auch, das ich es bis zu diesem Tag noch fertig gebracht habe, bitte nicht sauer sein, komm einfach nicht hinter her

Royalgirl

Besuch unerwünscht

Ich holte Luft, zog sie tief in meine Lunge ein, genoss die Umgebung und stemmte den riesigen Wassereimer hoch. Ich leiste schon lange keinen Wiederstand mehr, es war doch zwecklos. Ich musste einfach das Beste daraus machen und das bestand darin, die Eimer zu schleppen und es einfach zu ertragen. Jammern hätte mich auch nicht weiter gebracht, was macht man nicht alles für seine kleine Schwester. Ich stieß die Tür auf. Schleppte das hölzerne Missgebilde zu dem riesigen Becken.

Ich schüttete den Inhalt in den Holzbottich.

Nach einer weitern halben Stunde hatte ich es dann geschafft, es war endlich voll und nun musste ich mich nur noch umziehen. Ich war doch recht stolz auf mich, mir war bis jetzt noch nie wirklich klar gewesen, wie viel Wasser dieses riesige Becken schluckte und diese Wassermenge hatte ich nun ohne Hilfe darein bugsiert und das alles noch in der Zeit.

Ich lag eigentlich recht gut im Schnitt,

genug Zeit hatte ich noch fürs umziehen und schminken. Ich eilte in mein Zimmer, schloss die Tür hinter mir. Es war einberuhigendes Gefühl das Klicken des Schlosses zu hören, ich fühlte mich damit sichere, obwohl das Schwachsinn ist, jeder hätte die Tür locke mit einem gezielten Tritt auftreten können. Es war schon lächerlich zu glauben, das ich hinter einer einfachen Tür sicher war.

Meine Finger umfassten mein Handgelenk, es war geschwollen, das musste ich nicht sehen, ich spürte einfach nur den Schmerz das Reichte. Ich atmete tief durch, im Haus wimmelte es nur so vor Aufregung, man konnte es bis hier hoch hören, das Stimmengewirr war unerträglich für mich, ständig dieses Gesumme. Heute war das einfach zu viel, mein Kopf hämmerte und ich hätte gern jeden angeschrieen, wenn es geholfen hätte. Mir wurde leicht übel,

da ich zu schnell aufgestanden war und ich drückte meine kalte Hand an die Stirn. Dies half mir oft, ich hätte diesen Trick die Übelkeit zu vertreiben von meiner Tante, eine launische Zeitgenossin, aber herzensgut, sie war die jüngere Schwester meiner Mutter. Manchmal fragte ich mich ob Hanabi genauso aussehen wird, schon seltsam sie hatte nicht wirklich das Aussehen meiner Mutter. Ich öffnete die Augen wieder, auf meinem Bett, was für eine Person eigentlich zu groß war lag ein Kimono.

Der kaminrote wie Mutter es befohlen hatte, aus feinster Seide. Ich schaute das Kleidungsstück mit Bewunderung an, selbst für meine Verhältnisse, war es ein fast schon zu prächtiger Kimono, mir war klar, das er fast unbezahlbar war, er war wohl der teuerste den ich besaß. Aber auf eine gewisse Weise verachtete ich ihn, wie er da lag ein Zeichen für Unheil, den für eine Eröffnung für irgendein Geschäft, war er eindeutig zu wertvoll.

Ich stupste ihn mit meinem Zeigefinger vorsichtig an um sicher zu gehen, das er auch ja nicht lebte, heute verhielt ich mich ausgesprochen seltsam. Vielleicht liegt das an der Kette? Ich drehte mich zum Spiegel, doch irgendwie konnte ich diesem Schmuckstück nichts Böses abgewinnen, was ich hätte beschuldigen können. Ich strich mit einem wehmütigen Lächeln über den schönen Stein. Ich erschrak schrecklich, da es plötzlich klopfte direkt neben mir. Ich wäre fast an die Decke gesprungen, nur fast und so saß ich nun auf allen Vieren und versuchte mein Herz zufinden, was vor Schock aus meinem Brustkorb gesprungen war. Es klopfte wieder jetzt war es drängend. Mit Mühe nicht wieder in meine Schockstarre zu verfallen raffte ich mich auf und stolperte zum Fenster.

Mit einem Ruck schob ich das Fenster zur Seite.

„Was machst du den hier?“ Mein Mund fühlte sich an, also ob er sich mit Fusseln gefüllte hatte um mich daran zu hindern Fragen zu stellen. „Ich wollte dich sehen.“ Er saß halb auf dem Vordach und seine pechschwarzen Augen sahen mich fragend an. Ich machte einen Schritt zur Seite und gewehrte ihm somit freien Eintritt. Mit seltsamer unbeschwerter Leichtigkeit schwang er sich über das Fensterbrett und landete mit einer gewissen Gelassenheit in meinem Zimmer. „Warum ist mein Zeitpunkt falsch gewählt um meinen Engel zufinden?“ Seine samtweiche Stimme strich über mich hin weg, wie ein Sommerregen hinter ließ er eine Gänsehaut bei mir. Mir war es nicht peinlich, das mir das Blut in die Wangen schoss. „Seit wann zeigst du deine Gefühle so offen?“ „Warum nicht, wenn ich meine Gefühle vor dir verstecken würde, wäre das traurig, den mich würde es innerlich auffressen und außerdem, warum soll ich dir nicht zeigen was ich für dich empfinde?“ Sein Finger stupste meine Nase an.

Erst begriff ich nicht recht, was diese Geste sollte, doch dann verstand ich es. Etwas zögerlich legte ich meine Arme umhin, er erwiderte meine Geste und setzte sich dann auf mein Bett. Sein wanderte durch meinen Raum, es dieser Blick der mich frösteln ließ. Er hatte ihn fast immer drauf, so kalt und herablassend. Jetzt machte ich mir wirklich Sorgen, das ihm meine Einrichtung nicht gefallen würde.

Ich musterte sie genauer, sie tippte ihre Zeigefinger gegenseitig an, so wie es manchmal tat, wenn sie nervös war. Ich legte meinen Kopf schief, wunderte mich über ihre Haltung. Ihr Blick traf meinen, wie sie mich anschaute, so warm, wie ein Sommertag. Meine Gefühle gingen mit mir durch und ich schloss sanft meine Arme um sie, ihr Atem hatte für einen Moment ausgesetzt doch nun ging er ruhig. Ihr süßlicher Geruch strich um meine Nase, sie legte ihren Kopf an meine Brust und drückte ihr Ohr an mein Shirt. Ich glaubte zu wissen was sie hörte, ein Flüstern, was immer diesen einen Satz wiederholte: „Hinata ich liebe dich, du meine Seele.“ Sie hob ihren Kopf, ihr Haar schmiegte sich sanft an ihn.

„Ich möchte noch mal mit dir reden.“ In ihrem Blick lag Trauer, nicht die ich erwartete Neugier, sie musste anscheinend etwas schlimmes vermuten, doch ich wollte einfach nur reden. „Sag was“, bat ich sie. „Was soll ich den sagen, du wolltest doch gerade sprechen.“ „Ja, wegen dem zwischen uns, ich weis nicht genau wie ich das beschreiben soll, ich glaube so eine Beziehung ist nicht gut.“

Nun wusste ich was die Trauer in ihrem Blick zu bedeuten hatte, doch ich wollte sie nicht verletzen. Das wollte ich nie, sie drückte sich von mir los und legte ihre Arme schützend um sich. „Es war also doch nur ein übler Scherz“, sie klang halb belustigt. „Nein, was ich sagen wollte ist, was ich aber immer noch nicht richtig ausdrücken kann, ist ich liebe dich. Die paar Stunden nach dem Kuss ohne dich waren für mich die reinste Hölle, ich kam mir so unvollkommen vor...,“mich bedrückte ihr Blick, wie sie mich so misstrauisch anstarrte. „Ich will jedem zeigen was ich für dich empfinde, ich will unsere Beziehung nicht geheim halten.“ Ihr Blick war wieder so weich wie ich ihn liebte.

„Du hast also nicht mit mir gespielt? Du willst einfach nur eine Beziehung ohne sie vor den anderen geheim zuhalten.“ Sie lächelte und fiel mir um den Hals. „Ich hab mir schon Sorgen gemacht, mach so was bitte nie wieder.“ „Was, dir auf unverständliche Weise meine Liebe zugestehen?“ „Genau, ein Kuss wäre einfacher gewesen.“ „Ach so.“ Sie bereute ihre Worte sofort, doch war es bereits zu spät sie wieder einzufangen. Ich gab ihr so gleich einen Kuss auf den Mund. Ich musste einfach, sie zog mich wie ein Magnet an von dem ich mich nicht los reisen konnte.

Es war nicht der „leicht“ geschockte Ausdruck in ihrem Gesicht sondern diese süße Röte, die sich über ihre Wangen stahl. Es war einfach ein tolles Erlebnis zu wissen, das ich es war, die so etwas bei ihr auslöste und nicht Naruto. Bei seinem Namen spannten sich die Muskeln in meiner Hand an, ich hatte ihn in letzter Zeit nicht gesehen und legte auch keinen Wert darauf in seiner dümmlichen Gegenwart zu sein. Sie hatte meine kurze Anspannung nicht bemerkt oder ignorierte sie gekonnt aus ihrem wunderschönen Gesicht konnte ich nichts außer Freude lesen? Aber irgendwas war da.

Schritte kamen auf mein Zimmer zu, aus Reflex löste ich mich aus seiner warmen und liebevollen Umarmung und machte aus Panik den Schrank auf. Zu erst dachte ich wirklich daran mich im Schrank zu verkriechen, doch dann hätte sich dem jetzt doch recht ungebetenem Gast wohl ein sehr seltsames Bild geboten. Ein doch recht überraschter Sasuke und keine Spur von der Gesuchte Hinata, die sich theoretisch schon längst hätte umziehen sollen. Und dann wäre eindeutig der Verdacht auf Sasuke gefallen, der einfach nur zur falschen Zeit hereingeschneit war.

Ja er war nach meiner Meinung nach zum falschen Zeitpunkt gekommen, was er anders sah. „Du,....Sasuke, im Moment...ist es wirklich...schlecht.“ Meine Stimme klang panisch und total nervös. Es klopfte ich zuckte zusammen, er hin gegen blieb ganz ruhig. „Hinata, bist du fertig?“ Etwas erleichtert war ich schon, da es Neji war, der die Frage gestellt hatte, doch das änderte nichts wesentliches daran, das Sasuke immer noch da stand so ruhig und gelassen, als ob er ein Unheil herauf beschwören wollte. „Nein, ich bin gerade in Unterwäsche.“ Natürlich war das eine Lüge, doch ich hoffte, das Neji nicht weiter nach fragen würde. „Oh....du solltest aber bereits umgezogen sein, komm bitte wenn du fertig bist runter, dein Vater wartet schon.“ Die Schritte entfernten sich, ich stieß den Atem aus, der sich in meiner Lunge angesammelte hatte, da ich vor Panik die Luft angehalten hatte.

„Was ist den eigentlich los, ich mein wohin will den fast der halbe HyugaClan aufbrechen?“ Er klang neugierig aber zugleich auch misstrauisch. Ich schaute mir sein schönes Gesicht genauer an ob ich irgendeine Regung darin erahnen lies, ich konnte e ihm ja sagen, was war schon dabei? „ich soll den neuen großen Friseur eröffnen als Vertreterin des Clans.“ „Ach so und deswegen sollst du so ein Kleid anziehen“, er hielt es mir vor die Nase, sein Blick wanderte über meine Erscheinung die sich verkrampfte. „Ja, ich kann auch nun wirklich nichts gegen den Geschmack meiner Mutter tun.“ Er schaute mich skeptisch an; dann sprach er mit seiner mir so vertrauten Stimme zu mir: „Es geht doch nicht um den Geschmack deiner Mutter, ich finde nur, das dieses Kleid eher unangebracht für so eine Veranstaltung ist.“ „Wieso“, fragte ich spitz. „Na ja nicht das dir das Kleid nicht stehen würde, ganz im Gegenteil, du siehst darin bestimmt wundervoll aus, aber es zeigt doch etwas viel Haut findest du nicht?“

Ich nahm ihm das Kleid aus der Hand und hielt es mir an. „Ich glaube nicht das es unangebracht ist. Dies hatte ich auch schon zur Verlobungsfeier von meiner Cousine an.“ „Dann wird das vielleicht dein Verlobungsfeier.“ „Ach was erzähl so was nicht, bei meinem Glück hast du vielleicht recht, du solltest jetzt gehen, ich muss mich fertig machen.“ „Dabei kann ich dir gerne helfen.“ „Verschwinde jetzt.“ Ich verdrehte die Augen. „Wie sehen uns bei der Eröffnung.“ „Nein.“ „Warum den nicht?“ „Ganz einfach... du würdest auffallen, außer dem ist dort der HyugaClan, die würden einen Aufstand machen, das glaubst du nicht, wenn die uns zusammen sehen würden.“ Sein intensiver Blick traf mich wie ein Blitz. Sein Gesichtsmuskeln spannten sich an und er entblößte ein umwerfend strahlendes Lächeln. „Ich bin dir doch nicht etwa peinlich?“

„Ne-Nein! Ich...ich...ich weis nicht mehr was ich sagen soll.“ „Ganz einfach“, bevor ich irgendwas erwidern konnte, hob er mit seinen schönen Fingern mein Kinn und drückte mir sacht einen Kuss auf meine Lippen, mein herz begann Hacken zuschlagen da er mich auf seine Weise mal wieder überwältigte. Sein süßer Geruch breitete sich in meinem Herzen aus, ich würde ihn nie wieder verlieren ob ich nun wollte oder nicht. Sein warmer Atem spürte ich dicht an meinem Hals worauf ich etwas zusammen zuckte, was ihn wieder rum amüsierte. Sein Stimme zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht, wie er mir etwas vorsäuselte, was ich nur halb verstand, bis dieser eine Satz von ihm kam: „Wir sehen uns ja gleich.“

„Was,...nein das geht doch nicht“, aber meine Protestsätze blieben ungehört, da er schon durch das Fenster verschwand. Wie kann er nur, ich hab doch gesagt er soll nicht da hin gehen! Ärgerlich schloss ich das Fenster, ich wollte keine weiteren ungebetenen Gestallten anlocken, ich schmiss es halb in den Rahmen. Und bereute sofort, da schon die helle Stimme meiner Mutter erklang: „Schatz, kommst du jetzt endlich runter, wir warten hier schon lange.“ „Ja Mutter, bin sofort unten.“ Sie hatte sich beruhigt, so klang sie jedenfalls. Halb beim sprechen war ich in das Kleid geschlüpft und zu meinem Bedauern stellte ich fest, das er recht hatte, den auf der Treppe zupfte ich mehrfach am Samen des Kimonos, was eher ein Kleid war und verflucht Sasuke innerlich. Es war doch recht kurz, mit ein paar Handgriffen steckte ich mir eine Haarnadel in meine Haare und eilte weiter die mir schier unendliche Treppe runter.

„Schatz da bist du ja, komm mal her“, mit einer Handbewegung winkte sie mich zu sich. Ohne ausweichen stellte ich mich vor sie, den Blick gesenkt. Sie zupfte etwas an meinem Haar herum und seufzte dann, als sie fertig war. „Schatz hast du den keine schönen Ohrringe mehr gefunden?“ „Nein, ich dachte, das wäre nicht nötig.“ Ein Knuff in die Seite bekam ich darauf als antwort. „So etwas ist immer nötig:“ Mit einer Bewegung machte sie eine Angestellte darauf aufmerksam etwas zu holen, was war mir unklar.

„Na endlich, ich will dir was zeigen“, Rai kam mit einer in Samt eingehüllten Schachtel auf uns zu. Ihr Gesichtszüge wurden von Falten dominiert, ihre gräulichen Augen die früher gestrahlt haben, waren nun nur noch matt schimmernd. „Kannst du bitte deine kette abnehmen.“ Ich schaute Mutter fragend an.

„Warum den?“ Sie deutete auf die Schachtel, die Rai darauf hin öffnete. Ich schaute Mutter in die Augen und achtete nicht auf den Inhalt. „Ach Hinata“, sie nahm etwas aus der Schachtel und sah mich dabei wehmütig an. Den Ohrring den sie hervor geholt hatte, befestigte sie so gleich an meinem Ohrläppchen. „Es soll doch alles perfekt sein.“ Ich nahm den zweiten selbst her raus und betrachte ihn eine Weile wie sich das Licht in seinen filigran geschliffenen Steinen spiegelte, bevor ich ihn fest steckte. „Du sollst doch die Schönte dort sein, aber die Kette passt einfach nicht dazu“, keine Wiederrede duldete ihre Stimme und ich nahm die mir sehr viel bedeutende Kette ab und legte sie in die Schachtel,

wo noch ausreichend Platz war.

„Na komm wir müssen los“, ihre Stimme war weich, so wie ich sie so oft vermisst hatte, viel zu weich, etwas war faul, das spürte ich deutlich. Ich blieb an meinem Spiegelbild haften, das war nicht ich. Meine Augen starrten eine fremde Person an, ihre Haare waren locker hoch gesteckt mit Haarnadeln, so das nur vorne ein paar Strähnen herunter hingen,

die Ohrringe, denen sie vorhin keine Beachtung geschenkt hatte, verführerisch funkelnd hangen sie da und schmeichelten ihr. Das Kleid drückte ihr Oberweite etwas zusammen und ein wohlgeformter Körper regte sich ihr entgegen. Das Kleid stand ihr ausgezeichnet, das einzigste worin sie sich wieder erkannte, war der Ausdruck in ihrem Gesicht. Ein Lächeln, was auf den Lippen lag und niemanden einen Grund gab zu zweifeln,

ein kaltes Lächeln einer Maske. Sie ging weiter, immer ihrer Mutter folgend neben ihr, ihre kleine Schwester.

Sie sagte nichts, was wohl auch besser so war. Bei jedem Schritt schwangen die Ohrringe mit. „Ah, die Damen des Hauses haben es auch noch geschafft.“ Vater hielt Mutter auffordernd den Arm hin. „Ware Schönheit braucht eben Zeit.“ „Wie recht du doch hast meine Liebe.“

Ohne zu zögern ergriff sie seine Hand, wie ihr Eigentum, schob sich mir ein Gedanke in den Vordergrund. Wie doch der schöne Schein

trügen kann. Auch Neji war anwesend und begleitete uns, eine willkommene Abwechslung, er gesellte sich zu mir und wir führten ein leises Gespräch, wenigstens Einer in dieser Familie ist annähernd normal. Keiner hatte sie je für ernst genommen.
 

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Ja ich habs geschaffte wollt ich nur mal sagen^^

Royalgirl

Engel, du bist mein

Später geht’s ja nicht? Es war wirklich etwas seltsam um diese Uhrzeit ein Geschäft zu eröffnen. Es wurde ja bereits dunkel, aber es war ausreichend vor gesorgt, Fackeln erhellten den Weg. Es konnte wohl kaum ein normaler Laden sein. „Ich hab keine Lust mehr“, jammerte Hanabi leise vor sich her. „Keiner von uns hat Lust hier zu sein“, raunte Neji seiner jüngsten Cousine zu. Ich lächelte etwas gequellt. Stimmt keiner von uns dreien war freiwillig hier, hatte ich von Neji erfahren, ich hatte ihn auch gefragt ob er noch sauer war wegen meinem Verhalten. Zu meiner Erleichterung hatte er gesagt, das er es gar nicht richtig wahr genommen hatte und so auch keine Wut gegen mich hegte, was mich doch etwas traurig stimmte, da selbst er mich nicht richtig ernst nahm. Die Vögel verstummten langsam und ihre Klagelieder, wie es mir als Einzigste erschien verklungen auch nach und nach. Es wurde immer dunkler und die ersten Sterne standen bereits am Himmel und wir waren noch nicht mal da! Nach einigen weitern Minuten, in denen meine innerliche Anspannung wuchs, hatten wir endlich unser Ziel erreicht. Ein riesiges Haus wurde von bunten Lichtern geschmückt und überall standen Leute. „Neji, was wollen die den alle hier?“ „Ich weis es nicht, wahrscheinlich wollen die zum K....“ „Was zu wem wollen die alle?“ Bevor ich eine Antwort bekam wurde er schon weggeschickt von meiner Mutter, die das ganze aufmerksam verfolgt hatte und nun in das Geschehen eingriff, bevor ihr Plan in Gefahr geriet. „Komm, du bist dran.“ „Was soll ich den bitte machen“, flüsterte ich unter zusammen gebissenen Zähnen her vor, als sie mich zur Bühne schob. „Einfach lächeln und das Band durch schneiden“, ohne weitere Hilfe wurde ich schon halb die Treppe hoch geschubst und stand nun etwas perplex dort oben mein Blick auf die Menschenmenge geheftet. Wie sollte ich das hier überstehen? Hilfe suchend schaute ich mich um und bemerkte erst jetzt die Frau mit dieser über dimensionalen Schere neben mir. „So, du musst nur noch schnipp schnapp machen.“ Bei ihrem lächeln zeigte sie ihren schiefen Zähne, was sie nicht davon abhielt weiter vor sich hin zulachen. Etwas überrumpelt nahm ich die Schere entgegen und stutzte über ihr Gewicht. Ich drehte mich zu der roten Schleife und schnitt einfach das Band durch. Ich gab die Schere zurück und war sichtlich überrascht, da die Menschenmenge zu meinem Rücken auf einmal unüberhörbare Freudenrufe von sich gaben. Das kann doch nicht wegen einem Geschäft sein oder? Ohne mich noch mal umzudrehen ging ich die Treppe runter und eilte auf meine Schwester zu, doch nur knapp drei Meter bevor ich sie erreicht hätte, wurde ich an der Schulter angetippt. Wie es meine Erziehung verlangte drehte ich mich um. „Hinata-sama, bitte sei meine Freundin, ich schenk dir mein Herz.“ Ich hörte nur mit einem halben Ohr hin und meine Antwort war dem entsprechend drängend, da ich zu meiner Schwester wollt: „Ja, danke. Aber kannst du dein Herz nicht jemand anderem schenken?“ Ohne auf die Reaktion zu warten, die zu hundert Prozent Reue und Mitleid ausgelöst hätte, eilte ich schon weiter. Oh man, wo ist die den jetzt? Mein Weg und zu gleich mein Plan, meine Schwester zu finden und damit den größten Teil der Familie, wurde wieder aufgehalten, als mich zum zweiten Mal an der Schulter antippte. „Ja?“ Ich drehte mich mit einem gequellten Lächeln um. „Na Hinata du bist ja auch hier, du saßt auf der Bühne echt toll aus.“ „Danke Kiba.“ Ich klang gehetzter als ich eigentlich wollte. „Sag mal ist irgendwas passiert?“ „Nein, glaub ich aber so genau weis ich das nicht, hast du zufälliger weise meine Schwester oder Neji gesehen?“ Auf seiner Stirn entstanden Falten, das geschah immer wenn er angestrengt über etwas grübelte. Neben ihm stand Akamaru, sein weiches Fell schimmerte im Fackellicht silbrig und sein Schwanz zuckte freudig hin und her. Ich tätschelte ihm liebevoll über den Kopf, werden dessen überlegte Kiba immer noch. Langsam nervös werdend tippte ich ungeduldig mit dem Fuß auf dem staubigen Boden her um, wie lange braucht der den noch? Zu meinem Glück nicht so lange wie ich vermutet hatte. „Ich hab die beiden vor ein paar Minuten dort hinten gehen sehen.“ „Danke.“ Ich folgte der Richtung, in die sein Finger gezeigt hatte, doch es war schwer die Übersicht zu behalten, da so viele Gäste sich ihren eigenen Weg suchten und man sich so klein und verloren in seiner Umwelt fühlte. Ich versuchte mich weiter zu kämpfen und bahnte mir einen Weg, ob es noch die Richtung war, in die ich wollte da war ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall musste ich erst mal an den Rand und mir einen Überblick verschaffen. Ich sah schon den gesäumten Wegrand, als mich wieder jemand antippte. Ich ließ mir meine Anspannung nicht anmerken und setzte meine Maske auf. „Ja?“ „Hinata-sama ich liebe dich, bitte, bitte, bitte werd meine Freundin.“ Ich schaute den Jungen ungläubig an, er konnte nicht älter als acht sein und ich bin sechzehn! Er saß schon halb auf seinen Knien im Dreck des Weges. „Entschuldigung aber ich glaube nicht, dass das funktionieren kann.“ „Bitte Hinata-sama, warum den nicht ich hab dir doch mein Herz geschenkt?“ „Du warst das? Das ist ja wirklich lieb, aber das geht nicht....“ Ich verkniff mir zu sagen was ich dachte, das konnte ich doch keinem kleinen Kind zu muten, einfach so seine Träume zu zerstören. „Warum den nicht Hinata-sama?“ „Das geht nicht, weil...“ Noch bevor ich mir eine gute Ausrede einfallen lassen hatte, schnitt mir jemand das Wort ab. „Los verschwinde Kurzer, sie hatte keine Zeit für deine Scherze.“ Geschockt starrte ich zu Neji, der sich unbemerkt an uns rann geschlichen hatte und das ganze gespannt mitverfolgt hatte. Der Junge verschränkte die Arme und schob seine Lippe zu einem Schmollmund vor. „Neji“, ich schaute ihn vorwurfsvoll an und nahm den Kleinen in meine Arme. „Hey, der ole Onkel hat das nicht so gemeint.“ Der Kleine schluchzte auf und seine verheulten Augen schauten mich an. „Wirklich?“ „Ja, der erzählt gerne Sachen die nicht wahr sind.“ Aus meinen Augenwinkeln schaute ich Neji giftig an und strich durch das Haar des kleinen Jungen. Der grinste nun und seine Augen wieder anfingen zu leuchten. „Du Hinata-sama kannst du mir was zu trinken holen?“ „Na klar.“ Ich löste mich aus seiner Umklammerung und schaute erwartungsvoll zu Neji, der nach einem Verdrehen seiner Augen endlich etwas Geld raus rückte, ich beugte mich zu dem Kleinen und lächelte ihn freundlich an. „So hier kauf dir was schönes.“ „Danke“, der kleine hatte ne Zahllücke, doch das hielt ihn keines Pfahls davon ab zu lächeln und auf einmal drückte er mir einen Kuss auf die Wange. Überrascht schaute ich zu dem Kleinen der mich angrinste und schon startbereit da stand. „Los Hinata-sama, ich will was zu trinken holen und du kommst mit.” Hilfesuchend blickte ich zu Neji. „Du weist schon, das der Kleine der Enkel von einem wichtigen Abgeordnetem von Suna ist?“ Seine Lippen zierte ein kleines fieses Lächeln, als mein Gesichtsausdruck von Überraschung zu Schock veränderte. Ich flüsterte gequellt: „Bitte hilf mir!“ „Nein, du wolltest doch unbedingt was mit dem Kleinen tun.“ Wie sehr ich mir jetzt wünschte nicht hier zu sein, ich wusste bei wem ich jetzt gerne mein Gesicht im T-Shirt vergruben hätte, doch wenn er nicht so stur war, wie ich es hoffte, blieb er von der Eröffnung fern. Nach geraumer Zeit verlor ich die Nervensäge aus den Augen und ich gab mir kaum Mühe ihn zu suchen, was hätte das auch gebracht, er hatte ja das Geld, was ich nicht wirklich brauchte und ich sah keinen meiner Familie. Meine Laune war am Boden und nicht mal die tiefroten Blätter erhellten meine Miene. Sie waren doch schon so gut wie tot, wie konnte ich das nur je schön finden? Schön zu sterben wie traurig. Ich setzte mich auf einen großen Stein abseits der Veranstaltung, Schatten hatten den Felsen verschluckt und meine Gestalt war auch nur schwer aus zu machen. Ich glaub wenn ich jetzt in unseren Garten gehen würde, fällt das sicher keinem auf. Regungslos blieb ich doch noch einige Minuten auf dem Stein sitzen, bevor ich mich auf schwang und den Plan in die Tat umsetzen wollte. Ich wählte einen weg um die Veranstaltung herum, sich noch ein mal durch die Menschenmenge zu kämpfen wäre mir nicht gut bekommen, deswegen nahm ich einen anderen Pfad. Es war ein tiefes Blau das den Himmel bedeckte. Neben dem Weg entdeckte ich ein kleines Beet. Wie schlafende Feen, die ihre kleinen verzierten Kleider um sich geschlungen hatten standen dort friedlich im Mondschein Pflanzen die ihre Blüten geschlossen hatten, die Neugier und das Verlangen nach weiteren schlafenden Schönheiten breitete sich in mir aus und so bog ich vom eigentlichen Weg ab. Immer weiter folgend kam ich zu einem kleinen Garten, wie verwunschen lag er da, so friedlich und doch so geheimnisvoll. Die sich mir ergebende Möglichkeit war zu verlockend und ich nahm auf der perfekt platzierten Bank meinen Sitzplatz ein. Nicht ahnend wo ich war sog ich den süßlichen Duft ein, den die schlafenden Blümchen verbreiteten. Ein warmer Wind erweckte die Blumen zu neuem Leben, doch ihre wahre Schönheit blieb immer noch im inneren der geschlossenen Blüte versteckt. „Hey, was machst du hier und wer bist du?“ Eine barsche Stimme ließ mich zusammen zucken, nur mit Mühe konnte ich mich zwingen, mich in die Richtung zu drehen, wo die Fragen her kamen. Mein Gesicht musste feuerrot glühen und selbst in der Dunkelheit hätte man es sehen müssen. Ich stand auf und versuchte ein passable Erklärung abzuliefern. Der Versuch wurde aber abgebrochen, als wieder eine Frage gestellt wurde, nun aus greifbarer Nähe und einem vertrauten Ton: „Hinata, bist du das?“ Die Gestallt kam näher heran und die Konturen wurden deutlicher. „Ja, bist du das Sasuke?“ Seine muskulösen Arme schlangen sich ,im Gegensatz zu seiner starken Gestallt, um meine zierliche Talje. Ich rückte noch näher zu ihm um mein Gesicht an seine Brust zu drücken und seinen beruhigenden Herzschlag zu vernehmen. „Sag mal, wie bist du den hier her gekommen?“ „Na da gibt es so einen kleinen Weg.“ „Ach so, ich sollte den Zaun wirklich bald erneuern.“ „Aber dann kann ich doch nicht mehr in diesen viel zu schönen Garten.“ „Du könntest auch einfach den Vordereingang nehmen.“ „Mhm, das wäre auch eine Variante.“ Er drückte sein Gesicht an meinen Hals und ich spürte jeden seiner gleichmäßigen Atemzüge. Erst nun begutachtete ich ihn genauer und stellte mit einem Schmunzeln fest, das er nur in Boxershorts vor mir stand und doch tat es so gut sich in seinen Armen wieder zu finden. „Ist dir nicht kalt, du in deinem...kurzen Kleidchen?“ „Nein, nicht wirklich, aber das gleich könnte ich dich auch fragen.“ „Ach ja, ich wollte mich eigentlich schlafen legen, nach dem ich dich nicht mehr gefunden hatte.“ „Wie du warst da?“ „Natürlich, denkst du ich lass mich von irgendwelchen fremden Leuten abhalten dich zu sehen.“ Ein Lächeln folgte nach einem Schauer, den er bei mir ausgelöst hatte, da diese Worte aus seinen Mund kamen. „Nein, natürlich nicht“, meine Stimme war vergleichsweise zu seiner nur ein Gepiepse. Sicher war ich mir nicht ob er es gehört hatte. Seine warme Haut hinterließ bei jeder Berührung ein Brennen. „Sag mal ist dir wirklich nicht kalt, du so nur in Boxershorts.“ „Nicht wirklich, aber ich könnte mir dich gut in meiner Boxershorts vorstellen.“ Ich hörte ihr silbriges Kichern und ihre zarte Stimme: „Also wirklich.“ „Ich mach dir einen Vorschlag, damit du dir keine Sorgen mehr um meine Temperatur machen musst, können wir auch einfach rein gehen.“ „Na gut.“ Ihre perfekten Finger erfassten meine und umschlangen sie. Sie leuchtete im Schein des Mondes. Ihr Gesicht ließ nicht zu das ich ihre Gedanken lesen konnte. Meine andere Hand ließ ab von ihr und ich zog sie hinter mir her zurück ins doch recht wohlig warme Haus. „Möchtest du etwa trinken?“ „Nein.“ Ungewohnt fest war ihre Stimme. Sie schaut mit ihren unergründlichen Augen in meine fragenden, noch eh ich mir der Lage ansatzweise bewusst war legten sich ihre sanften Lippen auf meine. „Danke.“ Ihr Gesicht legte sie an meinen Hals, auch wenn ich schon so oft in wesendlich gefährlicheren Situationen ruhig geblieben war, kam es mir doch so schwer und belastend vor mich zu beherrschen. „Wofür hab ich das den verdient?“ Sie legte ihren schönen Kopf schief und blinzelte mit ihren zum träumen verleiteten Augen zu mir. Ihre Fingerspitzen strichen unerträglich langsam an meinem Kinn entlang und die einzigste Antwort die sie mir gab war ihr Lächeln, nur zu vergleichen mit einem Sonnenaufgang nach der stürmischsten Nacht. Ihre Arme waren so weich und warm, ich kam mir neben ihr im wörtlichen Sinne wie ein Eisklotz vor. Ihr Blick sagte so viel, doch nicht das was ich wissen wollte. Ich gab mir wirklich die größte Mühe zu erahnen was in ihrem schönen Gedanken verborgen war herauszubekommen. „Ich habe Danke gesagt, weil ich dir danken möchte“, ein abschätzendes Brummen kam aus meiner Kehle, doch sie legte mir meinen Finger auf den Mund um mich zum Schweigen zu bringen, „lass mich ausreden. Ich möchte dir danken, weil du mir gezeigt hast, das mein Leben vielleicht doch noch eine Bedeutung hat.“ „Was heißt hier vielleicht?“ „Vielleicht hat es ja eine Bedeutung für dich.“ Als sie diesen Satz aussprach schaute sie nicht zu mir, sie hatte ihren Blick zu einem für mir nicht sehbaren Ding gerichtet. Ich war entsetzt, glaubte sie wirklich das sie nur für mich das wichtigste im Leben war? Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände so das sie mich anschauen musste. „Glaubst, nein denkst du wirklich nur mir würde etwas an dir liegen, du bist für so viele Menschen wichtig, was würde Ino ohne dich machen? Ich sag es dir, durch drehen und Kiba würde jeden verärgern würdest du ihn nicht jedes Mal daran hindern irgendwelche Dummheiten zu begehen. Shino würde ohne dich mit niemanden mehr reden und die anderen haben so wie so ein riesiges Problem, wenn du nicht einen der wichtigsten Teile ihres Lebens bedeutest so wie bei mir.“ Ein schwaches Lächeln zeichnete ihren schönen herzförmigen Mund. Sie schloss die Augen um weiter so ruhig in meinen Armen zu verweilen. Doch im nächsten Moment legten sein Lippen sich sacht auf meinen Hals, ich bis mir auf die Zunge um keinen Stöhnen über meine Lippen zu lassen. Es tat so gut ihn bei mir zu haben, viel besser als ich es mir je mit Naruto hätte vorstellen können. Er war einfach so umwerfend wie ein Engel der mich aus meinen bitteren Träumen und meiner grausamen Realität holt. Seine dunklen Augen sahen mich wie seinen Schatz an, ich war sein Eigentum und nichts in dieser Welt würde mich nun wieder von ihm trennen können. Und sein Herz gehörte mir und ich würde es immer beschützen und pflegen, um die Schmerzen zu vertreiben, ich wusste das er noch mit seinem Bruder abrechnen musste. Das Schicksal hatte ein grausames Spiel gespielt, doch jetzt hatten wir ja uns und ich würde ihn für immer beschützen das wusste ich in jenem Moment, als sich unsere verlangenden Blicke trafen. Seine küsse wurden immer drängender und ich versuchte erst gar nicht ihn auf zu halten. Etwas zurückhaltender als er küsste ich seinen Mund. Spielerisch stupste meine Zunge seine Lippen an und es artete zu einem liebevollen Zungenkuss aus.
 

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Ja ich weis, das ich lane kein pitel mehr hoch geladen habe und ja ich weis, dass das blöd war und ich hoffe euch gefällt das pitel ist etwas lang geworden aber mir ist es ympatisch.

In deinen Armen

Mich hatte wohl der schönste Traum erfasst. Wie seltsam er mir doch in diesem Licht erschien. Ich schlug die Augen nach weitern Grübelein auf. Der Duft des beginnenden Morgens schlug mir entgegen. Die Decke die sich an mich geschmiegt hatte lag unschuldig auf mir, an der Decke haftet der süße Geruch meines Traumes und mein Wunsch hatte sich erfüllt glaubte ich. Ich reckte meine Arme, nun nahm ich wahr, dass das Fenster verschlossen war. Der Rahmen war aus einem dunklen Holz. Mir schwirrte der Kopf, dies konnte nicht mein Zimmer sein, ich bin gestern Abend bzw. Nacht nicht nach Hause gegangen. Na gut zu Hause kann man es nicht nennen, dieses wohl schon eher mein zu Hause. Dort wo ich mein bisheriges Leben fristete bin ich wie eine Blume verwelkt und niemand dachte auch nur daran etwas Wasser für mich übrig zu lassen.

Neugier war der Sieger in meinem inneren Kampf, der sich darum drehte die andere Seite dieses mir eigentlich fremd sein sollendem Bett zu erkunden. Schlafend lag er da, in seiner eigenen Traumwelt die sich aus seinen Träumen gewebt hatte. Sein Brustkorb hob sich in einem regelmäßigen Takt zu einer Musik die ich nicht hörte. Sein dunkles Haar lag zerzaust auf dem Kissen, sein Erscheinen war so verführerisch, dass mir selbst das atmen schwer fiel. Meine linke Hand lag auf meinem Kopfkissen und die andere macht sich daran eine Strähne vorsichtig von seinen Liedern weg zuschieben. Einsamkeit breitete sich in mir aus, da er nicht seine strahlenden Augen öffnete und ich ihn mit meinem liebeerfüllten Lächeln eine Freude machen konnte. Doch seine Anwesenheit ließ mich wieder glücklich sein. Mein Herz fing an im Inneren zu blühen und zu wachsen. Mir entwich ein Gähnen und meine Lieder verdeckten meine Seelenspiegel.

Seine wissenden Hände umfassten mein Handgelenk und zogen mich näher zu ihm. Ich erschreckte mich ein klein wenig. Seine starken Arme umklammerten mich. Sein immer noch ruhiger Atem spürte ich auf dem ganzem Körper, mir war nicht mehr klar wo ich war, nur das ich bei ihm sein wollte. In seiner Umarmung fühlte ich mich geborgen, so vorsichtig und führsorglich wie mit einer Porzellanpuppe ging er mit mir um. „Wie lange bist du schon wach?“ Mein Flüstern drang an sein Ohr und seine Antwort zauberte mir ein Strahlen ins Gesicht. „Lange genug um dich zu betrachten.“ Mit einer raschen Handbewegung zog er die Decke über unsere beide Körper. Ich kuschelte mich enger an seinen markelosen Körper und spielte mit seinen Fingern.

Sein Kuss hinterließ eine brennende Stelle, darauf hin hielt ich mich nur noch fester an ihm gedrückt. „Hab ich mit dir geschlafen?“ „Nein“, er zögerte etwas mit seiner Antwort und sein warmer Atem war nah an meinen Hals. „Lügst du mich gerade an?“ „Nein“, er klang zu tiefst empört, „du hast schon geschlafen, da ich das Gästezimmer schon längst ausgeräumt habe, bin ich halt neben dir eingeschlafen. Du kannst dich an nichts mehr erinnern?“ In meinem Kopf suchte ich nach jeglichen Erinnerungen an die letzte Nacht, doch alles war wie ausgelöscht. Seltsam verloren fühlte sich es an nicht das Wissen zu besitzen was man doch eigentlich brauchte. Mein Blick rutschte auf meinen BH, der immer noch da saß wo er auch hin gehörte, mein nächstes Ziel war mein Kleid, was auf einem Stuhl in der Ecke lag. „Was ist den passiert?“ Vielleicht würde mir die Antwort nicht gefallen, aber mein Gewissen zwang mich dazu. Was soll schon passiert sein? Mein Versuch meine innere Unruhe zu besänftigen misslang.

„Du bist gestern in meinen Armen einfach zusammen gebrochen.“ „Was?“ Ich drehte mich zu ihm, er wirkte angespannt, es konnte keine Lüge sein, er war viel zu ernst, außerdem warum soll er mich den belügen? „Wie ich bin zusammen gebrochen?“ „Du bist einfach so zusammen gesackt. Ich dich dann hoch gebracht und dich aus dem Kleid befreit.“ „Oh....tut mir wirklich leid, das ich dir solche Umstände gemacht habe.“ Seine Hand hielt meine Hand. „Ist schon OK. Du siehst wirklich süß aus, wenn du schläfst.“ Meine mir so bekannte Röte nahm den Platz auf meinen Wangen ein. Mir wurde schwummrig, seine Worte waren so zart und wollten zu dem sonst so kalten Sasuke nicht recht passen. Ich drehte mich zu ihm nur um in seine schönen Augen zu sehen. Er lächelt mir entgegen und zog mich näher ran. Sein so schöner Geruch beraubte mir jede Wahrnehmung meiner Umgebung. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ruhte mich aus. Sein Herzschlag beruhigte mich zu meinem Glück.

Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und atmete dann bedeutungsvoll aus. „Was ist den?“ „Nichts“, seine Stimme klang verdächtig emotionslos.

„Das klang aber gar nicht nach nichts.“ „Ach es ist nur...“ Er wandte seinen Blick von mir ab, er wollte es mir einfach nicht verraten. Misstrauen wurde immer stärker in mir. „Also...“, mit meinem Zeigefinger strich ich über sein Handgelenk, er zuckte zusammen, was ich in meinem bisherigen Leben noch nie gesehen hatte. Sasuke Uchia zuckte zusammen, wegen einer kleinen Berührung. Ich sprach weiter: „Was ist den nun?“

Sein Gesichtsausdruck bereitete mir Sorge. Seine Augen fixierten meine und Scharm erfasste mich, wie konnte ich nur in diese Lage geraten? Ich Hinata Hyuga, das wohl schütternste und wohl am leichtesten zu erschreckende Mädchen kuschelte sich in die Arme von Sasuke Uchia. Ich und keine Andere, das konnte nur ein grausames Spiel des Schicksals sein, die Umarmung und der Kuss den er mir gab konnten nicht für mich bestimmt sein. Bestimmt bin ich nur eine Variante um seine Fangirls los zuwerden.

Bittersüß lag der Gedanke auf meiner Zunge. Seine Augen, so dunkel und rein in den ich ertrank ruhten immer noch auf mir, doch schlagartig veränderte sich seine Mine. „Ich mach mir Sorgen um dich.“ Ein lächeln huschte über seine Lippen, als er meinen „leicht“ geschockten Ausdruck sah. Er hob sachte mein Kinn an und unsere Blicke hielten einander fest, wie bei unseren ersten Kuss. „Du hast im Schlaf etwas vor dich hin gemurmelt. Dich bedrückt doch was?“

Wie ein kleines Schulmädchen, das man beim lügen ertappte fühlte ich mich gerade und sein Blick war auch keine Hilfe. Hätte seine Hand nicht mein Kinn gehalten, hätte ich nun einfach meinen Kopf gesenkte und wäre knallrot geworden, doch er verlangte eine Antwort von mir. „Ich weis nicht was du meinst.“ Meine Stimme wollte nicht wirklich so fest klingen wie ich mir das vorstellte. Sein Blick war tadelnd. „Ich glaube schon, das du weist was dir Kummer bereitet.“ Seine Hand strich über meine Wange und mein Herz schlug Hacken.

„Du kannst es mir doch sagen.“ Ich schwieg, was sollte ich ihm bitte sagen? Ich wusste nicht was er hören wollte etwa das ich mir Sorgen um meine Schwester machte, weil sie so starsinnig war und Vater sie meist bis zur Erschöpfung trainierte oder etwa das ich Angst um Neji hatte? Genau wie Hanabi hatte er rebellische Gedanken, doch bei meiner Schwester wurde es ja noch geduldet, es macht mir einfach Angst zu wissen das Neji etwas zu stoßen könnte, wenn ich meinen Vater nicht so oft wie ich es jetzt schon tat beschwichtigte.

Im allgemeinen hatte ich Angst um die Beiden und auch etwas um mich, seit öfteren kamen fremde Leute auf das Anwesen, was recht normal war, aber es waren fast immer die Söhne mit anwesend und ich war nun im heiratsfähigen Alter, dies erschreckte mich doch einigermaßen und auch das Ino sich langsam von mir entfernte. Ich nahm mir vor dem nächst etwas mit ihr zu unternehmen. „Ich glaub...“, begann ich zu sprechen, machte dann aber eine Pause um mir die Wort genau zu überlegen, den jetzt über Geschwister zu reden war unangebracht meldete sich mein Gewissen, „...manchmal überrascht mich das Leben etwas, oft positiv aber auch negativ und das bleibt auch mal an mir haften und ich versuche mir dann klar zu werden was das ist. Aber wenn ich ehrlich bin, dann sind es meine Eltern die mir zu schaffen machen.“ In seinen Augen war aufrichtiges Mitleid, aber ich wollte nicht bemitleidet werden, so etwas mochte ich noch nie.

„Ich verstehe nicht, wie jemand dir Kummer bereiten kann, du bist einfach zu gutmütig für diese Welt.“ Er küsste meinen Hals. Eine Welle aus Schauern durchströmte meinen Körper. „Für mich ist es unerträglich dich unglücklich zu sehen.“ Er küsste meine Wange. Er weis was er macht, sagte eine kleine Stimme mir ins Ohr. „Du bist viel zu schön, es macht mich ganz krank dich nicht lachen zu sehen.“ Ein Kuss auf die Lippen, er wollt gerade sein Gesicht zurück ziehen, doch meine Hand legte ich auf seine Wange und meine Lippen verlangten gierig nach seinen. Er erwiderte den Kuss liebevoll. So sollte es für immer sein, das wünschte ich mir sehnlichst. Doch mein Traum konnte nicht für immer anhalten, sein geliebtes Gesicht wich von mir.

Ich hielt die Augen immer noch geschlossen, hoffte auf den nächsten Kuss, aber dies blieb mir verwehrt. Ich legte meinen Kopf auf seinen Oberkörper und lauschte seinen Atemzügen. So verharrten wir Minuten, ohne das uns bewusst war wie die zeit verflog. „Ich muss bald zu einer Mission aufbrechen.“ „Wann?“ „Morgen, ich soll den Kazekage mit nach Suna begleiten und eine Schriftrolle abholen.“ Er setzte sich auf und schaute Richtung Wand.

„Möchtest du duschen?“ „Das werd ich später tun, geh du ruhig, ich werde mich in der Weile fertig machen.“ Seine Hand strich über meine, ich wollte nicht das er jetzt ging, aber er stand auf, ich sah noch die Tür hinter ihm langsam ins Schloss fallen.

Wie versteinert lag ich da, um die Wärme nicht entfliehen zu lassen schlang ich die Decke enger um mich. Er war aus dem Zimmer gegangen ohne ein Wort. Er war viel zu nett zu mir, ich mein er war noch nie so zu jemanden, wieso sollte ich den ausgerechnet seine Auserwählte sein.

Die Dämonen in mir hinter ließen einen bleibenden Zweifel. Du dummes Mädchen hast ihn gar nicht verdient, er hat dir gezeigt was Liebe heißt und du zweifelst wegen Unwissenheit, wenn so dein Leben aussehen soll tust du mir leid. Mein Gewissen, hatte mich doch recht schnell überzeugt meine Zweifel fallen zu lassen, eigentlich wusste ich, das ich es genießen sollte, aber es war einfach zu perfekt um echt zu sein, so viel Glück war ich nicht gewohnt. Ich raffte mich auf und zog mir das Kleid an. Es gab keinen Spiegel in dem Zimmer, deswegen begab ich mich auf den Gang mit der Hoffnung einen zu finden. Ich ging an mehreren Zimmern vorbei, einmal war ich schon hier gewesen und ich erinnerte mich, das unten ein Spiegel hang, auch wenn dass das Einzigste ist was ich von dem alkoholischen Abend noch genau wusste.

Kurz vor der Treppe war noch eine Tür einen Spalt weit offen, ein kleiner Blick kann ich ja wagen. Auf einem kleinen Tisch in der Mitte waren vielen Karten ausgebreitet, ich konnte nicht sehen was genau darauf war, aber es war ein genauer Umriss von den weit läufigen Wäldern und das hatte ganz sicher nichts mit Suna zutun. Unter dem Tisch war ein Rucksack, offensichtlich hatte er schon fertig gepackt, aber es war doch eigentlich zu viel für eine Reise nach Suna? Ich ging schweigend die Treppe runter und schaute auf die Uhr. Für halb zehn ist es aber noch recht dunkel. Ich schaute aus dem Fenster, wie ich erwartete hatte, die verregnete Umgebung sagte mir alles. Eine Weilchen starte ich so vor mich hin und mir ging die Frage nicht aus dem Kopf was er mit den Sachen vor hatte. Was wollte er nur? Wohin würde er gehen? Ich hatte ihn doch gerade erst richtig kennen gelernt, so schnell wollte ich ihn nicht verlieren. Mich schmerzte auch nur der Gedanke daran nicht seine Lippen auf meinen zu spüren oder das er von Tsunade als vermisst gemeldet würde. Es war einfach unvorstellbar für mich, es war eine Qual sich damit auseinander zusetzen. Warm war seine Hand und meine war so kalt. Er hatte seine kurzerhand auf meine gelegt, er musst heiß geduscht haben. „Was ist den?“ „Ach nichts, der Regen ist nur stärker geworden.“ „Lass das mal meine Sorge sein.“

Meine Finger verkreuzten sich mit seinen, ich wollte nicht in seine Augen sehen, mir wären nur noch mehr grausame Gedanken gekommen. „Ich begleite dich zum Anwesen, bei dem Wetter lass ich dich nicht allein dort draußen rum laufen.“ „Es ist doch nur Regen.“ „Ich bestehe drauf. Sonst kommt noch jemand auf falsche Gedanken, wenn er dich dort allein rumlaufen sieht.“ Aus seiner Stimme sprach die pure Entschlossenheit, doch ich konnten den Eindruck nicht abschütteln, das er eifersüchtig war, was mich wiederum amüsierte. Kaum gab ich ihm einen Kuss, schon griff die halbe Welt nach mir. „Wenn es dich glücklich macht.“ Ein Seufzer konnte ich nicht unterdrücken.

Mit seiner galanten Art überraschte er mich wirklich, ich wusste das er nett seien konnte, doch nun wusste ich auch was er für mich tat. Ohne ein Wort hielt er mir die Tür auf, kaum war ich ins Freie getreten legte er mir schon einen Mantel um die Schultern und hielt den Schirm über uns. Passend zum Mantel war auch der Schirm in einem schlichten Schwarz gehalten. Ich hielt den Mantel fest zwischen den Fingern, für diese Jahreszeit war es bereits sehr kalt geworden und das in so kurzer Zeit, die Alten sagten über solch einen Umschwung nie etwas schönes. Veränderung waren oft damit verbunden und selten wurde etwas gutes prophezeit. Oft schenkte ich diesem Aberglaube kein Gehör und jetzt war es auch nicht anders. Der Regen hatte einen dichten Schleier um die gesamte Umgebung ausgebreitet. Wir waren ganz still, ich jedenfalls lauschte halbherzig dem Klang des Regens, bei ihm war ich mir nicht sicher, auch wenn man nichts von seinem Gesicht ablesen konnte merkte ich das er seinen eigenen Gedanken nach hing. Etwas Ermunterung brauchten wir beide, meine Hand griff zögerlich nach seiner. Er verschränkte meine Finger mit seinen und ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ich war mir nicht sicher ob uns jemand gesehen hatte. Aus meinen Augenwinkel beobachte ich darauf hin jede seiner Bewegungen. Auch er hatte das wohl mitbekommen und machte sich einen Spaß draus mich mit seinem Blick zu durchlöchern. Ich versuchte geschickt seinen Blicken auszuweichen, was mich dazu bewegte immer wieder starr auf den Weg vor mir zu achten. „Was ist den los mit dir?“ „Nichts“, ich zog meine Antwort gespielt länger als nötig hin. „Das klang aber gar nicht nach nichts.“ „Aber es ist wirklich nichts.“ „Warum streitest du dann das Nichts nicht ab?“ „Weil nichts ist, rein gar nichts.“ „Du willst dich wohl nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen.“ „Das würde einen zu großen Rummel auslösen, das weist du.“ Ich zischte es ihm förmlich entgegen, als ob wir mitten in einer Menschenmenge wären, die sich alle zu uns gerichtet hätten. „Du hast es nicht abgestritten.“ „Was?“ „Das du dich nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen willst.“ “Das stimmt doch gar nicht….oh Hallo Naruto-kun, Sakura.“ Es war erstaunlich wie Hinata sich schlagartig verändern konnte, wenn wir allein waren und wenn dann auch noch andere dazu kamen, wie ein Chamäleon. Aber ich wollte sie dazu bringen sich zu entscheiden. Sie sollte sich endlich zu mir bekennen, ich schenkte ihr ja bereits mein Herz und außerdem war ich ja keine schrecklich Krankheit oder so. Ich schaute sie die ganze Zeit provozierend an. „Was ist?“ Sie klang verzweifelt, gleich würden Naruto und Sakura hier sein und wenn sie nicht bald was tat würde ich sie weiter so anstarren, sie geriet in Panik obwohl sie es äußerlich nicht zeigte. Doch so großzügig wie ich war gab ich ihr eine Hilfestellung: „Sei doch ehrlich mit deinen Gefühlen und küss mich endlich oder soll ich es ihnen sagen?“ Ich sprach genauso leise wie sie es tat. Ich hörte schon Sakuras nervige Stimme, die wieder etwas vor sich her trällerte, wahrscheinlich war ich gemeint, ich ignorierte es gekonnt. Sie war dabei ihre hand von meiner weg zuziehen, doch ich hielt ihr weiter fest, sie schaute mich leicht gereizt an. „Mach’s doch einfach, es ist nicht schwer.“ Stumm formte sie mit ihren Lippen „Nein“, darauf antwortete ich genauso stumm: „Doch.“ Damit die Anderen nicht unsere Hände sahen zog sie, sie hinter den Mantel, ich musste mir eingestehen, das sie gerissener war als ich angenommen hatte. „Trau dich.“ „Aber was werden den die anderen denken.“ „Die Anderen sind egal.“ In ihren Augen blitzte Wut auf, ich lächelte ihr kurz zu bevor ich mich umdrehte flüsterte ich nur für sie hörbar: „Wusste ich’s doch, du bist zu feige.“ Sie enttäuschte mich, ich machte einen Schritt weg von ihr, doch ihre Hand hielt immer noch meine. „Bitte nicht gehen.“ Ihre Stimme zitterte. „Dann trau dich.“ „Was gibt es den da zu flüstern?“ Naruto stand neben uns mit seinem immer da zu seienden Grinsen. Nun fing Hinata an endlich mal was zu sagen: „Wir haben uns nur gerade darauf geeinigt wie wir uns verhalten.“ „Wie verhalten und seid wann wir, ich versteh...“ Ihm klappte der Kiefer runter, auch Sakura ging es nicht anders. Hinata hatte ihre Hände an meine Wangen gelegt, ihr Kuss war atemberaubend. Ich war total überrascht von ihrer Handlung, ich war jetzt derjenige den die Worte fehlten, aber anscheinend nicht den anderen beiden. „Sasuke! Hinata hör auf ihn zu küssen!“ „Sakura, gib auf Sasuke küsst Hinata und nicht anderes herum.“ „Sei leise du Trottel, Hinata küsst ihn und ich werde das nicht zu lassen!“ Doch eh sie eingreifen konnte tauchte noch jemand auf. „Hinata“, die Stimme donnerte uns entgegen. Wir hörten auf uns zu küssen, sie sah zu erst mich an und dann ihn. Ich drückte sie nur noch fester an mich. „Neji, was machst du den hier?“ Sie war genauso überrascht wie ich. „Nimm deine dreckigen Pfoten von meiner kleinen Cousine.“ Der Schirm flog wie ich in einem hohen Bogen zu Boden. „Neji!“ Hinata schrie entsetzt auf. Der schock war größer als die Wunde aus der nun Blut über meine Lippen floss. Mit meinem Handrücken wischte ich mir das Blut weg, es war ein übler Geschmack, der sich nun in meinem Mund ausbreitete. Ohne mir etwas anmerken zu lassen stand ich auch und stellte mich wieder neben Hinata, auch wenn die andern als Schwäche ansahen das ich nicht das gleiche tat wie er, schlug ich nicht zurück, den das hätte mir Hinata nie verziehen. „Neji, was soll das?!“ „Frag das doch Sasuke!“ Sie blickte verwirrt zu mir auf, doch ich war genau so ratlos wie sie. Was meinte er damit nur? „Jetzt schau nicht so, als wüsstest du das nicht! Sasuke, du Monster! Macht es dir Spaß? Unschuldige kleine Mädchen kaltblütig abzuschlachten!“ „Was willst du von mir? Wo von sprichst du?“

Aus dem Nichts tauchten Anbus auf, noch eh ich mich verteidigen konnte, wurde ich zu Boden gerissen. Ein Schlag durch zuckte meinen Körper, ich schrie nicht, was hatte ich nur getan, das dies gerade wirklich passiert? Egal wie gut ich war, es hatte keinen Sinn sich zu wehren. Ich lag auf dem Bauch, mein Gesicht nicht weit von der Straße entfernt. Ihr Gesicht, so weit weg von meinem. Sie sah mich an, ihr Blick undeutbar. „Was haste du nur gemacht?“ Sie zitterte, streckte ihre Hand meiner entgegen, doch wurde sie sofort von Neji zurück gehalten. „Ich verspreche es dir, ich würde nie etwas tun, was dir oder deiner Familie schaden würde!“ „Und ich verspreche dir, das du sie nie wieder sehen wirst.“ Ich wurde auf die Knie gestellt, bekam einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf und bevor ich das Bewusstsein verlor, sah ich die Tränen auf Hinatas Gesicht, was sie schrie war mir fremd. Sie konnte sich von Neji losreisen, doch ich wurde schon weg gebracht.
 

Es tut mir leid das ich so schrecklich lange gebraucht habe! >.<

Ich bitte 1000 mal um Entschuldigung!

Dies ist mein vorletztes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch

LG Royalgirl

Neues Leben

Ich hatte ihn zwei Jahre lang nicht mehr gesehen, es tat nicht mehr weh an ihn zu denken. Die erste Zeit ohne ihn war grausam, ich verkroch mich immer weiter in meinen Aufgaben. Mir waren zwei der wichtigsten Personen genommen, die ich je hatte. Ich war nie von der Erklärung meines Vaters überzeugt gewesen : „ Er hat deine Schwester umgebracht, du wirst ihn nie wieder sehen.“ Ich hielt immer zu Sasuke, ich wusste das es einen viel schlimmern Grund gab, das Hanabi sterben musste und mit dem hatte Sasuke rein gar nichts zu tun!

Doch es war egal, was ich glaubte, wieder sehen würde ich ihn nicht mehr,

dachte ich zu mindest, bis zu diesem einen Tag.

Es war ein warmer Frühlingstag, alles wirkte friedlich. Die Welt fing an zu erwachen. Ich tat, wie mir behießen meine Aufgaben. Als ich an diesen Abend nach Hause kam, war es wie so immer still. Seit einem halben Jahr lebte ich nun allein in einer kleinen Wohnung, sie war gemütlich eingerichtet, nicht zu langweilig, aber immer hin sehr stielvoll. Ich stellte meine Tasche ab, ging in die Küche. Aus dem Schatten meiner Tür trat ein Mann mit einem breiten kreuz, ich stockte, das konnte nicht sein...“Sasuke“ Mir blieben die andern Worte im Hals stecken, die Luft die ich eigentlich zum atmen braucht, schien sich aus dem Raum zu bewegen. Er lächelte mich und schloss mich in seine Arme, o Gott wie lange hatte ich mich schon da nach gesehnt, ich wusste es nicht.

Wir langen in meinem Bett, ich drückte mich an seine Brust. „Komm mit mir.“ „Wohin den?“ „Es wird alles besser werden, komm mit mir zu Orochimaru.“ „Ich kann nicht, können wir nicht zusammen hier bleiben, es wird bestimmt wieder alles gut...“ „Du weist genau so gut wie ich, das es nie eintreten wird. Ich bin geflohen und mir wird der Mord von deiner Schwester angehangen. Bitte komm mit mir.“ Doch ich konnte nicht und das wusste er.

Bevor er ging schenkte er mir noch einen Kuss.

Und neun Monate später war dann auch sein zweites Geschenk da. Zwei wunderschöne kleine Mädchen, die nie etwas über ihren Vater erfahren sollten, es hätte mir zu dolle weh getan, doch das Schicksal nimmt immer einen andern Lauf...
 

Das ist das Ende von meiner Story, wenn sie euch gefallen hat last doch einfach ein paar Kommis da, ich würde mich freuen.

LG Royalgirl



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Kommentare zu dieser Fanfic (68)
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Von:  SasuHina-4ever
2018-10-16T15:47:05+00:00 16.10.2018 17:47
Hinata tut mir leid immer für den clan zurück stecken
Von:  Nujay
2017-01-31T17:47:16+00:00 31.01.2017 18:47
Hallo ich liebe sasuhina und deine ff ist echt klasse ,aber dein Ende ging ja schnell ... und kurz ... hätte gedacht ,die kommen dich noch zusammen 😅
Von:  Scorbion1984
2015-11-22T09:04:23+00:00 22.11.2015 10:04
Habe heute Deine Geschichte gelesen und finde dasEnde als Unvollendet !!!! Naja ich mag es eben wenn Geschichten gut ausgehen ,das reale Leben ist oft schon traurig genug !!!
Von: abgemeldet
2010-07-17T18:02:04+00:00 17.07.2010 20:02
sorry,aber das ende gefällt mir nicht. aber trotzdem klasse story!
Von:  FreakyFrosch1000
2010-02-15T22:20:30+00:00 15.02.2010 23:20
echt schlimmes Ende für die beiden!!!
ich hasse Sad Ends!!!
"schnüf"
aber echt eine Klasse FF.
Dein Schreibstil ist echt toll.
lg freakyfrosch
Von:  FreakyFrosch1000
2010-02-15T22:17:19+00:00 15.02.2010 23:17
Oh man"heul"
das war echt ein schreckliches Ende!!!
Sasuke hat doch gar nichts gemacht!!
lg freakyfrosch
Von:  Atenia
2010-02-11T16:37:21+00:00 11.02.2010 17:37
Zu trarig für mich sorry. Das Ende mag ich nicht
Von:  KeKsi
2010-01-22T23:41:40+00:00 23.01.2010 00:41
Heiii =)
Ich hoffe du verzeihst mir >////<
Am Anfang konnte ich dir immer regelmässig nen Kommi schreiben, doch in der letzten Zeit hatte ich so viel zu tun und Stress, dass ich kaum dazu gekommen bin
Aber ich wollte dir hiermit noch mal sagen, dass ich die FF voll gut fand ehrlich
Es hat mir so gut gefallen
Und du wurdest immr wie besser =)
Lg
Ich hoffe du machst weiter so und erweiterst dein Können =)
Von:  fahnm
2009-11-17T23:38:10+00:00 18.11.2009 00:38
*schnüf*
Ein trauriges Ende.
Ich freue mich für Hinatas Töchter.

Von:  fahnm
2009-11-17T23:35:27+00:00 18.11.2009 00:35
Das uist Ja zum Schluss echt Hart gewesen.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

lg fahnm


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