Fate von RedFoxiii (Falsche Entscheidung) ================================================================================ Kapitel 2: Fremd ---------------- Als ich aus dem Wasser auftauchte stellte ich fest dass ich nicht alleine war. Ein junger Mann stand vor mir und grinste mich freundlich an. In seiner rechten Hand war ein Handtuch. Sah flauschig aus. Meine Augen beobachteten jede seiner Bewegungen. Irgendwie kam er mir sympathisch vor. Seine schokoladenbraunen Haare glänzten im Sonnenlicht, seine schönen Augen blitzten auf. Er gefiel mir, ehrlich. Ein kleines Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Er schmiss das Handtuch direkt auf mich zu, doch ich fing’s problemlos auf. War ja nur ein Handtuch. „Danke!“ Ich rieb mir mit dem Handtuch über meine Haare und stieg dann aus dem Wasser aus. „Woher kommst du? Hab dich hier noch nie gesehen.“ Ich rubbelte mir den Körper mit dem Handtuch trocken. Ich schaute ihn fragend an. „Gegenfrage: Wer bist du?“ „Frech wie ein Mädchen!“ Empört schaute er mich an. Seine Stupsnase rümpfte sich ein bisschen, seine Stirn krauste sich ein klein wenig. Leicht fing ich an zu lachen, wegen seinem Gesichtsausdruck. „Hinata, mit wem habe ich denn die Ehre?“ Ich reichte ihm meine zierliche Hand, die er auch sofort ergriff. „Takeo Otori.“ „Und kriege ich jetzt meine Antwort?“ Ich fragte ihn ganz direkt. Er kratzte sich verlegen am Kopf und grinste übertrieben. Plötzlich wurden aus braunen Haaren, goldene. Aus braunen Augen wurden blaue, wunderschöne Saphire und Naruto erschien vor mir. Ein trauriger Schimmer legte sich auf meine Augen. Ich schüttelte meinen Kopf und lächelte ihn wieder lieb an. „Nun ja ich komme von einer langen Reise zurück. Bin erst seit heute wieder hier und was vertreibt dich denn in unser kleines Dörfchen?“ Mein Blick veränderte sich sofort. „Ich komme nicht aus diesem Dorf hier. Ich stamme auch nicht aus dieser Gegend. Eher weiter weg. Bin für eine längere Zeit hier zu Besuch.“ Ich lächelte, doch irgendwie kam ich mir fremd vor mit meinem unechtem Lächeln. Er schaute mich verwirrt an. So süß. „Öhm, woher denn?“ „Wie gesagt, eher weiter weg.“ „Sehr, sehr witzig.“ Beleidigt schaute er mich an und zog eine Schnute. „Nun denn, Otori-san. Ich müsste gehen.“ Ich schlang mir sein Handtuch um die Hüfte, verbeugte mich kurz und schritt an ihm vorbei. Er blieb zu erst starr stehen bis ihm etwas einfiel. „Hey Hinata-san, Takeo reicht völlig aus und übrigens, ähm krieg ich mein Handtuch wieder?“ Ich lief ein kleinwenig rot an. Wie peinlich. „Ähm, sagen wir morgen um die gleiche Zeit hier? Dann bring ich dir das Handtuch wieder.“ Ich drehte mich nicht um, wollte nicht dass er sah wie rot ich war. Gott wie lange war ich schon nicht mehr rot geworden? Es kam mir vor wie Jahre. Meine Hand hob sich und ich winkte ihm zum Abschied. Hinter mir hörte ich ihn noch kurz stammeln. „War…ähm ja, bis morgen.“ Mit einem leichten Lächeln wachte ich auf. Schon wieder dieser Traum. Der Traum von ihm. Nur von ihm. Ich gähnte und kuschelte mich in das warme Fell von Akuma. Ach wie ich meinen kleinen Schatz doch liebte. Er knurrte. Och ne. „Nur noch 5 Minuten Aku-chan.“ Ich kuschelte mich noch tiefer in ihn rein. Er fing an zu bellen. Seine Flügel hoben sich an und er fächerte mir kalte Luft zu. Dieses Biest. „Schon gut, schon gut.“ Wieder erklomm ein Seufzen aus meinem Mund. Ich stand auf, streckte mich und ging rüber zum Fluss. Ich ließ etwas Wasser in meine Handflächen fließen und wusch mein Gesicht. Dabei wurde mein Pony nass. „Mist.“ Murmelte ich. „Akuma komm schon wir müssen weiter. Nur noch 5-6 Stunden und dann sind wir da. Sollen wir fliegen oder sprinten?“ Er flatterte ein klein wenig mit den Flügeln. „Ich muss dich aber vor Konoha mit dem Jutsu belegen, das weißt du oder? Du weißt was das letzte Mal passiert ist als wir einfach so nach Kiba no Kuni geflattert sind?“ Ich erinnerte mich stark an unsere kleine Reise ins kleine Dörfchen Kiba no Kuni. Ich hatte Akuma damals in seiner Gestalt gelassen, bei Kami dort wurden die Leute alle hysterisch und wollten uns angreifen. Die dachten wirklich dass wir gescheiterte Experimente von Orochimaru wären. Kami sei dank wurde keiner lebensgefährlich verletzt. Akuma vergrub seinen Kopf in seinen Pfoten. Ihm war es peinlich. Er hat’s damals genauso vermasselt wie ich. Ich strich ihm kurz auf den Kopf. „Ich geh mich nur kurz umziehen, ja?“ Er bellte leise und nach einiger Zeit kam ich aus dem Wäldchen wieder zurück. Umgezogen stieg ich auf Akuma. Er flatterte mehrmals mit den Flügeln bis wir in die Lüfte abhoben. Dieses Gefühl zu spüren wenn der Wind einem um die Ohren blies, einfach herrlich. Akuma schien es auch sehr zu gefallen. Meine Hände krallten sich in sein Fell und ich schlummerte langsam ein. Ein neuer Traum begann. Ich kam mir richtig albern vor. Ich stand vor diesem blöden Spiegel und machte mich schick. Nun gut dieser Versuch sah mehr als kläglich aus. Ich hatte knallroten Lippenstift auf meinen Lippen, dunkelblauen Lidschatten und Kajal ohne Ende. Sah grauenhaft aus. Aber wer konnte es mir verübeln? Ich hatte so was nie gelernt, nicht als Hyuuga und auch nicht als Okitama. Außerdem lernten Ninjas nicht grad den Umgang mit Kosmetika in ihrer Ausbildung. Höchstens vielleicht Sakura und Ino hatten so was in der Ausbildung gelernt. Und man sah, dass sie sehr gut mit Kosmetika umgehen konnten. Wortwörtlich und Bildlich. Warum machte ich mich eigentlich fertig? Ich würde ihm doch nur das Handtuch geben und dann wieder gehen. Ich liebte schließlich immer noch nur Ihn und keinen Anderen. Wieso mache ich mir überhaupt Mühe? „Der Kerl kann mich mal!“ Ich war richtig sauer. Da nahm ich das Abschminktuch und ging mehrmals über mein “schönes“ Gesicht rüber. Als ich fertig war schaute ich zufrieden in den Spiegel, mein Gesicht war wieder frei von jeglichen Schminkversuchen. Herrlich. Ich schmiss mir nur noch meine weiße Jacke über und ging mit einem wütenden Gesicht aus dem Haus. Also ehrlich der Kerl war definitiv ein Arschloch! Und wie ich bin, kam ich mehr als eine Stunde zu früh. Das Leben war einfach nicht fair. Ich verzog mich also sofort auf einen Baum und blieb dort sitzen. Meine Hände schlugen immer wieder im gleichen Takt auf meine Oberschenkel. 1,2 und 1,2 und 1,2 und 1,2. Mein rechter Fuß kreiste im Uhrzeigersinn in der Luft. Mein Kopf bewegte sich leicht vor und zurück. Mit meiner Zunge machte ich “Klock“ Geräusche. Der Wind brachte die Blätter der Bäume zum rauschen, ein Specht klopfte irgendwo an eine Baumrinde. Einige Vögel zwitscherten und flogen in der Luft. Alles in allem eine prickelnde Melodie. Mit einemmal rauschte etwas aus den Büschen, für normale Menschen nicht hörbar, doch für mich war es eindeutig. Gefahr! Kaum hatte ich daran gedacht zischte ein Kunai an meinem Kopf vorbei. Nur mit Glück hatte der Kunai um 1,5° nach rechts mein Ohr verfehlt. Meine Ohren zuckten, ich horchte auf. Bewegte mich kein bisschen. Chakra, wo war dieses Chakra. Ich spürte kein bisschen Chakra. Meine linke Hand schnellte vor, schnappte sich den Kunai. Ich ließ mein Chakra in den Kunai fließen und schoss ihn blitzschnell zurück. Dies geschah in weniger als 2 Sekunden. Gott segne die Okitama’s für ihre Trainingseinheiten, die meistens auf Schnelligkeit aufgebaut sind. Jetzt blieb mir nur die Hoffnung dass der Kunai ihn fand und traf. Und Glück im Unglück hörte ich einen kleinen Mucks. Nicht wirklich laut, aber dennoch wusste ich wo er sich befand. Ich ließ mich rückwärts von dem Ast fallen und landete im Handstand auf dem Boden. Rollte mich schnell ab und gelang zu dem Busch, woher der Schrei kam. Meine Hand griff in den Busch und ich erwischte etwas. Weich und zart, wie Fell von einem Welpen. Ich zog mit aller Kraft daran. Doch ich ließ sofort los als ich sah was es war. Mein Kopf drehte sich zur Seite und ich übergab mich, mein ganzes Frühstück landete auf dem schönen, grünen Gras. Welches grausame Monster war bloß dafür verantwortlich? Dieses arme Tier, aufgeschlitzt, die Innereien verstreut neben dem armen Ding, ein Auge hing aus der Augenhöhle, der Mund war offen und die meisten Zähnchen waren abgebrochen. Die Beine alle gebrochen, die Pfoten halb abgeschnitten und das Herz herausgerissen und in zwei geteilt. Ich rappelte mich schnell auf und ging zittrig mehrere Schritte zurück. Mit meinem Ärmel strich ich über meinen Mund, Erbrochenes hing jetzt an meinem Ärmel, doch in dem Moment war es mir egal. Kleine Tränen bahnten sich ihren Weg auf meinen Wangen. Wieder zischte es in den Büschen und ein Kunai kam heraus geschossen. Da ich nicht darauf vorbereitet war traf er mich genau in meinem rechten Oberarm. Ein erstickter Schrei kam über meine Lippen. Ohne groß zu überlegen riss ich ihn mit meiner linken Hand aus dem Arm. Wieder kam ein kleiner, kaum hörbarer Schrei über meine Lippen. Es tat weh, doch nicht zu vergleichen mit dem was das Tier ausstehen musste. Es reichte mir, endgültig. Ich biss meine Zähne zusammen und meine Hand glitt zu meiner Tasche. Jedoch, kurz bevor meine Hand in die Tasche greifen konnte raschelte es wieder in den Büschen und ich sah etwas heraus treten. Mit einem Keuchen wachte ich auf. Ich keuchte noch einmal und noch einmal. Der Schweiß lief über meine Stirn, Tränen liefen aus meinen Augen heraus, vermischten sich mit dem Schweiß. Meine Hände krampften sich in das Fell von Akuma. Er jaulte auf, wegen dem Schmerz den ich ihm zufügte, doch in dem Moment nahm ich keine Notiz von ihm war. Ich sah nur noch diese Szene aus diesem Traum. Nur noch den Moment wo es aus den Büschen trat. Diese Sekunden voller Schmerz. Akuma versuchte meine Hände abzuschütteln indem er sich selber hin und her schüttelte. Irgendwann beruhigte ich mich. Ich schluchzte laut auf. Mich überkam Ekel, Furcht und Wut. Ekel, weil ich sehen musste was mit diesem armen Tier passiert war. Furcht, weil ich wusste, wer das arme Tier so zugerichtet hatte. Wut, weil ich dem Tier nicht helfen konnte. Nach einigen Minuten, einem bellenden Akuma und einem Sonnenuntergang in Sicht beruhigte ich mich einigermaßen. Als wir über dem Wald Konohas flogen sah ich von weitem das Tor. An ihr rankte sich Efeu, alles war ein prachtvolles grün. Nichts mehr erinnerte an die einst kühle Tormauer. Wie damals stand das Tor weit offen, für jeden guten Menschen der Einlass wollte gab es einen Platz. Die kleine Hütte für die Wachen stand immer noch dort, wie früher. Dennoch war sie anders. Grün, einfach nur grün, denn auch hier hatte sich der Efeu breit gemacht. Hinter den Toren sah man die Stadt, freundliche Farben blickten einem entgegen. Der Hogaketurm stand immer noch vor den Hokagefelsen, wie früher. Wegen dem Sonnenuntergang sah man alles etwas gedämpft und dennoch lud Konohagakure allein mit ihrem Anblick Menschen ein. Konohagakure, das Dorf versteckt unter den Blättern. Akuma hielt ungefähr 100 Meter vor dem Tor inne und versteckte sich, mit mir auf seinem Rücken, hinter einigen Bäumen. „Danke Akuma.“ Es war ein ausgesprochener Dank dafür dass er für mich da war. Egal wann, egal wie, egal wie schwer die Lage auch war. „Ka~sei.“ Flüsterte ich leise, während ich das Zeichen für Hund mit meinen Händen machte. Eine Rauchwolke umschlang Akuma und ich musste unweigerlich Husten. Ich hasste diesen Rauch. Binnen weniger Sekunden stand nicht mein Akuma vor mir, sondern ein mittel großer Hund. Schwarz wie die Nacht war sein Fell und er hatte nichts sagende graue Augen. Mit geübten Fingern zog ich ihm ein Hundehalsband über und nahm ihn an die Leine. Die Leine wiederum befestigte ich an meinem Hüftband. Während wir nebeneinander gingen zog ich mir meine Maske von meinem Gesicht ab und packte sie in meinen Rucksack, dass Katana kam an meinen Rücken und hing so nicht auf meiner linken Hüftseite. Die langen Haare band ich mit einem einfachen blauen Band zusammen, sodass mir nur noch ein paar Strähnen seitlich an meinem Gesicht hingen. Danach zog ich meinen Umhang eng um meinen Körper, niemand sollte meine Rüstung sehen, jetzt noch nicht jedenfalls. Gemütlich gingen wir den Weg bis zu den Toren Konohas. In dem Moment als wir das Tor passierten fühlte ich mich auf einmal fremd. Das erhoffte Gefühl blieb aus. Kein Feuerwerk in meinem Bauch, kein warmes Lächeln um meine Lippen, kein glitzern in den Augen. Einfach nur das Gefühl des Fremdseins. Nach 13 Jahren fühlte ich mich in meinem eigenen Heimatdorf nicht mehr wohl. Nicht wohl. Ich gehöre nicht mehr dazu. Nicht mehr dazu. Die Wachen hielten mich nicht auf, bemerkten mich auch nicht. Sie schliefen. Zu meinem erstaunen tummelten sich sehr viele Menschen auf den Straßen herum. Überall waren verkleidete Kinder und Jugendliche. Bunte Farben, fröhliches Gelächter und anscheinend waren alle glücklich. Zu glücklich für meinen Geschmack. Man sollte sich nicht an das Glück klammern. Es bleibt nicht ewig, irgendwann entwischt es einem. Was wussten diese Kinder schon von ihrem eigenen Schicksal? Vielleicht würden einige ihr Leben bald lassen müssen. Orochimaru würde in einem halben Jahr angreifen. Würde alles zerstören, wirklich alles. Orochimaru war stark. Jedoch war er weit unter dem Durchschnitt, den ich gewohnt war. Im Gegensatz zu den Clans in Kijogakure war Orochimaru ein kleiner, schwächlicher und unbedeutender Ninja. Unter den glücklichen Menschen viel ich auf, wie ein bunter Hund in einer grauen Gasse. In diesem Fall war ich wohl eher der graue Hund in der bunten Gasse, der einfach nicht ins Schema passte. Ich gehöre nicht mehr zu ihnen. Ich bin nicht mehr wie sie. Ich bin nicht mehr gut. Ich bin verdorben und dennoch rein. Einfach nicht wie sie. Große, neugierige Augen blickten uns an, gafften wortwörtlich. Wir gingen weiter, unsere Köpfe gesenkt. Meine Hände ballte sich unter meinem Umhang zu Fäusten. Sie kannten mich nicht und ich kannte auch sie nicht mehr. 13 Jahre. Eine zu große Zeitspanne um sich in irgendeiner weise nahe zu stehen. Gelächter, überall. Glückliche Gesichter. Vor dem Hokageturm blieben wir stehen. Ich schlang in diesem Moment alles auf mit meinen Augen, was ich auch nur erhaschen konnte. So lange. 156 Monate 678,306941 Wochen 4 748,14858 Tage 410 240 038 Sekunden Die Wachen ließen mich durch. Oder eher gesagt, sie schliefen. Die Treppe hoch, dann nach rechts und wieder Treppe hoch. Zweimal nach links und man sah schon die massive Tür. Die Tür zu meinem Untergang oder meinem Glück. Das Schicksal entscheidet. Wie oft hatte Neji Hyuuga diesen Satz gesagt? Wie oft hatte ich mir gewünscht dieser Satz wäre falsch. Wie oft hatte ich schon nachts geweint und mich gefragt ob es das Schicksal gab oder nicht. Wie oft wohl? Zu oft. Ich klopfte an und wartete. Niemand rief mich rein. »Wer ist wohl der neue Hokage? « Fragte ich mich im Stillen. Ich nah die Türklinke in die Hand und drückte die Tür einfach auf. Ein unordentlicher Raum sprang mir in die Augen, der Geruch von Nudelsuppe stieg mir in die Nase und auf dem Tisch lag jemand. Inmitten des riesigen Berges aus Papier lag ein blonder Mann. Haare, wie flüssiges Gold. Sein Schnarchen hüllte den Raum aus. Langsam ging ich auf ihn zu, bedacht darauf keine lauten Geräusche zu verursachen. Meine Hand strich einfach so über sein Haar. Es fühlte sich an wie warmes, flüssiges Gold. Das wollte ich schon immer machen. Ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Seufzen seinerseits weckte mich aus meiner Starre. Sein Kopf hob sich an. „Nanu? Hat mir nicht grad jemand die Haare gestreichelt?“ Laut gähnend, streckte er sich. Seine blauen, saphirartigen Augen suchten im Raum herum. Jedoch sah er nichts. Er packte seinen Hokagehut und stolzierte schläfrig aus dem Raum. Mitten auf dem Hokagefelsen saß ich mit Akuma und betrachtete das Dorf und die glücklichen Bewohner. Mit einem Seufzen fuhr ich mit meiner Hand durch Akuma’s Fell. Meine müden Augen suchten umher. Schlangen mal wieder alles was sie zu erhaschen kriegten in sich hinein. „Anscheinend bin ich doch noch nicht bereit, aber ich muss es tun. So viele Menschenleben stehen auf dem Spiel. So viele.“ Eine schneidende Stimme jedoch, holte mich aus meinem Trance ähnlichem Zustand heraus. „Was musst du tun Fremde?“ Seine stechenden Augen bohrten sich in meine, aber ich hatte nicht mehr die Kraft irgendetwas zu sagen. Ich wurde wie früher ohnmächtig. Dieses mal aber nicht wegen einer verkorksten Liebe oder aus Scham, sondern nur wegen der Müdigkeit. Ich wollte Schlaf. Die Ohnmacht nahm mich gerne in ihre Arme und umschlang mich immer und immer wieder gerne mit ihrem schwarzen Licht. So weich. Wie lange hatte ich nicht mehr geschlafen 7 oder 8 Tage? Ich will Schlaf Hey, mein Schreibstil hat sich in diesem Kapitel sehr verändert. Hoffe euch gefällt es trotzdem. Viel Spaß beim Lesen. RedFoxiii Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)