Unexpected Twist von RaspberryDevil ================================================================================ Kapitel 9: Gezwungene Planänderung ---------------------------------- Er gab zu, dass er nie der Musterknabe gewesen war. Seine Noten waren zwar durchschnittlich und seine Freundlichkeit war nicht geringer als die der Anderen, aber das Unschuldslamm war er auch nie gewesen. Manchmal gab es Momente, da fragte er sich, ob das, was er alles angestellt hatte, später mal in anderer Form ihm selbst schaden würde. Und genau so ein Moment war gerade. Unschlüssig, ob er etwas sagen sollte oder nicht, beobachtete er die beiden Mädchen, die ihm am Frühstückstisch gegenüber saßen. Sam war gerade dabei, dass Frühstück von Saburo zu verputzen, während Hotaru schüchtern daneben saß. Von Sam war er diese plötzlichen Überfälle am Morgen – wahlweise auch am Mittag, am Abend oder in der Nacht – gewohnt, was aber mit der Braunhaarigen war, deren Namen er bis dato noch nicht kannte, wusste er nicht. „Also. Ihr wolltet was bestimmtes?“, versuchte er ein Gespräch anzufangen. „Nein... oder eigentlich ja. Ich hab dir doch von meiner Brieffreundin erzählt, oder?“, antwortete Samantha und deutete sogleich auf Hotaru, die sie ein Stück verbeugte. „Ich heiße Hotaru. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ „Freut mich ebenfalls. Ich heiße Lionel. Du kannst mich ruhig Lio nennen“, meinte er zögernd, bevor er sich die Worte zurecht legte, die ihm am ehesten dabei halfen würden, heraus zu finden, was die Mädchen wollten. Da sich die Wortwahl dann doch als schwieriger erwies, beließ er es bei einem „Was macht ihr hier?“ Zugegeben, das war jetzt nicht die aller klügste Frage, dennoch musste diese reichen. Eine Antwort bekam er allerdings erst, als Samantha das Glas Milch ausgetrunken hatte und zufrieden seufzte. „Ich hatte dir doch von dem Plan erzählt, den ich und Hotaru uns ausgedacht haben?“ „Du meinst den, eure Brüder zu verkuppeln? Ja, ich erinnere mich. So etwas bekommt man ja nicht alle Tage gesagt.“ „Jedenfalls stellen die sich einfach nur dämlich an“, meinte sie. 'Nun, ich würde es auch nicht toll finden, wenn man mir einen Typen andrehen will, den ich vorher noch gar nicht kannte', dachte Lionel, sprach es aber nicht laut aus. „Und weiter?“ „Wir haben nach ein, zwei Versuchen eine Vermutung gehabt, sind uns aber nicht sicher. Deswegen wollten wir uns gerne mal deine Meinung dazu anhören“, schaltete sich nun auch Hotaru ins Gespräch ein. Etwas verwirrt schaute er sie an, nickte dann aber als Zeichen, dass sie fortfahren sollte. Hotaru wusste nicht so recht, wie sie es sagen sollte, daher übernahm das Samantha. „Nun, du kennst ja meinen Cousin Jamie, nicht?“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort. „Wir denken, dass er sich wohl zu Manabu hingezogen fühlt.“ „Was ist daran schlimm? Etwas, dass ihr ihn dann nicht mehr mit Ian zusammen bringen könnt? Ach kommt – ich dachte, ihr macht das alles, um eure Brüder 'aufzuheitern' ; ist es da nicht egal, mit wem sie am Ende zusammen kommen?“ Egal wie er es drehte oder wendete, Lionel verstand einfach nicht, was die Beiden genau wollten. „Darum geht es doch nicht. Erst dachten wir, was wohl mit Ian wäre, wenn Manabu und Jamie zusammen kommen. Dann ist uns aber etwas aufgefallen, doch wir sind uns nicht sicher. Du stehst deinem Bruder ja sehr nahe,deswegen dachten wir, wenn es einer wissen musst, dann du. Also wollten wir dich gerne etwas fragen.“ „Ich verstehe das zwar immer noch nicht, aber gut. Schießt los.“ „Kann es sein, dass Saburo in Ian verliebt ist und umgekehrt?“, kam die eher zögernde Frage von Hotaru. Auf Lionels Gesichtszüge legte sich eine gewisse Skepsis während die Mädchen ihn abwartend anschauten. Als immer noch keine Antwort kam, befürchteten die Mädchen, etwas falsches gefragt zu haben, bis er dann doch etwas sagte. „Das fragst du mich allen ernstes?“ Ein kaum merkliches Nicken. „Ihr seid echt...“, er schüttelte seufzend den Kopf „ die schlimmsten Menschenkenner die ich kenne.“ Die Frage drehte den Spieß um und nun waren es die Mädchen, die nichts verstanden. „Also echt. Natürlich habt ihr recht. Meine Güte, so schwer ist das doch nicht zu übersehen. Ich denke, dass es Jamie wahrscheinlich sogar auch Manabu schon aufgefallen ist. Die Beiden haben das quasi auf ihrer Stirn stehen.“ Lionel konnte nun in zwei verblüffte Gesichter sehen, dessen Besitzer gerade versuchten, das Gesagte zu ordnen. Okay. Saburo stand auf Ian und Ian auf Saburo, nur sind sie zu blind um das zu begreifen. Jamie und Manabu ist es auch aufgefallen. Lionel wusste es und zu Samanthas Erstaunen klang er in keinster Weise eifersüchtig. Lag sie etwa auch da mit ihrer Vermutung falsch, dass Lio in seinen Stiefbruder verliebt war? Da musste sie sofort nachhaken. „Mach dir das etwas nichts aus? Ich meine, wenn dein Bruder in Ian verliebt ist und die Beiden sogar zusammen kommen.“ „Wieso sollte es? Ich meine, er ist mein Bruder. Dann steht er halt auf Jungs. Daran kann ich nichts ändern und selbst wenn ich wollte, würde ich es nicht tun. Das ist doch kein Verbrechen. Mir soll es gleich sein. Immerhin... Moment! Du...?! Oh Gott... Nicht schon wieder...“ Langsam wurde ihm klar, auf was Samantha hinaus wollte und er massierte seine Schläfe, um sich zu beruhigen; im Gegensatz zu seinem Bruder fand er das alles überhaupt nicht witzig. „Lio? Hab ich was falsches gesagt?“, besorgt musterte Samantha den Engländer. „Ich und mein Bruder haben und werden auch nie eine Beziehung führen. Ich weiß gar nicht, wie alle immer auf diesen Mist kommen, nur weil wir eine enge brüderliche Beziehung hegen? So ´n Quatsch. Außerdem bin ich Hetero, verdammt nochmal.“ Eine peinliche Stille erfüllte den Raum, in der jeder kurz seinen eigenen Gedanken nachging. Dann schlich sich aber ein Lächeln auf Samanthas Gesicht und sie entschuldigte sich vielmals bei ihm. Auch Hotaru lächelte, da sie sich für Samantha, die nun wohl doch eine Chance bei Lionel hatte, freute „Am besten wäre es, wenn ihr sie von nun an in Ruhe lässt. Sie werden auch ohne eure Hilfe entscheiden können, mit wem sie zusammen sein wollen und mit wem nicht. Auch wenn Hotaru nur wegen der Verkupplung nach Kalifornien kam, denke ich, ihr könntet auch was interessanteres machen. Soweit ich richtig verstanden habe, bist du zum ersten Mal hier, stimmt's Hotaru? Wie wäre es, wenn du dir von Sam die Gegend zeigen lässt. Es gibt sicher eine Menge, das dir hier gefallen wird“, redete Lionel ihnen ins Gewissen in der Hoffnung, dass sie diesen dämlichen Plan verwerfen. Die Mädchen schauten sich an und schienen wirklich über Lionels Worte nachzudenken. Schlussendlich seufzte Sam und gab ihm recht. „Was machen wir nun mit den Bändchen?“, fragte Hotaru, die Lionel auch zustimmte. „Die werden wir schon los“, murmelte Samantha, als sie Lionels anklagenden Blick sah. „Bändchen? Sagt mir bitte nicht, dass ihr eure Brüder tatsächlich in diesen Nachtclub schicken wolltet, in der Hoffnung sie würden sich besaufen und im Suff übereinander herfallen?“ Peinlich berührt durch seine Worte sahen die Mädchen zu Boden, worauf er nur mit dem Kopf schüttelte. „Sam? Wie oft habe ich dir gesagt, dass du die Dinge in Mangas nicht auf die Realität übertragen sollst? So funktioniert keine Gesellschaft und erst recht keine Beziehung.“ „Entschuldigung“, kam es kleinlaut von Samantha, da sie wusste, dass jede Verleumdung aussichtslos wäre. Da die Mädchen schuldbewusst auf ihren Stühlen kauerten, seufzte er, stand dann aber auf und sprach erneut. „Wisst ihr was? Da ihr eingesehen habt, wie dumm die ganze Sache war, lade ich euch später zum Mittagessen ein. Doch dafür müsst ihr auch was tun.“ Samantha, die schon mit so etwas gerechnet hatte, sah ihn abwartend an. „Ihr werdet die Sachen euren Brüdern beichten. Klar?“ „Das kannst du von uns nicht verlangen“, kam es entsetzt von Beiden. „Ach nein? Kommt schon, sie haben ein Recht darauf“, appellierte er weiter an Beide. „J-ja aber dann verachten sie uns womöglichen noch!“ „Genau. Oder sie werfen uns aus dem Haus!“ „Stellt euch nicht so an. Sie sind eure Brüder, da wird schon nichts Schlimmes passieren“, tadelte er die beiden Mädchen weiter. Doch nach einer weiteren halben Stunde ihres Gejammers, welches sich durch Lionel nicht beirren ließ, gab der junge Mann sich untergebenst geschlagen. Dennoch konnte er die Mädchen dazu bringen, dass sie ihren Plan verwerfen und ihre Brüder in Ruhe lassen werden würden. „Sagt mal, wie seit ihr eigentlich an die Bändchen gelangt? Die kriegt man nicht so leicht, vor allem nicht in eurem Alter.“ „Wir haben so unsere Quellen, musst du wissen.“ Samanthas Kichern beunruhigte Lionel, doch er sagte nichts dazu. War wohl auch besser so... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Zum Erstaunen aller verlief die kommende Woche ruhig – zu ruhig, wie Jamie einmal beiläufig angemerkt hatte. „Es ist halt doch nur eine Phase gewesen“, neckten Manabu und Ian ihn, nachdem sie sicher waren, dass keine Aktionen mehr kommen würden, weil man die Mädchen nur noch bei den täglichen Mahlzeiten sah und hörte. 'Wenn ihr nur wüsstet', dachte Jamie sich jedes Mal. Als Saburo nämlich durch seinen Bruder von dessen Gespräch mit den Mädchen erfahren hatte, war Jamie der einzige gewesen, dem er es erzählt hatte. Sie brachten es nicht übers Herz, ihnen zu sagen wie schnell den Mädchen durch Lionels Überredungskünsten ihr 'Wohlergehen' egal gewesen war. Nun saßen alle vier Jungen versammelt im Wohnzimmer, um die verbleibende Woche, in der Manabu und Hotaru noch hier waren, zu verplanen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hatten sie Manabu schon gezeigt und auch den Strandbesuch hatten sie hinter sich. Der war allerdings sehr kurz ausgefallen, sodass sie gerade über ein neuen Besuch debattierten. Wobei gesagt werden muss, dass die Debatte aus einem Streitgespräch zwischen Ian und Jamie, die sich nicht richtig einigen konnten, bestand. Während Ian möglichst früh dort sein wollte, schlug Jamie einen späten Besuch vor. Da Ian jedoch nicht die geringste Lust hatte, sich von vollgetrunken Raufbolden um diese späte Uhrzeit belästigen zu lassen, war er dagegen. Allerdings hatte Jamie keine Lust, so früh aufzustehen und so ging die Sache wieder von vorne los. Währenddessen sahen Manabu und Saburo sich in aller Ruhe die Cartoons an, die gerade im Fernsehen liefen. Sie mochten zwar aus dem Alter heraus sein, aber so ein bisschen Kindheit tat immer gut; wenn man davon absah, dass sie die amerikanischen Cartoons nicht kannten und am frühen Morgen sowieso nichts vernünftiges lief. Lachen mussten sie trotzdem nicht. Daher entschieden sie sich den Fernseher auszuschalten und die beiden Streithähne zu beruhigen. Sanft packten sie je einen an der Schulter und drückten ihn jeweils zu sich auf die Couch. Leicht beleidigt saß nun Jamie neben Manabu und starrte Ian, der gegenüber neben Saburo saß, genervt an. „Ihr benehmt euch wie zwei Kleinkinder“, ergriff Saburo minder geschickt das Wort. Schweigen – ehe sich die Amerikaner an Saburo wanden. „Dann schlag du doch etwas besseres vor.“ „Wie wäre es mit einem Stadtrundgang? Wir haben ihm die Sehenswürdigkeiten der anderen Städte gezeigt, aber keinen Rundgang durch unsere gemacht. Wir könnten ihm die Stadt bei Nacht etwas näher bringen“, war seine prompte Antwort, die den Strandbesuch außer Acht und somit den Streit vergessen ließ. „Vorschlag abgelehnt“, kam es ausnahmsweise mal einstimmig von Ian und Jamie, die genau wussten, was Saburo gemeint hatte. „Wir haben ja schon jetzt Schwierigkeiten, unseren Morgenmuffel wach zu kriegen und wach zu halten. Wie sollen wir das bitte schaffen, wenn wir alle nur ein paar Stunden Schlaf hatten?“, erklärte Jamie auf Saburos fragenden Blick hin. Manabu hatte bisher geschwiegen, doch nun konnte er ein sarkastisches „Wie nett“ nicht zurückhalten, war ihm doch die unterschwellige Schuldzuweisung nicht entgangen. „War nicht persönlich gemeint“, entschuldigte sich Jamie schnell. Manabu schüttelte daraufhin nur seufzend den Kopf. „An mir soll es nicht scheitern“, meinte er dann und blickte Ian an. „Aber an Jamie. Wenn wir mit ihm in die Diskotheken gehen, besäuft er sich und überredet einen von uns, sich ebenso volllaufen zu lassen.“ Der Blonde wollte gerade protestieren, doch Ian ignorierte jeglichen Protest und fuhr fort. „So wie ich dich kennen gelernt hab, wirst du irgendwann nachgeben, nachdem er dich tausendmal gefragt hat, ob du dich nicht mit ihm besäufst.“ Empört wollte Manabu nun auch widersprechen, wurde aber durch ein Klopfen unterbrochen. „Herein.“ Die Tür, die zum Eingangsbereich führte öffnete sich und sogleich betraten die zwei Mädchen zögerlich das Wohnzimmer. „Ich hoffe, wir stören nicht. Wir wollten Jamie nur etwas fragen“, erklärte Hotaru zaghaft. „Was gibt es denn?“ „Wir wollten wissen, was du dir wünscht“, antwortete Samantha ihm. Verständnislos sahen sich Saburo und Manabu an und auch die beiden Cousins schienen leicht verwirrt zu sein – bis bei Jamie der Groschen fiel. „Ach so, nein danke, ihr braucht mir doch nichts zu schenken“, sagte er den Mädchen, die schon beinahe gedacht hatten, dass sie sich mit dem Datum vertan hatten. „Sicher?“ „Ganz sicher“, bestätigte er. Widerstrebend akzeptierten die Beiden seinen Wunsch und verließen das Zimmer, nicht ohne ihren Brüdern noch zu sagen, dass sie gleich in die Stadt wollten. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, herrschte Ruhe im Raum, die kurz darauf von Ian gebrochen wurde. „Möchtest du denn morgen feiern?“ „Du weißt doch, dass ich seit vorletztem Jahr nicht mehr feiere“, brummte Ian missmutig, ohne den Japanern Beachtung zu schenken. „Du hast Geburtstag?“, entschloss sich schließlich Manabu zu fragen. Jamie nickte daraufhin, fügte aber noch ein „morgen“ hinzu während Ian nur mit den Schultern zuckte, als Saburo wissen wollte, wie man nur den eigenen Geburtstag vergessen konnte. „Und wieso willst du nicht feiern?“ „Darum“, antwortete Jamie Saburo leicht genervt und Manabu ahnte schon, dass es sich dabei um einen triftigen Grund handeln müsste – und er war sich sicher, dass Tante Kathleen eine wesentliche Rolle dabei spielte. Aber trotz Neugier fragten Beide nicht weiter nach und akzeptierten diese Antwort. „Wie wäre es, wenn wir deinen Geburtstag hier in geselliger Runde feiern?“, kam es mit einem Mal von Manabu, trotz scheinendem Desinteresse an Jamies Geburtstag. „Ist doch 'ne gute Idee. Dann feiern wir eben nur am Abend, borgen uns ein paar Filme, Jamie besorgt etwas Alkohol und wir lassen uns das Essen liefern“, erwiderte Ian, nachdem der Blonde etwas davon faselte, dass seine Eltern unbedingt mit ihm den Tag verbringen wollten. „Wieso muss ich den Alkohol besorgen?“ „Weil wir keinen mehr zu Hause haben und du die einzige Person von uns bist, die ihn legal kaufen darf“, erklärte ihm Ian daraufhin, was Jamie nur zum Seufzen brachte. Als sich dann noch Saburo dazu bereit erklärt hat, die Filme zu besorgen und Manabu meinte, dass es immerhin noch besser wäre, als nachts durch die Diskotheken zu streifen, stimmte Jamie. „Na, meinetwegen. Das findet dann aber bei dir statt, klar?“, murmelte er und erhielt ein Nicken von seinem Cousin. „So, da das nun geklärt wäre: Was sind die Pläne für diesen Nachmittag?“ Vier Augenpaare sahen sich stumm an, allerdings brauchte keiner etwas zu sagen, da das Klingeln an der Tür ihre Aufmerksamkeit erregte. „Ich geh schon“, sagte Ian, bevor er aufstand und sich Richtung Tür begab. Die Jungen waren leicht verwundert, wusste sie doch nicht, dass Ian oder Jamie Besuch erwartet hatten. Jamies ahnungsloses Gesicht legte ihnen aber die Vermutung nahe, dass es sich um einen Überraschungsbesuch handeln musste. Noch ehe sie sich fragen konnte, wer zum Henker gekommen war, betrat ein stummer Ian den Raum, gefolgt von einer Dame, die sie nur allzu gut kannten. „Na, wie geht es meinen Neffen und deren Freunde?“, begrüßte sie die Anwesenden, die keinen Deut begeistert waren. „Guten Tag, Tante Kathleen...“ Es schien so, als würde man den Jungen wohl doch keine Ruhe gönnen. Wenigstens hatten sie nun einen Plan für den Nachmittag... _____ :X Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)