Why are you against us? von RaspberryDevil ([(TatsukiXIchigo)]) ================================================================================ Kapitel 5: Bad surprise ----------------------- ~~In der Realen Welt~~ ~Karakura~ „Sind sie sich da wirklich sicher?“ „Sie sind doch ein Friseur, oder nicht?“ „Ja, das bin ich. Aber wollen sie das wirklich?“ „Ja, verdammt noch mal. Schneiden sie mir die Haare jetzt nun bis zu den Schultern ab, oder nicht?“ „Aber das wäre doch Schade. Sie haben solch schöne Haare, und-“ „Entweder sie schneiden mir die Haare jetzt kurz, oder ich sorge dafür, das sie nie wieder als Friseur arbeiten können.“ „Mikoto, gibt es irgendein Problem mit der Kundin?“ „Oh, Chefin... eigentlich nicht... ich finde es ist nur Schade um die ganzen Haare.“ „Verstehe. Gut. Übernehmen sie bitte Frau Minamoto da drüben. Ich kümmere mich dann um diese Kundin hier.“ „Jawohl.“ „Also, wie kann ich ihnen helfen?“ „Ich will meine Haare kurz geschnitten haben. Also schafft das heute noch einer?“ „Aber natürlich. Es wird ihnen sicher stehen.“ „Natürlich steht es mir. Ich hatte ja schon einmal kurze Haare.“ „Ich verstehe. Gab es irgendeinen bestimmten Anlass, die Haare wachsen zu lassen?“ „Ein Zeichen des Vertrauens, weiter nichts.“ „Ich verstehe. Indem sie die Haare kurz schneiden lassen, zeigen sie, das sie dieser Person nicht mehr vertrauen. So etwas hab ich in meiner ganzen Karriere noch nicht gehört, aber es gibt für alles ein erstes Mal.“ Die Friseuse griff zur Schere und binnen weniger Minuten lagen die Haare der jungen Frau auf dem Boden. „So, sind sie mit dem Ergebnis zufrieden?“ „Ja, sehr sogar.“ „Da fällt mir ein, waren sie nicht schon mal vor circa sieben Wochen hier, um sich die Haare so kurz zu schneiden lassen?“ „Da müssen sie sich irren. So schnell wachsen meine Haare nicht nach.“ „Ja, stimmt. Mein Fehler. Verzeihen sie.“ Die Friseuse lächelte die Kundin freundlich an. Diese lächelte zurück und nachdem sie bezahlte, verließ sie den Laden. //Gut gemacht. Damit wären die Vorbereitungen abgeschlossen. Jetzt warten wir auf den nächsten Zug der Soul Society. Ruhe dich noch ein Weilchen aus.// //Ja...// Die Junge Frau grinste. //Damit ist das Vertrauen zu Tatsuki nicht mehr von Bedeutung.// Mit der neuen kurzen Frisur, machte sie sich auf den Weg nach Hause. ~~In der Soul Society~~ ~Die erste Kompanie~ Kommandantenversammlung Alle Kommandanten sowie dessen Vizekommandanten waren anwesend. Außerdem waren noch Hanataro Yamada, siebter Rang der vierten Kompanie, Ikkaku Madarame dritter Rang der elften Kompanie und Yumichika Ayasegame fünfter Rang der elften Kompanie anwesend. Kira Izuru, Vizekommandant der dritten Kompanie, Hinamori Momo, Vizekommandant der fünften Kompanie, Hisagi Shuuhei, Kommandant der dritten Kompanie und Abarai Renji, Kommandant der fünften Kompanie standen gegenüber vom Generalkommandanten, und nicht in der Reihe. Letzterer der vier schaute zu Boden, die Anderen schauten den Generalkommandanten direkt ins Gesicht. Die Versammlung hatte gerade begonnen. Yamamoto Genryuusai Shigekuni räusperte sich. „Da nun Kommandant Abarai aufgewacht ist und Kurosaki sowie Arisawa wieder da sind, werden wir diese Versammlung nutzen um uns über den neuen Feind ein genaueres Bild zu machen. Soweit wie wissen, waren drei Shinigami mit Hollowartigem Reiatsu dort. Durch die Bestätigung der 46. Zentralkammer steht fest, dass es sich bei denen um Vizards handeln muss.“ „Vizards? Also sind unsere Feinde höchstwahrscheinlich ehemalige Shinigami, die sich an der Soul Society rächen wollten?“ fragte sogleich die Vizekommandantin der zehnten Kompanie. „Das bezweifeln wir.“ Nun sagte Hisagi auch was. „Nun, was ist den eure Meinung dazu.“ Genryuusai sah die vier erwartungsvoll an, wobei Renji immer noch zu Boden schaute. „Die Gegner sind aufjedenfall Vizards, daran besteht kein Zweifel. Aber wir glauben eher, dass sie von Jemanden geschickt wurden. Als eine Art Begrüßung.“ „Ein Begrüßungtrupp? Schon möglich, aber wieso seit ihr euch da so sicher?“ In der Stimme von Urahara klangen Zweifel mit. „Weil sie uns hätten töten können, es aber nicht gemacht haben.“ antwortete Hinamori. „Es war noch jemand anwesend, doch leider können wir uns daran nicht mehr erinnern. Aufjedenfall war das kein Vizard.“ meldete sich nun auch Kira zu Wort. Ein Raunen ging durch die Reihen und Ichigo sprach genau das aus, was alle dachten. „Könnte es Aizen gewesen sein?“ Hinamori und ein paar andere der Anwesenden zuckten bei dem Namen zusammen. „Schon möglich, das kann gut sein...“ murmelte Hisagi. „Aber warum verbündet er sich dann mit Vizards?“ „Warum denn nicht? Vielleicht dachte er, wenn es mit Arrancara nicht funktioniert, funktioniert es mit Vizards.“ antwortete Soi Fon ihrer Vizekommandantin. „Also ist sich jeder der Anwesenden sicher, dass es Aizen war?“ Yamamoto schaute in die Runde. Ein fast einstimmiges Nicken ging durch die Reihen. „Gut, dann werden wir die nötigen Vorberei-“ „Es war nicht Aizen.“ Alle blicke richteten sich auf den Rothaarigen Kommandanten. „Was lässt sie das vermuten, Kommandant Abarai?“ fragte der Generalkommandant darauf. „Weil ich die Person gesehen ab, und mich noch daran erinnere, wie sie aussah und wer es war.“ „Ich verstehe. Also, wie sah sie aus?“ „Es war eine junge Frau, die eine ähnliche Kleidung wie die Espada trug, allerdings war ihre Kleidung Pechschwarz. Ihre Haare waren kurz geschnitten, sie gingen nur bis zu den Schultern.“ Selbst bei der Erklärung schaute Renji nicht auf, sondern schaute stur zum Boden. „Du hast gesagt, du wüsstest, wer es war, also, wer war es?“ Stellte Ichigo die Frage, die alle Anwesende interessierte. Renji schwieg. „Ist es etwa so schlimm?“ fragte ihn Rukia. „Pah, er will sich doch nur wichtig machen. So schlimm kann es nicht sein. Spuck es aus, Abarai, damit ich sie in Stücke reißen kann.“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht von Kenpachi. „Also, sprechen sie, Kommandant Abarai.“ Ein weiteres Raunen ging durch die Reihe. Doch als Renji endlich aufschaute, verstummten alle.Kurz blickte er zu Ichigo, dann zu Tatsuki und Rukia. „Wer war es?“ Bei der Antwort verstummten alle. „Inoue. Inoue Orihime.“ Ichigo war der erste, der die Sprache wiederfand. „Renji, lass den Scheiß, das ist nicht witzig.“ „Ich mach keine Witze. Es war wirklich sie. Sie trug das gleiche Kleid wie damals bei Aizen, nur das es , wie gesagt, Pechschwarz war.“ Ichigo schluckte schwer. Stimmte das wirklich? Hat Inoue sie verraten? „Das kann nicht sein.“ Tatsuki trat ein Schritt vor. „Du sagtest doch, es wäre eine Woche passiert, nachdem wir in der Realen Welt waren, oder nicht?“ „Ja, so war es.“ „Ich war an dem Tag zwar nicht bei Orihime, aber sie kann es trotzdem nicht gewesen sein.“ „Und warum nicht? Weil sie ein Mensch ist?“ „Nein. Nicht deswegen. Er sagte, die junge Frau hatte kurze Haare, aber das kann nicht sein. Schließlich hatte sie später immer noch lange Haare, auch als wir uns bei ihr verabschiedet haben. Aber ich bezweifle, dass ihre Haare binnen eins Tages bzw. ein paar Stunden wieder nach wachsen.“ „Da muss ich Arisawa leider Recht geben, das ist nicht möglich.“ meinte Ukitake. „Also wer war es dann?“ Rukia konnte es immer noch nicht fassen. „Also stehen wir wieder am Anfang?“ Yoruichi konnte einen Seufzer nicht unterdrücken. „Nein. Ich denke, Kommandant Abarai lügt nicht. Wir müssen nur einen Grund finden.“ mischte sich der Generalkommandant ein. „Welchen Grund?“ fragte Nanao interessiert nach. „Vizekommandantin Arisawa würde auch nicht lügen.Wenn wir annehmen, dass sie sich die Haare abgeschnitten hat, muss es einen Grund dafür geben, wie die Haare der Kleinen, an einem Tag wieder gewachsen sind.“ Alle Anwesenden überlegten fieberhaft nach einer Lösung. Tatsuki selbst war überzeugt davon, dass Orihime unschuldig war, genauso wie Rukia. Ichigo hingegen war verwirrt. Er wusste, das keiner von den beiden lügen würde, aber wie war es sonst möglich? „Die Shun Shun Rikka...“ „Was?“ Ichigo drehte sich irritiert nach seiner Vizekommandantin um. „Ihre Shun Shun Rikka. Sie haben mir doch erzählt, das sie die Fähigkeit der ´Negation der Ereignisse´ hat. Damit wäre es doch einfach, ihre kurzen Haare wieder lang werden zu lassen... oder nicht?“ Ichigo sah seine Vizekommandantin fragend an. „Das wäre eine mögliche Erklärung.“ meinte der Generalkommandant, der, wie die Anderen auch, die Erklärung von Nana mitbekommen hat. „Was sollen wir jetzt machen, Yama?“ fragte Kyoraku. Nach einer kurzen Stille fasste der Generalkommandant einen Entschluss. „Kommandant Hisagi, Vizekommandant Kira, Vizekommandantin Hinamori und Vizekommandantin Matsumoto. Gleich morgen früh werdet ihr nach Karakura geschickt. Dort sucht ihr als erstes Orihime und dann nach weiteren Hinweisen.“ „Was ist, wenn wir sie gefunden haben?“ „Dann bringt ihr sie zur Soul Society“ „Jawohl.“ sagten sie gleichzeitig. „Kommandantin Soi Fon und Vizekommandantin Arisawa, ihr werdet in den 80. Rukonbezirk gehen und dort nach genaueren Spuren suchen.“ Ein Nicken. „Ihr Anderen werdet auf eure Posten gehen und die nächsten Befehle abwarten.“ Ein einstimmiges „Verstanden“ erklang. „Damit ist die Versammlung beendet.“ „Hey, Rukia. Bist du sauer auf mich?“ „Warum sollte ich sauer sein? Du kannst ja eh nichts dafür. Du hast nur gesagt, was du gesehen hast.“ „Dann ist gut...“ Renji schaute besorgt zur Kuchiki, die sich mit ihrem Bruder und gleichzeitig Vorgesetztem, auf den Weg zur sechsten Kompanie machte. Hisagi, Kira, Hinamori und Matsumoto machten sich jeweils zu ihrer Kompanie auf und bereiteten sich dort auf die anstehende Mission vor. Die restlichen Anwesenden gingen derweil auch zu ihrer Kompanie. „Arisawa.“ „Ja?“ „Ich weiß, das Inoue deine beste Freundin ist. Aber ob es dir gefällt oder nicht, du musst sie als möglichen Feind ansehen und alles geben. Verstanden?“ Tatsuki senkte den Blick und ballte ihre Fäuste. „Wenn das nicht der Fall ist und du dich gegen uns stellst, werde ich nicht gnädig sein und dich als meinen Feind ansehen.“ „Verstanden.“ „Kommandant?“ „Ja?“ „Ist mit ihnen wirklich alles okay?“ „Ja, warum sollte nicht alles okay sein?“ „Sie schauen ziemlich niedergeschlagen aus... nimmt sie das so sehr mit... das mit Inoue meine ich...“ Ichigo schwieg kurz, bis er antwortete. „Damals, gegen Aizen, hab ich alles getan, damit Inoue wieder zurück kam. Ich habe sogar gegen den Willen der Soul Society gehandelt.“ „Das wusste ich gar nicht.“ „Wie denn auch. Du warst zu der seit doch noch auf der Akademie.“ Er grinste. Doch dann wurde sein Blick traurig. „Obwohl ich damals alles gab, soll sie sich jetzt gegen uns gewendet haben?“ Nana hörte aufmerksam zu. „Das ist nicht fair. Das ist einfach nicht fair.“ „Als ob es etwas gebe, dass auf dieser Welt fair wäre.“ „Toushiro?“ Hitsugaya stand neben Ichigo und hatte das Gespräch mitgehört. „Ich bezweifle, das Inoue aus eigenem Willen handelte. Dafür ist sie viel zu sanftmütig. Entweder, jemand anderes als die Vizards kontrolliert sie, oder...“ „Oder was? Denkst du, Aizen ist wieder aufgetaucht?“ Ichigo warf seinem jüngeren Kollegen einen fragenden Blick zu. „Ich weiß es nicht. Möglich wäre es. Schließlich ist er damals spurlos verschwunden.“ Hitsugaya schaute in die Ferne. Nana hielt sich da raus, sie selbst konnte eh nicht mitreden. „Das ist wahr... Warten wir ab, was die Anderen herausfinden...“ meinte der Orangehaarige und machte sich auf den Weg zu seiner Kompanie. Der Weißhaarige ging ebenfalls, aber davor drehte er sich nochmal zu Kurosaki um. „Auch wenn du jetzt ein Kommandant bist, heißt es für dich immer noch Kommandant Hitsugaya.“ „Wachs erst einmal noch ein bisschen, dann reden wir nochmal darüber.“ rief dieser und ließ einen leicht verärgerten Kommandanten zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)