Du - Mein Licht in der Finsternis - und - Dein Fels in der Brandung - Ich von --Engel-- (Eine Draco & Hermione FanFic in Zusamenarbeit mit der lieblichen CurlyHair) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Mein Schmerz ----------------------------------- So eine schöne neue Herm & Draco FF =) *freufreufreu* Diese FF entsteht mit der liebreizenden und wunderbaren CurlyHair zusammen. Wir schreiben die Kapitel immer abwechselnd und in den perspektiven von Draco und Hermione. Sooooo ... dann wünsch ich ganz ganz ganz viel Spaß und schreibt fleißig Kommentare! gvlg eure CurlyHair und Emilia-Lillian Kapitel 1 von CurlyHair Mein Schmerz. Das ist Leben ist hart und ungerecht. Ich habe immer gedacht, dass es nur minderwertige Leute traf. Aber nichts da, das Leben war auch schwer für mich. Mich, einem von hoher Geburt und Wohlstand! Mein Leben sollte in geregelten Bahnen laufen, steil nach oben gehen und nicht tief fallen. Immer weiter fiel ich in diese schwarze Hölle. Es war genug! Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, den dunklen Lord. Am liebsten hätte ich gesagt, er solle sich wieder verziehen, er und seine ganze Sekte. Mein Vater gehörte dazu, aber das scherte mich nicht mehr. Er war es doch, der mich erst in dieses Loch geworfen hatte. Sollte er doch in Askaban landen und dort verrotten. Es kümmert mich nicht. Ich will nur mein Leben wieder! „Mein Leben“, spuckte ich die Worte leise aus. Was bedeutet Leben überhaupt noch? Der Kies knirschte unter meinen Füßen. Für Ende August war es verdammt kalt und ich zog meinen Umhang enger, obwohl ich ihn mir am liebsten vom Leib gerissen und verbrannt hätte. Widerliches Ding! Es war nur ein weiteres Symbol für meine Knechtschaft, ebenso wie das eingebrannte Mal auf meiner Haut. „Draco, nun beeil dich, Sohn“, herrschte mein Vater, der bereits einige Meter vor mir über den Weg auf die Eingangstür unseres Herrenhauses stolzierte. „Ja Vater“, stimmte ich ihn mit Worten gnädig, dachte aber nicht im Traum daran, schneller zu laufen. Ungeduldig wartete er an der Pforte, bis auch ich endlich ankam. „Wird ja auch Zeit und lauf nicht herum wie ein begossener Hauself. Sei stolz! Du bist ein Malfoy!“, stellte er klar. Ein Malfoy – ja, wie wunderbar. Ich war ein Malfoy und früher war ich stolz darauf gewesen, aber jetzt? Es war nur ein Name, ein Name der sich an den dunklen Lord verkauft hatte und ihm zu Füßen kriechen sollte, wie diese hässliche Schlange. Mein Vater schlug gegen die Tür und ein kleiner Hauself öffnete die Tür und schloss sie wieder, nachdem wir eingetreten waren. „Lucius, Draco! Ihr seid zurück“, meinte Mutter eilte durch die Eingangshalle, küsste meinen Vater kurz und nahm mich dann in die Arme. „Oh mein Junge“, flüsterte sie leise in mein Ohr. Ihr Kummer war erdrückend. „Schon gut, Mutter“, sagte ich, strich ihr kurz über den Rücken und ließ sie dann los, um auf mein Zimmer zu gehen. Dort schmiss ich das verhasste Kleidungsstück in eine Ecke. Ich ging in das angrenzende Bad zog mich aus und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser brannte auf meiner Haut, aber der Schmerz betäubte die schmerzvollen Gedanken, das schmerzvolle Bild. Auf der heutigen Versammlung der Todesser wurde eine Hexe gefoltert, die zu Muggelstämmigen hielt und ihnen half. Ich wollte dieses Bild aus dem Kopf haben, ihr schmerzverzerrtes, nach Hilfe bettelndes Gesicht. Ich wollte diesen Schrei vergessen, die die Luft durchschnitten wie scharfe Messer. Doch mein Schmerz wurde nicht betäubt, also drehte ich das Wasser heißer. Es half nichts. Das Bild der Hexe hatte sich in mein Hirn eingebrannt, verseuchte jeden meiner Gedanken, wie das vieler anderer Opfer. In der Nacht wachte ich schreiend auf, wie die davor auch und die davor ebenfalls. Denn stets suchten mich die Opfer heim, flehten um Hilfe, die ich ihnen nicht geben konnte. Der Traum dieser Nacht aber war anders. Es waren mehr Opfer und ich sollte ebenfalls eines Foltern, eines dass mir der Lord persönlich aussuchte. Ein bulliger Todesser zerrte und schubste das Mädchen nach vorne. Statt sich zu ergeben wie alle anderen, wehrte sie sich, aber sie hatte keine Chance. Man gab ihr einen Tritt und sie flog nach vorne, direkt vor meine Füße. Sie hob ihren Kopf und sah mich an. „Hilf mir, Draco, bitte!“, flehte sie. Es war Hermione Granger. Nun hatte ich einen neuen Geist der durch meine Gedanken spukte. Ihre braunen Augen ließen mich nicht mehr los, sie spiegelten Schmerz, Angst und Hilflosigkeit wieder. Verdammt, warum ausgerechnet Granger? Nach einer durchwachten Nacht quälte ich mich nach unten zum Frühstück. Vater hatte sich hinter seinem ‚Tagespropheten‘ versteckt und achtete nicht auf mich als ich hereinkam. Mutter wünschte mir einen Guten Morgen und betrachtete mich sorgenvoll. Sie hatte schon lange aufgehört zu fragen, ob ich gut geschlafen habe, denn sie kannte die Antwort. Vermutlich war sie auch die Einzige die verstand, dass ich leidete. „Heute packst du deine Koffer, sonst haben wir morgen nur wieder Ärger wegen dir. Ich habe besseres zutun, als auf einem Bahngleis herum zu hetzen“, meinte Vater kalt ohne von seiner Zeitung aufzublicken. „Ja, Vater“, antwortete ich durch zusammen gebissene Zähne. Ich ging nach oben, um festzustellen, dass die Hauselfen bereits alles zurecht gelegt hatten. Ich musste nur noch in den Koffer packen, was ich benötigte und was nicht. Eine Arbeit die schnell von statten ging und mir den letzten Tag freie Zeit schenkte. Zeit, die überwacht wurden von kummerschweren braunen Augen. Es machte mich rasend! Am liebsten würde ich diesem Schlammblut diese Augen herauskratzen. Warum verfolgt sie mich jetzt schon in den Ferien? „Draco! Draco, hilf mir!“- „Draco, lass mich nicht allein!“- „Draco, lass nicht zu, dass sie mir etwas antun.“- „Du kannst mir helfen Draco“ Die ganze Nacht rissen mich Grangers Hilferufe aus dem Schlaf. Verdammt! Nur die Ruhe bewahren, Draco, versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Am nächsten Morgen würde ich Granger sehen, wohlbehütet und gesund bei Potter und dem Wiesel. Dann würde die Stimme endlich Ruhe geben können, denn Granger brauchte keine Hilfe. Ihr ging es gut, redete ich mir ein. Wieso machte ich mir jetzt eigentlich Gedanken um dieses Schlammblut? Ist doch eigentlich egal was mit ihr passiert. Ich erhob mich aus meinem Bett und zog mich an. An diesem Morgen war ich früh dran, Mutter war noch nicht da, nur Vater. Na große Klasse! Der hatte mir gerade noch gefehlt. „Sohn, wir müssen reden“, er legte seine Zeitung beiseite. ‚Womit hab ich diese Ehre verdient?‘, dachte ich sarkastisch. „Ja, Vater“, erteilte ich ihm das Wort. „Es ist dein Abschlussjahr und da du, zu meinem Missfallen, nicht Schulsprecher geworden bist, erwarte ich zu mindestens von dir, dass du deinen Abschluss, als der Beste machst. Das gehört sich für einen Malfoy!“, predigte er. „Seit wann interessieren den dunklen Lord denn Schulabschlüsse?“, fragte ich trotzig. „Nicht in diesem Ton!“, schrie mein Vater und erhob sich. „Du wirst einen glorreichen Abschluss machen, keine Widerrede. Und wag es nicht, schlechter als Potter oder dieses Schlammblut Granger zu sein!“ Er richtet seinen Zauberstab bedrohlich auf mich. In dem Moment öffnete sich die Tür und Mutter erbleichte, als sie die Szene sah die sich ihr bot. „Lucius, was tust du da?“, fragte sie bestürzt. „Ich hatte nur eine kleine Unterredung mit unserem Sohn, Narcissa. Aber Draco und ich sind uns schon einig geworden, nicht wahr mein Sohn?“ „Natürlich, Vater“, zischte ich leise und machte mich ans Frühstück, dass ich gnadenlos zerquetschte und pürierte. Der Appetit war mir vergangen. Kurz nach zehn wollten wir los, die Hauselfen brachten meine Koffer nach unten und meine Eltern warteten bereits in der Halle auf mich. Ehr mühselig schleifte ich mich die große Treppe herunter und ging zu ihnen. Ich schnappte mir meinen Koffer, während meine Mutter den Käfig mit meinem Uhu nahm. Zusammen apparierten wir zum Bahnhof King`s Cross. Wir landeten direkt auf dem Gleis 9 ¾, mitten in einer Horde Menschen. Vater ging voraus und genervt ging ich ihm nach wie ein Dackel. Ich hievte meinen Koffer in mein Abteil und ging dann wieder hinaus auf dem Bahnsteig. Mutter redete auf mich ein, aber ich hörte ihr nur halb zu. Meine Augen sahen etwas anderes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)