Miwaku-teki na burunetto von Ruki-sama ((RukixUruha)) ================================================================================ Kapitel 7: Tanjō-bi gifuto -------------------------- „Happy Birthday to you~ Happy birthday to you~ Happy birthday dear Ruki, happy birthday to you~”. Genau so wurde ich geweckt. Mit gebrochenem Englisch. Und mit schiefen Tönen. Aoi und Kai trafen wenigstens ab und an, wobei Aoi etwas quietschig wurde, wenn es höhere Töne waren, aber Reita versagter auf ganzer Linie. Und das durfte ich mir schon am frühen Morgen antun! Murrend und gähnend öffnete ich die Augen, richtete mich auf und musterte die Anwesend todmüde. Aoi, Kai, Reita… fehlte da nicht eine ganz entscheidende, mir wichtige Person? Fragend sah ich die Anderen an. „Wo ist Ruha?“. Kai seufzte leise und ließ sich kurzerhand auf mein Bett Ende plumpsen – direkt auf meine Füße. Diese Tatsache ignorierte er allerdings dezent. „Ihm geht’s nicht gut und er wird heute wohl im Zimmer bleiben. Er hat die Tür zugeschlossen, damit du nicht rein kommst und dich wohlmöglich noch an deinem Geburtstag bei ihm ansteckst“, erklärte er im ruhigen Ton und beobachtete mich dabei ganz genau. Die Tür zugeschlossen, damit ich nicht rein komme… aber er wollte mir doch heute alles erklären… Reita setzte sich zu mir und legte mir eine Hand auf die Schulter, lächelte mich aufmunternd an. „Komm schon, es ist dein Geburtstag, du solltest nicht so eine Trauermiene ziehen, ganz egal, ob nun einer fehlt oder nicht“. Ich zwang mich zu einem lächeln. „Mhm… vielleicht hast du Recht…“. Seufzend stand ich dann mit den Anderen auf, wollte ich mich fertig machen. Geburtstag im Schlafanzug feiern war nicht gerade toll. Also duschte ich mich schnell, stylte mich ein bisschen auf und als ich runter ins Wohnzimmer kam, musste ich mir ein Lachen echt verkneifen. Die 3 Anderen hatten Partyhütchen auf! So, wie ich sie eigentlich nur aus Filmen kannten. Okay, Kai und Aoi standen die Dinger wenigstens, passten sie irgendwie zu der immer fröhlichen Art der Zwei, aber Reita sah damit wirklich lächerlich aus. Also kam ich nicht Drumherum auf ihn zu zeigen und ihn auszulachen. Daraufhin hielt er mir ein Hütchen hin. „DU hast natürlich auch eins“. „Nein, nein, mein lieber“, lachte ich, „ICH bin das Geburtstagskind, also darf ich entscheiden und ich entscheide mich definitiv gegen dieses Ding!“. Habt ihr schon mal den sonst so coolen Reita mit einem bunten, glitzernden Partyhut und dazu noch einen kindlichen Schmollmund gesehen? Das Nasenband fehlte natürlich trotzdem nicht und machte dieses Bild einfach noch absurder. Kai lächelte, als er sah, dass ich dennoch lachte und holte ein großes Tablett Frühstück aus der Küche. „Woah, hast du das alles alleine gemacht?!“, rief ich überrascht aus. Das sah nach einer Menge Arbeit aus! „Quatsch, Schatz hat mir geholfen~“. Mit diesen Worten drückte er Aoi einen Kuss auf die Lippen und lächelte glücklich. Reita und ich mussten wohl einmalig dumm geschaut haben, denn nun war es an Aoi UNS auszulachen. „Hai, hai, ihr habt es richtig verstanden~ Ich hab’s geschafft Kai für mich zu gewinnen~“. „Tse! Du mich gewinnen? Verdreh da nichts, du Uke“, kam es sofort von Kai gekontert. Mein Blick huschte zwischen den beiden hin und her. Ich wusste nicht, zu wem der beiden die Rolle des Ukes besser passte. Und ich war mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt wirklich wissen wollte! Ich ließ mich auf einen Stuhl nieder, während Reita meine Gedanken aussprach. „Bitte behaltet für euch, wer von euch Uke ist, ich für meinen Teil will das nicht wissen!“. Ich lachte leise, als ich in Aois beleidigt aufgeplustertes Gesicht sah. „Wirst du wütend Aoi?~“. „Ich werde nie wütend“. Reita hob eine Augenbraue. „Vielleicht merkst du es nur nicht, weil du dauer wütend bist?“ „Gar nicht wahr“. Nun schaltete sich auch Kai ein. „Oh doch, du wirst schnell sauer“. „Das stimmt nicht!“. Ich lachte, dieses Schauspiel war einfach herrlich. „Siehst du, du wirst wütend!“. „Wenn sich alle gegen mich verschwören!“. Wäre mal eine Idee. Die Allianz Anti-Aoi. Wirklich eine Überlegung wert! Ich schüttelte meinen Kopf über meine eigenen Gedanken. Das würde ich heute wohl noch öfter machen, ich hatte eine Blockade im Kopf, eindeutig! Und ich wusste auch genau woran das lag. Oder besser an wem. Ich seufzte leise und versank schon wieder in Gedanken, wurde aus diesen aber gerissen, als Reita mich anstupste. „Willst du gar nicht deine Geschenke haben?~“. Ich hob den Kopf. „Hm? Achso, doch klar, gerne“. Was hätte ich auch anderes sagen sollen? ‚Nein, gebt mir lieber Uruha?’ Die 3 begannen nun aufgeregt umher zu laufen und trugen ihre Geschenke herbei. Als ersten nahm ich das von Reita in die Hand und musste grinsen. Er war zwar noch nie sonderlich begabt im Verpacken der Geschenke gewesen, aber dennoch war es liebevoll verpackt worden und der Satz, der auf dem wirr verpackten Geschenk stand, war wirklich süß, passte gar nicht zu dem sonst so coolen Reita. Aber er konnte auch anders, das wusste ich ganz genau und hier war auch der Beweis. Für den besten Freund den man sich wünschen kann Das stand dort. Lächelnd sah ich hoch zu Reita, sah, wie seine Wangen rosa wurden. Jedenfalls das kleine Stück, was unter seinem Nasenband hervorblitzte. „Stimmt doch…“, nuschelte er verlegen. „Es ist immer wieder aufs Neue überraschen wie süß du sein kannst“, lächelte ich und gab ihm bereitwillig einen Kuss auf die Wange. Mittlerweile wehrte Reita sich nichtmals mehr dagegen. Obwohl, bei mir hatte er es noch nie getan. Aber bei den Anderen. Als er sein erstes Küsschen auf die Wange bekommen hatte, war er fast an die Decke gegangen. Ich hatte fast 3 Jahre gebraucht, um ihm das erste Mal auf die Wange zu küssen. Und es war wirklich süß gewesen, mit an zusehen, wie er sich darüber gefreut hatte. Lächelnd öffnete ich das Geschenk und lachte leise. Es war ein Armband, mit einem kunstvoll geschwungenen ‚G’. Um genauer zu sein, war es das ‚G’ von the GazettE. Also hatte er genau aufgepasst, als wir uns mal ausgiebig über Schmuck unterhalten hatten. Ja, über so was unterhielten wir uns. Und in diesen Momenten kam ich mir vor, wie ein Weib. Aber das nahm ich in Kauf. Sofort legte ich mir das Armband um und musterte es lächelnd. Plötzlich wurde ich von hinten halb erdrückt. Ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen wer es war. Sein Parfüm war einfach verräterisch. Aoi. „Mach meins auf, mach meins auf!“ Er drückte mir einen Briefumschlag in die Hand. Ratlos öffnete ich ihn und fand zwei Tickets für eine… romantische Kreuzfahrt?! „Aoi, ich bin nicht vergeben!“. „Hai, hai, NOCH nicht!! Betrachte es als eine Art Flitterwochen!“. Es war ein typisches Aoi Geschenk, aber eigentlich hätte ich ihm so viel Intelligenz zugetraut, dass er mir kein Geschenk für ein Pärchen machte!! Kai lächelte mich an. „Sieh es positiv, Ru~ Wenn du erstmal vergeben bist, hast du eine schöööne Fahrt~“. Sie wollten mich doch verarschen oder? Grinsend drückte Kai mir nun sein Geschenk in die Hand. Nun hatte ich etwas Sorge, was es sein könnte. Vielleicht hatte er sich jetzt, wo er mit Aoi zusammen war, ein Partnergeschenk überlegt?? Ängstlich öffnete ich das Geschenk und musste lachen. Ja, das brauchte ich wirklich! Ein Kochbuch! „Hai, das sollte ich wirklich lernen, arigatou!“, lachte ich. Reita musterte das Buch misstrauisch. „Nimms mir nicht übel, aber ich lass mich dann trotzdem nicht bekochen. Als du es das letzte mal getan hast, lag ich danach 3 Tage flach!“. Ich lächelte ihn entschuldigend an. Das war ja wirklich nur ein Versehen gewesen! „Uruhas Geschenk bekommst du am Ende des Tages! Das ist nämlich etwas gaaaanz… ano… exquisites!“. Ich sah Aoi zweifelnd an. Stimmt… da war ja was. Er hatte ja so eine Überraschung geplant… und mich durchaus neugierig gemacht! Reita schaute mich begeistert an. „Zieh nicht so ein Gesicht, die Überraschung wird dich umhauen! Du wirst dich so darüber freuen, glaub mir!“. So sehr ich Reita auch vertraute…da zweifelte ich dennoch an ihm. Mein Blick glitt rüber zur Uhr. 12:30 Uhr. Damm blieb noch unendlich viel Zeit bis zum Ende des Tages… „Jetzt kommt der Kuchen!“, kündigte Kai an und verschwand wieder in die Küche. Kam dann mit einem großen, reichlich verzierten Erdbeerkuchen zurück und stellte diesen auf den Tisch. „Wow, Kai, du hast dich selbst übertroffen!“. „Das war ich nicht“, grinste er. Erstaunt sah ich ihn an. „Den hat Uruha ganz alleine gebacken. Ich stand nur daneben und hab darauf geachtet, dass er alles richtig macht, nichts vergiftet und danach die Küche noch steht… und dass er danach auch aufräumt!“. Ich sah ihn mit großen Augen an. Uruha hatte dich ganz alleine für mich gebacken? „Kai? Wo sind denn hier die Schüsseln?“. „In dem Schrank vor dir Uruha…“. „Oh…achso…“. Uruha wollte den Teig für den Boden natürlich selbst machen! Ein gekaufter Boden war nicht gut genug für seinen Ruki! „Uruha, vergiss die Schürze nicht! Sonst saust du dir deine Klamotten gleich ein!“. „Ich saue NIE rum!“, widersprach der Brünette, band sich aber die rosane Schürze mit den Herzchen um. Keine 5 Minuten später landeten auch schon die ersten Spritzer auf diese, als er den Teig mit dem Mixer vermischte. „Ich dachte du saust nie?“. „PSCHT!“. Erstaunlich. So hochkonzentriert hatte er Uruha selten erlebt. Nicht einmal beim Gitarre spielen, sah er so konzentriert aus! „Sag mal Ruha…“. „PSCHHHHT!!“. Würde er wirklich alles versauen, sobald er ihn ansprach? So dumm war doch kein… obwohl doch, es war Uruha… Hörte sie fies an… ist auch so. Er konnte sich noch lebhaft erinnern, was passiert war, als Uruha das letzte Mal gekocht hatte… danach hatten sie sich eine neue Küche gekauft. Einer der viele Gründen, wieso Kai gerade hier stand und aufpasste! „Uruha…“. „Ich sagte PSCHT!“. „Aber das Ei musst du vorher aufschlagen, bevor du es da rein tust!“. „…oh…“. Kai schüttelte den Kopf leicht. So ein Kochbanause konnte man doch nicht sein! Wie oft er wohl eingreifen müsste? Normalerweise war Kuchen backen ja nicht allzu schwer… aber bei Uruha… das war da immer so eine Sache. „Kai?“. „Hai?“. „Wo sind die Kuchenformen…?“. Seufzend machte Kai einen Schrank auf und reichte ihm diese. „Die Erdbeeren stehen übrigens vor dir“. „Hab ich schon läääängst gesehen! So dumm bin ich ja nun auch nicht!“. Jaja, das sagte ER! […] Ich sah runter auf das große Teil und lächelte leicht. Mit rotem Zuckerguss stand dort Happy Birthday, Ru-chan ♥ ’chuu Ein Lächeln zierte meine Lippen. Ein etwas verkrüppeltes Entchen war in die freie Ecke gequetscht worden. Stimmt, das durfte bei Uruha ja nie fehlen. „So, Ru~ Augen zu, Kerzen ausblasen und was wünschen~“, flötete Reita gut gelaunt und sah mich erwartungsvoll an. Ich nickte leicht. Diese Tradition wurde hier ganz penibel eingehalten. Sonst waren Reita und Kai hinter einem her, so lange, bis man nachgab. Also schloss ich die Augen und atmete einmal tief durch. Ich wünsche mir, dass Uruha meine Liebe erwidert… Ich seufzte leise und blies die Kerzen aus. Es wäre so schön, wenn mein Wunsch wirklich in Erfüllung gehen würde… nichts wünschte ich mir sehnlicher. „Und, und, was hast du dir gewünscht???“, fragte Reita sofort nach. Typisch. So neugierig war auch nur er. „Das darf ich nicht sagen, Reita~ Sonst geht es nicht in Erfüllung“, erinnerte ich ihn grinsend. Immerhin war das auch Teil der Tradition! Voller Vorfreude auf den leckeren Kuchen durfte ich dann auch endlich anschneiden. Bei diesem Anblick lief einem glatt das Wasser im Mund zusammen! Doch noch bevor sich der gefräßigste unter uns drauf stürzen konnte –Reita- hielt ich ihn zurück. „Dass du mir ja ein großes Stück für Ruha-chan übrig lässt!“. Murrend gab er seine Zustimmung. Aber das war nur fair. Uruha hatte sich die Mühe gemacht einen so tollen Kuchen zu backen, da sollte er auch etwas davon abbekommen! Mit Adleraugen achtete ich darauf, dass auch ja ein großes Stück übrig blieb! So verging der Tag eigentlich recht schnell. Ich sah auf die Uhr. 22 Uhr. Eigentlich nicht sonderlich spät, aber es war anstrengend von 3 strahlenden Atomkraftwerken umgeben zu sein und das den ganzen Tag! „Leute, ich bin müde, ich geh ins Bett, hai?“. Sofort schnellten die Köpfe hoch, als hätte ich irgendetwas über aus Wichtiges gesagt. Reita grinste mich fett an. „Eine wunderschöne Nacht wünsche ich dir~“, lächelte er. Zugegeben, dass irritierte mich schon sehr! Seufzend tappste ich also die Treppen nach oben und öffnete leise knarrend meine Tür. Irgendwie kam mir mein Zimmer heute so groß und leer vor… Ich tastete nach dem Lichtschalter und machte das Licht an, wollte mir grad das Hemd ausziehen, als ich auf meinem Bett was liegen sah. Vorsichtig trat ich näher. Es war ein Zettel… und Uruhas enge, elegante Schrift erkannte ich sofort. Ich nahm den Zettel und klappte ihn auf, konnte meinen Augen nicht trauen. Komm in den Garten, ich warte auf dich, Geburtstagskind ♥ Lass dich von mir überraschen~ Er wartete im Garten auf mich? Wieso ausgerechnet im Garten? Aber ich musste gestehen, ich war mehr als neugierig. Also schlüpfte ich in meine plüschigen, warmen Hausschuhe und lief wieder leise die Treppe runter, öffnete die Tür zum Garten und staunte nicht schlecht. Unser ganzer kleiner garten war ausgestattet mit Kerzen, bunten Bändern an den Bäumen und Rosenblättern. Aber wo war Uruha? Ich trat näher auf unsere große gemütliche Korbschaukel, die mit dunkelroten Decken ausgestattet war. „Uruha?“, fragte ich nun doch etwas unsicher. Und da trat er hinter ein paar Bäumen hervor. Wäre es möglich, wären mir die Augen wahrscheinlich raus gefallen! Uruha stand da in… in einem Ding… das sah aus, wie ein selbst gemachter Kigurumi! Es war weiß und plüschig, hatte sogar etwas, was man für einen Schnabel halten konnte und es hatte sogar Augen auf Uruhas Kopf! Und erinnert ihr euch an die rosarote vergewaltigte Schleife? Die prangte hoch oben auf seinem Kopf! Und noch so eine Schleife am Kragen unterhalb seines Halses. Ich starrte ihn mit riesengroßen Augen an. Das war wahrhaftig eine Überraschung! Und eine zuckersüße noch dazu! Er sah wirklich einfach zum anbeißen aus… Ich konnte mich einfach nicht rühren und das wollte ich auch gar nicht, als ich bemerkte, dass Uruha sich nun auf mich zubewegte. Er legte einen Arm um meine Hüfte, stellte sich etwas hinter mich und hielt mir dann einen Minikuchen mit einer kleinen Kerze inmitten eines roten Herzens drauf hin. „Wünsch dir was~“, hauchte er in mein Ohr, sodass ich Gänsehaut bekam. Ich muss gestehen, ich war nicht in der Lage mir etwas zu wünschen, wenn mein einziger Wunsch gerade hinter mir stand und mich so berührte! „Kann nicht…“, murmelte ich daher wahrheitsgemäß. Uruha stellte den kleinen Kuchen weg. „Ano…mein Verhalten der letzten Tage tut mir wahnsinnig leid, es ist mit meinen Gefühlen einfach durchgegangen“, begann er und kassierte einen fassungslosen Blick nach dem anderen von mir. „Weißt du, ich hab den Kigurumi extra für dich gemacht, weil du die Dinger immer so süß fandest und ano… ich wollte dir heute, als kleines Geschenk… meine Gefühle gestehen“, sagte er nun wieder leise an meinem Ohr. Mein Herz begann springen und schmerzhaft gegen meine Brust zu klopfen. „N-nani…?“. Sanft drehte er sich zu mir um und die Farbe schoss mir augenblicklich ins Gesicht, da sich unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt befanden. Der eine Arme um meine Hüften hielt mich fest an seinen plüschigen Körper gedrückt, mit der anderen Hand strich er leicht über die freie Haut an meiner Brust, da ich mein Hemd nicht ganz zugeknöpft hatte. „Ai shiteru~“, hauchte er leise und seine Lippen legten sich unendlich sanft auf meine. Wie von selbst fielen meine Augen zu und ich erwiderte, legte meine zittrigen Arme um seinen Nacken. Ich konnte es kaum glauben… er und ich… Viel zu schnell löste er sich von mir und sah mir lächelnd in die Augen. „Mo… ai shiteru mo…“, murmelte ich nun völlig aufgelöst und sah ihm mit errötetem Gesicht in die Augen. „Ehrlich gesagt… wusste ich das… du dachtest, ich schlafe, als du es mir gestanden hast… aber ich wollte dir vor deinem Geburtstag nichts sagen“, gestand er verlegen lächelnd, während es mir wie Schuppen vor den Augen fiel. Ich erinnerte mich ganz genau, ich wusste, welchen Abend er meinte! An dem Abend hatte Aoi mir auch gestanden, dass er sich in Kai verliebt hatte! Fassungslos sah ich ihn an, brauchte einige Minuten um mich wieder zu fangen. „Jetzt… hab ich doch noch was, worauf ich mich an meinem Geburtstag freuen kann…“. „So?“. „Hai, wann immer ich Geburtstag hab, haben wir ab jetzt Jahrestag~“. Der Brünette grinste und hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen. „Hai~ Und dieses Jahr, war ich dein Geschenk~“. Nun war es an mir breit zu grinsen und ich drückte ihn sanft Richtung Korbschaukel. „Weißt du, was mir an Geschenken am besten gefällt?“. „Sag’s mir~“. Lächelnd drückte ich ihn nun auf die Korbschaukel und kletterte über ihn. „Das auspacken~“, lächelte ich und verschloss unsere Lippen wieder miteinander, spürte dabei sein lächeln. Und das würde ich in dieser Nacht noch ganz oft sehen…~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)