Heartbeating von rikku1987 (NamixRobin) ================================================================================ Kapitel 4: Talking(Robin) ------------------------- Als ich ihr Büro verließ, kam mir eine junge Frau entgegen, die mir irgendwie bekannt vorkam. „Califa? Du meine Güte, was machst du denn hier?“ Die blonde Frau drehte sich um und grinste mich an wie ein Honigkuchenpferd. „Achje, hallo Robin, das ich dich noch einmal wieder sehe. Wie ist es dir ergangen. Was machst du so?“ „Spiel mir nicht die Unschuldihe, was machst du hier?“ Jetzt setzte sie ein unschuldiges Lächeln auf. „Ich weiß nicht wass du meinst. Ich bin hier nur die Chefdesignerin, mehr nicht.“ „Wer es glaubt wird selig.“ Sie zuckt mit den Achseln. „Glaub was du willst, aber ich muss wieder rein. Mein Chef erwartet mich. Auf wieder sehen.“ „Wenn du hier bist, ist er bestimmt auch nicht weit, oder.“ Keine Antwort. „Dachte ich es mir doch. Was genau habt ihr hier vor. Komm schon, ich kenne dich doch. Du hast in deinem Leben nie etwas gutes getan. Also warum jetzt?“ Sie drehte sich um und starrte mich böse an. „Wenn du es genau wissen willst. Er ist tot. Er starb letztes Jahr bei einem Flugzeugabsturz und ich musste mir eine Arbeit suchen, um nicht vor die Hunde zugehen. Bist du zufrieden mit dieser Antwort, ja?“ Ich schluckte. „Stimmt das. Er ist wirklich tot?“ Sie nickte schweigend. „Oh Man, das tut mir leid, Califa. Aber nichts desto trotz vertraue ich dir nicht. Ich hoffe sehr, das Ruffy da keinen Fehler gemacht hat, als er dich einstellte.“ Mit den Achseln zuckend drehte sie sich um. „Glaub was du willst“ „Robin, hey Robin,“ „Hmmm, was ist?“ „Du wirkst so abwesend, ist alles okay mit dir?“ „Ja, alles okay Franky.“ Ach wirklich, na dann ist ja gut.“ „Sag mal, du kennst doch noch Califa, oder?“ „Tss, schlechte Erinnerung.“ „Ja ich weiß. Wusstest du, das sie in Ruffys Büro als Architektin. Kannst du dir das vorstellen?“ Er schüttelte ungläubig denn Kopf. „Außerdem soll er gestorben sein.“ „Wirklich, du wirst verstehen, dass mich das nicht wirklich bedrückt.“ „Ich weiß, mir geht es genauso. Aber irgendwas stimmt hier nicht. Ich kann es nicht erklären, aber ich hab so ein richtig mieses Gefühl in der Magengegend. Seit ich Califa getroffen habe, werde ich es nicht mehr los.“ „Hey Meister, gib mir noch ein Bier.“ Ein junger Mann mit langer Nase stand jetzt an der Bar. „Bist du überhaupt schon volljährig, junger Mann?“ „Na klar, hier mein Ausweis.“ „Mmhh scheint alles in Ordnung zu sein. Hier ist dein Bier mein Freund.“ „Hey, du bist aber hübsch. Wie heist du und kann ich deine Nummer haben.“ Grinsend zwinkerte ich ihm zu. „Tut mir leid mein Süßer, aber ich stehe nicht auf Jungs. Und du bist zu jung für meine Nummer.“ „Oh eine vom anderen Ufer. Da hab ich schon viele hier gesehen. Aber es ist doch nicht so schlimm. Unterhalten kann man sich doch trotzdem mal. Übrigens mein Name Ist Lysopp.“ Er streckte mir freundlich die Hand entgegen. Ich seufzte, schüttelte sie aber. „Mein Name ist Robin.“ „Ah Robin, schön dich kennen zu lernen. Also was machst du so Robin?“ Es war merkwürdig. Mann konnte sich mit dem Jungen gut unterhalten. Die Zeit verging. Und als Nami durch die Tür der Kneipe kam, sah ich erschreckt auf meine Uhr. „Du hast mich sitzen lassen, Robin.“ „Ich bitte vielmals um Entschuldigung, junge Frau. Aber es war meine Schuld. Ich hab ihre Freundin fest gequatscht. Und sie müssen Nami sein, nicht wahr. Robin schwärmt von ihnen schon seit Stunden. Oh, wo sind bloß meine Manieren. Mein Name ist Lysopp. Meines Zeichens Tischler in Ausbildung.“ Nami starrte ihn mit offenem Mund an. Dann blickte sie zu mir. „Okay, ich verzeih dir. Du bist nett, Lysopp.“ Er lachte. „Also, wie sieht’s aus Robin. Können wir los.“ „Ja sofort, hier.“ Ich schrieb meine Nummer auf einen Bierdeckel und reichte sie Lysopp. „Hast du nicht gesagt, ich wäre zu jung für deine Nummer.“ Grinsend drückte ich ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. „Nur als Freund, ohne Hintergedanken.“ „Klar, und hier ist meine. Du kannst mich jederzeit anrufen wenn du quatschen willst. Das gilt auch für dich, Nami.“ „Äh, danke?“ „Also, ihr zwei hübschen, macht es gut.“ „Tschau, hier Franky, dein Geld, stimmt so. Wünsch dir noch einen schönen Abend.“ „Ich dir auch Robin.“ „Mein Güte, was war das denn für einer?“ Ich musste lachen, als ich den fassungslosen Blick auf Namis Gesicht sah. „Keine Sorge, nur ein Freund, jedenfalls ist er jetzt einer. Man, der konnte einen richtig fesseln. Es tut mir wirklich leid, das ich dich nicht abgeholt habe.“ Sie schmiegte sich an meine Arme.“ Ist nicht so schlimm, Süße. Ich verstehe es ja?“ „Womit hab ich dich nur verdient?“ Ich küsste ihre Stirn. Trotzdem, was kann ich tun, um das wieder gut zu machen?“ Sie drehte sich zu mir und nahm meinen Hintern fest in ihre Hände. „Da fällt uns bestimmt etwas ein.“ Ein Kuss, und alle war okay. Dunkel lag der Park in der Abendsonne. Califa stand leicht nervös hinter einem Baum. Unruhig ging sie auf und ab. „Hast du es?“ Sie schreckte auf. Ein Mann stand vor ihr. Er trug einen langen Mantel, und sein Gesicht war mit einer Kapuze bedeckt. „Nein, noch nicht. Aber ich weiß wo es sein könnte.“ Der Mann nickte leicht unter der Kapuze. „Gut, dann tu es. Aber mach es ruhig und besonnen. Wir haben seit Jahren darauf gewartet. Da kommt es auf ein paar Wochen nicht mehr drauf an.“ Nervös nickte Califa. „Ich habe heute Robin getroffen.“ „Robin, das ist schlecht. Hat sie irgendetwas in Verdacht?“ Energisch schüttelte sie mit dem Kopf. „Aber sie vertraut mir nicht.“ „Verständlich. Versuch nicht auf zu fallen. Ich melde mich wieder.“ Er drehte sich um und Califa atmete erleichtert auf. Er machte sie nervös und ein bisschen Angst hatte sie auch vor ihm. „Ach, und sollte Robin dir irgendwie in die Quere kommen,“ „ja, was dann?“ „leg sie um.“ Califa schwieg. "Du hast doch nicht etwa immer noch diese blöden Gefühle für sie, oder?" Erschrocken schüttelt sie den Kopf. "Also, wo liegt dann das Problem?" "Es gibt kein Problem." "Sehr gut, ich verlass mich auf dich." Ein kurzes nicken und der Mann verschwand im Nebel. Doch Califa stand dort noch eine ganze Weile. Ein kleines Bild in der Hand. Ein paar Tränen staalen sich aus ihren Augen. "Robin," ein verzweifeltes Flüstern. Doch nur die Nacht hörte ihr zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)