Black Shadow (ab 16 Jahre) von raylight ================================================================================ Kapitel 49: Warum Shadow der Phönix des Lebens ist. --------------------------------------------------- Zwei Jahre vergingen. Mittlerweile hatte sich Shadow so gut erholt, daß er wieder aufstehen konnte. Doch dreißig Prozent des Giftes waren immer nochin seinem Körper vorhanden. Doch seine körperliche Arbeit war stark eingeschränkt. Sogar Flugverbot hatte er bekommen. Seine Tage als gefährlicher Kämpfer waren für immer vorbei. Ihm gefiel das überhaupt nicht. Siron trat mitfühlend zu ihm. “Du kannst froh sein, daß du überlebt hast. Das Gift hätte dich töten können.” “Mag schon sein, aber für welchen Preis? Ich bin ein Krüppel.” Siron seufzte. Plötzlich tauchte vor ihnen Rayleigh auf. “Ich werde dich heilen.” “Und wie? Du bist kein Arzt.” “König Rayleigh hat mir die Heilhaki beigebracht.” “Die was?” “Eine heilende Aura. Sie ist doppelt so stark, wie die normale Aura.” “Na gut,versuch dein Glück. Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr kommen.” “Schön.” Shadow spürte eine mächtige Aura. Er hatte große Schwierigkeiten ihr stand zuhalten. “Du darfst nicht in Ohnmacht fallen, dann wäre alles umsonst.” Nach drei Minuten hatte er es überstand. Nach einigen Tests, merkte Shadow, das er kein Krüppel mehr war. Roger, Rayleigh, Shanks, Celas, Sonja und Shadow saßen in Shanks' Wohnung und tranken Tee, wobei Roger und Rayleigh Shadows Lieblingswein tranken. “Sagmal Shanks, du trinkst wohl keinen Alkohol mehr?”, wollte Roger wissen. “Nur noch an besonderen Anlässen, weil ich nicht mehr besoffen werde.” “Und du Shadow?”, fragte Rayleigh. Shanks begann zu Lachen. “Ich trinke nur den Wein, den ihr gerade trinkt. Sonst trinke ich keinen.” Roger und Rayleigh sahen sich verdutzt an. “Du bist aber ein komischer Pirat.” “Ich habe schon viel ausprobiert und keiner hat mir geschmeckt.” “Na da hast du aber einen teueren Geschmack. Der Wein hier kostet dreißig Euro.” “Ich weiß.” “Sagmal Shadow, weiß du das Ace mein Sohn ist.”, fragte Roger plötzlich. Shadows Miene verfinsterte sich. “Ja. Warum willst du das wissen?” “Weil du schon lange lebst. Wie hast du das herausbekommen?” “Ganz einfach, Aces Mutter ist vor mir zusammengebrochen. Ich holte einen Arzt und schließlich gebar sie Ace. Ihre letzten Worte waren: “Mein Sohn soll Ace heißen und Gold Rogers Erbe.” “Hast du ihn beschützt?” “Nein.” “Warum?” “Whitebeard.” “Was hat er jetzt damit zutun?” “Whitebeard ist dumm und ein Sturkopf. Ace gehört zu seiner Bande.”, schrie er Roger an. Roger seufzte. “Habt ihr König Rayleighs Sarg aufgemacht?", wollte Shanks wissen. “Nö, warum?” “So könnte man herausfinden, wie Rayleigh gestorben ist.” “Na gut, dann fliegen wir noch einmal dahin.” Mit diesen Worten machten sich die vier Männer auf den Weg. In der Gruft von König Rayleigh schoben Shadow und Roger den Deckel des Sarges auf. Zu aller Überraschung sah der Leichnam zwar vertrocknet, aber so gut aus, als wäre er gerade eingeschlafen. “Er ist erstickt, kein Zweifel und doch hat er nicht gelitten. Es riecht nicht einmal unangenehm.” Während Shadow neugierig die Mumie begutachtete, sahen sich die anderen in dem Raum um. Er tippte auf den knochrigen Arm König Rayleighs mit flaumen Gefühl im Magen. Plötzlich öffnete er die Augen und erhebte sich. Shadow stieß einen Schreckensschrei aus. Seine Freunde drehten sich erschrocken um. “Was hast du jetzt wieder angestellt?”, fuhr ihn Shanks an. “Ich wollte wissen, wie sich seine Haut anfühlt.” “Ach Shadow.”, stöhnte er. Die Mumie drehte seinen Kopf zu Shadow. “Danke, junger Mann.”, sagte er lächend, “Nun habe ich ein neues Leben." “Dann warst du nicht Tod?" “Doch. Aber du bist der Phönix des Lebens, wenn Sterbender Leben wollte, dann wird er durch berühren wiederbelebt.” “Was? Aber das war eine Panne.”, erklärte Shadow verlegen. Seine Freunde begannen zu Lachen. “Eine tolle Panne. Du machst aber auch Sachen.”, meinte Shanks mit Kopfschütteln. Er stieg aus seinem Grab und sie gingen aus dem Schloß. König Rayleigh ging zum Fluß und trank in tiefen Zügen. Als er sich zu den anderen drehte, sah er nicht mehr vertrocknet aus. “Nun führt mich zu euer zu Hause.” Die anderen nickten nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)