Gin No Tsuki von Alisaera (Shou x Hiroto) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel ohne Adultteil --------------------------------- Sooooooooooo xDDD Hier kommt nun endlich meine Alice Nine-FF *freu* ^-^ Hab eine halbe Ewigkeit für gebraucht...und den Adult-Teil hab ich i-wie verhunzt *drop* ._____." Nya...war das erste Mal das ich einen geschrieben hab x_X Also seid da bitte nich zu streng in der Beurteilung hai? Q_Q Ansonsten hoffe ich,dass euch die FF gefällt~ :3 Über Kommis freu ich mich natürlich imma *-* Info:Dieser Teil ist ohne den Adult~ Den gibst für die Volljährigen unter euch samt diesem Teil in nem Extra-Kapitel~ ^^ *gg* Pairing: Shou x HIroto (+ ein wenig Saga/Tora am Ende~ Aber nich so nennenswert xDD) :3~ Widmung: Wie versprochen~ :3 Hoffe sie gefällt dir Hab dich lieb~ ♥ Und natürlich auch alle anderen~ *gg* xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ~ Gin No Tsuki ~ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Seufzend legte Hiroto seine Gitarre zur Seite. //Genug für heute…// Bis auf Shou und ihn war niemand mehr in der PSC. Es war Freitag und das Wochenende stand bevor. Sie hatten nach langem Hin- und Her Urlaub für alle herausschlagen können. Alle hatten für das Wochenende schon seit Tagen Pläne geschmiedet und waren ans Meer gefahren, um die letzten warmen und sonnigen Tage des Augusts zu genießen oder im Falle Nao einfach mal die Familie besuchen. „Lass uns auch langsam Feierabend machen.“, hörte er schließlich eine Stimme neben sich und spürte eine Hand auf seiner Schulter. Er schaute auf in das lächelnde Gesicht ihres Vocals. „Hai. Obwohl das Wochenende sicher nicht so berauschend wird… Ich wäre jetzt auch lieber an einem warmen Sandstrand einer ruhigen Insel oder so… Tora und Saga haben’s da echt gut.“, seufzte Hiroto. Shou grinste. „Wer sagt denn, dass wir nicht auch wegfahren?“, meinte er geheimnisvoll. Nun sichtlich verwirrt schaute er Shou an. „Tun wir?“ Ein Nicken war alles was er als Antwort bekam. „Ich hab meine Eltern so lange genervt, bis sie mir ihr Ferienhaus am Meer überlassen haben~ Zumindest für dieses eine Mal. Wir haben also das ganze Wochenende für uns~“, lächelte Shou und drückte ihm sanft einen Kuss auf die Wange. Hiroto schaute ihn nur ungläubig an. //Ferienhaus? Am Meer? Nur er und ich?// Im nächsten Moment strahlte er auch schon wie ein Honigkuchenpferd. „Das ist ja super!“, rief er dann voller Vorfreude und sprang ihm um den Hals. „Nicht so stürmisch!“, lachte Shou und schob den Kleineren leicht von sich. „Wir können sofort los, sobald wir die Koffer gepackt haben. Danach hol ich dich von zu Hause ab, was meinst du?“, schlug er vor. Gesagt, getan. Keine 10 Minuten später hatten sie in der PSC noch den Rest weggeräumt und standen nun vor dem Eingang zu Hirotos Wohnung. „In einer Stunde bin ich wieder hier! Die Zeit dürfte ja reichen zum Packen oder?“ „Natürlich! So schnell hab ich noch nie meine Reisetasche gepackt~“, grinste Hiroto und stieg aus. Lachend fuhr Shou dann weiter zu seiner Wohnung, die nicht allzu weit entfernt lag. Schnell schloss Hiroto auf und verschwand auch gleich darauf im Schlafzimmer, wo er seine Reisetasche hervorkramte und sich alles Notwendige für das Wochenende einpackte. Nachdem das erledigt war, sammelte er sich noch ein paar frische Sachen zusammen und verschwand im Bad. In kürzester Zeit entledigte er sich seiner Klamotten und ließ sich anschließend das heiße Wasser über den Körper prasseln. //Nur er und ich…am Meer…allein in einem Ferienhaus…// Und plötzlich schlichen sich alles andere als jugendfreie Bilder in seine Gedanken und er spürte, wie sein Gesicht sich ziemlich schnell verfärbte. Kopfschüttelnd drehte er die Wassertemperatur schnell auf kalt. Pünktlich stand er schließlich mit all dem Gepäck vor seiner Haustür und wartete auf Shou. Die Sonne schien und der Himmel war wolkenlos. //Genau das richtige Wetter!// Aufgeregt trat er von einem Bein aufs andere, bis er sich schließlich doch auf seiner Tasche niederließ. //Unser erster gemeinsamer Urlaub…// In Gedanken versunken saß er nun da…. Es war grade mal 2 Monate her, dass Shou von seinen Gefühlen erfahren hatte. Und das nur durch Zufall…Saga war aufgefallen, mit welchen Blicken er ihren Vocal gemustert hatte, wenn dieser es nicht bemerkte. Grinsend hatte er das auch noch vor der ganzen Band ausposaunt. Das hätte er sicher nicht getan, wenn er gewusst hätte, wie nah er der Wahrheit gekommen war... hatte dieser es doch wie immer als Scherz gemeint. Er selbst glich aber schon wenige Sekunden später einer überreifen Tomate, rief den anderen nur noch ein „Muss kurz raus!“ zu und war aus dem Raum gerannt. Er hatte nicht einmal gemerkt, wie ihm die Tränen bereits über die Wangen liefen, die er sich überrascht weggewischt hatte. Gerade hatte er überlegt, was jetzt zu tun war, als ihn plötzlich jemand am Arm festhielt. Erschrocken hatte er sich umgedreht und direkt in die Augen ihres Vocals geschaut, der ihn besorgt musterte, konnte dessen Blick aber nicht lange standhalten und sah zu Boden. „Hiroto?...“ Fragend hatte Shou ihn angesehen. „T-tut mir leid… ich…“, brachte er noch heraus, bevor seine Stimme ihm versagte und in ein leises Schluchzen überging. „Es stimmt also, was Saga gesagt hat…“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Hiroto schwieg eine ganze Weile, bis er schließlich langsam nickte. „Mir tut es leid…dass ich es die ganze Zeit nicht gemerkt hab…“ Sanft hatte Shou gelächelt und ihm vorsichtig die Tränen weggewischt. Hiroto hatte ihn nur fragend angesehen. Doch anstatt einer Antwort, hatte Shou ihn einfach nur in seine Arme gezogen und sanft geküsst. Lächelnd dachte Hiroto an diesen Tag zurück. Glücklicher als in diesem Moment war er sicher sein ganzes Leben lang nicht gewesen…Saga hatte von Shou später noch einen Einlauf bekommen, auch wenn dieser sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte und immer wieder betonte, dass sie ihm dankbar sein sollten, da sie nur seinetwegen ein Paar wären. Durch das Hupen eines Autos schreckte er aus seinen Gedanken auf. „Willst du da etwa sitzen bleiben?“, rief Shou ihm grinsend entgegen. „Sicher nicht!“, grinste er zurück und lud sein Gepäck in den Kofferraum, bevor er sich auf dem Beifahrersitz niederließ. „Dann können wir ja los~“, lächelte Shou und setzte auch gleich erstmal die Sonnenbrille auf. Sie fuhren eine ganze Weile schweigend über die Autobahn. Das Ferienhaus lag mehrere Autostunden entfernt und nur dank Shous Klimaanlage im Auto entgingen sie dem Hitzetod. „Das wird ja immer heißer…“, seufzte Hiroto und fächerte sich mit einer Musikzeitschrift Luft zu. „Scheint so…“, stimmte Shou ihm zu. „Aber wir sind ja gleich da. Und dann können wir ja erstmal in Ruhe auspacken und anschließend zum Strand gehen.“ „Und was trinken…ich bin am Verdursten!“, lachte Hiroto. Nach dieser langen Fahrt kamen sie etwa eine weitere halbe Stunde später dort an. Das Ferienhaus von Shous Eltern lag ein wenig außerhalb, hatte aber dennoch eine gute Anbindung zum Strand in der Nähe des Hotels. Als Hiroto vor dem Ferienhaus stand, traute er seinen Augen kaum. Staunend ließ er seinen Blick über die holzverkleidete Fassade gleiten. „Wow…“, war alles was er herausbekam. „Wart mal ab, bis du es von drinnen siehst!“, grinste Shou und ging die 3 Stufen hinauf über die kleine Terasse und schloss auf. Drinnen war ebenfalls alles mit Holz verkleidet. Für die harten Wintertage gab es sogar einen hübschen kleinen Kamin. Das Ferienhaus hatte 2 Etagen, von denen sich eine helle, geflieste Küche, ein großes ebenso helles und gefliestes Badezimmer mit einer großen Eckbadewanne, sowie das wunderschön eingerichtete Wohnzimmer befanden. Oberhalb der Wendeltreppe gab es ein etwas kleineres Gästebad und zwei Schlafzimmer. Hiroto war nun mehr als sprachlos. Damit hatte er nun sicher nicht gerechnet. Shou beobachtete ihn lächelnd und schwieg, während er sich die Koffer schnappte und nach oben trug. „Auspacken können wir später in Ruhe! Lass uns erstmal runter zur Strandbar! Ich brauch ne Abkühlung…Autofahren kann echt anstrengend sein…“, grinste er und nahm die Schlüssel von der Anrichte im kleinen angedeuteten Flur. „Geht mir genauso…“, stimmte Hiroto zu und folgte ihm dann nach draußen. Eine leichte Brise wehte und machte die Hitze weitaus ertragbarer. Wenige Minuten später kamen sie auch schon an der Bar an und bestellten sich ein paar eisgekühlte Getränke, mit denen sie sich dann an einen der Tische auf der kleinen, überdachten Veranda niederließen. „Das ist ja traumhaft hier!“, meinte Hiroto lächelnd und ließ seinen Blick über den weißen Sandstrand bis hin zum türkisfarbenen Meer wandern. Verträumt nippte er an seinem Glas. „Ja… das ist es…“, stimmte Shou ebenso verträumt zu und folgte dem Blick seines Freundes. Lange schon war er nicht mehr hier gewesen… das letzte Mal, als er noch ein kleines Kind war. Seine Eltern hatte er schon seit Monaten nicht mehr gesehen, da diese momentan im Ausland tätig waren und nur zu Feiertagen nach Hause kamen. Doch das störte ihn mittlerweile kaum mehr. Nachdem schließlich ihre Zimmer hergerichtet und die Klamotten in den Schränken verstaut waren, ließen die beiden sich auf die beigefarbene, weiche Couch fallen. Aneinander gekuschelt saßen sie dann eine halbe Ewigkeit einfach nur da. „Hast du Hunger? ...“, fragte Shou leise. Hiroto nickte leicht. „Ein wenig…“ „Dann koche ich uns was~ Sind Nudeln ok? Mehr haben wir glaube nicht da…“, meinte er verlegen. „Einkaufen müssen wir dann morgen.“, fügte er nach einem Blick auf die Uhr hinzu. Draußen war es bereits dunkel. „Na klar! Wenn du sie machst allemal~“, grinste Hiroto und stand auf. Shou suchte sich in der Küche alles Nötige zusammen uns setzte dann das Nudelwasser auf. „Wie ich’s mir dachte… haufenweise Nudeln und Reis…“, lachte er. Hiroto stand nur an die Küchenzeile gelehnt da und beobachtete jeden Schritt, den sein Freund machte. Kochen war noch nie seine Stärke gewesen und so war er froh, dass wenigstens einer von ihnen es beherrschte. Nach dem Essen räumten sie das Geschirr in die Spülmaschine. „Ein Glück, dass ich meine Eltern überreden konnte, das Teil mit einzubauen~“, grinste Shou und betätigte den Startknopf. „Und was machen wir nun?“, fragte Hiroto nach und schaute ihn an. Shou überlegte kurz. „Mhm…wir könnten fernsehen…oder uns eine DVD anschauen. Was meinst du?“ „Von mir aus gern! Aber ich such einen Film raus~“, grinste der Jüngere und war auch gleich im Wohnzimmer verschwunden. Shou schaute ihm nur lächelnd hinterher. //Ein wahrer Wirbelwind…// Nachdem sie sich schließlich nach gut einer Viertelstunde für einen Film entschieden und schon mal umgezogen hatten, saßen sie nun gemeinsam auf der Couch. Selbst eine Packung Chips hatten sie auftreiben können. Gebannt starrten sie auf den Fernseher, da Hiroto sich für einen actionreichen Film entschieden hatte. Nach etwa der Hälfte des Films war Hiroto allerdings schon müde an Shous Schulter gelehnt eingeschlafen, was der Ältere nach einem kurzen Blick zur Seite lächelnd zur Kenntnis nahm. Auch langsam müde werdend schaltete er den Fernseher schließlich aus und trug seinen Kleinen dann hoch in sein Zimmer, wo er ihn vorsichtig aufs Bett legte und zudeckte. „Schlaf gut, Pon…“, flüsterte er und drückte im einen sanften Kuss auf, bevor er sich ins Zimmer nebenan begab und ebenfalls schlafen legte. Am nächsten Morgen wachte Hiroto durch die warmen Sonnenstrahlen auf, die in sein Zimmer schienen. Blinzelnd stellte er fest, dass die Wand, die Richtung Meer lag aus einer wunderschönen Panoramawand bestand und somit freien Blick darauf gab. Langsam stand er auf und ging darauf zu. Der Strand war schon am Morgen gut besucht. „Na, gut geschlafen?“, kam es plötzlich aus Richtung der Zimmertür und im nächsten Moment legten sich zwei Arme um seinen Oberkörper. Lächelnd drehte er sich leicht zur Seite, um seinen Freund mit einem Kuss zu begrüßen, den dieser nur zu gern erwiderte. „Und wie…“, meinte er gut gelaunt. „Gehen wir heute zum Strand?“, fragte er und blickte Shou erwartend an. Dieser nickte auch sogleich. „Nach einer Dusche und einem leckeren Frühstück können wir los~“ Und so lösten sie sich schließlich wieder voneinander und Hiroto verschwand als erster unter der Dusche, während Shou von der nahe gelegenen Bäckerei frische Brötchen besorgte und anschließend in der Küche schon mal alles vorbereitete. Nachdem Hiroto dann auch das Bad verließ, bekam Shou schließlich seine Dusche und gemeinsam frühstückten sie kurz darauf in Ruhe. Schnell wurden Handtücher, Sonnencreme und Strandtücher zusammengepackt und die Badehosen angezogen. Voller Vorfreue gingen sie schließlich zum Strand hinüber und suchten sich einen Platz in der Nähe der dort aufgestellten Palmen, um zwar noch Sonne abzubekommen, aber sich auch wenn es zu warm wurde in den Schatten zurückziehen zu können. Hiroto war als erster in den leichten Wellen verschwunden und Shou stürzte sich dann ebenso ins kühle Nass. Immer wieder tauchten sie sich gegenseitig unter. Plötzlich fiel direkt zwischen sie ein Wasserball und von der Seite kam auch gleich ein kleines Mädchen angeschwommen. „Tut mir leid~ Der Wind hat den Ball etwas zu weit fliegen lassen…“, entschuldigte sie sich sofort. „Schon ok~ Spielt ihr eine Art Wasservolleyball oder so?“, meinte Shou lächelnd. Das Mädchen nickte. „Sagt mal…habt ihr vielleicht Lust mitzumachen?“ Shou blickte fragend zu Hiroto und dieser nickte nur grinsend. „Ja warum nicht.“, stimmte auch er dann zu und so waren sich wenige Minuten später in eine Wasserballschlacht vertieft, die allen sichtlich Spaß machte und viel gelacht wurde. Auf einmal war Hiroto verschwunden. Shou blickte sich suchend um. „Pon?...“ Keine Antwort. „Hiroto!“, rief er nun lauter. Immer noch keine Antwort. Nun machte sich langsam Panik in ihm breit. Wo war sein Freund hin? Nur wenige Meter vor ihm tauchte dieser dann schließlich wieder auf. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. „Pon! Was ist los?“, rief er besorgt und schwamm schnell zu ihm rüber. „Ich weiß nicht…Mein Bein tut höllisch weh…das kam ganz plötzlich!“, sagte er leise. „Komm her…vielleicht sollten wir erstmal raus aus dem Wasser…“, meinte Shou sanft und schwamm mit ihm das kleine Stück zurück, bis sie normal im Wasser stehen konnten und er Hiroto dann auf seinen Armen tragen konnte. Das kleine Mädchen war nun auch besorgt zu ihnen geschwommen und erkundigte sich nach Hirotos Befinden. „Ihm geht’s nicht so gut…Wir werden erstmal raus. Danke für das Spiel~ Hat echt Spaß gemacht!“, lächelte Shou ihr zu. Sie nickte nur. „Hoffentlich geht’s dir schnell wieder besser!“, sagte sie zu Hiroto gewandt und schwamm wieder zu den anderen zurück. „Danke.“, meinte Hiroto noch und lehnte sich dann an Shous Schulter. Die Schmerzen nahmen nur langsam ab. Sein Bein war total rot. „Du scheinst mit einer Feuerqualle in Berührung gekommen zu sein oder so…“, stellte Shou fest. „Ich mag keine Quallen…“, murmelte Hiroto sauer. Wieso musste grade ihm das wieder passieren?! Das wars dann also mit dem schönen Tag am Strand… Sanft legte Shou ihn auf das Standtuch und verarztete ihn erst einmal. Hirotos Laune wurde dann auch langsam wieder besser, je weniger sein Bein schmerzte und freute sich, dass Shou sich so um ihn kümmerte. Nachdem dieser fertig war, ließ er sich ebenfalls auf dem Strandtuch nieder und Hiroto kuschelte sich sofort an ihn. „Danke…“, meinte er leise. Shou gab ihm einen Kuss und lächelte. „Für dich würde ich doch alles tun…“ Hiroto wurde rot und schwieg eine Weile. „Shou~?....Ich liebe dich~“, flüsterte er dann. „Ich dich auch, Pon~“, flüsterte Shou zurück. Erst gegen Abend machten sie sich auf den Weg zurück zum Ferienhaus. Hiroto ging es nun wieder gut, was ihn aber nicht daran hinderte, sich von Shou weiterhin tragen zu lassen. „Bin ich auch nicht zu schwer? , hakte er dann nach. „Ganz im Gegenteil…“, grinste Shou. Kurze Stille. Nur Hirotos Magen meldete sich mit einem lauten Grummeln. „Da hat wohl jemand Hunger was?“, lachte Shou. „Hai…“, murmelte Hiroto verlegen zurück. Nach dem Abendessen ging es beiden wesentlich besser. Anschließend hatten sie noch die nötigen Einkäufe im Supermarkt des nächstgelegenen Ortes erledigt. Beide saßen sie nun auf der Couch. Es stellte sich nur die Frage, was sie mit dem restlichen Abend anfangen sollten. Vom Baden im Meer hatte Hiroto fürs Erste die Nase gestrichen voll. „Wie wär’s mit einem Spaziergang und anschließendem Picknick am Strand?“, schlug Shou dann vor. „Heute ist noch dazu Vollmond, also wird’s dafür hell genug sein~“ „Mhm…ok! Auf jeden Fall besser als nur herumsitzen!“, stimmte Hiroto nach kurzem Überlegen zu. Und so wurde ein kleiner Picknickskorb mit leckeren Früchten und Getränken gepackt, die sie am Nachmittag noch besorgt hatten und eine kleine Decke unter den Arm geklemmt und dann machten sie sich auch auf den Weg. Wie Shou gesagt hatte, stand der Vollmond hell leuchtend am sternenklaren Himmel und spiegelte sich auf den leichten Wellen des Meeres wider. Der Wind wehte nur schwach, aber die Temperatur war angenehm. Nicht zu kalt und nicht zu warm. „Die Idee mit dem Urlaub hier war echt toll~“, lächelte Hiroto. „Auch wenn es nur übers Wochenende ist…“ „Ich bin froh, dass es dir gefällt…und vielleicht schaffen wir es ja auch mal über längere Zeit! Aber dafür müssen wir unseren Manager überzeugen und beste Arbeit leisten.“, grinste Shou. „Na dann sollten wir uns ab nächster Woche wieder ranhalten!“, lachte Hiroto. Nach einer ganzen Weile, die sie einfach nur schweigend nebeneinander den Strand entlang gewandert waren, ließen sie sich schließlich am Rand des angrenzenden Waldes am Strand nieder und breiteten die Decke aus. Hiroto entleerte den kleinen Korb und stellte das Obst und die Getränke auf die Decke und machte sich anschließend über die Erdbeeren her. „Die sind lecker!“, schmatzte er vor sich hin. „Probier mal!“ Und so hielt er Shou eine hin, der sie auch gleich annahm. „Da hast du recht~“, lächelte er und im Nu waren die Erdbeeren leer. Bis auf eine… „Die teilen wir uns!“, meinte Shou. „Ok~“, nickte Hiroto und nahm die letzte Erdbeere. Gerade als er die Hälfte im Mund hatte und abbeißen wollte, nahm Shou seine Hand runter und kam mit seinem Gesicht immer näher. Grinsend nahm er die andere Hälfte und drückte Hiroto gleichzeitig einen, im wahrsten Sinne des Wortes, fruchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er seine Hälfte der Erdbeere abbiss. Hiroto wurde rot und grinste verlegen. Wie Shou es doch liebte~ „Wirklich lecker~“, flüsterte er und küsste ihn anschließend leidenschaftlich. Lächelnd erwiderte Hiroto den Kuss, der eine halbe Ewigkeit anzudauern schien. Dann sprang Shou plötzlich auf. „Lass uns in s Wasser gehen!“, rief er grinsend. Hiroto schaute ihn nur perplex an. „Was?... Aber…wir haben doch gar keine Badesachen hier und- “, stammelte er nur. „Brauchen wir die denn?“, zwinkerte Shou nur und zog sich sein Shirt aus, welches auch sogleich auf der Decke landete, gefolgt von seiner restlichen Kleidung. Und nur Sekunden später war er im Wasser verschwunden. „Was…war das denn?“ Hiroto rührte sich immer noch nicht. Viel zu fasziniert hatte er Shou zugesehen und dessen Körper genauestens betrachtet. Knallrot saß er nun da und beobachtete diesen. „Pon?? Wo bleibst du denn! Na los! Das Wasser ist gar nicht so kalt~“, rief Shou ihm entgegen. „Ach… was solls!“, meinte er dann kopfschüttelnd und stand auf. Seine Sachen landeten bald ebenso schnell wie Shous auf der Decke und schon war auch er im Wasser verschwunden. „Gar nicht so kalt?! Das ist ja Eiswasser!“, quiekte Hiroto erschrocken auf, nachdem er blitzschnell wieder aufgetaucht war. „Man gewöhnt sich dran!“, lachte Shou und kam auf ihn zu. „Und wie…“, murmelte Hiroto sarkastisch und seufzte. Eine Gänsehaut bedeckte bereits seinen Körper und er zitterte leicht vor Kälte. Zwei Arme schlangen sich von hinten um seinen Oberkörper. „Dann wärm ich dich eben…“, flüsterte Shou in sein Ohr und legte seinen Kopf auf Hirotos Schulter. Dieser zuckte erneut zusammen. Allerdings nicht der Kälte wegen. Shous Stimme jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Sie klang so anders als sonst…so…so…verführerisch? Das traf es wahrscheinlich noch am Besten… Aus seiner kurzen Starre erwachend drehte er sich langsam um und schaute Shou an. Seine Augen hatten einen seltsamen Glanz, der ihn erröten ließ und dennoch konnte er seinen Blick nicht abwenden. „Shou…“, flüsterte er leise. Seine Stimme kam ihm grade so heiser vor oder irrte er sich? Langsam hob Shou sein Kinn an und versiegelte ihre Lippen durch den sanften Kuss, der von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher und fordernder wurde. Seine Zunge umspielte Hirotos Lippen und bat um Einlass, den dieser sofort gewährte. Ihre Zungen suchten und fanden einander, kämpften um die Vorherrschaft. Shou legte seine Hand ihn Hirotos Nacken und zog ihn näher zu sich heran, während Hiroto seine Arme um dessen Hals schlang. Langsam, den Kuss nicht unterbrechend hob Shou ihn hoch und trug ihn aus dem Wasser. Vorsichtig setzte er ihn auf der Decke ab und drückte ihn sanft nach hinten. Schließlich lösten sie den Kuss, um Luft zu holen. Schwer atmend lagen sie nun auf der Decke, die Kälte, die sie aufgrund ihrer nassen Körper umgab war so gut wie vergessen. Lange schauten sie sich einfach nur in die Augen, bis das Spiel von vorne losging. Das würde sicher eine lange Nacht werden… Wieder einmal waren es die warmen Sonnenstrahlen, die die beiden sanft weckten. Blinzelnd setzte Hiroto sich auf. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sie immer noch am Strand lagen – und zwar nackt. Panisch sah er sich um. Es musste noch relativ früh am Morgen sein, denn der Strand war vergleichsweise leer. Die wenigen Leute, die sich hier bereits tummelten, hatten noch keine Notiz von ihnen genommen, wofür Hiroto ein Gebet gen Himmel schickte. Wie peinlich wäre das wohl geworden? Und dann hätte sie es womöglich noch den Eltern der Kinder erklären müssen und hätten vielleicht noch eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses oder so bekommen… Solche und weitere Dinge spukten in Hirotos Kopf umher, bis ihn die Stimme seines Vocals aus den Gedanken riss. „Ohayo~“, begrüsste er ihn auch sogleich und drückte ihm einen Kuss auf die warmen, weichen Lippen. „Ohayo~“, meinte auch Hiroto und lächelte. „Ich glaub wir sollten uns langsam anziehen…es wird voller hier…“, fügte er hinzu und deutete auf die anderen Leute. Shou grinste. „Hai…wär wohl besser~“ Und so zogen sie sich ihre Sachen - mehr oder weniger, da Hiroto merkte, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte - schnell an und packten alles zusammen. „Tut mir leid…“, meinte Shou verlegen, als Hiroto das Gesicht verzog, da sein Hinterteil doch nicht wenig wehtat. Bei dem Gedanken daran errötete er auch gleich wieder. Und so trug Shou ihn ein weiteres Mal zurück zum Ferienhaus, während Hiroto die Decke und den Korb nahm. Dort angekommen entschieden sie sich dafür, erst einmal zu duschen, da der Sand in den Klamotten ja nicht grade angenehm war. Shou übernahm auch sogleich die Aufgabe, seinen Kleinen zu entkleiden und sich gleich hinterher, während die alte Kleidung gleich in die Waschmaschine wanderte. Diese stellte er auch gleich mal an, damit die Wäsche bis zu ihrer Abfahrt noch zum Trocknen in den Trockner kam. Gemeinsam standen sie dann unter der Dusche und Shou kümmerte sich rührend um seinen Hiroto, der zwar mehr und mehr einer Tomate glich, sich aber dennoch ohne Widerworte von ihm einseifen und hinterher trocknen ließ. Frisch geduscht und mit sauberer, sandfreier Kleidung ging es dann auch gleich schon ans Packen der Koffer, damit sie das nachher nicht mehr machen mussten. Anschließend gingen sie zum Abschluss ihres Urlaubs mal in der Strandbar ausgiebig zu frühstücken, wobei sie sich alle Zeit der Welt ließen und ihre letzten Stunden am Meer genossen. Schließlich wurde es Zeit für die Heimfahrt. Nachdem das Ferienhaus wieder ordentlich hergerichtet war, lud Shou die Koffer ins Auto und schloss dann das Ferienhaus ab. Sehnsüchtig blickte Hiroto darauf und ließ seinen Blick ein letztes Mal über den Strand wandern. „Nächstes Mal suchen wir uns aber einen anderen Ort um morgens aufzuwachen…“, murmelte er leise. Shou lachte. „Wer weiß~ Es gibt noch so viele Orte hier, die ich dir noch zeigen muss…“, zwinkerte er ihm geheimnisvoll zu. Und wieder einmal stand eine überreife Tomate dort. Allein die Vorstellung… Heftig schüttelte Hiroto den Kopf. Shou konnte nur noch grinsen. „Alles klar soweit?“ „Hai…“, meinte Hiroto nickend und stieg dann ins Auto. Auch Shou schaute noch mal herum. Wer weiß…vielleicht dauerte es ja nicht mehr so lange, bis sie wieder einmal Urlaub bekamen… Lächelnd steig auch er schließlich in den Wagen und startete den Motor. „Jetzt geht’s nach Hause~“; grinste Shou und setzte wieder seine Sonnenbrille auf, bevor er losfuhr. Weitere Stunden Fahrt lagen nun wieder vor ihnen und wieder einmal war Hiroto froh über die Klimaanlage. So also ging ein traumhafter Wochenendurlaub zu Ende, an den er sich sicher noch lange erinnern würde~ Montagmorgen… Am liebsten hätten sie den Wecker in die nächste Ecke befördert, als das nervtötende Ding gnadenlos klingelte. Nur sehr langsam wurden die beiden wach und standen schließlich auf. Wenn sie zu spät zur Probe kamen, würden sie sich wieder eine Standpauke ihres Managers anhören müssen. Und darauf konnten sie nun wirklich verzichten. Also hieß es sich schnell duschen, anziehen, Frühstück reinstopfen und auf zur PSC. Dort angekommen wartete Nao bereits im Proberaum und begrüßte die beiden. „Na wie war euer Wochenende?“, fragte er fröhlich wie immer. „Klasse!“, grinste Hiroto und sah zu Shou, der nur nickte. Nao grinste nur und fragte erst gar nicht weiter. Eine halbe Stunde später trafen auch endlich Saga und Tora ein. „Gomen Leute… Hab Saga mal wieder nicht eher aus dem Bett bekommen…“, grinste Tora entschuldigend, während Saga hinter im hertrottete und irgendwas Unverständliches murmelte und sich auf das Sofa fallen ließ. „Habt ihr denn noch was Tolles am Wochenende erlebt?“, fragte nun auch Tora die beiden. Hiroto und Shou grinsten nur breit. „Und wie~ So ein Wochenende am Meer hat schon was, stimmts?“, meinte Shou und sah Hiroto vielsagend an. „Und ob!“, grinste dieser zurück. Nun war auch Saga hellhörig geworden. „Am Strand??? Wo wart ihr denn? Was habt ihr getrieben??? Sagt schon!“, grinste er anzüglich. Tora seufzte nur. Das kannte er ja schon von ihm. Nao schüttelte nur den Kopf. „Tja…das…“, fing Hiroto an. „Bleibt unser Geheimnis~“, beendete Shou den Satz und gab Hiroto einen langen Kuss. „Dann eben nich…“, grummelte Saga vor sich hin. Seine Laune stieg aber sofort wieder an, als Tora ihn zu sich zog und ihm ebenfalls einen Kuss aufdrückte. „Schon viel besser~“, grinste Saga und blieb dann auch auf Toras Schoss sitzen. Die anderen drei lachten nur und schließlich stimmten alle in das Gelächter ein, bis schließlich der Manager reinkam und nur mit dem Kopf schüttelte. Das waren eben seine Jungs… xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ~OWARI~ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)