Bloody Love von Hiruma-Yoichi ================================================================================ Kapitel 1: Zwischen schwarz und weiß, gibt es grau -------------------------------------------------- Die Soldaten der Organisation Hellsing hatten sich rundum auf den Dächern des Viertels verteilt. Sie hatten einen Tipp bekommen das in der Fleischerei die sie beobachteten unter der Hand Blut verkauft wurde und bei so was waren untote Kunden nicht weit. Nun lagen sie auf der Lauer. Auch Alucard und das Fräulein Polizistin hatten sich in einer Seitengasse gleich neben dem Geschäft niedergelassen. Es war gerade kurz vor Mitternacht und der Laden schien völlig leer als sich endlich etwas auf der Straße regte. Eine dunkle Gestalt kam die Straße herauf und blieb vor dem Laden stehen, klopfte dreimal und schien auf etwas zu warten. „Erst zugreifen wenn der Verdacht bestätigt ist,“ befahl der Truppführer durch den Sprechfunk. Dann ging auf einmal die Tür des Ladens auf und die Gestalt huschte schnell hinein und eine ganze Weile lang war nichts zu hören. Als sie schon nicht mehr glaubten das jemand raus kommen würde, öffnete sich abermals die Tür und die Gestalt kam wieder raus. Hinter ihr wurde die Tür schnell wieder geschlossen. Eine kleine Brise fuhr durch den dunklen Mantel der Gestalt als diese etwas aus einer Tüte raus holte und man gierige Schluckgeräusche hörte. „Für mich ist das Beweis genug,“ meinte Alucard mit einem seiner üblichen Grinsen und holte seine Waffe hervor und ließ es klicken. Dann ging alles sehr schnell der Truppführer befahl den Zugriff und die Waffen der Helsing Organisation fingen an zu knattern. Doch die Gestalt hatte blitzschnell reagiert und war in die Seitengasse gelaufen wo Alucard und die Polizistin warteten. Alucard schoss und erstaunlicherweise konnte die fremde Gestalt auch seiner Kugel ausweichen und raste auf die beiden zu. Alucard lachte:“ wäre ja auch zu schade gewesen wenn du dich so leicht töten lassen würdest.“ Und er zog seine zweite Pistole und ballerte noch mehr Kugeln. Zwei verfehlten ihr Ziel nicht und trafen die Gestalt an der Schulter und in die Hüfte. Sie fiel rückwärts und keuchte vor Schmerz auf. „Jetzt bist du dran mein Fräulein Polizistin.“ Diese nickte:“ Ja, Meister.“ Als sie gerade ihr Ziel anvisierte kam plötzlich ein starker Wind auf, so stark dass ihr ihre Waffe fast aus der Hand rausgerissen wurde. „Was ist das Meister?“ fragte sie Alucard während sie die Arme schützend vor ihr Gesicht hielt. Alucards Augen weiteten sich vor Erstaunen. Die Gestalt war wieder aufgestanden und der Wind blies an ihr vorbei nur der Mantel flatterte in der Luft sowie lange dunkle Haare die sich hin und her wandten. „Du bist kein Vampir,“ stellte Alucard fest und in seinen Augen war ein Funkeln. Er sprach kurz in den Sprechfunk. „Aktion einstellen, ich wiederhole Aktion einstellen.“ Und da, ganz plötzlich hatte sich der Sturm gelegt. Der Sturm war verschwunden, so wie die fremde Gestalt. Die Polizistin sah ihren Meister irritiert an. „Wer war das mein Meister?“ Er sah ihr ins Gesicht und er hatte immer noch dieses Glitzern in den Augen und seine spitzen Eckzähne blitzten zwischen seinen Lippen hervor. „Ein selteneres Monster als ein Vampir, aber keine Sorge für Menschen ist es ungefährlich. Ich werde jedenfalls meinen Spaß haben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)