zweiter Hauptteil: Ein Neubeginn von RitsukiKahn ================================================================================ Kapitel 3: Neues Spiel, neues Glück ----------------------------------- Ich stand immer noch einfach nur so da, bis Ikuta Toma-kun mich am Arm packte und auf ein Bett führte, er sagte lächeln: „ Steh doch nicht einfach nur so da, setzt dich, wir beißen nicht!“ Ich lächelte und setzte mich hin, jetzt fühlte ich mich auch nicht mehr so unwohl. Er holte sich ein Stuhl und setzte sich in meine Nähe, dann reichte er mir seine Hand und sagte:“ Hi, ich bin Ikuta Toma. Du kannst mich Tomasu oder Toma-kun nenne!“ Ich nahm seine Hand und sagte höfflich: „ Freut mich dich kennen zu lernen!“ Plötzlich zog er mich an der Hand und mein Gesicht war direkt an seinem Gesicht. Er schaute mir in die Augen, dann lies er mich auch wieder ruckartig los, sodass ich zurückfiel. „Krass, deine Augen sind ja wirklich blau, ich dachte, dass das farbige Kontaktlinsen seien. Bist du ein Gaijin?“, fragte Toma-kun. Alle Jungs kamen auf mich zu und schauten mir in die Augen, sie waren erstaunt. „Mein Vater ist Engländer!“, sagte ich und schaute verwirrt drein. Die Jungs stellten sich alle nacheinander vor. An dem Tag lernte ich die Arashi-Boys kennen und Ikuta Toma, meinen Mentor. In dieser ersten Nacht in dem Internat schlief ich nicht sehr gut, da mir etwas fehlte und ich wusste, dass keiner diese Lücke füllen konnte. Ich hatte mich gerade angezogen, als jemand an der Tür klopfte. Ich trug die Schuluniform, die nur für mich gemacht worden war. Die Schuluniform bestand aus einem sehr kurzen schwarzen Rock, einer weißen Bluse, einer roten Krawatte und einem schwarzen Blazer. Als ich die Tür öffnete stand Toma-kun vor mir, er lächelt mich an, ich lächelte zurück und sagte, so fröhlich es ging: „Ohayo gozai-masu!“ Er schaute mich verdutzt an und sagte: „Mach das nie wieder!“ „Was denn? Was soll ich nie wieder machen?“, sagte ich und schaute ihn traurig an. „Hey, sei nicht traurig, ich hab es nicht so gemeint, ich meinte nur, dass du sehr süß aussiehst, wenn du so lächelst!“, sagte er verlegen und wurde rot. „Oh, danke!“, sagte ich und lief ebenfalls rot an, wie eine Tomate. Genau in dem Moment ging die Zimmertür von Hiro-kun auf. Er gähnte und begrüßte uns. Er schien sehr müde zu sein. „Ohayo-oh-oh!“, sagte er und schaute an mir runter, als seien Blicke an meinen Turnschuhen waren, blickte er auf und sagte empört: „ Diese Turnschuhe passen gar nicht zur Uniform!“ Er ging wieder in sein Zimmer und holte eine Schachtel und sagte: „Die wollte ich dir eigentlich zu deinem ersten Auftritt geben, aber im Moment brauchst du sie wohl mehr.“ Ich öffnete die Schachtel und sah ein paar schwarze Sandalen mit Stöckeln. Sie waren wunderschön. „Wow, die sind schön!“, sagte ich und bedankte mich bei ihm. Nach sehr vielen Jahren wieder einmal Stöckelschuhe zu tragen war sehr ungewohnt für mich. Ich zog sie schnell an und stellte mich neben die Beide. Ich brauchte mir keine Sorgen mehr, wegen meiner Größe zu machen. Es gab keinen Jungen mehr, der für mich so wichtig war, dass ich meine Vorlieben hätte für ihn aufgeben müssen. Ich betrachtete mich im Spiegel und lächelte zufrieden. Die Itoe, die mich im Spiegel anlächelte, war nicht mehr die Alte, eine neue, selbstsichere Itoe stand vor mir und lächelte mich an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)