Ring of Love von RinOkumura (Three little Words) ================================================================================ Kapitel 1: First and Last ------------------------- Titel: Ring of Love Untertitel: Three little words Manga: Fruits Basket Genre: Romantik, Lime Pair: KyoxToru Kapitel: 1/1 Wörter: 1.669 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclamer: Die Naruto Charas gehören nicht mir und ich verdiene hiermit kein Geld. _________________________ Ring of Love „Honda-san komm rein oder du erkältest dich“, sagte Yuki der auf der Terrasse stand und zu Toru sah. Diese stand im dem kleinen Garten des Ferienhauses und sah ihn die Sterne. Sie drehte sich um und lächelte. „Aber die Sterne sind so schön Yuki-kun“, meinte das Braunhaarige Mädchen und Yuki lächelte nun auch. Er nahm ihre Jacke und ging damit zu ihr. „Dann zieh die aber an“, sagte er. Toru nickte, nahm ihre Jacke und zog sie sich an. Tagsüber war es hier sehr warm, aber nachts wurde es dann doch recht Kalt. „Wo ist Kyo-kun?“, fragte Toru, worauf Yuki nur mir den Schultern zuckte. Wer wusste schon wo sich dieser Baka schon wieder rum trieb. „Ich mache jetzt doch besser das Essen“, überlegte die Braunhaarige und Yuki sah sie an. „Ich helfe dir“, bot er ihr an, was Toru gerne annahm. Die beiden gingen in die Küche und begannen das Essen zuzubereiten. Shigure kam vor kurzem auf die Idee, mit ihnen, Hatori, Momichi und Hatsuharu an den Strand zu fahren. Kurz darauf war auch schon alles gebucht und sie fuhren hier her. Kyo war nicht ganz freiwillig mitgekommen, aber nachdem Yuki wegen Toru mit Kyo ‚geredet’ hatte, kam er dann doch mit. „Toru? Soll ich was helfen?“, fragte ein blonder Junge der in die Küche kam. Eine zeitlang war Momichi kleiner gewesen als Toru, doch mittlerweile hatte er sie aufgeholt. Doch seine kindliche Art würde er so schnell nicht ablegen. „Du kannst den Tisch decken“, meinte Toru und gab Momichi Teller, Gläser und Stäbchen. Dieser ging ins Wohnzimmer und deckte dort den Esstisch. Als das Essen fertig war, saßen alle am Tisch, aßen, redeten und lachten gemeinsam. Nur von Kyo fehlte noch immer jede Spur. //Wo ist er nur?//, fragte Toru sich und begann sich langsam Sorgen zu machen. Es war zwar normal das Kyo ab und zu verschwand, aber daran Gewöhnen konnte sie sich nicht. Sie machte sich jedes Mal Sorgen wenn sie nicht wusste, wo Kyo gerade steckte. „Wenn er Hunger hat wird er schon kommen. Mach dir keine Sorgen Toru-kun“, sagte Shigure, als hätte er Torus Gedanken gelesen. Die Braunhaarige sah den Schriftsteller an und nickte. Die Zeit verging und es wurde immer später. Toru brachte Momichi ins Bett und auch Hatori und Shigure verabschiedeten sich schon. Jetzt saßen nur noch Yuki, Hatsuharu und Toru unten im Wohnzimmer und unterhielten sich. Hatsuharu wollte Rin eigentlich noch mitbringen, aber diese hatte sich Strickt geweigert. Nach einer Stunde des Versuches sie zu überreden gab Hatsuharu dann doch auf. „Es ist spät, wir sollten auch schlafen gehen“, sagte Yuki und stand auf. Hatsuharu stimmte ihm zu und verließen das Wohnzimmer. Toru blieb noch dort und räumte die restlichen Gläser in die Spülmaschine. Plötzlich legte jemand seine Hände neben ihr auf dem Tresen ab und Toru spürte einen muskulösen Oberkörper an ihrem Rücken. „Tut mir leid. Gibt es noch was zu essen?“, fragte eine ihre bekannte Stimme. Toru drehte sich mit dem Kopf leicht zu der Person um und lächelte. „Natürlich Kyo-kun. Ich habe für dich was aufgehoben. Ich mache es dir schnelle warm“, lächelte das Braunhaarige Mädchen. Kyo entfernte sich von ihr und ging ins Wohnzimmer. Toru sah ihm nach und legte ihre rechte Hand auf ihre Brust. Wenn ihr Kyo so nah kam, begann ihr Herz immer laut gegen ihre Brust zu schlagen. Sie schüttelte den Kopf und schob den Reis, mit dem Thunfisch und dem Gemüse in die Mikrowelle. Nachdem das Essen wieder heiß genug war, ging sie ins Wohnzimmer und stellte es vor Kyo auf den Tisch. „Danke“, sagte dieser und begann zu essen. Toru lächelte und beobachtete Kyo. „Wo warst du Kyo-kun? Ich hab mir Sorgen gemacht“, fragte das Braunhaarige Mädchen dann. Der Junge seufzte und sah sie an. „Spazieren“, antwortete er darauf nur und aß dann wieder. „Achso“, sagte Toru und sah sich dann um. Das Wohnzimmer war schön groß und gemütlich eingerichtet. Allem in allem war das ganze Ferienhaus sehr groß. Kyo schob das leere Tablett von sich weg und stützte seinen Kopf auf seiner linken Hand ab. Toru sah auf die Tischplatte, stand dann aber auf um das Geschirr abzuwaschen. Also sie zurück ins Wohnzimmer kam, war Kyo bereits wieder verschwunden. Das braunhaarige Mädchen seufzte leise und stieg dann die Treppe zu den Schlafräumen hoch. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich ihren Pyjama an. Dann legte sie sich auf ihr Futon und deckte sich zu. Es dauerte nicht lange da war sie eingeschlafen. Toru wurde am nächsten Morgen von einem scheppern aufgeweckt. Es hatte sich ganz so angehört als wäre irgendetwas aus Glas oder Porzellan zerbrochen. Kurz danach schallte ein wütender Schrei durchs Haus. „KYO DU BAKA“, hörte man Yukis wütende Stimme. Toru stand auf und öffnete ihre Tür. Sie zuckte zusammen als Kyo vor ihr auf den Boden krachte. Sie schaute den Gang entlang wo sie einen richtig wütenden Yuki erblickte. „Kyo dafür reiß ich dir den Kopf ab“, sagte Yuki und ging auf den Orangehaarigen zu. Kyo richtete sich auf, rieb sich den Kopf und wich Yukis nächsten Schlag aus. „Hört doch auf“, rief Toru panisch und hielt Yuki am Arm fest. Dieser sah Toru an und verschwand dann in einer Rauchwolke. Als sich der Rauch lichtete stand vor Toru auf dem Boden eine kleine graue Ratte. „Tut mir leid. Aber du warst so wütend das hat mir Angst gemacht“, schluchzte Toru leisen. Yuki und Kyo sahen das weinende Mädchen an und schauten danach betreten zu Boden. Plötzlich legte jemand seine Hand auf Torus Kopf und sah sie an. „Wein nicht“, sagte Hatori und nahm dann die beiden streitenden ins Visier. „Ihr solltet doch wissen, das man ein Mädchen nicht zum weinen bringt“, meinte er strafend und die beiden nickten. Toru wischte sich die Tränen weg und ging dann zusammen mit Hatori nach unten um das Frühstück vorzubereiten. Yuki verwandelte sich darauf auch wieder zurück und zog sich an. Er sah zu Kyo und verschwand dann einfach in seinem Zimmer. Der Katzenjunge seufzte und stand auf. Er ging ebenfalls zurück in sein Zimmer um sich noch umzuziehen. „Was war das für ein lärm“, fragte Shigure der am Tisch saß und Zeitung las. „Kyo und Yuki haben sich mal wieder gestritten“, antwortete Hatori und ging mit Toru in die Küche. „Verstehe“, meinte Shigure nur und widmete sich wieder seiner Zeitung. Das war ja eigentlich nichts Neues. Als Yuki nun ebenfalls dazu kam, hatte er einen Haufen Scherben in seinen Händen. Damit ging er in die Küche zum Mülleimer. „Was ist das?“, fragte Toru und sah die Porzellanscherben an. „Ich wollte dir eine Tonfigur schenken, aber Kyo dieser Baka hat sie runter geschmissen“, antwortete der Rattenjunge und schmiss die Scherben weg. //Deswegen war er so Wütend//, dachte Toru und lächelte. „Ich danke dir trotzdem“, meinte sie und Yuki sah sie an. Toru war wirklich ein ganz besonderer Mensch. Yuki deckte zusammen mit Shigure den Tisch und kurz darauf aßen sie gemeinsam. „Gehen wir heute an den Strand?“, fragte Hatsuharu und sah in die Runde. „Ja, lasst uns zum Strand gehen“, rief Momichi sofort dazuwischen. Die anderen Stimmten ebenfalls zu, nur Kyo seufzte leise. Er als Katzen-Eto hasste das Wasser wie nichts anderes. „Das wird sicher witzig oder Kyo-kun?“, lächelte Toru und der Orangehaarige sah sie an und nickte. Er konnte einfach nicht Nein sagen, wenn sie so süß schaute. Sofort packten sie ihre Strandsachen zusammen und machten sich auf den Weg. Es war wieder schön warm, perfektes Wetter zum schwimmen und der Strand lag auch nur 200 Meter vom Strand entfernt. Dort angekommen breiteten sie Decken aus und stellten Sonnenschirme auf. Während Toru, Yuki, Momichi und Hatsuharu im Wasser waren saßen Hatori, Shigure und Kyo draußen unter den Sonnenschirmen. „Willst du nicht auch rein?“, fragte Shigure und grinste. Kyo knurrte nur und beobachtete die vier weiterhin beim herum toben. Während er das tat, hatte er eine Hand in seiner Hosentasche und umklammerte ein kleines Schmuckkästchen. Hatori lächelte leicht und sah zu Toru. Er wusste ganz genau warum Kyo so oft weg war und warum er so mürrisch war. Hatori stand auf und ging zum Wasser. „Was haltet ihr von einem Eis, ihr Wasserratten?“, rief der Arzt zu den Vier. Diese schauten ihn an und jubelten Begeistert, ehe sie aus dem Wasser kamen. „Toru bleibst du bei Kyo? Ich glaube der will nicht mit. Ich nehme natürlich deine Bestellung auf“, meinte der Arzt und Toru nickte. Sie sagte Hatori was sie wollte und setzt sich dann zu dem Orangehaarigen. „Du bist so schlecht gelaunt Kyo-kun. Was ist denn los?“, fragte das braunhaarige Mädchen und sah in den wolkenlosen Himmel. Kyo brummte nur und legte sich dann zurück. Toru sah ihn kurz an und seufzte dann leise. „Schließ deine Augen“, kam es von dem Katzenjungen und Toru blickte wieder zu ihm. Kyo sah sie ernst an, worauf Toru nickte und ihre Augen schloss. Sie hörte wie Kyo sich aufsetzte und dann sanft nach ihrer Hand griff. Sie zuckte leicht zusammen, als sich etwas Kaltes über ihren Ringfinger streifte. „Augen auf“, flüsterte der Orangehaarige und hielt ihre Hand immer noch fest. Toru öffnete ihre Augen und betrachtete den Ring an ihrer rechten Hand. Er war silberfarben und kleine runde Steine waren auf ihm befestigt. „Aber Kyo-kun“, wollte Toru protestieren doch Kyo legte einen Finger auf ihren Mund. „Er ist nicht besonders prachtvoll, aber ich hoffe trotzdem das er die gefällt“, meinte er und ließ nun ihre Hand los. „Nein. Nein er ist wunderschön Kyo-kun. Vielen dank“, rief die Braunhaarige und lächelte Kyo glücklich an. Dieser lächelte auch, nahm ihr Kinn zwischen Daum und Zeigefinger und küsste sie dann sanft. Toru blinzelte und wurde rot, doch dann begann sie den Kuss zu erwidern. Als sich die beiden voneinander lösten, küsste Kyo noch mal lächelnd den Ring. „Bald werde ich sicher die drei Worte sagen können“, meinte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)