31 Tage Januar von _Destiny_ (Tala x Kai) ================================================================================ Kapitel 4: Vierter Tag 04.01.2009 --------------------------------- Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt Kapitel: Vierter Tag 04.01.2009 Teil: 4 / 365 Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de Pairing: angedeutet Tala x Kai "Bla, bla" >Denk, denk< ~*Kai*~*Pos*~ Schon am frühen morgen, so gegen sechs Uhr stand ich auf. Denn heute war mein großer Tag. Sanft rüttelte ich an den Schultern von meinem Bruder. "Heey aufstehen. Wir müssen früh raus." Sofort verschwand ich im nahegelegenen Badezimmer. Kurz nach mir trat auch der Jüngere ein. Zähne putzend mustere ich ihn dabei wie er nach einem Waschlappen griff. Wenn ich so nachdachte würde es wohl eher ein Hiwatari Treff sein. Denn immerhin durfte Pascha mit. >Endlich nach so langer Zeit würde ich endlich wieder meinen Vater gegenüberstehen.< Gemeinsam planten wir ein Mittagessen in einem Restaurant und danach wollten wir es langsam angehen, bei einer fahrt mit meiner Jacht. Ja ganz recht gehört, meine Jacht. Mein Vater hatte sie mir zu meinen 18 Geburtstag geschenkt. Derzeit stand diese aber in einer Halle weit weg von Tysons Grundstück. Aus guten Grund, den ich hier nicht weiter erläutern will. Ok das letzte mal als der Blauhaarige zusammen mit den Bladebreakers auf einer Jacht-Party war betrank er sich so dermaßen dass einer von uns ins Wasser springen musste um ihn wieder aus dem Meer zu ziehen. Mit einem Lächeln dachte ich an diesen Tag zurück. "Beeil dich kleiner wir müssen gleich los." Hektisch zog er sich frische Klamotten an und ging mit mir zu meinen Auto. Heiß rotierten die Reifen meines Lamborghinis. In etwas mehr als 4 Stunden waren wir am vereintbarten Treffpunkt. Ich kannte mich gut aus in der Hauptstadt Berlin, immerhin fuhr ich fast alle zwei Wochen hier her um alte Bekannte wieder zutreffen. So wie heute meinen Vater. "So Süßer von hier aus ist es ein kleines Stück zu Fuß." Gemeinsam schritten wir voran, vorbei an den vielen Lichtern der Geschäfte. "Boa glitzert das hier." Für meinen kleinen Bruder war das alles ungeheuer aufregend und neu. Noch nie hatte er eine Stadt in so einen Lichtermeer auferhellen sehen. Pascha war erst seit letzten Jahr im August eher zufällig bei mir gelandet. Gedankenverloren tippelte ich dem Jüngeren hinterher. "Papa!" "Hh?" Registrierend hob ich meinen Kopf an. "Hallo... Sohn." Lächelnd nahm ich es hin. "Dad." Zufrieden das sich hier anscheinend erstmal kein Streit aufbot liefen wir drei zu unseren Restaurant. Hungrig bestellten wir die Getränke und das Essen. Natürlich auch für meinen Vater, da dieser nur wenig Sprachkenntnisse hatte. In der Zeit wo wir aufs Essen warteten fing unser Gespräch mit den gewöhnlichen Fragen an. "Wie ergeht es dir hier so alleine mit Pascha?" Kurz überlegte ich. "Hm naja es ist die reinste Hölle, aber ich habe gelernt mit dem Teufel umzugehen", scherzte ich und streichelte den Schwarzhaarigen über den Kopf. Nachdem wir alle gegesen hatten marschierten wir drei zu meinen Auto. "Gib mir die Schlüssel." "Nein", wiedersprach ich streng. "Ich fahre, es ist schliesslich mein Auto." Seufzend sah er zwischen meinen Bruder und mir hin & her. "Ok." Im Hafen wo viele Jachten, Boote, größere Schiffe ihren Platz vorfanden erkundigte ich mich am Pförtner in welcher mein Baby war. "Sind sie Herr Hiwatari?" Verwundert sah ich den kleinen älteren Mann an. "Ja, aber woher wissen sie das?" "Ihr Vater hat mir telefonisch heute früh einen Auftrag gegeben. Ihre Jacht ist bereits zu Wasser gelassen worden." Freundlich hatte er mir den Standort geschildert. Recht schnell fanden wir die gewünschte Andokstelle. Musternd sah ich mir mein Boot an. >Wow die ist ja größer als in meinen Erinnerungen.< Gemeinsam gingen wir alle on Board. Sogar an einen Cheuffeur und Personal hatte mein Vater gedacht, die nur auf den ersten Befehl warteten. "Ein Glas Sekt bitte und was möchtet ihr?" Pascha meldete sich gar nicht zu Wort. Denn er war viel zu Beschäftigt sich das große Schiff anzusehen. "Kai was möchtest du?" "Ähm nur ein kaltes Becks. Ich fang langsam an." Zusammen stießen wir an. Das würde noch ein wundervoller Tag werden. So ganz ohne Tyson und co. Ohne Ärger, ohne Nervensägen, ohne Sex. Somit auch kein Tala. Ein wenig wunderte ich mich doch, wie sehr ich es wohl hasste wenn er bei mir war. "Papa kannst du auch Boot fahren?" "Jaa mein Sohn aber Kai kann das auch." "Boa was echt? Warum gehen wir dann nicht öfters weg. Das ist soo schön hier." Bevor ich ihm eine Antwort geben konnte flitzte er wieder davon, eine der Bediensteten spielte gerade mit ihm fangen. Hektisch rannte eine Frau dem Kleineren hinterher. "Ich krieg dich noch." Ihre Stimme klang lieblich so hatte ich keinerlei befürchtungen. Lachend sahen wir uns das Geschehen an. "Sag mal willst du vielleicht runter in den Massage Raum?" Kam prombte die schnelle Frage seitens meines Nebenmanns. "Hm ja klar warum nicht." "Bieten sie uns alles was das Programm zu bieten hat." "Jawohl Herr", sprach ein etwas jüngerer Mann. Unbeirrt musterte dieser Junge meinen freien Oberkörper. >Kann der das nicht lassen<, dachte ich mir nur genervt. "Schon mal was von Anstand gehört?" Zittrig sah er mir in meine roten Augen. "Wie meinen?" Er war etwa in meinen Alter, doch sowas musste nicht sein. Desinteressiert legten wir uns Bäuchlinks auf die Liegen. Kurz darauf kamen zwei weitere Personen die die Massage machten. Zu meinen Glück, denn ich dachte schon das dieser schmächtige Typ das machen sollte. "Ahh tut das mal gut." In diesem Punkt musste ich meinen Vater zustimmen. "Sag mal Kai, wie ist es eigentlich wirklich so mit einen Kind zu leben?" War ja klar das diese Frage kommen musste, denn immerhin kannte er dieses Leben nicht. "Sagen wirs so. Ich liebe Pascha und daher ist es wie als wäre er mein eigener Sohn. Da ist nichts besonderes dran. Außer das ich vielleicht ein bisschen mehr erlebe." Erstmals am heutigen Tag blieb es zwischen uns ohne Worte. Stille trat ein und nur das Rauschen des Meeres war zu hören. Gegen 19 Uhr fuhren wir wieder in den Hafen ein. "Das war einfach ein unglaublicher Tag." "Ja fand ich auch, aber ich sollte mal langsam nach Hause gehen. Pascha schläft mir noch ein." Müde lehnte sich der jüngste an mich. "Oh ja klar, sicher." Etwas enttäuschung lag in den dunklen Augen meines Vaters. "Ja aber wir können uns doch mal wiedersehen. Oder?" Stutzig sah ich ihn an. "Ja aber natürlich." "Gut." Unangenehm scharte sahen wir uns an. "Soll ich dich noch nach...", doch unterbrach er mich. "Nein nein nein. Ihr müsst jetzt wirklich nach Hause und auf mich wartet schon ein Taxi." "Oh." Zögerlich umarmten wir uns. "Machs gut." "Ihr zwei auch." "Tschüss Papa." Sanft zog ich an der Hand des Schwarzhaarigen. "Komm. Wir haben einen weiten Weg vor uns." Wir setzen uns ins Auto. Ein letzter Blick zu ihm, den Mann den ich meinen Vater nannte. Doch heute war alles anders als früher. Diesmal konnte ich tief in seine Seele sehen und es lag trauer in ihr. Stockend schaltete ich den Motor ein. Ich sah in den Rückspiegel, was blieb war eine einzige Träne. "Kai fahr los." "Hm oh ja." Schon wenige Meter waren es bis zur Autobahn. Kopfschüttelnd trat ich aufs Gas. >Werd jetzt blos nicht sentimental.< "Kai sag mal warum dürfen wir nicht bei Papa leben?" "Weißt du mein Schatz, er hat..." Das konnte ich ihm doch noch nicht erzählen. Immerhin wusste der Schwarzhaarige nur gutes über diesen Mann. "Weißt du früher war er ein böser Mann. Jetzt hat er sich aber geändert." Als ich keine Antwort bekam drehte ich mich kurz zur Rückbank. Der kleinere war eingeschlafen. >Gut so hat er die Frage vielleicht bald vergessen< Die Zeit verging und zuhause wartete auf Kai schon eine Überraschung, auf die er wirklich gerne verzichten würde. Gewohnt fuhr ich den Wagen gleich in die Garage und stellte den Motor ab. Schnell stieg ich aus und zog den Kleineren auf meine Arme. Ein Knipps schon war das Auto Alarmsicher. Leise sperrte ich die Tür auf und trat herein. Ich schritt zu meinen Zimmer ohne zu Wissen was da auf mich zukam. Ich schaltete das Licht ein. "Was zum?" In meinen Kopf braute sich eine Gewitterwolke zusammen. Vor meinen Augen lag ein halbnackter Feuerteufel in meinen Bett und streichelte sich selbst. "Na endlich wo warst du so lange?" "Tz" Überdacht drehte ich mich um und lief in eine andere Richtung. Max würde sicher schon schlafen. Aber in meinen Zimmer konnte der kleine jetzt nicht bleiben. Vorsichtig legte ich meinen Bruder in das Gästebett. Auf sanften Füße schlich ich mich weg. "Tala. Was machst du hier?" "Siehst du doch. Also komm her und dann..." "Ich werd hier gar nichts tun." "Doch doch, nur du weißt es noch nicht." Der Rothaarige kam auf mich zu, er griff an mir vorbei und sperrte ab. "Komm schon." Zaghaft berührten seine Lippen meine. "Hör auf mit dem Scheiß." Verärgert zog er mich zum Bett. "Platz." Grob schubste er mich hin nieder und krallte sich schnell in meine Haare. "Mach jetzt blos keine Faxen." Ich konnte es nicht mal so schnell realisieren wie er sich die Boxershort runter zog und mich an sein Glied drückte. Kurz nahm ich seinen Penis in den Mund. "Mm." Da er immernoch meine Haare festhielt zog er mich wieder zurecht. Verwirrt leckte ich ihn über seine Eichel. "Da..." >Mach das Beste draus<, dachte ich mir übereifrig. Bewusst saugte ich fester an seinem Teil auf und ab. "Ja Kai... das machst du guut." Meine linke Hande blieb dabei nicht untätig und massierte seine Hoden. Die andere legte sich um den unteren Bereich seiner Männlichkeit und bewegte sich gleichmäßig auf und ab. Ungewollt zögerte sich das ganze in die Länge hinaus. "Kai... jetzt ja?" Befriedigt ergoß er sich in meinen Mund. "Ahhh..." Kurz sammelte ich alles in meiner Höhle. "Schluck!" Netterweise tat ich wie er befahl und schluckte sein weißes Gold. Völlig geschafft schmiss er sich mein Bett. "So und lässt du mich jetzt in Ruhe?" "Was bist du so zickig?" "Ich bin nicht zickig!" Gespielt wütend griff mein Freund erneut in meine schwarzsilbernen Haare. "Sei nicht so und komm her." "..." Vorsichtig legte ich mich auf den Bauch des Rothaarigen. "Na also." Zärtlich fuhr er die Konturen meiner Wirbelsäule nach. Das nervte mich irgendwie ungemein, deshalb drehte ich mich in das andere Kissen. Doch Tala folgte mir und streichelte diesmal meine Beine. "Sag mal Süßer." Gespannt sah ich ihn an. "Wo warst du? Warum hattest du das Wochenende keine Zeit?" "Weil ich erstens kein Bock hatte dich zu sehen, zweitens ich mich mit meinen Vater getroffen hab und drittens ich halt irgendwas machen musste." "Tz." Wohl eher auffällig als unauffällig zog er meine Hose runter. "Du glaubst wohl ich merk das nicht." "Naja doch, aber das wäre mir egal." Sanft streiften seine Hände über meine Wölbung. "He lass das." "Ich hatte meinen Spaß jetzt kriegst du deinen." "Nein das will ich nicht. Ich bin müde." "Oh..." Plötzlich wurde es in meiner Short ganz kalt und erst da bemerkte ich das er seine Hand drinnen hatte. "Lass den Scheiß." "Das sagtest du vorhin auch schon und was hats gebracht." Hart umschloss er meine Erregung. "Ah..." "Ach was gefällts dir doch?" Dafür hatte ich nun wirklich keinen Nerv mehr, verbittert sah ich weg. Eilig lies er mich wieder los. "Aber du bist ja müde." Irgendwie enttäuscht sah ich ihm hinterher. "Gute Nacht Kai." Er zog sich seine Hose wieder an und ging von dannen. >Ich glaubs nicht.< Eigentlich hatte ich vor kalt duschen zu gehen, doch schlagartig holte mich die Schläfrigkeit ein. ~*Ende Kapitel Vier*~ soo sry, das es so verspätet kam -.- *gomen* cu Tala_Kai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)