31 Tage Januar von _Destiny_ (Tala x Kai) ================================================================================ Kapitel 24: 25ster Tag 25.01.2009 --------------------------------- Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt Kapitel: 25.01.2009 Teil: 25 / 365 Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de Pairing: diesmal nüschts ^^ "Bla, bla" >Denk, denk< ~*Kai*~*Pos*~ “Kai?“ Gähnend drehte ich mich um mich selbst. „Was?“ „Ich hab Hunger.“ Seufzend stand ich auf und tapste verschlafen aus dem Raum. „Was willst du?“ „Essen.“ „Hm und dafür weckst du mich?“ „Ja, hallo? Es ist schon Mittag.“ „Oh.“ „Ich hab Hunger.“ „Hm magst du gebratene Nudeln?“ „Au ja.“ „Gut, dann kannst du derweil die Tina schon mal füttern.“ „Ja mach ich.“ Müde hielt ich mich an der Armlehne fest um nicht die Treppen runter zustürzen. Unentschlossen rief ich durchs Haus. „Mit scharfer Soße?“ „Nein.“ „Ok.“ Geschafft machte ich mich ans Werk. Zum Glück hatte ich eine Tüte der Fertignudeln gekauft. So hatte ich die freie Auswahl mal nicht ständig selbst zu ‚kochen‘. Kurz wartete ich bis das Wasser blubberte. Schnell warf ich den Inhalt in den Topf und rührte um. Kaum zehn Minuten später stand der gefüllte Teller vor Pascha auf dem Tisch. „So hast du alles?“ „Ja, danke.“ „Gut dann geh ich wieder schlafen.“ „Warum bist du eigentlich nur am pennen?“ „Ja weil ich verdammt nochmal müde bin.“ „Das wärst du mit Sicherheit nicht wenn du auch mal an die frische Luft gehst.“ Wie aufmüpfig dieser kleine Bengel doch sein konnte. Zumindest hatte er ein großes Mundwerk für das er noch gut und gerne mal eins drauf bekommen könnte. Lächelnd schlürfte ich wieder in mein Zimmer. >Sowas dreistes. < // I'm gonna make you bend and break, (I'm gonna make you bend and break) Say a prayer but let the good times roll, In case God doesn't show, (Let the good times roll, Let the good times roll)// Hektisch griff ich nach meinem Handy. „Hiwatari?“ „Na Süßer?“ „Valon? Wie geht’s dir.“ „Naja so weit ganz gut und selbst?“ „*seufz* Gab schon mal schönere Tage.“ „Oh, naja wollt dich eigentlich fragen ob du Lust hast ins Hallenbad zu gehen und ein paar Runden schwimmen.“ Sofort sagte ich zu, mir wäre sowieso nichts Besseres für den verbliebenen Tag eingefallen. „Klar wann holst du mich ab?“ „Ähm ja hast du jetzt Zeit?“ „Natürlich, ich warte nur auf dich.“ „*hehe* Na dann, in zehn Minuten bin ich da.“ „Ok bis dann, bye.“ Schnell legte ich auf und überlegte was ich alles brauchte. >Wie viel Uhr ist es denn schon?< Leicht schob ich meinen neuen Wecker um. >16:15 Uhr. Hab ich wirklich so lange gepennt?< „Kai? Kai?“ „Ja, komm rein.“ „Du weißt du wo Tina ist?“ „Nein, wieso?“ „Weil ich sie schon seit gestern nicht mehr gesehen hab.“ Überlegend sah ich aus dem Fenster. Ob sie bei dem kalten Wetter draußen war? >Hmm.< „Die kommt bestimmt wieder wenn‘se Hunger hat.“ „Naja ich sollte sie ja heute Mittag schon füttern. Aber sie war nie hier.“ „Wie gesagt die kommt wieder.“ Eifrig packte ich weiter meine Schwimmutensilien zusammen. „Wo gehst du hin?“ „Ich gehe mit Valon schwimmen.“ „Valon? Ist das nicht dieser komische Vogel der immer Motorrad fährt?“. „Doch genau der.“ „Oh darf ich dann vielleicht später einen Freund anrufen?“ „Klar. Aber er darf nicht zu dir kommen klar? Ihr seit sonst alleine und ich will nicht die Verantwortung übernehmen falls euch etwas passiert.“ „Alles klar.“ Glücklich sprang er durch die Gänge. Zufrieden lächelte ich ihn hinterher. >„Wenn Pascha heute nach Hause kommt werde ich ihn mitnehmen.“< Auf einmal kamen mir wieder diese schrecklichen Worte in den Kopf. >Nein, du wirst ihn niemals kriegen.< In meinen Gedanken versunken erschrak ich als es an der Tür klingelte. >Bastard.< Kurz atmete ich nochmal tief ein und aus. Freundlich öffnete ich meinen Freund und umarmte ihn. „Valon wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ „Ja leider.“ Glücklich wuschelte er mir durch die Haare. „Also sonst kommen wir zu spät.“ „Warum dass denn?“ „Naja ich will nicht zwischen den ganzen alten Leuten schwimmen.“ „Oh verständlich.“ Schnell schnappte er meine Tasche und verstaute diese in sein Bike. „Also Pascha ich bin dann mal weg. Mach nichts Unanständiges.“ „Jaa darauf kannst du dich verlassen.“ Skeptisch setzte ich mich hinter meinen braunhaarigen Ex. „Was guckst du so?“ „Ich bezweifle dass das was ich gesagt habe wirklich bei ihm angekommen ist.“ „*hehe* Ach der wird das schon wegstecken.“ Im kleinen Hallenbad der Nachbar Stadt war gerade mal Platz für ein Schwimmbecken von 50 Metern und ein minimales Kinderbecken. Allgemeinen nichts Besonderes eben. Daher kamen hier nur die alten oder Mütter mit ihren Babys her. „Valon wie viel machen wir für den Anfang?“ „Ach ich hätte jetzt mal an 50 Bahnen in ner halben Stunde gedacht.“ „Ja? Ok, dann mal los.“ Langsam ließ ich mich ins Becken sinken. „*brrr* Kalt, schnell losschwimmen.“ Sofort bewegte ich meine Arme und Beine. Gleich neben mir mein Freund. „Na was geht noch so in deinem Leben?“ „Hm so viel und doch so viel Scheiß.“ „Wieso? Was ist denn los?“ „Ach Tala und ich haben uns wieder gestritten. Wir sind beide einfach solche Stur köpfe.“ „Oh und ich nehme mal stark an dass das eure Beziehung sehr reizt oder?“ Widersprüchlich schüttelte ich meinen Kopf. „Wir sind nicht zusammen.“ „Oh.“ Ruhig kraulten wir ein paar Bahnen und schwiegen uns nur an. „Sag mal bei wie vielen sind wir?“ Wasserspuckend lehnte ich mich an den Rand. „25, also nochmal so viele.“ „Wir sind gut in der Zeit. Aber du hast schon Wasser geschluckt, willst du das wir früher aufhören?“ „Nein nein mach dir um mich keine Sorgen.“ „Ok.“ Unsicher schwomm er vor, kurz danach folgte ich ihm. Meine Kräfte ließen allmählich nach. Doch mein Geist wollte nicht aufgeben. „Süßer?“ „Ja ja ich bin direkt hinter dir.“ Fürsorgevoll hielt er wieder nach weiteren 15 Bahnen. „Warte doch mal Kai. Mach eine Pause. Du hast schon ganz blaue Lippen.“ Erschöpft legte ich mich über den Beckenrand. „Sag doch dass du nicht mehr kannst.“ Hustend zitterte ich und sah meinen älteren Begleiter an. „Oh mein Gott, Kai. Deine Augen sind ja auch ganz rot.“ „Das ist meine Farbe.“ „Nein du weißt was ich meine. Komm gehen wir raus.“ Fest zog er mich mit raus. „Du kannst fei deine Runden noch zu Ende machen wenn du magst.“ „Nein dein Wohlergehen ist mir wichtiger.“ Er schnappte sich meine Hand und zog mich mit zu den Duschen. „Komm dusch das Chlor ab. Das tut dir bestimmt nicht gut.“ Schwächelnd seifte ich meinen Körper ab und gab eine Kur auf meine Haare. „So können wir gehen?“ Ungeduldig ging er zu den Kabinen. „Ich warte dann draußen auf dich, klar?“ „Ja.“ Ich verschloss die Tür und legte meine nasse Short ab. Langsam trocknete ich mich ab und zog mir wieder frische Kleidung an. >Mir ist so schlecht.< Schwankend trottete ich zu meinen Fahrer. „Wow Kai ich glaube wir sollten schnell nach Hause gehen.“ „Ja Valon das wäre lieb.“ Vorsichtig setzte ich mich hinter ihn und hielt mich um seinen Bauch fest. Während der Fahrt blieb er auch an Ampeln stehen und fragte mich wie es mir geht. „Man ich möchte jetzt nur noch heim.“ Verständnisvoll legte er einen Gang zu. „Also Süßer legt dich schön brav ins Bett, klar?!“ „Ja Valon, mach ich.“ Abschätzend musterte er meinen Leib. „Sei so lieb und ruf mich Donnerstag Abend mal an, ja?“ „Klar, mach ich.“ Liebevoll umarmte ich meinen großen Freund zum Abschied. „Du bist doch schon wieder gewachsen oder?“ „Naja ich glaube es liegt eher daran das du schrumpfst.“ „Danke.“ Lachend drückte er mich und wuschelte mir durch meine Haare. „Du kleine Maus.“ „Ich bin nicht klein.“ „Doch.“ „Hau ab.“ Grinsend stiefelte er zu seinem Motorrad und stieg auf. „Bis zum nächsten Mal Honey.“ „Tschüss.“ „Bye.“ Da er, wie immer mächtig viel Angeben wollte, gab er richtig viel Gas und fuhr los. „Tz so ein Kindskopf.“ Sanft verzog sich mein Mund zu einem Lächeln. Leise trat ich ins Haus und sperrte ab. „Pascha? Bist du schon im Bett?“ „Ich bin noch im Bad.“ „Ok.“ „Aber Kai?“ „Ja?“ „Darf ich mir noch einen Film ansehen? Ich hab doch morgen sowieso wieder später Schule.“ „Na gut, aber ich schau mit zu.“ Als ich mich umdrehte stand da schon mein kleiner Bruder. „*hhh* Hast du mich erschreckt.“ „Solltest du nicht ins Bett?“ „Was erlaubst du dir?“ „Naja dein Freund hat gesagt du sollst doch ins schlafen gehen.“ „Ach ja, aber gegen einen Film ist doch nichts einzuwenden.“ Schulterzuckend lief er ins Wohnzimmer und legte einen Film ein. „Nicht mein Problem.“ Belustigt setzte ich mich auf die Couch. „Komm her.“ Schnell schmiss er sich in meinen Schoß. „Ahh…“ Etwas zu eilig für meine Verhältnisse. „Au..“ „Was? Hab ich dir weh getan?“ Mit einem Auge sah ich ihn an. „Nein nein, passt schon.“ Zärtlich streichelte ich mir über den Schritt. Endlich beruhigte ich mich wieder und schmiegte mich an meinen Schützling. Nur wenige Sekunden nach Anfang schlief ich bereits ein. Zufrieden deckte er uns beide zu und versuchte ebenfalls ein bisschen zu dösen. ~*Ende Kapitel 25*~ *seufz* aber jetzt mal im Ernst so viele Bahnen -.- mich graust es nur bei dem Gedanken daran. Obwohl ich auch immer 30 Bahnen in ner halben schaff ^O^ cu Tala_Kai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)