Es war einmal... von RainbowAra (~) ================================================================================ Kapitel 1: ...Vor nicht allzu langer Zeit... -------------------------------------------- "Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit….", begann Finnland zu seinem Gastgeber, Kuba und nahm erst nochmal einen kräftigen Schluck aus seinem Glas, das vor ihm stand, bevor er weiterredete. "Vor gar nicht allzu langer Zeit…", wenn er nicht lallen würde und sich zwischen den Sätzen nicht versuchte, auf das geradeaus sehen zu konzentrieren, würde man kaum bemerken, wie betrunken er doch war. Das wie vielte Glas der kleine Finne mittlerweile leerte, wusste jedoch keiner der Anwesenden Länder, die sich nach einem Anstrengendem Tag mit einer sehr stressigen Konferenz versuchten, die ganze Alltagshektik bei einem kleinen Drink hinter sich zu lassen. "Da lebte ein Prinz… In einem verzauberten Land, dem Heiligen römischen Reich. Der Prinz, Korea war sein Name, hatte vor kurzem seinen 18. Geburtstag gefeiert, somit die Volljährigkeit erreicht und auch das Alter, in dem er sich endlich eine 'Braut' aussuchen sollte, damit er als vollwertiger Herrscher das Land seines Vaters übernehmen durfte. Der Prinz jedoch hatte scharfe Anforderungen an seine zukünftige Königin. Den sie musste unbedingt eines haben: Brüste. Doch da das Angebot an anderen im Heiratsfähigen Alter ziemlich eingeschränkt war, musste sich Prinz Korea mit Russland zufrieden geben, der die Forderung zumindest zum Teil erfüllte, denn er hatte schließlich noch seine Männerbrüste! Am Tag der Hochzeit jedoch erschien die Sumpfkartoffelhexe Deutschland, der über alle Sümpfe im Heiligen römischen Reich herrschte und das nicht gern sah, dass am trockenen Festland ein neuer König regieren sollte. Also sagte er zu dem Prinzen, dass es unmöglich sei, ohne eine angebrachte Gegenleistung den Bund der Ehe einzugehen. Sie sagte, die verlobten müssten die verwunschene Kiste mit dem verlorenen Feenkind, Germania finden und es natürlich auch aus den Klauen des bösen Estlands befreien, der die Kiste mit all seinen Mitteln bewachte. Also machte sich das Paar auf den Weg, Estland aufzuspüren. Doch die Leute auf den Straßen machten ihre Suche nicht gerade einfacher. Sie fragten nämlich einen einfachen Bürger, ob er denn wisse, wo sich Estland aufhielte, doch dieser, sein Name war Hong Kong, wollte auf keinen Fall irgendwelche Informationen Preisgeben, wenn sie ihm nicht Geld geben würden. Der Prinz jedoch, der ja ein Prinz war und eigentlich Geld wie Heu hatte, verweigerte ihm diese Forderung und zog mit seiner Braut weiter. Dann trafen sie jedoch auf einen armen, blonden Bettler, der außergewöhnlich dicke Augenbrauen hatte. England, so war der Name des Bettlers, klammerte sich an das Bein von Russland, nicht gewillt loszulassen, bis ihm nicht jemand etwas Tee gab. Da tauchte zwischen den Menschen auf den Straßen ein allseits bekannter Händler auf, der dem Bettler Grüntee gab, damit er endlich den Prinzen, den anscheinend außer dem Händler China niemand erkannt hatte, in Frieden ließ. Er bot kurz darauf den beiden seine Hilfe an, mit dem Hintergedanken, eventuell von dem Prinzen reich entlohnt zu werden. Also machten sich die drei auf über die sieben Berge, hin zu den allseits bekannten sechs Antizwergen und ihrem Mitbewohner Zypern. Die sechs Antizwerge hörten auf die Namen Dänemark, Norwegen, Türkei, Rom, Schweiz und Amerika und wollten den siebten im Bunde, Zypern einfach keinen Antizwerg sein lassen, da er für ein Antizwerg schlicht und ergreifend zu klein war. Sie wussten nach langen überlegen jedoch eine Lösung für das Problem ihres Prinzen, also holten sie aus ihrem Keller einen kleinen, zitternden Jungen, der auf den Namen Lettland hörte. Lettland jedoch zitterte so sehr, dass ihm eine alte Freundin zu Hilfe kam. Und als der Prinz die Brüste von Lettlands Freundin, Ukraine, sah, war Russland ein für alle mal für ihn gestorben. Gerade als Ukraine ihnen erzählen wollte, wie sie denn Estland finden konnten und Korea scharf darüber nachdachte, welche Körbchengröße Ukraine wohl haben mag, kam, erbost über Koreas verhalten, Ukraines Vater, Preußen, der König des Antizwergen Land und ließ die Freunde in den Kerker werfen, nach dem China die anderen beiden für etwas Kleingeld verraten hatte. Dort unten im Kerker trafen Korea und Russland auf das kleine Mädchen Seychellen, eine Landesweit bekannte illegale Fischdealerin, die beschloss den anderen beiden zu helfen. Als sie aber bemerkte, dass sie selbst keinen Rat wusste, sah der Prinz ihrem Fisch, den sie immer mit sich trug, an, dass dieser seine Sprache, Koreanisch, sprechen konnte und fragte ihm nach einem Weg nach draußen. Der Fisch wollte gerade helfen, bemerkte dann aber, dass er nicht im Wasser war und erstickte. Gerade, als es schien, als sei jegliche Hoffnung verloren, tauchte die Sumpfkartoffelhexe Deutschland wieder auf. Denn er hasste Kerker mehr als alles andere auf der Welt und außerdem konnte er auf keinen Fall zulassen, dass sein Bruder, Preußen, neben dem Antizwergenland auch noch das Land des Prinzen bekommen sollte, da dieser ja im Gefängnis war. Also rief er seinen kleinen Hexengehilfen, Italien, herbei. Er sagte Italien, er solle sich doch mal an die nächste Wand lehnen, und da ja bekanntlich der klügere nachgibt, begann die dicke maue zu knarzen, fiel um und machte den Weg frei. Deutschland erzählte Korea, er hätte nur noch 3 Tage Zeit, um das Feenkind zu retten, wollte ihm aber, als er von der Absicht Koreas, die Tochter Preußens, Ukraine, zu heiraten erfuhr, helfen, da er seinem Bruder unbedingt noch eins auswischen wollte. Um jedoch Preußen abzulenken, sodass sie Ukraine mit sich nehmen konnten, lies er Sealand herbeikommen, mit einer nagelneuen Playstation und mehreren neuen Spielen, um sich mit Preußen zum zocken zu verziehen. Nachdem Korea sich mehr oder weniger an Ukraine, die nun ihm gehörte, satt gesehen hatte, bekam er Russland gegenüber ein schlechtes Gewissen und beschloss, ihm einen neuen Freund zu finden. Er blickte sich um und zog den erstbesten, den er finden konnte am Arm, sie zu begleiten und Russland zu heiraten. Jedoch dem Italiener, Romano war sein Name, schien das gar nicht zu gefallen, worauf er ein solch Ohrenbetäubendes Getöse und Geschrei verursachte, dass sofort ein gut aussehender Spanier angerannt kam. Spanien, Romanos Lover, schnappte Romano am Arm und schrie zu Russland: "Ich, Spanien, werde nicht zulassen, dass Du mir meinen Lover wegnimmst!!! Nimm dich in acht, denn ich bin der Engel der Leidenschaft und im Namen der Tomaten werde ich dich bestrafen!!!" Daraufhin holte er kräftig aus und schlug Russland mitten ins Gesicht, der sich beleidigt verzog, von da an mit seinem PC in seiner Emo-Ecke lebte und auf seinem Animexx Steckbrief bis in alle Ewigkeit ‚Single aus Überzeugung‘ stehen hatte. Korea sah keine andere Möglichkeit, Russland noch weiter zu helfen und zog also alleine los, Estland und das Feenkind zu finden. Nach einer kurzen Reise erreichte er eins der vielen Sprechenden Schilder in dem Land, Chibitalia. Chibitalia jedoch war so verwirrt, dass er dem Prinzen den komplett falschen Weg zeigte. Korea, der gegen alle Dummheit jedoch trotzdem auf das Chibitalia Schild vertraute, nahm den weg, der das Schild ihm gewiesen hat und kann nach einem ganzen Tagesmarsch an einer alten Bar an. Die Bar gehörter einer hübschen jungen Frau, die auf den Namen Ungarn hörte. Und da Ungarn die Besitzerin der Bar war, und viel Kontakt zu vielen Leuten hatte, wusste sie einfach immer über alles bescheid. So auch über die suche des Prinzen nach dem niederträchtigem Estland, also gab sie Preis zu wissen, wo er sich denn aufhielte, aber nur gegen eine würdige Gegenleistung. Ungar war schließlich nicht dumm und erzählte dem reisenden, nur ihre Informationen mit ihm zu eilten, wenn er ihr zwei Opfer brächte, mit denen sie ein Yaoi Fotoshooting machen konnte. Kurzerhand machte sich Korea auf den Weg, um Dort den Pantomime Japan zu finden, den er mir nichts, dir nichts mitnahm und bei Ungarn ablieferte. Und wie es der Zufall so wollte, war gerade der Klempner Kanada im Haus, der sich um die verstopften Rohre im 1. Stock des Wirtshauses kümmerte. Da er also zum ersten Mal in seinem Leben gesehen wurde, aber keinerlei Selbstbewusstsein hatte, zwangen sie ihn schlicht und ergreifend dazu, die Fotos zu machen. Und da auch Japan keine Einwände zu haben schien, die er laut aussprach, was auch völlig absurd war, da er ja ein Pantomime war, war Ungarn mit ihrer Ausbeute vollends zufrieden und zeigte dem Prinzen den richtigen Weg. Dann, endlich bei dem Unhold Estland angekommen, wollte Korea mit wehenden Fahnen das Feenkind retten, hatte aber nicht damit gerechnet, dass auch Estland noch einen Ass im Ärmel hatte. Kurzerhand beschwor er mithilfe seiner ultimativen Bitrate /s den Letzten Endgegner: den extrem starken, Level 500 Drachen Litauen, vor dem alle, die noch um ihre Datensicherheit bangten, Angst hatten. Der Drache jedoch war gar nicht so blutrünstig, wie es ihm immer nachgesagt wurde, und begann sich, sorgen um den Prinz zu machen, ob er nicht etwas trinken oder essen wollte nach der langen, erschwerlichen Reise bis hier her. Estland jedoch, der das gar nicht gerne sah, dass seine Ultimative Waffe sich mehr um den Gegner kümmerte, als um seinen Auftrag, drückte kurz darauf schlicht und ergreifend die 'DELETE'-Taste auf seiner Fernbedienung der Verdammnis, um den Drachen ein für alle mal auszulöschen und griff nach seinem Brandneuem Nokia Mobiltelefon mit eingebautem Kompass, und mobilem, kostenlosen Internet, um selbst aus dem größten Schlamassel wieder rauszufinden. Und Dank dem großen Branchenangebot der gelben Seiten fand er nach kurzer suche das, was er so dringend benötigte: einen Auftragskiller namens Griechenland. Er war zwar sehr teuer, doch Estland dachte, er würde seinen Preis schon wert sein, was sich leider als Illusion entpuppte. Denn trotz, dass er Sofort und sogar pünktlich erschien, hatte er nicht die Absicht, auch nur seinen Job zu beginnen, klagte über übermäßige Müdigkeit und schlief auf der Stelle, wo er gerade stand, ein. Daraufhin begann Estland sich über die Unfähigkeit seiner Untergebenen so derart zu ärgern, dass er nicht mal bemerkte, wie Korea heimlich die Kiste mit dem Feenkind entwendete und so schnell er konnte nach Hause floh. Endlich zu Hause angekommen, durfte er die Frau seiner Träume, Ukraine endlich heiraten, Frankreich hieß der Pfarrer, der sie traute, und bekam nach kurzer Zeit sogar ein Kind mit ihr. Das Mädchen, das sie bekamen, war so wunderschön wie keine zweite und hörte auf den Namen Weißrussland. Und als schöne Prinzessin dachte sich Weißrussland, könnte sie jeden Mann haben, den sie wollte, was natürlich gleich an ihrem 18. Geburtstag ausprobiert werden musste. Also ging Weißrussland mit einem Messer in der einen, einem Heiratsvertrag in der anderen Hand zu ihrem Angebetetem, Österreich, mit dem Ziel, ihn nach so viel Jahren des Wartens, endlich zur Hochzeit zu zwingen. Österreich jedoch fand die Idee überhaupt nicht toll, mit einer Messerschwingenden Furie verheiratet zu sein, die obendrein auch noch mehrere Jahre jünger war als er selbst, und floh in das alte Wirtshaus zu Ungarn, die sich auf den ersten Blick in ihn verliebte und ihn von da an nie mehr fortgehen ließ. Und wenn sie alle nicht gestorben sind… dann…." Er wollte gerade den Satz zu Ende führen, als er mit seinem Kopf auf den Tisch vor ihm knallte und einschlief. Der ganze Kubanische Alkohol war wohl doch zu viel des guten gewesen für den Jungen, der gewohnt war, wenn überhaupt, dann nur Wodka zu trinken und keine süßen Cocktails, von denen man gleich drei Mal mehr trinken kann. Und Kuba sah sich um und wollte unbedingt Liechtenstein, seine beste Freundin, an dieser Geschichte teilhaben lassen, konnten sie aber nirgends erblicken, worauf er sie sofort auf ihrem Handy anrief, und ihr alles am Telefon erzählte. Und Polen, bei dem Liechtenstein gerade zu Besuch war, hörte alles mit an und beschloss, das es Zeit wurde, auch mal Japan seine Sachen zu klauen und nicht nur den anderen um ihn herum und machte aus dieser Geschichte einen Anime. Mit dem Ultimativem Topfit als Opening! STUMM(!!!) gesungen von Ägypten! Nur Schweden, der die ganze Zeit neben Finnland gesessen hatte, und versucht hatte, die Peinlichkeiten seiner 'Frau' zu ignorieren, legte einen Arm um ihn, nahm ihn hoch, trug ihn zum Hotelzimmer der beiden und fragte sich nur, was Kuba seiner 'Frau' wohl ins Glas getan habe, dass er solchen Schwachsinn erzählte. Und wenn Finnland an dem Abend nicht an einer Alkoholvergiftung gestorben ist, dann hatte er am nächsten Tag einen Kater und lebt so gesehen eigentlich noch heute.~ Fin~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)