Geraubte Unschuld von Dreamione (Stolen Innocence) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Dies ist die deutsche, genehmigte Übersetzung der englischen Originalstory "Stolen Innocence" von TheFoundersFour (Original auf fanfiction.net) Alle Charaktere gehören J.K.Rowling und ich verdien auch kein Geld damit. Die Wärme und Geborgenheit in einer Familie hilft einem über vieles hinweg. Harry hat Schreckliches im Ligusterweg über sich ergehen lassen müssen. Können ihm sein Pate und dessen Partner darüber hinweghelfen? Wie kommt er mit seinem neuen Bruder zurecht? Welches Spiel treibt Dumbledore mit ihm und welche Rolle hat Severus Snape? Wenn Euch die Klärung dieser Fragen interessiert, dann seid ihr hier richtig ...... Viel Spaß beim Lesen ************************************************* Harry fühlte die Tränen in seinen Augen brennen, doch er weigerte sich sie zu vergießen. Sein Leben sollte eigentlich perfekt sein. Voldemort war in der Mysteriumsabteilung vernichtet worden und die Todesser befanden sich auf der Flucht. Aber damit waren die guten Nachrichten bereits zu Ende. Sein Pate war tot und zu der Person, die einem Vater am nächsten kam, Remus Lupin, der andere beste Freund seines Vaters, durfte er nicht. Er war zwar vom Alter her bereits volljährig, aber nachdem einige Todesser noch frei herum liefen, stand er vorläufig noch immer unter der Obhut bzw. Vormundschaft des Ministeriums und konnte seinen Aufenthalt nicht selbst bestimmen. Dumbledore hatte ihm geschworen, das dies nur solange galt, bis die flüchtigen Todesser gefasst waren. Wenn es wieder sicher wäre, würde er selbstverständlich zu Remus können und mit seinem Ehrenpaten am Grimmauld Platz leben. Fürs Erste musste er zu den Dursleys nach Hause zurück. ********************************************** Ron wandte sich an ihn, als sie den Zug verließen. „Ich versteh das nicht. Ich meine, Voldemort ist nicht mehr. Warum kannst Du nicht mit uns kommen und den Sommer über im Fuchsbau bleiben?“ Hermine nickte. „Du weißt, Mum und Dad würden sich genauso glücklich schätzen, wenn Du bei uns bleiben würdest. Ich meine, niemand würde in der Muggelwelt nach Dir suchen.“ Harry wünschte er hätte eine Antwort. „Dumbledore scheint zu denken, dass ich im Ligusterweg sicherer bin. Er versicherte mir, wenn die flüchtigen Todesser verhaftet sind, könnte ich zu Remus.“ „Das Ministerium und sie verhaften? Du weißt, das sind Idioten. Die scheinen sogar zu glauben, dass die Malfoys auf unserer Seite sind.“ Ron schnaubte. Hermine stieß ihm den Ellbogen in die Rippen. „Du weißt ganz genau, das Lucius ein Jahr, unter größtem Risiko für sein eigenes Leben, für den Orden spioniert hat. Er kämpfte an unserer Seite im Ministerium.“ Harry nickte. „Und Draco scheint nun sogar vernünftig genug geworden, dass er nicht mehr vorgibt die neue Generation der Todesser zu sein.“ Molly Weasley hatte sie entdeckt, als sie aus dem Zug ausstiegen. „Hallo, Kinder. Ich hoffe ihr habt die letzten Wochen gut verbracht.“ Harry billigte ihre Umarmung. „Ausgezeichnet Mrs Weasley.“ „Hey Welpe, wo bleibt meine Umarmung.“ Kam Remus Stimme aus dem Hintergrund. Harry drehte sich um seinen Paten zu sehen und stürzte sich in seine Arme. „Remy, Ich habe nicht gedacht, dass ich dich sehen würde. Ich nahm an ich müsste zu den Dursleys.“ „Unglücklicherweise musst Du das, Welpe. Aber ich verspreche Dir, dass ich alles versuche um sie zu überzeugen, Dich in meine Obhut zu geben, bevor die Todesser gefasst sind,“ schwor Remus. Harry wusste, dass er das beabsichtigte, aber er wollte seine Hoffnung nicht zu hoch schrauben. „Ich weiß dass Du das machst. Bitte schreib mir bald, oder ich werde verrückt, wenn ich wieder in diesem Haus sein muss. „Keine Angst, auch wenn der Krieg vorbei ist, wird der Orden ein Auge auf Dich haben, Harry. Ich verspreche Dir, dass wir dafür sorgen, dass Du dort sicher bist.“ Versuchte Remus ihm zu garantieren. Arthur klopfte ihm auf den Rücken. „Du weißt wir helfen Remus damit er Dich zu sich zu holen kann, oder zumindest in den Fuchsbau zu bringen, wenn er darf.“ *************************************************** Harry wünschte sich, er könnte das Gefühl ihrer Fürsorge länger genießen, aber sie waren gerade dabei durch die Barriere zu gehen und die Realität traf ihn wie die Steinmauer, durch die sie traten, als er seinen Onkel und seine Tante auf ihn warten sah. Wie immer war sein Onkel rot im Gesicht und in einer schlechten Laune. „Junge, komm her. Du bist spät und wir haben nicht den ganzen Tag Zeit,“ schrie Vernon ihm zu. Remus umarmte ihn ein letztes Mal. „Denk daran, Welpe, ich unternehme alles, Dich so bald wie möglich dort raus zu holen. Vertrau mir einfach, Welpe.“ Harry schob seinen Gepäckwagen zu seinen Verwandten. „Tut mir leid, Onkel Vernon, der Zug war langsamer als normal.“ Sein Onkel schnaubte und führte ihm zum Auto, in dem er Dudley auf dem Rücksitz über einem Videospiel sitzen sah. Seine Tante ging und setzte sich auf den Beifahrersitz. Harry umrundete das Auto und legte seine Sachen in den Kofferraum, aber bevor er diesen schließen konnte, griff sein Onkel nach ihm. „Höre, Du kleiner Freak, die Dinge haben sich nun geändert. Wir haben bis jetzt für Deinen Unterhalt gesorgt, aber nun wirst Du Dir diesen verdienen,“ wisperte Vernon. Harry versuchte sich von ihm loszureißen, aber sein Handgelenk wurde eisern festgehalten. „Ja, Onkel Vernon.“ „Guter Junge. Nun beweg Deinen Arsch ins Auto.“ Und zu Harrys Horror grabschte er nach seinem Hintern, bevor er in den Wagen schlüpfen konnte. Weder Harrys Tante noch sein Cousin sahen zu ihm auf, als er ins Auto einstieg oder bemerkten die Röte auf seinen Wangen oder die Tränen die drohten über sein Gesicht zu laufen. Als sie daheim ankamen, sperrte sein Onkel seinen Koffer in den Schrank unter der Treppe und befahl ihm in sein Zimmer zu gehen. Kurz bevor er die Tür vor dem Gesicht seines Neffen zu schlug, sagte er: „Du beginnst heute Nacht Deinen Unterhalt zu verdienen, wenn Deine Tante und Dein Cousin schlafen.“ Harry sah mit Grauen, dass die Tür mit einem Knall geschlossen und anschließend zugesperrt wurde, Tränen strömten über seine Wangen. „Bitte beeil Dich Remy. Bitte!“ 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Remus Lupin drehte sich auf dem seidenen Bettlaken um und sah seinem Liebsten ins Gesicht, seine Finger fuhren durch dessen lange Haare. Sie waren schon über ein Jahrzehnt zusammen, aber nun war die Ehefrau seines Geliebten gestorben, und da außerdem herausgekommen war, dass dieser ein Spion war, mussten sie sich nicht mehr länger verstecken. Er sah seinem Gefährten in dessen stahlgraue Augen. „Du musst mir helfen meinen Welpen nach Hause zu holen. Du weißt, was die mit ihm anstellen, wenn er den ganzen Sommer dort bleiben muss.“ „Du weißt, wie schwer es sein wird ihn zu bekommen, bevor die Todesser alle verhaftet sind, sogar ohne der Tatsache, dass Du ein Werwolf bist, Remus.“ „Luc, Du kannst sie dazubekommen, alles für Dich zu tun. Du wickelst Cornelius doch um Deinen kleinen Finger.“ Lucius lächelte zu seinem Liebsten runter. „Und was würdest Du für mich tun, kleiner Wolf, wenn ich Deinen heißgeliebten kleinen Patensohn von seinen höllischen Verwandten befreien kann?“ Remus knabberte an seinem Hals. „Für den Anfang.....“ Und wanderte dann runter zu seinen Nippeln. „Und dann.....“ Er begann eine feuchte Spur über seine Brust zu ziehen, tippte seine Zunge in seinen Bauchnabel und hörte genau bei dem Punkt auf, als Lucius um mehr bettelte. „Mmmmm, das ist eindeutig verführerisch, aber das hast Du ohnehin heute schon einmal mit mir gemacht,“ wies Lucius ihn hin. Remus schmollte. „Wenn Du willst, dass ich das je wieder mit Dir mache, solltest Du das nochmals überdenken, Luc.“ Luc verbarg ein Lachen. „Ich weiß genau, Du kannst Dich nicht zu lange von mir fernhalten, aber ich habe etwas anderes im Sinn, zu dem Du mich überreden könntest. Remus Augen blinzelten verwundert, an was sein Geliebter wohl dachte? „Und was sollte das sein?“ Nie im Leben hätte er dies vermutet und nichts hätte ihn darauf vorbereiten können, was nun passierte. Lucius holte eine Box unter seinem Kissen hervor und öffnete sie. „Heirate ich.“ Remus starrte auf das Platinband mit schimmernden Smaragden. „Du willst mich heiraten? Was ist mit Draco, ich meine seine Mutter ist erst gestorben, was wird er dazu sagen?“ Lucius küsste ihn. „Er hat mir seinen Segen gegeben. Er weiß, seine Mutter und ich waren nie mehr als Freunde und Du gehörst zu seinem Leben seit er ein Kleinkind war.“ Remus und Lucius begannen sich, ein paar Jahre, nachdem James gestorben und Sirius ins Gefängnis gekommen war, zu treffen. Er war derjenige, der Lucius half ein Spion zu werden, nachdem der von seiner Familie gezwungen wurde ein Todesser zu werden, genauso wie Severus, und verzweifelt dort raus wollte. Und nun wollte sein Liebster ihn offiziell heiraten. „Du weißt, dass ich Harry adoptieren will und im Herbst zur Schule zurückkehre um DADA zu unterrichten und....“ Remus wollte weiterargumentieren, aber Lucius küsste ihn. „Ich kann zusammen mit Dir in der Schule leben, und ich wäre stolz Harry meinen Sohn zu nennen. Ich möchte Dich einfach heiraten und einmal glücklich sein,“ erzählte ihm Lucius. Remus fühlte sein Herz heftig gegen seine Brust schlagen. „Ich werde Dich heiraten. Ja, natürlich! Ich will Dich schon seit einem Jahrzehnt heiraten!“ Lucius steckte ihm den Ring an den Finger. „Morgen gehe ich ins Ministerium und bringe sie dazu in die Adoption einzuwilligen, damit wir unseren Welpen hier nach Hause bringen können." Remus küsste seinen Verlobten und glitt dann zurück zu dessen Penis. „Tja, ich glaube für das verdienst Du ein kleines bisschen Dank.“ Lucius Glucksen wurde durch ein tiefes Stöhnen in seiner Kehle abgelöst, als Remus weiter an ihm ‚arbeitete’. Er hätte Remus auch geholfen Harry zu bekommen, selbst wenn Remus nein gesagt hätte, aber er hatte es genossen Remus zu ärgern. Harry und Draco würden Freundschaft schließen und wenn sie Harry adoptierten, würden sie vier eine Familie sein. Er hatte gelernt den jungen Mann angesichts seines Heldentums zu respektieren und er fühlte seine Liebe für den Jungen wachsen, wie zu einem eigenen Sohn. 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Harry saß seit Stunden auf seinem Bett und schaute aus dem Fenster. Verzweifelt wünschte er die Uhr würde aufhören zu ticken. Er war es gewohnt von seinem Onkel geschlagen zu werden oder hungern zu müssen, aber er wusste das es nun noch schlimmer kommen würde. Die Worte seines Onkels hatten sich in seine Ohren eingebrannt. Da er seine Bücher nicht im Zimmer hatte, verbrachte er den ganzen Tag nur damit eine Sache zu tun .........Er hörte auf die Stimmen und Geräusche im Erdgeschoss. Er konnte den Fernseher hören, die Geräusche beim Essen. Irgendwann die Laute, die er den ganzen Tag befürchtete zu hören, als sein Cousin und dann seine Tante nach oben kamen um ins Bett zu gehen. Dann vernahm er 10 Minuten später schwere Schritte. Er lauschte wie sein Onkel, auf der anderen Seite des Ganges vermutlich nachsah, ob seine Tante schon schlief, bevor er hörte wie seine Schlösser geöffnet wurden. „Nun mein lieber kleiner Freak ist es Zeit für Dich Deinen Aufenthalt hier zu verdienen,“ wisperte Vernon, als er quer durch den Raum auf ihn zu kam. Harry schrie kurz auf, als er ihn vom Bett zog. „Bitte, nicht.“ „Du tust genau, was ich Dir sage und gibst keinen Ton von Dir, oder ich prügle Dich so, dass Du Dir wünscht nie geboren worden zu sein. Und ich bestimme immer noch, wann ich fertig bin.!“ Harry wusste, was er meinte, als er sah, wie sein Onkel seinen Gürtel aus den Schlaufen zog. „Ich verspreche Dir ich werde tun, was immer Du von mir willst.“ „Guter kleiner Hund runter auf Deine Knie!“ Harry tat wie ihm befohlen und sah mit Schrecken, dass sein Onkel seine Boxer auszog. „Mach den Mund auf und wage ja nicht zu beißen!“ Harry war schwul und so hatte er auch während des letztens Jahres einige Jungs getroffen, er hat es aber nie zu weit gehen lassen, oder je einen anderen Penis gesehen und nun wurde er gezwungen seinen Onkel oral zu befriedigen. „Siehst Du, das war doch nicht so schlimm, mein kleines Hündchen. Morgen haben wir noch mehr Spaß, wenn Deine Tante beim Einkaufen ist,“ schnurrte er in sein Ohr. ******************************************* Harry rollte sich, zitternd und weinend vor Erniedrigung, zu einem Ball, als sein Onkel das Zimmer verließ. Er betete dass der Schlaf ihn übermannen sollte, aber er konnte seine Augen nicht schließen, ohne das Gefühl zu haben die Hände seines Onkel wären auf ihm, er schmeckte noch immer das Sperma in seiner Kehle, spürte seines Onkels Hände die ihn wichsten. Als er sich selbst in den Schlaf weinte, wusste er, dass das Schlimmste noch kommen würde. „Bitte Remy, komm und hol mich bald, bitte.“ Flehte Harry als letzte Hoffnung, bevor er in den Schlaf hinüber glitt. Kapitel 2: ----------- Erklärung: Harry ist bereits volljährig! Er steht nur vorrübergehend noch unter der Vormundschaft des Ministeriums, bis die flüchtigen Todesser gefasst sind. Dies soll bis spätestens zu seinem 21. Geburtstag beendet sein. Er ist also nicht mehr 16! Er wiederholt sein letztes Schuljahr, da er wegen Voldemort ein Jahr ausgesetzt hat! Ich hoffe, so alle Missverständinisse beseitigt zu haben und jetzt alle weiteren Kapitel ohne Probleme on gestellt werden. Danke Dreamione Harry lag am nächsten Morgen immer noch als Ball in der Mitte seines Bettes. Er konnte seinen Onkel unten in der Küche beim Frühstück hören. Er wusste seine Tante würde bald zu ihrer Einkaufstour aufbrechen und ihm war nach der letzten Nacht bewusst, dass sein Onkel dann zu ihm kommen würde. Vernon würde diesmal nicht dort aufhören, wie in der Nacht zuvor. „Petunia, bist Du mit Dudley den ganzen Tag beim Einkaufen?“, hörte er Onkel Vernon sagen. „Ja, Dudley hat sich einige neue Computerspiele, wegen seiner guten Noten verdient und ich dachte wir gehen am Nachmittag noch zusammen ins Kino,“ antwortete Petunia. „Gut, warum bleibt ihr nicht gleich noch zum Abendessen dort? Ich bestehe darauf. Du weißt ich habe den ganzen Tag mit Schreibarbeiten zu tun.“ „Das ist eine gute Idee. Ich denke Dudley verdient ein großes Steak zum Dinner für sein gutes Schuljahr. Was meinst Du, Duddykins?“, fragte Petunia. „Ja, Mummy, ein großes Steak und ich möchte heute Nachmittag den neuen, großen Horror-Film sehen,“ meinte Dudley bestimmend. Er hörte wie sein Onkel sie noch zur Haustür brachte. „Oh, und mach dir keine Gedanken, wegen dem Geschirr. Ich sag dem wertlosen Gör es soll das erledigen. Geht und geniest den Tag.“ Harry lauschte mit Furcht, wie das Auto seiner Tante die Auffahrt verließ und sein Onkel die Treppe herauf kam. Hörte das metallische Klicken an der Tür und als sie dann aufschwang. Er kauerte sich gegen sein Bett, als sein Onkel quer durch den Raum marschierte. „Steh auf Du kleine Hure. Und befördere deinen faulen Arsch nach unten,“ befahl Vernon. Harry rappelte sich auf. „Ja, Onkel.“ Er fing an seine Kleidung auf zu sammeln, aber sein Onkel stoppte ihn. „Du brauchst keine Kleidung um das Geschirr zu waschen. Beweg Deinen faulen Arsch in die Küche und mach sauber.“ Harry rannte, so schnell ihn seine wackligen Beine trugen, aus dem Zimmer. Er unterdrückte ein Aufatmen, da sein Onkel ihn nicht berührt hatte, aber er wusste es war nur eine Frage der Zeit. In der Küche ging er an die Arbeit und hoffte das sein Onkel eventuell mit ihm Erbarmen haben würde, wenn er einen guten Job bei die Küchenreinigung machte. Seine Entspannung war von kurzer Dauer. Als er gerade das Spülwasser ausließ, fühlte er seinen Onkel hinter sich stehen. „Gute kleine Hure. Ich weiß, dass Du gehört hast, dass Deine Tante den ganzen Tag unterwegs ist. Wir werden jetzt sehr viel Spaß haben, nicht wahr?,“ flüsterte sein Onkel. Als Harry nicht antwortete schlug ihm sein Onkel die Faust in den Rücken und während der Schmerz in Wellen über seinen Rücken lief wisperte er: „Ja.“ „Na, also, meine gute kleine Hure kennt ihren Platz. Heute Nacht wirst Du mich anbetteln Dich zu ficken,“ raunte sein Onkel und grub seine Zähne in den Nacken seines Neffen. Harry kämpfte mit seinen Tränen, als Vernon ihn aus der Küche, die Treppe nach oben schleppte. Die Hand von seinem Onkel lag fest auf seinem kaum verhüllten Hintern und er wusste bald würde mehr als nur diese Hand auf und in seinem Hintern sein. Sie hielten nicht bei seiner Zimmertür; sein Onkel zog ihn stattdessen zu seinem eigenen Schlafzimmer. Harry erstarrte und sah mit schockiertem Grauen auf das King-sized-Bett, das sein Onkel sich mit seiner Tante teilte. Er realisierte, das er seine Unschuld genau hier, im Bett seiner Tante verlieren würde. „Oh, meine kleine Hure ich weiß, wie süß unschuldig Du noch bist. Ich beabsichtige Dir Dein 1. Mal unvergesslich zu machen,“ sagte Vernon und leckte Harrys Nacken. Harry fühlte den Stoff seines Shirts als es ihm vom Körper gezogen wurde. „Nein, Bitte Onkel!“ Vernon zwang ihn runter auf seine Knie. „Meine kleine Hure, Du kennst Deinen Platz. Du tust was ich will, oder ich blase Dir Deine Lebenslichter aus und schände Deinen besinnungslosen Körper.“ Harrys Hände zitterten und Tränen liefen über sein Gesicht, als er gezwungen wurde die Hose seines Onkels zu öffnen und sie mitsamt der Boxershorts nach unten zu ziehen. Er tat genau das was sein Onkel keuchend von ihm verlangte, versuchte nicht zu sehr zu würgen, als er den Penis von seinem Onkel lutschte und spielte mit einer Hand gezwungenermaßen mit dessen Hoden. Er fühlte wie sein Onkel in seinem Mund hart wurde und schmeckte die salzigen Lusttropfen. Sein Onkel wurde des Wartens müde und griff Harry bei beiden Seiten seines Kopfes und begann rhythmisch in seinen Mund zu stoßen. Harry spürte ihn ganz tief in seiner Kehle, bevor er endlich in seinem Mund explodierte und wieder zwang er Harry dazu ihn sauber zu lecken. Er zog Harry auf seine Füße und deutet auf das Bett. „Runter auf deine Hände und Knie, so wie es sich für eine kleine Schlampe wie Dich gehört.“ Harry musste es beenden. Das durfte nicht passieren. „Bitte Onkel, ich werde alles machen. Bitte hör auf.“ Vernon schlug ihn hart mit seinem Handrücken quer über das Gesicht. Der schwere Ring den er trug zerschnitt ihm das Fleisch. „Das ist Deine einzige Warnung, Schlampe.“ Harry fühlte das Blut, als er sich umdrehte und kniete auf das Bett, wie er es ihm befohlen hatte. Sein Onkel zwang seine Beine weiter auseinander und er spürte die Tränen, die über seine Wangen strömten, während der fleischige Finger seines Onkels seinen Anus erforschte. Er biss sich auf seine Lippe um den Schrei zu unterbinden, der ihm entkam, als ein Finger immer wieder hart und fest in seine Öffnung eindrang. Er verspannte sich und der Schmerz wuchs an. Es war so schlimm, dass er nicht einmal die Hand bemerkte die mit seinem Schwanz weiter spielte und seine Hoden rieb. „Wenn ich hier mit Dir fertig bin, meine kleine Hure, wirst Du erst richtig Deinen Unterhalt verdienen,“ raunte sein Onkel. „Du bist eine zu gute Hure um Dich allein, für mich, zu behalten.“ 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Lucius Malfoy stürmte in das Büro des Ministers. Cornelius mochte zwar der Kopf der Regierung sein, aber gerade nachdem seine Todessertage vorbei waren und da er auch ein Spion gewesen ist, wagte keiner Lucius’ Handlungen zu kritisieren. Er hatte zu viel Wissen über die Leute an der Macht, genug um diese zu zerstören. Cornelius schaute auf. „Lucius, ich kann mich nicht erinnern, dass wir heute morgen einen Termin hätten. Was kann ich für Dich tun, alter Freund?“ Lucius grinste. „Lass Dein freundschaftliches Geplänkel, Cornelius. Ich bin hergekommen mit der Bitte, dass Du mir und meinem Verlobten das Sorgerecht für Harry Potter erteilst.“ Cornelius war schockiert. „Dein Verlobter? Gratuliere, ich hatte von dieser gute Nachricht noch nichts gehört. Aber Dir sind die speziellen Lebensumstände von Mr. Potter bewusst?“ „Du weißt nicht, wem ich gestern Nacht einen Heiratsantrag gemacht habe. Mein Verlobter Remus Lupin ist der legale Pate von Harry Potter und das weißt Du genauso gut wie ich!“ „Du heiratest einen Werwolf? So oder so Lucius, Du weißt Albus hat darauf bestanden, das er bei seinen Verwandten bleibt. Er sagte es sei wegen dem Blutschutz." „Und natürlich wissen wir, wie gerne Du Befehle von diesem Mann annimmst. Wir Beide wissen, die Potters haben verfügt, dass das Sorgerecht an Remus geht, sollte Sirius sterben.“ „Ich kann den Jungen nicht von seinen Verwandten holen und ihn an einen Werwolf übergeben. Du weißt es gibt Gesetze drüber. Albus sagte, nicht eher, als bis die Todesser gefasst sind.“ „Albus weiß, das das Jahre dauern kann. Harrys Wohlergehen interessiert ihn nicht, nun da er seine kleine Waffe nicht mehr braucht.“ Cornelius seufzte. „Da sind immer noch die Gesetze die das Erteilen der Vormundschaft an einen Werwolf verbieten.“ „Die Gesetzgebung sieht vor, das es geht, wenn die Eltern es bestimmt haben und die Potters taten dies! Und außerdem....Remus wäre nicht der Einzige der ihn adoptieren würde, Ich tue es ebenso.“ „Adoptieren? Du hast nichts darüber gesagt den Jungen zu adoptieren,“ schnappte Cornelius. Lucius warf ihm die Adoptionspapiere hin. „Mein Verlobter und ich beabsichtigen Harry zu adoptieren und einen Malfoy aus ihm zu machen. Und Du hilfst mir dabei, Cornelius!“ „Albus hat zu viel Einfluss und Du weißt, das meine Position seit der ganzen Ministeriumssache sehr gefährdet ist. Ich kann nicht riskieren mein Amt zu verlieren.“ „Und Du kannst nicht riskieren, dass ich der Öffentlichkeit all Deine kleinen Geheimnisse, über die ich weiß, erzähle. Glaube mir, Cornelius, wenn Du den Held der Zaubererwelt in eine Familie gibst, die ihn liebt und den Gesetzen folgst, wird das in der Öffentlichkeit um einiges besser aussehen, als wenn ich ihnen erzähle, was Du getan hast,“ warnte ihn Lucius. „Gut. Ich werde das hier unterschreiben, aber Du benötigst noch die Zustimmungen von seinen Verwandten und von Harry, damit Dir erlaubt wird den Jungen zu adoptieren.“ Cornelius war endlich einverstanden. „Unterschreib nur die Papiere Cornelius und überlass den Rest mir. Ich versichere Dir, am Ende des Tages findest Du die Formulare ausgefüllt und vollständig unterschrieben von allen Parteien, vor." Cornelius nahm einen Federhalter und etwas Tinte. „Da! Es ist vollbracht. Und erinnere Dich daran, dass ich Dir und Deinem kleinen Verlobten geholfen habe, wenn Albus hinter mir her ist.“ Lucius nahm die Papiere entgegen und lächelte. „Du scheinst für mich noch immer einigen Nutzen zu haben. Ich werde dafür sorgen, dass die Öffentlichkeit erfährt, was Du für ihren Helden getan hast.“ Gerade als Lucius gehen wollte, sprach Cornelius laut: „Übrigens noch herzlichen Glückwunsch zu Deiner Verlobung.“ Lucius kicherte, als er das Büro verließ und begab sich auf den Weg nach unten um seinen Verlobten und seinen Sohn zu finden, die in der Eingangshalle des Gebäudes warteten. Sie hatten Draco heute Morgen über die Neuigkeiten betreffs ihrer Verlobung und der Absicht Harry zu adoptieren informiert. Draco liebte Remus seit Jahren wie einen zweiten Vater und war glücklich darüber. Er war nur noch etwas zögerlich damit einzuwilligen, dass sein Vater und Stiefvater Harry adoptieren wollten. Lucius reichte die Formular seinem Verlobten. „Es hat sie unterschrieben. Lasst uns nun unseren Sohn holen und zu uns nach Hause bringen.“ Remus streckte sich nach oben und küsste Lucius. „Danke.“ 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Sein Onkel hatte ihn nicht weiter vorbereitet außer ihm einen fleischigen Finger hineinzustecken und nichts bereitete Harry auf das Kommende vor. Er schrie was seine Lungen hergaben, als Vernon sich, ohne Zärtlichkeit und Rücksichtnahme, in ihm versenkte. Er meinte seine Eingeweide würde zu Fetzen zerrissen, als der Penis bis zum Anschlag in ihn gerammt wurde. Die Hoden seines Onkels klatschten beim ersten Stoß gegen ihn und Harry schrie vor Schmerzen auf als seine Prostata getroffen wurde. Die qualvollen Schreie seines Neffen ignorierend, hämmerte er sich immer tiefer und tiefer in ihn. „Gute kleine Hure, wenn Du schreist, will ich Dich nur noch mehr,“ raunte Vernon ihm zu, während er weiter in ihn stieß. Harry hatte sich die Kehle wund geschrieen als sein Onkel ihn durchvögelte. Tränen flossen über seine Wangen, verzweifelt betete er sein Peiniger möge es beenden oder der Schmerz in ohnmächtig werden lassen. Es war das Erste. Sein Onkel zwang sich letztes Mal in ihn und füllte Harry mit seinem Sperma. Vernon zog seinen Schwanz raus und Harry wollte zusammenbrechen und bewusstlos werden, aber sein Onkel stellte sich vor ihn. „Mach mich sauber, Du kleine, hündische Hure. Ich möchte unsere Gäste nicht nackt begrüßen und auch meine Kleidung nicht schmutzig machen,“ sagte Vernon und zerrte seinen Kopf nach oben. Harry fühlte sich kotzübel, als er gezwungen wurde die Wichse und das Blut von Vernons Penis zu lecken. Ihm wurde bewusst, dass die Demütigungen jetzt erst begannen, als sein Peiniger abrückte um sich anzukleiden und er auf dem Bett zusammenbrach. „Ruh Dich etwas aus, meine kleine Hure; Du kannst es brauchen, wenn Dein nächster Kunde kommt,“ raunte Vernon. Harry rollte sich zu einem Ball und schluchzte: „Bitte nicht noch mal, Bitte Onkel. Ich werd auch alles machen.“ Die Türglocke läutete und sein Onkel lächelte höhnisch. „Es scheint, als ob Dein erster Kunde schon da ist.“ Harry kauerte sich in seinem Ball zusammen und betete verzweifelt, wegen der Schmerzen besinnungslos zu werden, bevor die nächste Person kam, aber er hörte, wie sein Onkel die Tür öffnete. Er wartete; er wartete mit Grauen darauf die Schritte zu hören, die die Treppe heraufkamen. Plötzlich hörte er einen gewaltigen Knall und einen Schrei. „Verschwindet von hier, ihr Freaks.“ Und dann war die Stimme seines Onkels mit einem strangulierten Schrei abgeschnitten. Kapitel 3: ----------- Erklärung: Harry ist bereits volljährig! Er steht nur vorrübergehend noch unter der Vormundschaft des Ministeriums, bis die flüchtigen Todesser gefasst sind. Dies soll bis spätestens zu seinem 21. Geburtstag beendet sein. Er ist also nicht mehr 16! Er wiederholt sein letztes Schuljahr, da er wegen Voldemort ein Jahr ausgesetzt hat! Ich hoffe, so alle Missverständinisse beseitigt zu haben und jetzt alle weiteren Kapitel ohne Probleme on gestellt werden. Danke Dreamione Vernon grinste von einem Ohr zum anderen, als er nach unten ging. Er hatte einen alten Freund angerufen und ihm erzählt, das er eine gute, kleine Hure besäße, die es hart liebte und der Mann meinte, er könnte ihm einige Klienten schicken. Nach einigen Wochen in dem Geschäft, könnte er in Rente gehen, hatte ihm der Mann versichert. Er hatte die Absicht das Gör so gewinnbringend wie möglich einzusetzen. Oh, wie er es genossen hatte den Jungen, wie einen Hund, zu entjungfern. Während er die Treppe runter ging, dachte er an die Videokamera, die er in Harrys Zimmer versteckt angebracht hatte. Harry sollte sich selbst nochmal mit seinem Kunden ansehen müssen, wenn er, Vernon ihn später erneut nahm. ****************************************** Als er zur Tür ging, glänzten seine Augen bei dem Gedanken an den Spaß und das Geld. „Gut, unser erster Kunde ist bereits hier.“ Wie er die Tür öffnete und die drei Männer sah, wusste er, das irgendwas falsch war, noch bevor diese ihre Zauberstäbe zogen. „Verschwindet hier, ihr Freaks.“ Er versuchte, die Tür vor ihren Nasen zuzuschlagen, aber der Mann mit den platinblonden Haaren packte ihn an der Kehle. „Wo ist er?“ Vernon röchelte, unfähig etwas zu sagen, daher lockerte der Mann seinen Griff leicht. „Das Gör. Sie kommen wegen diesem stinkenden, dreckigen Balg?“ Der Mann der ihn festhielt, blickte zu dem Mann neben ihm. „Das ist Harrys Pate und ein Werwolf, nebenbei erwähnt. Es mag zwar noch nicht Vollmond sein, aber er wird sie dennoch in Stück reißen, wenn sie uns nicht sagen, wo unser Junge ist.“ Vernon sah das Glitzern in den Augen des anderen Mannes und er konnte außerdem noch seine gefletschten Zähne sehen. „Oben. Der kleine Freak ist oben.“ Der andere Mann nahm darauf hin immer gleich 2 Stufen nach oben, gefolgt von einem jüngerem Mann, den er jetzt erst wahr nahm. Er war ungefähr in Harrys Alter und sah aus als wär er der Sohn seines Angreifers. Er war eindeutig irgendwie verwandt. Er wurde in das Wohnzimmer gezogen und auf Sofa geschmissen. „Sie werden dies unterschreiben und zwar sofort.!“ Vernon sah auf die Formulare. „Sorgerechts- und Adoptionspapiere? Sie wollen, dass ich meinen Neffen Euch Freaks übergebe? Außerdem wurde uns gesagt, er wäre bis zu seinem 21. Geburtstag ein Mündel Eures Ministeriums und ich bin solang ebenso sein offizieller Vormund in unserer Welt.“ Der Mann knurrte ihn an. „ Sie brauchen gar nicht so zu tun, als ob sie sich um den Jungen sorgen, wir wissen es besser. Wir nehmen ihn mit zu uns nach Hause. Unterzeichnen sie endlich diese verdammten Papiere.“ Vernon schüttelte seinen Kopf. „Der Junge wurde in unserer Obhut gelassen. Meine Frau liebt ihn. Wir werden ihn bestimmt nicht ihnen überlassen.“ Plötzlich erschien der andere Mann wieder im Eingang und hielt Harry auf seinen Armen. Er war in etwas gewickelt, das Vernon als die Lieblingsdecke seiner Frau, erkannte. Vernon sank in die Polster zurück, als er den Ausdruck in des Mannes Augen sah. „Sie Freak. Wie konnten Sie es wagen? Wie konnten Sie DAS einem unschuldigen Kind antun? Ihrem Neffen?,“ fauchte der Mann. Der Mann, der bei ihm geblieben war, ging hinüber zu Harry. „Oh, Merlin, Remus, was ist mit ihm passiert?“ Bevor jemand antworten konnte, krachte die Tür erneut auf und zu Vernons Schock kamen seine Frau und sein Sohn ins Haus. „Verdammter Wagen,“ murrte sie. Vernon wandte sich an sie. „Petunia bring Dudley sofort hier raus und rufe die Polizei. Die Freaks sind zurück.“ Petunias Kopf schoss mit Abscheu nach oben, aber ihre Augen lagen schließlich auf ihrem Neffen. „Was? Was haben Sie mit meinem Neffen gemacht?“ Der Mann, der Harry hielt, sah sie an. „Erinnerst Du Dich an mich, Petunia? Remus Lupin, Lily`’s Freund und Harry’s Ehrenpate. Das ist mein Verlobter Lucius.“ Petunia schüttelte sich. „Ich erinnere mich an Sie. Was macht ihr Freaks in meinem Haus und was habt ihr meinem Neffen getan? Dumbledore wird wütend sein.“ Lucius fauchte. „Fragen Sie Ihren Mann, was er dem Jungen angetan hat?“ Eine schwache Stimme kam von dem Bündel in Remus’ Armen. „Er sagte ich bin seine Hure......verdiente es.“ Petunia sah zu ihrem Gatten. „Sag das das nicht wahr ist! Und in unserem Bett? Du hast meinen Neffen in unserem Bett vergewaltigt?“ Vernon war schwer erschüttert. „Der kleine Freak verdiente es. Er lungerte bei uns für Jahre herum. Er hatte fürs erste seinen Unterhalt zu verdienen. Interessierte ohnehin niemanden.“ Lucius schob ihm die Papiere hin. „Unterschreiben sie. Unterschreiben sie die verdammten Papiere und ich werde sich nicht unseren oder ihren Gesetzeshütern übergeben.“ Vernon zitterte, als er sie unterzeichnete. „Ein Glück, dass ich den los bin! Nehmen sie den verdammten Freak ein für alle Mal mit!“ Lucius gab Petunia die Formulare und sie unterschrieb ebenfalls. „Gott beschütze Dich Harry. Es tut mir leid, dass ich es nie getan habe.“ Lucius richtete seinen Zauberstab auf Vernon. „Nur ein kleines Abschiedsgeschenk, damit sie sicher nie vergessen, was sie ihm angetan haben. Remus hast Du und Draco seine Sachen schon geholt?“ Remus schüttelte seinen Kopf. „Nur Hedwig. Wir konnten sonst nichts finden.“ Petunia deutete unter die Treppen. „Seine Schulsachen werden jeden Sommer über hier drin eingesperrt.“ Draco begab sich zum Schrank. „Dad komm her, das musst Du sehen. Da ist ein Bett drin.“ Remus wandte sich an Petunia die Tränen in den Augen hatte. „Vernon befahl Harry darin zu schlafen, bevor er mit der Schule begann. Außerdem sperrte er ihn dort von Zeit zu Zeit ein.“ „Du hast zum erstemal was Gutes für den Jungen getan, Petunia, als Du die Papiere unterzeichnet hast. Ich kann nicht verstehen wie Du das Lilys Sohn antun konntest?“, fauchte Remus. Petunia hatte sich neben Ihren Mann auf die Couch gesetzt. „Bringen wir ihn endlich hier heraus.“ Vernon hielt sie auf. „Was habt Ihr Freaks mit mir gemacht? Was haben Sie mir angetan?“ „Das Schwergewicht meint er kann einen unschuldigen Jungen vergewaltigen. Sie werden niemanden mehr anfassen. Ich habe Ihnen einen kleinen Schwanz gelassen, damit Sie noch pissen können, aber er wird einschrumpfen, ebenfalls Ihre Hoden, falls Sie je wieder versuchen sollten Sex zu haben. Und ich verspreche Ihnen, jede Nacht wenn sie einschlafen wollen, fühlen Sie seine Qualen,“ grinste Lucius hämisch. 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Remus und Draco hatten jeweils zwei Stufen auf einmal genommen und er eilte in das Zimmer, von dem er wusste das es Harry gehörte, aber er fand nichts. Er schaute sich um und wandte sich an Draco. „Schau, ob Du irgendwas von seinen Sachen finden kannst und packe sie, Draco.“ Er verließ den Raum und plötzlich hörte er ein Wimmern, das vom Ende des Ganges kam. „Harry?“, rief er. Es kam keine Antwort, aber er stürmte in das Zimmer am Flurende und fand Harry nackt und halb besinnungslos auf dem Bett liegend. Er brauchte nicht das Blut und den Samen von Harrys Hintern tropfen sehen, um zu wissen was mit ihm passiert war. Er rannte an Harrys Seite. „Welpe, sprich mit mir. Ich bins Remus. Bitte Welpe, sprich mit mir.“ Harrys Stimme war ein heiseres Krächzen und er erriet, das es wohl von den Schreien kam als er brutal vergewaltigt wurde. „Remy?“ Remus ließ sich neben ihn fallen. „Ja, Welpe. Oh, Merlin, es tut mir so leid. Ich hätte Dich eher von hier rausholen sollen, Kleiner. Es tut mir so leid!“ Harry schmiegte sich in seine Arme. „Bitte Remy, bitte hilf mir. Er will es wieder tun. Bitte Remy.“ Remus war gerade dabei zu antworten, als Draco an die Tür kam. „Ich konnte nichts find......“ und er stoppte, als er Harry sah. „Oh, nein, was haben sie mit ihm gemacht?“ Harry zuckte beim Klang der Stimme zusammen, aber Remus beruhigte ihn. „Harry, das ist nur Draco. Sein Vater und er sind hier um zu helfen. Sie helfen mir, Dich mit nach Hause zu nehmen.“ Harry schmiegte sich erneut in seine Arme. „Nach Hause?“ Remus deutete Draco ihm eine Decke zu bringen. „Ja, Welpe. Du kommst mit uns Dreien mit nach Hause. Wir werden Dich adoptieren und Du wirst sicher sein.“ Harry weinte, als Draco die Decke zu ihm rüber brachte und Remus so behutsam und vorsichtig wie er nur konnte, ihn darin einwickelte. Als Remus Harry in der Decke auf dem Bett ablegte, realisierte er erst richtig, was Harry angetan worden war. Er beobachtete Harry und wünschte, Severus wäre bei ihm. Er würde einen Trank dabei haben. „Beruhige Dich Harry, versuch einfach zu schlafen. Wir werden Dich hier raus und sicher nach Hause bringen.“ Als er Harry aufhob, war er sicher, das der Junge fast nicht mehr bei sich war. Er wandte sich an Draco. „Dir war nicht möglich etwas von seinen Sachen zu finden?“ Draco war sichtlich schockiert von dem was er gerade gesehen hatte. „Nein. Nur seine Eule. Ich habe Hedwig freigelassen.“ Er hob den leeren Käfig an und es zu bestätigen. Remus wünschte, er könnte die Hand ausstrecken und Draco festhalten, aber nun war erst mal Harry wichtiger. „Es ist in Ordnung Draco. Wir nehmen Harry mit uns nach Hause und dort wird er sicher sein.“ Draco starrte von dem Bett zu Harry. „Sein Onkel hat das gemacht? Sein Onkel vergewaltigte ihn, nicht wahr?“ Remus konnte die Qual in der Stimme des Jungen hören. Er liebte Draco genauso sehr wie Harry. „Ja, das hat er. Aber wir werden Harry helfen. Er wird uns jetzt alle brauchen.“ Draco kam an seine Seite. „Ich bin froh, dass Du und Dad ihn adoptieren. Harry hat das nicht verdient. Ich kann nicht glauben, dass sie ihm das angetan haben.“ Remus gab ihm ein Zeichen, dass er zuerst die Treppe nach unten gehen sollte. „Wir müssen zu Deinem Vater gehen und mit den Muggels verhandeln und uns versichern, dass sie für DAS zahlen, Draco.“ Remus küsste Harry auf seinen Kopf, als er die Treppe nach unten ging. „Es tut mir leid, Harry, falls ich Dich anremple. Ich verspreche Dir, es ist gleich vorbei.“ Remus konnte seinen Verlobten und den Bastard im Wohnzimmer hören. Er hörte wie Vernon behauptete, er und seine Frau würden den Jungen lieben und dass er ihn nicht gehen lassen wollte. Wenn Harry nicht in seinen Armen wäre, würde er den Mann in Stücke reißen, sobald er durch die Tür ins Wohnzimmer kam. Er sah eine Menge von Emotionen auf dem Gesicht des Mannes, als er mit Harry reinkam, Ärger und Furcht und sogar Abneigung, aber keine Reue oder Schuld, was Remus allerdings nicht überraschte. 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Sobald sie vor ihr Manor appariert waren und hineingingen, wandte Lucius sich an seinen Sohn. „Geh und hole Deinen Paten aus dem Tränkelabor. Erzähl ihm was passiert ist.“ Draco verschwand und Lucius führte seinen Verlobten die Treppe hinauf. „Wir legen ihn in das Schlafzimmer neben unserem. Es ist das alte Kinderzimmer und mit unserem verbunden. Wir können dann näher bei ihm sein.“ Remus hatte ihn kaum auf das Bett, gegen die Kissen gelehnt, als die Tür auf schlug. „Draco erzählte mir was passiert ist. Es ist also wahr?“ Lucius drehte sich zu seinem alten Freund. „Er wurde, soweit wir es sagen können, ziemlich brutal vergewaltigt, aber wir brauchen Dein medizinische Fachkenntnis. Wir müssen wissen, ob da noch mehr ist.“ Severus erschrak, als er auf Harry sah. Sie hatten nie ein gutes Verhältnis zu einander, aber er war Lilys Junge und sein Respekt für ihn war in den vergangen zwei Jahren bedeutend gewachsen, als er mit ihm in Hinblick auf den Endkampf gearbeitet hatte. Der Gedanke, das Lilys eigene Familie das dem Jungen angetan hatte, machte ihn krank. Severus führte einen Diagnose-Zauber durch. „Es scheint, als habe er nichts mehr gegessen, seit er die Schule verlassen hat und sein Anus ist, von der brutalen Attacke, ziemlich weit eingerissen." Remus wurde blass. „Bitte tu etwas für ihn. Gib ihm etwas.“ Severus seufzte. „Ich kann ihm etwas gegen die Schmerzen und einen Nährtrank geben, aber ihr braucht Poppy oder das Hospital für alles weitere. Ich bin nicht sicher, ob sie überhaupt mehr machen können; es braucht eben Zeit um die Wunden zu heilen.“ Remus nahm die angebotenen Fläschchen und massierte sanft Harrys Kehle, damit er den Inhalt schluckte. „Wir können Poppy nicht kontaktieren. Albus darf davon nichts wissen, bis wir Harrys Unterschrift haben.“ Lucius klärte den Tränkemeister über die Sorgerechts- und Adoptionspapiere auf. „Vernon und Cornelius haben unterzeichnet, aber ohne Harrys Unterschrift, kann Albus immer noch versuchen uns ihn wegzunehmen. Es ist noch nicht offiziell.“ Severus seufzte. „Wie ich schon sagte, ich habe getan, was ich konnte. Es wird etwas dauern, bis der Riss geheilt ist. Er wird sich deswegen für einige Zeit ziemlich unbehaglich fühlen.“ Severus ging mit Draco, der immer noch ziemlich entsetzt war, leise nach draußen und Lucius nahm Remus in seine Arme. „Er wird wieder gesund werden, Remus. Er wacht bestimmt bald auf und wir werden ihm helfen.“ „Oh Gott Lucius, wie konnten diese Monster ihm das antun? Ich hätte ihn früher dort raus holen sollen.“ „Remus Du weißt, niemand konnte wissen, dass DAS in nur einem Tag passieren würde. Du hast ihn so schnell wie Du konntest dort rausgeholt. Harry wird Dir das nicht vorwerfen.“ „Wir müssen ihm dabei helfen Luc. Wir müssen ihm helfen darüber hinweg zu kommen.“ Remus zitterte, als er wieder neben Harry sank und seine Hand nahm. Lucius setzte sich zu ihm und zog ihn in seine Arme. „Wir werden ihm alle helfen, Remus. Wenn er aufwacht, bieten wir ihm ein zu Hause und ich werde Dir mit unserem Sohn helfen.“ Remus drehte sich zu seinem Verlobten um ihn zu küssen. „Es bedeutete mir sehr viel, dass Du ihn als Deinen Sohn siehst.“ Lucius schaute auf den Jungen. „Wie Du meinen Sohn liebst, so liebe ich Deinen. Und wenn die Formulare unterzeichnet sind, wird Harry ein Malfoy sein und wir alle eine Familie.“ Remus ließ sich von seinem Verlobten halten, während er weinte. Er wusste Lucius hatte recht. Er hatte Harry so bald geholt, wie er konnte, aber irgendwie fühlte er sich als hätte er James und Lily, ja sogar Sirius, enttäuscht. Er hatte geschworen ihren Welpen zu beschützen und er hatte versagt. Er schwor, während er Harrys Schlaf bewachte, dass er es wiedergutmachen würde. Harry würde hier sicher sein und geliebt werden. Kapitel 4: ----------- Erklärung: Harry ist bereits volljährig! Er steht nur vorrübergehend noch unter der Vormundschaft des Ministeriums, bis die flüchtigen Todesser gefasst sind. Dies soll bis spätestens zu seinem 21. Geburtstag beendet sein. Er ist also nicht mehr 16! Er wiederholt sein letztes Schuljahr, da er wegen Voldemort ein Jahr ausgesetzt hat! Ich hoffe, so alle Missverständinisse beseitigt zu haben und jetzt alle weiteren Kapitel ohne Probleme on gestellt werden. Danke Dreamione Remus und Lucius waren beide an Harrys Bett, als er am nächsten Morgen langsam begann wieder zu sich zu kommen. Lucius bewahrte vorerst etwas Distanz, weil er wusste, dass er Harry nicht vertraut war und sie keine Ahnung hatten, in welcher seelischen Verfassung er sich befand. Remus setzte sich behutsam neben Harry aufs Bett. „Harry?,“ sachte legte er eine Hand auf seinen Arm. Harry zuckte zusammen und während er seine Augen öffnete, wich er zitternd zurück. „Nein. Nein. Bitte nicht noch mal.“ Remus Herz schmerzte. „Harry, Kleiner, ich bin es nur. Ich bins Remus. Du bist in Sicherheit, Harry. Bitte Welpe!“ Harry beruhigte sich ein bisschen beim Klang seiner Stimme. „Remy. Bitte Du musst mich von hier weg bringen. Bitte Remy!“ Er stürzte sich in Remus Arme. Remus sah zu seinem Verlobten, während er Harry hielt. „Du bist hier sicher, Harry. Erinnere Dich, wir kamen letzte Nacht und haben Dich dort raus geholt. Du bist nicht mehr in dem Haus von Deinem Onkel.“ Harry lockerte seinen Griff um Remus nicht. „Du hast mich weggeholt? Ich muss nicht mehr dorthin zurück?“ „Welpe, ich werde Dich nie wieder an diesen Ort zurück lassen, das schwöre ich. Du irst nie mehr in die Nähe dieser Menschen kommen. Du bist nun sicher und zu Hause.“ „Ich kann dorthin nicht mehr zurück kehren, Remy. Bitte Remy,“ schluchzte Harry. Remus blickte, über Harrys Kopf, zu Lucius und formte lautlos die Worte: „Hole Severus!“ Lucius nickte und verließ den Raum um seinen alten Freund zu suchen, wusste er doch, dass Remus recht hatte. Harry brauchte jetzt etwas, dass ihn beruhigte. Harrys Panic war bei Remus Versuchen, ihn zu beruhigen, nicht abgeebbt. „Es ist alles in Ordnung Harry. Ich schwöre ich beschütze Dich! Ich werde Dich nicht zurück schicken. Ich verspreche Dir, dass Du hier sicher bist und nicht zurück musst,“ beruhigte ihn Remus weiter. Harry schmiegte sich nur in seine Arme und schluchzte wiederholt: „Nein Nein.“ Immer wieder. Lucius kehrte mit Severus im Schlepptau zurück. Severus ging zum Bett hinüber und reichte Remus eine Phiole. „Ein Beruhigungsmittel für ihn.“ Harry zuckte beim Klang der Stimme zurück. „Nein. Nein. Du sagtest ich bin sicher. Remy!“ Remus zog Harry wieder in seine Arme. „Es ist nur Severus. Er will Dir helfen Harry. Ich verspreche Dir, dass hier niemand versucht Dir weh zu tun. Niemand!“ Remus nahm das Fläschchen von Severus und überredete Harry sanft dazu, seinen Mund zu öffnen und das Mittel zu trinken, aber er musste Harrys Hals, bei dem letzten Bisschen behutsam massieren, da Harry immer noch so schlimm zitterte, dass er derzeit keine Kontrolle über seinen Körper hatte. Harry fing an sich langsam zu beruhigen und erlaubte Remus ihn zurück in die Kissen zu legen, aber er hielt Remus Hand weiter fest. Remus langte nach Harrys Brille und setzte sie ihm auf. „Harry?“ Harrys Atmung wurde ausgeglichener. „Du meinst es ernst Remy? Ich muss nicht zurück? Ihr wollt mich behalten?“ Remus lächelte. „Harry ich habe die Erlaubnis vom Ministerium Dich zu adoptieren. Ich möchte gerne mit Dir eine echte Familie sein und ein wirklicher Vater für Dich.“ Harry schaute zur Tür hinüber. „Warum sind die hier? Wo bin ich Remy? Wo sind wir?“ Remus bedeutete Lucius zu ihnen zu kommen. „Harry, Lucius und ich sind verlobt.“ Harry warf einen nervösen Blick auf Lucius. „Du bist mit Lucius Malfoy verlobt?“ Remus nickte. „Wir sind zusammen gekommen, nachdem Deine Eltern starben. Ich half ihm damals ein Spion für unsere Seite zu werden. Nun da er Witwer ist, wollen wir heiraten.“ „Aber Du sagtest, Du willst mich adoptieren. Ich dachte Du hättest gesagt, Du möchtest mein Dad sein.“ „Ich will es auch. Lucius würde Dich ebenfalls gerne adoptieren. Wir wollen dass Du, gemeinsam mit mir, ein Malfoy wirst und wir vier können eine Familie sein.“ Diesmal sah Harry Lucius richtig an. „Sie wollen mich tatsächlich adoptieren. Sie wollen mein Vater sein?“ Lucius setzte sich zu Remus. „Ich liebe Remus und er liebt meinen Sohn wie seinen eignen. Ich kenne Dich noch nicht gut, aber ich möchte dies ändern. Es wäre mir eine Ehre, Dich in meiner Familie zu haben.“ Remus nahm einige Papiere aus einer Mappe. „Das sind die Adoptionspapiere. Alles was noch fehlt ist Deine Unterschrift und Du bist unsere Sohn und niemand kann Dich uns mehr wegnehmen.“ „Niemals? Ich kann für immer hier bei Euch bleiben?“, fragte Harry mit dünner Stimme. Lucius nahm behutsam seine Hand. „Du wirst Harry Malfoy sein und niemand kann Dir das je wieder nehmen, oder Dich von uns. Wenn Du es möchtest.“ Harry antwortete nicht, aber er nahm den Federhalter von Remus und unterzeichnete mit zitternder Hand die Papiere. Der Beruhigungstrank und die Emotionen waren zu viel und er schlief, sobald sie fertig waren, langsam ein. Severus nahm die Papiere um sie an das Ministerium zu senden und Lucius überredete Remus dazu etwas Schlaf zu bekommen. Er würde seine Kraft brauchen, wenn Harry erwachte. Sie alle wussten, dass noch ein langer Weg vor ihnen liegen würde. 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Harry erwachte einige Stunden später und tastete nach seiner Brille. Zuerst war er verängstigt, da er sich nicht erinnerte wo er war. Er begann in Panic zu geraten, sobald die Tür aufging, jedoch kam nur Severus herein. Er war sich nicht sicher, wieso ihn sein Tränkeprofessor im Augenblick beruhigte, abgesehen davon, das er nicht sein Onkel war. „Also hast Du Dich entschieden wieder aufzuwachen, Harry?“, sagte Severus in einem freundlicheren Ton als Harry jemals von ihm gehört hatte. „Ja, Sir,“ sagte Harry mit dünner Stimme. „Haben Sie mich eben Harry genannt?“ Severus setzte sich hin. „Habe ich. Erinnerst Du Dich an heute Morgen und das Gespräch mit Remus und Luc? Als sie Dich adoptierten und Du ein Malfoy wurdest?“ Langsam erinnerte sich Harry an das Gespräch, das er mit Remus hatte. „Ich glaube schon.“ Severus seufzte. „Lucius ist einer meiner besten Freunde und Draco ist mein Patensohn. Ich betrachte alle drei als meine Familie, dass - meine ich - macht mich zu Deinem Onkel.“ Harry zitterte bei dem Ausdruck. Das Wort Onkel, dachte er, würde bei ihm stets Alpträume auslösen. „Onkel?“ Severus spürte seine Angst. „Keine Bange; Ich erwarte nicht von Dir, dass Du mich so nennst. Wie wäre es mit Severus? Allerdings müsstest Du mich, genauso wie Draco, im Unterricht, Professor nennen.“ Harry konnte nicht glauben, dass Professor Snape so nett zu ihm war. „Warum tun Sie das für mich? Sie haben mich nie gemocht.“ Severus setzte sich. „Ich weiß, wir hatten einen schlechten Anfang, aber wir könnten einander respektieren. Lucius möchte für Dich ein Vater sein und ich möchte für Dich das selbe sein wie für Draco.“ Harry sah auf seine Hände als er sprach. „Wissen Sie was mit mir passiert ist?“ Severus hob seinen Kopf. „Ja. Ich half Dich zu heilen, als Remus Dich nach Hause brachte. Das ist nichts, wofür Du Dich schämen müsstest, Harry. Du brauchst nicht wegsehen.“ „Es tut mir leid,“ wisperte Harry. Severus reichte ihm eine Phiole. „Entschuldige Dich nicht Harry. Nichts davon ist Dein Fehler. Nun möchte ich, dass Du das für mich trinkst.“ Harry sah auf das Fläschchen. „Ich möchte keine Beruhigungsmittel oder Schlaftränke mehr.“ Severus schüttelte seinen Kopf. „Das ist ein Trank, gegen Deine Schmerzen und er hilft, das zu heilen, was man Dir angetan hat, Harry.“ Widerstrebend trank Harry den Inhalt der Phiole und gab sie ihm zurück. „Danke.“ Severus seufzte. „Bist Du überhaupt nicht hungrig, Harry? Ich kann eine Hauselfe Dir etwas Essen bringen lassen. Du musst unbedingt was zu Dir nehmen.“ Harry nickte jedoch ehe er aufstand. „Wo ist Remy?“ Severus seufzte. „Lucius steckte ihn ins Bett. Er hat letzte Nacht nicht geschlafen. Er ist nur nebenan. Ich kann ihn aufwecken, wenn Du ihn brauchst.“ Harry schüttelte seinen Kopf. „Lassen sie ihn schlafen. Können sie Lucius für mich finden?“ Severus war etwas überrascht, aber er nickte. „Mach ich.“ Behutsam schwenkte er seinen Zauberstab und sah Harrys Blick. „Nur ein Zauberspruch, wahrscheinlich wird es für Dich eine Zeitlang schwierig sein, das Badezimmer zu benützen, bis Du geheilt bist.“ Harry errötete ein bisschen, aber er nickte. „Danke. Bitte finden sie Lucius für mich.“ Severus war einverstanden und verließ das Zimmer. Harry saß da und beobachtete ihn dabei. Er konnte nicht verstehen, warum Lucius und Severus so freundlich waren. Er erinnerte sich zwar an das Unterzeichnen der Papiere, aber er war trotzdem total verwirrt. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Lucius war überrascht, als Severus ihn in seinem Arbeitszimmer fand und ihm erzählte, dass Harry, sein Sohn, - wie er sich selbst in Erinnerung brachte - wünschte ihn zu sehen. Er hatte keine Ahnung, warum Harry in sprechen wollte, aber er nahm ein Tablett mit Essen, dass ihm Severus reichte und ging nach oben. Er ermahnte sich selbst, dass Harry, genau wie Draco, ein Kind war, ein sehr verwundetes Kind. Er klopfte an und betrat das Schlafzimmer. Harry stand vor dem Fenster sah hinaus. „Severus sagte Du möchtest mit mir sprechen. Ich habe Dir etwas Mittagessen mitgebracht.“ Harry drehte sich um, wie er das Tablett abstellte. Seine Frage kam überraschend für ihn. „Warum haben sie mich adoptiert?“ Lucius setzte sich. „Warum ich Dich adoptiert habe Harry? Ich verstehe nicht wieso Du das fragst. Ich möchte mit Dir und Remus und Draco eine Familie sein.“ Harry schüttelte seinen Kopf. „Warum wollen Sie mich in Ihrer Familie haben? Ich bin eine Missgeburt, ein kleiner, widerlicher Freak. Ich kann nicht verstehen, wieso Sie jemals wünschen konnten mich zu adoptieren.“ Lucius war erschüttert bei diesen Worten. „Harry Du bist keine Missgeburt oder widerlich. Das ist Dein Onkel! Du hast nichts davon verdient. Du verdienst die ganze Welt und ich möchte sie Dir geben.“ „Aber warum? Ich meine, Remy adoptierte mich, wegen des Versprechens, dass er meinem Vater und Sirius gab, mich zu beschützen. Aber warum machten Sie es?“ „Remus adoptierte Dich, weil er Dich wie einen Sohn liebt. Es hat nichts zu tun mit Gefühlen wie, er wäre James etwas schuldig. Und ich adoptierte Dich, weil ich Zuneigung für Dich empfinde, Harry.“ „Wie können Sie mich jetzt noch mögen? Nachdem er DAS mit mir gemacht hat, nachdem was ich getan habe, wie können Sie mich nach diesem Ereignis noch ansehen wollen, oder mich berühren? Ich bin so schmutzig.“ Lucius zog ihn in seine Arme. „Sag so etwas nicht, Harry. Niemals! Du hast nichts getan. Du wurdest verwundet und gezwungen. Du bist nicht schmutzig. Du hast absolut nichts falsches gemacht. “ Harry ließ sich von dem Mann halten und trösten. „Wieso ist das mit mir passiert? Ich versuchte ein guter Neffe zu sein. Ich putzte und ich tat was er verlangte. Warum verdiene ich das?“ „Oh Gott Harry, niemand verdient so etwas, besonders Du nicht. Du warst unschuldig Harry. Er war pervers, krank. Du hast das nicht verdient. Ich verspreche Dir, dass wir Dir helfen werden, das zu glauben, Harry.“ Lucius saß da und hielt den Jungen in seinen Armen, während der schluchzte. Als Remus aus ihrem Zimmer kam und den Raum betreten wollte, blieb er am Eingang stehen, beobachtete sie einen Augenblick, bevor er sich um wandte und ging. Lucius wusste, dass Remus verstanden hatte. Beide, Harry und Lucius brauchten das jetzt. Wenn sie je eine Chance hatten eine Familie zu werden, mussten sie einige alte Wunden heilen. Remus wusste, wenn jemand verstand, was Harry erlitten hatte, war es sein Verlobter! ************************************************** Bitte ein Review!!! Kapitel 5: ----------- Als kleines Weihnachtsgeschenk folgt nun ein weiteres Kapitel! Seid so lieb und schenkt mir dafür ein Review! Ich stell auch gerne Plätzchen und Glühwein bereit! Lieben Dank und nun viel Spaß beim Lesen! Eure Dreamione ************************************************* Lucius hielt Harry, bis sein Schluchzen erstarb. Er wusste dies war eine Chance für ihn, den Jungen zu erreichen. Er hatte nur zwei lebenden Personen erzählt was ihm wiederfahren war, und Beide von Ihnen befanden sich hier im Haus. Sogar sein eigener Sohn wusste nichts davon. Aber er war der Ansicht, Harry sollte darüber Bescheid wissen. Er zog sich zurück und sah Harry an. “Ich denke da ist etwas, dass Du wissen solltest Harry. Es ist etwas, dass selbst Draco nicht weiß, aber ich möchte es mit Dir teilen.“ Harry war überrascht; er konnte es in den Augen der Jungen sehen. “Sie wollen mir etwas mitteilen, dass Sie sogar Draco nicht erzählt haben?“ Lucius nickte. “Weil Du verstehen sollst, wieso ich weiß, wie Du Dich fühlst, Harry. Ich weiß, man glaubt, niemand würde es verstehen, aber ich tue es.“ Harry war sich nicht sicher. “Wie können Sie das wissen? Wie können Sie wissen, wie es ist, wenn man von seinem eigenen Onkel vergewaltigt wurde?“ “Ich weiß vielleicht nicht, wie es ist von einem Onkel vergewaltigt zu werden,“ gestand Lucius ein, jedoch als Harry sich weg drehte: “Aber ich kann nachempfinden, wie es ist, als Kind sexuell missbraucht zu werden.“ Harrys Augen starrten zu ihm zurück. „Sie wurden als Kind sexuell missbraucht?“ Lucius nickte. “Es war allerdings meine Tante und es begann, als ich viel jünger war, als Du. Sie drohte mir mich zu kastrieren, wenn ich jemals jemanden davon erzählen sollte, was sie mit mir tat.“ “Sie tat, was mein Onkel mit mir gemacht hat?“, fragte Harry mit dünner Stimme. Lucius atmete tief ein und erklärte. Sie begann damit, des nachts in sein Zimmer zu kommen. Zuerst fasste sie ihn nur an und zwang ihn sie zu berühren, aber es wurde mehr und mehr perverser. Ab dem Zeitpunkt, als er mit der Schule begann, wurde er gezwungen mit ihr Sex zu haben. Er hatte deswegen über Jahre hinweg Albträume und wurde von seinem Vater geschlagen, als dieser herausfand, dass er einige Male ins Bett genässt hatte. Die Hauselfen beschützten ihn deshalb und gereinigten alles, bevor sein Vater es erneut bemerken konnte. Severus fand ihn, eines Tages, nach den Weihnachtsferien, als er nach einer erneuten Alptraumattacke, wieder ins Bett genässt hatte und überzeugte ihn sich ihm anzuvertrauen. Harry war total schockiert. Er hätte das nie geglaubt. “Wie konnten Sie ihm erzählen, was SIE ihnen angetan hat? Wie konnten sie ihm dabei ins Gesicht sehen?“ “Weil mir klar war, dass er Zuneigung für mich empfand. Ich wusste, er war mein Freund. Mir war bewusst, dass er nie missbraucht worden war, aber er wurde zu Hause geschlagen. Ich brauchte jemanden dem ich vertrauen konnte.“ „Und es half? Ich meine ihm zu erzählen was passiert war hat geholfen?“, fragte Harry. “Das tat es. Es brauchte natürlich Zeit, aber er zeigte mir, dass sich jemand für mich interessierte. Er gab mir den Mut, meinem Dad alles zu erzählen,“ gestand Lucius. “Hat Ihr Dad es beendet?” “Das hat er. Er war wütend, aber nicht auf mich. Es schmerzte ihn, dass ich es nie jemanden erzählt hatte. Mein Vater war nie ein gütiger Mann, aber er war erzürnt darüber, was sie mit mir gemacht hatte.“ “Meinen Sie ich sollte Remus alles erzählen?“, fragte Harry. Lucius schüttelte seinen Kopf. “Ich denke Du solltest es jemandem sagen, bei dem Du Dich sicher fühlst darüber zu reden. Ich meine es würde Dir helfen, wenn Du mit jemand darüber sprichst. Aber niemand will Dich dazu drängen.“ Harry war für einige Momente still, bevor er fragte: “Kann ich es Ihnen erzählen?“ Lucius nahm seine Hand. “Harry, Du bist nun mein Sohn und ich versichere Dir dass Du mir alles anvertrauen kannst. Du brauchst keine Angst zu haben in meinen Augen Mitleid oder Ekel zu sehen, das verspreche ich Dir.“ Harry erzählte in einer Art und Weise, dass Lucius sich fragte, ob Harry Angst hatte, falls er stockte, es nicht mehr beenden zu können. Die Hand auf dem Hintern auf dem Weg zum Auto. Der Kommentar über den Verdienst seines Unterhalts. Für Stunden eingesperrt, gezwungen zu sein auf das Kommen seines Onkels zu warten. Oral Sex in der ersten Nacht und am Morgen die Demütigung einer zweiten oralen Vergewaltigung, bevor er auf das Bett seiner eigenen Tante gezwungen wurde. Wie sein Onkel ihn zuvor nicht vorbereitete, sondern sich mit dem 1. Stoß in ihn versenkte. Der Schmerz. Die Erniedrigung, seinen Onkel sauber zu lecken. Und dann das Versprechen auf zahlende Kunden. Die Angst, als Remus und Lucius klingelten, das wäre der erste Kunde. Lucius hatte gedacht er wäre darauf vorbereitet, aber er und Remus hatten einfach keine Ahnung gehabt, wie anomal sein Onkel gewesen war. “Danke das Du mir es erzählt hast, Harry.“ Harry schaute in seine Augen. “Sie schämen sich nicht, dass Sie mir Ihren Namen gegeben haben? Ich kann kein Mitleid in Ihrem Gesicht erkennen.“ Lucius zog ihn in seine Arme. “Ich habe Dir gesagt, dass Nichts was Du erzählen könntest, meine Meinung ändern wird und ich stehe dazu. Du bist mein Sohn, genauso wie Draco. Das versichere ich Dir.“ Harry zog sich etwas zurück. “Kann ich Dich Vater nennen, wie Draco es tut?” Seine Stimme war leiser als zuvor, als ob er Angst hätte zu fragen. Lucius hob lächelnd seinen Kopf. “Ich wäre glücklich, von Dir Vater genannt zu werden, wenn Du das willst. Und ich weiß Remus würde es mögen, wenn Du ihn Dad nennst, sofern Du dafür bereit bist.“ “Ich weiß nicht, was es heißt eine richtige Familie zu haben, aber ich wünschte mir immer einen Dad und ich möchte Dich und Remy als Dads,“ gestand Harry. “Ich war nie ein toller Vater für Draco, wegen meiner Rolle als Spion. Diese Familiensache ist für uns alle neu. Wir schaffen das schon gemeinsam. Ich verspreche es.“ Lucius wärmte das Essen auf, das kalt geworden war, während sie gesprochen hatten und als Harry ihn aufforderte zu bleiben und mit ihm zu essen, war er überdies glücklich. Sie unterhielten sich während dem Lunch etwas. Was er gesagt hatte war wahr, er und Draco hatte sich immer geliebt, aber sie waren nicht fähig, innig zu sein. Die Aufgabe der Vier eine Familie zu werden, würde für sie alle neu sein, aber mit der Zeit, so wusste Lucius, würden er und Remus, und sogar Draco, Harry überzeugen, dass er hier geliebt wurde und ein Teil ihrer Familie war. 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Zwei Nachmittage nachdem Harry erwacht war, befand sich Severus unten in seinem Tränkelabor, arbeitete an einem Trank und hörte jemanden an seine halbgeöffnete Tür klopfen. Er erwartete Luc oder Draco, aber er sah Harry in der Tür stehen. Er hatte Harry seit diesem ersten Morgen nicht mehr gesehen und hatte keine Ahnung was ihn runter in den Kerker trieb. “Brauchst Du etwas Harry?”, fragte Severus. “Ich wollte nur etwas raus, aus dem Zimmer. Ich hasse es die Wände anzustarren,” bekannte Harry leise. “Ich bin sicher Draco würde mit Dir zusammen ‚Exploding snap’ spielen, oder ....ähm....Luc hat zahlreiche Bücher in seiner Bibliothek,“ schlug Severus vor. “Ich brauche etwas Zeit ohne sie. Ich weiß, sie sagen sie mögen mich, aber gerade ich, nur ich....“, Harrys Stimme verlor sich. “Sie empfinden Zuneigung für Dich, aber plötzlich eine Familie zu haben ist, schätze ich, wohl etwas zu überwältigend. Wenn Du magst, kannst Du gerne hier unten bei mir bleiben“, bot Severus an. Harry kam zu ihm rüber. “Vielleicht kann ich Ihnen helfen? Ich meine, ich weiß ich war nie gut in Zaubertränke, aber wenn Sie einen Kessel zum Reinigen haben, oder ähnliches…?” Severus zeigte auf eine Schürze. “Ich lasse das die Hauselfen erledigen, außer ich habe einen Schüler zu bestrafen. Ich denke wir können etwas für Dich finden, dass Du erledigen kannst.“ Harry zog die Schürze über seinen Kopf und kam zurück zum Tisch. “Sind Sie sicher, dass ich Sie nicht gerade störe? Ich gehe wieder, wenn ich lästig bin.“ Severus schüttelte seinen Kopf. “Nein. Ich würde es Dir gesagt haben, wenn es so wäre, Harry. Deine Gesellschaft macht mir nichts aus. Wenn Du reden möchtest, können wir das tun und wenn nicht, dann arbeiten wir zusammen.“ “Vielleicht können wir vorerst nur zusammen arbeiten,“ entschied sich Harry schließlich. Severus nickte zu dem Schneidebrett und reichte Harry für den Anfang einige Schrumpelfeigen. Er verstand ihn besser als Harry ahnte. Harry tat sich nach wie vor schwer damit, zu verstehen nun eine Familie zu haben und Severus war für ihn neutrales Gebiet. Severus versuchte nicht sein Dad oder sein Bruder zu sein. Er war nur da. Sie arbeiteten hauptsächlich still nebeneinander. Severus erkannte, wenn Harry sich nicht von ihm beobachtet fühlte, stellte er sich sogar halbwegs geschickt an. “Das muss jetzt noch bis morgen köcheln und es ist fast Abendessenszeit. Wir sollten nach oben gehen,“ sagte er, schwang seinen Zauberstab und räumte auf. Er sah einen Hauch von Enttäuschung auf Harrys Gesicht, als er seine Schürze auszog. „In Ordnung, schätzungsweise sollten wir mit den Anderen essen.“ Severus hob seine Hand und drückte Harrys Schulter. “Du weißt, ich kann Hilfe hier unten gebrauchen und es wäre gut für Deine Noten. Wenn Du magst, kannst Du morgen wieder runter kommen.“ Harry sah auf und er dachte er könne ein leichtes Funkeln in Harrys Augen erkennen. „Echt?“ Severus nickte und führte Harry zur Tür. “Echt! Du scheinst ein halbwegs ordentliches Können zu haben und ich habe wirklich nichts gegen Deine Gesellschaft hier unten.“ Harry lächelte etwas. „Ich möchte es, Sir.“ Severus korrigierte ihn sanft. “Denk dran, hier und im Privaten kannst Du mich Severus nennen. Hier brauchst Du nicht so förmlich zu sein.“ Severus ahnte, es würde noch eine Weile dauern, bis Harry begann ihn anders zu nennen als Sir. Er hatte bemerkt, dass Harry bereits zögernd begonnen hatte Luc Vater zu nennen und Remus Dad, aber er wusste, dass Lucius Harry von seiner Vergangenheit erzählt hatte und Harry immer schon mit Remus vertraut war. Harry brauchte nur etwas Zeit und Severus wollte sie ihm geben. 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Lucius und Remus unterhielten sich in der Bibliothek, als Severus zum Abendessen erschien und sie waren überrascht, Harry bei ihm zu sehen. Harry hatte, seitdem er hier war, noch nicht sein Zimmer verlassen, obwohl sie ihn dazu ermutigt hatten, dass ihm einige leichte Aufgaben helfen würden. Er hatte sie und Draco bei sich sitzen und essen und mit ihm reden lassen. Er und Draco hatten Schach und ‚Exploding snap’ gespielt, aber dies war seine erste Unternehmung. Remus lächelte Harry an. “Es tut gut, Dich auf den Beinen zu sehen, Welpe. Kommst Du herunter um uns beim Abendessen Gesellschaft zu leisten?“ Harry sah zu Severus und dann drehte er sich zurück. “Ich habe Professor Snape in seinem Labor geholfen. Er sagte es macht ihm nichts aus.“ Remus sah zu Severus, der nickte. “Ich bin ein bisschen überrascht, dass Du Zaubertränke für Deinen ersten Ausflug gewählt hast, aber ich bin glücklich, dass Du Dich entschlossen hast etwas raus zu gehen,“ versicherte ihm Remus. “Er sagte ich kann ihm morgen bei einem anderen Trank helfen. Es kann mir für meinen Zaubertrankunterricht nächstes Jahr helfen, gut, falls ich meine OWL’s bestanden habe,“ sagte Harry. Severus lächtelte tatsächlich. “ Ich darf Dir das vermutlich gar nicht erzählen, Du solltest auf Deine Ergebnisse warten, aber Du hast genügend erreicht um nächstes Jahr weiterzumachen, Harry.“ Harry sah erleichtert aus. Er wandte sich an Lucius. “Ich weiß Du hast gesagt ich bräuchte Ruhe, aber kann ich dennoch mit Dir und Dad ins Esszimmer zum Abendessen, Vater?“ Lucius nickte und kam zu ihnen. “Natürlich, Harry. Ich denke nicht, dass das Abendessen Dich zu sehr erschöpfen wird. Es ist wahrscheinlich schön für Dich, wieder am Tisch zu essen.“ Draco schloß sich ihnen an, als sie ins Esszimmer kamen und lächelte Harry zu. “Endlich wieder auf den Beinen? Vielleicht können wir bald mal Fliegen. Ich hatte, seit der Schule, keinen guten Flug mehr.“ Remus warf einen nervösen Blick auf Harry, aber der lächelte leicht. “Eventuell in einigen Wochen, Draco, wenn ich mich etwas besser fühle. Ich glaube nicht, das ich jetzt schon dafür bereit bin.“ Draco zuckte mit den Schultern und zog Harry an den Tisch. Die Erwachsenen lächelten sogar etwas, als sie beobachteten, wie die beiden Jungen über den neuesten Quidditch-Artikel diskutierten, der in Dracos Zeitschrift stand. Draco schien, mit dem was Harry passiert war, so umzugehen, indem er ihn nichts darüber fragte. Er wusste, sein Dad und Remus würden dies bereits tun. Er dachte so ungefähr und hatte Recht damit, dass Harry ein bisschen Normalität brauchen würde. Quidditch war ihre größte Gemeinsamkeit, so war es leicht ein Gesprächsthema zu finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)