120 OneShot Challenge von _Nikushimi_ (120 One Shots :'D) ================================================================================ Kapitel 2: Rain- Regen ---------------------- 30. Rain - Regen Vorwort: Wieder ein schöner OneShot mit der tollen Mizú :D ~~~ Es wurde immer grauer im Himmel. Die Wolken wühlten sich untereinander auf und ein grollen durchfuhr das Gebilde. Menschen liefen mit Händen über den Kopf nach Hause, schnell, damit sie es noch rechtzeitig schafften.Die helle Haut drückte gespannt auf das kalte Glas des Fensters. Ein freudiges Fiepen entfloh den zarten Lippen des braunhaarigen Mädchens. Das Glöckchen an ihrem Haarband klingelte, bei einem leichten Hopser ihrerseits. Sie konnte es kaum erwarten das die ersten Regentropfen fielen. Ihre schmalen Finger lagen ebenfalls am Fenster und waren dadurch ganz kühl geworden. Sie aktivierte ihr Kekkei Genkai, das Nekogan, um so ganz sicher zu gehen, dass sie den ersten Tropfen auch hörte. Denn ihr Bluterbe erlaubte ihr, das Gehör, die Geschmeidigkeit und andere Fähigkeiten einer Katze zu bekommen. Ihre jetzt grün-orange-gelben Augen sahen die Straßen hinab. Noch keine Spur des erfreudigen Nass. Bu-bumm Bu-bumm Der Herzschlag kam näher und es legten sich zwei Hände an ihre Taille. „Ich weiß immernoch nicht, wie eine Katze sich über Regen freuen kann.“ flüsterte ihr eine angenehme Stimme in den Nacken. Ein schnurren entfloh den Lippen des Mädchens und sie überwand sich den Blick vom Fenster zu nehmen. „Na, eben so, wie ich das tue.“ meinte sie und verlor sich in den wundervollen, schwarzen Augen des Braunhaarigen vor ihr. Sie hob ihre Hand und legte sie auf die rot bemalte Wange ihres Freundes. Er sah das Mädchen schweigend an, wollte nicht, das diese süße Miene, die sie beim träumen und nachdenken auflegte, verschwand. Ein Drang, den der Braunhaarige nicht unterdrücken konnte, verleitete ihn die Kleine vor ihm sachte zu küssen. Die Herzen der Beiden schlugen schneller, die Braunhaarige fühlte eine wunderbare Wärme, die ihren ganzen Körper füllte. Der Junge löste wieder den Kuss und Beide waren rot geworden. „Ich liebe dich, Mizú.“ sagte er, nahm sie in den Arm und vergrub sein Gesicht in den leicht gelockten, braunen Haaren seiner Freundin. Auch sie schlang die Arme um ihn, drückte sich an seine Brust und ein wunderschönes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich dich auch, Kiba.“ flüsterte sie und schnurrte leise. Sie hörte sein Herzschlag, ein wunderschöner Rhythmus, sie war so glücklich. Dieses Gefühl was er ihr gab füllte sie mit einer so unbeschreiblich wundervollen Wärme, dass sich aus ihren Augenwinkeln einen Träne stahl. Sie löste eine Hand von Kiba und wischte sich das Nass aus dem Augenwinkel. „W-was ist? Hab ich dich verletzt?“ fragte der Braunhaarige, als er seinen Freundin weinen sah. Sie schüttelte sachte den Kopf. „Nein, ich bin nur... so glücklich.“ meinte Mizú und sah ihn an. Der Junge vor ihr küsste sie auf die Stirn und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich bin glücklich das ich dich habe.“ Fiuuu~u Sie spitzte die Ohren. Das war doch...! Sie küsste Kiba kurz und wand sich dann geschickt aus seinen Armen. Ein Sprung zum Fenster und die Augen auf das Straßenpflaster gebannt sah sie ihn. Den ersten Regentropfen. Sie sag es wie in Zeitlupe, er fiel, traf auf die Straße und platzte in alle Himmelsrichtungen. Ihre Augen waren um ein zigfaches besser und genauer, sie genoss das Spiel vor ihrem Fenster. Immer mehr Tropfen fanden ihren bewundernswert schönen Weg auf die Straßen. „Wunderschön...“ flüsterte sie ohne Ton und Kiba legte erneut seine Arme um sie. „Nicht so schön wie du.“ Sie kicherte. „Du bist süß...“ Das war definitiv einer ihrer schönsten Tage im Leben, den sie je haben würde. Auf einmal kam ihr etwas in den Sinn. Sie wirkte auf einmal innerlich aufgekratzt, das merkte Kiba daran, das sie unentschlossen zuckte und auf ihrer Unterlippe kaute. Der Regen wurde immer stärker und fast ohne Unterbrechung donnerte der Regen auf das Pflaster. Mizú starrte weiter auf die Straße und bevor Kiba fragen konnte was jetzt los war, drehte sich die Kleine um, lief zur Haustür riss sie auf und lief auf die Straße. Warum lief sie heute eigentlich immer wieder vor ihm weg, fragt er sich im Jux. Er folgte ihr widerwillig, musste aber grinsen, als er den glücklichen Ausdruck ihres Gesichtes wahrnahm. Sie stand still im Regen, das Gesicht zum Himmel gerichtet und ihre Augen geschlossen. Der Regen schien eine wirklich besondere Wirkung zu haben. Und sie hatte eine besondere Wirkung auf ihn. Er grinste fies, als ihm eine Idee in den Kopf schoss. Erst kam er auf Mizú zu, legte ihr seine Jacke über die Schultern, die er kurz vorher ausgezogen hatte und flüsterte ihr ins Ohr: „Nicht das du dich noch erkältest.“ Sie zog eine leichte Schnute und reckte etwas das Kinn. „Ich werde nicht krank“ meinte die Kaneko und drehte den Kopf zur Seite. Der Braunhaarige kicherte aus was die Kleine ihn ansehen lies. Das einzige was sie bemerkt hatte war, das ihre Beine ganz nass geworden sind. Ein lautes Lachen drang von Kiba an das Ohr der Braunhaarigen. „Kiba...“ Er war in einer Pfütze in ihrer unmittelbaren Nähe gesprungen und hatte sie Nass gemacht. Aber das eine Mal schien ihm nicht zu reichen und er sprang erneut in die Pfütze. Sein Aufschrei war nicht zu überhören, als die Kleinere sich auf ihn gestürzt hatte. „Gnade!“ lachte er. Beide lagen in einer Pfütze und Beide waren etwas dreckig geworden. „Ich liebe dich.“ grinste Kiba sie an, als sie ihm grad die Meinung pauken wollte. „Hündchen, du solltest aufpassen das du nicht krank wirst.“ „Ich werde nicht krank.“ konterte dieser. Ein Niesen drang durch das Haus. Mizú und Kiba waren in dicken Decken eingewickelt und hatten einen warmen Tee in den Händen. Naja, so schnell konnte es gehen. „Von wegen Hunde werden nicht krank...“ „Aber Katzen...!“ Wie schön doch die Liebe war! ~~~ Gott xD Das gefällt mir :'D Das Ende :D Und der Onni :'D Hoffe ihr hattet viel Spaß hiermit ^-^ Niku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)