Bitter Sweet Delight von -shiyuu ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Irgendwie bin ich so scheiße gut gelaunt, und das obwohl ich so verdammt im Stress bin wegen lernen und blah und gestern wahrscheinlich sogar meine Prüfung in den Sand gesetzt habe... x'D Nach Heulen is mir einfach nich zumute, und da es mir schon seit Tagen in den Fingern juckt, hab ich einfach mal weitergeschrieben. Am Freitag bin ich durchs Gröbste durch, also wirds ab da wohl auch schneller weitergehen. ^^v Nya, viel Spaß beim Lesen. Ach ja, hätte ich beinahe vergessen x'D Seid ihr bekloppt? 16 Kommentare? Ich bin beinahe durchgedreht, denkt an mein krankes Herz, ihr Süßen!!! Nein, Spaß beiseite, danke dafür Ihr wisst, wie ihr mich glücklich macht *hrhr* _____________ Stetig prasselte das viel zu heiße Wasser aus der Duschbrause und sorgte dafür, dass man durch die eh viel zu hohen Fensterscheiben nichts mehr sehen konnte. Aber nach draußen schauen war wohl eh das Letzte, das Mikaru und Ivy jetzt gerade wollten. Ihre erhitzten Körper rieben sich aneinander, Ivy an die kühle Wand gelehnt, mit Mikaru hinter sich und nicht nur dort. Die Hände des Sängers krallten sich schon regelrecht in seine Hüfte, während seine Stöße in den mittlerweile zitternden Leib des Anderen immer heftiger wurden und ihr beider Stöhnen immer lauter. Lange dauerte es nicht mehr, bis der erste finale Lustschrei von den kahlen Wänden widerhallte. Ivy lehnte einfach nur noch an der Wand, lehnte sich Mikarus Stößen so gut es ging entgegen und genoss einfach nur die Nachwirkungen seines Höhepunktes, stöhnte dann leise auf, als er den Orgasmus des Anderen miterlebte. Mikaru ritt seinen Höhepunkt noch genüsslich aus, lehnte sich dann einfach gegen Ivy und drückte ihn so noch mehr gegen die Fliesen, aber das war ihm gerade so was von egal. Erst einmal musste er wieder zu Atem kommen, und solange Ivy sich nicht beschwerte, würde er sich nicht bewegen. Eine Weile standen sie einfach nur so da, bis Ivy dann doch wieder Bewegungsdrang verspürte und den Sänger von sich schob, sich fix noch mal unter den Wasserstrahl stellte, nur um Mikaru dann frech zu zu grinsen und dann die Dusche zu verlassen. Mikaru blieb noch etwas gegen die Wand gelehnt stehen, musste sich erst einmal von dem kleinen aber feinen Abenteuer, das sie da eben wieder mal gehabt hatten, erholen, ehe er sich dann unter die Dusche stellte und nach dem Duschgel griff. Er hatte zwar lange genug unter der Dusche gestanden, aber richtig sauber fühlte er sich gerade noch nicht unbedingt und das galt es zu ändern. Als ihm dann aber so langsam die Haut schrumpelig wurde, stellte er doch das Wasser ab, griff blind nach dem Handtuch, dass er vorhin über die Duschwand gehängt hatte, und wickelte es sich um die Hüfte, ehe er aus der Dusche trat. Eigentlich hatte er ja damit gerechnet, jetzt allein zu sein, aber dem war nicht so. Ivy war zwar schon weg, aber dafür stand jemand ganz anderes ein paar Meter vor ihm und sah ihn mit zusammengezogenen Brauen an. „Na hattet ihr Spaß?“, kam es dann von dem Blonden und er verschränkte die Arme von der Brust, sah gerade aus, als hätte er gerne mitgespielt, aber Mikaru wusste ja, wie unwahrscheinlich das war. Kei und schwul… wohl eher nicht! „Du hättest ja mitmachen können“, sagte er schulterzuckend, wollte gerade in eine andere Ecke gehen um sich in Ruhe abzutrocknen, aber das kleine Grinsen, das über Keis Lippen huschte verwirrte ihn schon ein wenig, weshalb er sein eigentliches Vorhaben auch ganz schnell wieder vergessen hatte. „Das hättest du wohl gern!“ Kaum waren die Worte ausgesprochen, begann Kei sich aus seinen Klamotten zu schälen, die, wie Mikaru jetzt merkte, gar nicht mehr die waren, die er noch angehabt hatte, als sie den kleinen Backstageraum verlassen hatten. Naja, war ja auch schon einige Zeit vergangen seitdem. Bestimmt lag Erina auch schon gar nicht mehr wie tot auf dem Boden rum. „Eigentlich schon…“, murmelte er leise. Die Worte hatten seine Lippen verlassen, ohne dass er es wirklich mitbekommen hatte. Erst als Kei ihn irritiert ansah, wurde ihm klar, dass er das eben nicht nur gedacht hatte. Aber egal, jetzt war es gesagt. „Warum machst du das eigentlich immer mit Ivy?“ Das war nun wirklich eine Frage, die er gar nicht erwartet hatte, aber das war ja noch nicht alles. „Du könntest so viele haben… Da musst du dir doch nicht einen aus der Band schnappen. Und versuch bloß nicht mir weis zu machen, dass ihr euch liebt.“ Mikaru hob eine Braue. Irgendwie hatte Kei ihn damit gerade ziemlich überrumpelt. Sonst warf er ihnen nur ab und an böse Blicke zu, aber so offen hatte er noch nie gesagt, dass es ihn störte, wenn er mit Ivy rummachte. Außerdem war das ja immer noch seine Sache. „Ich will aber einen aus der Band. Es… es ist doch nur Sex. Hab dich nicht so, wir werden schon nicht das Wohl der Band auf’s Spiel setzen.“ „Glaubst du…“ „Kei, was ist los mit dir?“ Nun war Mikaru es, der die Arme leicht vor der Brust verschränkte. Irgendwie passte es ihm gar nicht, dass der Blonde ihm jetzt solche Moralpredigten halten musste. „Mikaru… Ich weiß, du bist gerade mal 20, aber vielleicht solltest du langsam mal wenigstens mit dem Gedanken spielen und erwachsen werden.“ Ouch! Das hatte gesessen. „Du meinst sesshaft, so mit Frau und Kind?“, fragte er ironisch und hob eine Braue. Irgendwie ging das grade nicht in seinen Kopf, dass dieses Gespräch hier tatsächlich stattfand. „Na ich dachte du stehst auf Kerle, da dürfte das wohl schwer werden.“ Ein Seufzen verließ Mikarus Lippen und er ließ die Arme sinken. Das hatte er sowieso nicht vor. Noch nie. Auch nicht als die Vorteile von gleichgeschlechtlichem Sex noch gar nicht kannte. „Ist es das, was dich stört?“ „Hm?“ „Stört es dich, dass ich Männer mag? Vielleicht hast du ja Angst, dass ich mich an dich ranmache? Aber… keine Sorge… ich bin mit Ivy ganz zufrieden momentan…“ Das war er ja auch wirklich, aber… trotzdem fand er Kei verdammt scharf und hätte ihn nur zu gerne mal… Aber dazu würde es wohl eh nicht kommen, so wie der Blonde gerade redete… Kei erwiderte darauf vorerst nichts, zog sich stattdessen seine Hose aus und nicht dass das nicht reichte, nein, die Shorts mussten auch noch dran glauben und Mikaru konnte es da natürlich nicht lassen, hinzuschauen und irgendwie wurde ihm bei dem Anblick schon wieder ganz anders. „So so…“, kam es nur leise von dem Blonden, der plötzlich ein Schmunzeln auf den Lippen hatte, seine Klamotten in irgendeine Ecke warf und dann an ihm vorbei in die Dusche ging. „Anscheinend aber nicht zufrieden genug…“, sagte er noch und zwinkerte ihm zu, ehe er das Wasser aufdrehte und Mikaru seine Rückansicht zuwandte. Seine wunderschöne und heiße Rückansicht, wohl gemerkt, aber dessen war Kei sich wohl bewusst. Mikaru allerdings wurde sich dessen erst jetzt richtig bewusst, zumindest konnte er Kei jetzt zum ersten Mal so unverhohlen anstarren, also nutzte er das auch direkt aus, blieb ein paar Minuten regungslos stehen und starrte den Anderen einfach nur an. Als ihm aber bewusst wurde, was er da gerade tat, schüttelte er über sich selbst den Kopf, zog sich schnell seine Sache an und verschwand so schnell, dass er gar nicht bemerkte, wie Kei ihm beinahe sehnsüchtig hinterher sah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)