Heartbeating von rikku1987 (NamixRobin) ================================================================================ Kapitel 9: Hope for my Soul --------------------------- Heeyjo, ich bin `s mal wieder mit einem neuen Kapitel. Es dauert bei mir immer etwas, bis ich weiter schreibe, da ich immer wieder neuen Anlauf brauche. Nun ja, wie auch immer, jetzt geht es weiter. Wer war es, hatte man ihn gesehen, als er in das Krankenhaus ging. Ziemlich wahrscheinlich, denn Robin wurde wahrscheinlich noch immer überwacht. Seufzend ließ er die Vorhänge los. „Stimmt was nicht, Boss?“ „Ja, wir werden verfolgt.“ Das Krokodil drehte sich zu dem Mann um und nahm die von ihm angebotene Zigarre entgegen. „Hat Nico Robin uns verraten?“ „Nein, das glaub ich nicht, dafür hat Sie viel zu große Angst um ihre Freundin. Ich würde eher behaupten, das sie nach den Vorfällen vor 5 Jahren noch immer beobachtet wird.“ Der andere Mann nickte nur. „Wie sieht es aus, habt ihr euch schon um Frank gekümmert?“ „Ecki wollte das übernehmen.“ „Sehr gut, denn wir brachen das andere Teil von Franky, um unser Vorhaben durch zu führen.“ „Das weiß ich, aber vorher sollten wir unsere Verfolger los werden.“ Der Mann verbeugte sich kurz, und verließ dann den Raum. Crocodille zog ein weiteres Mal genüsslich an seiner Zigarre. Dann zog er etwas aus seiner Manteltasche. „Bald, schon sehr bald.“ Er begann zu lachen. Ein lautes grausames Lachen, das im ganzen Viertel zu hören war. Auch die Polizisten in dem kleinen Zivilwagen hörten es und sahen sich fragend an. Dann klopfte es an der Fensterscheibe. „Entschuldigen sie, meine Herren. Könnten sie mir wohl sagen, wo es hier zur Pfauenstrasse geht?“ Doch bevor die Polizisten antworten konnten, lagen ihre Körper auch schon leblos im Wagen. Der Mann nahm den Fahrer und verstaute ihn auf der Rückbank. Dann stieg er ein und fuhr den Wagen raus aus der Stadt. Vorsichtig, bedacht darauf Nami nicht zu wecken, stieg ich auf. Heute Abend wollte er sich mit mir treffen. In einer Stunde würde die Sonne auf gehen. Ich ging ins Bad und begann mir die Zähne zu putzen. Vom Spiegel starrte mir eine blasse Gestalt entgegen, die Augen wirkten leer und müde. Seufzend beugte ich mich nach unten, um mir einen Schwall Wasser ins Gesicht zu werfen. „Merkwürdig, sonst bin immer ich die erste, die auf steht.“ Erschrocken drehte ich mich um. Nami stand ihm Türrahmen und sah mich besorgt an. „Du siehst gar nicht gut aus.“ Ich versuchte zu lächeln, doch ich wusste, auch wenn ich es nicht sah, das es nur ein schwacher Versuch war. „Es ist nichts, ich hatte bloß einen Alptraum.“ Einer ihrer Augenbrauen schoss nach oben und ich kannte diesen Blick. Sie glaubte mir nicht. Sie beließ es aber dabei und drehte sich wieder um. „Ich geh wieder ins Bett, und ich hoffe das du das auch tust.“ Als ich das Bad verließ, lag sie ihm Bett und sah mich nur an. Als ich mich allerdings dran machte, in die Küche zu gehen, hörte ich ein genervtes Räuspern. Müde drehte ich mich um und starrte in zwei wütende rehbraune Augen. „Hierher, auf der Stelle.“ Ich musste mich wohl ergeben, und so schlich ich wie ein unterwürfiger Hund zurück zum Bett. Dort setzte ich mich neben sie und spürte im nächsten Moment, wie sie ihre Arme von hinten um mich schlang. Vorsichtig küsste sie meinen Nacken, ihre Hände zogen kleine Kreise auf meinem Bauch. Seufzend schloss ich die Augen, als sie begann meinen Nacken zu massieren. „Du brauchst noch etwas Schlaf und ich werde dafür sorgen, dass du ihn auch bekommst.“ Leicht zog sie mich nach hinten. Dann nahm sie die Decke und zog sie über uns. Und so, an ihren warmen Körper gekuschelt, schlief ich schließlich ein. Doch wieder schlief ich schlecht. In meinem Traum saß ich wieder im Schrank. Wieder hörte ich das bedrohliche Stapfen seiner Füße auf meinem Zimmerboden. Wieder riss er die Schranktür auf. Wieder sah ich sein schmieriges Lächeln. Ein leises Schluchzen entwich mir, als er mich packte und zum Bett zerrte. Und wieder reist er mir meine Kleidung runter, und wieder spürte ich seinen Atem, eine Mischung aus Grock und Zigarrenrauch, auf meiner Haut. Ich wehrte mich nicht, denn ich wusste es war zwecklos. Wieder hörte ich sein leises Lachen, das in meinem Ohr klingt, als würden tausend Fingernägel über eine Schultafel kratzen. Doch diesmal kam es nicht zu dem, was sonst passiert. Eine sanfte Stimme flüsterte mir zu. „Sei stark, Robin, vertrau dir selbst, lass dich nicht von ihm brechen.“ Und er verschwand, und an seine Stelle trat eine Gestalt, einem Engel gleich. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, doch ich füllte mich bei ihm geborgen. Zärtlich küsste der Engel mich und geleitet mich ihn einen langen, traumlosem Schlaf. Die Sonne weckte mich. Ihrem Stand nach zu urteilen war es bereits Mittag. Ich wollte aufstehen, wurde aber von einem Arm zurückgehalten ,der sich um meinen Bauch schlang. Eine Hand strich mir zärtlich durch das Haar. Sie war noch immer da. Schnell kuschelte ich mich zurück in ihre Arme. „Na, gut geschlafen?“ Ich nickte nur und küsste ihren Arm, der mich festhielt. Ich konnte ihr warmes Lächeln spüren, ohne es zu sehen. Ich drehte mich zu ihr und spürte im nächsten Moment schon ihre warmen Lippen auf den meinen. Glücklich schloss ich meine Augen. „Jetzt siehst du viel besser aus.“ „Dank dir“, nuschelte ich und schmiegte mich an ihre Halsbeuge. Und als ich ihre Arme um meinen Körper spürte, wusste ich eins. Ich musste es beenden. Den Dämon vernichten, der mich seit Jahren quälte. Den nur dann konnte ich wieder so leben, wie ich es schon immer wollte. „Bleibt die den ganzen Tag zu Hause, verdammt, mir ist Langweilig.“ Wie zur Untermalung streckte sich Tashigi und gähnte herzhaft. Hina schlief neben ihr auf dem Beifahrersitz. Seit gestern früh war Nico Robin nicht mehr aus der Wohnung gekommen. Gerade wollte sie sich zurück lehnen, als plötzlich die Tür geöffnet wurde und Nico Robin aus dem Haus trat. An ihrer Hand ein schöne Frau mit Orangenen schulterlangen Haaren. Sie rüttelte Hina wach. Nico Robin küsste die Frau kurz und dann gingen die beiden getrennte Wege. „Und jetzt, folgen wir ihr?“ Hina nickte nur und sie lies den Motor an. Hina erstattete Bericht. „Seid auf jeden Fall vorsichtig,“ ertönte Smokers Stimme aus dem Funkgerät „ die Streife, die ich abgestellt habe, um das Krokodil zu beobachten. Ist seid gestern Abend spurlos verschwunden. Macht also keine Dummheiten, klar?“ „Ja, geht in Ordnung.“ In gebührendem Abstand fuhren sie ihr hinterher. Immer wieder blickte sich Nico Robin um. Dann, blitzschnell war sie in einer kleinen Gasse verschwunden. „Scheiße,“ Tashigi bremste und Hina sprang aus dem Wagen. Doch von Nico Robin fehlte jede Spur. „Verdammt, Smoker bringt uns um.“ Sooooooo, das war es mal wieder von meiner Seite. Wir gehen langsam auf das Finale zu. Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)