The Legend of Zelda Crossover Adventure von Ryu_no_Heika (Oder Link auf Hogwarts) ================================================================================ Kapitel 6: Link rastet aus -------------------------- So Kap 6 nun auch hier. enjoy Disclaimer: siehe Kap 1 --------------------------------------------------------------------------------- Mit einem schmatzenden Geräusch zog Link die Klinge aus dem Körper des Toten, worauf dieser zu Boden fiel und Link ihn, ehe er sich "Leute wie euch hasse ich am meisten,erst Unschuldige töten und dann um Gnade betteln.Wiederlich", murmelnd abwandte, anspuckte. Da er keine Scheide für das Schwert seines Alter Ego hatte ließ er es einfach in den Gürtel gleiten, ehe er vollkommen ruhig den Leichen ausweichend wieder in Richtung Minerva ging, immerhin wollte er wissen wer diese merkwürdigen Gestalten waren und wer sie angewiesen hatte zu tun was sie gerade getan hatten, denn eines war klar, das war nur Kanonenfutter gewesen. Das jedoch musste wohl noch etwas warten, denn kaum dass er circa. ein Drittel des Weges zur ziemlich geschockten Professorin gegangen war, gab es erneut einige laute Ploppgeräusche worauf eine größere Gruppe in relativ offiziell wirkenden Roben vor ihm und aus einen Feuersturm heraus eine Gruppe in normalen Roben angeführt von Professor Dumbledore hinter ihm erschien. Beider Gruppen hatten Ihre Zauberstäbe gezogen und blickten sich suchend um, als sie offensichtlich das Gesuchte nicht finden konnten, richteten Sie alle ihre Blicke auf Link, welcher sich am Kopf kratzend "Wenn Ihr die komischen vermummten Gestalten sucht, guckt mal nach unten zu euren Füßen" sagte. Amelia Bones hatte in ihrem Leben schon Vieles gesehen, doch das Bild was sich ihr hier bot, war so grotesk, dass es mit Sicherheit mindestens den dritten Platz in ihrer "Dinge-die-ich-lieber-vergessen-würde-Liste" bekam. Sie waren wegen einem Angriff der Deatheater in die Winkelgasse gerufen worden, aber kaum waren Sie durch den Apparierschutz durch und am Einsatzort, wurden sie statt von einer Gruppe genannter Krimineller, von einem von oben bis unten mit Blut durchnässten Jungen vom Alter irgendwo zwischem erstem und dritten Hogwartsjahr, der mit einem tiefschwarzem Schwert bewaffnet war begrüßt, der ihr sagte, sie sollten den Feind zu ihren Füßen suchen. Besonders verstörend wurde es aber erst als wir diesem nachkamen und sahen, dass wir in einem einzigen See aus Blut und toten oder im Sterben liegenden Körpern standen. Aus den Augenwinkeln nur nahm sie wahr, wie einige ihrer Mannen sich aus der Formation lösten und in den nächsten Mülleimer übergaben. Sie konnte es verstehen, immerhin drehte ihr selbst sich auch der Magen bei diesem Bild um und Sie konnte den Impuls sich zu übergeben nur mit Mühe unterdrücken. Link schüttelte mental den Kopf, "Und sowas wollte gegen diese Gestalten kämpfen",dachte er sich und murmelte ein "Was für Weicheier", welches aber durch die Stille die nach den Tod des lezten Deatheaters eingetreten und noch immer präsent war, die selbe Wirkung hatte als hätte er es geschrien und es würde nun von den Wänden wiederhallen. Die Gesichter der offiziell aussehenden Gruppe nahmen einen überraschten Zug an, nicht zuletzt weil diese Aussage zweistimmig erfolgte. Link drehte sich um, um die Quelle der zweiten Stimme auszumachen und traf dabei auf den Blick eines Mannes ca. Anfang 60 der mit seinen Augen, die denen Links auf erschreckende Art und Weise ähnelten, es waren die Augen eines Kriegers der viel Leid und Tod gesehen hatte, die noch immer leicht grünlich aussehenden Personen abfällig betrachtete. Link grinste ihn an, der Mann war ihm auf eine seltsame Art sympatisch, gern hätte er sich mit ihm unterhalten, vielleicht sogar Kampferfahrungen ausgetauscht, jedoch würde er dazu wohl nicht kommen, da die Anführerin der Weicheier anscheinend ihre Sprache wiedergefunden hatte und "Wer bist du?", fragte. Link drehte sich um und warf der Frau einen leicht verstimmten Blick zu ehe er "Ich weiß ja nicht wie das hier ist, aber da wo ich herkomme, stellt man sich für gewöhnlich zuerst selber vor, bevor man nach dem Namen eines Anderen fragt", sagte. Die Frau schien ein wenig verwirrt, sie schien es wohl nicht gewöhnt zu sein, dass man so mit ihr sprach, sie entschuldigte sich höflich ehe Sie "Amelia Bones, Leiterin der magischen Strafverfolgung", sagte und anschließend ein "und dürfte ich nun auch den Namen meines Gegenüber erfahren", anhängte. "Mein Name ist Link, Prinz Link von Hyrule um ganz genau zu sein. Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen, Mrs. Bones", sagte Link und deutete eine Verbeugung an. Nur Sekunden später spürte Link einen neugierigen Blick im Rücken. Er warf einen Blick über die Schulter und traf dabei den des alten Kriegers. Aus einem Impuls heraus hob er einmal kurz die Hand und drehte sie so, dass der Ring zu sehen war, worauf sich die Augen des Alten leicht weiteten ehe er einmal kurz demütig das Haupt senkte. Link war ein bisschen verwirrt über dieses Verhalten, es hatte viele Völker im Angesicht der Königsfamilie gesehen, aber die Einzigen, die statt auf die Knie zu fallen nur das Haupt senkten, waren die Shiekah. Nach dem, was Link über die Kobolde herausgefunden hatte, war es zwar nicht vollkommen unmöglich, aber er hatte trotzdem nicht damit gerechnet, einen Nachfahren der Shiekah in dieser Welt zu treffen, immerhin waren sie auch in seiner Welt schon ziemlich selten. "Dieser Mann wird von Sekunde zu Sekunde interessanter, vieleicht sollte ich Professor Dumbledore nachher mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt Kontakt mit ihm aufzunehmen. Ein Räuspern ließ Link seine Aufmerksamkeit wieder auf die Leiterin der magischen Strafverfolgung richten. Amelia sah den Jungen ungläubig an und überlegte schon, ob sie nicht vielleicht die Mitarbeiter der geschlossenen Abteilung des St. Mungos rufen sollte, immerhin stand hier jemand der sich selbst für den Prinzen eines Landes hielt von dem sie noch nie etwas gehört hatte. Das Verhalten von Moody, welches ihr nicht verborgen geblieben war, hielt sie davon ab. Irgendwas musste dran sein an dieser Geschichte, dass Moody sich so seltsam verhielt war einfach nicht normal für ihn, es war absolut unnormal für ihn irgendwem Demütigkeit entgegen zu bringen. Sie räusperte sich, worauf der Junge wieder seine Aufmerksamkeit auf sie richtete und fragte: "Es ist mir ebenfalls eine Freude, eure Hoheit", diese Worte sprach sie in einem Ton, der sehr genau aussagte, dass sie Link nicht ein einziges Wort glaubte. Dies schien auch der Junge vor ihr zu merken, denn kaum hatte sie diese Worte gesprochen, schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und er sagte; "Wenn ihr mir in der Frage meiner Identität nicht glaubt, so könnt ihr gerne die Kobolde befragen. Es wird ihnen sicherlich eine Freude sein, sie zu bestätigen." Diese Anmerkung ließ Amelia stutzen, die Kobolde waren zwar dafür bekannt, für Geld Einiges zu tun, aber sie würden nicht lügen und dadurch ihre Geschäftsbedingungen gefährden. "Vielleicht ist ja doch was dran an seinem angeblichen Namen" denkend richtete sie erneut das Wort an Link: "Ich werde darüber nachdenken das zu tun, doch nun zu einer wichtigeren Frage. Wart Ihr das hier?" Auf diese Frage begann Link zu lachen und als er sich halbwegs wieder beruhigt hatte, sagte er: "Gegenfrage, Mrs. Bones, sehen sie hier sonst noch jemanden, der das gewesen sein könnte? Ihr habt euch ja reichlich Zeit gelassen, hierher zu kommen." Mrs. Bones sah aus, als würde sie etwas dazu sagen wollen, doch wurde sie von einem "und überhaupt, warum zum Henker war hier eigentlich niemand von Ihren Leuten stationiert? Ich meine soweit ich das hier sehen kann ist dieser Ort hier von großer Bedeutung, sonst würde der Feind wohl kaum genau hier angreifen. Wer zum Henker hat bei Ihnen hier das sagen? Ein Bauerntölpel der nicht mal die Ihm anvertrauten Personen schützen kann? Ihr Land ist wirklich lachhaft." "Wie kannst du es dich wagen, so zu sprechen? Glaubst du etwa, du könntest es besser? Glaubst du vielleicht ein Mörder wie du könnte dieses Land besser schützen als der Minister? Du, der du kaltblütig 25 Menschen das Leben geraubt hast? Ich sag dir was du Möchtegern-Prinz, lern erstmal was Krieg bedeutet, ehe du dir anmaßt Leute, die bei weitem mehr Erfahrung haben als du, belehren zu wollen", fuhr Madam Bones Link an, in welchem durch diese Worte eine unglaubliche Wut entstand. "Er, ein Mörder? Er hatte nur getan was nötig war, um diesen Angriff zu stoppen und die Truppen des Gegners zu schwächen. Glaubte diese Person etwa, es würde Ihm Spaß machen, zu töten? Nein, das machte es bei weitem nicht, aber es war nun mal eben so, dass man keinen Krieg ohne das Töten seiner Gegner gewinnen konnte, so sehr man es auch hassen möge zu töten." dachte Link, den Fakt dass es ja nicht wirklich er gewesen war, der diese Menschen getötet hatte, einfach mal bei Seite schiebend, immerhin hätte er genauso gehandelt. Link spürte kaum, als sich seine magische Energie, getrieben durch seine Wut nach außen verlagerte und dort in einem Sturm um ihn herum wirbelte, ihm an Haaren und Tunika zerrte, alles was er spürte war die Wut, die diese Frau in ihm entfacht hatte und der Wunsch ihr mit dem Schwert den Kopf von den Schultern zu trennen, wie er es sonst immer mit Jenen zu tun pflegte, die ihn erzürnten, doch diese Frau war kein Feind im eigentlichen Sinne, also würde er einen Teufel tun das Schwert gegen sie zu erheben. Amelia wusste nicht warum Sie Ihn so angefahren hatte, immerhin hatte er ja Recht. Sie versuchte schon, seit vor drei Monaten die Deatheater-Angriffe wieder verstärkt aufgetreten waren, einige Männer in der Winkelgasse zu stationieren, doch der Minister weigerte sich strikt es einzusehen, dass "Der dessen Name nicht gennant werden darf" zurückgekehrt war. Allein das war bei all den Zeichen schon genug Beweis, um seine Theorie, der Minister sei ein unfähiger Idiot, zu stützen. Doch an einem Punkt hielt sie dennoch fest, dieser Junge dort vor ihr war ein kaltblütiger Mörder, der es nicht nur schaffte ohne den kleinsten Funken von Reue zu zeigen, zig Menschen zu töten, sondern auch noch inmitten ihrer Überreste stehend, lachen und darüber reden zu können, als habe er überhaupt nichts getan. Allerdings bereute sie es, ihm genau das so offen ins Gesicht gesagt zu haben. Hatte sie bisher gedacht dass "Er dessen Name nicht gennant werden darf" angsteinflößend wäre, so musste sie ihre Meinung am heutigen Tage rewiedieren. So wie dieser Junge dort stand, Haare und Tunika in einem unsichbaren Wind wehend und eine Aura roher Macht ausstrahlend, war er das wohl Erschreckendste was sie jemals gesehen hatte. Als er seinen Mund zum Sprechen öffnete war es, als würde die Luft vibrieren "