Projekt “Schwester mit störrischem Halbdämon verkuppeln“ von -LittleSherry- (Mission Impossible!?) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und letztes! ^^ --------------------------------- Hi, zusammen! Ich präsentiere uch mein neuestes Werk, das ich auch auf fanfiktion.de veröffentliche (ich heiße dort Shiho-chan)! Das ist ein OS den mein Hirn ganz alleine ausgespuckt hat! Ohne fremde Hilfe! *Stolzdraufsei* und ich hoffe er gefällt euch. Nur mal so am Rande: Es sind jetzt 4 Jahre seit Kagomes Brunnensturz vergangen, das Juwel braucht nur noch ihre Splitter um wieder im vollen Glanz zu erstrahlen und Naraku ist besiegt. Sota ist 14 und immer noch glücklich mit seiner kleinen Freundin aus Folge ?91?. Der Rest steht in der Kurzbeschreibung. Wochenende....eigentlich etwas total schönes.....Doch nicht bei Sota, denn: Es war mal wieder soweit...Streit zwischen Kagome und Inuyasha. Nichts wirklich neues in Sotas Leben aber doch immer wieder nervig. Und wenn sie sich nicht nach einer Woche vertrugen, spielte er Hobby-Therapeut für einen depressiven Halbdämon. Also ob er sich nichts besseres für sein Wochenende vorstellen konnte, denn der Hanyou hatte seine eigene Definition von depressiv: Extrem reizbar und launisch, gewürzt mit einer Prise Trübsal und das ergab: Sotas Wochenendbeschäftigung. Ja er hatte es schon schwer...die Beule vom letzten Mal war noch nicht ganz verschwunden und schon war er wieder auf dem besten Weg eine neue zu bekommen. Und trotzdem lies er sich doch immer wieder erweichen sich Inuyashas Sorgen anzuhören...ein Grund warum er das Tat war folgender: Seit Kagome in die Sengoku-Jidai reiste, und so gut wie nie zu Hause anzutreffen war, vernachlässigte er seine Brüderlichen Pflichten enorm...er hatte sie seit geschlagenen 2 Wochen nicht mehr ärgern können, und das musste er nachholen. Also wartete er auf irgendwelche Peinlichkeiten, die ihr im Mittelalter unterliefen, um sie dann den Rest ihres Neuzeit-Urlaubs damit aufzuziehen. Da nahm er selbst eine leichte Gehirnerschütterung in Kauf. Und deshalb saß er hier, auf den Wurzeln des Goshinboku und hörte sich, seit gefühlten 2 Stunden, das Leid von Inuyasha an...nicht ohne alle 5 Minuten mitfühlend zu seufzen, wenn dieser ihm von der 10. Sitzattacke berichtete, die er in den letzten Wochen hatte ertragen müssen. Doch langsam wurde es Sota echt zu viel. Wenn er nicht bald etwas unternahm, dann würde das ewig so weitergehen, da war sich der Junge sicher. Und heute würde alles anfangen. Das Projekt: “Schwester mit störrischem Halbdämon verkuppeln“ konnte beginnen. „....und dann hat dieser miese, dreckige Wolf ihre Hände gehalten...bäh ich sage dir Sota ich hätte kotzen können. Und stell dir vor: Sie ist Rot angelaufen!!!! Kagome läuft Rot an wenn dieser mickrige Abklatsch eines Hundes ihre Hände hält! Ist doch echt nicht zu fassen, am liebsten hätte ich ihm den Hals umgedreht aber nein, bevor es dazu kam, bekam ich ein Sitz-feuerwerk. Und warum das ganze!? Ich wollte dem Wolf doch nur ein bisschen die Hände stutzen...das steht mir rechtmäßig zu! Aber Kagome wollte davon mal wieder nichts hören. “Unmöglich“ hat sie mich genannt und “Total unsensibel“....als ob ich soo schlimm wäre...“, verständnislos schüttelte Inuyasha den Kopf. Doch diese Verständnislosigkeit teilte der Junge neben ihm keinesfalls. „Sag mal Inu-no-nii-chan, kann es sein, dass du nicht die geringste Ahnung von Frauen hast!?“, Sota blickte den Hanyou neben sich fragend an. Dieser blickte erst irritiert und dann spöttisch in das Gesicht von Kagomes jüngerem Bruder. „Aber du, oder wie?! Dass ich nicht lache! Sota der Frauen-versteher!“, Inuyasha grinste und schüttelte den Kopf. „Immerhin hab ich ne Freundin und du nicht!“, der Junge setzte ein triumphierendes Lächeln auf und winkte einem Mädchen zu, was gerade über den Hof gelaufen kam „Hallo Hitomi!!“ „Hallo, Sota!“, das Mädchen stutzte und sah den Hanyou fragend an...doch der lies sich nicht dazu herab irgendetwas zu sagen. Stattdessen schmollte er weiter vor sich hin, denn Kagomes Bruder hatte ja doch irgendwie recht...bei dem kleinen lief alles glatt. Doch wenn Inuyasha über sein Liebesleben nachdachte... „Mensch hast du süße Ohren! Kann ich die mal streicheln!?“, Hitomi trat einen Schritt auf den Weißhaarigen zu und streckte ihre Hand aus. Entsetzt wich Inuyasha zurück. „Untersteh dich! Wie kommst du darauf, dass ich dich meine Ohren streicheln lasse, sag mal geht’s noch?!“, fuhr er sie an und erntete prompt wütende Blicke seitens Sota. „Inuyasha, wie sprichst du mit meiner Freundin!?“, fragte er wütend, doch dann fing er an zu grinsen. „Bei Kagome-chan hat es dir damals gefallen, oder?“ Hitomi kicherte und legte dann mit einem Engelslächeln den Kopf schief. „Ach bist du Kagome-chans Freund!?“, fragte sie entzückt und fing wieder an zu kichern als ihr gegenüber Rot anlief. „Noch nicht, aber ich arbeite dran!“, erklärte Sota stolz und duckte sich um Inuyashas Faust auszuweichen. „Inuyasha du sollst ihn nicht schlagen!“, rief eine Stimme von hinten und Kagome kam auf die kleine Dreiergruppe zugelaufen. Wütend baute sie sich vor Inuyasha auf und funkelte ihn an. „Ich kann nicht glauben, dass du dich noch hier her traust! Hast du überhaupt einen Funken anstand...oder ein bisschen Gehirn?! Wenn du irgendetwas von beidem hättest würdest du verstehen warum ich dich nicht mehr sehen will und warum ich auch nicht zurückkomme!“, sie griff unter ihr T-shirt, holte die restlichen Splitter heraus, die noch fehlten um das Juwel zu vervollständigen, und schmiss sie ihm entgegen, „Hier nimm sie und geh wieder zurück. Lass dich hier nie wieder blicken!“, damit rauschte sie davon und lies einen verwirrten Hanyou zurück. „Na wenn ich mir das so ansehe, dann kannst du daran lange arbeiten!“, Hitomi sah der Miko mitleidig nach, denn selbst sie hatte das schluchzen gehört, mit dem Kagome davongerannt war. Sota seufzte, stand auf und besah sich das kleine Gefäß mit den Splittern nachdenklich. „Ich glaube das war endgültig...da musst du dir echt was einfallen lassen Inu-no-nii-chan!“ „Ich werde nen Teufel tun...soll sie doch sehen wie sie ohne mich zurecht kommt. Jetzt werde ich sie nicht mehr beschützen. Keh!“, beleidigt wollte Inuyasha aufstehen, doch zu seinem entsetzen hielt ihn Sotas Freundin zurück. Wütend sah sie ihm in die Augen und holte tief Luft: „Also wirklich,. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du total egoistisch bist!? Kagome-chan ist traurig und verletzt. Du musst dich entschuldigen wenn du sie wirklich gern hast. Und vielleicht mal darüber nachdenken dein Verhalten zu ändern, denn so geht das nicht!“ Irritiert sah Inuyasha von einem zum anderen. Das Mädchen war doch tatsächlich vor Wut rot angelaufen und wagte es ihm zu sagen er solle sich ändern!? „Was kann ich denn dafür wenn Kagome ein Problem mit meinem Charakter hat!? Es gibt Leute die mögen mich so wie ich bin!“ „Und wer zum Beispiel!?“, fragte Sota und zog eine Augenbraue hoch. Er dachte ernsthaft darüber nach wie er damals dazu gekommen war zu denken Kagome und Inuyasha seien ein Paar...unbegreiflich. „Kikyo!“, antwortete Inuyasha wie aus der Pistole geschossen und an seinem Gesicht konnte man ablesen, dass er nicht wirklich Einspruch erwartete...doch da hatte er sich getäuscht. „Moment, moment! Ich möchte dich darauf hinweisen, dass Kikyo dich umbringen will...spricht nicht gerade für deine Theorie. Und außerdem hatte sie vielleicht nicht das Charakter Problem...aber ein anderes!“, warf Sota ein und ein siegessicheres Lächeln umspielte seine Lippen. „Und welches wenn ich fragen darf!?“, zischte Inuyasha wütend und auch Hitomi blickte interessiert. „Sie wollte, dass du ein Mensch wirst...also hatte sie ein Rassen Problem!“, schlussfolgerte der Junge und starrte befriedigt auf die heruntergefallene Kinnlade des Halbdämons, der ihm insgeheim doch beipflichten musste. Ja, er gab es zwar nicht zu und er würde das sicherlich auch nie tun, aber das hatte die tote Miko ja wirklich von ihm verlangt. Kagome hingegen mochte ihn fast so wie er war... „Er hat eine rassistische Ex, die ihn umbringen will...und er ist kein Mensch!“, Hitomi war etwas verwirrt und hoffte nun auf eine Erklärung, welche Sota auch gleich lieferte. Er erzählte ihr die letzten vier Jahre in kurz form, während Inuyasha noch mit seinen Gedanken weit weg war. „Kagome fordert ja keine ganz so gravierende Veränderung, du musst nur ein bisschen netter zu ihr sein... kannst ja mit ein paar Komplimenten anfangen...“, schlug Sota vor als er sich wieder dem Hanyou zuwandte. Dieser schreckte hoch und brauchte erst mal ein bisschen um Sotas Vorschlag zu überdenken. „Und an was hast du da gedacht!?“, fragte er misstrauisch und beobachtete wie die Miene des Jungen sich von nachdenklich zu überglücklich wandelte. Denn dazu hatte der kleine Bruder Kagomes allen Grund, denn Inuyasha hatte soeben angebissen. Jetzt stand seinem Plan nichts mehr im Weg. „Du könntest ihr sagen wie schön sie aussieht oder wie bezaubernd du ihre Augen findest und wenn du dir richtig mühe geben willst, kannst du ihr Blumen schenken!“, antwortete Hitomi für ihren Freund und erntete abermals entsetzte Blicke von dem Halbdämon. „Über so was soll sich Kagome freuen...wenn ich ihr Unkraut schenke und eine kilometerlange Schleimspur hinterlasse!?“, fragte er ungläubig und tippte sich mit dem Finger an die Stirn. Hitomi und Sota seufzten und schüttelten die Köpfe. „Inuyasha... wenn du schon mal das Glück hast, dass eine Frau dir sagt was sie gut finden würde, dann solltest du ein bisschen auf ihr Urteil vertrauen. Hitomi weiß was sie sagt. Und das mit dem Blumen schenken hatte mir Kagome auch geraten, damals als ihr...oder besser sie mir geholfen hat.“, abermals seufzte der Junge und steckt das Gefäß mit den Splittern in seine Hosentasche. Dann sah er in die Runde und setzte einen entschlossenen Blick auf. „Hitomi, hast du Lust unserem Weißhaarigen Freund zu helfen...und natürlich meiner Schwester!?“, fragte Sota seine Freundin und erntete zustimmendes Nicken. „Moment mal...ihr kleinen Zwerge wollt mir helfen!? Also wirklich, da kann ich doch gleich wieder nach Hause gehen!“, Inuyasha stand auf und war schon auf halbem Weg zum Brunnen als Sota ihn zurückhielt. „Du hast keine andere Wa-haal....!!!“, trällerte der Junge und lehnte sich lässig zurück, während er den Hanyou beobachtete, der ihn verärgert musterte. „Ach ja!?“, knurrte dieser und blieb widerwillig stehen. „Sag mir mal wie du Shippo erklären willst, dass Kagome nicht wiederkommt...oder Sango...und dass, das deine Schuld ist weiß sogar Miroku!“, der Junge grinste angesichts des nachdenklichen Blicks des Halbdämons...er witterte den Sieg. „Sie werden davon nicht sehr begeistert sein...und Kaede auch nicht...Kagome wird hier bleiben, nie wieder zurückkehren und selbst hier gibt es Jungs die ähnlich sind wie Koga....Sie wird mit ihnen ausgehen...sie küssen...und was weis ich noch machen!“, Sota spann munter vor sich hin, denn er wusste zwar, dass Kagome sich nie auf so jemanden einlassen würde...aber Inuyasha wusste das ja nicht. Sofort kam dieser zurück und setzte sich wider neben die Kinder. „Und wie ist euer Plan!?“, fragte er genervt. Sota und Hitomi sahen sich an, dann den Hanyou und fingen an zu grinsen. „Ich wusste du würdest vernünftig werden!“, sagte Kagomes kleiner Bruder und beugte sich ein wenig vor, „Also.......“ Kagome ging einsam durch die Einkaufsstraßen Tokios. Eigentlich sollte sie die Auszeit genießen, sie tat es aber nicht. Sie konnte nicht glauben, dass sie nie wieder zurückkehren würde aber es war sicher besser so. Kikyo konnte das Juwel wieder zusammenfügen und gleich im Anschluss mit Inuyasha glücklich werden. Kagome würde in der Zwischenzeit den Job bei der Werbeagentur anfangen, wo sie sich vor einer Woche beworben hatte. Es würde alles so sein als wäre sie nie im Mittelalter gewesen und Kikyo nicht gestorben...alles würde normal weiterlaufen. Vielleicht würde Shippo noch ein bisschen hinter ihr hertrauern...und Sango auch...aber sie hatte ja noch Kohaku, der dank Tensaiga, wiederbelebt wurde. Es war fast ein wunder gewesen, dass Sesshomaru sich dazu bereiterklärt hatte...aber Rin hatte ihn darum gebeten und für seine kleine Rin tat er alles, auch wenn er es nie zugeben würde. Ja, es war schon ein verrückter Haufen da drüben...sie würde sie ziemlich vermissen. Bestimmt war Inuyasha schon mit den Splittern abgehauen und freute sich jetzt, dass er sie endlich los war. Das würde zu ihm passen. Schließlich entschied die Miko sich in ein Cafe zu setzen um sich erstmal wieder zu beruhigen. Seufzend bestellte sie einen Cappucino. Plötzlich klingelte ihr Handy: „Hallo! Kagome Higurashi.“ „Ah, Miss Higurashi gut, dass ich sie erreichen kann. Es geht um das Geschäftsessen wo sie vorgestellt werden...es wurde schon auf heute Abend angesetzt und ich wollte fragen ob es ihnen passt...!“ Kagome erkannte die Stimme ihres Chefs fast sofort...außerdem kam nur er so schnell zum Punkt. „Ähhh, das kommt jetzt ein bisschen plötzlich...ich hab noch gar nichts zum anziehen oder....“ Doch sie wurde unterbrochen. „Na, na, na...ich bin sicher sie schaffen das...und dann möchte ich sie noch darüber informieren, dass sie in Begleitung zu kommen haben. Es wird auch getanzt! Es ist zwar ein bisschen kurzfristig aber ich bin mir sicher, dass sie keine Probleme haben werden...also dann, Bis um acht!“ Und schon hatte er aufgelegt. Kagome konnte es nicht fassen. Entsetzt starrte sie auf den Telefonhörer und Wut baute sich in ihr auf. Wie sollte sie denn bis um acht noch eine männliche Begleitung finden? Ihre Freundinnen konnte sie nicht ernsthaft fragen, die würden ihr mal wieder nur eins raten: Frag Hojo! Sie würde dann da morgen also mit nem Typen aufkreuzen, den sie erstens: Nicht leiden konnte und der ihr zweitens an die Wäsche wollte...na ganz toll. Inuyasha konnte sie auch nicht fragen...wahrscheinlich würde er ihr bei seinem jetzigen Gemütszustand raten Koga zu fragen... Also hatte sie dann Theoretisch die Auswahl zwischen einem Menschen, der ihr an die Wäsche wollte, und einem Dämon, der genau das gleiche Ziel verfolgte...nur mit der Krönung sie erst noch zu heiraten... Praktisch sah das dann schon anders aus, denn Koga konnte nicht in ihre Zeit...also blieb ihr das schon erspart, löste jedoch nicht ihr Problem. Es war zum Verrücktwerden. Konnte sie nicht nur einmal Glück haben und alles glatt laufen!? Sie spürte wie die Wut in ihr aufkochte. Eigentlich hatte sie schon vor einer Woche vorgehabt sich für das Essen vorzubereiten...doch wie es der Zufall wollte, hatte Inuyasha sie mal wieder einfach mit in seine Zeit geschleppt. Also hatte er Schuld...wie immer! Wenn irgendwas schief ging musste sie nur nach ein paar Goldenen Augen und Hundeohren Ausschau halten, dann klärte sich die Ursache sofort. Immer noch wütend winkte sie eine Kellnerin herbei. „Die Rechnung!“ Irritiert sah die Frau die junge Miko an und bewegte sich keinen Zentimeter. „Bitte!“, Kagome sah ihr auffordernd in die Augen und streckte die Hand aus. Fast ein bisschen zu hastig riss die Kellnerin einen Zettel von ihrem Block, kritzelte etwas drauf und drückte ihn ihr in die Hand, dann lies sie sich das Geld geben und machte sie sich eilig davon. Seufzend schüttelte Kagome ihren Kopf. Jetzt wurde sie auch schon unfreundlich wenn sie sich über den Hanyou aufregte...das konnte ja noch heiter werden. „Das ist nicht euer ernst...nein, das könnt ihr vergessen!“, rief Inuyasha entsetzt und die beiden Kinder zuckten unwillkürlich zurück. „Wieso nicht!? Das hast du doch damals auch mit mir gemacht!“, fragte Sota und lächelte den aufgebrachten Halbdämon aufmunternd an. „Du hast mit ihm geprobt wie du mich ansprechen sollst!?“, Hitomi kicherte und der kleine Junge wurde rot. „J-ja, das hab ich!“, antwortete er und lächelte über ihren entzückten Gesichtsausdruck. „Und was ist passiert!? Kagome ist gekommen als er mir bzw. dir seine Liebe geschworen hat! So was brauch ich nicht noch mal!“, rief der Hanyou und drehte sich beleidigt um als Hitomi einen Lachanfall bekam. „Oh ihr redet davon!“, sagte die freundliche Stimme von Frau Higurashi hinter der kleinen Gruppe. Alle drehten sich erschrocken um. Hinter ihnen stand eben diese, mit einem Wäschekorb und hatte ein freundliches lächeln auf den Lippen. „Du hast dich wieder mit Kagome gestritten, oder!?“, fragte sie Inuyasha fröhlich und legte ein wenig den Kopf schief. „Ähhhh woher...“, setzte der Hanyou an doch er wurde unterbrochen. „Kagome ist so verschlossen...so ist sie sonst nicht, da mach ich mir halt Gedanken...Du entschuldigst dich doch, oder!?“, sie zog die Augenbrauen zusammen und funkelte ihn wütend an. Inuyasha schluckte und zog die Schultern zusammen. „Hehe, wir arbeiten gerade dran Frau Higurashi....“, versicherte er schnell und sofort entspannte sich Kagomes Mutter. „Da bin ich froh, dass du es endlich einsiehst...was hast du vor!? Diesmal wird’s nicht mit einer einfachen Entschuldigung wieder gerade zu biegen sein...“, wieder setzte sie einen wütenden Blick auf, denn diesmal würde sie so etwas erst gar nicht zulassen. „Keine Sorge Mama, wir helfen ihm!“, Sota sprang auf und nahm seiner Mutter den Wäschekorb aus den Händen. Dann ging er zur Wäscheleine und fing an die Wäsche aufzuhängen. „Nein, Sota die ist frisch gebügelt!“, Frau Higurashi nahm ihm die Wäsche wieder ab und legte sie feinsäuberlich in den Korb. „Wie wärs wenn ihr essen geht oder du ihr ein paar schöne Blumen schenkst...!“, schlug sie vor und ignorierte das genervte Augenrollen seitens Inuyasha. „Mama...essen gehen mit Inuyasha...nicht so gute Idee...und er will ihr auch keine Blumen schenken oder ihr Komplimente machen...!“, berichtete Sota und Hitomi nickte vorwurfsvoll. „Dann musst du es eben wie immer machen aber glaub ja nicht, dass das so leicht wird!!“, damit drehte sich Frau Higurashi um und verschwand im Haus. „Toll, das hat uns ja jetzt weitergeholfen!“, Inuyasha lies sich genervt nach hinten fallen und schlug die Hände vors Gesicht. „Vielleicht sollte ich mal mit deiner Schwester reden, ich meine vielleicht kann ich helfen!“, schlug Hitomi nach einiger Zeit vor und blickte ihren Freund erwartungsvoll an. Dieser überlegte kurz, dann nickte er. „Versuch macht klug...es kann ja nur noch schlimmer werden!!!“ „Na toll!!“, rief der Hanyou wütend und schlug mit der Faust auf den Boden, der ein gefährliches Knirschen von sich gab. „Inuyasha, wie wärs wenn du mal unser Haus heile lässt und ein bisschen auf weibliche Intuition vertraust!!“, wies ihn Sota zurecht und durchbohrte den Weißhaarigen mit seinen Blicken. „Das hat Kagome auch schon mal gesagt. Sie wollte vorgehen und als ich sie fragte woher sie weis wo es langgeht hat sie etwas von weiblicher Intuition gelabert...das Ende vom Lied war, dass wir in einem Schwefel-sumpf gelandet sind...also wenn du mich fragst weibliche Intuition stinkt!!!“, brauste Inuyasha auf und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. „Inuyasha...siehst oder riechst du hier irgendwo nen Schwefel-sumpf???!!! Nein! Hier geht es um das wohl meiner Schwester...und deins natürlich auch...“, Sota schüttelte den Kopf und seufzte, „Aber ich glaube kaum, dass das was wird...wenn wir so weitermachen.“ „Ja was kann ich denn dafür wenn ihr so bescheuerte Vorschläge macht!!??“, Inuyasha schlug abermals mit der Faust af den Boden. „Du bist doch das Problem!!! Wir wollen dir nur helfen aber du bist so schrecklich unflexibel!!“, schrie Hitomi wütend und der Hanyou wich ein wenig zurück....im Moment hatte sie verblüffende Ähnlichkeit mit Kagome. „Hitomi, ich wüsste vielleicht noch eine Möglichkeit...du könntest mal wirklich mit Nee-chan reden. Vielleicht spuckt sie was aus was wir gebrauchen können!!“, versuchte Sota seine aufgebrachte Freundin zu beruhigen. Sofort nahm sie wieder eine harmlose Haltung an und lächelte. „Eine gute Idee! Meine Idee! Ich mach mich gleich auf den Weg!“, rief sie, küsste Sota auf die Wange und machte sich auf den Weg um Kagome zu suchen. Diese hatte mittlerweile fast Panik zustände. Es war sechs Uhr Abends und sie hatte keine Ahnung wie sie es schaffen sollte bis um acht noch ein Kleid und eine Begleitung zu bekommen. Verzweifelt saß sie auf einer Bank im Park und ergab sich dem Selbstmitleid. Selbst der wirklich schöne blaue Himmel, dem ein sanftes Orange wich, konnte sie nicht aufheitern. Wütend trat sie gegen einen Stein. Da hatte sie es schon mal geschafft und trotz ihrer mangelnden Freizeit einen Job gefunden, und schon war sie auf dem besten weg eben diesen wieder zu verlieren. Großartig...Wo waren die weißen Ohren!? Da!! „Du siehst verzweifelt aus!“ Die helle Stimme von Hitomi riss sie aus ihren Gedanken. „Hitomi, was machst du denn hier!?“, fragte sie Miko verwirrt und doch erfreut. Es war eine Erleichterung ihr Lächeln zu sehen. „Sota meinte du könntest Hilfe gebrauchen...und ich wollte dann mal mit dir reden. Also was ist los!?“, fragte die Freundin ihres Bruders und ehe sich Kagome versah erzählte sie alles. Das was Inuyasha zu ihr gesagt hatte, das Problem mit dem Abendessen und wie traurig sie war, dass sie ihre Freunde nicht mehr sehen konnte...dass sie ihn nie wieder sehen sollte. Und Hitomi war eine gute Zuhörerin! Ob es daran lag, dass sie immer den Kummerkasten für ihre älteren Schwestern spielen musste oder dass sie dem Hanyou schon stundenlang zugehört hatte, sie wusste es nicht. Aber das spielte auch gar keine Rolle mehr. Sie wusste wie sie Kagome helfen konnte. Es war ein genialer Plan, der denen von Sota echt Konkurrenz machte. Sie war drauf und dran das Projekt: “Schwester mit störrischem Halbdämon verkuppeln“ zu vollenden. „Kagome!“, fing sie an und jubelte innerlich über ihre Genialität, „Ich kenne jemanden der dir bei dem Kleid und dem Styling zu gerne helfen würde...und die Sache mit dem Partner hab ich auch schon so gut wie gelöst. Folge mir unauffällig!“ Die Miko konnte es nicht glauben. Hitomi hatte eine Idee!! Es war als ob sich der Himmel aufgetan hätte und Kami persönlich dafür gesorgt, dass ein Engel, namens Hitomi, zu ihr heruntergeschwebt kam und ihr zu Hilfe eilte. Ohne nachzudenken lief sie dem Mädchen nach. „Hey Sota...ich hab Hunger!“, zur Bestätigung knurrte Inuyashas Magen unüberhörbar. Kaum war Hitomi weg war es so still geworden und diese Stille brachte einen dazu über seine Fehler nachzudenken, und das musste man mit essen verhindern. Sota jedoch rollte mit den Augen. „Sobald du keinen Ausweg mehr siehst fängst du an zu essen!!! Se froh dass du nicht dick wirst!!! Denn anscheinend kommt das öfters vor!“, seufzend richtetet er sich auf und ging, dich gefolgt von dem hungrigen Hanyou in die Küche. Es war halb sieben als Kagome und Hitomi in die kleine Boutique eintraten, die eigentlich schon geschlossen haben müsste. Wie zur Bestätigung glitt eine kleine elfenhafte Gestalt auf sie zu und lächelte sie entschuldigend an. Doch als sie Hitomi erblickte hellte sich ihr Gesicht auf und sie tanzte die letzten Schritte auf sie zu. „Hitomi, wie schön die wiederzusehen!!! Hast du es dir anders überlegt und willst doch mal meine Hilfe beanspruchen!?“, fragte sie mit heller Sopranstimme und, obwohl sie recht europäisch aussah, mit akzentfreiem Japanisch. „Ja das will ich Alice!! Ich brauche ganz dringend ein Kleid für meine Freundin!!!“, antwortete Hitomi und lächelte über Alice` freudigen Gesichtsausdruck. „Kennt ihr euch!?“, fragte Kagome verwirrt und sah sich um. Überall waren Kleiderständer mit den exklusivsten Marken: Gucci, Prada (...), Valentino usw. „Ihr Name ist Alice Cullen. Meine Mutter ist total begeistert von der Boutique und hat sich mit Alice angefreundet! Und seit sie meinen Geschmack für “unmöglich“ befunden hat will sie mir helfen. Natürlich ist sie auch nie abgeneigt meinen Freunden zu helfen!!“, erklärte das Mädchen und stöberte schon eifrig in der Auswahl. „Für was für einen Anlass soll es denn sein!? Ein romantisches Dinner!? Eine Cocktailparty!? Eine Hochzeit!? Oder etwa....ein Geschäftsessen!?“, flötete das elfenartige Mädchen und hüpfte elegant zu den Ständern und zog die verschiedensten Sachen heraus...eins Freizügiger und gewagter als das andere. „Das werde ich ganz sicher nicht anziehen!! Es ist für ein seriöses Geschäftsessen bei einer Werbeagentur. Nicht für Models oder was weiß ich wo man so was trägt!“, rief die Miko erschrocken und hob abwehrend die Hände. „Also eher das kleine schwarze! Oder doch lieber Satin!?“, murmelte die schwarzhaarige und wühlte in einem Regal. „Alice, alles nur keinen satin!! Ein einfaches Kleid für einen einfachen Anlass...und einen Anzug....etwa Größe 40...“, warf Hitomi ein und flitzte sogleich in die Anzugabteilung. „Hitomi...“, begann Kagome argwöhnisch, „Wen genau hast du als meine Begleitung ausgesucht!? Doch nicht den, den ich denke, oder!?“ „Ähhhhh“, die Angesprochene drehte sich um und lächelte ertappt. „Das ist nicht wahr......das kann nicht dein ernst sein!“, schrie die Miko wütend und fuchtelte wild mit den Händen, „Inuyasha !?“ „So mein lieber! Sagt dir das Wort “Umgangsformen“ etwas?“, fragte Sota den vor sich hinmampfenden Hanyou und verzog angeekelt das Gesicht. „Bidde wasch!?“, fragte dieser mit vollem Mund und beobachtete verwirrt wie sich Sotas Gesichtsausdruck von Ekel zu Entsetzen verwandelte. „Nun ja...Hitomi hat mir grad ne sms, frag nicht was das ist, geschickt. Sie hat ne gute Idee und bereitet gerade alles vor. Und du brauchst dringend Manieren! Denn ihr werdet essen gehen!“, erklärte Kagomes kleiner Bruder hoffnungsvoll. „Ich dachte das wäre mit mir ne Katastrophe!?“, knurrte Inuyasha immer noch beleidigt und stopfte weiter Ramen in sich rein. „Das wird schon!“, auf Sotas Gesicht bildete sich ein diabolisches Grinsen. „Das kann einfach nicht wahr sein!“, murmelte Kagome wie ein Mantra vor sich hin in der stillen Hoffnung, dies alles könnte sich doch noch in einen Alptraum verwandeln und verpuffen. Seit einer geschlagenen halben Stunde wuselte Alice nun schon um sie herum und steckte ihre Haaren hoch. Auf dem Kleiderständer im Raum lag ein hübsches schwarzes Cocktailkleid mit einer weißen Schleife. Und davor standen passende Riemchen Sandalen. Auch in schwarz. „Tadaa!“, trällerte die kleine Frau nun nach weiteren 5 Minuten und zeigte mit einem Spiegel die Frisur von allen Seiten. Sie hatte die Haare nach hinten zusammengebunden und dann einzelne Strähnen gelockt und hochgesteckt. Vorne hatte sie zwei Strähnen offen gelassen. Es war weder normal noch übertrieben es war....perfekt für diesen Anlass! „Wow Alice! Du bist ne echte Künstlerin!“, rief Hitomi begeistert. Sie hatte nun auch einen Anzug gefunden der passen würde. „So, jetzt kommt das Make-up!“, säuselte die kleine Elfe und griff nach dem Puderpinsel. Zwischen den kleinen Staubwölkchen schaute Kagome auf die Uhr......halb acht!!!!! „Oh mein Gott Hitomi! Wir schaffen es nicht rechtzeitig!“, rief sie panisch und Alice musste die junge Miko festhalten um weiter an ihr herumzuwerkeln. Fieberhaft suchte das junge Mädchen nach einer Lösung. „Ich geh schon mal und hol Inuyasha. Du kommst direkt zum Restaurant....Alice könntest du sie fahren!?“, plante Hitomi eifrig und schaute Alice fragend an. „Aber natürlich!“, versprach diese mit ruhiger Stimme, „Keine Sorge Kagome, du wirst rechtzeitig da sein! Ich weiß es!“ „Woher!?“, fragte die Miko noch nicht vollständig überzeugt und schloss ihre Augen um sich die Wimperntusche auftragen zu lassen. „Sagen wir mal....ich hab da so ein Gefühl!“, kicherte Alice und Kagome kam sich vor als ob sie einen Insiderwitz nicht verstanden hatte *. „SOTAAAAA!“, brüllte Hitomi als sie atemlos am Higurashi Anwesen eintraf. „ Oh Gott Hitomi, was ist passiert!?“, fragte der gerufenen geschockt als er die Treppe hinunterstürmte um nachzusehen. „Wie sind spät dran! Sieh zu, dass er diesen Anzug anzieht und schaff ihn im Eiltempo zum Restaurant “Escargot“. „Schnecke!?“, fragte Sota belustigt doch ihm wurde keine Antwort gegeben. Er bekam nur den Anzug ins Gesicht geklatscht. „Los jetzt!“, herrschte ihn seine Freundin an und schob ihn zur Treppe. „Oh Alice! Wir kommen zu spät!”, jammerte Kagome als diese ihr den Reißverschluss des Kleides zuzog und sie selbst auf die Uhr schaute, die bereits viertel vor Acht anzeigte. Wenn sie nun auch noch in den Abendverkehr kamen.....Nein sie wollte darüber nicht nachdenken! „Nein meine Liebe, tun wir nicht! Nicht so lange ich Cullen heiße!“, brauste die kleine Elfenhafte Gestalt auf und sauste zum Schlüsselpult. Dann warf sie Kagome noch einen Mantel zu und zog sie in die kühle Abendluft. Zwei Minuten später saß die junge Miko in einem kanarien-gelben Porsche und sauste in einer Affengeschwindigkeit über die Hauptstraße. „ALIIIIIIIIICE!“, schrie Kagome ängstlich als sie nur knapp vor einem LKW einscherten. „Keine Sorge uns passiert nichts! Ich bin eine sichere Autofahrerin und verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmerin! Ey du Arsc**och aus dem Weg ich muss da durch!“ Verängstigt starrte die junge Miko die plötzlich so laut gewordene Fahrerin and und kicherte hysterisch. Und plötzlich machten sie eine Vollbremsung. „Warum hältst du an!? Ist was passiert!? Hast du irgendwen angefahren!? Jetzt sag scho-„, brauste Kagome auf, doch Alice hielt ihr den Mund zu. „Wir sind daha!“, trällerte sie vergnügt und deutete auf das Riesen Leuchtschild auf dem das französische Wort für Schnecke in stilvollen Lettern prangte. Gemeinsam betraten sie das vollbesetzte Restaurant. „Was wenn er noch nicht da ist!?“, flüsterte Kagome panisch und lies ihren Blick schweifen. „Das ist er doch oder!?“, fragte Alice plötzlich und hüpfte aufgeregt auf der Stelle. „Na los Süße! Er wartet auf dich!“, murmelte sie mit rauchiger Stimme und blickte bedeutungsvoll in Kagomes Augen. Dann verabschiedete sie sich mit einem Kuss auf die Wange und flüsterte etwas in Kagomes Ohr: „Da hinten hinter der Yuccapalme steht er und blick sich suchend um. Wenn irgendetwas schief geht, ich bin immer in deiner nähe!“ Dann lächelte sie nocheinmal und verschwand. Kagome atmete tief durch und ging auf Inuyasha zu. Sie hatte ihn nun ebenfalls entdeckt aber er sie nicht. Sie musste sich eingestehen, dass ihm der Anzug ausgezeichnet stand und das Kopftuch, welches seine Ohren abdeckte, passte perfekt und sah nicht fehl am Platz aus. Dann entdeckte er sie. Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch und die Wut auf ihn war verflogen als er sie schüchtern anlächelte. Mit schnellen Schritten kam er auf sie zu. „Kami sei dank bist du endlich da!“, seufzte er und beugte sich zu ihr hinunter. „Du musst mir helfen ich hab keine Ahnung wie ich mich diesen Leuten gegenüber verhalten muss! Sota hat mich die letzten Stunden mit sonst was gequält aber ich hab die Befürchtung nichts davon behalten zu haben!“, flüsterte er panisch und blickte sie flehend an. Kagome konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Du bist nicht mehr sauer!?“, fragte der Hanyou erleichtert doch Kagome machte ihm seine Hoffnungen zunichte. „Im moment nicht....aber der Abend ist ja noch lang!“, sagte sie mit drohender Stimme und zog ihn mit sich. „Dann sollte ich das hier genießen, was!?“, hauchte Inuyasha in ihr Ohr und lachte leise um seine Nervosität zu überspielen. „Bleibt dir nichts anderes übrig!“, kicherte die junge Miko und steuerte auf den Tisch ihrer Firma zu. „Ah Miss Higurashi! Haben sie es also doch noch geschafft! Ich wusste es doch! Meine Herrn, dass ist unsere vielversprechende Auszubildene Kagome Higurashi und ihr Begleiter....“, ihr Chef, der sie vorstellte sah sie Fragend an. Und Kagome musste schlucken.....Inuyasha hatte keinen Nachnamen..... „Inuyasha Taisho!, stellte sich der Hanyou nun selbst vor und reichte dem Herrn vor sich die Hand. „Ah, ok Mr. Taisho! Kommen sie und setzen sie sich! Das Büffet ist angerichtet!“, strahlte Kagomes Chef, Mr Kuroba und zog ihr den Stuhl vor damit sie sich setzen konnte. Inuyasha nahm neben ihr Platz und musterte ihren Gegenüber der ihn wütend anstarrte. „Miss Higurashi, darf ich ihnen meinen Patensohn Hojo vorstellen. Er wird mich vertreten und die Geschäfte übernehmen wenn ich mal nicht mehr bin!“, sagte Herr Kuroba und deutete auf eben diesen Kerl, der ihn, Inuyasha, wohl mit seinen Blicken töten wollte. Als ob ihm dieser Mensch etwas anhaben könnte, dachte der Hanyou spöttisch und ein ebenso spöttisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. Kagomes Kopf, der eben noch zur Menükarte gebeugt war fuhr hoch und mit schrecken stellte sie fest, dass ihr eine der Alternativen zu Inuyasha gegenübersaß. Großartig! „Wir kennen uns bereits!“, stellte Hojo mit charmanten Lächeln fest und zwinkerte seiner ehemaligen Klassenkameradin zu. „Oh na dann noch besser!“, freute sich sein Patenonkel und rief fröhlich, dass nun das Büffet eröffnet sei. Sofort machte sich der ganze Tisch auf um sie die Teller vollzuladen. Kagome steuerte direkt auf die “Canard a l´orange“ zu. Sie wollte gerade zugreifen als sie jemanden hinter sich spürte. „Du siehst heute bezaubernd aus, Higurashi....oder soll ich Kagome sagen!?“, hauchte er in ihr Ohr und eine unangenehme Gänsehaut überzog ihren Rücken. „Ich denke mal nichts von beidem!“, knurrte Inuyasha und zog die Miko wieder auf ihren Platz. Dort gab er ihr von seinem Essen ab, da ihr Teller immer noch leer war. „Danke“, seufzte sie und aß den ersten Bissen. „Für das Essen oder weil ich dich vor dem Ekelpaket gerettet habe!?“, fragte Inuyasha grinsend nach und fing selbst an zu essen. „Beides!“, murmelte Kagome und hielt ihren Blick starr auf den Teller um Hojos wütenden Blicken zu entgehen. „Der Kerl ist echt schlimm!“, flüsterte der Hanyou nach einiger Zeit in denen “Der Kerl“ versucht hatte ihn mit seinen Blicken zu erdolchen. „Ich weiß!“, flüsterte Kagome gedämpft zurück, „ Er ist schon seit der Oberschule hinter mir her und kann einfach keine Abfuhr verstehen!“ „Keine Sorge...ich werde dir heute schon der Rücken freihalten!“, murmelte der Hanyou mehr zu sich und schenkte seinem Gegenüber einen ebenso bösen Blick und zeigte ihm für einen Moment seine scharfen Reißzähne. Hojo schüttelte daraufhin verwirrt den Kopf und wandte sich wieder seinem Essen zu. „Pass auf, dass du dich nicht verrätst!“, warnte ihn Kagome und blickte den Halbdämon mahnend an. „Ich pass schon auf!“, grinste dieser und ging sich Nachschlag holen. Im Verlauf des Abends wurden weiterhin böse Blicke ausgetauscht und geschlemmt. Nebenbei noch über die Geschäfte geredet und nützlich Beziehungen geknüpft. Kagome wollte gerade auf die Toilette gehen als sie Tanzmusik anspielte und sich sofort Hojo zu ihr gesellte. „Darf ich bitten!?“, forderte er sie elegant auf und verbeugte sich leicht. „Sorry aber ich hab im Moment keine Lus-!“, wollte Kagome ablehnen, doch er unterbrach sie indem er einfach ihre Hand nahm und sie mitzerrte. „Lass sie sofort los!“, zischte plötzlich eine Stimme an der Seite und Kagome hätte vor Freude jubeln können als sie Alice erkannte. „Und warum sollte ich das tun!“, erkundigte sich Hojo höflich, und doch mit einem spöttischen Unterton in der Stimme. „Weil ich mit ihr tanzen werde!“, erklärte Inuyasha der soeben aus der Menge auftauchte. Die junge Miko wurde nervös.....sie hatte Angst in was das ganze hier ausarten würde. „Pah, dass ich nicht lache! Du kannst doch bestimmt nicht mal tanzen!“, herrschte Hojo den Hanyou an und versuchte Kagome wegzuzerren. Doch Inuyasha hielt ihn auf und wiedersprach ihm. „Ich kann tanzen!“, behauptete der Halbdämon frei heraus und blickte sich kurz um. Dann ging er mit Kagome in Tanzhaltung. „Du kannst tanzen!?“, fragte Kagome verstört, doch Inuyasha blickte sie strafend an. „Jeder kann tanzen!“ Und dann schwebten sie übers Parkett. Kagome staunte nicht schlecht, als er mit ihr perfekt Wiener Walzer tanzte. „Du kannst tanzen!“, sagte sie ungläubig und lächelte. „Sag ich doch!“. Der Hanyou grinste leicht und studierte genau die Bewegungen die das Tanzpaar vor ihnen machte um sie genauso zu wiederholen. Elegant drehten sie sich herum. „Wie kannst du das so schnell nachahmen!?“, fragte die Miko erstaunt als sie sein Prinzip erkannte. „Funktioniert ähnlich wie beim Kämpfen....einmal ansehen und merken.....Hanyous und Dämonen lernen schnell!!“, erklärte er ihr und blieb stehen als das Lied endete. „Ich glaub du bist echt der einzige den ich kenne der Tanzen je mit Kämpfen vergleichen würde!“, kicherte Kagome amüsiert und Inuyasha grinste leicht. Kurz darauf startete der Tumult und Alice schrie über die ganze Menge: „DAS WAGST DU NICHT!“, gerade als Hojo schon nach Kagomes Arm schnappte. Dann wirbelte er sie herum und schloss sie in seine Arme. „So und nun tanzt du mit mir und zwa-!“, er stoppte mitten im Satz als sich eine Punsch-schüssel über ihm entleerte. „So, das war dafür, dass du uns den ganzen Abend ruiniert hast!“, rief Inuyasha wütend und reichte Alice, Sota und Hitomi, die ebenfalls nicht erfreut aussahen, die Schüssel. „Komm Kagome, wir gehen!“, wütend griff er nach Kagomes hand und zog sie aus dem Restaurant. In einer schmalen Seitengasse nahm er sie auf den Arm und sprang mit ihr über die Dächer Tokios zum Higurashi Schrein. „Tut mir leid, dass ich die den Abend verdorben hab!“, murmelte Inuyasha leise als sie kurz darauf am Brunnen lehnten. Er hatte Kagome seine Anzugsjacke übergelegt, da sie ihre im Restaurant liegen gelassen hatte. „Ach ist nicht so schlimm. Ich hab mich köstlich amüsiert als der Punsch über seine Haare lief!“, kicherte die Miko und rückte etwas näher an den Halbdämon. „Du bist mir also nicht böse!?“, fragte dieser hoffnungsvoll und legte einen Arm um ihre Schultern. „Wie könnte ich!? Du hast mir den Abend gerettet!“, lachte sie und stellte sich vor ihn. „Was ist wenn du den Job nicht bekommst!? Er war immerhin der Patensohn deines Chefs...!“, fragte Inuyasha weiter und blickte schuldbewusst nach unten. „Und wenn schon! Ich bin viel zu gut sie nehmen mich bestimmt wo anders, wenn es wirklich so weit kommt!“, lachte Kagome. „Wenn du meinst!“, seufzte Inuyasha und drehte sich um, um in den Brunnen zu steigen. „Inuyasha!“ Kur drehte er sich um und schon lagen Kagomes Lippen auf seiner Wange. Dann schnellte sie herum und versuchte die Treppen hochzukommen doch er hielt sie zurück. Inuyasha wusste nicht woher er den plötzlichen Mut nahm, doch er zog sie in seine Arme und presste seine Lippen auf ihre. Kagome erstarrte und riss die Augen auf. Das hatte sie jetzt nicht so ganz erwartet....dennoch erwiderte sie den Kuss. Wenn sie es jetzt nicht tat würde sich wohl nie wieder eine Gelegenheit ergeben. Als sie sich nach ein paar Minuten voneinander lösten konnte sich der Hanyou ein Grinsen nicht verkneifen. „Das war ein richtiger Kuss!“, sagte er, dann sprang er in den Brunnen. Irgendwo auf dem Higurashi anwesen knallten Sektkorken. „Das Projekt: “Schwester mit störrischem Halbdämon verkuppeln“ war ein voller Erfolg! Sie haben sich geküsst“, jubelte Sota und stieß mit Hitomi, Alice und seiner Mutter an. „Woher weiß du, dass sie sich geküsst haben!?“, fragte seine Mutter verwirrt und nippte an ihrem Getränk. „Ich weiß es nicht...aber Alice meint sie hätte es gesehen!“, erklärte Sota und grinste Hitomi zu. „Ich sehe vieles wenn ich es will!“, gluckste Alice und nippte ebenfalls an ihrem Glas. Kagomes Mutter zuckte mit den Schultern und freute sich einfach für ihre Tochter. Von nun an konnte es nur besser werden und Sota konnte seine Wochenenden wieder....besser verbringen. *für alle denen es genauso geht schreibt mich an! So das wars dann....ich hoffe es hat euch gefallen! Ich hoffe es ist allen klar, dass trotzdem nicht alles in der Zukunft so glatt läuft....vielleicht nehm ich mir das auch noch vor.....aber erstmal bleibt es ein One-shot! LG -LittleSherry- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)