Calling out von salud01 ================================================================================ Kapitel 2: Ein neuer Feind -------------------------- „Ahhh, Sanzoooo ich habe Hunger“ kam es vom hinteren Teil des Wagens. „War ja klar, kaum ist der Affe wieder auf den Beinen, begibt er sich auf Nahrungssuche.“ meinte Gojo, der direkt neben Goku saß. Die Vier waren gleich am nächsten Morgen, nach dem Zusammentreffen mit Vallera, wieder aufgebrochen. Natürlich beschäftigte sie alle das Auftauchen des Schwarzhaarigen, doch ohne jegliche Information, was er vor hatte, konnten sie gar nichts tun. „Hier“ meinte Sanzo plötzlich und hielt, ohne seinen Kopf nach hinten zu wenden, ein Brötchen vor Gokus Nase, welches er noch vom Frühstück hatte. Sowohl Hakkai als auch Gojo beobachteten diese ungewöhnliche Geste seitens des Mönchs. Für gewöhnlich schnauzte Sanzo den jüngeren nach einer Weile an, wenn dieser wieder einmal wegen Essen rumjammerte. Selbst Goku war im ersten Moment etwas perplex, griff dann aber freudig zu. „Thank you“ gab er mit einem Grinsen von sich und biss herzhaft in das Brötchen. Noch bevor Goku aufgegessen hatte, ruckelte es, als Hakkai heftig in die Bremse stieg. „Man Hakkai, dein Fahrstil war auch schon mal sanfter“ murrte Gojo und rieb sich etwas den Kopf, bevor sein Blick nach vorne wanderte und er die Ursache für Hakkais Bremsaktion fand. Mitten auf dem Weg stand jemand und sah sie an, ohne jegliche Bewegung. „Uhm, es ist gefährlich einfach so mitten auf dem Weg zu stehen, wissen sie?“ meinte Hakkai, erhielt jedoch erst einmal keine Antwort. Erst als der Mönch seine Waffe zog und auf den Fremden richtete, zeigte dieser eine Regung. „Ich hatte mir euch vier anders vorgestellt, muss ich zugeben,….“ „Das ist ja schön für dich, was willst du?“ murrte Gojo, der mittlerweile ausgestiegen war und nun einige Meter von dem Fremden entfernt stand. Dieser sah kurz zu Goku, richtete dann seinen Blick wieder auf alle und verbeugte sich kurz. „Mein Name ist Kaguya, ich bin ein Gesannter des Himmels und muss mit euch reden.“ „Du willst wieder zurück in den Himmel. Soso. Und wie dachtest du dir soll das bewerkstelligt werden,….Vallera?“ Der Schwarzhaarige kniete in der Mitte eines riesigen Raums, an dessen Ende vier Throne standen, in denen vier Gottheiten saßen. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, dennoch wirkte er nicht wirklich unterwürfig. „Ich weiß, dass es etwas,…oder Jemanden gibt, der euch beunruhigt. Den ihr lieber nicht mehr auf der Erde wandeln sehen wollt. Und ich könnte euch,..behilflich sein.“ Die Gottheiten tauschten kurz Blicke aus, bevor sie eben diese wieder auf Vallera richteten. „Ist das so, und weshalb denkst du, dass du in Lage bist etwas zu schaffen, was wir Gottheiten, nicht können?“ Vallera konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken, bevor er wieder zu den Vieren aufblickte. „Weil ich im Gegensatz zu euch frei auf Erden wandeln kann, und an IHN, der euch ein Dorn im Auge ist, rankomme. Als Gegenleistung, möchte ich nur wieder Zutritt in den Himmel.“ Schweigen erfüllte die Halle einige Momente lang. „Nun gut, so soll es sein. Sobald er uns ausgeliefert ist, heben wir die Sperre auf, und du darfst das Himmelsreich wieder betreten.“ Ein Funkeln ging durch Valleras Augen, er konnte seinen Triumpf nicht verbergen, als er sich erhob und die Halle verlies. „Also will Vallera wieder in das Himmelsreich?“ fragte Gojo nach, der, genau wie die anderen drei, von Kaguya erfahren hatten, dass Vallera einst des Himmels verwiesen wurde, aufgrund ungöttlicher Taten. „Ja so ist es. Hier auf Erden kann er nicht seine Erfüllung finden, er ist gebunden an die hier herrschenden Gezeiten.“ antwortete Kaguya und warf einen Blick in die Runde. „Und was haben wir damit zu tun? Warum solltest du uns diese Nachricht überbringen? Liegt es nicht an den Göttern, das zu verhindern?“ fragte Sanzo, während er sich eine Zigarette anzündete. „Nun, es ist so, um wieder das Himmelsreich betreten zu können muss Vallera die Sperre aufheben, die ihm dies bis heute unmöglich machte, wieder einzutreten, in das Reich der Götter. Dazu braucht er aber mehr Macht, als er jetzt, in diesem Zustand besitzt.“ „Mir kam er aber schon recht Mächtig vor.“ warf Goku ein, der mit einem Stecken im Lagerfeuer, welches sie entzündet hatten, stocherte. Kaguya seuftzte leise und fuhr sich durch die Harre. „Da magst du recht haben, aber Vallera besitzt hier auf Erden nicht seine ganzen Fähigkeiten. Ein Teil wurde ihm geraubt, als er auf die Erde verbannt wurde.“ „Und gehe ich recht in der Annahme“ schaltete sich nun auch Hakkai ein. „dass Vallera etwas braucht, um an eben diese Macht zu kommen?“ Ein Nicken seitens Kaguya bestätigte diesen Verdacht. „Ja, er will die Krone der Götter, welche im Tempel der Heiligtümer aufbewahrt wird. In dieser Krone sind Mächte gespeichert, die nur schwer zu beschreiben sind. Sie halten das Gleichgewicht der Erde. Sollte jemand die Krone benutzen, um sich selbst zu bereichern mit der Macht die in ihr verborgen ist, so ist das Gleichgewicht gestört und die Erde dem Untergang geweiht.“ Ein leises murren kam aus der Richtung des Mönches, welcher seine Zigarette in das Feuer warf und sich durch die blonden Haare fuhr. „Warum nur, beschleicht mich das Gefühl, dass die Götter wieder einmal nichts selbst hinkriegen und nun, wir die Drecksarbeit machen dürfen, und Vallera davon abhalten sollen die Krone zu stehlen?“ Kaguya sah den jungen Mönch an und konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. „Ja, so könnte man es auch sagen. In der Tat, haben mich die Götter geschickt, um euch den Auftrag zu erteilen, Vallera aufzuhalten.“ Gojo lachte auf und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „War ja klar, erst verachten sie uns, und dann, wenn es gefährlich wird, da kommen sie angekrochen, wie die Hunde“ „Aber, bleibt uns denn eine Wahl?“ gab Hakkai zu bedenken. „Wenn das Gleichgewicht der Erde aus den Fugen gerät, sind wir doch ebenso betroffen davon.“ Kurzes Schweigen erfüllte die Runde bevor eben diese von Goku durchbrochen wurde. „Also ich will diesem Vallera zeigen dass ich nicht so schwach bin wie er nach dem letzten Treffen vielleicht annimmt! Der hat noch eine Abreibung verdient!“ meinte Goku und erhob sich mit geballter Faust. Sanzo sah den Jüngeren an. Er fischte sich eine neue Zigarette raus, zündete diese an und lehnte sich etwas zurück. „Und wo, ist dieser Tempel der Heiligtümer?“ Tadaaaaa Das war chap 2. Ich hoffe es ist euch spannend genug bis jetzt ^^ Aber lasst euch überraschen, ich habe noch so einiges vor mit unseren vieren ^^ Bis denn Lg salud Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)