Sasuke as Hokage? von RinOkumura (Rache ist süß) ================================================================================ Kapitel 2: Verrat ----------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 3/8 Wörter: 1.465 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _____________________ Verrat „Wie kannst du nur?“, flüsterte Naruto, nachdem er Sasuke eine schallende Ohrfeige verpasst hatte. Ohne auf eine Antwort abzuwarten, verschwand der Blonde aus Sasukes Büro. Naruto hatte seine Hand auf die vor Schmerz pochende Wange gelegt. Es sollte ein Scherz sein, er hatte nie vorgehabt Naruto ernsthaft zu verletzten. Er hatte Naruto auf den Stuhl des Hokages gesetzt, der Blonde war überrascht, freute sich aber darüber. Das danach hätte er besser nie tun sollen. Sasuke hatte sich hinter den Blonden gestellt und sich zu seinem Ohr gebeugt. „Wie fühlt man sich als Verlierer, der seinen Traum nicht erlangt hat?“, hatte der Schwarzhaarige leise in sein Ohr geflüstert. Darauf hin war Naruto aufgesprungen und hatte dem Schwarzhaarigen die Ohrfeige verpasst. Wütend lief der Fuchsjunge die Straße entlang und kickte einen Stein vor sich her. Was fiel diesem Möchtegern-Hokage eigentlich ein? Das war wirklich eine Frechheit. Ohne auf seine Umgebung zu achten, schubste Naruto die Leute die im Weg standen einfach zur Seite. Wütend schrie ihm eine Frau nach und hielt ihre weinende Tochter im Arm. „Was hat dich denn gebissen?“, fragte Kakashi der an der Wand gelehnt stand. Naruto blickte Kakashi an und sein Gesicht war vor Wut und Zorn verzerrt. „Was geht dich das an“, zischte der Blonde mit kalter Stimme, welche Kakashi einen Schauer über den Rücken laufen lief. Was war den mit Naruto passiert? So hatte er ihn noch nie gesehen. Naruto lief einfach weiter und würdigte seinem ehemaligen Sensei keinen Blick mehr. Mit krachender Tür kam Naruto in seiner Wohnung an. Er zitterte und seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Er hatte dies noch nie verspürt, noch nie hatte er Hass Gegenüber alles und jeden empfunden. Der meiste Hass hatte aber Sasuke auf sich gezogen. //Er hält mich also für einen Verlierer? Nur weil er Hokage ist, kann er sich nicht alles erlauben//, dachte Naruto und riss vor Wut einfach einen Schrank mit Büchern und anderen Dingen um. Krachend kamen die Bücher und einige Vasen auf den Boden auf. Das Porzellan zersprang in tausende und abertausende von Teilen. Naruto setzte sich auf die Couch und atmete ein paar Mal tief durch. Er sollte seine Wut nicht an seiner Einrichtung auslassen. Naruto hielt es besser sich schlafen zu legen, bevor er noch etwas unüberlegtes Tat. Ohne sich irgendwie Bettfertig zu machen schmiss sich Naruto ins Bett. Morgen musste er erneut zum Hokage-Turm, da er Shikamaru versprochen hatte, ihm beim Papierkram tragen zu helfen. Naruto schloss seine Augen, doch schlafen konnte er die ganze Nacht nicht. „Naruto, Trödel nicht so“, nörgelte Shikamaru und wartete nun schon zum vierten Mal auf Naruto, der Lustlos mit einem Stapel Papiere hinter ihm her trottelte. Naruto brummte nur und beeilte sich etwas. Den ganzen Tag hatte Naruto kaum ein Wort mit ihm gesprochen und sein Blick war kalt und wenn Blicke töten könnten, dann wäre Shikamaru heute Morgen schon tausend Tode gestorben. Der Blonde wusste nicht, wie oft er heute schon den Gang mit einem Stapel Papier entlang gelaufen war, doch langsam hatte er es echt satt. Da Naruto die ganze Zeit auf den Boden gesehen hatte, bemerkte er nicht wie Shikamaru stehen blieb, mit voller Wucht lief Naruto in den Braunhaarigen. „Warum bleibst du stehen?“, fragte der Fuchsjunge wütend und schaute auf. Shikamaru verbeugte sich und Naruto begriff warum der ehemalige Faulpelz stehen geblieben war. Sasuke ging mit seiner Hokagetracht und von drei Jo-Nins begleitet den Gang entlang. Sasuke schaute den Blonden an, er wollte etwas sagen doch die Worte blieben ihm im Halse stecken. Selbst Shikamaru wusste nicht, was er davon halten sollte. Naruto hatte sich tief vor Sasuke verbeugt und zürnte Sasuke damit den Respekt, dem ihn die anderen ebenfalls entgegen brachten. „Naruto ich…“, wollte Sasuke anfangen, doch der kalte Blick von Naruto ließ ihn sofort verstummen. Ohne Sasuke noch etwas zu sagen, ging der Blonde zusammen mit seinem Freund weiter, um die restliche Arbeit zu erledigen. „Naruto was ist nur los? Du bist seit Tagen so abwesend und unkonzentriert“, sagte Neji als Naruto den Mann sah, der von Neji aufgespießt wurde. Naruto hatte nicht auf seine Umgebung geachtet und hätte beinahe von diesem Kerl die Kehle durchgeschnitten bekommen. „Tut mir leid“, nuschelte Naruto und sah zur Seite. Er hatte nun seit Tagen fast alle Missionen vermasselt, ganz besonders die schweren S-Rang Mission die sie wieder bekamen, verkackte er und sie kamen Erfolglos ins Dorf zurück. „Du solltest dich von Sasuke eine Zeit beurlauben lassen“, meinte Sai der seine mit Blut bespritzte Maske abnahm. „Lass mich mit diesem Typen in Ruhe“, zischte der Blonde und nahm ebenfalls seine Maske ab. „Ist ja schon gut“, wehrte der Schwarzhaarige ab. Sobald man Sasukes Namen erwähnte oder etwas mit ihm in Verbindung brachte, ging Naruto sofort in die Luft. „Gehen wir zurück und erstatten Bericht. Wenigstens haben wir die Mission erfolgreich beendet“, mischte sich Neji ein und die drei machten sich auf den Weg zurück nach Konoha. „Sehr gut gemacht“, sagte Sasuke und schaute von dem Bericht auf, welchen Neji gleich nach Ankunft in Konoha geschrieben hatte. Kurz viel der Blick von Sasuke auf Naruto. Neji hatte ihm bereits erzählt, das mit Naruto etwas nicht stimmte. Auch Sai hatte den Schwarzhaarigen um eine Beurlaubung Narutos gebeten. „Naruto? Ich habe gehört das die Misserfolge eurer Missionen auf dich zurück zuführen sind. Ich werde dich Beurlauben und zwar für einen Monat. Ich hoffe du bist danach wieder in der Lage, deinen Aufgaben gewissenhaft nachzugehen“, sagte der Uchiha und wartete auf eine Reaktion von Naruto. Naruto sah Sasuke in die Augen und verbeugte sich dann. „Wir Ihr wünscht“, kam es knapp von dem Blonden. Ohne weiter seine Zeit zu verschwenden, verschwand Naruto in einer Rauchwolke. Sasuke, Neji und Sai atmeten hörbar aus. Was war nur mit dem Blonden los? Neji und Sai verabschiedeten sich, sie wollten sich waschen gehen, denn immer noch klebte überall Blut an ihnen. Sasuke ließ seinen Kopf auf den Schreibtisch sinken. Das Naruto sich so verhielt war nur seine Schuld, aber er konnte sich nicht entschuldigen, denn der Blonde ließ ihn nie ausreden und verschwand immer mit dem Vorwand, etwas Wichtiges erledigen zu müssen. Was sollte er nur tun? Es konnte doch nicht ewig so weiter gehen. Doch er hatte Angst, wenn er erneut etwas falsches sagte, das sich das Gefühl, das etwas Schlimmes passieren wird, sich verstärken könnte. Doch niemand wusste, dass sich noch diese Nacht das befürchtete Geschehen ereignen würde. „Ich glaube ich habe alles“, flüsterte Naruto und schulterte seine Tasche. Er trug eine schwarze Trainingshose und ein rotes T-Shirt. Seine Anbuuniform hatte er zusammen gelegt und aufs dem Bett platziert. Noch einmal schaute er sich in seiner Wohnung um ehe, er die Wohnung verließ und die Tür abschloss. Der Blonde warf den Schüssel bei dem Vermieter in den Briefkasten, denn er hatte einen Entschluss gefasst. Sein Hass hatte sich in den letzten Tagen verstärkt und er konnte nicht mehr weiter in Konoha leben. Tsunade hatte seinen Traum zerstört und Sasuke macht sich auch noch darüber lustig gemacht. Er konnte es ja so schon kaum ertragen, das Sasuke ihm das genommen hatte, was ihm am Leben hielt. Doch auch noch Witze über diesen Verlust zu reißen, war für Naruto einfach das aller letzte. Konoha würde schon merken, was es davon hatte. zielstrebig nährte sich Naruto den Toren Konohas. „Wo willst du hin?“, ertönte eine Stimme hinter dem Blonden. Angesprochener blieb stehen und drehte sich zu seinen zwei Teamkameraden um. „Haltet ich nicht auf. Ihr seid die einzigen, die ich in diesem beschissenen Dorf leiden kann“, meinte Naruto und sah Neji und Sai an. Er ließ sich unter keinen Umständen aufhalten. Ihm war diese Stadt wirklich zu wieder. „Naruto tu das nicht“, sagte Sai und ging auf Naruto zu. „Warum nicht? Sag mir etwas was mich hier halten soll“, knurrte der Blonde wütend. Er sah keinen Grund, länger hier zu bleiben. „Deine Freunde“, antwortete Neji. Doch Naruto lachte nur sarkastisch. „Ich brauche euch nicht“, kicherte der Fuchsjunge. „Wie lassen dich nicht gegen“, sagten Neji und Sai und machten sich Kampfbereit. Naruto lächelte nur und war eine kleine Kugel, welche kurz darauf explodiert. „Schlaf gut“, grinste Naruto und sah auf die beiden Bewusstlosen herab. Er hatte in diese Kugel ein kleines bisschen Narkosegas gegeben. Naruto nahm das Stirnband ab, welches er trug und ließ es einfach fallen. Er war nicht wie Sasuke, er würde sich nicht zurückholen lassen. Seine Zeit in Konoha war vorbei. „Tut mir leid“, flüsterte Naruto so leise. Ein starker Wind kam aus und die Blätter segelten von den Bäumen hinab und verdreckte die beiden Körper, die dort lagen. Naruto war bereits verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)