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Wieso...?

von

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Prolog

-Prolog-
 

„Schatz, sieh mal…“, sagte eine sanfte Frauenstimme, „dieses Zimmer haben wie seitdem wir hier eingezogen sind nicht benutzt.“

„Ja richtig…, du wolltest, dass dieses Zimmer unberührt bleibt“, erwiderte eine dunkle und tiefe Männerstimme, „warum… hast du mir aber niemals gesagt“

„Ich weiß schon, aber es wird Zeit dass ich dir erzähle warum dieses Zimmer unberührt bleiben soll.“

„Ja, gut. Dann erzähl es mir.“

„Hast du schon was von der Sage gehört, dass alle Menschen die kurz vor dem Tod stehen im Geiste noch einen Wunsch erfüllen können?“

„Nein, ich glaube nicht.“

„Nun gut, dann höre aufmerksam zu. Jeder der stirbt kann ein letztes Zeichen von sich geben, sei es ein Bilderrahmen der herunterfällt und zerbricht oder etwas anderes. Ich habe mir überlegt, dass wenn jemand von uns stirbt diesen Bilderrahmen zerbrechen lassen soll…“

„Ja, aber was hat das mit dem Zimmer hier zu tun?“

„Höre mir einfach weiter zu, dann wirst du es verstehen… Also, wo war ich? Ach ja genau. Nun ich habe hier einen solchen Bilderrahmen und in diesem ist ein Bild von uns beiden. Diesen werde ich auf einen kleinen Tisch in dem leeren, unberührten Zimmer stellen, dann, wenn jemand stirbt, soll derjenige als Zeichen diesen Bilderrahmen herunter werfen. Und damit diesem Bilderrahmen nichts weiter passiert…“

„… willst du ihn dort in das Zimmer stellen, da wir dieses Zimmer nicht nutzen. So kann dem Bilderrahmen nichts passieren.“

„Ja, genau das meine ich. Also, bist du mit meiner Idee einverstanden?“

„Nun…, ja, es ist eine gute Idee nur ich hoffe, dass es lange dauern wird bis der Rahmen vom Tisch fällt.“

„Aber ein Versprechen möchte ich uns beiden noch aufzwingen.“

„Okay, sag nur was es ist.“

„Egal wer von uns beiden zuerst stirbt, derjenige soll immer an der Seite des anderen bleiben, ist das okay?“

„Ja, das ist es mein Schatz.“
 

-Prolog Ende-
 

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Das ist mein Prolog... Die Folgenden Kapitel werden euch hoffentlich gefallen.

Ihr werdet im laufe der Geschichte verstehen was es mit diesem Dialog auf sich hat.

Ich hoffe auf viele Leser

Kapitel 1: Wieso machst du mir solche Angst?

John zittert am ganzen Körper, merkt davon aber nicht viel, da er bewusstlos ist. Er liegt mit einer sehr niedrigen Körpertemperatur im Schnee des Waldes neben seinem Haus. In diesem Wald hat er sich verlaufen. Was dachte er sich auch dabei in einen Wald zu gehen, mitten im kältesten Winter, obwohl er sich nicht mal in diesem Wald auskennt? Das fragt sich auch Kathrin, als sie ihn dort zusammen mit der Polizei findet, die sie gerufen hat, weil John nicht nach Hause gekommen ist. Auch wenn sich das in manchen Ohren kaltherzig anhört, das ist es aber ganz und gar nicht. Kathrin spürt förmlich die Kälte die John umgibt, sie selbst fängt an zu zittern. Die Polizei ruft derweil einen Krankenwagen. In der Zeit, in der der Notruf durchgeschaltet wird, legen die Polizisten ihn auf die Rückbank des Wagens und decken ihn mit einer dicken, warmen Wolldecke zu. Sie wollen bezwecken dass die Körpertemperatur wenigstens um ein paar Grade wieder steigt, da sie es sich nicht leisten könnten wenn John jetzt ums Leben käme. Es hat nicht länger als 17 Minuten gedauert bis der Krankenwagen kam, für Kathrin war diese Zeit unerträglich geworden, das lange warten hätte für John doch zum Verhängnis werden können. Im Krankenwagen lässt Kathrin ihren Mann nicht eine Sekunde aus den Augen. Der Krankenwagen fährt mit hoher Geschwindigkeit zum nächst gelegenen Krankenhaus.

Dort angekommen wird er sofort behandelt. Kathrin muss ungeduldig vor dem Zimmer warten. Sie setzt sich auf einen der Stühle, mit ihren Fingern tippt sie nervös auf den kleinen Tisch neben sich, auf dem sie sich auch mit dem Arm abstützt. Ungeduldig wartet sie darauf, dass ein Arzt aus dem Zimmer kommt um ihr zu sagen wie es um John steht. Dann, die Tür öffnet sich einen Spalt, hoffnungsvoll sieht Kathrin zur Tür, doch sie schließt sich wieder. Weitere 6 Minuten muss sie warten bis die Tür sich ein weiteres Mal einen Spalt öffnet. Diesmal aber kommt ein Arzt aus dem Zimmer. Dieser hält ein Klemmbrett fest in der Hand. Schnell steht Kathrin auf, sieht den Arzt an und fragt in der Hoffnung John geht es gut: „Entschuldigen sie bitte. Dieser Mann in dem Zimmer, bei dem sie gerade waren, wie geht es ihm? Sagen sie mir, dass er überlebt hat.“



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