Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 6: Dear my friend! -------------------------- Ich schaute ihn immer noch überrascht an und hoffte inständig das ich mich in der Tür geirrt hatte und er nicht derjenige war bei dem ich jetzt arbeiten sollte. Sein misstrauischer Blick verriet mir das er sich anscheinen nicht mehr genau an mich erinnerte. Ich versuchte nicht über den Anblick vor mir nachzudenken und schaute daher vor mir auf den Boden. „Willst du reinkommen oder hier Wurzeln schlagen? Mir wird kalt!“ innerlich verdrehte ich dir Augen. Seinen schnippigen Ton hatte er seit unserem letzten Treffen nicht verloren. Ich setzte mein freundlichstes Lächeln auf und verbeugte mich höfflich. „Tut mir leid, ich will sie natürlich nicht im kalten stehen lassen. Wenn es Ihnen keine Umstände macht würde ich sehr gerne reinkomme.“ er blinzelte mich verwundert an. Dann trat er zur Seite und deutet mir mit einer Handbewegung das ich eintreten sollte. Ich verbeugte mich nochmals und zog mir dann, wie es sich gehörte, die Schuhe aus. „Geh einfach geradeaus ins Wohnzimmer. Möchtest du was zu trinken?“ ich lächelte und schüttelte dann den Kopf „Nein ich will Ihnen wirklich keine Umstände machen.“ ich setzte meinen Weg ins Wohnzimmer fort. Ich lies mich hauf das Sofa nieder und das Lächeln auf meinen Lippen verschwand. *Das kann doch nicht wahr sein! Wieso er?? Wieso ausgerechnet er?? So ein Pech konnte wirklich nur ich haben, aber ich kann froh sein das er sich nicht mehr an mich erinnert. Das wäre wahrscheinlich ungemütlich geworden.* Ich setzte wieder einen freundlichen Gesichtsausdruck als die Tür ein Stck weit geöffnet wurde, doch nicht Miyavi kam rein sondern ein kleines Fellbüschel. Ich schnippte kurz mit den Fingern und da kam MiyabiMaru auch schonangerannt. Ich hob ihn auf meinen Schoß und kraulte ihm hinterm Ohr. Der Kleine legte sich auf den Rücken und streckte mir seinen Bauch entgegen. Ich musste kichern und streichelte ihn grinsend den Bauch. „Du bist ein ganz feiner! Nicht wahr MiyabiMaru?“ eine Tasse Tee wurde vor mir abgestellt und ich merkte wie ich genau gemustert wurde. „Woher kennst du den bitte seinen Namen?“ *Mist!* ich zupfte nervös an meinem Rock. „Nunja ... ich meine ... ähhm ...“ er setzte sich mir gegenüber und ich hatte das Gefühl sein misstrauischer Blick würde mich durchbohren. „Du bist die Kleine vom Flughafen, oder?“ *Eijeijeijeijei! Voll Erwischt!!* ich wuschelte mir verlegen durch die Haare. Sein plötzliches Lachen lies mich zusammen zucken. „Also so bist du viel süßer als das aufgebrachte Ding vom Flughafen.“ stellte er schmunzelnd fest. Verschüchtert schaute ich zu dem kleinen schnurrendem Etwas hinunter und hoffte das Miyavi nicht sah wie ich rot geworden war. „Wollen wir nicht lieber mal ... wegen dem Job reden“ versuchte ich das Thema schnell zu wechseln und versuchte dabei seinem Blick auszuweichen. Leicht kichernd begang er dann aber doch zu erklären. „Deine Aufgaben sind nicht schwierig. Du wirst von nun an meiner Persönliche Assistentin sein punkt fertig. Auch wenn ich ins Ausland fahre wirst du höchstwahrscheinlich mitkommen mit ausnahmen wen ich niemanden finden sollte der dann auf MiyaviMaru aufpasst und die Wohnung in Ordnung hält.“ der Kleine auf meinem Schoß maunzte zustimmend. Ich schaute ihn veriwrrd an *Hatte Ryuga nicht gesagt das ich eigentlich die aufgaben erledigen sollte von wegen auf MiyabiMaru aufpassen und die Wohnung sauber haltenWas babbelt der den jetzt bitte mir persönlicher assistentin und so??* ich wollte gerade meinen Mund aufmachen um etwas zu erwiedern, als Miyavi plötzlich aufstand und sein Handtuch lockerte. Ich quiekte vor Schreck auf und schlug die Hände vor mein Gesicht. Ein belustigtes kichern seiten Miyavis. „Ich mach mich jetzt fertig! Danach gehen wir was Essen, meine Liebe.“ ich nickte nur verschüchtert und hörte dann wie die Wohnzimmertür geschlossen wurde. Langsam lies ich meine Hände sinken und atmete tief aus. *Das macht der alles bestimmt mit Absicht! Wo bin ich da nur reingeraten??* seuftzend lehnte ich mich nach hinten und schloss die Augen. *Ob das alles alles nur ein Zufall war? Erst die Begegnung am Flughafen und jetzt das. Das gibt’s doch nich.... ahhhhh!* ich wuschelte mir durch die Haare und schaute verzweifelt zu dem verwirrd schauendem Kater runter. Es war zu erwarten das er lange brauchte um sich fertig zu machen , aber eine geschlagene Stunde vor dem Spiegel zu stehen ist doch wirklich ein wenig übertrieben. Wenn er nicht endlich durch die Tür gekommen wäre, wäre ich vermutlich eingeschlafen. Er schleifte mich kurzerhand in ein nobles Restaurant und ich fühlte mich ein wenig fehl am Platz. Doch obwohl er am meisten auffiel fühlte er sich anscheinend a, wohlsten. „Bestell dir ruhig was du willst!“ lächelte er mir lieb entgegen. Verlegen sagte ich der Kellnerindas ich nur einen gut gesüßten Oloongtee wollte. Miyavi dagegen bestellte sich tausend verschiedene Dinge zum Essen. Ich konnte einfach nur nur grinsend den kopfschütteln. Wir unterhielten uns die ganze Zeit, redeten über Gott und die Welt, lachten und lernten uns so besser kennen und gern haben. Unser erstes Treffen am Flughafen kam uns nun beiden ziemlich lächerlich vor. Ich erfuhr nun auch wieso er damals so zickig war. Ich konnte mir mein Lachen dann wirklich nicht mehr verkneifen. „Diese Frau hat sich wirklich übergeben?? genau auf dich?? Gibt’s ja nich!?“ ich stellte meinen Tee zur Sicherheit erst mal weg. Er schmollte mir entgegen und ich musste wieder lachen. So ging es eine Weile weiter bis wir irgendwann mit einem Eis in der Hand die Straße entlang liefen. Als wir an einem Spielplatz vorbei kamen schnappte ich mir sein Handgelenk und schleifte ihn bis zu dem Schaukeln. Ich lies mich freudig auf eine davon nieder und wippte leicht hin und her. Seuftzend lies Miyavi sich auf die andere sinkenund schaute verträumt auf den Boden. Heimlich beobachtete ich ihn und musste dabei schmunzeln. „Sag mal Kleines... wer war eigentlich der Kerl bei dir am Flughafen? Dein Freund?“ ich prustet los. „N..Nein Quatsch! Er ist wie ein Bruder. Nicht mehr auf gar keinen Fall!“ ich hielt mir kichernd die Hand vor den Mund und schüttelte belustigt den Kopf. Sein verträumter änderte sich kein bisschen als er mich fragte wieso meine Eltern nicht dabei waren. Ich schaute traurig zu Boden, begang dann aber doch es ihm zu erzählen. Es war zwar seltsam es ihm alles zu erzählen obwohl wir uns kaum kannten hatte ich das Gefühl im vollstens Vertrauen zu könne. Das mein Vater bei einem Autounfall schon früh verloren hatte und das meine Mutter seitdem sich nur noch in ihre Firma verschanzt hatte und arbeitete. Seit dem waren Valle und ich unzertrennlich gewesen Miyavi nahm plötzlich meine Hand und ich errötete schlagartig. Als ich zu ihm guckte, schaute er verlegen in Richtung Himmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)