Team Zombie kehrt zurück von _EustassKid_ (KakuHida / HidaShika) ================================================================================ Prolog: Gedanken ---------------- Hier gehts also los! *smile* Ich hoffe, es gefällt euch und ihr hinterlasst mir nen Kommi und sagt mir, was daran gut ist und was nicht! *kicher* Ich hab euch Lieb! Viel Spass! SAMAKA ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~^ Prolog: Gedanken Es war eine klare Herbstnacht, kein Nebel, keine Wolke, doch der Wind blies erbarmungslos über das Gelände und die Kälte lies selbst die Bäume erzittern, welche langsam ihre Blätter verloren. Es war dunkel, der Mond leuchtete hell vom Nachthimmel herab und legte einen goldenen Schimmer über den Wald. Tausende von funkelnden Sternen überdeckten das gesamte Firmament, einige besonders hell, als ob sie wüssten, dass zwei verzweifelte Augen ihnen entgegen sahen. Das grosse, tiefe, schwarze Loch im Waldboden war nicht zu übersehen, doch die weissen Haare welche unter den zertrümmerten Steinen, unter der Erde hervorstachen liessen vermuten, dass sich eine Person dort befand. Bei näherem Hinsehen, konnte man ein Gesicht erkennen, aus welchem rote Augen hervorstachen und wehleidig dem Mond entgegen sahen. Ein lautes Seufzen war zu vernehmen, der junge Mann, welcher zu den roten Augen gehörte, war sich bewusst, dass er dieses Mal den Kampf verloren hatte, dass er vermutlich sogar nie wieder kämpfen würde, seine Augen schlossen sich und er ging seinen Gedanken nach. “Wie konnte ich gegen diesen Knirps nur verlieren?! Ich war doch schon so sehr davon überzeugt, dass ich gewinnen würde, als ich das Blut von ihm hatte und mit meinem Ritual begann… Aber dieser Junge… Er war einfach nicht tot zu kriegen, das war doch nicht normal, ich konnte machen was ich wollte, aber er hatte abgewehrt, gekontert und einfach nicht aufgegeben, ich konnte ihm einfach nichts gegen ihn machen… Oh verflucht, dass ist doch einfach nicht zu glauben! Und jetzt, jetzt wird ich nie Ruhe finden, jetzt lieg ich hier zerstückelt im Dreck und habe keine Hoffnung auf Erlösung, ich glaube nicht dass Kakuzu noch kommen wird… Ich weiss nicht wie lange ich hier schon liege, aber ein paar Monate sind es sicher! Kakuzu wäre längst gekommen, wenn er noch leben würde, das bedeutet dass er wohl auch besiegt wurde, nicht zu glauben… unser Team, wir beide ich und er wurden besiegt! Diese Konoha Ninjas waren einfach zu stark... Nichts desto trotz, es ist einfach nur peinlich, dieser Shikamaru war alleine und hat mich besiegt, MICH! Dabei bin ich unsterblich… Was hab ich nur falsch gemacht? Hätte ich vielleicht einfach mehr überlegen müssen? Nein, ich glaube nicht einmal das hätte mir etwas gebracht, dieser Junge ist einfach so schlau, dass es für einen wie mich nicht möglich gewesen wäre, ihn mit einem Trick reinzulegen oder dergleichen, zudem habe ich es bis jetzt nie nötig gehabt mir wegen irgendetwas Strategien auszudenken, schliesslich konnte mir ja nichts passieren. Es ist seltsam… Noch nie hab ich mir so viele Gedanken, wegen etwas gemacht, aber es lässt mich nicht los, dieser Bengel verfolgt mich in jedem einzelnen Gedanken, besonders seine Augen, ich kann diesen Ausdruck in ihnen nicht vergessen, als er mich besiegte! Sie strahlten so eine Kraft aus, so strak, so voller Willen, aber ich habe in ihnen etwas gesehen und das macht mich krank! Es war Mitleid, oh wie ich dieses Wort hasse! Er wusste dass ich weiter leben würde, auch wenn er mich in Fetzen reissen und vergraben würde, ich will aber kein Mitleid, sowas brauch ich nicht, ich habe mich freiwillig dem Glauben des Jashin angeschlossen und ich habe es nie bereut, dieser Glaube hat mich beschützt, er hat mich vor dem Tod bewahrt! Doch wenn ich nun darüber nachdenke, ich wünschte im Moment ich könnte sterben, dass hier ist einfach zu Kotzen, ständiges Gedanken machen, grässlich und ich kann es nicht mehr vergessen, es macht mich Wahnsinnig, dieses verdammte Mitleid in seinen Augen, ich kann nicht aufhören daran zu denken!“ „Oh Jashin, hilf mir doch?!“ Kapitel 1: Auferstehung ----------------------- Oh hey Leute! *smile* Ja, ein neues Kapi^^ Und ich hab ewig gebraucht!!! *drop* Habt ihr sicher bemerkt... *kicher* Ich möchte mich jedenfalls herzlichst für die beiden Kommis bedanken! Bei dir und auch bei Und natürlich bei allen die, die Geschichte bei den Favos haben^^ *smile* Ihr seid auch wichtig! *lächel* Nun wünsche ich euch viel Spass, diese FF fängt langsam an ins Rollen zu kommen! *smile* Ich hoff ich gewinne noch ein paar mehr Kommischreiber! *drop* Nja was will ich erwarten, wenn ich so lange nix hochlade^^ Aber genug gelabert! Viel Spass^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auferstehung Als er diese Worte leise in die Nacht gehaucht hatte, hörte er ein Rascheln, er hielt die Luft an, er wusste nicht was das war, sehen konnte er nicht, schliesslich konnte er sich nicht bewegen. Er stellte fast, dass es Schritte waren und atmete erleichtert aus, er dachte schon, dass es ein Tier währe und auf Tiere hätte er nun gerade echt keine Lust. Da wurde ihm schlagartig klar, es waren Schritte! Jemand war hier, war es Kakuzu, lebte er noch und hatte ihn erst jetzt gefunden, war dass den möglich? „HEY!! WER BIST DU?!“ „Was war das? Da hat wer geschrien? HALLO?!“ Die Hoffnung, dass es Kakuzu wäre wurde jäh zerstört, als er eine fremde Stimme vernahm, welche auf seine Frage reagierte. Er schloss die Augen und seufzte, was sollte er nur machen, diese Person würde ihm bestimmt nicht helfen können, oder doch? Er schlug die Augen wieder auf, naja was hatte er schon zu verlieren. „HIER!! HIER UNTEN!!“ „WAS? WO? Hör ich hier Geister?!“ „IM LOCH DU HIRNI!“ Hidan rollte genervt die Augen, war dieser Mann so dumm oder tat er nur so? Als er wieder nach oben zum Mond schaute, sah er in blaue Augen. Er grinste, das geschockte Gesicht, brachte ihn fast zum lachen, aber er konnte diesen Mann gut verstehen, man sah ja nicht jeden Tag einen Kopf ohne Körper reden. Die roten, schulterlangen Haare des Mannes leuchteten im Mondlicht, er fragte sich erneut, ob es richtig gewesen war nach ihm zu rufen. „Was… was bist du?!“ „Ein Mensch wie du! Nur, dass ich unsterblich bin und im Moment etwas Hilfe benötigen könnte…“ „Ich glaub es nicht… er redet…“ „Ja, schon klar… Kannst du mir helfen oder nicht?“ „Ein Kopf… Spinn ich? Ich rede wirklich mit einem Kopf! Träum ich?“ „HEY! Ich hab dich was gefragt! Kannst du helfen oder nicht?“ Der Weisshaarige seufzte, was hatte er nur wieder angestellt, er glaubte nicht, dass dieser Wicht im helfen konnte, der war ja jetzt schon paranoid. Doch dann schien der Blauäugige sich zu beruhigen, seine Augen musterten den Kopf, welcher da alleine im Dreck lag und schien sich etwas zu überlegen. „Ich kann versuchen zu helfen, was kann man denn für dich tun? Meine Name ist übrigens Clay.“ „Clay! Na schön! Weisst du ich hab hier einen ziemlich heftigen Kampf hinter mir, mein Gegner hat mich in Stücke geteilt und unter der Erde vergraben. Naja alles was man tun müsste, wäre diese Körperteile ausgraben und mich zusammen nähen… Ähm ja klingt blöd, ist aber so!“ „Du hast Glück, ich hab mich hier verlaufen auf dem Weg nach Konoha! Ich bin Schneider, aber ob ich je alle deine Teile wieder finde, das würde lange dauern, denke ich…“ „Zeit ist kein Faktor, ich liege hier schon seit Monaten rum, da spielen ein paar Tage auch keine Rolle mehr…“ „Gut, ich werde schauen, ob ich deine Körperteile finden kann! Ich werde hier rum graben, bis ich nichts mehr finde, gut?“ „Wirklich? Warum hilfst du mir?“ „Natürlich! Ich habe gelernt, Menschen zu helfen, welche in Not sind und du bist, wie unschwer zu sehen ist, in Not!“ „Ähm… Ja, was soll ich sagen… danke!“ Das Gesicht des Schneiders verschwand vor seinen Augen, dann sah er wieder den Nachthimmel, er hörte nur noch, dass irgendwo in seiner nähe Schläge zu hören waren, er fragte sich ob das eine Schaufel oder ein Pickel war. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, er war erleichtert, heute hatte er wohl einen Glückstag, er hörte dem dumpfen hämmern zu. Seufzend schloss er die Augen, er war müde, aber er konnte nicht schlafen, die Schmerzen hielten ihn davon, jeden einzelnen Körperfetzen konnte er spüren und das war wahrlich kein Vergnügen, selbst wenn dieser Schmerz ihn bereits taub machte. Er riss die Augen auf, er spürte, dass Clay einen Teil seines geteilten Körpers gefunden hatte und es aufhob, er war erleichtert, der Rothaarige wollte ihm wirklich helfen. Er fragte sich, ob es wohl wirklich so lange dauern würde, aber andererseits war ihm das egal, Hauptsache er wurde wieder ganz gemacht. ~Vier Tage später~ Hidan sah nach oben, die Sonne schien fahl auf sein Gesicht, es war morgen, er war sich sicher es würde ein schöner Tag werden und inzwischen hatte sein Helfer schon so ziemlich alle Fetzen gefunden. Vor zwei Tagen, hatte der Schneider ihm zu gerufen, dass er nichts mehr finden würde, er hatte ihm dann gesagt, dass noch viel unter Erde rumliegen würde, er hatte ihm dann versucht zu beschreiben, wo er graben soll und diese Zusammenarbeit hatte sich gelohnt. Der Weisshaarige grinste, es war wirklich bald soweit, er spürte nur noch auf ganz wenigen Teilen die feuchte Erde des Waldbodens, wenn er genau war, waren es noch genau zwei Teile, sein linker Zeigefinger und ein Stück seines Bauches. Eine Erleichterung überkam ihn, als er spürte, wie Clay eben dieses Bauchstück aufhob, er wusste, jetzt würde er bald wieder ganz sein und darüber freute er sich. Er beschrieb dem Schneider die Lage des letzten Körperteils und das war dann auch relativ schnell gefunden, ein erlöstes Seufzen verliess seine Lippen, er wusste schon ganz genau, was er als erstes tun würde. Er würde Jashin ein Opfer bringen, schliesslich hatte er schon viel zu lange damit gewartet zudem hatte er riesen Lust wieder zu Kämpfen, das war sein Leben und seine Leidenschaft, er konnte nicht auskommen ohne. Auf einmal wurde er hellhörig, Schritte kamen näher und nur Sekunden später, erschien das Junge Gesicht des Schneiders, er war maximal 30 Jahre, schätzte der Jashinist. „Deinen Kopf brauch ich auch noch, das ist ein einzelnes Puzzle, dass ich da zu lösen habe, dein Gegner hat dich ja übel zugerichtet.“ „Ach, glaub mir meine früheren Gegner sahen schlimmer aus! Na denn bring mich zu meinem Körper, oder zu dem was davon übrig ist.“ Der Rotäugige lachte, ab dem Kommentar der Älteren Schneiders, aber er hatte natürlich recht, es im Moment war es wirklich ein Puzzlespiel. Zwei Hände hoben ihn sorgfältig hoch, trugen ihn zu den Körperfetzen und legten ihn dan sanft ins Moos, er grinste, endlich hatte er mal wieder ein anderes Blickfeld, als den Himmel, aber so konnte er auch sehen, dass er wirklich nur noch aus hunderten von einzelnen Stücken bestand. Er beobachtete, den Blauäugigen, wie er die einzelnen Teile nebeneinander legte und versuchte sie wieder richtig zusammen zu setzen, er schloss die Augen, als die Nadel durch seine Haut stach und zwei Teile miteinander zusammen nähte. Er spürte jeden einzelnen Stich, welcher getätigt wurde, es schmerzte, doch er versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Als er nach einiger Zeit keinen Stich mehr spürte, öffnete er die Augen und sah, dass Clay sich wieder die Teile zurechtlegte, neben dem Schneider entdeckte er seine Hände, welche bereits wieder ganz zusammen genäht wurden, er seufzte, dass würde noch ne Weile dauern. Er schloss die Augen und spürte nur Sekunden später, die Nadel welche, erneut seinen Körper zusammenflickte. In dem Moment sehnte er sich nach Kakuzu, bei ihm wäre das Ganze viel schneller gegangen und vor allem mit etwas weniger Schmerzen, er fragte sich wieder, ob es wirklich möglich war, dass sein Partner tot war, diese Gedanken, lenkten ihn ab. “Verdammt, das tut vielleicht weh, aber es ist immer noch besser als zerstückelt unter der Erde zu liegen! Ach man… Kakuzu, bei ihm währ das alles schon erledigt, das ging viel schneller und auch mit weniger Schmerzen, na gut, das bilde ich mir vielleicht ein, aber es war einfach angenehmer, das ist sicher. Kann es wirklich sein, dass er tot ist? Das… ich glaub das einfach nicht, er ist doch so ein starker Ninja, ein wirklich guter Kämpfer oder… Nein das würde er nicht tun, er würde mich doch nicht irgendwo herumliegen lassen… Nein, er würde sicher nach mir suchen! Oder hat er mich nicht gefunden und aufgegeben? So ein Quatsch, Kakuzu gibt nie auf! Aber ich halte es einfach für unmöglich, dass er tot ist… Hm… Ich wird mich damit abfinden müssen, aber eins ist klar, ich werde noch einmal an den Kampfort zurück gehen und mich selbst davon überzeugen zudem liegt meine Sense noch dort und die will ich wieder haben! Oh wie ich es vermisse, zu kämpfen, es ist eine reine Qual, dass ich so lange nicht kämpfen durfte, richtig brutal, ich hoffe du bist nicht sauer Jashin, ich habe dir sehr lange keine Opfer mehr gebracht. Naja, auf jeden Fall werde ich mir bald wieder ein Opfer für dich aussuchen und du bist mir wohlgesinnt, sonst hättest du mir nicht jemanden hergeschickt, der mich zusammennähen kann. Das wer kommt wäre ja möglich gewesen, aber dass der dann auch gleich noch so einen passenden Beruf hat, da kannst nur du eine Rolle gespielt haben, das war dein Werk, oder Jashin?!“ Ein Schmerz durchfuhr ihn, er riss die Augen auf, atmete dann erleichtert aus, es war nur die Nadel, der Rotschopf hatte nur etwas grob zugestochen, er sah sich an, wie weit er bereits war und erkannt, dass seine Arme bereits fertig waren, sein Beine und sein Unterkörper bis zum Bauch wieder zusammen waren. Er schloss wieder beruhigt die Augen und hoffte, dass er bald mal fertig war, er wollte endlich wieder ganz sein, er hatte langsam genug von all dem. Er biss sich auf die Lippen, als die Nadel wieder durch sein Fleisch stach, langsam wurde es unerträglich, aber er ignorierte den Schmerz dennoch, er wusste dass es sich eh nicht vermeiden lassen würde, so versuchte er ruhig zu atmen. Nach einiger Zeit, er wusste nicht wie lange, waren bestimmte ein paar Stunden, sah er wie der Rothaarige sich erhob und auf ihn zu kam. „So dein Körper ist fertig, noch den Kopf drauf und du bist wieder ganz.“ Mit diesen Worten, nahm Clay den Kopf in seine Hände und legte ihn auf den Körper, welcher zusammengenäht auf dem Boden lag. Hidan schloss die Augen, dass war das zweite Mal, dass man ihm seinen Kopf annähte, kurz darauf spürte er die Nadel und er biss sich unbewusst auf die Lippen, es war einfach unangenehm inzwischen. Doch es ging einigermassen schnell und erträglich vorüber, bevor Clay stolz verkündete, dass er fertig sei, woraufhin Hidan seine Augen aufschlug und geradeaus sah. Er sah nach vorne, drehte den Kopf nach rechts, anschliessend nach links und betrachtete dann seine Arme, alles war wieder ganz und er konnte sich vollständig bewegen, woraufhin er grinste. Er blickte auf den Boden, entdeckte seinen Stab, welchen er sogleich aufhob, dann drehte er sich um und sah dort lediglich noch einen Stofffetzen seines einstigen Mantels, er seufzte, auf das Hoch folgte sogleich das nächste Tief. „Ah endlich… Alles wieder da wo es hingehört! Das ist ja mal wirklich befreiend, aber ne Frage… Du hast wohl nicht gerade zufällig etwas zum anziehen hier?“ „Ähm… Nein, nicht wirklich, ich kann dir nur gewöhnlichen Stoff anbieten, ich war ja unterwegs nach Konoha, um dort zu arbeiten! Ich sollte schon lange da sein, das heisst meine Zeit ist wirklich etwas knapp und ich sollte wirklich langsam los und dir jetzt etwas zu nähen würde wieder einen Tag dauern, aber was notdürftiges sollte drin liegen… Mal sehen…“ Der Rotäugige runzelte die Stirn, er sah wie der Schneider eine Stoffrolle hervor nahm und sie ausbreitete, er sah wie er die Schere hervor nahm, um damit ein Stück abzuschneiden, Hidan schüttelte den Kopf, sowas albernes. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge und er wusste genau was er jetzt tun würde, er hatte sowieso schon viel zu lange damit warten müssen. „Hey, schon gut! Ich bin dir sehr dankbar, dafür dass du mich wieder ganz gemacht hast und deshalb wirst du auch ein ganz besonderes Opfer für Jashin sein! Wegen den Kleidern brauch ich mir keine Sorgen machen, ich nehm dann einfach deine!“ Ein Lächeln umspielte die Lippen des Weisshaarigen, als er das geschockte Gesicht, des Älteren sah, dann hob er seinen Stab und griff an, nur sehr schwach erwischte er den Schneider am Arm, er war schnell ausgewichen und wollte fliehen. Doch das würde ihm nichts nützen, er hatte das Blut, welches er gerade genüsslich von seiner Waffe ableckte, woraufhin sein Körper sich mit einem Schwarz überzog und sich weisse Male abzeichneten. Er stach sich in die Hand, liess das Blut zu Boden tropfen und zeichnete anschliessend gelassen, das Symbol seine Sekte auf den Waldboden. Er sah, wie der Blauäugige, hastig alles einräumte und verschwinden wollte, woraufhin Hidan den Kopf schüttelte und lachen musste. Er wollte es kurz machen, dieser Mann hatte einen kurzen, schmerzlosen Tod verdient, weshalb er sich ohne zu zögern die Stange durch die Brust stiess und erleichtert die Augen schloss. Er genoss es, das Gefühl wie sein Gegner starb, wie seine Seele sich aus dem Körper verabschiedete und sich auf eine andere Reise machte, eine Schauer durchfuhr ihn, er hatte das Gefühl vermisst, schon so lange hatte er keine Möglichkeit mehr dazu gehabt. Er legte sich auf den Kreis, die Arme platzierte er neben sich, dann schloss er die Augen, liess alles auf sich wirken und wartete bis es Zeit war das Ritual zu beenden. „Ah… Das tut unglaublich gut!“ ~~~~ Es vergingen gute 30 Minuten, bis er das Ritual beendete und sein Körper sich wieder normal färbte, ein erleichtertes Seufzen entrann ihm, als er die Eisenstange aus seiner Brust riss, dann stand er auf und blickte auf den toten Menschenkörper vor sich. Er kümmerte sich nicht weiter darum, sondern entledigte den Körper von seinen Kleidern und entschied sich schliesslich, die weissen Hosen, sowie die rote Jacke anzuziehen, denn Rest liess er liegen. Er sah nach oben, die Sonne stand klar am Himmelszelt, er schloss daraus, dass vermutlich etwa Mittagszeit war. Zufrieden mit sich machte er sich auf den Weg zurück zum Schlachtfeld, auf welchem er gemeinsam mit Kakuzu gegen die Ninjas aus Konoha gekämpft hatte. Er war nur wenige Minuten später an besagtem Platz eingetroffen, er lächelte, als er seine Sense auf dem Boden sah, so wie er sie verlassen hatte. Er ging zu ihr hin und hob sie auf, fuhr jeder der drei Klingen entlang und stellte fest, dass sie noch so scharf waren, wie er sie in Erinnerung hatte. Er sah sich um, der Platz war verwüstete, mehrere Einschusslöcher zierten den Boden, sie waren gross und sehr tief, riesige Krater, er fragte sich, ob das eine Attacke von diesem Kakashi gewesen war. Er ging näher, ging in die Hocke, um alles genauer betrachten zu können, viel zu gross stellte er fest, da war eine Unmenge von Chakra beteiligt gewesen, ein normaler Ninja war dazu nicht fähig, Kakuzu hatte also durchaus die stärkeren Gegner gehabt und vermutlich auch mehr als die Drei, welche er noch gesehen hatte, bevor er die Gegend verlassen musste. Er seufzte, es war also sehr gut Möglich, dass er nicht mehr lebte, dass er besiegt wurde, aber er hatte es noch nicht gesehen, er war noch nicht überzeugt, trotzdem dass sein Partner nur noch vier beziehungsweise drei Herzen hatte, wäre er sehr stark gewesen, man konnte ihn nicht einfach so besiegen, nicht ihn, nicht Kakuzu! Er stand wieder auf, ging durch das Gebiet, bemerkte viele verwüstete Bäume, geknickte, gebrochene und gesprengte, aber auch sonst glich hier alles mehr einer Wüste als etwas anderem. Er seufzte, es musste wohl ein sehr heftiger Kampf gewesen sein, schloss er aus dem was er sah! Dann sah er auf dem Boden jede Menge Splitter, er blieb abrupt stehen, sah sich diese kleinen Stückchen an, war das möglich, was er gerade dachte? “Diese Holzsplitter… die… die sehen aus wie… wie die Masken von Kakuzu? Aber, Kakashi hatte doch nur ein Herz zerstört, aber die Splitter hier… das sind so viele, das sind mindestens 2 Masken oder sogar drei. Hm… auf der Rückseite, sind Farben… kein Zweifel, das hier sind zerstörte Masken von Kakuzu! Drei Farben, heisst drei Masken, blau, Wind, rot, Feuer, gelb, Donner, nein… das ist doch alles gar nicht möglich!! Dann hat er ja nur noch sein eigenes Herz, aber… Nein, dann würde er hier liegen, aber hier ist gar nichts, kein Körper, kein Blut, rein gar nichts, seltsam, was ist hier nur passiert? Oh… was ist das, dort? Ich muss nach schauen! Vielleicht ein Hinweis, wo er sich aufhält, ich glaube nicht, dass er aufgegeben hat, selbst nicht, wenn er nur noch sein eigenes Herz hatte, er gibt niemals auf! “ Er erhob sich, richtete seinen Blick nach vorne, wo etwas schwarzes auf dem sandigen Boden lag, mit seiner Sense, welche auf seinem Rücken ruhte, schritt er aufgewühlt zu diesem Gegenstand und blieb unmittelbar davor stehen. Er lächelte bitter, es war der Mantel seines Akatsukipartner, er bückte sich, hob das Kleidungsstück hoch, er roch daran. Dann seufzte er, trotz dieser Zeit konnte er den Duft seines Partners noch ganz deutlich wahrnehmen, dieser Duft, er war unverwechselbar und er würde ihn überall wieder erkennen. “Hm… Eindeutig, es ist der Mantel von ihm! Naja, eigentlich war’s ja klar meiner liegt ja zerfetzt im Wald und ich glaube kaum, dass irgendjemand uns zu Hilfe kam. Trotzdem, ich weiss nicht ob er noch hier ist, ich glaube nicht, ich habe nichts weiter gesehen! Gut eins stet fest, er hat alle seine Masken verloren, es heisst, dass er nur noch sein eigenes Herz hat, er muss also sehr geschwächt sein, er würde also nicht weit kommen, so kann ich auch verstehen, wenn er mich nicht gesucht hat, obwohl ich eigentlich dachte, dass ihn keine Verletzung davon abhalten würde. Oh man, aber dann ist er einfach abgehauen, wie fies ist das denn?!“ Er kam zu diesem Schluss und schmiss den Mantel über seine Schultern, dann ging er murrend weiter, das war ja unerhört ihn einfach liegen zu lassen, dabei wusste Kakuzu doch ganz genau, dass er noch leben würde, egal ob der Bengel ihn besiegt hatte oder nicht! Er grummelte etwas unverständliches, was aber durchaus nicht sehr nett war und bewegte sich weiter auf dem Gelände herum, stolperte beinahe über irgendetwas, seine roten Augen huschten auf den Boden und blieben an etwas haften, er blieb wie angewurzelt stehen. Er schluckte, ging auf die Knie, die weissen Hosen färbten sich blutrot, der Mantel segelte neben ihm zu Boden, die Hände stütze er auf dem Grund ab, er schüttelte den Kopf, das war unmöglich. “Nein! Nein… Nicht möglich… Das… das ist seine Gesichtsmaske, aber… Nein… Er… er hat sie doch immer an, naja fast, aber er würde sie nie hier liegen lassen! Er hatte sie immer bei sich, wirklich immer! Und… uh, was ist hier so klebrig? W… was? Das ist Blut? Eingetrocknet, aber… wie… das… ist das von ihm? Ist das Kakuzus Blut? So… so viel? Das… dann.. nein… das würde bedeuten dass… NEIN!“ Seine roten Augen sahen ungläubig, verzweifelt, ja beinahe hoffungslos auf die Maske auf dem Boden, er schluckte erneut leer. Seine Hand erhob sich, geronnenes Blut klebte daran, er legte sie auf das metallene Stirnband, welches vor ihm lag und das durchstrichene Zeichen von Takigakure trug, sanft strich er mit seinen Fingern darüber, hinterliess eine Blutspur darauf. Sein Atem ging unregelmässig beinahe holprig, sein Herz schlug laut gegen die Brust, es hörte sich an wie eine grosse Trommel. Er schüttelte den Kopf, nur langsam sickerte die unausweichliche Wahrheit in sein Gehirn, wie in Zeitlupe wurde ihm klar, dass sein Partner unmöglich noch leben konnte, dass er tot sein musste, dass es keine andere Erklärung mehr gab, dass er gar kein Herz mehr haben konnte, da er selbst durch das Täuschungsmanöver eines zerstört hatte, wie konnte er das nur vergessen. Es war klar, eindeutiger ging es nicht mehr, er schloss die Augen, seine Hände ballten sich zu Fäusten, sein Körper zitterte, er schluckte die Tränen runter, ein Mann wie er weinte nicht, auch nicht wenn jemand gestorben war, der ihm sehr nahe stand. Die Müdigkeit von vorhin kehrte zurück, vermischt mit Wut, Trauer, Verzweiflung und unbändigen Gefühlen, die er nicht kontrollieren konnte ihm wurde schwindlig und er liess sich zur Seite, auf den Mantel fallen, seine Hände krallten sich in die Maske und zogen diese zu sich. Nur noch ein einziges mit zitternder und erstickter Stimme gesprochenes Wort, war zu hören, bevor er in Ohnmacht fiel. „Kakuzu…“ Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- Hey Leute^^ *smile* Wie versprochen kommt nun mein neues Kapitel~ *grins* Ich habe bewusst diesen Tag ausgesucht, denn heute ist der 15 August und somit Kakuzus Geburtstag Also ein B-Day Geschenk für unseren lieben Kakuzu^^ *lach* Aber auch euch wünsche viel Spass beim lesen, schliesslich musstet ihr lange warten~ *lächel* Natürlich werde ich versuchen auch das nächste Kapitel möglichst bald zu schreiben, begonnen hab ich schon, aber wie schnell es fertig wird kann ich nicht sagen~ *euch knuff* Zudem möchte ich noch allen lieben Kommischreiben Danken! IHR SEID DIE BESTEN! *kicher* Aber jetzt zum Kapitel, ihr werdet Spass dran haben~ LG eure SAMAKA ~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Erinnerungen Als Hidan die Augen wieder aufschlug, blendete ihn der Sonnenschein, so dass er sie gleich wieder schloss und er sich erst umdrehte, bevor er sie wieder auf machte. Er seufzte laut, als sein Blick auf die Blutverschmierte Maske fiel, dann strich er sich mit dem Handrücken über die Augen, um die Spuren des Schlafes zu vertreiben, seine Augen brannten, er hatte ihm Schlaf geweint. Für ihn war eines sicher, jetzt da der Braunhaarig nicht mehr da war, würde er nicht mehr zu Akatsuki gehen, er wollte keinen anderen Partner, Kakuzu war der erste gewesen und er würde euch der letzte gewesen sein, keiner könnte ihn je ersetzen. Er wusste eines, dieser Tot seines Partners würde noch lange in ihm verankert sein, Kakuzu war nicht nur ein Partner gewesen, auch wenn sie sich ständig angegiftet hatten, hatten sie sich doch sehr gemocht, sie konnten nicht ohne einander, er würde ihn vermissen, so viel stand fest. Gedankenverloren strich er über die Maske, seine Gedanken drifteten in die Vergangenheit, in der er mit Kakuzu so viel erlebt hatte, Schönes und Schlimmes aber vor allem sehr spezielle Momente und an einen davon konnte er sich noch glasklar erinnern. ~Flashback~ „Hidan! Hast du endlich dein blödes Ritual fertig?!“ „Hör auf zu meckern, Kakuzu!“ Mit der Geduld völlig am Ende riss sich der Weisshaarige den eisernen Stab aus der Brust, die Wunde welche dort war, schloss sich nur Sekunden später, als er sich erhob und auf Kakuzu zuging. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, sie waren mitten in Suna und es war sehr heiss, so dass Kakuzu seine Maske abgelegt hatte. „Na, sonst noch ein Problem? Jetzt hol den Körper und dann dein Kopfgeld, danach will ich was Essen, klar?“ „Denkst du, dass du mir Befehle erteilen kannst? Du solltest inzwischen wissen, dass ich von dir nie…“ Die Worte des Grösseren wurden unterbrochen, da sich die weichen Lippen des jüngeren Akatsuki auf seine gelegt hatten und ihm einen kurzen, aber bestimmten Kuss gaben. Als der Rotäugige sich wieder von ihm entfernte, sah er ihn das Gesicht des Älteren und musste leise lachen. „Ich weiss doch, na komm lass uns gehen, Kakuzu!“ Ein resigniertes Kopfschütteln des Nukenin aus Takigakure, war die Folge davon, doch dann erhob sich auch dieser von seinem Platz, begab sich zu dem toten Körper und schulterte diesen gekonnt. Danach machten sich beide auf den Weg zu dem Tauschplatz, welcher nicht all zu weit entfernt war, Hidan setzte sich draussen auf eine Bank und liess seinen Partner alleine reingehen, er machte sich sowieso nichts aus diesen Geldgeschäften. Es dauerte ziemlich lange bis Kakuzu wieder mit einem schwarzen Koffer in der Hand hinter ihm erschien, er schien ziemlich gelassen, was darauf hindeutete, dass das ganze nach Wunsch gelaufen war. „Na, endlich fertig? Du hast immer ewig da drinnen, ich frag mich langsam was du ständig so lange darin treibst?“ „Ich hab jedenfalls nicht so lange, wie du mit deinem ätzenden Ritual! Ausserdem weisst du genau, dass das Geld für uns wichtig ist!“ „Mein Ritual ist nicht ätzend!!! Hey man… ist ja schon gut… nichts geht über Geld…“ Grummelnd drehte sich der Kleinere um, die grünen Augen hatten ihm ziemlich streng entgegen gesehen, er hatte langsam aber sicher das Gefühl bekommen, dass Kakuzu sich gleich auf ihn stürzen würde und ihm den Kopf abschlagen wollte. So ging er dann einfach weiter, nahm still zur Kenntnis, dass sein Partner ihn eingeholt hatte und nun neben ihm ging, er beachtete ihn nicht weiter, er wusste, dass der Braunhaarige ihn früher oder später wieder ansprechen würde, warum er nichts sagte. So wurde es langsam dunkel, bis dann irgendwann Besagtes eintraf und der Älter zu sprechen begann. „Ach Hidan, jetzt sei nicht eingeschnappt, du weisst das ich es nicht böse gemeint habe…“ Keine Antwort. „HIDAN! Bitte, jetzt mach nicht einen auf stur!“ „Sagt der Richtige…“ „Was muss ich machen, dass du wieder normal mit mir redest?“ „Entschuldige dich!“ „Entschuldigen? Sonst geht’s dir gut? Das war meine Meinung, dafür brauche ich mich nicht zu rechtfertigen!“ „Na schön, dann haben wir uns auch nichts mehr zu sagen!“ Der Jashinist beschleunigte seine Schritte und der Ältere folgte ihm seufzend, Hidan wusste genau, dass dieser nun ziemlich genervt war und nicht mehr locker lassen würde, innerlich grinste er, es war immer das Selbe, früher oder später würde er eine Entschuldigung erhalten. So gingen sie weiter, sich weiterhin anschweigend, bis sie ein kleines Dorf erreichten, es war wie leergefegt und sah ziemlich herunter gekommen aus, der Weisshaarige war sich sicher, hier lebte kein Mensch mehr, sein Blick wanderte zu Kakuzu, dieser nickte, er dachte also das gleiche. Auf dieses Zeichen hin bog der Jashinist nach links ab und ging auf einen alten Gasthof zu, er trat die Tür ein und es war tatsächlich keine Seele da, er zuckte mit den Schultern und marschierte die hölzerne Treppe nach oben, die erste Tür rechts öffnete er, darin befanden sich einige Schränke verschiedener Grösse, ein Doppelbett und ein Einzelbett, ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Das Zimmer war nach seinem Geschmack und hier würde er definitiv schlafen, er ging nach vorne, legte seine Sense auf das Doppelbett, setzte sich dann daneben, zog seine Sandalen aus und legte sich zufrieden auf das Bett. „Und du hast das Gefühl, ich werde jetzt auf dem Einzelbett schlafen?“ „Du wolltest dich nicht entschuldigen, dein Pech!“ Der Jüngere drehte sich demonstrativ von seinem Partner weg, er vernahm ein entnervtes Schnauben, innerlich grinste Hidan, das wollte er erreichen, Strafe musste eben sein, schliesslich bestimmte Kakuzu sonst schon immer alles, da wollte er wenigstens hierbei etwas die Oberhand haben. Er linste kurz nach rechts, stellte fest, das der Grössere nachgegeben hatte und tatsächlich auf dem kleinen Bett lag, er setzte sich auf, legte die Sense neben das Bett, um sich dann unter die dünne Decke zu begeben, dann schloss er beruhigt die Augen. Nur wenige Minuten später spürte er wie das Bett etwas einsank, er liess die Augen geschlossen, er wusste dass es Kakuzu war, keine Sekunde später fühlte er die Hand des Älteren auf seiner Wange und im nächsten Moment die Lippen des Braunhaarigen auf seinen Lippen. Er erwiderte den Kuss bewusst nicht, bemerkte wie der Grünäugige den Kuss löste und seine Hände wegnahm. „Es tut mir leid Hidan… Vergibst du mir?“ „Hm… okay! Aber nur wenn ich jetzt noch guten Sex bekomme!“ Er schlug die Augen auf, sah in die Grünen seines Gegenübers, welche ihn gerade erfreut ansahen, dann schloss er die Augen, spürte wieder die süssen Lippen auf den seinen und erwiderte mit gleicher Leidenschaft, wie der Kuss daherkam. Er drehte sich auf den Rücken, ohne den Kuss zu unterbrechen, der Grössere lag nun auf ihm und er konnte jedes der fünf Herzen schlagen hören, was in ihm ein berauschendes Gefühl auslöste, er liebte es dem Älteren nahe zu sein. Er legte seine Arme in den Nacken des auf ihm Liegenden und zog ihn näher zu sich, löste anschliessend keuchend den Kuss, sah in die grünen Augen vor ihm, bevor er sich grinsend über die Lippen leckte. Es gab nichts, wirklich nichts was er lieber tat, als sich von seinem Partner verwöhnen zu lassen, dass er dabei nicht die Oberhand hatte, war ihm egal, die Gefühle die der Braunhaarige in ihm auslösen konnte, entschädigten allemal dafür. Er schloss die Augen geniesserisch, als er den warmen Atem seines Geliebten, am Hals spürte und langsam schneller zu atmen begann. Kakuzus Zunge leckte sinnlich über die helle Haut des Jashinisten und entlockte ihm damit ein lautes Keuchen, was der Ältere zufrieden zur Kenntnis nahm, bevor er sanft in den Hals biss und damit begann den Mantel des Jüngeren zu öffnen. Der Kleinere legte seine Hand auf die Haare von ihm und strich bedächtig durch sie, bevor er überrascht auf keuchte, als Kakuzu erneut in seinen Hals biss und an dem Liebesmal zu saugen begann, bis es sich rot färbte, was auf der hellen Haut deutlich zu sehen war. Der Ältere entledigte den Weisshaarigen von seinem Mantel, liess diesen geräuschlos zu Boden gleiten, anschliessend strich er über die frei gewordene Haut, begann Küsse darauf zu verteilen und manchmal sanft rein zu beissen, bei den Brustwarzen stoppte er und blickte in die roten, bereits vor Lust verschleierten Augen des Kleineren. Er konnte nicht wiederstehen, nahm die rosigen Lippen des Jüngeren in Besitz, leckte fordernd über die Lippen, welche sich ihm bereitwillig öffneten, ihm Einlass boten, seine Zunge schlüpfte in die Mundhöhle und strich leidenschaftlich über die Zunge des Rotäugigen. Dieser nahm die Aufforderung an und ein zärtliches Zungenspiel entbrannte, welches von dem Älteren gewonnen wurde, welcher nun die Mundhöhle des Jashinisten erkundigte. Der Kuss dauerte einige Minuten an und sie hätten ihn wohl nicht wieder gelöst, wenn sie nicht beide den Drang nach Luft gehabt hätten, so entfernten sie sich keuchend voneinander. Doch dem Grünäugigen blieb kaum Zeit um Luft zu holen, bevor der Jüngere seine Lippen erneut für sich beanspruchte, dabei sinnlich an der Unterlippe des Älteren zu knabbern begann. Innerlich musste Kakuzu grinsen, der Jashinist war nur bei ihm so, nur bei ihm war er ruhig und nur bei ihm war er zärtlich, darauf war der Ältere irgendwie stolz, zu Beginn hatte er oft daran gezweifelt, dass er ihn zähmen könnte, der Jüngere hatte ihn ziemlich oft auf die Palme gebracht. Doch er wurde eines Besseren belehrt, aus ihrer intensiven Freundschaft wurde mehr, viel mehr und auf das würde er nie mehr verzichten wollen. Der Ältere wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er schmerzhaft auf keuchte, da Hidan ihm auf die Lippen gebissen hatte, bevor er sich von dem Gesicht des Grösseren entfernt hatte. „Träumst du?!“ „Entschuldige, mir ist nur grad klar geworden, dass du mir sehr wichtig geworden bist und ich dich sehr liebe!“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen, des Älteren, welcher nun in das überraschte Gesicht des Kleineren sah, welches sich leicht rot färbte und verlegen zur Seite gedreht wurde, er wusste dass der Jashinist nicht gerne darüber redete. Schliesslich zählte Gefühle zeigen nicht wirklich zu seinen Stärken, obwohl er sich in der Hinsicht etwas geändert hatte, seit sie sich darüber klar geworden waren, dass sie sich liebten. Kakuzu war sich jedenfalls sicher, dass er unter allen Umständen dafür Kämpfen würde, um bei ihm zu bleiben, er spürte plötzlich die kühle Hand der Jüngeren auf seiner Wange und sah dann wieder aufmerksam zu ihm runter. „Du bist mir auch wichtig, Kakuzu!“ Der Braunhaarige beugte sich zu ihm runter, schenkte dem Kleineren einen sanften Kuss, er wusste dass es viel zu bedeuten hatte, wenn Hidan ihm solch emotionale Worte zu flüsterte, es hiess, dass er ihm einen Teil seines Herzen offenbarte, was er selten tat. Als er spürte, wie der Jüngere ihm seinen Mantel öffnete, entschloss er sich diesen Gedanken ein anderes Mal nach zu gehen und startete erneut damit Küsse auf der nackten Brust des Weisshaarigen zu verteilen. Der schwarze Mantel des Älteren landete neben dem des Rotäugigen auf dem Boden, die gierigen Hände des Jashinisten zeichneten die Narben auf dem Rücken der Anderen nach, fuhren über die vier Masken und krallten sich schliesslich in die Schultern, als der Grünäugige begann an einer Brustwarze zu saugen. Ein inniges Stöhnen des Weisshaarigen war zu vernehmen, als Kakuzu sanft hinein biss, sich dann zu der anderen hinüber küsste und dort sanft rüber leckte, bevor er wieder zu saugen begann. Er fühlte, wie sich eine Gänsehaut auf dem Körper unter ihm ausbreitete, ein wohliges Stöhnen drang an sein Ohr, er strich mit seiner Hand über den Hals des Jüngeren, über die Brust, den Seiten entlang bis zum Bauch, wo er zärtlich rüber strich. Er leckte noch einmal über die bereits hart gewordene Brustwarze und küsste sich dann nach unten, ab und zu leckte er über die Haut, wobei er eine feuchte Spur hinterliess. Er biss sanft in das weiche Fleisch des Jüngeren, leckte anschliessend über das entstandene Mal, küsste sich tiefer und kaum beim Bauchnabel angekommen, tauchte seine Zunge in diesen ein und brachte damit den Weisshaarigen dazu laut aufzustöhnen, während sich dessen Fingernägel tiefer in seine Schultern gruben. Der Jashinist fühlte sich leicht, die Gänsehaut die sich bei den Berührungen des Älteren ausgebreitet hatte, liess ihn erzittern, seine Nackenhaare stellten sich auf und er spürte wie sein Blut in die Lenden schoss. Er stöhnte erregt auf, als der Stoff seiner Hose die Erregung streifte und dann neben den Mänteln auf dem Boden landete, Shorts trug er selten bis nie, ohne fühlte er sich wesentlich wohler. Er spürt wie die Hände des Älteren sanft über seine Oberschenkel strichen, dann über die Innenschenkel, wo die eine Hand sein Glied umschloss, was ihn zu einem erneuten Stöhnen veranlasste. Er spürt wie sein Herz wieder schneller zu schlagen begann, wie immer, wenn Kakuzu ihn so berührte, er keuchte unruhig, legte den Kopf stöhnend in den Nacken, als sein Partner begann an seiner Erregung Hand anzulegen. Ein wohliges Kribbeln zog sich durch seinen Körper, sein Atem beschleunigte, er lehnte sich nach vorne, wollte Kakuzu küssen, als dieser wieder von ihm abliess, was ihn dazu brachte verwirrt in die grünen Augen zu schauen. Ihm wurde ein seliges Lächeln geschenkt, ein gehauchter Kuss, hinterliess ein angenehmes Kräuseln auf den Lippen des Jashinisten, bevor sich sein Gegenüber auf den Rücken drehte und ihn auf sich zog, dann seinen Mund in Besitz nahm. Der Weisshaarige keuchte überrascht in den Kuss, doch den neuen Spielraum nutze er natürlich sofort, in dem er seine Hände über die Brust des Grösseren streichen liess. Er löste den Kuss, legte seine Lippen auf den Hals des Älteren und biss dort zärtlich hinein, während die eine Hand sanft durch die braunen Haare strich und seine andere Hand damit beschäftigt war, die schwarze Hose zu öffnen. Ein tiefes Stöhnen Kakuzus drang an das Ohr des Jüngeren und brachte seinen Körper zum erbeben, er war es sich so nicht gewohnt, normalerweise liess der Ältere ihm nicht so viel freien Raum. Er befreite den Braunhaarigen von dem störenden Kleidungsstück, genannt Hose, schmiss diese achtlos auf den Boden und liess seine Hand unter die Shorts des Älteren gleiten, berührte das bereits erregte Glied des Älteren und grinste dann anzüglich. Er zog dem Grünäugigen nun, auch noch das letzte Kleidungsstück vom Körper, welches in hohem Bogen zwischen den anderen Kleidern landete. Nun kniete er sich über Kakuzu, setzte sich auf dessen Bauch, beugte sich runter, leckte gierig über die Lippen des Älteren und wurde dann von einer starken Hand gepackt, nach unten gezogen und in einem wilden Kuss gefangen genommen. Die Hände der Grösseren wanderten über seinen Rücken, bis hin zu seinem Hintern, strichen zärtlich über diesen, drückten etwas stärker zu, so dass er ungewollt aufstöhnen musste. Sie lösten den Kuss keuchend, die Hände des Älteren zogen sich wieder zurück, strichen über seine makellose Brust, die sich vor Lust heftig auf und ab bewegte, der Weisshaarige betrachtete seinen Geliebten, auch er atmete schnell, genauso wie sein Körper. Er schloss die Augen, rutschte etwas runter, spürte die harte Erregung Kakuzus an seinem Gesäß, keuchte daraufhin leise auf, die Hitze in seinem Körper machte ihn verrückt, er glaubte es nicht mehr aushalten zu können. Die Hände des Älteren strichen weiter über seine Haut nach unten, legten sich sanft auf seine Hüfte, grüne Augen blickten verlangend zu ihm hoch, Hidan versuchte in den Augen zu lesen, die Hände machten ihn verrückt, er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Er beugte sich runter, wollte seinem Partner zu flüstern, dass er ihn endlich nehmen soll, dass der Druck kaum noch aushaltbar war, dass es ihn einfach heiss machte, wenn er ihn so zärtlich berührte, doch er kam nicht dazu, seine Lippen wurden versiegelt, bevor auch nur ein Wort seinen Mund verliess. Eine gierige Zunge strich über seine Lippen, er öffnete diese Bereitwillig, ging auf dieses süsse Spiel ein, umspielte die Zunge des Braunhaarigen, stöhnte erregt in den Kuss, als Kakuzus Hand sein steifes Glied wieder umschloss. Er begann an der Unterlippe seines Geliebten zu knabbern, biss sanft rein, er konnte, das Blut von vorhin schmecken, als er ihn gebissen hatte, er liebte den metallene Geschmack davon, doch er schluckte es nicht, er wollte nicht das Ritual durchführen müssen. So löste er den Kuss, blickte mit seinen roten, verschleierten Augen bettelnd zu dem Braunhaarigen runter, welcher in seiner Berührung wieder innehielt, die Hände wieder auf die Hüften legte, ihn damit unsagbar quälte. „Setz dich, Hidan!“ Die tiefe, vor Erregung bebende Stimme, jagte dem Weisshaarigen einen kalten Schauer über den Rücken, er spürt wie der Ältere ihn leicht anhob, er sich darauf einliess, sich auf seinen Armen abstützte und sich langsam wieder nach unten sinken liess. Er schloss die Augen, versuchte so ruhig zu atmen, wie es ging, auf die Art und Weise war er es nicht gewohnt, doch er konnte nicht weiter darüber nachdenken, warum Kakuzu ihm die Freiheit gewährte, da er das Glied an seinem Eingang spürte. Kurz darauf stöhnte er ungehemmt auf, ein kurzer Schmerz durchfuhr ihn, als er sich weiter niederliess und die Härte in sich fühlen konnte, er keuchte erregt, bemerkte langsam, wie der kurze Schmerz seiner unbändigen Lust platz machte. Der Ältere richtete sich stöhnend etwas auf, so hatte er nun die gesamte Grösse Kakuzus in sich aufgenommen, ein bebendes Keuchen verliess seine Lippen, er wollte etwas sagen, doch er war nicht im Stande auch nur ein Wort zu sagen, er stütze sich auf den Schultern des Braunhaarigen ab. Zögernd, nur langsam begann er sich zu bewegen, die warmen Hände auf seinen Hüften unterstützten seine Bewegungen und brachten ihn gleichzeitig dazu das Tempo seiner Bewegungen zu erhöhen, immer wieder verliess ein lustvolles Stöhnen seine Lippen. Er bekam wie durch einen Schleier mit über, wie der Ältere einige seiner Fäden lösten, diese sich über seinen Rücken schlängelten, ihn streichelten, ja ihn beinahe verwöhnten. Dann schrie er überrascht und erregt zu gleich auf, als sich diese Fäden in seine Haut bohrten, ihm Schnitte, Wunden zufügten, was dazu führte, dass noch mehr Blut in seine Lenden schoss, dass er noch mehr angeheizt wurde. Sein Partner wusste, dass er Schmerzen mochte, dass es ihn noch mehr in Wallung brachte und er gab ihm diese süssen Schmerzen, immer wenn er sie wollte, doch diesmal musste er nicht einmal etwas sagen. Er spürte das Blut seinen Rücken hinunterlaufen, hörte sein eigenes Blut durch seinen Körper rauschen, er bewegte sich schneller, das Stöhnen des Älteren drang gedämpft an sein Ohr, lies ihn ebenfalls aufstöhnen. Er krallte sich in die Schultern des Grünäugigen, der Druck in seinem Unterleib nahm zu, wurde beinahe unerträglich. Als sich dann auch noch, einige Fäden zu seinem Glied verirrt hatten, dieses gar umschlossen, schrie er auf, seine Augenlieder flatterten, er glaubte Lichtblitze zu sehen, bevor er sich ergoss. Keuchend öffnete er die Augen, sah wie der Grössere sich über die Lippen leckte, die weisse Flüssigkeit, welche darauf war, schluckte, Hidans Herz schlug schneller, die Röte, welche die Hitze auf seinen Wangen hatte entstehen lassen wurde kräftiger, er fühlte zu deutlich, dass Kakuzu noch hart war. War er so früh gekommen? Als er nur Sekunden später, das Grinsen seines Partners sah, dieser sich erhob und ihn sanft, aber bestimmt nach hinten drückte und sich dabei aus ihm zurück zog, wusste er, dass Kakuzu sich absichtlich zurückgehalten hatte. „Das war meine Entschuldigung, jetzt bin ich dran!“ Diese raue Stimme, liess den Jashinisten erschauern, war ja klar, dass da noch was anderes war und er nicht ohne Grund diesen Spielraum bekommen hatte, gerade wollte er sich beschweren, als seine Lippen wieder in Beschlag genommen wurde und ihm sprichwörtlich alle Worte im Halse stecken blieben. Er öffnete breitwillig seinen Mund, schloss die Augen halb, gab sich ihm hin, er wusste, dass es zwecklos war sich gegen seinen braunhaarigen Freund zu wehren, zudem spürte er wie ihm wieder heiss wurde und er verlangend in den Kuss keuchte, wie schaffte Kakuzu das nur immer bei ihm? Der Kuss würde gelöst, stattdessen wurde sein Hals mit sanften Küssen bedeckt, was ihn zum keuchen brachte, er fand es unglaublich, dass jemand in der Lage war, solche Gefühle in ihm zu wecken. Der Kopfgeldjäger küsste sinnlich den Hals des Jüngeren, erntete ein erregtes Keuchen, er biss sanft in den Hals, liess ein rotes Mal zurück, welches auf der makellosen Haut beinahe leuchtete, über welches er dann genüsslich rüber leckte, dabei den salzigen Schweiss schmecken konnte. Er keuchte angestrengt, es hatte ihn seine gesamte Selbstbeherrschung gekostet, sich zuvor zurück zu halten, der Kleinere hatte sich unglaublich gut angefühlt, so wie er sich bewegt hatte. Er verschwendete keine weitere Gedanken mehr daran und widmete sich dem Jashinisten unter ihm, in dem er seine Küsse nach unten verlagerte, bei dem Glied stoppte, geniesserisch über den Schaft leckte und dem Jüngeren so ein lautes Keuchen entlockte. Er spürte, wie sich bei dem Jüngeren, bereist wieder eine Erregung abzeichnete, ein langgezogenes Stöhnen, drang an sein Ohr, als er das empfindliche Körperteil mit seinen Lippen umschloss und er fühlte, wie Hidan seine Finger schmerzhaft in seine Haare krallte. Er unterband das, indem er seine Fäden los schickte, welche nun die Hände in seinen Haaren fesselten, sie nach oben über dem Kopf des Weisshaarigen zwangen und diesen somit bewegungsunfähig machten. Danach liess er ab, vernahm ein resigniertes Schnauben des unter ihm Liegenden, er konnte nicht einschätzen, ob es an den gefesselten Händen lag oder daran, dass er mit seiner Tätigkeit aufgehört hatte, er musste auf jeden Fall grinsen. Sein Glied pochte inzwischen schmerzhaft zwischen seinen Schenkeln und sehnte sich geradezu nach Erlösung, er konnte nicht mehr warten. Er hob die Beine des Jashinisten an, drückte sie mit sanfter Gewalt auseinander, um sich genug Platz für sein Vorhaben zu schaffen, warf dann einen Blick auf das Gesicht des Weisshaarigen. Der Jüngere sah ihn mit seinen roten lusttrunkenen Augen an, keuchte leise, ein zartes Rosa hatte sich über seine Wangen gelegt, Kakuzu musste zugeben, es war schon etwas besonderes gerade diesen Mann zu verwöhnen. Als er langsam in den kleineren Körper eindrang, stöhnte er laut und hemmungslos auf, wie der Kleinere ebenfalls. Er liess Hidan keine Pause, drang tiefer ein, begann sich kurz darauf zu bewegen, stiess langsam aber bedacht in die heisse Enge, welche ihm gerade mehr als nur seinen klaren Verstand vernebelte. Der Rotäugige drängte sich ihm entgegen, schlang die Beine um die Hüften des Älteren, nahm ihn so noch tiefer in sich auf, gab sich ihm vollends hin, stöhnte gequält auf und er erlöste den Weisshaarigen von den Fesseln. Er stiess zu, wurde leidenschaftlicher, sein Blut kochte, rauschte durch seinen Körper und jedes seiner fünf Herzen klopfte gegen seine Brust, als ob es kein Zurück mehr gäbe, er stöhnte auf. Die langen Fingernägel des Jüngeren bohrten sich in seine Schultern, der Schweiss rann über seinen Körper und das Stöhnen des Jashinisten trieb ihn noch mehr an und seine Stösse wurden härter, die Hitze grösser, er schloss die Augen, genoss diese Zweisamkeit, diesen Moment indem sie verbunden waren. Er fühlte sich in eine andere Dimension versetzt, nur Hidan hatte die Gabe, ihm solche Gefühle zu schenken, nur dieser hatte das Privileg für ihn viel mehr zu sein, als nur ein Kampfpartner. Er liess seine Hand auf dem Körper der Jüngeren nach unten wandern, um schloss dessen pulsierende Erregung und begann an dieser zu reiben, was einen lustvoll Aufschrei, des Weisshaarigen zur Folge hatte. Er stöhnte selbst laut auf, die Hitze in seinem Unterleib wurde langsam unerträglich und er würde nicht mehr lange durch halten, dieser geschmeidige Körper der sich willig gegen ihn drängte raubte ihm den letzen Funken seines Verstandes. Nur Sekunden später, schrie der Jüngere heiser auf und er spürte die warme Flüssigkeit auf seiner Hand, bevor er mit einem lauten Aufschrei seine Erlösung bekam, sich in dem Jüngeren ergoss, sich schliesslich erschöpft aus der Enge zurückzog und Hidan mit eisernem Griff in seine Arme schloss. Der warme Atem des Rotäugigen streifte seine Schulter und die zarten Hände seines Geliebten streichelten liebevoll über seine Brust, in diesen Situationen sah der sonst so stolze Jashinist so verletzlich aus, ein leises Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht. Er streichelte zärtlich über den Rücken des Kleineren, er fühlte die weiche, makellose Haut unter seinen Fingern, die Wunden von vorhin hatten sich bereits geschlossen. Der Weisshaarige spürte die Hand des Älteren, welche ihm beruhigend über seinen Rücken streichelte, er schloss kurz die Augen, genoss dieses schöne Gefühl, in den Armen Kakuzus zu liegen. Es war das erste Mal, dass der Nukenin aus Taki ihn so liebevoll berührte, meist schliefen sie miteinander, küssten sich und fertig war’s und oft war er sich vorgekommen wie ein Spielzeug des Grösseren, doch jetzt verstand er ihn, Kakuzu wusste nur nicht wie er ihm zeigen konnte, was er ihm immer sagte. Sie waren sich in Bezug darauf sehr ähnlich, auch er mochte es ganz und gar nicht über Gefühle zu reden und der Ältere wusste nicht wie er es zeigen konnte, was er wiederum mit Leichtigkeit fertig brachte. Er liess seine Rubine wieder zum Vorschein kommen, stiess sich leicht von der Brust des Grösseren ab, sah in dessen grünen Augen, bevor er sich nach vorne lehnte und ihn leidenschaftlich küsste. ~Flashback Ende~ Hidan seufzte schwer, wenn er sich daran zurück erinnerte, fiel es ihm um so schwerer, zu glauben, dass sein Partner tot war, er fühlte die Tränen, welche vor kurzen noch über sein Gesicht gelaufen waren und deren Spuren langsam versiegten. Er schüttelte den Kopf, er sollte nicht mehr daran denken, schliesslich konnte er nun auch nichts mehr daran ändern, er war tot und daran konnte auch er nicht mehr rütteln. “Ach Kakuzu… Wie konntest du dich nur besiegen lassen? Was soll ich denn jetzt ohne dich tun, sag mir das? Du warst doch so viel für mich, nicht nur ein Partner, ich habe dich geliebt, auch wenn ich dir das nie so gesagt habe, wenn ich nur daran denke dass ich deine grünen Augen nie wieder sehen werde, muss ich mich zusammenreissen, nicht meine Beherrschung zu verlieren und einfach los zu heulen! Ich darf das nicht, ich darf keine solchen Emotionen Zeigen, es würde es mir nur unnötig schwer machen, über ihn hinweg zu kommen, warum nur, warum tust du mir so weh?“ Er erhob sich, schluckte seine Trauer herunter, er war ein Jashinist, er hatte stark zu sein und keine so starken Gefühle zu zeigen. Dennoch schloss er die Augen, stellte er sich die grünen Augen Kakuzus vor, ein kühler Wind fegte durch seine weissen Haare, liess diese wild herumtanzen, er würde diese Augen so vermissen. Auf einmal riss er die Augen auf, das Grün hatte sich in ein Braun gewandelt, in ein wunderschönes, doch er würde nie zugeben es so bezeichnet zu haben, er schluckte, diese Augen kannte er nur zu gut, auch sie würde er niemals vergessen, die Augen des Jungen, welcher ihn besiegt hatte. Ja, genau dieser Junge, der ihn erst in diese Lage gebracht hatte, dieses Genie, dass ihn einfach lebendig begraben hatte, ihn richtig gequälte hatte und tatsächlich hätte es wohl nichts schlimmeres geben können, als Tage lang nur in die gleiche Richtig schauen zu können und gleichzeitig jegliches Gefühl für Zeit und Raum zu verlieren. Er schnaubte, jetzt wusste er wieder was er vorgehabt hatte, er musste nach Konoha, diesen Jungen suchen gehen, ihm ein für alle mal klar machen, dass er kein Mitleid brauchen konnte, er würde ihn dazu bringen ihm zu sagen, warum er Mitleid hatte und er würde ihm sagen, wie schön seine Augen waren. Erschrocken ab diesem für ihm unerklärlichen Gedanken, hielt er die Luft an, hatte er das gerade wirklich gedacht, war er übergeschnappt? Er entschloss für sich, dass er das niemals gedacht hatte, dass es schlichte Einbildung war, so liess er die Maske langsam fallen, sah ihr wehleidig zu wie sie auf den staubigen Boden fiel, bevor er sich auf machte in Richtung Konoha. Er blieb nochmal stehen, sah sich an, entdeckte die Blutflecken auf seinen Kleidern und machte sich klar, dass er sich unbedingt noch waschen musste, er hatte schliesslich nicht vor so stark aufzufallen, obwohl sich das alleine wegen seiner Sense wohl kaum verhindern lassen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)