Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 21: 5 Retter, tausend Gedanken, ein aufgeregter Miyavi udn eine Tot Schhöne Überraschung ------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich schaute verwirrt im Van umher. Ich saß auf dem Boden und merkte das ich gegen Reitas Beine gelehnt war. „G...gomen..“ sagte ich und rutschte ein Stück weg. Doch Reita packte mich am Handgelenk und zog mich auf seinen Schoß. „Du bist wirklich ein Hübsches Ding.“ raunte er und griff mir unters Kinn um mich genau zu betrachten. „Das ist meins, okay?!“ sagte Miyavi schnippig und zog mich auf seinen Schoß. Mit böse funkelnden Augen schaute Miyavi Reita an und trat ihm gegen das Schienbein. „Is ja gut du hyperaktives Eichhörnchen!!“ zischte Reita zurück und hielt sich das Bein. „Meiiiinnnsss!“ wimmerte Miyavi und drückte sein Gesicht an meinen Rücken. Ich begrüßte alle erstmal mit einem verwirrtem Nicken. Aoi lächelte mir lieb entgegen und Ruki winkte freudig. Kai fuhr, also erwiderte er nur ein kurzes Nicken, Uruha hingegen winkte genau wie Ruki freudig. Reita zwinkerte und von Miyavi kam ein lautes Grummeln. „Der scheint ja richtig verknallt zu sein!“ lachte Reita und ich merkte wie Miyavi seinen Kopf hob. „Und Rot wird der Kleine!!“ Jetzt hielt der Nasentangaträger sich kaum noch auf dem Sitz und Lach Tränen rollten seine Wangen hinunter. „Ach halt doch deine Klappe du Tangafetischist!!“ sagte Miyavi geknickt. „Wage es noch einmal mich so zu nennen...“ zischte Reita zwischen zusammen gebissenen Zähnen und wollten schon aufstehen als ihm sein Gurt daran hinderte. „Jetzt lass den bunten Vogel doch! Er ist nun mal verknallt.“ sagte Aoi genervt. „Du bist selbst dran Schuld!“ nuschelte Miyavi geknickt. „Da hat er aber Recht, Reita! Du musst ihn aber auch immer bei jeder Kleinigkeit ärgern.“ kam es von Kai der gerade auf den Parkplatz ein bog. Reita stieg als erster aus und half mir beim Aussteigen während Miyavi misstrauisch dabei zusah. Plötzlich merkte ich wie seine Arme sich fest um meine Hüfte schlangen und er mich fest an sich drückte. „Du brauchst gar nich erst so zu gucken!“ verdrehte Reita die Augen und marschierte vor ins Gebäude. „Macht euch nichts draus, der is nur pissig weil er gestern einen Korb bekommen hat.“ kicherte Kai und begleitete uns ins in die Company. Wie verabschiedeten uns als Gazette in ihren Proberaum verschwand und Kai uns noch ein Versprechen abluchste mal etwas gemeinsam zu unternehmen. Seufzend lehnte sich Miyavi erstmal gegen den Kaffeeautomaten. „Willst du auch was?“ fragte er an seinem Kaffee nippend und ich schüttelte den Kopf. Doch schon tippte er etwas in den Automaten und drückte mir kurz danach einen Saft in die Hand. „Keine Widerrede!“ sagte er mit einem Blick den ich vom Frühstück heute morgen noch kannte und trank daher lieber einen Schluck. Er schob seine Hand in meine und zog mich zu seinem Proberaum. Tyko und die anderen waren alle schon da und schauten uns besorgt an als wir durch die Tür kamen. „Was ein Glück ihr habt es unbeschadet hier her geschafft.“ sagte Saro mit einem erleichtertem Seufzen. Miyavi kratzte sich verlegen am Kopf und wollte irgendetwas sagen doch Tyko unterbrach ihn. „Du musst erstmal nichts mehr sagen. Wir haben doch schon längst gemerkt das ihr zusammen seit. Weil so blind kann wirklich niemand sein.“ Mein großer Bunter lies sich erstmal erschöpft auf das Sofa fallen. „Es geht ja nicht um euch wirklich. Euch wollte ich es ja sagen, aber das es jetzt ganz Japan weiß ist echt ein Problem.“ Ich schwieg einfach nur fürs erste. Schließlich war es ja irgendwie meine Schuld das es jetzt so viel Stress gab. „Ich ...“ fing ich an doch Miyavi war aufgestanden und legte mir einen Finger auf den Mund, um mich zum Schweigen zu bringen. „Denk gar nicht mal erst dran! Ich werde dich nicht gehen lassen! Niemals!!“ „Aber...“ wollte ich protestieren doch er schlang seien Arme fest um mich und drückte mich an sich. „Du hast es mir versprochen! Du hast versprochen bei mir zu bleiben!!“ hörte ich ihn wimmern. „M...Miyavi....“ vorsichtig schlang ich meine Arme um ihn und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Gomen … so meinte ich das nicht … ich will doch nur nicht das du Ärger bekommst...“ flüsterte ich vorsichtig und er krallte sich leicht an mich. „Mir egal! Ich will dich nicht hergeben!!“ Obwohl er vorhin so stark gewirkt hatte, zitterte er jetzt und seine Wut in der Stimme war kaum noch zu überhören. „Beruhige dich erstmal wieder, Miyavi. Wir müssen jetzt aber wirklich eine Entscheidung fällen. Willst du es zugeben oder abstreiten?“ fragte Tyko mit einer ernster Miene. „Ich will einfach nur das was für sie am Beste ist!“ nuschelte Miyavi in meine Haare. Tyko bat mich für einige Minuten nach draußen zu gehen, was Miyavi erstmal gar nicht gefiel. So saß ich nun alleine, draußen im Flur auf einer Bank und starrte schon seit einer geschlagenen Stunde auf den Boden. Ich spielte mit dem Reißverschluss von Miyavis Jacke rum, die ich immer noch an hatte und die mir beinahe bis zu den Knien ging. Schon zum mindestens fünfzigsten mal Seufzte ich jetzt schon, doch es verschaffte mir keine Ruhe. Ungeduldig zappelte ich rum und entschloss mich dann ein wenig durch das Gebäude zu laufen weil ich nicht mehr still sitzen konnte. Seufzend stellte ich in einer Sackgasse fest das ich mich verlaufen hatte. Ich hatte es einfach nicht mit so großen Gebäuden und so machte ich mich geknickt auf die Suche des Rückweges. Wie lange ich da so rumirrte wusste ich nicht, aber schlussendlich hatte ich Miyavis Proberaum wieder gefunden und setzte mich wieder auf die gleiche Bank wie vorhin. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Ryuga der alles andere als ruhig war. „Was ist los??“ fragte ich entsetzt und Ryuga wiederholte seine Worte mit einer Panik in der Stimme die ich selten von ihm kannte. „Valle ist aus dem Krankenhaus abgehauen!!“ vor Schock lies ich mein Handy fallen und rannte ohne anzuklopfen in den Proberaum. Alle schauten mich entgeistert an bis ich endlich etwas sagen konnte und Miyavis Augen sich vor Entsetzen weiteten. „Was soll das heißen er ist aus dem Krankenhaus geflohen?“ Miyavi zog mich zu sich und packte mich an den Schultern. Er schaute mir tief in die Augen und sah anscheinend meine Angst, über diese Information. „Keine Sorge, wir geben der Polizei Bescheid, die werden ihn finden.“ ich schmiegte mich an ihn. Es war nicht die Angst direkt das mit Valle etwas passieren könnte, sondern eher die Angst was er anstellen könnte, die Frage wieso er abgehauen war. Die Frage ob ich vielleicht doch zu hart zu ihm war schoss mir wieder durch den Kopf. Miyavi zog mich aus dem Proberaum. „Miyavi! Du hast dich noch nicht entschieden! Was sollen wir denn denen jetzt sagen? Wir haben in 2 Stunden ein Interview!!“ Tyko klang aufgebracht doch Miyavi rannte weiter. Miyavi drehte sich mit einem Lächeln um. „Du kennst meine Entscheidung, mein Lieber!!“ mit einem letzten Winken zog er mich durch die Tür und rief gleich nach dem nächsten Taxi. Mit einem Stolpern landete ich neben ihm auf den Rücksitz und er nahm mich gleich in seine Arme. „Und was war es für eine Entscheidung??“ fragte ich nachdem ich mich richtig hingesetzt hatte und das Taxi Richtung Krankenhaus fuhr. „Ich habe gesagt so lange du nicht in Ruhe gelassen wirst von den Reportern oder auch von Fans, gibt es keine neue Musik, keine neuen Videos und keine Interviews.“ grinste er über beide Wangen und ich schaute ihn erstaunt an. „Das ist Erpressung!“ sagte ich nach einiger Zeit. „Nein … nur Mittel zum Zweck. Bist du denn gar nicht froh das wir so wenigstens zusammen bleiben können?“ er fing an an einer meiner Haarsträhnen an zu knabbern. Ich seufzte, musste aber dennoch grinsen. Zu süß, er war einfach zu süß wie er gerade seinen lieben Jungen von nebenan Blick aufsetzte. „Ich liebe dich … und dafür ist mir jedes Mittel recht.“ flüsterte er mir zu und ich nahm vorsichtig sein Gesicht zwischen meine Hände. „Ich liebe dich auch mein großer, bunter Chaot.“ hauche ich und lege ihm vorsichtig meine Lippen auf seine. Als wir uns vorsichtig aus dem Kuss lösten, schaute er mich erstaunt an. „W... was schaust du denn so?“ fragte ich unsicher. „D..Du ...ha ….hast mich no... noch nie von dir selbst aus geküsst … und weiß nicht … aber mein Herz pochert voll...“ sagte er während seine Wangen sich immer röter verfärbten. Auch ich wurde rot und wusste gar nicht was ich sagen sollte, bis der Taxifahrer sich laut räusperte und uns mitteilte das wir angekommen seien. Miyavi bezahlte das Taxi und wir machten uns auf ins Krankenhaus. Die Sachen die Valle dort gelassen hatte wurden mir in die Hand gedrückt und uns wurde berichtet das er seit heute morgen vermisst wird. Unser nächster Weg führte uns zur Polizei. Alle Daten von Valle wurden aufgenommen und eine Vermissten Anzeige wurde sofort gestellt. Es war schon spät geworden und Miyavi zog mich in ein kleineres Restaurant weil er Hunger hatte. Mein kleiner Vielfrass bestellte sich mal wieder die halbe Karte und ich gab mich mit einem kleine Salat zufrieden. „Du isst eindeutig zu wenig.“ bemerkte Miyavi nachdem er schon mit seine zweiten Teller war und ich noch nicht mal die Hälfte meines Salates fertig hatte. „Und du isst eindeutig zu viel.“ grinste ich zurück. Miyavi drohte mir schon mit seinem Blick und widerwillig gab ich nach als er mir die Gabel vor den Mund hielt. Als wir vor meiner Haustür standen war es schon dunkel. Miyavi hatte das Interview geschwänzt. `Da er es so gedroht hatte und die Paparazzis ihn dadurch ernster nehmen würden.` Hatte er mir auf meine Frage geantwortet. „Soll ich nicht lieber bei dir bleiben?“ fragte er leicht besorgt. „Nein ist schon okay, außerdem bringt dich MiyabiMaru um wenn du heute Nacht wieder nicht nach hause kommst.“ kicherte ich und verabschiedete mich mit einem unsicheren Kuss, dem ich ihn gab. „Mach das lieber nicht zu oft sonst überfalle ich dich noch.“ hauchte er mir gegen die Lippen und zog mich in einen intensiveren Kuss. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns und Miyavi verschwand in die Nacht. Mit einen Dauergrinsen auf den Lippen betrat ich meine Wohnung. Ryu war anscheinend schon nach Hause verschwunden denn im Haus war es ruhig und still. Ich ging in mein Zimmer und wollte gerade das Licht an machen, als mich eine Hand von hinten packte und mir den Mund zudrückte. Voller Panik wollte ich schreien doch mir entwich kein Laut. Als die Person ins Licht kam und ich sein Gesicht erkennen konnte wollte ich es zu erst nicht glauben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)