The Legend of Zelda Crossover Adventure von Ryu_no_Heika (Oder Link auf Hogwarts) ================================================================================ Kapitel 7: Der neue Schüler --------------------------- So und hier ist wie gesagt Kap 7. @InaBau: Wer weiß wer Weiß, aber ich kann ja schonmal veraten das das nicht das letzte mal gewesen ist das wir von Dark Link hören. enjoy --------------------------------------------------------------------------------- Harrys Selbstbeherrschung war bis ans Äußerste gespannt, als er sich von der Bibliothek aus in Richtung Große Halle bewegte, um dort zu Abend zu essen. Der Grund für seine Gereiztheit war die neue Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste, Dolores Umbridge, eine ziemliche Tonne von Frau, die seine ohnehin schon auf eine Brille angewiesenen Augen mit ihrer Leidenschaft für Rosa noch weiter schädigen zu wollen schien. Selbstverständlich war es nicht das Äußere dieser Frau, das ihn so gereizt machte, vielmehr waren es wohl ihre Lehrmethoden. Sie schien doch tatsächlich zu denken es würde reichen, ihre Schüler nur Theorie zu lehren, immerhin herrsche ja Frieden. Dass da draußen ein irrer, dunkler Möchtegern-Lord herumlief und seine Schergen Unschuldige abschlachten ließ, wollte sie überhaupt nicht hören, nein, sie hatte Harry sogar als Lügner bezeichnet, als er sie darauf hinwies und dann hatte sie auch noch gesagt, dass sie überzeugt davon sei, dass er Cedric Diggory letztes Jahr ermordet habe, weil er es nicht habe ertragen können, dass jemand besser als er sei, zuletzt hatte sie ihm dann noch Nachsitzen wegen Lügens aufgebrummt. Sie hatte kaum ausgesprochen gehabt, da war Harry wutentbrannt mit Snapemäßig flatterndem Umhang aus dem Raum gestürmt und hatte die Tür mit solcher Wucht zugeschlagen, dass sie, wenn es eine normale Tür gewesen wäre, wohl aus den Angeln gesprungen wäre. Er war anschließend in die Bibliothek gegangen um sich dort Bücher über die praktische Anwendung von Flüchen zu beschaffen, musste jedoch nachdem er, als er sie nicht finden konnte und deswegen Madam Pince gefragt hatte, feststellen, dass Umbridge angeordnet hatte, alle Bücher zu diesem Thema in die “Verbotenen Abteilung“ zu bringen. Hätte er nicht schon im Vorfeld vorgehabt, mit dem Direktor zu reden, so hätte er es sich in diesem Moment vorgenommen. So hatte er sich einfach bei Madame Pince bedankt, sich ein Buch mit dem Titel “Zaubertränke für Vollidioten“ aus dem Regal genommen und begonnen zu lesen, hoffend dass ein bisschen Ablenkung sein Gemüt abkühlen würde. Das hatte es jedoch leider nicht und so betrat Harry mit einer Ausstrahlung, die wohl auch dem größten Idioten klar gemacht hätte, dass mit ihm gerade nicht gut Kirschen essen war, die Halle. Auf seinem Weg zu Griffindortisch warf er einen schnellen Blick hoch zur Lehrertafel, zufrieden feststellend, dass der Schulleiter auch heute wieder an seinem normalen Platz saß, zog er einen kleinen Papiervogel aus der Tasche und schickte ihn zu Dumbledore, der, nachdem er ihn entfaltet und gelesen hatte, Harry einmal kurz zunickte und seinerseits einen Vogel schickte in dem stand, dass er sich nach dem Essen vor seinem Büro einfinden sollte. Zufrieden mit sich selbst lud sich Harry einige Kartoffeln und zwei Stücke Hackbraten auf den Teller und wollte gerade anfangen eben dies zu essen, als Dumbledore mit seinem Löffel gegen seinen Trinkpokal schlug. In der Halle wurde es totenstill, es kam selten vor, dass Dumbledore mal etwas vor der ganzen Schule zu sagen hatte und meistens waren es dann schlechte Nachrichten. Der Schulleiter erhob sich von seinem Platz, stellte sich vor sein Rednerpult und sprach: „Liebe Schülerinnen und Schüler, da ja nun der Großteil von euch da ist, möchte ich gerne etwas bekannt geben, wie Einige unter euch vielleicht bemerkt haben werden, hat es heute einige Dinge gegeben, die nicht so waren wie sonst, am offensichtlichsten die seltene Freude für die Schüler, das einige von Professor Mcgonnagall's Stunden ausgefallen sind, der Rest ist wohl nur einer sehr kleinen Gruppe unter euch aufgefallen,“ hier warf er einigen tuschelnden Erstklässler-jungen aus Griffindor einen belustigten Blick zu, offensichtlich war es etwas von dem Dumbledore sprach der Anlass zu tuscheln. „Nun, dahinter verbirgt sich Folgendes. Einige von euch mögen vielleicht schon von der Möglichkeit der transdimensionalen Reise gehört haben, in den nächsten Tagen, Wochen, vielleicht sogar Monaten wird Hogwarts einen Jungen beherbergen, der eine solche Reise gegen seinen Willen hinter sich gebracht hat. Begrüßt mit mir: Seine Majestät, Prinz Link von Hyrule.“ Sein Stichwort hörend öffnete Link die Tür, die vom Pokalzimmer in die große Halle führte, straffte sich und ging mit so viel Würde, wie ihm diese Uniform ermöglichte-immerhin repräsentierte er das Königshaus von Hyrule-zu Professor Dumbledore herüber. Dieser unterdessen war nun dazu übergegangen, die Schüler eindringlich darum zu bitten, ihn wie jeden anderen auch in ihre Gemeinschaft zu intigrieren und ihn nicht zu sehr mit Fragen zu löchern, anschließend richtete er sich an Link, und sagte:“Ich würde euch gerne nach dem Essen noch in mein Büro bitten, es gibt da etwas, über das wir uns unterhalten sollten.“ Link nickte einfach nur, ging mit festen Schritten herüber zum Griffindortisch und setzte sich zu den übrigen Erstklässlern, die ihn ein bisschen ehrfürchtig ansahen. Er lud sich ein wenig von den ihm vollkommen unbekannten Speisen auf seinen Teller und begann zu essen. Nach und nach kehrte wieder so etwas wie Alltag ein, die Schüler aßen und unterhielten sich, nur das Thema war verständlicherweise bei fast Allen das Gleiche. Nur in der Nähe des jungen Prinzen herrschte eine drückende Stille, anscheinend war keiner so wirklich dazu bereit, sie zu brechen, bis ein grünäugiger junger Mann mit verstrubelten Haaren, der von der Größe her wohl eher ein Stück weiter nach oben an den Tisch gehörte, sich zu Link drehte. Harry war ein bisschen überfahren von dem, was er gerade erfahren hatte, da war der schwerbewaffnete Junge, den sie heute Morgen vor dem Schlossportal gefunden hatten, doch tatsächlich ein transdimensionaler Reisender und dazu auch noch ein Blaublut. Er saß heute ausnahmsweise mal ein wenig entfernt von seinen Jahrgangskameraden, direkt gegenüber von Hermine, die nach einem der in letzter Zeit häufiger auftretenden Streits mit Ron beschlossen hatte, diesem so weit wie irgend möglich aus dem Weg zu gehen. Als sich dann der junge Prinz neben ihn setzte und, nahezu peinlich genau auf seine Tischmanieren achtend, zu essen begann, konnte Harry nicht umhin ihn ein bisschen mit Malfoy zu vergleichen. Derselbe stolze, nahezu hochmütige Gang, die gleiche Eigenart niemanden wirklich zur Kenntnis zu nehmen. Doch trotz dieser Gemeinsamkeiten in ihrem Benehmen, war irgendetwas anders an ihm, er strahlte nicht diese Aura von ungeheurer Arroganz, die jedem, der nahe genug an ihn herankam beinahe ins Gesicht brüllte: „Ich bin besser als du und egal was du tust, oder wer du einmal sein wirst, das wird sich auch nie ändern“, aus, wie Malfoy es tat. Vielmehr wirkte es eher so, als gäbe er sich nur so, um das Hylianische Königshaus nicht zu blamieren, um diese Theorie zu bestätigen und nebenbei auch gleich dieses eklige Stille zu brechen, die wie eine Wolke über ihnen hing, drehte er sich zu Link der gerade den letzten Bissen seines Mahls verzehrte und sprach: „Eure Majestät, “ hier wurde er dann von Link unterbrochen indem er „Bitte nennt mich Link. Der Direktor meinte ihr sollt mich wie jeden anderen auch behandeln, also bitte keine Titel“, sprach und sich dabei Harry zuwendete. Zu sagen Harry sei überrascht wäre wohl die Übertreibung des Jahrhunderts gewesen, wer konnte schon von sich sagen, dass er einen Prinz kannte, der einem einfach erlaubte, ihn beim Vornamen zu nennen? Ein wenig überrascht sagte Harry darauf: „Wie du meinst Link, ich bin Harry James Potter und das,“ dabei zeigte er auf Hermine, “ist Hermine Jane Granger. Wir sind zwei der drei Schüler die dich heute Morgen vor dem Schlossportal gefunden haben“. „Sehr erfreut Miss Granger, Mr.Potter“ sagte Link, ehe er sich zu den in seiner Nähe befindlichen Erstklässlern drehte, welche kaum das Harry Link angesprochen hatte, das Essen eingestellt hatten und sprach „ihr solltet lieber essen, ich glaube wirklich nichtm dass diese Speisen kalt noch sonderlich schmackhaft sind“. Diese wandten sich daraufhin blitzartig wieder ihrem Essen zu und Link lehnte sich ein wenig weiter zu Harry und fragte mit gesenkter Stimme: „Sind die immer so?“ Harry schüttelte darauf den Kopf und erwiderte ebenfalls etwas leiser: „Nein, eigentlich sind sie ziemlich aufgeweckt und laut, aber es scheint dass deine Präsenz sie ein bisschen verunsichert.“ Link seufzte darauf, „Das kann ja echt eine tolle Zeit werden, wenn man seine Klassenkameraden schon allein durch die eigene Präsenz verunsichert“ dachte Link ehe er aus den Augenwinkeln mitbekam, dass sich Dumbledore in Richtung Ausgang bewegte. Er wandte sich erneut an Harry: „Könntet ihr mir vielleicht den Weg zu Direktor Dumbledore's Büro weisen, Mr.Potter? Er wünschte mich nach dem Essen in seinem Büro zu sprechen, ich schätze mal es geht um den Vorfall heute in der Winkelgasse.“ „Sicher, ich hab eh auch einen Termin beim Direktor, ach und bevor ich es vergesse, nenn mich Harry.“ sagte er und verließ mit Link, der zuvor noch ein „Okay, Harry“ von sich gab, auf den Fersen die Halle. Der Gargoyle vor dem Aufgang zu Dumbledores Büro sprang zur Seite kaum dass sie ihn erreicht hatten, die beiden Jungen traten auf die sich nach oben windende Treppe und gingen, nachdem diese gestoppt hatte, die letzten Stufen zur Tür, welche, kaum dass sie den Treppenabsatz erreicht hatten, aufschwang. Harry betrat von Link gefolgt das ihm gut bekannte Büro des Schulleiters. Genannter saß mit funkelnden, auf die beiden Schüler gerichteten Augen, hinter seinem Schreibtisch und deutete ihnen mit einer Handbewegung an, sich zu setzten. Anschließend bot er den beiden Sitzenden eines seiner obligatorischen Zitronenbrausebonbons an, welches sie beide höflich ablehnten. Sich selbst eines nehmend, lehnte sich der Direktor in seinem Stuhl zurück, ehe er sich an Harry wendete, „Harry mein Junge, was kann ich für dich tun?“ „Nun Sir, es geht um Professor Umbidge. Sie scheint es für angebracht zu halten, die Fähigkeit zur Verteidigung gegen die dunklen Künste zu schwächen, indem sie statt praktischen Übungen nur Theorie lehrt und sämtliche Bücher zur praktischen Ausführung von Flüchen und anderen Offensivzaubern in die Verbotene Abteilung bringen ließ. Ich zweifle nicht daran, dass sie wissen was sie tun Professor, aber ich würde schon gerne wissen, warum diese vom Ministerium verblendete, anders kann man das ja kaum mehr nennen, bei all den Zeichen für Voldemorts Rückkehr, und rufmörderische “Person“ hier unterrichten darf.“ Dumbledore seufzte, irgendwie war es ihm klar gewesen das es darum ging. Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, wurde jedoch von einer, genau in diesem Moment die Tür aufreißenden, Dolores Umbridge unterbrochen. Mit zornesrotem Gesicht wendete sich diese an Dumbledore und in einer ohrenbetäubenden Lautstärke brüllte sie ihn an: „Sagen sie mal Dumbledore, sind sie eigentlich noch ganz dicht?? Sie gewähren einem fünfundzwanzigfachen Mörder Unterkunft in Hogwarts? Was ist, wenn er einen ihrer Schüler angreift?! Dieser Junge ist eine Gefahr für jeden in seiner Nähe und gehört zum Dementorenkuss verurteilt!“ „Ich habe lediglich getan, was nötig war und was Ihre zuständigen Behörden ja anscheinend versäumt haben: Die Bevölkerung geschützt und die Streitkräfte des Gegners verringert. Ich habe an sich nichts Unrechtliches getan, aber wenn Ihre Regierung tatsächlich denkt, sie könne gewinnen, indem sie gegnerische Streitkräfte nur einfängt, während die Eigenen da draußen zusammen mit der Zivilbevölkerung abgeschlachtet wird, ist das wie ich Mrs.Bones schon gesagt habe nicht mein Problem“ reagierte Link auf diese provokante Aussage der Professorin, noch ehe Dumbledore irgendetwas sagen konnte und hängte zudem noch „Außerdem wäre es vielleicht angebracht, sich zu entschuldigen, wenn man so rüde in anderer Leute Besprechungen eindringt. Von dem Fakt dass man seinen Vorgesetzten eigentlich nicht anzubrüllen hat ganz zu schweigen“ an. Bevor Umbridge irgendetwas darauf erwidern konnte, schaltete Dumbledore sich wieder in das Gespräch ein. „Dolores, bitte, ich bin mir durchaus Links Tat bewusst und ich kann nicht sagen dass ich sonderlich erfreut darüber bin, aber dies ist immer noch meine Schule und ich hätte ihn nicht hier bleiben lassen, wenn ich befürchten müsste, meine Schüler nur noch in Stückchen vorzufinden. Außerdem haben sie sich ja auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, oder was musste ich da gerade über ausschließlich theoretischen Unterricht, in die Verbote Abteilung verschobene Bücher und wie ich das verstanden habe Rufmord hören? “ sagte er und sah sie über seine halbmondförmige Brille hinweg an. Harry verstand gar nichts mehr, dieser Junge der hier neben ihm saß sollte 25 Menschen, allem Anschein nach Deatheater, getötet haben. Harry konnte sich dies überhaupt nicht vorstellen und beschloss daher, während Dumbledore und Umbridge eine Diskussion darüber führten, ob es nun angebracht war, nur Theorie zu unterrichten, Link selber zu fragen: „Hast du wirklich 25 Personen getötet?“ Link drehte sich daraufhin zu ihm und nickte, „Ja, ich konnte doch nicht einfach mitansehen, wie diese Monster unschuldige Bürger abschlachteten“ sagte er, ehe er irgendwie genervt klingend fragte: „Willst du mir jetzt auch erzählen, das ich ein Mörder sei, nur weil ich des Feindes Truppen nicht feige habe machen lassen was sie wollen?“ Harry warf einen Blick auf Dumbledore, da dieser nach wie vor abgelenkt war, schüttelte er leicht den Kopf und flüsterte: „Nein eigentlich nicht, aber es ist halt so, dass Dumbledore in manchen Dingen einfach viel zu dickköpfig ist und die magische Bevölkerung vom Ministerium, das immernoch behauptet Voldemort sei nicht wiederauferstanden, verblendet. Aber ich weiß, dass er wieder da ist, immerhin war ich unfreiwillig daran beteiligt und ich weiß auch, dass es keinen Sieg geben kann, wenn wir unsere Streitkräfte weiterhin mit sinnlosen Gesetzen einschränken“. Einsehend, dass das wohl ein längeres Gespräch werden würde, verschob Dumbledore alles weitere auf morgen und bat Harry, Link in den Griffindorturm zu geleiten. Unterwegs erzählte Harry Link dann von der Nacht in der Voldemort zurückkehrte. Als sie das Porträt der fetten Dame erreichten, verabschiedete Harry sich von Link und schritt zu seinen Freunden, die anscheinend wieder Frieden untereinander geschlossen hatten, herüber. Link unterdessen begab sich in den Schlafsaal der 1. Klasse wo er später, bereits friedlich schlafend, von seinen neuen Klassenkameraden vorgefunden wurde. --------------------------------------------------------------------------------- So Kap 8. kommt ca ende nächster Woche, wenn ich Zeit finde früher. bis dahin, See ya Hosted by Animexx e.V. 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