100% Rock von -Blossom- (Drogen sind nicht alles!) ================================================================================ Kapitel 5: Gefühls Chaos ------------------------ Nach dem die Chens ihre Auffahrt hinauf gefahren wahren und das Auto dort geparkt hatten stieg Majra aus und knallte die Autotür hinter sich zu. Dejino lief geschwind hinter seiner Frau her nach dem er die Autotür sanft zu gemacht hatte. „Schatz, warte doch. Es musste sein, son…“ und bevor er zu ende reden konnte schrie im Majra entgegen: „Nein, so musste es nicht sein! Du wolltest es so!“ Dejino musste eingestehen das er so handelte damit sein Sohn wieder auf die gerade Bahn gelangen konnte. Er antwortete ihr jetzt in einem beschwichtigtem Ton: „Ja, es ist wahr doch ich tue das ihm zu liebe.“ Majra wusste das eigentlich längst, doch ihr Herz wollte das nicht war haben. „Und was ist mit meinen Gefühlen Dejino!! Ich wollte ihn doch nur noch einen Tag bei mir haben!“ Schleuderte sie ihm heftig entgegen und lies sich auf das Sofa fallen. Dejino setzte sich neben sie hin und schloss seine Arme um sie: „Majra, beruhige dich. Ich wollte nicht dass du mit an sehen musst wie er uns wieder davon läuft. Es ist besser für ihn.“ Flüsterte ihr bei nahe zu und strich ihr langsam über den Rücken. „Ney! Ney!“ Seine Schwester kam zur Tür herein gestürmt und knallte sie hinter sich zu während dem sie immer wieder laut nach ihrem Bruder rief. Neiry kam gerade aus der Dusche gestürzt und rief: „Was, was!“ Strahlend umarmet sie ihren Bruder der ausser einem Badetuch um die Hüfte nichts an hatte und sie verblüfft an schaute. „Ich hab sie! Ich hab sie!“ Rief sie auf gebracht und drückte Neiry noch enger an sich was ihm gar nicht gefiel. „Lässt du mich bitte noch atmen! Und wen hast du?“ Brachte er gerade noch hervor als Shajla auch schon weiter erzählte. „Na die Adresse von Jihro! Ich hab sie rausgekriegt.“ „Was! Echt das is ja cool!“ Strahlend umarmte er seine Schwester nochmals. „Willst du gleich hin fahren oder möchtest du noch warten?“ Fragte sie aufgeregt und schaute ihn gespannt an. Neiry überlegte ein wenig und meinte dann: „Ich würde sehr gerne gleich gehe, doch wie du sicher schon bemerkt hast ist es Zwölf Uhr.“ „Du hast recht lass uns zuerst etwas essen gehen. Ich lade dich ein, beeil dich aber.“ Meinte sie lächelnd und setzte sich aufs Sofa im Wohnzimmer. Unterzwischen Kleidete sich Neiry an, als er ins Wohnzimmer trat strahlte er, drehte sich im Kreis und fragte seine Schwester: „na wie sehe ich aus?“ Shajla betrachtete ihren Bruder mit den schwarzen Rörenjeans und dem weissen Hemd mit der schwarzen Weste darüber. Dann meinte sie nur grinsend: „Sieht super aus. So hast du dich seit Jahren nicht mehr gekleidet.“ Shajla stand vom Sofa auf und lief mit ihrem Bruder zur Wohnungstür um sie gleich darauf zu öffnen und hinaus zu gehen. Neiry schloss die Türe noch zu und beide liefen nun die Hauptstrasse entlang um dann in eine Seitengasse ab zu beugen. Sie kamen in einer belebten Strasse wieder heraus und liefen an diversen Geschäften vorbei die mit ihren Schaufenstern prallten. Hinter einer der Glasscheiben waren Türme von Kastanien auf gebaut worden und verziert mit Herbst Blättern und in anderen Schaufenstern war alles farbig und fröhlich. Auch die Menschen Hatten bunte Schals und Hütte an da es in der letzten Zeit wirklich kälter geworden war. Sie schlenderten weiter bis zu einem kleinen Cafe kamen in das sie eintraten. Der Raum war gross und mit Sesseln und Glastischen voll gestellt. Sie setzten sich in eine Nische ganz hinten in der Ecke und zogen ihre Jacken aus, als auch schon die Bedienung kam. Der junge Mann fragte freundlich: „Was darf ich den Herrschaften bringen?“ Shajla antwortete blitz schnell: „Zwei Tassen Latte Macchiato und Vier Vollkornbrötchen, Bitte.“ Der junge Mann mit der roten Schürze um die Taille nickte freundlich und verschwand hinter der Teke. Nach kurzer Zeit kam er wieder mit einem Tablett und stellte die Kaffees auf den Tisch so wie auch das Körbchen mit den Brötchen. „Bitte sehr, das macht dann 15 Franken wenn sie so nett währen.“ Fügte er strahlend hinzu. Shajla lächelte gab im etwas mehr und wandte sich wieder Neiry zu während dem der junge Mann weitere Gäste bediente die herum sassen und Kaffee tranken. „Na schmeckt es dir?“ fragte sich fröhlich nach und biss von ihrem Brötchen ab das sie kurz vor her mit Butter und Marmelade Bestrichen hatte. „Klar! Danke shj.“ Gab er ihr zu verstehen wären dem er an seinem Brötchen herum kaute. „Liebling könntest du bitte noch 2 Kaffees bringen? Danke.“ Rief Dejino aus dem Wohnzimmer seiner Frau zu die gerade in de Küche stand und die letzte Pfanne verstaute. Majra schwebte anmutig ins Wohnzimmer und stellte Rahm und Zucker auf das Tischchen, dann kehrte sie in die Küche zurück. „Nun, Herr Chen es ist so. Ihr Sohn hat ziemlich alles an Drogen genommen was es gibt hier die Unterlagen für sie.“ Dr. Neshi streckte Dejino eine blaue Mappe hin die er entgegen nahm. „Und was haben sie jetzt vor mit ihm, wie sehen ihre nächsten Schritte aus?“ Fragte Dejino interessiert und legte die Mappe auf das Tischchen. Der Arzt räusperte sich und begann dann weiter zu reden: „Also das erste was wir tun ist ihr Sohn zu entgiften damit er mit der Therapie weiter machen kann.“ Während dem der Arzt erklärte, kam Majra mit dem Tablett auf dem sich drei Kaffee Tassen befanden ins Wohnzimmer. Stellte das Tablett auf das Tischchen und setzte sich neben ihren Mann auf das Sofa. Als der Arzt geendet hatte hakte sie nach: „Wie verhält er sich den so? Geht es ihm gut?“ „Das ist das Problem das wir bei ihrem Sohn haben er wert sich gegen die Infusionen die ihn entgiften sollten. Er ist nun freundlich aus gedrückt in einer Art Schlaf aus dem nur wir ihn erwecken können.“ Entgegnete Dr. Neshi bedrückt. Dejino und Majra schauten den Arzt schockiert an und beide riefen gleich zeitig: „WAS!“ Schnell fügte der Arzt noch hin zu: „Das wird nicht mehr all zu lange der Fall sein heute Abend wird er schon wieder bei sich sein. Ich bitte sie daher anwesend zu sein um die Situation für ihren Sohn zu erleichtern.“ Beide schauten sich aufatmend an und Dejino lies die Hand seiner Frau los und meinte in einem gefasten Ton: „Selbst verständlich werden wir anwesend sein Herr Dr. Neshi wann…“ Und bevor Dejino zu Ende reden konnte klingelte es an der Haustür. Dejino sah seine Frau an die sich erhob und zur Türe lief. Unter dessen sprach Dejino mit dem Arzt weiter. Majra öffnete die Tür und stand zwei jungen Leuten gegenüber. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Fragte sie und Neiry antwortete freudig: „Ich bin ein freund von Jihro ist er hier?“ Majra starrte ihn mit offenem Mund an faste sich dann aber gleich wieder und entgegnete: „nein tut mir leid, er ist in einer Entzugsklinik in der nächsten Stadt.“ Shajla und Neiry schauten sich geschockt an dann faste aber fragte Shajla freundlich nach: „Kann man ihn dort besuchen? Wir würden ihn zu gerne wieder einmal sehen.“ Majra überlegte einen Augenblick und meinte dann freundlich: „Nun wenn ihr Freunde Von Jihro seit, könntet ihr heute Abend mit uns mit kommen da wir so wieso hin gehen müssen.“ Die beiden Geschwister schauten sich begeistert an und Neiry schüttelte die Hand von Mrs. Chen und sagte: „Viel, vielen Dank Mrs. Das ist sehr nett von ihnen.“ „Keine Ursache. Ihr dürft mich gerne Majra nennen.“ Entgegnete sie strahlend während dem sie die Hände los liessen. „Ich bin übrigens Neiry und das ist meine Schwester Shajla.“ Erwiderte er schnell und deutete auf seine Schwester. „Kommt doch herein und trinkt eine Tasse Tee mit uns. Danach fahren wir dann.“ Meinte sie und machte ihnen den Weg freu das sie eintreten konnten. Sie liefen alle zusammen ins Wohnzimmer, Majra stellte die zwei Dejino und dem Arzt vor und dann setzten sie sich. Majra kam nach einer Weile aus der Küche mit zwei weiteren Tassen mit Tee diesmal. Der Arzt verabschiedete sich und ging. Dejino musterte die zwei Jugendlichen und bald darauf waren sie alle in einem Gespräch vertieft. Jihro hörte wieder zuerst nur die verschiedenen Stimmen die rund um ihn herum miteinander Sprachen. Zuerst dachte er die Stimme von Neiry zu erkennen schüttelte den Gedanken aber wieder ab, den wieso sollte er hier sein. Als er seine Augen öffnen konnte sah er zuerst eine Mutter dann seinen Vater. „Jihro mein Spatz, wie geht es dir?“ fragte seine Mutter gleich und strich ihm über den Kopf. Etwas benebelt setzte er sich auf und antwortete: „Na ja den Umständen entsprechend.“ Dann viel sein Blick auf Neiry und das hübsche Mädchen das bei ihm stand. „Was machst du den hier?“ Ganz verblüfft starrte er Neiry an, der nur frech grinste und entgegnete: „Ich musste doch wiesen wie es dir geht. Für das hat man doch Freunde.“ Jihro war überglücklich und strahlte dann meinte er grinsend: „Ah und deine Freundin hast du auch noch mit gebracht?“ „Nein, nein das ist meine Schwester Shajla. Hatte leider noch kein Glück bei den Mädels.“ Grinsen klopfte er seiner Schwester auf die Schulter. Nach einigen Wortwechseln mit seinen Eltern verabschiedeten die sich und meinten zu Shajla und Neiry das sie draussen warten werden, da sie sich sicher viel zu erzählen haben. Shajla schloss sich dann sie mit Majra noch etwas plaudern wollte. Nun waren die beiden Jungs alleine im Zimmer. Jihro war es peinlich dass er sich benommen hatte wie ein Kleinkind als er von der Polizei geholt wurde und war demensprechend auch schon wieder rosa angelaufen was Neiry nicht entgangen war. Dann aber brach Jihro die stille und meinte leise: „Tut deine Nase noch sehr weh?“ Zerknirscht starrte er auf seine Hände. Neiry sagte fröhlich: „Nein der geht es schon wieder super. Und wie geht es dir?“ und schaute auf die Schläuche die an ihm befestigt waren. „So einiger massen gut.“ Entgegnete er und bevor noch einer der beiden was sagen konnte kam der Arzt herein und meinte freundlich: „Ich muss sie bitten jetzt zu gehen da die Besuchszeit um ist. Neiry redete etwas mit dem Arzt was Jihro nicht verstand Der Arzt nickte kurz und verschwand dann. „Was ist los?“ Fragte Jihro etwas verwirrt nach. „Ach nichts nur das ich dich jeden Tag besuchen darf, so als sonder Erlaubnis.“ Strahlend verabschiedete er sich von ihm und ging zur Tür hinaus. Jihro war wieder alleine, er fühlte sich glücklich und zu gleich etwas mulmig als er daran dachte das er einige zeit in der Klinik verbringen musste. Es waren nicht einmal Zehn Minuten vergangen als zwei Ärztinnen herein kamen. Die eine Schloss die Vorhänge und die andere Stellte sich neben das Bett und sprach mit sanfter Stimme: „Also wir werden dir jetzt die Infusionen ab nehmen. Sind sie soweit?“ Jihro nickte knapp und schon zog sie ihm die Nadel aus dem linken Arm, gleich zeitig war die andere Ärztin gekommen und hat ihm die Nadel aus dem rechten Bein gezogen. Er biss sich auf die Lippen da es ihn unheimlich schmerzte. Danach liessen die Ärztinnen ihn alleine damit er schlafen konnte. Jihro war gerade dabei sein Mittagessen ein zu nehmen auf der Terrasse als ihm Neiry entgegen kam. Er kaute an einem Apfel und setzte sich gegenüber von ihm hin. „Gut geschlafen kleiner?“ fragte er grinsend was Jihro wider mal nicht so komisch fand und meinte kühl: „Nicht wirklich, Zwerg.“ Nach dem er wortlos fertig gegessen hatte gingen sie in den kleinen Park spazieren der hinter dem Schloss verborgen war. Nach langem Schweigen und neben einander her gehen setzte sich Jihro auf eine Bank, unter zwei Kastanien Bäume die ihre reifen Früchte bereits auf dem Boden verteilt hatten. Die milde Herbstsonne liess ihre Strahlen durch die Baumwipfel hindurch sickern auf die Bank auf dem die beiden sassen. Neiry sah das Jihro Tränen in den Augen hatte und fragte besorgt nach: „Was hast du Jihro?“ Jihro starrte immer noch auf den Boden und meinte dann: „Alles in Ordnung Neiry.“ Die erste Träne fiel zu Boden auf die bunten Herbstblätter und Neiry konnte sich nicht mehr zurück halten. Er schob seinen Daumen und den Zeigefinger unter Jihros Kin und drückte es sanft nach oben so das er ihm in die Augen sehen konnte die leicht nass waren von den Tränen. Dann ganz langsam näherte er sich Jihros Gesicht und als er keinen wiederstand leistete küsste er ihn auf den Mund. Beide schlossen ihre Augen und Jihro klammerte sich nun an Neirys Jackenärmel fest und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Doch plötzlich waren in der Nähe Stimmen zu hören, Jihro riss sich los von Neiry, sprang von der Bank auf und rannte davon. Neiry schaute verwirrt hinter ihm her und rief ihm dann nach: „Jihro! Jihro! Warte doch!“ Doch er war schon zu weit weg um ihn noch zu hören. Neiry stand jetzt neben der Bank und fuhr sich mit den Fingern über seine Lippen. Er spürte immer noch Jihros sanfte Lippen auf seinen und konnte es gar nicht fassen dass er ihn tatsächlich geküsst hatte. Gedanken verloren schlenderte er durch den Park und zum Haupttor, durch das er nun die Klinik verliess. Er wollte Jihro nicht noch mehr unter Druck setzten als er das schon getan hatte. Jihro war bereits in seinem Zimmer angekommen, er keuchte und seine Lungen brannten da er so schnell wie möglich weit weg von Neiry kommen wollte. Er hatte gerade noch gesehen wie er die Klinik verliess als er durchs Fenster schaute um nach zu sehen ob er ihm folgte. Wie konnte er sich nur so gehen lassen und dann auch noch bei einem Kerl! Wie peinlich. Doch er mochte Neiry eigentlich und doch hasste er ihn dafür dass er ihn geküsst hatte. Er verkroch sich unter seiner decke den Rest des Tages und wollte auch nichts essen als um sechs Uhr die Krankenschwester kam um ihm das essen zu bringen. In der Nacht schlief er ungewöhnlich unruhig, wälzte sich hin und her und hatte Alpträume. Neiry und er standen eng umschlungen zusammen küssten sich, doch als er die Augen auf schlug war nicht mehr Neiry bei ihm sondern seine Schwester die ihm eine Ohrfeige verpasste. Dann kam noch seine Mutter und erklärte ihm dass es unhöflich sei eine Lady einfach so zu küssen. Sein Vater tauchte auch noch auf und Meinte was ihm einfiele einfach einen Fremden Mann zu küssen und er sollte endlich auf hören Drogen zu nehmen. Zu guter letzt tauchte Neiry auf und sah in voller Wut an und schrie er solle sich zum Teufel scheren, das er es wagen könnte ihn so bloss zu stellen vor allen. Jihro wachte schweiss gebadet auf und sah auf die Uhr neben seinem Bett die Leuchtzeiger zeigten etwas nach zwei Uhr Morgens an. Jihro verwarf seinen Alptraum, drehte sich um und schlief weiter diesmal aber ohne irgendwelche Träume zu haben. Neiry konnte an diesem Abend ebenfalls nicht schlafen und lag auf dem Rücken in seinem Bett und starrte zur Decke. Er hatte so ein Glücksgefühl das ihn aufputschte so dass er nicht einschlafen konnte. Er konnte es immer noch nicht fassen dass er Jihro wirklich geküsst hatte und war über seine Reaktion sehr überrascht gewesen. Doch wieso er plötzlich weg gerannt war bleibt für ihn ein Rätsel, doch er würde Jihro zum richtigen Zeitpunkt schon noch fragen. Da er aber am nächsten Morgen wieder arbeiten musste versuchte er trotzdem ein zu schlafen, er legte eine CD von The Offspring in den Player und lies sich davon in den Schlaf begleiten. Nacheinem zwei stündigem Schlaf wachte er von der Musik gestört auf und stellte sie ab, danach schlief er Seelen ruhig weiter. In Seinen Träumen Küsste er Jihro immer und immer wieder bis er in einen Traum losen Schlaf fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)