Du - Mein Licht in der Finsternis - und - Dein Fels in der Brandung - Ich von --Engel-- (Eine Draco & Hermione FanFic in Zusamenarbeit mit der lieblichen CurlyHair) ================================================================================ Kapitel 20: Kapitel 20 - Unser Kuss ----------------------------------- Kapitel 20 von –Engel— Unser Kuss Wie vom Donner gerührt stand ich da. Draco … Draco Malfoy träumte von mir. Und nicht nur das – er träumte im Prinzip genau das gleiche wie ich. Nur aus einem anderen Blickwinkel. Dem Blickwinkel in dem ich ihn niemals sehen wollte. Ich konnte nicht denken, ich konnte mich nicht bewegen und das atmen hatte ich in der letzten Minute auch verlernt, erst als Draco mich an den Schultern schüttelte wachte ich aus meiner Starre auf. „Was ist mit dir?“, Besorgnis lag in seinem Blick. „Draco … ich … das ist nicht … das kann nicht sein …“, mir war bewusst das ich nur unzusammenhängendes stammelte, doch mein Hirn war noch nicht wieder zum Normalzustand gekommen. „Beruhige dich erstmal!“, er führte mich auf eine nahegelegene Bank und wir setzten uns. Doch Draco konnte nicht lange still sitzen und begann um die Bank herum zu tigern. Irgendwie kam mir das alles nicht real vor - das Gefühl irgendetwas zu übersehen nagte an mir und ließ mich nicht los. Es war doch eigentlich unmöglich, dass zwei total unterschiedliche Menschen haargenau die gleichen Träume erleben, und das wahrscheinlich auch noch im gleichen Zeitraum. Wie konnte so etwas geschehen? Wunder? – abgelehnt! Magie? – gar nicht so abwegig! Was wäre wenn jemand unsere Träume kontrolliert hatte? Was wäre wenn … „Hey!“, so plötzlich aus meinen Überlegungen gerissen zu werden war ich nicht gewohnt – Draco hatte sich wieder neben mich gesetzt und mein Gesicht in seine Hände genommen. „Gott sei dank – sie spricht!“, ein wenig Sarkasmus floss in seiner Stimme mit. „Entschuldige … ich habe gerade nachgedacht.!“, ich sah ihm in die Augen, „Welche Frage brennt dir auf der Zunge?“, instinktiv wusste ich schon wie er tickte - und das freute mich. „Mehr zwei Fragen.“, eine kurze Pause folgte und ich nickte ihm aufmunternd zu, „Erstens was für Träume du hast und Zweitens worüber du nachdenkst?“ Interessante Fragen! „Also … ich habe in etwa den gleichen Traum wie du – nur das ich ich bin und auf dem Boden liege … und du … mich folterst.“ Stille … Okay … ich denke in seinem Kopf spielte sich jetzt ungefähr das gleiche ab wie kurz darauf in meinem. Nach einer Minute hatte er sich wieder gefangen, „Das geht nicht!“ Zu dem Schluss war ich auch schon gekommen, Herr Schlaumeier – Männer. „Ich weiß … aber es ist so.“, ich sah ihm an wie sich die Rädchen in seinem Kopf drehten und er alle Möglichkeiten durchspielte. „Du denkst jemand manipuliert uns?“ „Eine andere Erklärung fällt mir momentan nicht ein … ich müsste in ein paar Büchern nachschlagen, vielleicht gibt es eine Alternative, aber im Moment weiß ich nicht weiter.“, ich sah zu ihm auf und erntete ein Lächeln, „Warum grinst du jetzt so?“, manchmal war er schon süß – die Antwort: „Bibliothek … Bücher … Nachschlagen …“, jetzt fing der auch noch an sich über mich lustig zu machen! Mit einem Klapps auf den Arm versuchte ich zu retten was zu retten war - da lachte er übrigens schon lauthals. Mit neuer Energie stürze ich mich auf ihn und es begann eine handfeste Rangelei. Gras flog im hohen Bogen umher und wir lachten und scherzten viel zu laut. Mit einem letzten Satz landete Draco auf mir und drückte mich zu Boden, „Gewonnen!!!“, es war interessant zu sehen, dass sich auch ein Draco Malfoy, Eisprinz von Hogwarts, freuen konnte wie ein 5 jähriger zum Geburtstag. Aber diese Position war mehr als demütigend – und so versuchte ich ihn abzuschütteln – was sich schwerer raus stellte als es sein sollte. Mir war selten aufgefallen wie viele Muskeln er doch hatte. „Hey, geh gefälligst von mir runter!“, quietschte ich. „Nein.“ „Warum nicht?“, das verwirrte ich. „Ich will mir erst noch etwas holen – bevor du wochenlang in der Bibliothek sitzt und ich dich nicht mehr zu Gesicht bekomme.“, er grinste verschmitzt. „Etwas holen? Was kann ich schon besitzen, was dich interessiert?“, es machte Spaß ihn zu sticheln … und das aufblitzen in seinen Augen zeigte mir das er verstand, auch wenn ich nicht wusste was er wollte. Ich würde im Moment alles hergeben. „Soll ich es mir nehmen?“, warum fragte er mich das? „Wenn du es wirklich willst, dann solltest du dir nehmen was es auch ist.“, ein freudiges Leuchten ging über sein Gesicht. „Okay.“, sein Gesicht kam näher und endlich legte sich bei mir der Schalter um und ich wusste worauf er hinaus wollte. Aber wollte ich das auch? Wollte ich ihn haben? Wollte ich, dass er mich wollte? Ich wusste es nicht – aber ich wusste, dass ich wollte, dass er mich küsste. Und das tat er. Federleicht legten sich seine Lippen auf meine … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)