Flitterwochen von risuma-night-blue (Bonusgeschichte zu 'Die Macht der Himmelskinder') ================================================================================ Kapitel 7: Ich bin der König der Welt ------------------------------------- Am nächsten Tag stand der Brünette sehr früh auf, er hatte genug geschlafen. Leise zog sich Seto an, eigentlich müsste er Joey ja wecken, damit sie den Sonnenaufgang gemeinsam genießen konnten. Aber er hatte soviel durchmachen müssen – er brauchte seinen Schlaf. Völlig geräuschlos verließ Seto die Suite und begab sich an den Bug des Schiffes, er mochte diesen Ort. Lange blieb er nicht allein – Norrington traf auf ihn, als er seine Runde machte. „Nanu... schon auf?“ fragte der erste Offizier erstaunt. „Ja... ich konnte nicht mehr schlafen. Ich mag diese Ruhe am frühen Morgen.“, entgegnete der Brünette lächelnd. „Zwischen ihnen und ihrem Freund ist wieder alles in Ordnung?“, wollte Norrington wissen. „Ja... ist es.“, sagte Seto schlicht, mehr ging niemanden etwas an. „Bevor ich es ganz vergesse... Im Namen des Kapitäns und Meinem bedanke ich mich für die mutige Rettung der jungen Frau. Sie haben zwei Leben gerettet.“, drückte der erste Offizier seine Dankbarkeit aus. „Wir stehen in ihrer Schuld.“ „Sie hat es mir bereits erzählt. Aber es war nun wirklich nicht der Rede wert.“, meinte der Brünette aufseufzend. „Doch, das war es. Stellen sie ihr Licht nicht so unter den Scheffel.“, kam es bestimmt von dem blonden Offizier. „Also wenn ich was für sie tun kann, sagen sie es frei heraus.“ Seto schüttelte verneinend den Kopf. „Es gibt nichts.“, lehnte er ab. „Wie sie meinen, sie wissen ja wo sie mich finden.“, erwiderte der Ältere, hob grüßend die Hand und wandte sich ab. In diesem Moment fiel dem Brünetten doch noch was ein. „Da gibt es doch etwas, das sie tun könnten.“, hielt er Norrington auf. Jener drehte sich um und sah Seto auffordernd an. „Gern... und was ist es?“ Leise betrat Seto wieder ihre Suite, der Blondschopf schlief immer noch. Der Brünette beugte sich über ihn, strich über das seidige Haar und hauchte einen Kuss auf Joeys Stirn. „Hey, Langschläfer, wach auf.“, flüsterte der Brünette in das Ohr des Blondschopfs. „Ich weiß ja, dass es für dich noch zu früh ist, aber ich würd gern mit dir ins Krähennest klettern.“ Murrend drehte Joey seinen Kopf ein wenig zur Seite, das Kitzeln an seinem Ohr störte ihn gerade in einem wunderschönen Traum. Aber der Geruch, den er als nächstes wahrnehmen konnte zauberte ein seliges Lächeln auf sein Gesicht. Er streckte seine Arme aus und zog seinen Geliebten zu sich. „Du riechst so gut.“, murmelte er im Schlaf. Seto schmunzelte, als ihn sein Freund zu sich zog. „Mir scheint du willst noch nicht aufstehen. Hm, dann muss ich wohl zum dritten Mal alleine in den Ausguck. Die Aussicht von da oben ist wirklich sehr schön... schade, das du sie nicht mit mir genießen willst.“ Ungern löste sich der Brünette von seinem Freund. Zwei Wörter drangen in das Bewusstsein des Blonden: ICH und ALLEIN... Augenblicklich war er hellwach und schlug seine Augen erschrocken auf. „Was willst du allein machen?“, wollte er bang wissen. „Ich will gar nichts allein machen. Aber es ist ein so schöner Morgen, den würde ich gern mit dir genießen. Aber wenn du lieber schläfst...“, der Blauäugige seufzte übertrieben auf, „...da hab ich doch gar keine andere Wahl, als allein ins Krähennest zu klettern.“ Schon machte er Anstalten zum Aufstehen. „Ins Krähennest?“, wollte Joey ungläubig wissen. „Warte – Ich komm mit.“, und hielt Seto am Ärmel fest. „Gut ich warte.“, grinste der Brünette, machte es sich auf dem Bett bequem und beobachtete den Blondschopf. Schnell wie der Blitz sprang Joey aus dem Bett und war in Windeseile angezogen. „So, ich bin fertig.“ Stolz präsentierte er sich seinem Liebsten. „Wow... das ging ja fix.“, schmunzelte Seto, erhob sich, nahm die Hand seines Freundes und zog ihn mit sich. Eine gute halbe Stunde später befanden sich die Beiden im Ausguck. Der Brünette stand hinter dem Braunäugigen und legte seine Arme um seinen Freund. „Schön hier oben, nicht wahr?“, raunte er in dessen Ohr. „Ja.“ Mit glänzenden Augen drehte sich der Blonde zu seinem Geliebten um. „Und wie...“ Dankbar fiel Joey Seto um den Hals und küsste ihn stürmisch. Danach drehte er sich um und wusste nicht, wohin er zu erst blicken sollte. „Das sieht ja alles so klein von hier oben aus... guck mal die Liegestühle... und schau, die Schreckschraube von Kabine acht...“, begeisterte sich der Braunäugige. Es war schön mit dem Blondschopf hier oben zu sein, doch ein Blick in die Tiefe sagte dem Blauäugigen allerdings, dass es Zeit war den Ausguck zu verlassen. Sie waren ohne Sicherung hier rauf geklettert und das war den Passagieren nicht gestattet. Seto hatte Norrington versprochen rechtzeitig wieder an Deck zu sein. „Wir müssen wieder runter. Ich hab’s dem Ersten Offizier versprochen.“, bedauerte er den kurzen Ausflug schon wieder beenden zu müssen. „Oooch... Schon?“, maulte Joey ein wenig, fügte sich aber dem Unvermeidlichen. Geschickt kletterte er die Rahen herunter und bedauerte, dass er sich von dem Deckdienst abgemeldet hatte. „Es gibt hier noch einen Ort den ich sehr mag. Komm mit.“, versuchte der Brünette seinen Freund ein wenig aufzuheitern. Er schnappte sich eine Hand des Braunäugigen und schlenderte mit ihm zum Bug des Schiffes. Ganz vorne am Spriet blieben sie stehen, von hier konnte man gut sehen, wie der schmale Rumpf durch das Wasser pflügte. Weiße Gischtkronen tanzten auf den Wellen und Joey streckte seine Nase in den Fahrtwind. „Hier gefällt es mir.“ Schelmisch blickte der Blonde seinen Freund an, lehnte sich über die Reling, breitete seine Arme aus und rief enthusiastisch: „Ich bin der König der Welt!“ Seto musste lachen, schlang seine Arme um den Blonden und raunte diesem ins Ohr. „Passt auf, eure Hoheit, dass ihr nicht unköniglich über Bord geht... Ich sähe mich gezwungen hinterher zu springen... Und im Augenblick kann ich diesem Element nicht viel abgewinnen.“ Auf einmal tauchten die grauen Körper von einigen Delphinen auf, die mit dem Segler um die Wette schwammen. „Sieh... sie sollen Glück bringen, wusstest du das?“ Seto deutete auf die verspielten Wesen in dem türkisfarbenen Wasser. „Echt?“, staunte Joey und schaute den verspielten Tieren fasziniert zu. „Na dann...“ Er griff nach der Hand des Blauäugigen und drückte sie ergriffen. „Wünscht uns Glück, Reiter der Wellen.“, bat er bewegt. ~~~ Zur gleichen Zeit fand ein Gespräch zwischen Norrington und Sparrow in der Kapitänskajüte statt: „Ich habe vorhin Mr. Kaiba getroffen. Ich habe mich noch mal bei ihm bedankt. Er hat eine Bitte an mich gehabt.“, begann James und griff nach seinem Kaffee. „Eine Bitte?“, wollte der Kapitän von seinem ersten Offizier wissen. „Da bin ich jetzt aber neugierig.“ „Eigentlich betrifft die Bitte dich und nicht mich. Er hat gefragt, ob es wohl möglich wäre, von dir getraut zu werden.“, antwortete James nach einigen Schlucken Kaffee und beobachtete seinen Kapitän. „Ich habe ihm versprochen, dass ich dich frage. Ich weiß ja, das es in der Regel nicht geht, aber ich mochte es ihm nicht gleich sagen.“ „So, so, eine Hochzeit...“, grinste Jack Sparrow und spielte mit dem Inhalt in seiner linken Jackentasche. „Da hätte ich doch gleich das passende Geschenk für.“, kicherte er leise. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde gleich noch viel breiter. „Erster Offizier, sagen sie den Herrschaften, dass ich geruhe ihr Ansinnen positiv in Erwägung zu ziehen.“ Ja, eine Hochzeit, das würde ihm Spaß machen... „Du willst das wirklich tun?“, wunderte sich der Blonde. „Na ja, warum auch nicht. Soweit ich Mr. Kaiba verstanden habe, soll es auch nur eine kleine Zeremonie sein. Sobald ich ihn sehe werde ich es ihm sagen.“ „Ich bitte ausdrücklich darum.“, meinte der Kapitän zu seinem Geliebten. „Ich würde den letzten Nachmittag als den passenden Termin erachten.“, schmunzelte er und war in Gedanken schon bei der Planung der Hochzeit für dieses besondere Paar. „Fein, das mache ich am besten gleich. Ich muss ihn nur allein erwischen.“, meinte Norrington, „Es soll für seinen Freund eine Überraschung werden.“ Er erhob sich und reckte er seine Glieder. „Das wäre morgen Nachmittag. Hm, sag mal, führt unser Weg nicht an dieser kleinen verträumten Insel vorbei Diese Bucht wäre doch der ideale Hintergrund für eine Hochzeit.“, schlug er vor. „Ja, das ist sie“, stimmte der Kapitän zu, „und für noch viel mehr...“ Verschwörerisch blinzelte er seinem ersten Offizier zu. „Für SEHR viel mehr...“ „Was hast du vor? Ich kenne diesen Blick.“, hakte der Blonde nach. „Tja, was meinst du wohl?“, antwortete Jack Sparrow lächelnd. „Eine Hochzeit muss doch mit einer großen Feier gewürdigt werden. Besonders bei so einem schönen Paar, meinst du nicht auch?“ „Da stimme ich dir voll und ganz zu. Auf die Gesichter bin ich gespannt, vor allem auf Kaibas Gesicht. Ihm ist es jetzt schon mehr als unangenehm, dass man sich bei ihm bedankt. Womöglich müssen wir aufpassen, dass er nicht die Flucht ergreift.“, lachte James Norrington. „Nun denn... husch, husch, an die Arbeit.“, scheuchte der Kapitän seinen ersten Offizier aus der Kabine. „Eine Hochzeit bereitet sich nicht von alleine vor.“ „Aye, aye, Kapitän.“, salutierte der Blonde und machte sich auf den Weg, die entsprechenden Befehle zu überbringen. Es war sehr viel zu tun, denn immerhin musste das ganze Schiff auf Vordermann gebracht werden und der Küchenchef musste auch planen. Evtl. mussten sie noch einen kleinen Abstecher machen und noch mehr Lebensmittel aufnehmen, aber das würde sich noch herausstellen. Während er die Vorbereitungen vorantrieb, lief er dem Brünetten über den Weg. Zum Glück war dieser gerade allein unterwegs. „Ah, Mr. Kaiba. Gut das ich sie treffe. Wie ich sehe sind sie allein – ist alles in Ordnung?“, sprach er den Blauäugigen an. „Doch es ist alles Okay. Ich fühle mich nur etwas sehr beobachtet an Deck, da ziehe ich mich lieber zurück.“, erklärte er dem Ersten Offizier. „Kann ich verstehen. Übrigens der Kapitän ist einverstanden, der Termin ist morgen am späten Nachmittag.“, überbrachte Norrington ihm die gute Nachricht. „Das freut mich, vielen Dank, Mr. Norrington.“, strahlte der Blauäugige auf. Der Trauung stand nichts im Wege, jetzt musste der Brünette nur noch Joey fragen, ob er überhaupt damit einverstanden war. Bis zum Abend hatte sich die Kunde von einer Hochzeit auf dem ganzen Schiff herum gesprochen, aber es blieb ein Geheimnis, wer heiraten würde. Zu diesem Thema schwieg die Mannschaft eisern, keiner von ihnen hatte Lust die angedrohte Bestrafung nach altem Seemannsbrauch kennen zu lernen. Seto machte sich rar auf Deck und verbrachte den Tag lieber mit einem Buch auf seiner kleinen Veranda, während Joey die Sonne auf dem Sonnendeck genoss. Das Gerücht mit der Hochzeit erreichte auf diese Weise die Ohren von dem Blonden, der nichts ahnend den letzten Tag an Bord der Caribean Dreams verbrachte. Aufgeregt suchte er seinen Freund auf. „Sag mal Seto, hast du auch davon gehört, das es hier eine Hochzeit an Bord geben soll?“, fragte Joey seinen Freund und war neugierig, wer da wohl heiraten würde. „Doch, davon hab ich gehört.“, antwortete der Brünette. „Wer da wohl heiraten wird? Hast du eine Idee wer das sein könnte?“, ließ der Blondschopf nicht locker. „Ich weiß sogar WER hier heiraten wird.“, entgegnete Seto lächelnd. „Du weißt es? Warum weißt du das und ich nicht?“, maulte der Kleinere nun. „Ich kenne die Braut sogar sehr gut.“, meinte der Brünette geheimnisvoll. „Du kennst sie?“, verwundert blickten ihn braune Augen an. „Ja, ich kenne sie. Sie ist blond, hat wunderschöne braune Augen, ist temperamentvoll und mindestens genauso stur wie ich.“ Seto legte seine Arme um den Nacken seines Freundes. Was ihn allerdings insgeheim beschäftigte war die Frage, warum überhaupt jemand von der Hochzeit erfahren hatte. Er musste unbedingt noch mal mit dem ersten Offizier reden – nicht das dieser noch auf komische Ideen kam. „Wer ist sie?“ Eifersucht regte sich bei dem Blonden, ob der schwärmerischen Beschreibung der Braut. „Du scheinst sie ja ziemlich gut zu kennen.“, kam es abweisend von Joey. „Kenn ich sie wenigstens auch?“, wollte er dann aber doch wissen. „Doch du kennst sie auch. Sie ist mit einem ziemlichen Dummkopf zusammen.“, grinste der Brünette. Er war neugierig wie lange sein Freund brauchen würde, bis er raus bekam, wer gemeint war. „DU kennst einen Dummkopf?“ Jetzt war Joey aber doch ziemlich sprachlos. Unwillkürlich lachte Seto. „Ja, stell dir vor... und soll ich dir was sagen? Dieser Dummkopf bin ich.“ Leuchtende blaue Augen sahen den Braunäugigen an. „Joey, ich will dich heiraten. Hier auf dem Schiff – willst du?“ Braune Augen weiteten sich ungläubig. „Ob ich will? Das fragst du noch? Sicher will ich – und WIE!“ Glücklich fiel Joey seinem Seto um den Hals. „Und das ist wirklich unsere Hochzeit?“, fragte der Blonde aber sicherheitshalber doch noch nach. „Ja ist es... die Trauung soll morgen am späten Nachmittag sein.“, freute sich der Brünette über Joeys Antwort und verschloss dem Blondschopf gleich darauf mit einem innigen Kuss den Mund. Das gefiel dem Braunäugigen besonders gut. „Hast du noch etwas vor?“, raunte er leise in Setos Ohr. „Nicht das ich wüsste.“, gab dieser grinsend zurück und in seinen Augen blitzte der Schalk „Warum?“ „Dann hast du jetzt etwas vor.“, schnurrte der Blonde leise und setzte sich rittlings auf Setos Schoß. Er fuhr mit seinen Händen unter das Hemd seines Freundes und streichelte zärtlich über dessen Bauch. „Dieses 'etwas' lass ich mir gefallen.“, raunte der Brünette in das Ohr seines Partners und fuhr mit seiner Zunge spielerisch über dessen Ohrmuschel, während seine Hände langsam den Rücken Joeys runterwanderten um auf dessen Hintern zur Ruhe zu kommen. Langsam knöpfte der Blonde einen Knopf nach dem Anderen auf und platzierte auf jedes neue Stück freigelegter Haut einen Kuss, schob zum Schluss das Hemd über die Schultern und küsste zärtlich die freigeworden Schultern. Mmmhh... das gefiel Seto sehr, aber er wollte nicht alleine Haut zeigen. Seine Hände glitten unter den Saum des Shirts, schoben es bedächtig nach oben, nicht ohne seine Fingerspitzen sachte über die Haut seines Freundes gleiten zu lassen und zogen es ihm aus. Zufrieden bemerkte er die Gänsehaut, die er diesem verursachte. „Ist dir kalt? Willst du dein Shirt wieder anziehen?“, fragte er schelmisch. „Sorg doch dafür, dass mir gar nicht erst kalt wird.“, antwortete Joey lockend und schmiegte sich enger an seinen Geliebten. „Mal sehen ob ich das hinkriege.“, flüsterte der Brünette heiser und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Blonden. Seine Zunge fuhr leicht über die empfindliche Haut, seine Hände strichen sachte über den Rücken seines Freundes. Wieder fanden sie sich am Hintern des Blonden ein und begannen diesen leicht zu massieren. Genüsslich seufzte der Braunäugige auf und schloss die Augen. Seine Hände vergruben sich in den braunen Haaren, während eine Gänsehaut über seinen Körper zog. Seto knabberte ein wenig am Hals Joeys und seine Hände bewegten sich langsam Richtung Knie, bis sie endlich die Haut erreichten und dort kraulender Weise verweilten. Doch nicht lange und die Finger traten den Rückweg an und gerieten dabei zufällig unter den Stoff der Hose. Joey kicherte leise auf, da Setos sanfte Finger ihn leicht kitzelten. Sie streichelten sie sich weiter hinauf, kamen aber nicht weit... die Hose wurde zu eng. „Ich glaub, da ist was im Weg.“, grinste der Blonde und erhob sich von seinem bequemen Sitzplatz. „Mmmhh... das sehe ich auch so.“, lächelte der Blauäugige und folgte den Bewegungen des Blonden mit seinen Augen. Mit lasziven Bewegungen öffnete Joey lächelnd seine Hose und schob sie quälend langsam über seinen Hintern, wobei er sich ein wenig zu seinem Geliebten vorbeugte und ihm einen kleinen Kuss stahl. Um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, stieg der Blonde mit dem linken Bein aus der Hose und setzte sich wieder rittlings auf seinen Freund. Seto umschloss mit den Händen das Gesicht seines Liebsten, zog ihn ein Stückchen zu sich herunter und küsste ihn innig. Die Finger des Brünetten glitten sanft am Hals des Blondschopfs entlang und erreichten dessen Brust. Ein Weilchen hielten sie sich dort auf, umkreisten zärtlich die kleinen Perlen, dann wanderten sie weiter über den Bauch bis sie schließlich auf den Schenkeln vorerst zur Ruhe kamen. Leicht kraulend setzten sich die schlanken Finger wieder in Bewegung und stoppten erst als sie die Leistengegend erreichten. Ein wohliges Brummen verließ den Mund des Braunäugigen, aufseufzend lehnte er sich leicht zurück und ließ Seto deutlich sehen, WIE sehr ihm dies alles gefiel. Mit einem Finger fuhr der Brünette über die Männlichkeit seines Liebsten. „Mir scheint da ist noch mehr im Weg.“, raunte Seto anzüglich und hob den Blick seiner blauen Augen, um die Reaktion seines Partners sehen zu können. Wieder ließ er seine Finger leicht über die Erregung gleiten. „Scheint so.“, antwortete Joey mit rauer Stimme. „Und was können wir dagegen machen?“ Auffordernd blickten verschleierte braune Augen den Brünetten an. „Hmm... du könntest noch mal aufstehen und auch den Rest ausziehen.“, schlug der Blauäugige heiser vor. Seine Hand schob sich unter den Stoff der Badehose und streichelte was sich so viel versprechend abzeichnete. Kehlig aufseufzend lehnte Joey sich weiter zurück, stellte seine Beine rechts und links auf die Liege und hob auffordernd sein Becken an. Der Brünette schluckte – der Anblick den sein Geliebter ihm bot, ließ sein Verlangen sprunghaft ansteigen. Seine Fingerspitzen berührten die Füße des Blondschopfs und kraulten sich quälend langsam die Unterschenkel hinauf zu den Knien. Er beugte sich ein wenig vor und setzte leichte Küsse auf deren Innenseiten – währenddessen ruhte sein Blick dabei auf dem Gesicht seines Partners, damit ihm nicht eine Regung entging. Seto ließ seine Hände höher wandern, sanft fuhren seine Finger einige Male die Leisten entlang um sie anschließend flüchtig über die Erektion seines Liebsten streichen zu lassen. Endlich erreichten sie das Bündchen der Badehose und bedächtig zog er sie Stück für Stück herunter. Der Blauäugige beugte sich noch weiter vor und frech glitt seine Zunge über die befreite Männlichkeit. Er liebte jeden Zentimeter an seinem Schatz... liebte ihn so wie er war. Es verband sie mehr als nur Sex... der war nur das Sahnehäubchen in ihrer Beziehung. Seto konnte kaum noch klar denken, er wollte Joey... und er wollte ihn jetzt. „Komm – nimm mich.“, flüsterte der Blonde heiser. „Lass mich nicht warten.“ Dunkel vor Lust blickten braune Augen ihr Gegenüber an. Irgendwie verschwanden die störenden Hosen des Brünetten auch und Joey keuchte auf, als Seto seiner Aufforderung so zügig nachkam... Der warme Seewind, der über seinen Körper strich, ließ den Braunäugigen noch kribbeliger werden, als er eh schon war. Joey war glücklich - sein weißer Drache begehrte ihn genauso, wie er ihn... Der schwarze Drache konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als in diesem Moment von Seto geliebt zu werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)