Why are you against us? von RaspberryDevil ([(TatsukiXIchigo)]) ================================================================================ Kapitel 11: And there the matter rests for the moment. ------------------------------------------------------ Sorgenvoll richteten sich die Blicke der Shinigami auf die Quincys- sowohl auf Vater als auch auf Sohn. Beide hatten schwere körperliche Schäden davon getragen, doch waren sie schnell ärztlich versorgt worden, als Matsumoto, Ikkaku und Yumichika sie ins Krankenhaus gebracht hatten. Die drei waren dann während der Behandlung verschwunden, auch wenn es nicht von Nöten war. Da ihre Gigais mit den Ersatzseelen nach den Anderen suchten, wurden sie eh von niemanden gesehen- was die Ärzte gewundert hatte, da es anscheinend niemanden gab, der die Ishidas hierher gebracht hatte. Nach einer Weile haben Ichigo und die Anderen ihre Gigais verlassen und verstaut, hatten dann aber wieder ihren Blick auf die Verletzten gerichtet, die nicht bei Bewusstsein waren. „Macht euch keine unnötigen Sorgen. Die Ärzte meinten, sie seien außer Lebensgefahr. Also keinen Grund zur Beunruhigung“, erzählte Yumichika, mit der Absicht, sie etwas zu beruhigen. Eigentlich hatte er ja die Ankunft eines anderen Trupps, wie den von Ichigo, freudig erwartet, da Matsumoto langsam die Krallen ausfuhr, wenn er eine Bemerkung über Inoue machte- wortwörtlich. „Das ist es nicht. Ich weiß, dass sie klarkommen. Ishida ist nicht klein zu kriegen - ich denke, das gilt auch für seinen Vater“, murmelte Ichigo gedankenverloren. Teils machte er sich zwar Sorgen, aber seine Sorge galt vielmehr der Sache zuvor. Ikkaku war nicht entgangen, dass es wohl etwas anderes gab, was sie beschäftigte. Also fragte er direkt nach. „Was ist passiert?“ Bei der Frage wurde dann auch Matsumoto hellhörig, die bis gerade eben noch Yumichika mit bösen Blicken bombardiert hatte. „Später“, antwortete Soi Fon ihnen, ehe es die anderen taten. Es war besser so, denn hätten Tatsuki oder Ichigo etwas dergleichen gesagt, hätte Matsumoto es nicht akzeptiert und sie hätten eine Diskussion angefangen, die ihnen noch den letzten Nerv geraubt hätte. Matsumoto war mit der Antwort sichtlich unzufrieden, sagte aber nichts. Soi Fon sollte man lieber nicht widersprechen. „Wo sind Renji und Hinamori-san?“, fragend blickte Rukia zu Ikkaku, der sie verwundert anblickte, dann aber antwortete. „Sie sind in einem Kampf mit einem Vizard verwickelt“, antwortete Ikkaku ihr ruhig. „Wie bitte? Sag bloß, es ist einer der Shinigami, die zu Beginn dieses Schlamassels den Trupp um Hisagi-san, Kira-kun, Hinamori und Renji stark verletzt hat?!“, fragte Ichigo entsetzt. „Von wegen Shinigami! Wir sind uns jetzt zu hundert Prozent sicher, dass diese wirklich Vizards sind. Jedenfalls kannten Hinamori-san und Abarai den Namen dieses Typen, daher gehen wir davon aus, dass es diese waren - zumindest einer von ihnen“, erklärte Yumichika. „Dann kämpfen die anderen wohl ebenfalls mit einem der Vizards“, überlegte Soi Fon. „Scheint wohl so. Ich mach mir langsam Sorgen. Ob sie dieses Mal klar kommen?“ „Mach dir da mal keine Sorgen, Rukia. Es sind schließlich alles Kommandanten und Vizekommandanten der Soul Society. Die wissen schon, was sie tun“, lächelte Tatsuki. „Ja, da hast du Recht. Ich hoffe es...“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ -Währenddessen bei den Lagerhäusern- -Kenpachi und Yachiru gegen Javiero- „War das schon alles? Ich hätte mehr erwartet.“ Ein breites Grinsen zierte, trotz der Enttäuschung über die Schwäche des Gegners, das Gesicht von Kenpachi. An den paar Kratzern, die seinen Oberkörper bedeckten, störte er sich nicht, genauso wenig an die durch Cero verwundeten Körperstellen. „Yay, Ken-chan. Zeig es dem Graskopf“, feuerte Yachiru Kenpachi an und verpasste Javiero nebenbei einen Spitznamen anhand seiner Haarfarbe. „Du verdammter... wer bist du, ein Monster?“, mit tödlichem Blick schaute er den Kommandanten an. Die zahllosen, durch Kenpachis Zanpakuto zugefügten Wunden wollten nicht aufhören zu bluten und seit ein paar Minuten machten sie es ihm unmöglich überhaupt zu stehen, sodass er auf dem Boden kniete. Seine Maske bedeckte auch nur noch seine obere rechte Gesichtshälfte und das Atem viel ihm zunehmend schwerer. „Das hättest du wohl gerne.“ Das Grinsen aus Kenpachis Gesicht verschwand und er ging auf den Vizard zu. Dann nahm er sein Zanpakuto ein letztes mal und hielt es Javiero an die Kehle. „Normalerweise würde ich dich hier liegen lassen, da ich kein Interesse an Halbtoten habe. Aber du schreist ja gerade zu danach, getötet zu werden, also werde ich dir diesen Gefallen tun.“ Bei diesen Worten erschien wieder das übliche Grinsen von Kenpachi und während sein Gegenüber ein „ … du verdammter Mistkerl ...“ schrie, holte er zum letzten Schlag aus, der sein Ziel nicht verfehlte und Javiero den Rest gab. „Zu einfach...“, murmelte Kenpachi, als er auf sein mit Blut beflecktes Zanpakuto starrte. „Das war großartig, Ken-chan“, meinte Yachiru begeistert und sprang freudig auf Kenpachis Rücken. „Lass uns schnell zu den anderen gehen, der Kampf war zu leicht, ich will einen schwierigen Gegner“, beschwerte sich Kenpachi. „Wie du meinst, Ken-chan. Dann schnell in die Richtung.“ Freudig zeigte Yachiru in eine Richtung, in die er auch sogleich schaute. „Du bist sicher, dass dies die richtige Richtung ist?“ Zweifel waren in seiner Stimme zu hören, woraufhin Yachiru beleidigt wirkte. „Aber natürlich. Ich habe doch gerade auch richtig gelegen.“ „Dann mal los.“ Kampfes lustig stürmte der Kommandant der elften Kompanie in die gezeigte Richtung, ohne zu wissen, dass diese in die genau entgegengesetzte Richtung der anderen Kämpfe führte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ -Währenddessen auf dem Spielplatz- -Renji (und Hinamori) gegen Desiderio- „War´s das? Ich dachte, du wolltest uns töten?!“, konnte Hinamori Renji rufen hören. Die Vizekommandantin stand wartend neben dem Gerüst, jederzeit bereit, ihren Kommandanten zu unterstützen. Doch war dies nicht nötig, denn Renji drängte Desiderio nun so sehr in die Defensive, dass dieser keinen einzigen Treffer mehr landen konnte. Renji jedoch traf ihn mehrmals, sodass sein Gegenüber sein Schwert kaum noch halten konnte. Seine Maske hatte Desiderio schon mehrmals neu aufsetzten müssen, da sie immer aufs neue durch Renji zerstört wurde. Nun stand er schwer atmend vor dem Rothaarigen auf dem Gerüst und schaute seinen Gegenüber wutentbrannt an. Seine Wunden, die nicht aufhören wollten zu bluten, beachtete er schon seit einer Weile nicht mehr-es hätte eh nichts mehr gebracht. Renji, der nur einige Kratzer abbekommen hatte, schaute den Blauhaarigen überlegen an. „Wie kommt es...“ er unterbrach sich selbst, da ihm das Atmen immer schwerer fiel „... dass du auf einmal so stark bist?!“ „Glaubst du denn, ich lag auf der faulen Haut, nachdem ihr uns besiegt habt? Wenn, dann habt ihr keine Ahnung vom Shinigami da-sein. Es ist unsere Pflicht, stärker zu werden. Nach jedem Kampf- ob verloren oder gewonnen- werden wir stärker. Auch wenn es nur ein bisschen ist.“ Desiderio sagte nichts, starrte Renji nur an, ohne an seine Worte zu glauben. Diese Ungläubigkeit in Desiderios Augen sah auch Renji, der ein „Tss“ von sich gab und Zabimaru erhob. „Du glaubst mir nicht?! Dann werde ich es dir wohl beweisen müssen. Bankai!“ Erschrocken riss Desiderio seine Augen auf und er startete einen letzten Versuch, auszuweichen. Doch vergebens. Renjis Reiatsu floss durch Hihio Zabimaru, bündelte sich in dessen Maul und wurde von dort aus schnell und rücksichtslos abgefeuert. Desiderio hatte keine Chance, sodass der Angriff ihn mit voller Wucht traf. Hikotsu Taiho war sein Tod. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ -Am Fluss- -Zur selben Zeit, kurz nach Renjis Sieg- -Hitsugaya, Byakuya, Komamura, Iba gegen Sancho- Mit den Ärmeln seiner schwarzen Uniform wischte Sancho sich das Blut von seiner Schläfe, welches sich den Weg nach unten bahnte. Dabei ließ er sein Schwert nicht los, wäre dies doch ein fataler Fehler gewesen. „So langsam nervt er aber“, beschwerte Iba sich. „Du magst vielleicht Recht haben, aber unterschätze ihn trotzdem nicht“, ermahnte Komamura ihn. „Verstanden“, gab Iba von sich und stürmte wieder auf den Violetthaarigen zu. Von drei Kommandanten- Hitsugaya, Byakuya, Komamura- und einem Vizekommandanten sollte man eigentlich erwarten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Gegner erledigt war. Doch dies war nun einfacher gesagt, als getan. Erneut konnte Iba einen Treffer landen, doch erneut heilte die Wunde sofort. Wie die Male zuvor- es war zum verrückt werden. Byakuya hatte schon zuvor Sancho mit Senbonzakura mehr oder weniger entstellt, aber auch diese schweren Verletzungen waren sofort verheilt. Das Gleiche galt für die zugefügten Wunden durch Hyorinmaru und Tenken. Aber nicht nur offene Wunden, auch abgetrennte Körperteile regenerierten sich sofort. Die einzige Erklärung für die Heilung war, High Speed Regeneration und das einzige was sie nun machen konnten, war zu warten und den Wunden beim verheilen zu zusehen. „Irgendwie muss er doch zu erledigen sein. Es kann doch nicht sein, dass drei Kommandanten mit einem Vizard überfordert sind“, murmelte Hitsugaya genervt. „ Wie lange wollt ihr noch Widerstand leisten? Gebt endlich auf. Das würde uns allen die Angelegenheit um einiges erleichtern.“ Ungeduld schwang in Sanchos Stimme mit. Wenn er es richtig gespürte hatte, war er als einziger von ihnen drei noch übrig und wenn auch er getötet werden sollte, so würde es große Probleme geben. Das wollte er sich gar nicht vorstellen. „Warum so ungeduldig? Hast du die Niederlage deiner Kameraden gespürt und Angst, dass dich das gleiche Schicksal ereilt?“, erklang Byakuyas Stimme, doch entlockte dies seinem Gegenüber nur ein Lachen. „Angst?! Ich?! Du weißt wohl nicht, in welcher Situation du dich befindest?! Im Moment bin ich euch überlegen! Also pass auf, was du sagst! Im Gegensatz zu euch heilen meine Verletzungen! Von daher bin ich euch überlegen!“ „Du, uns überlegen?! Ich glaube du bist wohl eher der, der sich seiner Situation nicht bewusst ist. Also sag uns lieber, warum du es so eilig hast.“ Komamuras Worte waren klar formuliert und Sancho sollte sich ihnen lieber nicht widersetzen. „Warum ich es eilig habe?! Nun, es langweilt mich nur, mit ihnen zu kämpfen. Weiter nichts.“ Mehr hatte er nicht zu sagen, ergriff wieder sein Schwert, zog seine Maske über uns stürmte auf Komamura zu. Etwas musste Hitsugaya zugeben: Dieser Vizard war nicht schwach. Dies zeigte sich anhand seiner Geschwindigkeit, die es im ermöglichte, Komamura einen großen Kratzer auf der Brust zu zufügen. Zu mehr kam er aber nicht, da sich Iba auf ihn stürzte, um seinen Kommandanten zu beschützen. Jedoch reagierte Sancho sofort, indem er sein Sonido benutzte und mit einem Kratzer am Oberarm davon kam. „Nicht schlecht, dein Shunpo, muss ich sagen. Aber das wird dir auch nicht helfen!“ Byakuya schmunzelte. „Ach, tatsächlich? Für mich sieht das anders aus.“ Erst kapierte der Violetthaarige diese Aussage nicht, ebenso wie die anderen Shinigami. Doch als er einen pochenden Schmerz wahrnahm, stockte ihm der Atem. Seine Wunde verheilte nicht. Auch nach einer kurzen Zeit, in der sich selbst die Shinigami vor Überraschung nicht rührten, wollte sie nicht verheilen. Was soll das?! Hime-sama meinte doch, sie würde mich heilen?! Also wieso verheilte es nicht?!, dachte er entsetzt, ehe ihn die Erkenntnis traf- doch zu spät. „Bankai!“ Ehe er sich versah, umgaben ihn die Klingen Senbonzakuras und hüllten ihn vollkommen ein. Als sie dann langsam verschwanden, gaben sie die Sicht wieder frei. Doch alles was man sehen konnte, war der Vizard, der begann, sich in Reishi Partikel aufzulösen. Sie sagten, sie würden mir im Kampf ihre Shun Shun Rikka leihen, die dann meine Verletzungen negieren würden. Sie sagten, dass sie durch Kurotsuchi-san die Fähigkeit erlangt haben, ihre Shun Shun Rikka und somit auch ihre Schilde unsichtbar werden zu lassen. Doch nun begreife ich es. Damals, in Rukon, haben sie die Standhaftigkeit ihres unsichtbaren Schildes- Santen Kesshun - geprüft. Und ihre Heilfähigkeit- Soten Kisshun- haben sie in diesem Kampf prüfen wollen. Sie haben mich sozusagen missbraucht, wollten wissen, ob ihre unsichtbaren Shun Shun Rikka jemandem auch im Kampf beistehen können. Ich gratuliere, es funktioniert. Deswegen, und weil ich die Gegner nicht schnell genug erledigt habe, haben sie ihre Shun Shun Rikka wieder zurück gerufen. Und das ich dann getötet werde, wussten sie. Miststück. Dafür werden sie leiden müssen, waren seine letzten Gedanken, ehe auch Sancho, wie seine Kameraden, starb. „Was war das eben?“, wollte Hitsugaya verwundert wissen. Da keiner eine Antwort wusste, schwiegen sie. So verweilten sie, bis sie dann beschlossen, nach den Anderen zu suchen. Da sie im Gegensatz zu Kenpachi keine Probleme damit hatte, Reiatsu aufzuspüren, wussten sie gleich, in welche Richtung sie mussten. „Sie auch schon hier?“ Grinsend wurde der Trupp von Renji , dicht gefolgt von Hinamori, abgefangen. „Spiel dich bloß nicht auf“, wollte Iba erwidern, tat es aber dann doch nicht. Da Renji nun Kommandant war, hatte er nun Respekt vor ihm- aber nur etwas. „Lasst uns rein gehen“, gab Byakuya monoton von sich. Trotzdem bezweckte die Aussage, was sie sollte, weswegen die Shinigami das Krankenhaus betraten und das Zimmer mit dem Aufenthaltsort der anderen suchten. „Was ist denn hier los?“, wollte Renji wissen, als er, Hinamori, Iba, Komamura, Byakuya und Hitsugaya den Raum betraten. Rukia löste ihren Blick vom Fenster, um Renji anzusehen. Soi Fon löste ihren Blick von der Wand nicht, während Ichigo von den Verletzten aufblickte, Tatsuki aber weiterhin diese anblickte. Nana und Ikkaku sahen fragend zu den Eintretenden, Yumichika musterte sie nur kurz und fragte sich, wo wohl sein Kommandant war und Matsumoto ignorierte sie. Auch wenn der Großteil der Anwesenden Renji anschaute, machte sich keiner die Mühe, auch nur ansatzweise zu antworten. „Pff, dann eben nicht“, murmelte Renji beleidigt, ehe sich Komamura zu Wort meldete. „Ich weiß zwar nicht, was in der vergangenen Zeit passiert ist. Aber ich bin mir sicher, es wird nichts weiteres mehr passieren- vorerst. Daher schlage ich vor, wir sollten zurück gehen.“ Ein teils einstimmiges Nicken erfolgte, sodass sich ein Senkei-Tor öffnete und einer nach dem anderen durchs Tor schritt. Ichigo war der Letzte, schaute aber nochmal auf Uryu zurück, bevor das Tor sich hinter ihm schloss. In der Hoffnung, sie würden schnell wieder zu Bewusstsein kommen, hatte Ichigo eine kurze Nachricht verfasst, die an Uryu gerichtet war. Was anderes war ihm nicht eingefallen, und seiner Meinung nach hatte Uryu das Recht zu erfahren, was mit Inoue war. Immerhin waren sie Freunde, auch wenn Inoue dies verneint hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Das habt ihr gut gemacht. Manifestiert euch jetzt bitte wieder“, konnte man sie leise sagen hören. Behutsam, als würde sie sonst zerbrechen, steckte Orihime ihre Spange wieder ins Haar. „Es hat also geklappt? Nun gut, das bringt uns ein gutes Stück weiter“, hörte Orihime eine Stimme hinter sich, die sie dazu veranlasste, sich um zu drehen. „Wie oft habe ich ihnen gesagt, dass sie sich nicht von hinten heranschleichen sollen, Kurotsuchi?!“ Wut schwang in ihrer Stimme mit, entlockte dem Wissenschaftler aber nur ein Grinsen und keiner ging weiter darauf ein. „Die Vizards sind gefallen, macht ihnen das nichts aus?“ Orihime hatte sich wieder abgewandt und blickte gen Horizont. „Nein, nicht im geringsten“, antwortete er ihr. „Sie waren nur ein kleines Experiment, weiter Nichts. Sie mögen mir zwar bei meiner Forschung weiter geholfen haben, doch kann ich jederzeit wieder solche wie sie erschaffen.“ Nun war es an Orihime, zu grinsen und mit der nächsten Aussage, brachte sie Mayuri kurzzeitig zum Schweigen. „Dann hoffe ich mal, sie stellen sie mir wieder zur Verfügung.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Er blinzelte kurz, da ihn das helle Licht blendete. Vorsichtig richtete er sich auf, fasste sich dabei an seine schmerzende Schulter. Innerlich ließ er die letzten Erinnerungen Revue passieren, nur um schmerzlich festzustellen, dass er beinahe getötet wurde. Seufzend wandte er sich an das Bett, in dem sein Vater lag, doch war das leer. Nach einem kläglich gescheiterten Versuch aufzustehen, entschied er sich dafür im Bett zu bleiben. Eigentlich wollte er wieder schlafen, aber als er einen Zettel auf dem Nachttisch neben sich liegen sah, entschied er sich dagegen, streckte seine Hand danach aus und begann, ihn zu lesen. Yo Ishida, Er schmunzelte, war doch gleich feststellbar, von wem der Brief stammte. Sag bloß, wir müssen jetzt auch anfangen, dich zu beschützen? Eigentlich bis du stark genug, also schließe ich daraus, dass der Gegner wohl ziemlich stark ist, oder du einfach nur einen schlechten Tag hattest Ishida schnaubte. Was bildete sich Kurosaki da ein? Wollte er ihn etwa als schwach bezeichnen? Nein gewiss nicht, sicher interpretierte er zu viel in Kurosakis Worte. Aber ich kenne dich, du wirst dich sicher schnell erholen. So schwach bist du nicht. Was sollte er denn nun bitte davon halten? Kopfschüttelnd las er weiter. Wir (das heißt mehrere Kommandanten) waren im Diesseits- wegen Orihime. Ich denke du solltest davon erfahren, was auch wir erfahren haben. Auch auf die Gefahr hin, dass es dich- wie auch uns- schwer verletzen wird.... Mit jedem weiteren Wort, welches er las, mit jedem weiteren Satz, der sich in sein Gedächtnis brannte, wurde Ishida entsetzter. Das konnte um Himmels Willen nicht stimmen. Aber warum sollte Kurosaki lügen?! Nein, das traute er ihm nicht zu. Schweren Herzens packte er den Brief weg und schloss die Augen. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Hoffentlich würde er jetzt seine Ruhe haben und müsse nicht eine sinnlose Suchaktion starten. Ja, hoffentlich. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Kommandant?“ „Was ist, Tetsuzaemon?“ „Ich habe das Gefühl, wir haben etwas vergessen...“ „Das bildest du dir nur ein.“ „Verstehe, wenn sie meinen....“ „Nicht da lang. Dort lang... nein, da, nicht dort.“ „Kannst du dich nicht endlich entscheiden?!“, fragte er genervt. „Lass mich doch, Ken-chan. Ich weiß, wo es lang geht!“ „Das hast du auch schon vor fünf Minuten gesagt!“ Yachiru zog eine beleidigte Schnute. „Ihr seid auch nicht gerade Hilfreich“, konnte man ihn zu den neun Leuten sagen hören, die hinter ihm standen. „Ich weiß nicht, was sie wollen, aber ich kann ihnen bei was anderen Behilflich sein, Grabbel Grabbel.“ „Lass das lieber, sonst wird er wieder so sauer, Uho.“ „Schnauze, du Angsthase, oder ich zeig dir, wie sauer ich werden kann, Grmpf.“ „Gleich geht es hier rund. Ich werde das genüsslich betrachten können. Wenn sie sich die Köpfe einschlagen, werde ich ihnen danach alles klauen, Nya.“ „Ich sollte mich wohl lieber verstecken. Die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden, ist zu hoch. Die Tonne dort drüben müsste wahrscheinlich sicher sein. Halt, sie ist sicher.“ „Jetzt reißt euch mal zusammen. Ihr seid ja echt erbärmlich, Hopplahopp.“ „Schnauze, sonst setzt es was!!!“, schrie Kenpachi ein Machtwort, sodass die Weiteren nicht zum sprechen kamen. „Wenn ich die anderen Kommandanten sehe, können sie echt was erleben. Mir einfach so die Gegner klauen, pah.“ Genervt- und hoffentlich auch in die richtige Richtung- ging Kenpachi mit Anhängsel wieder los. __________________________ Hallo?^^ Ich dachte, ich melde mich mal wieder mit einem Kapitel bei euch :3 Ob es gut geworden ist, oder nicht... überlasse ich mal euch^^' Ach, ich liebe übrigens diese verschiedenen Soul Candys XD Wer erraten hat, welche zuletzt alle aufgetaucht sind, kriegt ´nen Keks ^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)