Zurück in Japan... von -Rai ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft ---------------------- Unsanft werde ich aus meinem wohlverdienten Schlaf gerissen. „REITA! JETZT WACH ENDLICH AUF!!!“, schreit Uruha mich an und rüttelt mich dabei kräftig durch. Ich öffne meine Augen einen Spalt und bringe ein hochintelligentes „hm...?“ hervor. „Los, aufstehen! Wir sind da! Die Anderen warten alle draußen!“ Er zieht mich auf die Beine. Scharf ziehe ich dabei die Luft ein. Mein Hintern tut verdammt weh! „Was ist denn los?“, fragt er mich, als wir gemeinsam aus dem Flugzeug gehen. „Nix...“ „Tut dir dein Hintern weh..?“ Sofort schoss mir das Blut in die Wangen. „N... nein, warum...?“ „Dann ist ja gut! Du und Miyavi seid ja ganz schön zur Sache gegangen.“ Als wir unten ankommen, klatscht er mir mit einem breiten Grinsen auf den Hintern. „Was? Woher- ARGH! Verdammt! Du Arsch!“ „Woher ich das weiß? Na ja, ihr ward ja nicht zu überhören..“ „Ach, sprecht ihr grad über Rei’s kleinen Quicky?“, mischt sich nun auch Kai ein. „Halt dich da raus!“, knurre ich Kai an. „Du gibst es also zu?“, grinst mich nun Ruki an. Ich schlucke. Ich habe mich also grade selbst verraten. „Was soll ich zugeben?“ „Na, dass du und Miyavi es auf dem Klo getrieben habt.“ „Nein!“ „Hm... Da hat Miyavi aber was ganz anderes erzählt!“ „Wunschvorstellungen... und jetzt lasst mich endlich in Ruhe mit dem Scheiß! Ich misch mich ja schließlich auch nicht in euer Liebesleben ein!“ Mies gelaunt ziehe ich meine Tasche vom Fließband und gehe gleich darauf in die Flughafenhalle, ohne die Anderen auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Schnurstracks verlasse ich sie auch wieder durch den Ausgang und steige dort in eines der vielen Taxen. Gerade will ich die Tür schließen, als Uruha sie offen hält. „Hey, was soll das werden? Wir werden doch abgeholt... Wo willst du denn hin?“ Böse funkle ich ihn an. „Na und, mir doch egal! Das geht dich einen verdammten Scheißdreck an! Und jetzt lass mich!“, blaffe ich ihn an und ziehe die Autotür zu. Während ich mich anschnalle, sage ich dem Taxifahrer, wo er hinfahren soll. Im Rückspiegel sehe ich noch einen verwirrten Uruha dem Auto hinterher schauen. Gut, zwar wollte der Manager uns noch sprechen, aber das ist mir jetzt egal! Da muss ich ja nicht bei sein... außerdem haben wir jetzt ja eh Urlaub. Als wir zu Hause ankommen, bezahle ich den Taxifahrer, schnappe mir meine Tasche und steige aus dem Wagen. Ich gehe hoch zur Haustür, werfe kurz einen Blick auf meinen bereits überquirlenden Briefkasten und schließe dann auf. Nachdem ich eben genannten geleert habe, gehe ich in den Fahrstuhl, um festzustellen, dass dieser wieder mal kaputt ist. Genervt seufze ich und steige die Treppen hoch, bis in den 8. Stock. Oben angekommen, schließe ich schnell meine Wohnungstür auf und bin dann heilfroh, endlich zu Hause zu sein. Ich schließe die Tür hinter mir, werfe meine Tasche in eine Ecke, ziehe meine Schuhe aus und gehe erst mal ins Wohnzimmer, wo ich mich, in einer schmerzfreien Position, aufs Sofa setze und meine Post durch gehe. Rechnungen, Rechnungen, Rechnungen.. Nichts außer Rechnungen... Hier und da mal ein wenig Werbung... aber sonst nichts brauchbares. Seufzend ziehe ich meinen Laptop zu mir und schalte ihn an. Als er fertig hochgebootet (schreibt man das so..?) hat, öffne ich den Internet Explorer und gehe auf die Seite von meiner Bank, um das Geld für die ganzen Rechungen zu überweisen. Als ich endlich damit fertig bin und vorhabe, mich entspannt zurück zu lehnen, klingelt es an der Tür. Genervt seufze ich, stehe auf, trotte zur Tür und mache sie auf. Uruha.. Na klasse. Ohne etwas zu sagen, will ich die Tür wieder zu machen. Doch Uruha hat meiner Meinung nach eine viel zu schnelle Reaktion. Er stellt den Fuß zwischen Tür und Türrahmen und drückt sie mit dem Arm wieder ein Stück auf. „Reita, wir müssen reden!“ „Da gibt’s nichts zu reden! Und jetzt verschwinde!“ „Ich weiß, wir haben vorhin übertrieben und es tut uns leid! Aber du musst ja nicht gleich so empfindlich reagieren!“ Schließlich gebe ich es auf, die Tür schließen zu wollen. Stattdessen öffne ich sie, sodass ich ihm direkt gegenüber stehe. „Ich sag dir jetzt mal was! Mein Liebesleben geht dich und die Anderen einen feuchten Dreck an! Also haltet euch verdammt noch mal da raus!“, keife ich ihn an und knalle ihm schließlich die Tür vor der Nase zu. „Man, jetzt raste doch nicht gleich so aus!“ „Lass mich in Ruhe und verschwinde endlich!“, schreie ich gegen die Tür. „Kannst ja in Probenraum kommen, wenn du dich wieder beruhigt hast...“ Erleichtert darüber, dass ich ihn endlich los bin, mache ich mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Doch grade, als ich mich wieder auf die Couch sinken lassen will, klingelt es schon wieder. Fluchend gehe ich wieder zurück zur Tür. Mit einem „Ich hab doch gesagt, dass du verschwinden sollst!“ öffne ich die Tür und will mich grad bereit machen, ihm eine reinzuhauen, als ich sehe wer dort steht. „Ach, hast du das?“, grinst mich mein Gegenüber an, „Davon habe ich aber nichts mitbekommen...“ „Was... was machst du hier? Woher weißt du überhaupt, wo ich wohne? Und was zum Teufel hast du den anderen im Flugzeug erzählt?!“ „Ich wollte dich sehen... wozu gibt’s die Auskunft? Hä? Was soll ich denen erzählt haben? Nichts habe ich denen erzählt...!“ Immer noch kochend vor Wut, gehe ich wieder in meine Wohnung, lass aber die Tür offen stehen. „Darf ich reinkommen?“ „Nein!“ „Danke“ Als nächstes höre ich, wie die Tür ins Schloss fällt und sich jemand der Küche, in der ich grade stehe, nähert. „Hübsche Wohnung. Nur ein wenig unordentlich...“ „Wenn es dich stört, kannst du ja wieder gehen!“ „Hey man, jetzt komm mal wieder runter!“ Ich trinke einen Schluck von der Cola, die ich mir genommen habe und mustere Miyavi dann ausgiebig. „Was willst du wirklich hier...?“ So, das war der 1. Streich ^^ Vielleicht ein paar Kommis..? ó.ò Kapitel 2: Das Geschenk ----------------------- Erstmal danke für's Kommi und für die Favos =) Und weiter gehts~ „Was ich wirklich will?“ Ich nicke. „Na ja... ich wollte gucken, wie es dir so geht...“, er geht auf mich zu, kommt immer näher, bis er schließlich dicht vor mir steht und leicht zu mir runterbeugt, „.. und vielleicht könnten wir das von vorhin ja noch einmal wiederholen...“, raunt er schließlich in mein Ohr. Ich schlucke, reiß mich aber zusammen. „Bin ich notgeil, oder was?“ „Ich weiß nicht.... kann schon sein...“ Langsam beginnt er an meinem Ohr zu knabbern. Oh, das fühlt sich so gut an... aber ich muss jetzt hart bleiben! „Was denkst du eigentlich von mir?!“, mache ich ihn an und stoße ihn von mir weg. Nachdem er ein paar Schritte gestolpert ist, sieht er mich leicht verwirrt an. „Sehe ich etwa aus, wie ein kleiner Stricher, den man vögeln kann, wie man grade lustig ist?!“ Oh ja, Reita! Schön reinsteigern! Na los! Mach ihn zur Schnecke! Was bildet der sich auch überhaupt ein?! Nur weil er ein hübsches Gesicht, einen gut gebauten Körper, einen knackigen Hintern und ne gute Stimme hat, heißt es doch noch lange nicht, dass ihm gleich alle willig zu Füßen liegen und rufen ‚Bitte vögel mich!’. Und schon gar nicht ein Reita! Oh nein, nicht mit mir! Ich öffne grade den Mund, will ihn weiter runter machen, als das Telefon klingelt. Also stapfe ich in den Flur, wo besagtes Gerät vor sich her musiziert, nehme es in die Hand, drücke den grünen Knopf und halte es mir ans Ohr. „Wer stört?!“ „Reita? Ruki hier... stör ich?“ „Nein, überhaupt nicht!“ Sarkasmus lässt grüßen. „Was willst du?!“ „Wegen vorhin... das-“ Ich lege auf. Auf die Diskussion habe ich nun echt kein Bock. „Wer war es denn...?“, fragt Miyavi ruhig und lehn lässig im Türrahmen. „Mein Zuhälter!“ „Wirklich? Dann bist du als doch ein kleiner Stricher, den man vögeln kann, wie man grade lustig ist?“ „NEIN!“ Wütend gehe ich ins Wohnzimmer und lasse mich dort aufs Sofa fallen. Mit einem Schmerzensschrei springe ich aber sofort wieder auf und halte mir meinen Hintern. „Tut’s dolle weh...?“ „Ja!“ „Soll ich mal pusten?“ „Nein, verdammt!“ Langsam lasse ich mich wieder – möglichst schmerzfrei – aufs Sofa sinken und suche mir eine bequeme Position. „Je öfter man es macht, desto weniger tut es weh...“ Er hat sich mit den Unterarmen auf der Lehne abgestützt und grinst mich dreckig an. Ich sehe ihn an. „Du willst mich glücklich machen...?“ „Mit vergnügen!“ Ein noch dreckigeres Grinsen. „Dann verschwinde!“ Das Grinsen weicht erst einem verwirrten, dann einem leicht verletzten Blick. „Warum bist du eigentlich so gemein zu mir...?“ „Man, ich bin verdammt gereizt, hab schlechte Laune, mein Arsch tut mir verdammt weh, du nervst mich und dann soll ich noch nett zu dir sein?!“ „Versuchen könnte man’s ja mal...“ Er dreht sich um, geht in den Flur und man hört nur wieder die Tür ins Schloss fallen. War sein Blick eben ehrlich? War er verletzt? Haben ihn meine Worte wirklich verletzt? Irgendwie kann ich es nicht glauben. Na klasse... jetzt liege/sitze ich hier und habe wegen dem Kerl ein schlechtes Gewissen. Während er sich da draußen wahrscheinlich einen Keks freut, weil ich jetzt das schlechte Gewissen hab. Ich wollte ihn doch nicht verletzen... aber ich denke nun mal nicht drüber nach, was ich sage... und schon gar nicht wenn ich gereizt bin... Seufzend stehe ich auf und gehe ins Bad, wo ich mich meiner Kleider entledige, mich unter die Dusche stelle und das warme Wasser auf mich prasseln lasse. Das tut gut! So entspannend... Kaum, dass ich mit duschen fertig bin, klingelt es schon wieder an der Tür. Genervt seufzend binde ich mir schnell ein Handtuch um die Hüfte und gehe, immer noch klitsch nass, zur Tür. Kann man denn nicht einmal seine Ruhe haben..? Ich öffne und gucke in das hübsche Gesicht meiner Nachbarin. „Oh... ehm... störe ich grade..?” „Ein wenig... aber was gibt es denn..?“ „Ano... ich hab nur gesehen, dass Sie wieder zu Hause sind und wollte Ihnen das geben...“, sie hält mir ein Päckchen hin, „... das habe ich letzte Woche für Sie entgegengenommen, da Sie ja nicht da waren...“ Ich nehme das Päckchen dankend entgegen. „Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag..“ Sie lächelt freundlich, verbeugt sich noch einmal kurz, was ich ihr gleich tue, und verschwindet dann. Ich schließe die Tür wieder und lege das Päckchen erst einmal auf die Kommode. Während ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer mache, trockne ich mich ab. Meine Haare noch trocken rubbelnd, fische ich eine frische Boxershorts aus meinem Kleiderschrank und ziehe sie mir dann an. Nachdem ich das Handtuch zurück ins Bad gebracht habe, schnappe ich mir das Päckchen und verziehe mich damit ins Wohnzimmer. Was da wohl drin sein mag? Ich betrachte es etwas genauer. Außer der Anschrift steht nichts drauf. Noch nicht mal ein Absender... Ich zucke kurz mit den Schultern und öffne es dann. Aber was, wenn mir irgendein Geisteskranker eine Briefbombe oder so schickt...? Kurz stocke ich. Doch ich stemple den Gedanken als Schwachsinn ab und öffne weiter das Paket. Kaum, dass ich den letzten Verschluss geöffnet habe, springt der Deckel auf. Vor Schreck werfe ich das Päckchen ein paar Meter von mir und ich schlucke heftig. Konfetti, das das Päckchen wohl ausgespuckt hat, rieselt um mich herum zu Boden. Der Schock sitzt mir immer noch tief in den Knochen, als ich mich langsam erhebe und das Päcken zu mir zurück hole. Ich betrachte es wieder etwas genauer. Eine Sprungfeder, an der ein Kopf vom Kasperle baumelt, ist am Boden befestigt. Drum herum ist es mit den verschiedensten Süßigkeiten gefüllt. Außerdem liegt ein zusammengerolltes Papier mit drin. Wahrscheinlich ein Brief. Hatte ich etwa Geburtstag und hab das vergessen? Nein... mein Geburtstag liegt schon einige Wochen zurück. Vielleicht ja ein nachträgliches Geschenk... oder war sonst irgendwas, was ich vergessen hatte? Scharf denke ich nach. Doch mir fällt nichts ein... Ich nehme das Papier und rolle es aus. Den Anfang kann ich lesen. Yaa, Reita! ^.^v Es ist in lateinischen Buchstaben geschrieben und eine sehr saubere Handschrift. Ich will weiter lesen, doch verstehe kein Wort. Eins ist sicher: Das ist weder Japanisch, noch Englisch. Doch ich lese einfach mal weiter... vielleicht verstehe ich ja doch das ein oder andere Wort... Oh! Da ist ja wieder dieses komische u mit den zwei Punkten drauf. Das habe ich in Deutschland schon öfter gesehen. Vielleicht ist das ja Deutsch...? Das Ende konnte ich wieder lesen. Sayonara to aishiteru! (weiß nicht, ob das so richtig ist.. ^^’) Maja ^o^ Ahja... Von einer Maja kommt der Brief also... Ich lege den Brief bei Seite und gucke mir die Süßigkeiten an. Ich hole ein kleines Tütchen Gummibärchen heraus. HARIBO... Die habe ich in Deutschland auch gesehen... mit diesem komischen gelben Bären darauf... ist wahrscheinlich wirklich aus Deutschland... Ich lege das Paket bei Seite, stehe auf und gehe in die Küche, wo ich eine Schale aus dem Schrank hole. Damit gehe ich wieder ins Wohnzimmer und kippe die Süßigkeiten aus dem Paket in die Schale. Doch da sehe ich etwas, was wohl keine Süßigkeit ist. Etwas verwundert nehme ich es. Es ist eine kleine Schachtel... Dunkelblau mit einem Silbernem Diamant darauf gedruckt. Ich öffne es und zum Vorschein kommt ein Ring. Überrascht betrachte ich ihn. Er sieht wirklich hübsch und sündhaft teuer aus. Er ist Silber und, wenn man ihn aufsteckt, geht er fast über den ganzen Finger. Eine Schlange schlingt sich darum und ihr Kopf steht vorne ein wenig über. Außerdem hat die Schlange rote Augen. Ich nehme den Ring aus der Schatulle und ziehe ihn mir über den Finger. Er passt wie angegossen und gefällt mir ausgesprochen gut. Außerdem hat der Ring so eine Art gelenke, damit man den Finger auch bewegen kann. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und schon ist meine schlechte Laune vergessen. Ich lege den Brief zu den Süßigkeiten und den Karton zum Altpapier. Die Schale mit den Süßigkeiten stelle ich auf den Wohnzimmertisch und das Konfetti sammle ich auf, um es um die Schale herum zu verteilen. So sieht das ganze doch gleich viel schöner aus. Ich sehe mich um, frage mich, was ich wohl jetzt machen könnte. Was hatte Uruha vorhin gesagt...? ‚Wenn du dich wieder abreagiert hast, kannste ja in Probenraum kommen...’ Ob die Anderen noch da sind...? Gucken kann man ja mal. Also ziehe ich mich eben an, gehe mich dann im Bad schminken und mir die Haare machen. Eine halbe Stunde später ziehe ich mir meine Schuhe an, schnappe mir meinen Schlüssel und mache mich auf den Weg. Kapitel 3: Die Entschuldigung... -------------------------------- Wow, schon 3 Kommis fürs letzte Kapitel! :O Arigatou~ ^___^ Da mach ich dann auch gleich mal weiter~ WARNUNG: Billige Anmachen XD Ansonsten.. viel Spaß ^^ *chips und cola hinstell* Vorsichtig drücke ich die Klinke hinunter... Die Tür lässt sich öffnen. Das heißt, dass wenigstens noch einer da ist. Zuerst strecke ich nur den Kopf ins Zimmer und sehe mich kurz um. Es sind sogar noch alle da. Ich öffne die Tür weiter und betrete den Raum. Kurz räuspere ich mich, um die Aufmerksamkeit auf mich zu richten. „Oh, Reita...“ „Ano... tut mir leid wegen vorhin... ich hab überreagiert... und tut mir leid, Uruha, dass ich dich so angeschnauzt habe...“ Betreten blicke ich zu Boden. Es sind einfache, blitz blank geputzte, weiße Fliesen. „Schon in Ordnung...“ Ein sanftes Lächeln umspielt Uruhas Lippen. Erleichtert schaue ich auf und blicke in die Gesichter der anderen. „Was ist, willst du da etwa Wurzeln schlagen?“, kommt es von Ruki. Jetzt lächel auch ich leicht, schließe die Tür und gehe dann zu den anderen, setze mich zu ihnen. „Was hat denn der Manager alles gesagt...?“, frage ich vorsichtig. „Also... erst mal, was dir überhaupt einfällt, einfach so nicht zu kommen, dass er dir den Kopf abreißen wird, wenn er dich in die Finger kriegt.“, beginnt Uruha. Ich schlucke. „Und dann, dass unsere Deutschlandkonzerte ein voller Erfolg waren, dass er stolz auf uns ist, dass wir gute Arbeit geleistet haben und dass wir die nächsten zwei Wochen Urlaub haben.“ „Achso...“ Anstatt 2 Tage, haben wir nun also 14 Tage Urlaub. Ist ja auch mal was schönes. „Woooooooooooooooooooooooooow“, kommt es plötzlich von Aoi, womit alle vier Augenpaare auf ihn gerichtet sind. Augenblicklich fangen alle an zu lachen, da er mit seinen geweiteten Augen und geöffnetem Mund aussieht wie ein Fisch. „Woher hast du denn das Schmuckstück? Hat dir den etwas Miyavi geschenkt?“ Nun folgen alle seinem Blick und 5 Augenpaare sind auf meinen Ringfinger gerichtet. Nun weiten sich auch die Augen der anderen. „Ano... iie... meine Nachbarin hat letzte Woche ein Paket für mich entgegen genommen und es mir heute gegeben... war wohl von nem Fan aus Deutschland oder so... und da war der mit drin...“, erkläre ich wahrheitsgemäß. „Der hat bestimmt ein Vermögen gekostet... Der sieht toll aus!“ „Hai, find ich auch...“ Kurz herrscht Stille. Doch dann ergreife ich wieder das Wort. „Ano... ich muss auch schon wieder los... tut mir leid, Jungs...“ Ich erhebe mich, verabschiede mich noch mal kurz und verlasse dann den Probenraum. Vor der Tür atme ich noch mal tief durch und mache mich dann auf den Weg. Aber Moment mal... ich weiß doch gar nicht, wo ich hin muss... oder...? Scharf denke ich nach... Er hat mal eine Party geschmissen, zu der wir auch eingeladen waren... und soweit ich weiß, fand sie in seiner Wohnung statt. Nur wo war die noch mal...? Daran, wie ich da weg gekommen bin, kann ich mich nicht erinnern... dazu war ich zu dicht... Aber den Weg, wie wir dahin gekommen sind, müsste ich noch hinkriegen... Also mache ich mich langsam auf den Weg zu Uruhas Wohnung, denn von da sind wir damals los gegangen. Dort angekommen, gehe ich weiter... genau den Weg, den wir damals gelaufen sind. Nach ca. 20 Minuten biege ich in eine etwas abgelegene Seitenstraße ein. Nach ein paar weiteren Metern bleibe ich schließlich vor einem Haus stehen. Ich schlucke, atme noch einmal tief durch und gehe dann zur Haustür. Dort angekommen drücke ich auf die Klingel und warte schließlich. Was mache ich eigentlich hier..? Vielleicht ist er ja gar nicht da... vielleicht sollte ich auch einfach wieder nach Hause gehen... Die Tür geht auf. Für einen Moment erstarren wir beide. Ich schlucke. „Reita... was machst du denn hier...?“, durchbricht Miyavi das Schweigen. „Ich.. also... ich.. ehm.. ich... ich.. wollte mich bei dir... entschuldigen... wegen vorhin... dass ich so gemein zu dir war....“ Ich sehe zu Boden. „Hm... schon ok.... magst du rein kommen...?“ „Hm? Ehm... na ja... also... ich weiß nicht....“ Nun gut. Er nimmt mir die Entscheidung ab, indem er mich einfach rein zieht und die Tür schließt. „Schuhe kannst du da hinstellen. Magst du etwas Tee? Hab grad welchen gekocht...“ „Ano... hai, gerne....” Ich ziehe mir meine Schuhe aus und stelle sie da, wo er gesagt hat, hin. Dann ziehe ich noch meine Jacke aus und hänge sie an den Haken. Miyavi ist inzwischen in einem der vielen Räume verschwunden. Ich gehe den Flur entlang und sehe mich um. „Wo willst du denn hin? Das Wohnzimmer ist da... Du stehst grad vor der Besenkammer...“, meint Miyavi, der plötzlich hinter mir steht, und kriegt bei seinen letzten Worten ein breites, dreckiges Grinsen. Ich schlucke, laufe augenblicklich rot an und flüchte ins Wohnzimmer, wo ich mich auf das große, pinke Sofa setze. „Ich meine.. wir können auch gerne in die Besenkammer gehen, wenn dir das besser gefällt.. nur dann bring ich eben den Tee weg... der würde da nur stören..“ Er setzt sich mit aufs Sofa und drückt mir eine Tasse mit der heißen Flüssigkeit in die Hand. „Nee nee... lass mal...“ Dankend nehme ich die Tasse schließlich entgegen. Ich puste den Tee etwas kühl und nippe dann an dem Getränk... wobei ich mir natürlich sofort Lippe und Zunge verbrenne... „Aua... heiß...“, jammere ich, als ich die Flüssigkeit herunter geschluckt habe. „Verbrannt?“ Ich nicke leicht. Er nimmt mir meine Tasse ab, stellt sie mit der seinen auf dem Wohnzimmertisch ab und wendet sich dann wieder mir zu. „Wo denn?“, fragt er leise und kommt mir immer näher... So, das war's auch schon wieder... ich weiß, ziemlich kurz... .___. Aber das nächste ist dann länger ^-^ Kapitel 4: ... und ihre Folgen ------------------------------ Danke für die Kommis ^-^ Da poste ich doch gleich mal weiter~ *kekse verteil* Nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht stoppt er. „Da..?“, haucht er leise, überbrückt auch noch den letzten Rest und küsst hauchzart meine Oberlippe. Sofort laufe ich wieder rot an, nicke aber leicht. Ein weiterer zärtlicher Kuss folgt. Gott, der Kerl bringt mich echt um den Verstand! „Besser..?“ Ich schüttle nur leicht den Kopf. Was habe ich da grade getan?! Ich konnte es noch nicht einmal kontrollieren! Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, ehe er mich wieder küsst. Diesmal erwidere ich sogar. Wie gesagt: Der Kerl raubt mir den Verstand! Jaha! Da kann ich doch nichts für! Aber... endlich darf ich wieder diese weichen Lippen spüren... warum wehre ich mich eigentlich so dagegen..? Wohlig seufze ich in den Kuss. Ich lege meine Hand in seinen Nacken, ziehe ihn so noch etwas näher und intensiviere den Kuss. Miyavi richtet sich leicht auf und drückt mich sanft nach hinten aufs Sofa, wobei er keine Sekunde von meinen Lippen ablässt. Ich spreize meine Beine ein Stück, damit er bequem dazwischen liegen kann. Ich zucke leicht zusammen und kriege eine Gänsehaut, als ich plötzlich eine kalte Hand unter meinem Shirt spüre. Langsam schiebt sie sich weiter nach oben, streicht sanft über meine Brust und umspielt meine Brustwarzen, was mich leicht aufkeuchen lässt. Wir lösen uns kurz voneinander, um nach Luft zu schnappen. Während dessen nutzt er die Gelegenheit und zieht mir mein Shirt über den Kopf, um sich danach an meinem Hals fest zu saugen. Langsam küsst er sich weiter runter, will sich grade meinen, nach Aufmerksamkeit schreienden, Brustwarzen widmen, als es plötzlich an der Tür klingelt. Während ich es völlig ignoriere, sieht er mit einem „hm?“ auf. „Hm.. hör jetzt nich auf...“, murre ich. „Warte nur einen kleinen Moment, hai..?“ Er drückt mir noch einen Kuss auf den Mund und erhebt sich dann. „Mou~...“, jammere ich und ziehe eine Schnute. „Dauert auch nicht lange..“ Und schon ist er aus dem Wohnzimmer verschwunden. An der Tür höre ich ihn und noch eine andere Männerstimme reden, kann aber nicht verstehen was. Ist ja auch egal. Ich bin jetzt jedenfalls beleidigt! Erst heiß machen und dann eiskalt abblitzen lassen..? Nee, nicht mit mir, Freundchen! Durch die Tür kann ich sehen, wie er ein Paket im Flur abstellt und dann wieder ins Wohnzimmer kommt. Am Sofa angekommen, beugt er sich wieder über mich. „So, wo wahren wir stehen geblieben...?“, haucht er leise. Doch als er mich küssen will, drehe ich den Kopf weg. „Och man... Rei~...“, jammert er, „das war nur der Postbote.. der hat ein Paket gebracht, auf das ich schon seit sechs Wochen warte...“ Er seufzt, streicht mir dabei sanft über die Wange und sucht meinen Blick. Er beugt sich zu mir runter, küsst mich sanft auf die Wange, wo er eben noch lang gestrichen hat und küsst sich langsam weiter vor zu meinem Mund. Er legt einen Finger an mein Kinn und dreht mein Gesicht zu sich, ehe er mich wieder auf die Lippen küsst. Sanft erwidere ich den Kuss. Wie war das noch..? Ich bin jetzt beleidigt..? Nun gut.. beleidigt kann ich später immer noch sein... Was zählt ist der Moment.. und den will ich genießen! „Hier waren wir aber gar nicht stehen geblieben...“, sage ich nach einer Weile. „Wo dann..?“ „Na da...“, sanft drücke ich ihn ein Stück weiter runter, sodass er mit dem Kopf über meiner Brust ist. „Ach ja. Stimmt...“ Sanft fängt er an, meine Brustwarzen zu liebkosen. Mal beißt er sanft hinein, dann leckt er darüber und mal saugt er daran.. und, Gott, es macht mich schier wahnsinnig! Immer ungehaltener keuche ich auf. Langsam bahnt er sich den Weg weiter nach unten, wo er erst mit der Zunge meinen Bauchnabel umkreist und sie dann in diesem verschwinden lässt. Leise stöhnt ich auf, reck mich ihm leicht entgegen. „Ahh~..! Motto..!“ Kurz spielt er mit der Zunge in meinem Bauchnabel, was mich immer mehr keuchen und leise stöhnen lässt. Währenddessen macht er erst den Gürtel, dann Knopf und Reißverschluss von meiner Hose auf, um sie mir gleich darauf samt Shorts von der Hüfte zu streifen. Er lässt von meinem Bauchnabel ab und wagt sich in tiefere Gebiete vor. Hauchzart küsst er meine Spitze, neckt dann mit der Zunge die Eichel, was mich aufstöhnen lässt. Ganz langsam – fast wie in Zeitlupe – umschließt er mit seinen Lippen meine Eichel und beginnt daran zu saugen. Verdammt, fühlt sich das gut an! Wieder stöhne ich auf, diesmal etwas lauter. Ich stütze mich auf die Ellenbogen und sehe zu ihm runter, schau ihm zu, wie er seinen Blow-job macht. Langsam verschwindet mein Glied in seiner Mundhöhle, wo es von seiner flinken Zunge umspielt wird. Ich beiße mir auf die Unterlippe, um nicht stöhnend den Kopf in den Nacken zu werfen, damit ich ihm weiter zusehen kann. Irgendwie macht mich das nur noch mehr an... Manchmal sieht er kurz zu mir hoch. Immer wieder entweicht ein Stöhnen meiner Kehle. Noch einmal ein letztes festes Saugen, ein Stöhnen meinerseits, und er lässt wieder von meinem Glied ab. Er krabbelt zu mir hoch, kommt ganz nah an mein Ohr. „Na, gefällt dir der Anblick...?“, haucht er mit einer ziemlich erotischen Stimme. „Hai... Und jetzt mach weiter und quäl mich nicht so...! Bitte...“ Wieder versuche ich ihn sanft runter zu drücken, was er aber nicht zulässt. „Hm.. ich will dich aber noch ein wenig quälen...“ „Mou~...“ Wieder ziehe ich eine Schnute. „Je mehr du schmollst, desto länger werde ich dich quälen...“ Ein fettes Grinsen hat sich auf seine Lippen geschlichen. „Sadist!“ Ich packe seine Handgelenke und drehe uns mit ein wenig Schwung, sodass ich jetzt auf ihm sitze. Wie gut, dass das Sofa so breit ist, sonst hätten wir jetzt Bekanntschaft mit dem Boden gemacht... Ich beuge mich zu Miyavi runter, küsse ihn kurz sanft auf die Lippen, ehe ich an seinem Piercing knabbere. Langsam streiche ich mit meinen Händen unter sein Shirt und schiebe es immer weiter hoch. Ich löse mich kurz von ihm, um ihm sein Shirt auszuziehen und es danach achtlos irgendwo hinzuwerfen. DING DONG! Argh, schon wieder klingelt es... „Hm?“ Miyavi sieht in Richtung Tür. „Geht nicht... bitte...“ Ich hauche sanfte Küsse auf seinen Hals. DING DONG! Schon wieder! „Und wenn es was Wichtiges ist..?“ „Ist es dir denn wichtiger als ich...?“ Mit großen Kulleraugen gucke ich ihn an. „Nein, natürlich nicht!“ Mit diesen Worten zieht er mich wieder zu sich runter und küsst mich innig. DING DONG DING DONG DING DONG! Kann dieses scheiß Teil auch mal aufhören zu klingeln?! „Verdammt, Miyavi! Mach auf!“, dringt eine Stimme hinein, während jemand gegen die Tür hämmert. Ich löse mich von seinen Lippen und küsse nun seinen Hals entlang, während ich anfange, mein Becken zu bewegen. Ein gequältes Stöhnen weicht über seine Lippen. Ich halte in meinen Bewegungen inne und öffne seine Hose, welche ich ihm direkt darauf mit samt seiner Boxershorts ausziehe. Inzwischen habe ich mich mit meinen Lippen zu seiner Brust vorgearbeitet, wo ich nun seine Brustwarzen reize. Auch nehme ich meine Bewegungen mit meinem Becken wieder auf, was uns beide leicht aufstöhnen lässt. Da ich ess langsam echt nicht mehr aushalte, lasse ich von seinen Brustwarzen ab und höre auf, mein Becken zu bewegen, was er mit einem Murren kommentiert. Aber ich will ihn spüren... in mir... hier und jetzt! Deswegen erhebe ich mich leicht und lasse mich auf seiner Erregung wieder sinken. Als er in mich eindringt, stöhnen wir beide auf. Er vor Lust, ich vor Schmerz. Das tut doch verdammt weh, so ganz ohne Vorbereitung. Unbewusst kralle ich mich in seine Brust und lasse mich immer weiter auf ihn sinken, bis er ganz in mir ist. Ich schlucke schwer, versuche irgendwie den Schmerz zu verdrängen. Langsam bilden sich kleine Tränen in meinen Augen. Er setzt sich auf und küsst mich sanft. Dabei streicht er meine Seite entlang, hinunter über meine Hüfte bis zu meinem Po, wo er die Hand ruhen lässt. Stumm kullern Tränen über meine Wangen, was aber nicht unbemerkt bleibt. Er sieht mich kurz an, küsst dann meine Tränen weg. „Shh.. ist gleich vorbei...“, flüstert er mir beruhigen zu und küsst mich wieder sanft. Nach und nach lässt der Schmerz langsam nach und ich entspanne mich etwas. Als der Schmerz schließlich voll und ganz der Lust gewichen ist, fange ich langsam an, mich auf ihm zu bewegen. Ich erhebe mich kurz etwas, nur um mich dann wieder sinken zu lassen. Ein heiseres Stöhnen entweicht unseren Kehlen. So gut es geht, fängt er an, von unten in mich zu stoßen. Ich fange an, mich immer schneller auf ihm zu bewegen, kann einfach nicht genug bekommen. Er legt seine Hände an meine Hüfte und beugt sich etwas noch vorne, drückt mich so ein kleines Stück nach hinten. Wieder erhebe ich mich ein Stück und lass mich auf ihm sinken, wobei ich mich ihm fest entgegen. Ein lautes Stöhnen entweicht meiner Kehle und ich werfe den Kopf in den Nacken, als er direkt meinen Lustpunkt trifft. Immer weiter bewegen wir uns, immer fester stößt er gegen meine Prostata, immer lauter lässt er mich stöhnen. Ich merke, wie ich meinem Höhepunkt immer näher komme. Und die Hand, die plötzlich mein Glied im Takt der Stöße pumpt, fördert dies nur. Nach ein paar weiteren Stößen, stöhne ich laut auf, stöhne seinen Namen und ergieße mich in seiner Hand. Die plötzliche Enge, die ihn umgibt, katapultiert ihn ein weiteres Stück nach vorne und nach nur ein paar weiteren Stößen, ergießt auch er sich tief in mir. Schwer atmend legt er den Kopf in meine Halsbeuge. Ich lehne meinen Kopf sanft gegen seinen und schließe die Augen, versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach ein paar Minuten hebt er seinen Kopf wieder und er fängt an, seine Hand abzulecken. „Mh.. du schmeckst gut..“ Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Während er seine Hand ableckt, mustert er mein Gesicht. „Ist irgendwas...?“, frage ich schließlich. „Wann trägst du das Ding eigentlich mal nicht...?“ Er deutet auf mein Nasenband. Ich zucke nur mit den Schultern. „Eigentlich immer...“ „Hm...“ Mit der sauberen Hand streicht durch mein Haar bis hinten in meinen Nacken, wo er an dem Knoten hält. „Darf ich...?“ Ich schlucke kurz, nicke dann aber leicht. Er macht den Knoten auf und nimmt mir das Nasenband ab. Er betrachtet mich sehr genau, scheint sich das Bild gut einprägen zu wollen. „Warum trägst du es denn..? Du hast doch ne hübsche Nase...“ Sanft streicht er mit einem Finger über mein Nasenbein. Ich werde leicht rot und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. „Ich mag meine Nase nicht...“, murmel ich leise. Er erwidert darauf nur ein leises „hm..“ und streicht mir sanft über den Rücken. Dann hebt er mich ein Stück an und zieht sich aus mir zurück. Er legt sich zurück aufs Sofa und zieht mich sanft mit sich. Immer noch habe ich den Kopf an seiner Halsbeuge liegen. Ich schließe die Augen und genieße seine Nähe, die Zärtlichkeiten, die er mir gibt, während er über meinen Rücken streicht. Das leichte Schnurren, was ich von mir gebe, wird immer leiser und verstummt schließlich ganz, als ich ins Land der Träume abdrifte. Kapitel 5: ... und ihre Folgen (ohne adult) ------------------------------------------- danke für die kommis ^^ da poste ich doch gleich mal weiter~ *kekse verteil* Nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht stoppt er. „Da..?“, haucht er leise, überbrückt auch noch den letzten Rest und küsst hauchzart meine Oberlippe. Sofort laufe ich wieder rot an, nicke aber leicht. Ein weiterer zärtlicher Kuss folgt. Gott, der Kerl bringt mich echt um den Verstand! „Besser..?“ Ich schüttle nur leicht den Kopf. Was habe ich da grade getan?! Ich konnte es noch nicht einmal kontrollieren! Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, ehe er mich wieder küsst. Diesmal erwidere ich sogar. Wie gesagt: Der Kerl raubt mir den Verstand! Jaha! Da kann ich doch nichts für! Aber... endlich darf ich wieder diese weichen Lippen spüren... warum wehre ich mich eigentlich so dagegen..? Wohlig seufze ich in den Kuss. Ich lege meine Hand in seinen Nacken, ziehe ihn so noch etwas näher und intensiviere den Kuss. Miyavi richtet sich leicht auf und drückt mich sanft nach hinten aufs Sofa, wobei er keine Sekunde von meinen Lippen ablässt. Ich spreize meine Beine ein Stück, damit er bequem dazwischen liegen kann. Ich zucke leicht zusammen und kriege eine Gänsehaut, als ich plötzlich eine kalte Hand unter meinem Shirt spüre. Langsam schiebt sie sich weiter nach oben, streicht sanft über meine Brust und umspielt meine Brustwarzen, was mich leicht aufkeuchen lässt. Wir lösen uns kurz voneinander, um nach Luft zu schnappen. Während dessen nutzt er die Gelegenheit und zieht mir mein Shirt über den Kopf, um sich danach an meinem Hals fest zu saugen. Langsam küsst er sich weiter runter, will sich grade meinen, nach Aufmerksamkeit schreienden, Brustwarzen widmen, als es plötzlich an der Tür klingelt. Während ich es völlig ignoriere, sieht er mit einem „hm?“ auf. „Hm.. hör jetzt nich auf...“, murre ich. „Warte nur einen kleinen Moment, hai..?“ Er drückt mir noch einen Kuss auf den Mund und erhebt sich dann. „Mou~...“, jammere ich und ziehe eine Schnute. „Dauert auch nicht lange..“ Und schon ist er aus dem Wohnzimmer verschwunden. An der Tür höre ich ihn und noch eine andere Männerstimme reden, kann aber nicht verstehen was. Ist ja auch egal. Ich bin jetzt jedenfalls beleidigt! Erst heiß machen und dann eiskalt abblitzen lassen..? Nee, nicht mit mir, Freundchen! Durch die Tür kann ich sehen, wie er ein Paket im Flur abstellt und dann wieder ins Wohnzimmer kommt. Am Sofa angekommen, beugt er sich wieder über mich. „So, wo wahren wir stehen geblieben...?“, haucht er leise. Doch als er mich küssen will, drehe ich den Kopf weg. „Och man... Rei~...“, jammert er, „das war nur der Postbote.. der hat ein Paket gebracht, auf das ich schon seit sechs Wochen warte...“ Er seufzt, streicht mir dabei sanft über die Wange und sucht meinen Blick. Er beugt sich zu mir runter, küsst mich sanft auf die Wange, wo er eben noch lang gestrichen hat und küsst sich langsam weiter vor zu meinem Mund. Er legt einen Finger an mein Kinn und dreht mein Gesicht zu sich, ehe er mich wieder auf die Lippen küsst. Sanft erwidere ich den Kuss. Wie war das noch..? Ich bin jetzt beleidigt..? Nun gut.. beleidigt kann ich später immer noch sein... Was zählt ist der Moment.. und den will ich genießen! „Hier waren wir aber gar nicht stehen geblieben...“, sage ich nach einer Weile. „Wo dann..?“ „Na da...“, sanft drücke ich ihn ein Stück weiter runter, sodass er mit dem Kopf über meiner Brust ist. „Ach ja. Stimmt...“ Sanft fängt er an, meine Brustwarzen zu liebkosen. Mal beißt er sanft hinein, dann leckt er darüber und mal saugt er daran.. und, Gott, es macht mich schier wahnsinnig! Immer ungehaltener keuche ich auf. Langsam bahnt er sich den Weg weiter nach unten, wo er erst mit der Zunge meinen Bauchnabel umkreist und sie dann in diesem verschwinden lässt. Leise stöhnt ich auf, reck mich ihm leicht entgegen. „Ahh~..! Motto..!“ Kurz spielt er mit der Zunge in meinem Bauchnabel, was mich immer mehr keuchen und leise stöhnen lässt. Währenddessen macht er erst den Gürtel, dann Knopf und Reißverschluss von meiner Hose auf, um sie mir gleich darauf samt Shorts von der Hüfte zu streifen. Er lässt von meinem Bauchnabel ab und wagt sich in tiefere Gebiete vor. ~~~~cut~~~~ Schwer atmend legt er den Kopf in meine Halsbeuge. Ich lehne meinen Kopf sanft gegen seinen und schließe die Augen, versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach ein paar Minuten hebt er seinen Kopf wieder und er fängt an, seine Hand abzulecken. „Mh.. du schmeckst gut..“ Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Während er seine Hand ableckt, mustert er mein Gesicht. „Ist irgendwas...?“, frage ich schließlich. „Wann trägst du das Ding eigentlich mal nicht...?“ Er deutet auf mein Nasenband. Ich zucke nur mit den Schultern. „Eigentlich immer...“ „Hm...“ Mit der sauberen Hand streicht durch mein Haar bis hinten in meinen Nacken, wo er an dem Knoten hält. „Darf ich...?“ Ich schlucke kurz, nicke dann aber leicht. Er macht den Knoten auf und nimmt mir das Nasenband ab. Er betrachtet mich sehr genau, scheint sich das Bild gut einprägen zu wollen. „Warum trägst du es denn..? Du hast doch ne hübsche Nase...“ Sanft streicht er mit einem Finger über mein Nasenbein. Ich werde leicht rot und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. „Ich mag meine Nase nicht...“, murmel ich leise. Er erwidert darauf nur ein leises „hm..“ und streicht mir sanft über den Rücken. Dann hebt er mich ein Stück an und zieht sich aus mir zurück. Er legt sich zurück aufs Sofa und zieht mich sanft mit sich. Immer noch habe ich den Kopf an seiner Halsbeuge liegen. Ich schließe die Augen und genieße seine Nähe, die Zärtlichkeiten, die er mir gibt, während er über meinen Rücken streicht. Das leichte Schnurren, was ich von mir gebe, wird immer leiser und verstummt schließlich ganz, als ich ins Land der Träume abdrifte. So, das war's auch schon wieder ^^ Kapitel 6: Der Morgen danach ---------------------------- Nur 1 Kommi diesmal..? ó.ò Aber danke dafür ^-^ Und auch nochmal danke für die Favos ^.^v Hier geht's weiter: Langsam schlendere ich die Straße entlang. Alles ist leer, keine Menschenseele zu sehen. Es ist zwar Winter und alles liegt unter einer dicken Schneedecke, aber doch ist es ungewöhnlich warm. Ich bleibe stehen, sehe hinauf in den grauen Himmel und seufze einmal. Doch dann merke ich, dass ich wohl doch nicht alleine bin. Hinter mir bewegt sich etwas. Eine kleine, dunkle Gestalt. Sie läuft von Baum zu Baum, von Laterne zu Laterne. Ich drehe mich um, lasse meinen Blick über die Straße schweifen. Doch entdecke ich jetzt niemanden. Ich schüttle kurz den Kopf, rede mir ein, mir die Gestalt nur eingebildet zu haben und laufe weiter. Doch wieder bewegt sich hinter mir etwas. Und als ich mich wieder umdrehe, um nachzusehen, kann ich wieder niemanden entdecken. Also laufe ich weiter. Langsam lege ich einen Zahn zu, als die Gestalt wieder aus ihrem Versteck hervor kommt und zum nächsten Baum läuft. Dummerweise wird auch sie immer schneller. Schließlich renne ich die scheinbar endlose Straße entlang... suche nach irgendeiner Fluchtmöglichkeit... Die Gestalt kommt immer näher, ich spüre es... Jetzt steht sie direkt hinter mir, packt mich und-... Schweißgebadet schrecke ich hoch. Mein Atem geht unregelmäßig. Langsam sehe ich mich um. Wo bin ich hier...? Erst jetzt nehme ich den stechenden Schmerz im Unterleib wahr und lasse mich mit einem schmerzverzogenem Gesicht zurücksinken. Moment mal... Schmerzen im Unterleib... pinkes Sofa.. na klar! Ich bin bei Miyavi.. Ich sehe neben mich, doch der Platz ist leer. Ein leises seufzen verlässt meine Lippen. „Oh, du bist schon wach..?“, dringt die Stimme eines gewissen schwarzhaarigen Sängers und Gitarristen an mein Ohr. Ich sehe in die Richtung, aus der sie kam und muss erst mal heftigst schlucken. Er steht da, lässig am Türrahmen lehnend und hat es nicht einmal für nötig befunden, sich etwas anzuziehen. Mit anderen Worten: Er ist vollkommen nackt! Okay, Rei... jetzt NICHT sabbern! Wende am besten den Blick ab! Abwenden, nicht weiter hinstarren! Oder schau ihm einfach ins Gesicht! ... ... Das ist nicht sein Gesicht! „Ist was...?“ „Nein, warum?“ Immer noch kann ich den Blick nicht abwenden. „Nur so... scheint dir ja ganz gut zu gefallen, der Anblick...“ Auch wenn ich es nicht sehen kann, spüre ich sein Grinsen deutlich. „Was? Warum..?“ HA! Geschafft! Ich sehe ihm ins Gesicht! Und tatsächlich ist ein breites Grinsen darauf zu sehen. „Na ja... wie du so vor dich her sabbernd auf meine Körpermitte starrst.. und deine dabei immer mehr wächst...“ Sein Grinsen wird noch eine Spur breiter. Kurz lasse ich mir die Wörter durch den Kopf gehen... als ich realisiere, was er da grade gesagt hat, schießt mich sofort das Blut ins Gesicht und langsam lasse ich meinen Blick an mir runter wandern. Verdammt! Er hat recht... ich hab wirklich ne Latte... oh man... wie peinlich... Ich drehe mich von ihm weg, auf die Seite und ziehe mir die Decke übern Kopf. Nur wenige Sekunden später merke ich, wie das Polster unter dem Gewicht von etwas nachgibt. Na klasse.. jetzt kommt er auch noch her... na ja.. verbieten kann ich es ihm nicht... ist ja schließlich seine Wohnung... „Hey, muss dir doch nicht peinlich sein, Hübscher...“, raunt er und zieht mir langsam die Decke vom Kopf, um meinen Hals mit vielen kleinen Küssen zu bedecken. „So machst du es aber auch nicht grade besser...“, sage ich und lege meinen Kopf leicht schief, um ihm mehr Spielraum zu geben. Doch nachdem ich das gesagt habe, lässt er von mir ab. „Tut mir leid... wenn du möchtest, kannst du duschen gehen... Handtücher liegen im Bad und Klamotten kann ich dir dann ja geben...“ Ich seufze leise enttäuscht, nicke dann aber und stehe auf. Ich gehe aus dem Wohnzimmer und sehe mich um. „Wo ist denn das Bad..?“ „2. Tür rechts...“ Ich sehe mich noch mal kurz um in begebe mich dann ins Bad. Es ist groß und schön eingerichtet. Wenn man rein kommt, sind links 2 Waschbecken - ich frag mich allerdings, warum er zwei Stück braucht - , dahinter die Toilette. Auf der rechten Seite, gegenüber von den Waschbecken, ist eine große Eckbadewanne und in der anderen Ecke eine große Dusche. Vereinzelt steht hier und da noch mal ein kleiner Schrank. Außer den vielen Pflanzen, die hier noch sind, ist alles in schlichtem blau und weiß gehalten. Gemütlich tapse ich zur dusche und schiebe die Tür auf. Grade, als ich das Wasser anmachen will, fällt mir etwas schwarzes in der Duschwanne auf. Verwundert sehe ich runter und entdecke ein Fellknäuel. „Hey, du...“ Das Ding bewegt sich und plötzlich sehen mich zwei unschuldige Augen an. Ich seufze leise, bücke mich und nehme den Kater hoch. Bei der Badezimmertür angekommen, öffne ich diese und setze das Tier davor ab, bevor ich sie wieder schließe. Dann tapse ich wieder zurück zur Dusche, stelle mich drunter, schiebe die Tür zu und drehe das kalte Wasser auf. Ich presse die Lippen aufeinander, um nicht aufzuschreien. Eine Weile stehe ich einfach nur unter dem kalten Wasserstrahl und tue nichts. Als ich wieder zu mir komme, nehme ich ein wenig von dem Shampoo und wasche mir damit die Haare. Nachdem ich es wieder ausgewaschen und ein wenig von dem Duschgel genommen hab, seife ich mich ein. Auch das wasche ich wieder ab, drehe schleunigst das Wasser ab und verlasse die Dusche. Ich nehme mir ein Handtuch von dem Schränkchen neben der Dusche und trockne mich ab. Nachdem ich es mir noch um die Hüfte gebunden hab, verlasse ich das Bad wieder und gehe ins Wohnzimmer. Der Anblick, der sich da grade bietet, ist aber auch zu süß. Miyavi liegt auf dem Sofa, seinen Kater im Arm und kuschelt mit ihm. Schade, dass ich keine Kamera dabei hab. Nur hat er sich inzwischen eine Boxershorts angezogen. Aber na ja... Langsam gehe ich zu den Beiden und setze mich auf die Sofakante, erhalte somit Miyavis Aufmerksamkeit. „Ich hab dir ein paar Klamotten rausgesucht... Die müssten dir passen...“ Er hat sich aufgesetzt und hält mir einen sauber zusammengelegten Stapel Klamotten hin, welchen ich dankend entgegen nehme. Ich stehe auf und beginne die Klamotten anzuziehen. Eine schlichte schwarze Boxershorts, eine schwarze Jogginghose und ein weißes Shirt. Ist zwar alles ein wenig zu groß, aber alles in einem passt das schon... die Jogginghose ist ein wenig zu lang, kann ich aber ja unten umkrempeln. „Sieht gut aus“, meint Miyavi, nachdem er mich einmal gründlich gemustert hat. „Hast du Hunger..? Ich hab uns ein paar Brötchen aufgebacken...“ „Hm... hai, ein wenig...“ „Gut dann komm mal mit..“ Schon ist er aufgestanden, hat meine Handgenommen und geht mit mir in die Küche. Dort erwartet mich ein liebevoll gedeckter Tisch und ofenfrische Brötchen. Spätestens jetzt müsste man Hunger kriegen. „Setz dich...“, sagt er lächelnd und deutet auf einen Stuhl. Ich gehe der Aufforderung nach, stehe aber sofort wieder. „Was ist...?“ „Mein Hintern...“ „Oh... Moment....“ Und schon ist er weg. Aber so schnell, wie er verschwunden ist, ist er auch schon wieder da.... mit einem überdimensional großen pinken Kissen. Dies legt er mir auf den Stuhl, der dafür eigentlich zu klein ist. „Besser...?“ Ich setzt mich... und versinke fast bis zur Nasenspitze da drin. „Na ja.. nicht so richtig...“, beantworte ich seine Frage und versuche mich irgendwie wieder aus dem Kissen zu befreien. Einen Moment später ziehen mich zwei starke Hände aus dem Kissen, sodass ich wieder stehe. „Bin gleich wieder da...“ Er verschwindet wieder mit dem Kissen und kommt ein paar Minuten später wieder. Diesmal mit... na ja... was soll das sein..? Als er es fertig aufgeblasen hat, stellt es sich als einen Schwimmreif mit Entenkopf heraus. Ich hebe eine Augenbraue. „Wozu brauchst du denn einen Schwimmreif...?“ „Och nur so... ich fand den süß und hab ihn gekauft...“, grinst er und legt ihn mir auf den Stuhl. Passen würde er ihm sowieso nicht, dazu ist der Reif zu klein. „Setz dich...“ Wieder gehe ich der Aufforderung nach und setze mich. „Besser?“ Ich nicke. „Hai, arigatou...“ Miyavi lächelt zufrieden und setzt sich mir gegenüber. Dann frühstücken wir gemütlich... So, das war's auch schon wieder.. >< Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel ^^ Kapitel 7: DVD Abend -------------------- So, weiter gehts..~ Wünsche euch noch nen schönen 1. Mai ^___^ ~am Abend~ Den ganzen Tag habe ich bei Miyavi verbracht. Wir gucken uns grade noch eine DVD an, als mein Handy klingelt. „Hm?“, bringe ich intelligent hervor und gucke mich nach dem nervigen Etwas um. Schließlich fällt mein Blick auf meine Hose. Ich krame in der Hosentasche und hole es schließlich hervor. Als ich auf das Display gucke, schlucke ich. Der Manager… au weia... Ich drücke auf den grünen Hörer und halte mir das Handy ans Ohr. „Hai…?“, sage ich leise – Miyavi hat während dessen schon auf Pause gedrückt. Diese übertriebene Freundlichkeit, die mir mein Manager entgegenbringt, macht mir Angst. Wieder schlucke ich, da ich ahne, was gleich kommt. Und – wie sollte es auch anders sein – ich habe Recht. Er fängt an, mir eine lautstarke Standpauke zu halten. So laut, dass ich mir das Telefon mindestens zehn Zentimeter vom Ohr weg halte, um keinen Hörschaden zu kriegen. Als er damit fertig ist, legt er ohne noch ein Wort zu sagen auf. Als ich das Tuten höre, seufze ich erleichtert auf. „Wer war das...?“, fragt Miyavi jetzt neugierig nach. „Unser Manager…“ Wieder seufze ich, packe dabei das Handy wieder weg. Jedoch habe ich es vorher ausgeschaltet. „Was hast du denn angestellt...?“ „Na ja… wir sind ja gestern aus Deutschland wieder gekommen – weißt du ja… warst ja dabei. Und na ja… wir hatten eigentlich abgemacht, dass wir vorher noch mal zusammen ins Studio fahren und uns da mit dem Manager treffen. Als wir ausm Flugzeug gestiegen sind, haben die Anderen angefangen, mich wegen unserem kleinem Quicky… na ja… ich sag mal auszufragen oder so… und ehm… ich hab halt ein wenig – na gut, vielleicht auch ein bisschen mehr – gereizt darauf reagiert... Und hab mir dann halt meine Sachen und n Taxi genommen und bin dann nach Hause gefahren…“ „Oh… na dann…“ „Hm… wollen wir weiter gucken…?“, frage ich und deute auf den Fernseher. Miyavi nickt kurz und drückt dann auf Play. Ich seufze kurz leise und lehne mich dann wieder bei ihm an, woraufhin er einen Arm um mich legt. Irgendwie fühle ich mich Wohl in seiner Nähe… Als der Film zu Ende ist, seufze ich wieder leise auf. „Duu~?“, sage ich leise. „Hai, was denn?“ „Hast du Bananen…?“, frage ich dann. „Ja, warum?“ „Und Sahne?“ „Ehm… ja…“ „Und Gummibärchen auch?“ „Muss ich gucken, aber ich glaub ja…“ Vorsichtig steht er auf und verschwindet irgendwo hin. Kurz darauf höre ich ein Poltern, dann etwas aus Glas oder Porzellan, das runter fällt, ein „KUSO!“ und noch weitere interessante Geräusche. Nach ein paar Minuten kommt er dann mit den Zutaten auf dem Arm wieder und legt sie vor mir auf den Wohnzimmertisch. „So… Bananen, Sahne und Gummibärchen.“ „Arigatou!“ Ich freue mich wie ein kleines Kind, das grade einen Lolli geschenkt bekommt. Dann nehme ich mir eine Banane und schäle sie erstmal. Danach sprühe ich ein wenig von der Sahne drüber und setze als Krönung ein paar Gummibärchen obendrauf. Miyavi betrachtet das ganze mit einem skeptischen Blick. Dann beiße ich von der Banane ab. „Hmm~…“, gebe ich genüsslich von mir. Miyavi hebt ne Augenbraue. „Schmeckt’s?“ „Hai, sehr!“ „Bist du schwanger?“ Gut, das hätte er nicht fragen sollen… zumindest nicht in dem Moment. Ich war nämlich grade dabei, zu schlucken. Dann hab ich mich verschluckt und huste jetzt wie ein Weltmeister… na ja… fast. Als ich mich wieder beruhigt habe, sehe ich ihn an. „Bitte was…?!“, frage ich, vom Husten immer noch ein wenig heiser. „Ob du schwanger bist…?“, wiederholt er seine Frage. „Nein! Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: ich bin ein Mann und daher ist es mir rein biologisch schon nicht möglich, schwanger zu sein…“ „War ja nur ne Frage… hätte ja sein können…“, grinst er. „Na dann…“, seufze ich und esse meine Banane weiter. „Du hast da was…“, sagt Miyavi, als ich meine Banane aufgegessen habe. „Wo?“ „Na da!“ „Wo denn? Mach mal weg…“ Wieder kommt er mir näher, bleibt nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht stehen. „Na da…“, haucht er, bevor er mir etwas Sahne vom Mundwinkel küsst. Ich schlucke. Als er sich von mir löst, betrachtet er mich kurz. „So, weg…“ „Danke…“, sage ich leise. Ich sehe ihm kurz in die Augen, und dann auf seinen Mund, worauf sich schon wieder ein Grinsen geschlichen hat. Er nimmt ein wenig von der Sahne und schmiert es mir auf die Lippen, um es danach wieder weg zu lecken und küssen. Als er alles weggemacht hat, sieht er mich wieder an. „Tze…“, sage ich dann. „Was denn…?“, fragt er unsicher und sieht mich an. „Dass du dafür Sahne brauchst…“, meine ich und grinse leicht. Dann lege ich meine Hand in seinen Nacken, ziehe ihn wieder ein Stück zu mir und lege meine Lippen sanft auf seine. Kurz scheint er überrumpelt zu sein, dass ich ihn einfach so küsse, lächelt dann aber und erwidert den Kuss sanft. Eine Weile sitzen wir einfach nur da und küssen uns. Wir zucken leicht zusammen, als es an der Tür klingelt und lösen uns voneinander. „Warte hier, ja…? Bin gleich wieder da…“, wispert er und geht zur Tür. „Da bist du ja!“, höre ich eine Männerstimme sagen, „Ich war gestern schon hier… aber du warst wohl nicht da… und sonst hab ich dich auch nicht erreicht.“ „Ehm… das ist grad wirklich unpassend, Yoshiki…“ Yoshiki also… War der nicht mal bei X-Japan? Er, Miyavi, Gackt und Sugizo haben doch vor kurzem gemeinsam eine Band gegründet… S.K.I.N. oder so. „Oh… hast du etwa ein Fangirlie abgeschleppt?“ „Na ja… so ähnlich…“ Meine Augen weiten sich etwas. So ähnlich?! Sehe ich etwa aus, wie ein nerviges Fangirlie, oder was?! „Na dann… aber weswegen ich eigentlich hier bin… Gackt geht’s schlecht...“ „Was hat er denn?“ „Seine Freundin ist mit einem Anderen durchgebrannt, mit Hyde hat er sich im Moment auch in der Wolle und außerdem ist er erkältet.“ „Und was hab ich damit zu tun...?“ Ich kann mir grade sehr gut vorstellen, wie Yoshikis Kinnlade auf den Boden knallt. „Man, wir haben nächste Woche einen Auftritt, falls du das vergessen hast! Und Gackt kann nicht singen!“ „Dann blasen wir den Auftritt entweder ab oder ich singe…“ „Und wie sollen wir das unseren Fans erklären, dass wir nicht auftreten oder Gackt nicht dabei ist?!“ „Indem wir sagen, dass Gackt mit einer Erkältung brav zu Hause im Bett liegt. Logisch, oder?“ Stimmt, das ist wirklich logisch. Schließlich darf doch auch ein Gackt mal krank werden, oder? Das werden die Fans verstehen. Wenn er jetzt verschollen wäre oder so, wäre das eine andere Sache. Aber ist er ja nicht. „Hm… na dann… will ich mal nicht weiter stören…“ „Danke, sehr nett von dir.“ Und schon geht die Tür wieder zu und kurz darauf betritt ein seufzender Miyavi wieder das Wohnzimmer. „So so… ich bin also so was ähnliches, wie ein Fangirlie, ja?“, sage ich und sehe ihn beleidigt an. Wieder seufzt er. „Nein, natürlich nicht… aber was sollte ich denn sagen? ‚Nein, kein Fangirlie, sondern Reita’ oder was?“ „Zum Beispiel…“ „Ja klar. Ich sehe schon die Schlagzeile vor mir: ‚Reita und Miyavi – das neue Traumpaar?’“ „Ist Yoshiki etwa so eine Labertasche, dass der gleich alles brühwarm der Presse berichtet?“ „Nein, aber man weiß ja nie, wer so alles im Gebüsch sitzt.“ „Und wenn diese Buschleute gesehen haben, wie ich gestern dein Haus betreten habe und bis jetzt noch nicht wieder verlassen habe…?“ „Ano… die wissen ja nicht weshalb du hier bist und was wir hier machen…“ „Hm… was machen wir hier denn?“ Ein leichtes Grinsen hat sich auf meine Lippen geschlichen. „Das wirst du gleich sehen…“ Ebenfalls mit einem Grinsen auf den Lippen, beugt er sich über mich und küsst mich leidenschaftlich. Kapitel 8: Schock ----------------- Langsam lasse ich eine Hand in seinen Nacken gleiten und erwidere den Kuss genauso leidenschaftlich. Ich lehne mich zurück und ziehe ihn sanft mit, sodass ich jetzt auf dem Sofa liege und er über mir. Er streicht mit seinen kühlen Händen unter mein (na ja, eigentlich sein) Shirt und dort langsam hoch zu meiner Brust. Ich keuche leicht in den Kuss, als ich seine Finger an meinen Brustwarzen spüre. Nur ganz leicht streicht er darüber, während er mit der Zunge um Einlass bittend über meine Lippen leckt. Diesen gewähre ich ihm sofort, indem ich meinen Mund ein Stück öffne. Langsam gleitet er mit seiner Zunge in meine Mundhöhle und erkundet diese sorgfältig, ehe er meine Zunge anstupst und zu einem leidenschaftlichen Spiel herausfordert. Ich gehe auf die Herausforderung ein und umspiele seine Zunge mit meiner. Nach einer Weile müssen wir uns jedoch wieder voneinander lösen, um Sauerstoff zu bekommen. Die Zeit nutze ich, um ihm sein Shirt auszuziehen. Er macht es mir gleich und befreit auf mich aus dem lästigen Stück Stoff. Langsam küsst er meinen Hals entlang, saugt sich hier und da ein wenig fest und hinterlässt kleine rote Flecken. Immer wieder entweicht ein keuchen meiner Kehle. Ich neige meinen Kopf ein wenig zur Seit, um ihm mehr Spielraum zu geben und streiche durch sein Haar. Diese langen Haare stehen ihm wirklich gut. Vor allem, wenn er sie offen trägt. Langsam bahnt er sich seinen Weg weiter nach unten. Auf dem Weg bearbeitet er kurz meine Brustwarzen, was mich wieder keuchen lässt. Während er sich mit seinem Gesicht also weiter oben aufhält, begeben sich seine Hände auf Wanderschaft. Völlig unerwartet gleitet er mit seiner einen Hand in meine (na ja, eigentlich auch seine…) Hose und fängt an, mich dort zu massieren. Ein überraschtes Keuchen, gefolgt von einem lustvollen Stöhnen kommt über meine Lippen. Auch wenn ich es nicht sehe – da ich meine Augen geschlossen hab –, spüre ich, wie sich sein Mund zu einem Lächeln verzieht. Mit der Hand in meinem Schritt umfasst er mein Glied, streicht es auf und ab und übt mit dem Daumen sanften Druck auf meine Eichel aus. Immer wieder stöhne ich auf, fange an, mich seiner Hand entgegen zu bewegen. Da ich mich so sehr auf seine Hand an meiner Körpermitte konzentriere, bemerke ich gar nicht, wie seine Zunge – samt Anhängsel – sich weiter Richtung Süden bewegt hat. Wieder stöhne ich auf, als er diese in meinem Bauchnabel versenkt. Nun zieht er seine Hand zurück, was ich mit einem Murren kommentiere, und zieht mir langsam die Jogginghose samt Shorts aus. Ich sehe zu ihm runter und freue mich innerlich schon auf das, was jetzt kommen wird. Ich beiße mir auf die Unterlippe, als er einmal meine komplette Länge entlang leckt, versuche ein lustvolles Stöhnen zu unterdrücken. Gerade will er meine Spitze mit seinen Lippen umschließen, als er plötzlich inne hält und zu mir aufsieht. Fragend erwidere ich seinen Blick. „Stimmt was nicht…?“, frage ich leise. Er kommt zu mir hoch gekrochen. „Hier stimmt was ganz gewaltig nicht…“, raunt er in mein Ohr und knabbert dann sanft daran. Ich schlucke. Dann fängt er an, zu erklären, was er meint: „Bis jetzt hab ich dir immer einen geblasen… ich will auch mal…“ Seine letzten Worte könnten einem leichten Quengeln gleichen. Ich leichtes Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. „Wenn’s weiter nichts ist…“, erwidere ich und drehe mich mit ihm. Zwar mag ich es lieber anders herum, aber so ist es gut. Während ich mir meinen Weg von seinem Hals aus nach unten bahne, ziehe ich ihm erst seine Hose und schließlich seine Shorts aus. Seine Brustwarzen hab ich nur kurz bearbeitet und auch sein Bauchnabel hat nicht sehr viel Aufmerksamkeit von mir bekommen. Seine Körpermitte lasse ich ganz bewusst vorerst aus. Quälend langsam küsse ich an der Innenseite seines Oberschenkels entlang. Erst etwas hoch, dann ein Stückchen runter, dann wieder hoch und ein Stückchen runter. Das ganze bewirkt ein immer gequälteres Keuchen seitens Miyavi. Seine Hände vergraben sich in meinen Haaren und versuchen, meinen Kopf ein Stück hoch zu schieben, was ich allerdings nicht zulasse. „Jetzt mach endlich…!“, kommt es gequält von ihm. „Nicht so ungeduldig…“, grinse ich darauf nur und widme mich wieder meiner Tätigkeit. Als ich dann schließlich in seiner Körpermitte ankomme, knabbere ich sanft an seinem Hoden. Dafür werde ich mit einem Stöhnen von ihm belohnt. Manchmal lasse ich kurz meine Zunge über besagtes Körperteil huschen, was ihn weiter aufkeuchen lässt. Nach kurzer Zeit lasse ich jedoch davon ab und widme mich seinem Glied, das bereits steil in die Höhe ragt. Kurz betrachte ich es mit leuchtenden Augen und lecke mir über die Lippen. Schließlich senke ich meinen Kopf und umschließe seine Eichel mit meinen Lippen und lecke mit meiner Zunge darüber. Wieder kommt ein Stöhnen über seine Lippen, was mich weiter anspornt. Ich fange an, an seiner Eichel zu saugen und sie mit meiner Zunge zu umspielen. Immer weiter nehme ich seine Erregung in meine Mundhöhle auf und bearbeite sie. Ich sauge und knabbere sanft daran und gleite mit meiner Zunge an ihr auf und ab. „H… ha~ha~ha~lt… w… wa~rte…“, bringt er zwischen seinem Stöhnen hervor. Ich hebe meinen Kopf, lass dadurch von seinem Glied ab und blicke ihn fragend an. „S… sonst komm’ i… ich gleich…“, bringt er noch hervor. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich krabble zu ihm hoch, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Das nächste, was ich außer seinen Lippen und seiner Zunge wahrnehme, ist seine Hand an meinem Po und der Finger, der sich in meine Öffnung schiebt. Erschrocken keuche ich in den Kuss und verspanne mich leicht. Mit seiner freien Hand streicht er sanft über meine Seite, weshalb ich mich auch schnell wieder entspanne. Er fängt, an den Finger in mir zu bewegen und nimmt bald auch einen 2. und schließlich 3. Finger hinzu. Als er der Meinung ist, mich genug gedehnt zu haben, zieht er seine Finger wieder zurück und legt beide Hände an meine Hüfte. Vorher hat er sich jedoch aufgesetzt, so dass ich jetzt auf seinem Schoß sitze. Mit sanftem Druck versucht er mich auf seine Erektion zu drücken, was ich vorerst jedoch noch zu verhindern weiß. „Reite mich…“, raunt er mir ins Ohr. „Wie heißt das…?“, grinse ich zurück. Ich weiß, ich bin gemein. Aber damit lasse ich ja auch nicht nur ihn leiden. „Aber flott!“, kommt es jetzt auch grinsend zurück. „Davon träumst du…“ „Stimmt…“ Mit leicht geweiteten Augen sehe ich in sein grinsendes Gesicht. „Jetzt mach schon… bitte…“, sagt er nun ruhig. „Aber gerne doch…“ Ich lasse mich auf seine Erregung sinken, ihn in mich eindringen. Stöhnend werfe ich den Kopf in den Nacken und verspanne mich wieder. Miyavi stöhnt ebenfalls auf und fängt an, über meinen Hals zu küssen, der nun freigelegt ist. Nach kurzer Zeit habe ich mich wieder entspannt und fange nun an, mich auf im zu bewegen. Ich hebe mein Becken leicht an und lasse es dann wieder sinken. Immer wieder entweicht ein Stöhnen unseren Kehlen. Da wir beide die Augen geschlossen haben, merken wir auch nicht, wie jetzt ein nerviger Paparazzi (schreibt man das so…?) draußen am Fenster steht und fröhlich seine Fotos schießt. Oller Spanner! Während wir uns gegenseitig immer weiter zum Höhepunkt treiben und der Paparazzi draußen unbemerkt seine Fotos schießt, öffne ich kurz meine Augen. Ich meine ein leichtes Blitzen wahrgenommen zu haben, kümmere mich aber nicht weiter darum. Mit einem lauten und kehligen Stöhnen komme ich schließlich. Durch die plötzliche Enge um Klein-Miyavi braucht auch er nicht mehr lange und ergießt sich tief in mir. Schwer atmend lege ich meinen Kopf an seine Schulte, schließe meine Augen und bringe meine Atmung wieder unter Kontrolle. Ich öffne meine Augen wieder und sehe ihn an. Als er meinen Blick erwidert, küsse ich ihn kurz. „Rei, ich…. Ano… aishiteru…“, sagt er leise und sieht mir in die Augen. Ich sehe ihn an und schlucke. Von Sekunde zu Sekunde verschwindet immer mehr das glückliche Glitzern aus seinen Augen und weicht einem traurigen, gar verzweifelten Blick. Schon wieder dieses Blitzen. Diesmal bilde ich es mir aber nicht ein. „Was war das…?“, fragt Miyavi leise und gleichzeitig drehen wir unsere Köpfe in Richtung Fenster. Als wir die Person mit der Kamera davor erblicken, stockt uns der Atem. Als der Paparazzi unsere Blicke sieht, verzieht er sich schnell. „Verdammt!“, kommt es fast wie aus einem Munde von uns. „Der hat doch nicht etwa…?“, fragt er geschockt. Noch immer sind unsere Blicke zum Fenster gerichtet. „Ich glaube schon…“, erwidere ich genauso geschockt. Dann sehe ich ihn an. „So viel zum Thema ‚die wissen ja nicht, was wir hier drin machen’…“ „Kuso! Verdammt, den zeig ich an! Wegen… wegen… ano… wegen Hausfriedensbruch oder so! Ich wird doch wohl wenigstens in meinem eigenen Haus meine Privatsphäre haben dürfen!“ Verdammt! Warum müssen wir auch auf dem Sofa miteinander schlafen und können das nicht, wie jeder andere normale Mensch auch, im Bett machen?! Na ja… selbst Schuld. Ich seufze auf und lege meinen Kopf an seine Halsbeuge. Zwar lässt er das geschehen, legt aber – anders als von mir erwartet – nicht seine Arme um mich. „Warum tust du das eigentlich alles…? Warum bist du noch hier, wenn du mich nicht liebst…?“, fragt er leise. Seiner Stimme nach zu urteilen, ist er den Tränen nahe. Ich schlucke und sehe ihn an. „Ich… habe nie gesagt… dass…. Ich dich nicht liebe….“ „Aber auch nicht, dass du es tust…“ Wieder schlucke ich und senke meinen Blick. Dann erhebe ich mich, stehe auf und ziehe mir meine Boxershorts wieder an. „Was hast du vor…?“ „Ich.. glaube, es ist besser…. Wenn ich gehe…“, sage ich leise. Ich suche nach meinen eigenen Klamotten und ziehe sie an, als ich sie gefunden habe. Verdammt, warum kann ich ihm nicht einfach sagen, dass ich ihn auch liebe? Er hat es doch auch getan… Warum kann ich nicht einfach zu meinen Gefühlen stehen?! Ich bin so verdammt feige… und genau das bekomme ich von ihm noch mal bestätigt, als ich mich auf den Weg zur Tür mache. „Du bist ein verdammter Feigling!“, kommt es leise von ihm und als ich mich noch mal zu ihm umdrehe, kullert stumm eine Träne über seine Wange. Sofort wende ich mich wieder ab, kann den Anblick nicht ertragen, und verlasse beinahe fluchtartig das Haus. Kapitel 9: Schock (ohne Adult) ------------------------------ Langsam lasse ich eine Hand in seinen Nacken gleiten und erwidere den Kuss genauso leidenschaftlich. Ich lehne mich zurück und ziehe ihn sanft mit, sodass ich jetzt auf dem Sofa liege und er über mir. Er streicht mit seinen kühlen Händen unter mein (na ja, eigentlich sein) Shirt und dort langsam hoch zu meiner Brust. Ich keuche leicht in den Kuss, als ich seine Finger an meinen Brustwarzen spüre. Nur ganz leicht streicht er darüber, während er mit der Zunge um Einlass bittend über meine Lippen leckt. Diesen gewähre ich ihm sofort, indem ich meinen Mund ein Stück öffne. Langsam gleitet er mit seiner Zunge in meine Mundhöhle und erkundet diese sorgfältig, ehe er meine Zunge anstupst und zu einem leidenschaftlichen Spiel herausfordert. Ich gehe auf die Herausforderung ein und umspiele seine Zunge mit meiner. Nach einer Weile müssen wir uns jedoch wieder voneinander lösen, um Sauerstoff zu bekommen. Die Zeit nutze ich, um ihm sein Shirt auszuziehen. Er macht es mir gleich und befreit auf mich aus dem lästigen Stück Stoff. Langsam küsst er meinen Hals entlang, saugt sich hier und da ein wenig fest und hinterlässt kleine rote Flecken. Immer wieder entweicht ein keuchen meiner Kehle. Ich neige meinen Kopf ein wenig zur Seit, um ihm mehr Spielraum zu geben und streiche durch sein Haar. Diese langen Haare stehen ihm wirklich gut. Vor allem, wenn er sie offen trägt. Langsam bahnt er sich seinen Weg weiter nach unten. Auf dem Weg bearbeitet er kurz meine Brustwarzen, was mich wieder keuchen lässt. Während er sich mit seinem Gesicht also weiter oben aufhält, begeben sich seine Hände auf Wanderschaft. Völlig unerwartet gleitet er mit seiner einen Hand in meine (na ja, eigentlich auch seine…) Hose und fängt an, mich dort zu massieren. Ein überraschtes Keuchen, gefolgt von einem lustvollen Stöhnen kommt über meine Lippen. Auch wenn ich es nicht sehe – da ich meine Augen geschlossen hab –, spüre ich, wie sich sein Mund zu einem Lächeln verzieht. ~~~Cut~~~ Schwer atmend lege ich meinen Kopf an seine Schulte, schließe meine Augen und bringe meine Atmung wieder unter Kontrolle. Ich öffne meine Augen wieder und sehe ihn an. Als er meinen Blick erwidert, küsse ich ihn kurz. „Rei, ich…. Ano… aishiteru…“, sagt er leise und sieht mir in die Augen. Ich sehe ihn an und schlucke. Von Sekunde zu Sekunde verschwindet immer mehr das glückliche Glitzern aus seinen Augen und weicht einem traurigen, gar verzweifelten Blick. Schon wieder dieses Blitzen. Diesmal bilde ich es mir aber nicht ein. „Was war das…?“, fragt Miyavi leise und gleichzeitig drehen wir unsere Köpfe in Richtung Fenster. Als wir die Person mit der Kamera davor erblicken, stockt uns der Atem. Als der Paparazzi unsere Blicke sieht, verzieht er sich schnell. „Verdammt!“, kommt es fast wie aus einem Munde von uns. „Der hat doch nicht etwa…?“, fragt er geschockt. Noch immer sind unsere Blicke zum Fenster gerichtet. „Ich glaube schon…“, erwidere ich genauso geschockt. Dann sehe ich ihn an. „So viel zum Thema ‚die wissen ja nicht, was wir hier drin machen’…“ „Kuso! Verdammt, den zeig ich an! Wegen… wegen… ano… wegen Hausfriedensbruch oder so! Ich wird doch wohl wenigstens in meinem eigenen Haus meine Privatsphäre haben dürfen!“ Verdammt! Warum müssen wir auch auf dem Sofa miteinander schlafen und können das nicht, wie jeder andere normale Mensch auch, im Bett machen?! Na ja… selbst Schuld. Ich seufze auf und lege meinen Kopf an seine Halsbeuge. Zwar lässt er das geschehen, legt aber – anders als von mir erwartet – nicht seine Arme um mich. „Warum tust du das eigentlich alles…? Warum bist du noch hier, wenn du mich nicht liebst…?“, fragt er leise. Seiner Stimme nach zu urteilen, ist er den Tränen nahe. Ich schlucke und sehe ihn an. „Ich… habe nie gesagt… dass…. Ich dich nicht liebe….“ „Aber auch nicht, dass du es tust…“ Wieder schlucke ich und senke meinen Blick. Dann erhebe ich mich, stehe auf und ziehe mir meine Boxershorts wieder an. „Was hast du vor…?“ „Ich.. glaube, es ist besser…. Wenn ich gehe…“, sage ich leise. Ich suche nach meinen eigenen Klamotten und ziehe sie an, als ich sie gefunden habe. Verdammt, warum kann ich ihm nicht einfach sagen, dass ich ihn auch liebe? Er hat es doch auch getan… Warum kann ich nicht einfach zu meinen Gefühlen stehen?! Ich bin so verdammt feige… und genau das bekomme ich von ihm noch mal bestätigt, als ich mich auf den Weg zur Tür mache. „Du bist ein verdammter Feigling!“, kommt es leise von ihm und als ich mich noch mal zu ihm umdrehe, kullert stumm eine Träne über seine Wange. Sofort wende ich mich wieder ab, kann den Anblick nicht ertragen, und verlasse beinahe fluchtartig das Haus. Kapitel 10: Der Paparazzi ------------------------- Als die Tür hinter mir ins Schloss fällt, bleibe ich kurz stehen und schlucke. Was habe ich da gerade nur getan?! Ich habe gerade den Mann, den ich über alles liebe – ja, ich hab’s eingesehen -, verletzt und alleine gelassen. Warum konnte ich nicht einfach sagen, dass ich ihn auch liebe? Hab ich etwa Angst, dass das ganze nur ein Spiel ist er mich verarscht? Habe ich so wenig vertrauen in ihn? Dabei klangen seine Worte so ehrlich… und dieser Ausdruck in seinen Augen… so was kann man gar nicht spielen… Wieder schlucke ich. Ich sehe mich kurz um und bemerke, dass ich immer noch vor seiner Haustür stehe. Ich seufze leise und gehe auf den Gehweg. Wieder sehe ich mich kurz um und entdecke ein paar Mete weiter ein schwarzes Auto. Seine Tür steht offen und an den Wagen gelehnt steht ein Mann, der sich gerade Fotos anguckt, die er gemacht hat. Sofort wird es mir klar: Das ist der Spanner von eben! Tja, bin wohl doch nicht so verpeilt, wie alle immer glauben… Ich setze mich in Bewegung und gehe zu dem Kerl. Dort angekommen räuspere ich mich kurz um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Als er aufsieht und mir direkt ins Gesicht schaut, schluckt er und will in sein Auto flüchten. Jedoch packe ich ihn vorher am Arm und halte ihn davon ab. „Was haben Sie denn da für Fotos?“, frage ich in einem übertrieben freundlichen Ton. „Ano… von… ehm… meiner Familie…“ Haha! Verarschen kann ich mich alleine! Immerhin konnte ich einen Blick auf das Display erhaschen und dort zwei Personen, die Miyavi und mir verdammt ähnlich sahen, in einer eindeutigen Position erkennen. „Ich darf doch mal, ne? Danke!“ Ohne überhaupt eine Antwort oder Reaktion abzuwarten, nehme ich mir die Kamera und schaue noch mal auf das Display. „Also, dafür, dass das ihre Familie ist…“ Ich schalte das Ding aus und nehme die Speicherkarte heraus. So eine Digitalkamera ist doch verdammt praktisch! „Hey, geben Sie das wieder her!“ Die Speicherkarte stecke ich ein, drücke ihm dafür ein paar Scheinchen in die Hand. Also hab ich sie ihm sozusagen abgekauft. „Wenn da paar Fotos drauf sind, die mich nicht interessieren, kriegen Sie sie wieder…“, meine ich noch und setze mich dann wieder in Bewegung. Der Paparazzi ruft mir noch irgendwas von ‚Das können Sie doch nicht machen!’ oder ‚Ich zeige Sie an!’ hinterher, doch das interessiert mich herzlich wenig. Der sieht doch, wie ich das machen kann. Und soll der mich doch anzeigen… Hauptsache die Bilder landen nicht in der Öffentlichkeit! Wenn die Leute das erfahren, dann wenigstens von Miyavi oder mir und nicht von der Presse! Den ganzen Weg über bin ich wieder mit den Gedanken ganz wo anders. Wo, kann man sich ja denken… Als ich wieder aufsehe, stehe ich bereits vor meiner Wohnungstür. Den Schlüssel halt ich in der Hand und wollte wohl gerade aufschließen. Was man so alles nicht mitbekommt, wenn man in Gedanken ist… Also stecke ich den Schlüssel in das Schloss und drehe ihn um. Mit einem ‚Klack’ lässt sich die Tür öffnen. Ich betrete meinen Flur, schließe die Tür wieder hinter mir und ziehe meine Schuhe aus. Sofort mache ich mich auf ins Wohnzimmer, lege mich dort auf dem Bauch auf die Couch und ziehe meinen Laptop zu mir heran, um ihn einzuschalten. Dann stehe ich wieder auf und krame meine Digitalkamera heraus. Nachdem ich mich wieder aufs Sofa gelegt habe, stecke ich die Speicherkarte in meine Kamera und schließe diese an meinen Laptop an. Ich öffne den Ordner und sehe mir die Bilder an. Also eines muss man dem Typen lasse: fotografieren kann er! Je länger ich mir die Bilder angucke, desto mehr zieht sich mein Herz zusammen. Warum zum Teufel bin ich vorhin einfach weggelaufen?! Es hätte doch so schön werden können… Ich schlucke. Soll ich die Bilder löschen…? Vorerst entscheide ich mich dagegen. Hab ich wenigstens was für die einsamen Nächte… Ich lösche die Bilder von der Speicherkarte und schalte den Laptop dann aus. Ein leises seufzen kommt über meine Lippen. Jetzt, wo ich nichts mehr zum Ablenken habe, bilden sich kleine Tränchen in meinen Augen. Diesen Blick, den er gehabt hat, als ich nichts gesagt habe und als ich dann gegangen bin… den werde ich nie vergessen… er sah so verletzt aus… dabei will ich ihm doch gar nicht weh tun… Irgendwann werde ich durch ein Klingeln aus meinen Gedanken gerissen. Ich sehe auf, weiß nicht wie lange ich hier schon liege. Mein Gesicht ist ganz nass und bestimmt auch rot. Schnell wische ich mir die Tränen weg, beruhige mich etwas und gehe dann zur Tür. Dort angekommen, öffne ich sie nur einen kleinen Spalt. „Ach, du bist’s… komm rein…“, sage ich, öffne die Tür ganz und gehe zurück ins Wohnzimmer. „Hm… klingt ja sehr begeistert… Hast du jemand anderes erwartet?“, ruft Aoi mir aus dem Flur zu, während er seine Schuhe auszieht. „Nein…“, meine ich leise. Ich glaube kaum, dass er das gehört hat, aber na ja… Nur nebenbei kriege ich mit, wie er ins Wohnzimmer kommt und sich zu mir aufs Sofa setzt. „Was ist passiert…?“, fragt er vorsichtig. Ich sehe zu ihm auf. „Nichts, warum?“ „Weil du geweint hast…“ Ich schlucke. „Nein, hab ich nicht…“, meine ich wieder nur leise. „Aber deine Augen sind ganz rot… und alles in einem siehst du ziemlich verheult aus…“, sagt er ruhig. Ich schweige nur. „Ärger mit Miyavi…?“, fragt er dann vorsichtig. Wieder schlucke ich. Woher weiß er das jetzt?! Um ihm wenigstens ne Antwort zu geben, nicke ich leicht. „Was ist passiert?“ „Er hat gesagt, dass er mich liebt…“ „Na das ist doch schön!“, sagt er lächelnd, „Und was hast du gesagt?“ „Nichts…“ „Wie ‚nichts’?“ „Na nichts halt… Später bin ich gegangen…“ „Du bist was?! Liebst du ihn denn nicht?“ „Doch…“ „Aber…?“ „Nichts aber… ich kann es ihm bloß nicht sagen… ich kann ihm gegenüber nicht zu meinen Gefühlen stehen…“ „Das schlecht…“ Ich nicke zustimmend. „Und was willst du jetzt machen?“ Ich zucke mit den Schultern. Gute Frage… Was soll ich jetzt machen? Ich würde ja zu ihm gehen, sagen dass ich ihn auch liebe… aber wenn ich ihm gegenüber stehe, kriege ich wieder kein Wort raus… Ich seufze schwer. „Hey, das wird schon wieder…“, versucht Aoi mich aufzumuntern. „Das glaube ich nicht… außer ich sage es ihm… aber wenn ich ihm dann gegenüber stehe, kriege ich wieder kein Wort raus…“, sage ich leise. Und wieder seufze ich. Vorsichtig zieht Aoi mich in seine Arme und streicht mir sanft über den Rücken. Ich kuschle mich leicht an ihn und kann ein paar Tränen nicht mehr zurück halten. Kapitel 11: Das Wiedersehen --------------------------- Danke für die Kommis ^-^ Und weiter gehts~ Zwei Wochen ist es nun her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich habe mich nicht getraut, noch einmal zu ihm zu gehen und er… er will wohl nichts mehr von mir wissen. Verständlich. In den Medien war nichts über die Affäre zwischen Miyavi und mir berichtet und unser Urlaub wurde – zu meinem Glück, so hab ich wenigstens Ablenkung – gestrichen, sodass wir wieder hart am arbeiten sind. In knapp drei Stunden haben wir einen Auftritt bei so einer komischen Musikshow… Als der Kleinbus vor dem Hintereingang des Gebäudes, wo die Show drin stattfindet, hält und die Türen aufgehen, steigen wir alle gemeinsam aus. Umringt von ein paar Bodyguards, die wir hier eigentlich gar nicht brauchen, betreten wir das große Gebäude und werden zu unserer Garderobe gebracht. Dort angekommen, setzen wir uns auf Stühle und das Sofa und betrachten den kleinen, fensterlosen Raum eingehend. „Na dann mal los…“, durchbricht Uruha nach ein paar Minuten das Schweigen seufzend und erhebt sich. Wir tun es ihm gleich, suchen unser Bühnenoutfit raus und ziehen uns dann um. Ich habe gerade meine Hose fertig an- und mein Shirt ausgezogen, als die Tür aufgeht und so ein Vollidiot mit einer blöden Kamera hereinkommt. Ich sehe kurz zu ihm, wende mich dann aber wieder ab und ziehe mich fertig an. „Ui… Fünf gut aussehende, halbnackte Männer… da hab ich ja mal was vor die Linse gekriegt…“, grinst der Zwerg. Ja, er ist wirklich ein Zwerg. Sogar kleiner als Ruki. „Die Fans werden sich freuen“, grinst er dann weiter. „Würdest du uns jetzt bitte wieder alleine lassen…?“, kommt es von Uruha, der versucht möglichst freundlich zu bleiben. Unsere Laune ist nicht grade die beste… Vor unserem Urlaub war die Stimmung ja schon angespannt, aber jetzt, wo unsere wohlverdienten freien Tage gestrichen wurden, ist es noch schlimmer. Dazu kommt noch, dass unser Pärchen wohl grad ein paar Beziehungsprobleme hat, was die Laune der Beiden auch nicht unbedingt hebt. „Jaja, ist ja gut… bin schon weg…“, meint Zwerg noch, bevor er sich umdreht, unsere Garderobe verlässt und sogar die Tür hinter sich schließt. Ich hab es mir grade auf der kleinen Couch bequem gemacht, als die Tür nach kurzem Klopfen wieder aufgeht und unsere Stylistinnen den Raum betreten. Ein seufzen geht durch die Runde und wir setzen uns auf die Stühle vor den Spiegeln. Die fünf Frauen machen sich auf gleich an ihre Arbeit. Nach ca. 1 Stunde sind wir dann fertig. Wenn wir so gut gelaunt wären, wie wir aussehen, wäre es perfekt. Nun gut, das mag jetzt zwar ein bisschen eingebildet klingen, aber ist doch wahr. „Kommt jemand mit in die Kantine…?“, fragt Aoi in die Runde. Ich nicke, erhebe mich und gehe zu ihm. Einen Kaffee oder so könnte ich jetzt auch vertragen. „Aber seit pünktlich wieder zurück!“, meint Uruha noch, bevor wir uns umdrehen und die Garderobe verlassen. Na ja… immerhin haben wir noch etwas mehr als 1 ½ Stunden zeit. „Wartet! Ich komm mit!“, ruft Kai und kommt hinter uns her gerannt. Da er nicht grade der langsamste ist und wir so gnädig waren, zu warten, hat er uns bald eingeholt. „Ich will nicht mit den zwei Streithähnen alleine sein…“ „Verständlich…“, kommt es von Aoi und gemeinsam gehen wir weiter. Nach nur wenigen Minuten kommen wir an unserem Ziel an. Ich sehe mich um. Wir scheinen nicht die Einzigen zu sein, die heute hier auftreten sollen. In einer Ecke entdecke ich Toshiya und Shinya von Dir en grey, in einer anderen Alice Nine, dann Kanon und Miku von AnCafe, Gackt und Hyde und… ohje… Miyavi…. Ich schlucke. „Rei?! Kommst du?!“, höre ich Aoi von irgendwoher rufen. „Hm?“ Etwas verwirrt blicke ich mich um und entdecke die Beiden dann an einem kleinen Tisch. Ich nicke, gehe dahin und lasse mich dann auf den 3. Stuhl sinken. Gedankenverloren starre ich auf die Tischplatte. Die ganzen Erinnerungen von vor zwei Wochen spielen sich in meinem Kopf ab. „Was ist denn auf einmal los mit dir?“, fragt Kai etwas besorgt. „Nichts….“, sage ich leise, kaum hörbar. „Du hast Miyavi entdeckt, richtig?“, fragt Aoi dann leise. Als ich aufsehe und Aois Blick folge, blicke ich direkt zu Miyavi, der aufgestanden war und nun zu uns rüber sieht. Sein Blick… er ist so…. ich weiß nicht… immer noch so verletzt… Als er bemerkt, dass ich ihn ansehe, dreht er sich um und verlässt die Kantine. Wieder schlucke ich und beantworte Aois Frage dann mit einem Nicken. „Hä? Miyavi? Was ist denn mit dem?“, fragt Kai neugierig. Dann sieht er mich mit großen Augen an. „War da etwa doch etwas zwischen euch?!“ Als ich nichts darauf antworte, meint er selbstsicher: „Also doch! Ich hab’s gewusst!“ „Dann frag nicht so blöd…“, gebe ich, zugegebener maßen, etwas giftig von mir. „’Tschuldigung…“, kommt es dann kleinlaut von ihm. Seufzend erhebe ich mich und gehe mir einen starken Kaffee und einen Schokoriegel holen. Mit der Tasse des heißen Gebräus in der einen und dem Dickmacher in der anderen Hand, gehe ich wieder zurück. Ich trinke einen kleinen Schluck, stelle die Tasse dann auf den Tisch und packe die Schokolade aus. Als ich sie aufgegessen habe, fühle ich mich genauso beschissen wie vorher. So viel zum Thema ‚Schokolade macht glücklich’. Eine halbe Stunde, drei Kaffees und fünf Schokoriegel später erheben wir uns wieder und verlassen die Kantine. Schweigend gehen wir die Gänge entlang zu unserer Garderobe. Als wir davor ankommen, hört man von drinnen laute Stimmen. Drei Seufzer sind zu hören. Uruha und Ruki streiten sich wieder. Am besten gehen wir da jetzt nicht rein. Zumindest nicht solange die streiten… wir sind doch nicht lebensmüde! Nebeneinander stehen wir da und starren die Tür an. Dabei realisieren wir erst gar nicht, wie die Tür aufgerissen wird und Uruha mit einem „Du kannst mich mal!“ wütend heraus stürmt. Erst als er sich an uns vorbei geschoben hat und schon fast am anderen Ende des Ganges ist, kommen wir wieder zu uns. Wir sehen ihm kurz nach und betreten dann vorsichtig die Garderobe. Oh man… das muss ja echt heftig gewesen sein… Es sieht aus, als hätte hier eine Bombe eingeschlagen. Die fünf Gläser, die uns mit Wasser gefüllt hingestellt wurden, liegen neben zahlreichen anderen Dingen zertrümmert auf dem Boden. Und in einer dunklen Ecke sitzt zusammengekauert ein schluchzender Ruki. Während Aoi und Kai sich um ihn kümmern, fange ich an, den Saustall aufzuräumen. Nicht dass ich was gegen Ruki hätte oder so, weil ich mich nicht auf um ihn kümmere… ganz im Gegenteil. Ich hab den kleinen sogar richtig gern. Nicht so, wie ihr jetzt vielleicht denkt… einfach als Freund… also… ano… als Kumpel Freund… so… also nicht so, wie ich Miyavi gern habe… Nur finde ich, dass es reicht, wenn er von zwei Leuten bemuttert wird… Außerdem wäre ich beim Aufheitern keine große Hilfe, da ich selber genug Probleme habe und jetzt wieder ständig meinen Gedanken nachhänge. Nach knapp einer halben Stunde bin ich fertig mit aufräumen und verlasse die Garderobe, mache mich auf die Suche nach Uruha. Immerhin ist er mein bester Freund. Wir kennen uns schon seit Kindertagen… und haben uns eigentlich von Anfang an gut verstanden. Zuerst sehe ich in der Kantine nach, kann ihn jedoch nicht entdecken. Als nächstes gehe ich nach draußen, wo er jedoch auch nicht ist. Seufzend gehe ich wieder rein und suche weiter nach ihm. Durch Zufall entdecke ich ihn an der Bühne. Ich gehe zu ihm und folge seinem Blick. Dir en grey spielen grade. Sie sind wirklich gut. Als Uruha mit bemerkt, lehnt er den Kopf an meine Schulter, woraufhin ich einen Arm um ihn lege. Wieder blicke ich zu ihm und im schwachen Licht der Scheinwerfer von der Bühne, sehe ich glitzernde Tränen seine Wangen runter kullern. Ich drehe mich zu ihm und lege auch meinen 2. Arm um ihn und streiche beruhigend über seinen Rücken. Er vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und schluchzt leise. Ich weiß nicht, wie lange wir hier stehen, doch werden wir von einem Mitarbeiter aus unseren Gedanken gerissen. „Ach, hier sind Sie. Ich habe Sie schon überall gesucht… Ihr Auftritt beginnt in etwa 10 Minuten. Ihre Kollegen wissen auch schon Bescheid…“ Wir nicken leicht und der Kerl geht wieder. Uruha wischt sich die Tränen weg. Wie gut, dass das Make-up Wasserfest ist. Ca. fünf Minuten später, machen wir uns auf den Weg zum anderen Bühneneingang. Die anderen drei sind schon da und als Ruki und Uruha, welche sich wieder beruhigt haben, sich sehen, tauschen sie kurz verletzte Blicke aus, ehe sie zur Seit gucken. Na das kann ja was werden. Ich hoffe, dass sie wenigstens auf der Bühne so tun, als wäre nie etwas gewesen. Als wir aufgerufen werden, gehen wir auf die Bühne und blicken in die kreischende Menge. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Ich hänge mir meinen Bass um und warte darauf, dass wir anfangen können. Kapitel 12: Versöhnung die 1. ----------------------------- Erstmal danke, für die Lieben Kommis ^-^ *knuddel* *kekse verteil* Der Auftritt war ein voller Erfolg. Jeder hat sich auf die Musik konzentriert. Auch Uruha und Ruki haben einen auf heile Welt gemacht. Nun stehen wir hier hinter der Bühne, etwas erschöpft, aber dennoch glücklich. Noch. Die Fans schreien nach einer Zugabe, die es allerdings voraussichtlich nicht geben wird. Denn es wird schon der nächste Interpret angekündigt. Und es ist kein Geringerer als… na, wer wohl? Genau… Miyavi! Als ich seinen Namen höre, schlucke ich. Im nächsten Moment geht er, samt Band, an uns vorbei, sieht mich dabei kurz an, und verschwindet dann auf die Bühne. Ich seufze leise. Kurz gucken wir uns noch den Anfang von seinem Auftritt an, gehen dann aber zurück in unsere Garderobe. Dort setzen wir uns alle irgendwo hin, Ruki und Uruha jeweils in eine Ecke des Raumes. Man muss kein guter Beobachter sein, um zu merken, dass immer, wenn der andere grade nicht guckt, sie sich traurige und sehnsüchtige Blicke zuwerfen. Ich sehe zu Kai und Aoi, die fröhlich plaudernd auf dem Sofa sitzen. „Aoi, Kai? Kann ich mal mit euch reden…?“, frage ich, während ich aufstehe. „Hm? Klar…“, kommt es von beiden gleichzeitig. Gemeinsam gehen wir aus der Garderobe und wieder in die Kantine. Ich weiß grad keinen besseren Ort. Dort angekommen lass ich mich schweigend auf einen Stuhl sinken. Kai und Aoi tun es mir gleich. „Was gibt es dann?“, fragt unser Drummer dann. Ich sehe ihn an. „Nichts…“ Ein leichtes Grinsen hat sich auf meine Lippen geschlichen. „Hä?“, kommt es wieder von beiden. „Na ja... Jetzt haben Ruki und Uruha Zeit sich auszusprechen…“ „Was?! Du weißt doch, wie es ausging, als sie das letzte Mal alleine waren…“, sagt Aoi leicht verzweifelt und will schon wieder aufspringen und zurücklaufen, jedoch halt ich ihn davon ab. „Hai.. das letzte Mal haben sie sich gestritten… und jetzt versöhnen sie sich wieder…“ „Und woher willst du wissen, dass sie nicht wieder streiten?“ „Männliche Intuition…? Ach, nenn es wie du willst….“ „Ano…“ Eine halbe Stunde später gehen wir wieder zurück. Und wieder bleiben wir vor der Tür stehen und starren diese an. Diesmal jedoch nicht, weil die da drin wieder die Bude zusammen schreien, sondern weil es komplett ruhig ist. „Ich sag’s dir… wenn wir da jetzt rein gehen, dann liegen beide Blutüberströmt da, weil sie sich gegenseitig umgebracht haben…“, meint Kai leise. „Kai, du guckst zu viele Krimis…“, erwidere ich darauf nur. „Wer guckt…?“, fragt Aoi dann. „Ich nicht!“, sagt Kai sofort. Dann werde ich von beiden Seiten angesehen. Wie sagt man so schön…? Zwei Dumme, ein Gedanke. Ergeben seufze ich auf und öffne die Tür langsam. Grade soweit, dass ich meinen Kopf in den Raum strecken kann. Als ich die Beiden erblicke, schleicht sich ein fettes, aber zufriedenes Grinsen auf meine Lippen. Ich ziehe meinen Kopf wieder zurück und schließe die Tür. „Und?“, fragt Kai aufgeregt. „Nichts…“, sage ich grinsend und setze mich wieder in Bewegung zurück in die Kantine. „An eurer Stelle würde ich da jetzt nicht reingehen…“, rufe ich den beiden noch zu. Und keine 10 Sekunden später stehen sie schon wieder neben mir. „Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen, dass die sich da drin grade flach legen?!“, fragt Aoi. „Doch, doch…“ Den Rest des Weges bringen wir schweigend hinter uns. So ein bisschen Ablenkung tut echt mal wieder gut. Ich bin sogar das erste Mal seit zwei Wochen wieder glücklich. Ja, ich freue mich für die Beiden. In der Kantine hole ich erstmal Kaffee, während es sich Kai und Aoi wieder bequem machen. Mit drei Tassen bewaffnet, begebe ich mich dann zum Tisch, stelle dort jedem eine hin. Nachdem auch ich mich gesetzt habe, trinke ich einen Schluck und versinke dann wieder in Gedanken. Vorbei also mit der Ablenkung. Während ich so gedankenverloren in meinen kalt werdenden Kaffee starre, bemerke ich gar nicht, wie sich ein gewisser schwarzhaariger Sänger zögerlich auf uns zu bewegt. Erst als ich ein räuspern vernehme, sehe ich mit einem „Hm?“ auf und blicke direkt in sein Gesicht. Wieder schlucke ich. „Können wir reden…?“, fragt er leise. Ich nicke leicht, erhebe mich von meinem Stuhl und folge ihm. Ich weiß, das Kapitel ist sehr kurz.. aber das nächste wird wieder länger ^^ Und es wird auch das letzte sein ^^ Kapitel 13: Versöhnung die 2. ----------------------------- Gemeinsam gehen wir durch den Hintereingang nach draußen, wo ich mich auf eine Mauer setze, mir eine Kippe anzünde und ihn erwartungsvoll angucke. Er blickt mich kurz an, setzt sich dann neben mich und sieht auf den Boden. Lange Zeit sitzen wir einfach nur da und schweigen. „Das… das zwischen uns… das… ano… das kann so nicht weiter gehen…“, durchbricht er schließlich die Stille. „Mh…“, meine ich und senke den Blick etwas. „Rei…? ….“, wieder schweigt er, jedoch spüre ich seinen Blick auf mir. Es kommt mir vor, als würde er die richtigen Worte suchen, um fortzufahren. „… ano… liebst du mich…?“, fragt er dann leise. Ich schlucke, schweige aber weiterhin. Man, natürlich liebe ich ihn. Abgöttisch. Aber warum zum Teufel kann ich es ihm nicht einfach sagen?! „VERDAMMT! REITA, BITTE RED MIT MIR!!!“, brüllt er mich verzweifelt an, sodass ich zusammenzucke. Ich blicke auf, direkt in seine mit Tränen gefüllten Augen, und schlucke. Dann fängt er leicht an zu nicken. „Verstehe…“, sagt er leise, steht auf und geht wieder rein. Wieder schlucke ich. Verdammt… warum kann ich es ihm nicht sagen?! Wenn ich ihn wirklich liebe, dann werd ich es ihm doch sagen können… oder…? Ich springe auf, lass meine Kippe achtlos fallen und laufe ihm hinterher. Noch einmal will ich ihn nicht verlieren. Die letzten zwei Wochen waren die Hölle auf Erden! Ich laufe den Gang entlang. Als er sich in zwei Teile aufteilt, blicke ich kurz verzweifelt von links nach rechts und wieder zurück, laufe dann aber wahllos in eine Richtung. Grade noch rechtzeitig kann ich erkennen, wie er hinter einer Tür verschwindet. Im nächsten Moment finde ich mich vor dieser wieder. Das Männerklo. Ich schlucke noch einmal und gehe dann hinein, sehe mich um. Aus der hintersten Kabine vernehme ich ein leises Schniefen. Ich gehe dorthin und bleibe schließlich vor der verschlossenen Kabinentür stehen, sehe diese an. „Miyavi…?“, frage ich leise. „Was willst du?!“, kommt es fast schon giftig zurück. „Miyavi… ich… es… es tut mir leid… ich…“ Man, Reita Akira Suzuki! Nur Mut! Zu verlieren hast du doch sowieso nichts mehr… außer wenn du schweigst. Ich nehme all meinen Mut zusammen, atme noch einmal tief durch und fahre dann fort, „ich… verdammt! Man, natürlich liebe ich dich…!“, sage ich dann leise mit zittriger Stimme. Als ich, außer weiteres Schniefen, nichts von ihm höre, lehne ich meinen Kopf gegen die Tür und kleine Tränen kullern über meine Wangen. „Ich hab dich nicht verstanden…“, kommt es dann von der anderen Seite. Argh, man! Das macht der jetzt mit Absicht! Da verwette ich meinen Arsch drauf! Aber wenn er darauf besteht, dann sage ich es ihm halt noch mal… wenn ich ein Wort rauskriegen sollte. „Ich… aishiteru…“, sage ich dann noch einmal. So schwer war das ja doch nicht… Ich vernehme ein leises ‚Klack’ und die Tür geht auf. Zum Vorschein kommt ein total verheulter, aber jetzt glücklich lächelnder Miyavi. „Ich liebe dich auch…“, sagt er noch mal schniefend. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich zu sich in die Kabine. Während sich unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss treffen, schließt er die Tür wieder. Doch noch bevor er den Riegel umgelegt hat, fahren wir auch schon erschrocken auseinander. „Hey, nehmt euch ein Zimmer!“, ist der Grund dafür. Und wieder geht die Tür auf. Als wir rausschielen, fallen mir fast die Augen aus dem Kopf. Wir haben doch tatsächlich Publikum gehabt. So ziemlich alle männlichen Wesen, die Backstage Zutritt haben, haben sich hier versammelt. Zumindest sieht auf den ersten Blick so aus. Das Männerklo ist voll! „Ano… wie lange steht ihr schon da…?“, frage ich dann vorsichtig und merke, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Vor allem wundert es mich, wie die es geschafft haben, alle unbemerkt hereinzukommen. „Lang genug!“, kommt es grinsend von einem aus Miyavis Band. Als wir aus der Kabine raus getreten sind, lasse ich meinen Blick etwas schweifen. Wirklich so ziemlich alle sind hier. Die Leute vom Staff, Kai, Aoi, Uruha und Ruki eng umschlungen, dann Miyavis gesamte Band, Dir en grey, Gackt, Hyde, AnCafe, Alice Nine und ein paar andere, die ich nicht kenne. „Ehm… ja…“, kommt es dann verlegen grinsend von Miyavi. Auch er ist etwas rot um die Nase geworden. „Da die Show jetzt ja vorbei ist, können wir ja gehen und den Beiden ihren Versöhnungssex alleine machen lassen.“, meint Toshiya grinsend und verlässt den Raum wieder. „Da gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht, Totchi!“ Und ein weiterer verlässt den Raum. Der Rest tut es ihnen gleich und so sind wir nach kurzer Zeit wieder zu zweit. Etwas erleichtert atme ich auf. „So, und morgen weiß es ganz Japan und übermorgen die ganze Welt…“, sage ich dann seufzend. „Was wissen die?“ „Na, dass wir zusammen sind…“ „Sind wir das?“, fragt er und hebt ne Augenbraue. Ich schlucke. „Ich dachte… ano… weil…“ Ein Grinsen hat sich auf seine Lippen geschlichen. „War doch nur Spaß…“ Er legt einen Arm um meine Taille, zieht mich etwas näher zu sich und legt seine Lippen sanft auf die meine. Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss zärtlich. Meiner Meinung nach, viel zu schnell löst er sich wieder von mir. „Wie war das mit dem Versöhnungssex…?“, fragt er grinsend. „Aber nicht hier…“ „Wo denn sonst?“ „Och…“, meine ich grinsend, lege meine arme um seinen Hals und küsse ihn einmal kurz. „Ich kenne da ein nettes Hotel ganz in der Nähe…“, raune ich dann grinsend in sein Ohr und knabbere sanft daran. „Hört sich gut an… na dann los!“ Er nimmt meine Hand und geht los. Erst stolpere ich etwas hinterher, habe aber bald richtig Fuß gefasst. Gemeinsam gehen wir wieder durch den Hintereingang nach draußen. „So, wo lang?“, fragt er dann. „Folge mir einfach…“, antworte ich und gehe weiter. Zu unserem Glück war noch ein Zimmer frei, sodass wir jetzt vor besagter Tür stehen. Ich stecke den Schlüssel ins Schloss und drehe ihn um. Mit einem ‚Klack’ öffnet sich die Tür und wir betreten den Raum. Ehe ich mich versehe, werde ich gegen die Wand und ein Lippenpaar auf meines gedrückt. Die Tür ist bereits wieder geschlossen und der Schlüssel wurde mir auch abgenommen und in die nächste Ecke befördert. Da ist aber wohl jemand sehr ungeduldig… na ja… mir geht es nicht anders. Ich öffne den Reisverschluss seiner Jacke und streife sie ihm von den Schultern. Kurz darauf landet auch sein Shirt auf dem Boden. Stück für Stück arbeiten wir uns knutschend an der Wand entlang, bis wir schließlich am Bett angelangt sind. Er zieht mir noch schnell mein Shirt über den Kopf, ehe er mich sanft aufs Bett drückt und sich über mich beugt. Ich lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter, um ihn wieder leidenschaftlich zu küssen. Doch dieser Kuss hält nicht lange, denn bereits nach kurzer Zeit löst er sich wieder und schickt seine Lippen auf Wanderschaft. Leise keuchend lege ich meinen Kopf etwas zur Seite, als er sich an meinem Hals festsaugt und genieße seine Zärtlichkeiten. Überrascht und dennoch lustvoll stöhne ich auf, als ich sein Knie in meinem Schritt spüre, welches intensiv darüber reibt. So langsam wird meine Hose doch verdammt eng! Immer wieder stöhne ich leise auf, kratze leicht über seinen Rücken und strecke mich sowohl seinem Knie, als auch seinen Lippen entgegen. Als er der Meinung ist, mir genug Knutschflecken verpasst zu haben, begibt er sich langsam weiter in Richtung Süden. Sanft küsst er meine Schulter entlang, über mein Schlüsselbein bis runter zu meiner Brust. „Argh, verdammt! Zieh mir endlich das Ding aus!“, beklage ich mich. Er sieht kurz runter, streicht grinsend noch einmal über meinen Schritt und zieht mir dann gnädiger Weise tatsächlich die Hose aus. Erstaunt sieht er mich an. „Du trägst heute ja gar nichts drunter…“ „Tja, siehste mal… extra nur für dich…“, grinse ich. „Ich fühle mich geehrt…“, lächelt er und fängt dann an, meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu bearbeiten. Immer wieder kommt ein lustvolles Keuchen über meine Lippen. Willig strecke ich mich ihm entgegen, während sich meine Hände langsam abwärts bewegen und schließlich seine Hose öffnen und sie ihm von der Hüfte streifen. Jedoch scheint er jetzt jegliche Selbstbeherrschung zu verlieren, denn mit einem festen Stoß dringt er in mich. Den Kopf in den Nacken werfend, stöhne ich schmerzvoll auf. Ohne jegliche Rücksicht auf mich zu nehmen, stößt er weiter fest in mich. Weder mein schmerzvolles Stöhnen, noch die Tränen, die über meine Wangen laufen, noch meine Fingernägel, die sich tief in seinen Rücken bohren, scheinen ihn davon abzuhalten. Gut, ich stehe auf Schmerzen, ja. Irgendwo genieße ich es ja auch, aber das ist echt heftig. „Hng… ah~… Mi… yavi…. du… ah…. tust mir weh…“, versuche ich ihm klar zu machen. Also entweder interessiert es ihn nicht, oder er hat es gar nicht mitbekommen. SO habe ich mir unseren Versöhnungssex ehrlich gesagt NICHT vorgestellt… Erst, als ich ihn mit letzter Kraft von mir drücke, scheint er wieder zu sich zu kommen. Zuerst verwirrt, dann jedoch besorgt sieht er mich an, als er mein verheultes Gesicht sieht. „Warum tust du das…?“, frage ich leise und mit zittriger Stimme. „Tut mir leid… ich… ich hab jegliche Beherrschung verloren… ich wollte dir nicht weh tun… bitte verzeih mir…“ Ich schlucke. „Bitte sei vorsichtiger…“, antworte ich schließlich. Er nickt, küsst mich zärtlich und dringt zum zweiten Mal an diesem Abend in mich ein. Diesmal sanft und vorsichtig und er lässt mir sogar zeit, mich an ihn zu gewöhnen, was nach der Nummer eben eigentlich gar nicht mehr nötig ist. Als der Schmerz etwas nachlässt und erträglicher wird, fange ich langsam an, mich ihm entgegen zu bewegen. Vorsichtig fängt er an, in mich zu stoßen. „Also etwas fester darfst du schon…“, meine ich dann leicht grinsend. Das lässt er sich nicht zweimal sagen und stößt sogleich fester in mich… und sogleich gegen meine Prostata. Laut stöhne ich auf, biege den Rücken durch und drücke mich ihm entgegen. Immer weiter stößt er in mich, bis wir schließlich fast gleichzeitig kommen. Erschöpft lässt er sich auf mir sinken. Als wir beide unsere Atmung wieder unter Kontrolle gebracht haben, sieht er mich leicht grinsend an. „Was hältst du von einer 2. Runde?“ Kurz tue ich so, als ob ich überlege. „Auf zu Runde 2!“, sage ich dann grinsend. So, ein Schlusswort gibts im anderen Kapitel ^^ Kapitel 14: Versöhnung die 2. (ohne Adult) ------------------------------------------ Meow~ Gemeinsam gehen wir durch den Hintereingang nach draußen, wo ich mich auf eine Mauer setze, mir eine Kippe anzünde und ihn erwartungsvoll angucke. Er blickt mich kurz an, setzt sich dann neben mich und sieht auf den Boden. Lange Zeit sitzen wir einfach nur da und schweigen. „Das… das zwischen uns… das… ano… das kann so nicht weiter gehen…“, durchbricht er schließlich die Stille. „Mh…“, meine ich und senke den Blick etwas. „Rei…? ….“, wieder schweigt er, jedoch spüre ich seinen Blick auf mir. Es kommt mir vor, als würde er die richtigen Worte suchen, um fortzufahren. „… ano… liebst du mich…?“, fragt er dann leise. Ich schlucke, schweige aber weiterhin. Man, natürlich liebe ich ihn. Abgöttisch. Aber warum zum Teufel kann ich es ihm nicht einfach sagen?! „VERDAMMT! REITA, BITTE RED MIT MIR!!!“, brüllt er mich verzweifelt an, sodass ich zusammenzucke. Ich blicke auf, direkt in seine mit Tränen gefüllten Augen, und schlucke. Dann fängt er leicht an zu nicken. „Verstehe…“, sagt er leise, steht auf und geht wieder rein. Wieder schlucke ich. Verdammt… warum kann ich es ihm nicht sagen?! Wenn ich ihn wirklich liebe, dann werd ich es ihm doch sagen können… oder…? Ich springe auf, lass meine Kippe achtlos fallen und laufe ihm hinterher. Noch einmal will ich ihn nicht verlieren. Die letzten zwei Wochen waren die Hölle auf Erden! Ich laufe den Gang entlang. Als er sich in zwei Teile aufteilt, blicke ich kurz verzweifelt von links nach rechts und wieder zurück, laufe dann aber wahllos in eine Richtung. Grade noch rechtzeitig kann ich erkennen, wie er hinter einer Tür verschwindet. Im nächsten Moment finde ich mich vor dieser wieder. Das Männerklo. Ich schlucke noch einmal und gehe dann hinein, sehe mich um. Aus der hintersten Kabine vernehme ich ein leises Schniefen. Ich gehe dorthin und bleibe schließlich vor der verschlossenen Kabinentür stehen, sehe diese an. „Miyavi…?“, frage ich leise. „Was willst du?!“, kommt es fast schon giftig zurück. „Miyavi… ich… es… es tut mir leid… ich…“ Man, Reita Akira Suzuki! Nur Mut! Zu verlieren hast du doch sowieso nichts mehr… außer wenn du schweigst. Ich nehme all meinen Mut zusammen, atme noch einmal tief durch und fahre dann fort, „ich… verdammt! Man, natürlich liebe ich dich…!“, sage ich dann leise mit zittriger Stimme. Als ich, außer weiteres Schniefen, nichts von ihm höre, lehne ich meinen Kopf gegen die Tür und kleine Tränen kullern über meine Wangen. „Ich hab dich nicht verstanden…“, kommt es dann von der anderen Seite. Argh, man! Das macht der jetzt mit Absicht! Da verwette ich meinen Arsch drauf! Aber wenn er darauf besteht, dann sage ich es ihm halt noch mal… wenn ich ein Wort rauskriegen sollte. „Ich… aishiteru…“, sage ich dann noch einmal. So schwer war das ja doch nicht… Ich vernehme ein leises ‚Klack’ und die Tür geht auf. Zum Vorschein kommt ein total verheulter, aber jetzt glücklich lächelnder Miyavi. „Ich liebe dich auch…“, sagt er noch mal schniefend. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich zu sich in die Kabine. Während sich unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss treffen, schließt er die Tür wieder. Doch noch bevor er den Riegel umgelegt hat, fahren wir auch schon erschrocken auseinander. „Hey, nehmt euch ein Zimmer!“, ist der Grund dafür. Und wieder geht die Tür auf. Als wir rausschielen, fallen mir fast die Augen aus dem Kopf. Wir haben doch tatsächlich Publikum gehabt. So ziemlich alle männlichen Wesen, die Backstage Zutritt haben, haben sich hier versammelt. Zumindest sieht auf den ersten Blick so aus. Das Männerklo ist voll! „Ano… wie lange steht ihr schon da…?“, frage ich dann vorsichtig und merke, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Vor allem wundert es mich, wie die es geschafft haben, alle unbemerkt hereinzukommen. „Lang genug!“, kommt es grinsend von einem aus Miyavis Band. Als wir aus der Kabine raus getreten sind, lasse ich meinen Blick etwas schweifen. Wirklich so ziemlich alle sind hier. Die Leute vom Staff, Kai, Aoi, Uruha und Ruki eng umschlungen, dann Miyavis gesamte Band, Dir en grey, Gackt, Hyde, AnCafe, Alice Nine und ein paar andere, die ich nicht kenne. „Ehm… ja…“, kommt es dann verlegen grinsend von Miyavi. Auch er ist etwas rot um die Nase geworden. „Da die Show jetzt ja vorbei ist, können wir ja gehen und den Beiden ihren Versöhnungssex alleine machen lassen.“, meint Toshiya grinsend und verlässt den Raum wieder. „Da gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht, Totchi!“ Und ein weiterer verlässt den Raum. Der Rest tut es ihnen gleich und so sind wir nach kurzer Zeit wieder zu zweit. Etwas erleichtert atme ich auf. „So, und morgen weiß es ganz Japan und übermorgen die ganze Welt…“, sage ich dann seufzend. „Was wissen die?“ „Na, dass wir zusammen sind…“ „Sind wir das?“, fragt er und hebt ne Augenbraue. Ich schlucke. „Ich dachte… ano… weil…“ Ein Grinsen hat sich auf seine Lippen geschlichen. „War doch nur Spaß…“ Er legt einen Arm um meine Taille, zieht mich etwas näher zu sich und legt seine Lippen sanft auf die meine. Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss zärtlich. Meiner Meinung nach, viel zu schnell löst er sich wieder von mir. „Wie war das mit dem Versöhnungssex…?“, fragt er grinsend. „Aber nicht hier…“ „Wo denn sonst?“ „Och…“, meine ich grinsend, lege meine arme um seinen Hals und küsse ihn einmal kurz. „Ich kenne da ein nettes Hotel ganz in der Nähe…“, raune ich dann grinsend in sein Ohr und knabbere sanft daran. „Hört sich gut an… na dann los!“ Er nimmt meine Hand und geht los. Erst stolpere ich etwas hinterher, habe aber bald richtig Fuß gefasst. Gemeinsam gehen wir wieder durch den Hintereingang nach draußen. „So, wo lang?“, fragt er dann. „Folge mir einfach…“, antworte ich und gehe weiter. Zu unserem Glück war noch ein Zimmer frei, sodass wir jetzt vor besagter Tür stehen. Ich stecke den Schlüssel ins Schloss und drehe ihn um. Mit einem ‚Klack’ öffnet sich die Tür und wir betreten den Raum. Ehe ich mich versehe, werde ich gegen die Wand und ein Lippenpaar auf meines gedrückt. Die Tür ist bereits wieder geschlossen und der Schlüssel wurde mir auch abgenommen und in die nächste Ecke befördert. Da ist aber wohl jemand sehr ungeduldig… na ja… mir geht es nicht anders. Ich öffne den Reisverschluss seiner Jacke und streife sie ihm von den Schultern. Kurz darauf landet auch sein Shirt auf dem Boden. Stück für Stück arbeiten wir uns knutschend an der Wand entlang, bis wir schließlich am Bett angelangt sind. Er zieht mir noch schnell mein Shirt über den Kopf, ehe er mich sanft aufs Bett drückt und sich über mich beugt. Ich lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter, um ihn wieder leidenschaftlich zu küssen. Doch dieser Kuss hält nicht lange, denn bereits nach kurzer Zeit löst er sich wieder und schickt seine Lippen auf Wanderschaft. Leise keuchend lege ich meinen Kopf etwas zur Seite, als er sich an meinem Hals festsaugt und genieße seine Zärtlichkeiten. Überrascht und dennoch lustvoll stöhne ich auf, als ich sein Knie in meinem Schritt spüre, welches intensiv darüber reibt. So langsam wird meine Hose doch verdammt eng! Immer wieder stöhne ich leise auf, kratze leicht über seinen Rücken und strecke mich sowohl seinem Knie, als auch seinen Lippen entgegen. Als er der Meinung ist, mir genug Knutschflecken verpasst zu haben, begibt er sich langsam weiter in Richtung Süden. Sanft küsst er meine Schulter entlang, über mein Schlüsselbein bis runter zu meiner Brust. „Argh, verdammt! Zieh mir endlich das Ding aus!“, beklage ich mich. Er sieht kurz runter, streicht grinsend noch einmal über meinen Schritt und zieht mir dann gnädiger Weise tatsächlich die Hose aus. Erstaunt sieht er mich an. „Du trägst heute ja gar nichts drunter…“ „Tja, siehste mal… extra nur für dich…“, grinse ich. „Ich fühle mich geehrt…“, lächelt er und fängt dann an, meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu bearbeiten. Immer wieder kommt ein lustvolles Keuchen über meine Lippen. Willig strecke ich mich ihm entgegen, während sich meine Hände langsam abwärts bewegen und schließlich seine Hose öffnen und sie ihm von der Hüfte streifen. ~~~Cut~~~ Als wir beide unsere Atmung wieder unter Kontrolle gebracht haben, sieht er mich leicht grinsend an. „Was hältst du von einer 2. Runde?“ Kurz tue ich so, als ob ich überlege. „Auf zu Runde 2!“, sage ich dann grinsend. So, das war's ^-^ An dieser Stelle möchte ich allen Kommis schreibern danken, sowas motiviert einen wirklich ^.^ Und natürlich auch ein Dankeschön für die ganzen Favos, ich fühle mich geehrt ^^ Wenn Interesse besteht, mache ich noch eine Fortsetzung.. der Prolog wäre schon fertig ^^ Also dann... hoffentlich bis zur nächsten FF ^___^ *kekse und Kuchen verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)