Das Leben als Akatsuki von astala7 (Tsuki-nin im Ame no Kuni) ================================================================================ Kapitel 22: Mary: Opfer ----------------------- Hallo meine lieben Kommischreiber! Ich weiß, ich bin (für meine Verhältnisse) spät dran, aber besser als nie!^^ So gaaaaaaaaaanz langsam neigt sich die ff ja auch dem Ende zu, ich hoffe, ihr bleibt weiterhin dabei! Für eure Treue mir gegenüber und die unglaubliche Überschreitung der 100-Kommigrenze im letzten Kap schenke ich euch außerdem ein Danke-Bild das zum neuen kap passt, ihr findet es in der Charakterbeschreibung! Viel Spaß jetzt beim Lesen! XxX „Mary! Alles in Ordnung?“ Mühsam richtete ich mich auf und versuchte, das penetrante Rauschen in meinem Kopf zu ignorieren. Fremder Hass durchströmte mich. Krampfhaft versuchte ich, mich von diesem Gefühl zu befreien und füllte meinen Kopf mit banalen Gedanken: Kohlköpfe, Pinguine, Gummienten... Der Kyuubi zog sich zurück, bis ich mit ihm sprechen konnte: Beruhige dich, Yoku. Du hast von mir nichts zu befürchten. Ich hege keinen Groll gegen dich. Woher kennst du meinen Namen? Deinen Namen kennt hier jeder, Yoku. Wir Tsuki-nin haben unsere Informationen aus einer Aufzeichnung meiner Welt, die sich um Naruto Uzumaki dreht. Du warst ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Aber warum benutzt du ihn? Ich wurde immer nur Kyuubi, neunschwänziges Fuchsungeheuer genannt. Hat nicht jedes intelligente Lebewesen ein Recht auf einen Namen? Du denkst, du sprichst, du fühlst; bist du wirklich so viel anders als wir Menschen? Darüber ließ ich Yoku nachdenken, der sich nun mehr oder weniger bereitwillig in mein Innerstes zurückdrängen ließ. Erst jetzt klärte sich mein Blick und ich nahm Sven wahr, der neben mir auf dem harten Boden der Versiegelungshöhle hockte. „Alles okay bei dir?“, fragte er noch einmal und ich nickte verwirrt. Vorsichtig stand ich auf, ein leichter Schwindel ergriff mich. Wir waren im Hauptquartier, alle Mitglieder waren anwesend. Ich warf einen Blick zum Leader hinüber, der gerade die große Statue verschwinden ließ. Mir wurde etwas mulmig bei dem Gedanken, dass wir sie nie mehr brauchen würden. Mit schwankenden Shcritten ging ich auf den in der Mitte des Raumes liegenden Naruto zu. Neben ihm saß Sasori – vielleicht war es auch Lima - der soeben seinen Puls gefühlt hatte. Nun stand er auf und sah mich an. „Ihm geht es relativ gut, das Betäubungsmittel sollte in einer halben Stunde seine Wirkung verlieren.“ Ich nickte ihm zu und er verschwand zusammen mit den meisten anderen Ninja in den Gängen, die weiter ins Innere des Verstecks führten. Kurz sah ich mich um und entdeckte dann Sasuke. Ich winkte ihn zu mir und er kam mit säuerlicher Miene herüber. Vermutlich hatte er gehofft, ich hätte sein Versprechen vergessen. „Naruto wird bald wieder aufwachen“, meinte ich zu ihm. „Bring ihn doch bitte an einen ruhigeren Ort und pass auf ihn auf, ja?“ Für den durchtrainierten Uchiha war es ein Leichtes, den ehemaligen Jinchuuriki hochzuheben. „Eine Stunde“, knurrte er, „und keine Sekunde länger.“ „Das ist genug“, entgegenete ich lächelnd. Als der Schwarzhaarige verschwunden war, trat Sven zu mir heran. „Du solltest dich jetzt auch erst einmal ausruhen“, meinte er zu mir. „Unsinn“, antwortete ich. „Du bist doch derjenige, der in diesem Kampf alles gegeben hat.“ „Ach ja? In wem wurde denn gerade der Kyuubi versiegelt? Ich hab das schon lange hinter mir.“ Ich zuckte leicht zusammen. „Er heißt Yoku...“, murmelte ich. Dennoch folgte ich ihm auf sein Drängen hin in den Wohnbereich des Hauptquartiers. In meinem zimmer wartete bereits Konan auf mich und so setzten wir uns zu dritt zusammen. „Geht es, Mary?“, begann Konan und musterte mich besorgt. Wahrscheinlich fürchtete sich, irgendwelche Anzeichen des Wahnsinns an mir zu finden. „Alles klar, wirklich. Yoku verhält sich ruhig.. Ich glaube, er beobachtet mich, um mich besser einschätzen zu können“, erzählte ich. Dann wandte ich mich Sven zu, der gerade Yahikos Gestalt trug. „Aber was ist mit dir? Hat dich der Kampf nicht zu sehr verausgabt?“ Er winkte ab. „Nein, ich habe die Doppelgänger aufgelöst und da mein original von dem Kampf – nun, ich will nicht sagen nichts gesehen hat, aber ihr wisst schon was ich meine. Mein Chakra war schon ziemlich niedrig, aber die langen Stunden der Versiegelung haben das wieder ausgeglichen.“ Ein ehrliches Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. „Du warst aber auch wirklich unglaublich. Deine Zusammenarbeit mit Naruto war perfekt, er konnte dir blindlings vertrauen. Du bist der geborene Anführer.“ „Mary...“, machte er verlegen, „ich-“Doch ich unterbrach ihn: „Nein, Sven. Das sind nicht meine Worte. Sondern Narutos. Und das will schon etwas heißen.“ Daraufhin schwieg mein Freund. „Nun, aber... Pain-sama schien das anders zu sehen“, warf Konan ein. „Ich habe gehört, er soll dich ziemlich zusammengestaucht haben.“ Fast klang es ein wenig amüsiert. „War er sehr wütend?“ Sven verzog gequält das Gesicht. „Natürlich hat er das, und wie. Immerhin habe ich nicht nur seine Befehle missachtet und unsere ganze Sache aufs Spiel gesetzt... Nein, ich habe mit meinem Alleingang auch dich in Gefahr gebracht, Mary. Du fragst, ob er Sauer war? Er ist fast an die Decke gegangen!“ „Zum Glück ist ja alle noch einmal gut gegangen. Madara ist zurückgeschlagen, er hat Naruto nicht gekriegt und Konoha geht es gut. Aber was fast noch wichtiger ist: Wir haben jetzt einen ersten politischen Partner für Tsukigakure! Das wiederum haben wir nur dir zu verdanken, Mary“ Konan legte mir freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Da muss ich dir zustimmen“, fing Sven jetzt auch noch an, „du warst einfach großartig! Ich meine, wer sonst hätte die Hokage dazu bringen können, Tsukigakure als Dorf zu legitimieren?“ „Du weißt, dass das nicht allein mein Verdienst war. Außerdem ist sowieso noch nichts entschieden“, meinte ich und wurde rot. „Stimmt, das war nicht nur allein deiner mitreißenden Rede zu verdanken. Da hat auch noch Akatsukis indirekte Unterstützung im Kampf gegen Madara hineingespielt, zusammen mit der Tatsache, dass du der Hokage das Leben gerettet hast, Narutos Vertrauen in dich, sowie Jiraiyas Befürwortung, die er auch nur dank seinem Gespräch mit dir gegeben hat. Also, nein, es war bestimmt nicht allein dein Verdienst“, zählte er auf und lächelte spöttisch. „Damit Tsukigakure tatsächlich ein starkes Dorf wird, brauchen wir aber mehr als eine Stimme im Rat der fünf Kage“, warf Konan ein. „Das wird kein Problem sein“, erwiderte Sven zuversichtlich. „Scheinbar hängt hier alles an euch Mädchen. Hast du vergessen, dass die beiden Möchtegernkünstler doch dem Kazekagen schon einen Besuch abgestattet haben?“ Tatsächlich, ich erinnerte mich: Lima und Mikael waren die Ersten gewesen, die die Nachricht Tsukigakures hinausgetragen hatten. „Dennoch überrascht es mich etwas, dass Tsunade uns sogar Naruto überlassen hat. Ich meine, ja, es war seine Entscheidung, sie waren uns irgendwie was schuldig, Kyuubi sollte in Mary versiegelt werden, der sie vertrauten und dann war da noch die Sache mit Sasuke, den Naruto zu treffen sich praktisch schon ewig wünscht-“ „Also ich finde“, unterbrach mein Gegenstück den Orangehaarigen, „das sind genug Gründe.“ „Es heißt Yoku...“ Doch niemand beachtete mich. „Außerdem hat sie ihn uns ja nicht direkt überlassen. Ja, sie wusste genau, was wir vorhaben und dass sie Naruto für die nächsten drei Tage von Missionen und Training befreit hat, um sich von dem Kampf zu erholen, kam einer schriftlichen Genehmigung gleich. Aber das war alles inoffiziell und damit hat sie sich als Dorfoberhaupt nichts zuschulden kommen lassen.“ „Auf jeden Fall war es ganz schön clever. Würde mich mal interessieren, was Naruto und Sasuke jetzt machen“, meinte Sven gutgelaunt. „Das geht uns nichts an“, erwiderte ich, „es ist ihre Sache.“ „Jetzt sind wir jedenfalls für den Endkampf gerüstet. Sobald sich die Wogen etwas geglättet haben, können wir bestimmt auch die Hokage nach dem Jutsu fragen, das uns hierher gebracht hat. Daraus lassen sich bestimmt auch Hinweise entnehmen, wie die Tsuki-nin wieder zurück kommen“, sagte Konan lächelnd. „Ähm, genau“, entgegnete Sven und wechselte dann das Thema: „Übrigens, Mary: Es tut mir Leid, aber ich fürchte, auch du musst noch einmal zu Nagato. Immerhin warst du der Auslöser für die ganze Sache.“ „Oh“, amchte ich und ein unangenehmes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit, „oh, klar. Schließlich hast du ihn auch nur wegen mir übergangen, ich habe mich vermutlich genauso schuldig gemacht wie du...“ Sven lächelte mitfühlend. „Ich würde dich ja gern aufmuntern mit sowas wie: 'Mach dir keine Sorgen. Die Erfolge, die du vorzuzeigen hast, machen dein Ungehorsam allemal wieder wett.' Aber naja, das wäre schlichtweg gelogen. Er ist heute echt schlecht drauf. Es hat die ganze Nacht lang gewittert, weißt du?“ „Sehr motivierend“, meinte ich sarkastisch. „Du kannst dich ja noch eine Weile ausruhen“, schlug Konan vor. „Er wird es verstehen, wenn du wegen der Versiegelung etwas später kommst.“ „Nein, ich hatte genug Zeit ohne irgendwelche Stimmen im Kopf. Außerdem“, hierbei lächelte ich traurig, „außerdem ist er doch nie besonders verständnisvoll.“ Nein, Pain war eher der Meinung, dass es keinen Sinn hatte, verstehen zu wollen oder Verständnis zu heucheln, wenn man nicht genau wusste, wie sich der Andere fühlte, wenn man nicht den selben Schmerz erlebt hatte. Seufzend erhob ich mich und öffnete die Tür. „Er ist draußen, neben dem Eingangsfelsen“, verriet mir Sven. Ich nickte ihm zu. „Mach doch nicht so ein Gesicht, als würdest du dich auf den Weg zu deiner Hinrichtung machen“, sagte Konan. „Er wird dir nichts tun und das weißt du auch.“ Wusste ich das? Wusste ich das wirklich? Ohne mich umzudrehen verließ ich das Zimmer. Der Weg nach draußen kam mir tatsächlich so vor, als würde am Ende der Galgen auf mich warten. Das war albern, klar. Nagato und ich kamen gut miteinander aus – also 'gut' im Sinne von – Nein, dieses Satz sollte ich nicht beenden. Der Gang mündete in einer Sackgasse und ich legte meine Hand auf die Felswand, um den versteckten Ausgang zu öffnen. Draußen war es taghell, die Versiegelung musste die ganze Nacht gedauert haben. Außerdem war von dem Gewitter, das Sven erwähnt hatte, nichts mehr zu sehen. Ich nahm das als gutes Omen; der Herr des Regens schien sich beruhigt zu haben. Kurz sah ich mich um und entdeckte eine Felsformation am Waldrand. Da war zwar niemand zu sehen, aber ich spürte deutlich Nagatos Chakra und so trat ich näher. Jetzt schälte sich seine hagere, rothaarige Gestalt aus dem Schatten. Ein wenig war ich überrascht, dass er sich mir wieder in seiner wahren Form zeigte. „Mary.“ Ich blieb stehen, als er auf mich zutrat. Den Blick zu heben wagte ich nicht, selbst als er direkt vor mir stehen blieb. „Hast du die Versiegelung gut überstanden?“, begann er und auch ohne aufzusehen spürte ich seinen intensiven Blick auf mir. „Sehr gut“, erwiderte ich möglichst nüchtern, „es ist alles glatt verlaufen Ich werde mich später noch einmal mit Yoku in Verbindung setzen.“ „Mary“, er sprach meinen Namen mit einem leicht gereizten Unterton aus. Als er seine Hand langsam zu meinem Gesicht hob, erkannte ich, dass ihn mein gesenkter Blick missfiel. Vorsichtig sah ich ihn also direkt an und meine Augen begegneten seinem Rinnegan. Hachibi! Entsetzt zuckte ich zurück. Nagato erstarrte mitten in der Bewegung. Auf einmal war es, als würde da etwas zwischen uns stehen, eine unsichtbare Macht, die er nicht überwinden konnte und die ihn mir fremd erscheinen ließ. Er seufzte leise. „Ich dachte, das hätten wir hinter uns. Keine Sorge, ich werde dich schon nicht auseinander nehmen.“ „E-Entschuldigung!“, beeilte ich mich zu sagen, da er meine Reaktion falsch verstanden und auf sich bezogen zu haben schien. „Es ist nicht so, dass... also...“ „Ja?“ Forschend sah er mich an, trat langsam noch einen Schritt näher. Das Rinnegan! Er gehört zu diesen Typen, die mich angegriffen haben! Ein warnendes Knurren entkam meiner Kehle und ich wich einen Schritt zurück. Einen Moment später begriff ich, was ich da getan hatte. Ich hatte Pain angeknurrt! Verdammt, was zum- Yoku! Halt gefälligst die Klappe! Du hast ja keine Ahnung was passiert, wenn ich ihn wütend mache! Nagato hob irritiert eine Augenbraue. Aber ich hasse ihn! Ich kann keinem Biju verzeihen, der sich gegen seine Artgenossen wendet! „Wenn du irgendein Problem hast, dann solltest du mir das sagen“, meinte der Rothaarige gereizt und streckte eine Hand nach mir aus, um mich an der Schulter zu packen. Diesmal schlug ich sie bewusst zurück. Es war nicht gut, ihm so nahe zu sein, wenn Yoku sich regte und ihn ganz eindeutig angreifen wollte. Um nichts in der Welt wollte ich riskieren, ihm weh zu tun! Doch dann sah ich sein Gesicht. Da war etwas in diesen gruseligen, von wellenartigen Mustern durchzogenen Augen, die sonst immer tot, leer und glanzlos waren. So selten kam es vor, dass ich in ihnen ein Gefühl erblickte, dass mich dieser Anblick aus der Bahn warf. Nagato wirkte verletzt. Verletzt, weil er glaubte, ich hätte Angst vor ihm, verletzt, weil ich ihn zurückwies. Er, der so viele Schmerzen erlitten hatte, der so sehr gegen jegliche Emotionen abgestumpft war, wie konnte ich ihn verletzten? Da musste ich schon ziemlich brutal sein. Keine körperliche Wunde, die ich ihm jemals beibringen könnte, könnte man je mit diesem Schmerz vergleichen. Wer war ich, ihn vor mir, vor einem schlichten Dämonen schützen zu wollen? Damit würde er doch locker fertig werden. Das Einzige worauf ich achten musste, war, dass ich sein Herz nicht verletzte. Das war alles, was zählte. Ich erkannte es in dem Augenblick, in dem seine Stärke, seine Fassade für einen Augenblick bröckelte. Ich konnte es schlichtweg nicht ertragen, seine leblosen Augen auf einmal einen solchen Ausdruck tragen zu sehen. Ich neigte leicht den Kopf und deutete eine Verbeugung an. „Entschuldige bitte. Du erinnerst Yoku an seinen Kampf mit Sven und dem Hachibi. Er reagierte negativ auf deinen Anblick. Ich muss mich erst noch an seine Präsenz gewöhnen.“ An den Kyuubi gewandt meinte ich in Gedanken: Hör zu, Yoku, ich halte mich wirklich für eine sehr tolerante Frau, aber wenn du nur noch ein einziges Mal irgendetwas Schlechtes über Nagato sagst, dann finde ich einen Weg in deinen Kopf und beschere dir dermaßen grässliche Alpträume, dass du dich in den Würgegriff des Hachibi zurück wünschen wirst, das kann ich dir versichern! Ich wartete kurz auf eine Reaktion, doch Yoku schien über meinen kleinen Ausbruch verwirrt zu sein. ... Du bist überzeugt davon, dass dieser Typ mich besiegen würde, selbst wenn ich deinen Körper übernehmen würde? Und wie ich das bin! Pain ist ein verdammter Gott, klar!? Der macht dich in Sekundenschnelle fertig! Wird er nicht.Das wäre auch dein Tod. Überdeutlich vermittelte ich ihm die Erinnerung, als er mich angegriffen hatte, um meine Verbindung mit Konan zu überprüfen. Die feine Narbe auf meinem Handrücken war noch immer nicht verschwunden. Glaub mir, das würde ihn überhaupt nicht scheren, dachte ich an ihn gewandt. Obwohl ich mir Mühe gab, dabei einschüchternd zu wirken, klang bei diesen Worten etwas Trauriges in meinen Gedanken mit. Dieser Unterton verwischte die letzten Zweifel des Kyuubi. Seine Verblüffung nutzte ich aus und sprach weiter: Ich habe nichts gegen dich, wirklich. Aber ich werde mit dir keine Kompromisse eingehen. Wenn ich schon hier, in seiner Welt, gefangen sein muss, so will ich doch so weit wie nur möglich mein Leben selbst bestimmen. Ich kann dich als Kamerad akzeptieren, als Stimme in meinem Kopf. Nie aber werde ich von deiner Macht Gebrauch machen, wenn Pain es mir nicht befielt. Selbst wenn ich deswegen sterben sollte. Also versuch es gar nicht erst. Du kannst mein Leben nicht bestimmen, weil du nicht das Wichtigste darin bist! Verstehe. Er ist das Wichtigste für dich, nicht wahr? Er, der dich einsperrt, unter Druck setzt und dir seine Regeln aufzwingt. Er, der dich in dieser Welt gefangen hält. Er und der Frieden für diese Welt, die doch bereits verloren ist. Verdammt. Er musste in meinen Erinnerungen gewühlt haben. Vergiss es. Du bist zu schwach. Du bist eine typische Hausfrau. Du brauchst einen Kerl, der einen normalen Job hast, während du die Kinder hütest. Abenteuer sind nicht deine Sache. Er wird niemals normal sein. Er wird dich niemals normal lieben. Er wird niemals eine normale Beziehung mit dir führen können. Du wirst keine Familie haben, kein festes Heim. Und irgendwann wird er sterben. Weit vor dir noch, denn er ist ein Shinobi. Er hat viele Feinde. Du wirst ihn verlieren und dann stehst du ganz alleine da, weil du dich von ihm abhängig gemacht hast. Jetzt war ich es, die für einen Moment schwieg. Unbewusst ballte ich meine Hände zu Fäusten, den Blick noch immer gesenkt. Ich weiß das. Ich weiß das alles. Ein normales Leben... Ein glückliches Leben... Ich habe darauf verzichtet, als ich Naruto geschworen habe, diese Welt zu beschützen. Denn die normalen Menschen sind es, die immer wieder jemanden ausgrenzen müssen. Durch sie kommt doch all dieses Leid erst zustande! Ich will doch gar nicht zu ihnen gehören.... Ja, vielleicht verzichte ich damit auf mein Glück. Aber lieber wissend und in einem Leben voller Schmerz an seiner Seite, als dumm und naiv und glücklich auf Kosten Anderer. Durch ihn werde ich immer mit dieser Welt verbunden sein. Solange ich lebe werde ich keinen Frieden finden, wenn es hier noch Menschen gibt, die zu unrecht ausgeschlossen, gehasst und gefürchtet werden, die so sehr leiden müssen, obwohl sie nichts dafür können. Deswegen... Deswegen kannst du sagen was du willst, ich werde an Pains Seite bleiben und ihm helfen, all den Menschen, die das erleiden mussten, eine neue Heimat zu geben. Niemals wieder soll jemand so sehr leiden müssen. Aber will er nicht genau das? Will er nicht, dass alle so sehr leiden wie er? Genau deswegen muss ich bleiben. Er meinte einst, Schmerz bringt Menschen hervor, die sich dafür einsetzten, dass niemand mehr kämpfen, niemand mehr leiden muss. Genau so ist es. Er hat sein Ziel erreicht, wenn ich meine Ansicht verbreiten kann – also wird er mich dabei unterstützen! Also schön. Ich werde das beobachten. Du scheinst ein sehr interessanter Mensch zu sein. Ich mag, wie du mit mir redest... Aber deine verdammte Opferbereitschaft musst du loswerden! Ich habe keine Lust, mit dir draufzugehen! Ich spürte, wie sich der Kyuubi in meinen Geist zurückzog und atmete erleichtert aus. Jetzt erst klärte sich mein Blick und ich blinzelte verwirrt. Nagato hatte sich auf den Felsen niedergelassen. Seine Finger spielten mit einem Kunai, während er mich wachsam beobachtete. Am Himmel waren wieder Wolken aufgezogen. „Bist du jetzt fertig?“, fragte er ohne jede Emotion. „Äh... ja.... denke ich“, meinte ich etwas verlegen. „Wenn du mit ihm redest, bist du absolut nicht ansprechbar. Hinter dir hätte ein Vulkan ausbrechen können und du hättest es nicht gemerkt. Sei etwas vorsichtiger. Wären hier auf einmal feindliche Ninja aufgetaucht, hättest du als Salzsäule kaum eine Chance gegen sie gehabt.“ „Nun, aber... Es sind ja keine da“, murmelte ich. „Außerdem hättest du doch sicher... also...“ Unter seinem forschenden Blick versagte mir der Mut. „Was?“, hakte er nach. Das Kunai in seiner Hand blitzte in der Sonne. „Ach... Nicht so wichtig. Ähm, aber ich...“ Verlegen sah ich wieder zu Boden. „Ich wollte mich noch... bedanken...“ „Bedanken? Bei mir?“, wiederholte er und legte den Kopf ein klein wenig schief. „Ja, also.... Danke, dass du mir das Leben gerettet hast. Madara hätte mir sonst wahrscheinlich ziemlich die Hölle heiß gemacht.“ „Ach. Das“, sagte er nur. „Es war eine gute Gelegenheit zum Angriff. Indem ich sein Ninjutsu zurückwarf, war er gezwungen Kamui anzuwenden und somit verletzbar für meine nächste Attacke.“ „Natürlich“, erwiderte ich und schluckte. Noch einmal wirbelte er das Kunai herum, bevor er aufstand und es in seine Beintasche zurück schob. „Ich hätte es jedoch auch getan, wenn es mir keinen Vorteil gebracht hätte“, sagte er leise, während er auf mich zu kam. Überrascht (und auch ein bisschen erfreut), dass er dies extra hinzufügte, sah ich auch. Diesmal rief Yoku nicht dazwischen, sodass ich ungestört im Anblick seines Gesichtes versinken konnte. „Ich hoffe, dir ist klar, wie unsagbar dumm dein Verhalten war“, meinte er leise. „Du hättest dabei sterben können. Warum hast du das riskiert? Warum hast du dein und Konans Leben riskiert?“ Ich öffnete den Mund, um ihm all die offensichtlichen Gründe aufzuzählen, von den Folgen, die Tsunades Tod gehabt hätte, wäre ich zu diesem Opfer nicht bereit gewesen. Doch er unterbrach mich, noch bevor ich etwas sagen konnte: „Nein, ich weiß ja, was deine Gründe waren. Du bist schlicht und einfach die geborene Märtyrerin.“ Er seufzte leise. „Wieso machst du es mir so schwer...?“ Beschämt senkte ich den Blick. „Es tut mir Leid...“, murmelte ich, auch wenn ich nicht ganz wusste, was ich diesmal Falsches gesagt hatte. „Tss“, machte Nagato verächtlich, „jetzt entschuldigst du dich auch noch. Wofür denn?! Deine Tat war edel und uneigennützig, du hast damit den Frieden praktisch schon gesichert. Doch dafür musstest du dein Leben auf's Spiel setzten... Das wäre auch anders gegangen. Ist dir dein Dasein denn nichts wert?“ „Doch, natürlich!“, widersprach ich heftig. „Es ist ja nicht so, dass ich irgendwie todesmutig wäre oder so. Ich schätze das Leben durchaus und ich will auch Konan nicht gefährden! Aber das... Dieser Frieden, das war es mir wert! Es gibt Dinge, die sind eben mehr wert als das eigene Leben. Das solltest du doch verstehen...“ „Nein“, erwiderte der Rothaarige leise, „nein, genau das tue ich eben nicht. Jedem anderen, der behauptet, der Frieden wäre es wert, sein Leben dafür zu opfern, dem hätte ich geglaubt. Aber dir nicht. Dir, die du nie einen Frieden gewollt hast, der durch ein Opfer entsteht.“ „Das ist.... Das ist doch nicht dasselbe, wie seine Feinde zu opfern...“, murmelte ich. Schließlich hatte ich es durch und durch freiwillig getan. „Hast du etwa keine Familie? Hast du etwa keine Freunde, die deinen Tod hätten rächen wollen?“ Nagato schwieg für einen Moment. Es schmerzte mich, diese Verletztheit in seinen Augen zu sehen. „Ich hätte es getan“, flüsterte er. „Ich dich gerächt. Nicht nur an Madara. Ich hätte auch der Hokage nicht verzeihen können, dein Leben geraubt zu haben.“ „Was redest du da...“, murmelte ich und senkte den Blick. „Ich will das nicht.“ „Sicher nicht. Du willst nie, das jemand deinetwegen leidet. Aber du solltest inzwischen begriffen haben, dass mir egal ist, was du willst. Ich sage dir das, damit du nie mehr auf die Idee kommst, dein Leben für jemand anderes opfern zu wollen. Auch nicht um des Friedens Willen.“ Merklich erstarrte ich, etwas wie ein Stromschlag schien durch meinen Körper zu gehen. Was sollte das? Wollte er mir etwa sagen, dass mein Leben ihm wichtiger war als der Frieden!? Der Frieden, diese Welt, seine Herrschaft, für die er so lange gearbeitet hatte!? Ich durfte nicht in meine Welt zurück, jetzt durfte ich nicht einmal mehr über meinen Tod bestimmen. In beiden Fällen drohte er meinen Frieden durch seinen Krieg zu verdrängen. Er fragte nicht nach meinem Willen, ihn interessierte nicht mein Glück. Er wollte nur, dass ich bei ihm blieb. Das sollte ihm wichtiger sein als der Frieden? Mein kleines, wertloses Dasein? Die Wolken hatten sich verdichtet. Pains Drohung hing unheilschwanger in der Luft und schien sie aufzuladen. Eine düstere Stimmung hatte uns ergriffen, als der Sonnenschein sich dem Ende neigte und dem herabfallenden Himmelswasser wich. Pain wandte sich von mir ab, drehte mir den Rücken zu und wandte sein Gesicht zum Himmel. „Das ist nicht alles, was ich dir sagen wollte“, meinte er, während Regen sein Gesicht benetzte. „Akatsuki wird sich bald einer noch größeren Bedrohung stellen müssen.“ Noch betäubt von seinen Worten ließ ich mich kraftlos zu Boden fallen und blickte ebenfalls, nun sitzend, zum Himmel empor. „Was könnte gefährlicher sein als Madara?“, meinte ich leise. „Viel schlimmer kann es doch wohl nicht mehr kommen. Und mit ihm werden wir ja ganz gut fertig.“ Der Regen wurde dichter, während Pain mir einen langen Blick zuwarf. Seine Augen jedoch sahen durch mich hindurch in die Ferne. „Madara hat in diesem Kampf keineswegs seine ganze Stärke gebraucht und das weißt du auch. Er hat sich überhaupt nicht die Mühe gemacht, weil er nämlich, genau wie ich, wusste, dass es nicht der Tag des Endkampfes war. Deswegen wollte ich nicht, dass ihr überhaupt kämpft...“ „Aber war es nicht sein Ziel, Naruto zu fangen und den Kyuubi an sich zu nehmen, um zu verhindern, dass Akatsuki alle Biju kriegt?“, fragte ich besorgt. „Nein. Das dachte ich auch lange Zeit, aber... Gestern habe ich zuerst dich hierher beschworen, deswegen hast du nicht mehr gehört, was die Hokage Sven mit auf den Weg gab. Sicher, hätte Madara den Kyuubi auch noch bekommen können, wäre das ein Glücksfang gewesen. Aber eigentlich ging es ihm um etwas ganz anderes.“ Vorsichtig hob ich den Blick und sah ihn an. Fast sofort wurde ich abgelenkt von seinem Gesicht, von den feinen Wasserperlen die an den Strähnen seines roten Haares herabtropften, von seiner ganzen Ausstrahlung und vor allem von seinen faszinierenden Augen. Es bereitete mir einige Mühe, seinen folgenden Worten überhaupt zu folgen, obwohl sie zweifellos von elementarer Wichtigkeit waren. „Madara brach während des Kampfes in Konohas Bibliothek ein und stahl einige wertvolle Schriftrollen. Die Hokage hat es erst recht spät von ihren ANBU gemeldet bekommen, da natürlich niemand daran dachte, dass dies sein eigentliches Ziel gewesen sein könnte. Mary... Bei diesen Schriften handelt es sich um die Beschreibung des Jutsus, mit dem man das Gegenstück eines Menschen aus einer anderen Welt herbeirufen kann.“ Es dauerte einige Sekunden, bis die Worte zu mir durchgedrungen waren. Dann noch einmal ein paar Augenblicke, bis ich sie verstanden hatte. „Was!?“, keuchte ich dann erschrocken. „Das.... Das ist...! Aber wie sollen wir die Tsuki-nin denn dann zurückschicken?!“ „Hn“, machte er und schüttelte fassungslos den Kopf. „Das ist das erste, was dir dazu einfällt!? Mary, er wird die Schriftrollen wohl kaum gestohlen haben, damit deine Freunde nicht mehr zurück können!“ Wieder zeigte ich mich als ein wenig begriffsstutzig, doch die Peinlichkeit dieses Augenblicks war mir glücklicherweise ebenfalls nicht so ganz bewusst. „Du meinst.... Du meinst, er will sein eigenes Gegenstück herbeirufen!?“ „Exakt“, meinte er leise. „Ich habe dir bereits von der Möglichkeit erzählt, dass Madara versuchen könnte, die Vereinigung aller Biju, den Joubi, wenn wir ihn freilassen, mithilfe seines Sharingans zu kontrollieren und gegen uns zu richten. Wenn ihr Tsuki-nin aber aufeinander abgestimmt und mit euren Biju im Einklang seid, wird er das wahrscheinlich nicht schaffen. Dazu bräuchte er eine größere Kraft. Oder, genauer gesagt, er bräuchte ungefähr seine doppelte Macht.“ Er machte eine kurze Pause, bevor er weiter sprach: „Madara hat gegen die Uchihabrüder und die Künstler gekämpft und ihre Macht gespürt. Er weiß nicht, dass sein Gegenstück, wenn er es ruft, wahrscheinlich keine Ninjakünste beherrschen wird, aber das ist egal. Er wird das Sharingan haben und damit sehr schnell Madaras Kräfte kopiert haben. Bald wird er einen perfekten Doppelgänger haben, denn ich zweifle nicht daran, dass er sich seinem Gegenstück anschließen wollen wird, wie auch ihr es ja mit uns getan habt. Es liegt sozusagen in der Natur. Zu zweit wären sie möglicherweise in der Lage, den Joubi zu kontrollieren. Sie würden die stärkste Waffe der Welt besitzen, die in der Lage ist, ein ganzes Land innerhalb von Sekunden auszulöschen. Und ich bin mir sicher, dass sie diese Waffe auch benutzen würden. Ganz abgesehen davon, dass das praktisch das Ende von eurem Verstand bedeuten würde. Ihr würdet euch nie zurückverwandeln, eurer Körper würde sich auflösen. Es wäre euer und damit auch Akatsukis Tod. Dann steht ihnen niemand mehr im Weg.“ Schweigend starrte ich zu Boden. Madara hatte also die Schriften. Vermutlich würde er schon sehr bald dahinter kommen, wie er seinen eigenen Doppelgänger beschwören konnte. Dann war es nur noch eine frage der Zeit, bis er ihn ausgebildet hatte und gegen uns in den Kampf zog. Der echte Krieg hatte noch gar nicht begonnen. „Uns wird nichts anderes übrig bleiben, als die Teams ausschwärmen und nach den beiden suchen zu lassen. Wir müssen sie vernichten, bevor sie uns töten“, sagte Pain leise. Eine merkwürdige Ruhe machte sich in mir breit. Ich ließ mich ins Gras zurücksinken und starrte senkrecht hinauf zu den Wolken, die kalten Regen über mir ergossen, als würde ich einen strahlenden Himmel betrachten. Mein Gesicht war ausdruckslos. Ich dachte kaum über meine Antwort nach, als ich sie aussprach. Es kam mir natürlich vor, geradezu selbstverständlich, mich dem Gott des Regens zu widersetzen. „Nein“, sagte ich leise, aber fest. „Was?“, fragte er nach. Der Rothaarige hatte meine Antwort sicher ganz genau verstanden, wohl aber nicht ihren Sinn. „Das sollten wir nicht machen. Madaras Dooppelgänger zu töten solange er noch wehrlos ist, das ist der komplett falsche Weg. Es ist nichts anderes, als Konoha mit uns machen wollte.“ Auf einmal wurde mir ganz leicht ums Herz. Ich begriff, dass dies die Hürde war, die so lange auf meinem Gewissen gelastet hatte. „Tatsächlich glaube ich langsam, dass es sogar falsch wäre, Madara zu töten. Auch sein Leben wäre ein Opfer für den Frieden. Ein Opfer, das ich nicht will.“ Da war eine Bewegung neben mir und plötzlich tauchte Nagatos Gesicht über mir auf. Diesmal konnte ich seine leeren Augen nicht entziffern. „Ich werde nicht zulassen, dass du versuchst, dieses Wahnsinnigen auf deine Seite zu ziehen. Es ist ein hoffnungsloses und gefährliches Unterfangen. Selbst du wirst ihn nicht bekehren können.“ Seine Stimme klang bei diesen Worten nicht einmal besonders mahnend. Ich wusste, dass er diesbezüglich eine Weigerung unter keinen Umständen dulden würde. Selbst wenn er mich dafür in einen Kerker sperren müsste. Meine Wünsche interessieren ihn nicht. Doch diesmal ließ mich das kalt. „Ich habe nicht vor, ihn zu bekehren“, erwiderte ich und sah ohne Scheu in seine Augen. „Das wird sein Doppelgänger für mich erledigen. Wenn Madara durch und durch böse ist, dann muss sein Gegenstück einige gute Seiten besitzen. Sie zu wecken wird nicht schwierig sein.“ Er verengte die Augen zu Schlitzen. Seine Haare, die ihm offen über die Schultern fielen, kitzelten mich am Hals und erst jetzt wurde mir bewusst, wie nah er war. Fast ein wenig zu nah. Aber nur fast... „Wie kannst du mir auf ein solches Thema eine dermaßen naive Antwort geben? Du vertraust auf das Gute im Menschen!?“ „Das tue ich“, entgegnete ich, nun bereits im schneller klopfenden Herzen, und dann wiederholte ich die Worte, die einst Jiraiya zu ihm sagte: „Das muss ich, wenn ich glaube, dass die Menschen sich eines Tages alle verstehen werden.“ Er schüttelte fassungslos den Kopf, versprühte dabei feine Wasserperlen. Langsam zog er sich zurück und ich konnte wieder frei atmen. Was war das gerade gewesen? Hatte sich Nagato gerade wirklich so nah über mich gebeugt, dass ich seinen Atem auf meiner Haut hatte spüren können? Der Akatsuki war aufgestanden, wandte mir den Rücken zu. Langsam setzte auch ich mich auf. „Dein Leben ist mir wichtiger als dieser Frieden“, flüsterte er, kaum hörbar durch den Regen. Vielleicht waren die Worte nicht einmal für mich bestimmt. Dennoch ließen sie mich erstarren, meinen bestürzten Blick auf ihn richten, als er sich ein wenig zu mir umwandte und mir die Hand reichte, um mir auf zu helfen. Scheu streckte ich ihm meine Hand entgegen, die er sanft in seine nahm, während er mich zu sich heranzog „Wieso kann es für dich nicht ebenso sein...?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)