120 OneShot Challenge von _Nikushimi_ (120 One Shots :'D) ================================================================================ Kapitel 1: Smile- Lächeln ------------------------- Smile- Lächeln. Vorwort: Dieser OneShot gehört zu der One-Shot-Challange. Der OneShot gehört zum Fandom Naruto und der Charakter „Kaneko Mizú“ gehört meiner Freundin Mizú. Natürlich habe ich ihre Einverständnis dafür, Mizú zu benutzen u.u Nun denn: Viel Spaß mit dem OneShot Smile- Lächeln. ~~ Die Sonne schien auf den Bach hinab und brachte ihn zum glitzern. Der Wind wehte eine laue Brise und das Gras wiegte sich im Takt dazu. Es war ein Frühlingstag wie er im Buche stand, wenn man in den Himmel hinaufschaute, wie das braunhaarige Mädchen auf dem Waldweg. Sie war auf dem Weg nach Hause, sie war schon so gut wie in Konoha angekommen. Die Mission war schwer gewesen und Mizú war erschöpft. Ihr Haarband mit der kleinen klingelnden Glocke ließ sie sich erinnern, an den, der auf sie Zuhause wartete. Auch wenn Mizú erschöpft war, erhielt sie ihr Katzen-gleiches Nekogan aufrecht. Ihr Clan- Kaneko- war bekannt dafür Instinkte wie Katzen zu haben. Der Geruch von frisch geschnittenem Gras stieg ihr in ihre empfindliche Nase und sie atmete wohlig ein. Das plätschern des Baches ließ sie immer weiter hinter sich, aber der Gesang der Vögel wurde präsenter und die Braunhaarige konnte die einzelnen Arten auseinander halten. Ein knacken ertönte und alle ihre Sinne waren zum zerreissen auf die Quelle des Tons gerichtet. Sie eine Katze funkelte sie mit ihrem Nekogan in den Wald hinein. Sie starrte stumm und still, bereit jeden Ton und jede Bewegung wahr zu nehmen. Ein Hase hoppelte über den Waldboden, blieb stehen, schnüffelte und hoppelte weiter. Die Braunhaarige mit den eigentlich strahlend blauen Augen, dessen Farbe sich durch das Nekogan nun zu einem orange-gelb-grün verändert hat, atmete durch. Sie dachte schon sie hätte Verfolger gehabt. Die Kaneko sah sich noch einmal um und setzte ihren Weg fort. Ab und zu hörte sie weiteres kreuchen und fleuchen im Unterholz der Bäume. Selbst das permanente hacken des Spechtes brannte sich in ihr Sinnbild ein. „Sekai ni tobu kotori furai. Idaina, kirabiyakana umi no ue hiroi aozora no tame ni. Nige wa, neko wa kuraito tochi de matte iru ni hisonde iru mae ni.“ sang sie mit einer bezaubernden Stimme. Sanft, sacht und voller Emotion. Bald kam sie an. Der Wind wehte durch die Baumkronen und wehten Mizú die Haare ins Gesicht. Mit einer fahrigen Bewegung, schob sie diese an ihren Platz zurück und berührte zufällig ihre Wange, an der sie die blaue Farbe spürte. Seine Farbe... Ein Vogel kam auf sie zu und sie miaute. Sie hüpfte summend über den Waldboden und bemerkte erst dann den Schatten der über sie flog. Als sie hinterher sah, war es nur ein riesiger Adler. Es war ungewöhnlich ein solch prachtvolles Tier hier zu sehen, weshalb sie ihre Stirn kraus zog. Mit ihrem Nekogan erkannte sie, das eine Person auf dem gefiederten Tier stand. Irgendetwas traf ihre Wange und sie schreckte auf. Ein Tropfen. Sie wischte ihn von ihrer Wange und besah sich diesen. Rot. Blut. Sie wusste das es von dem Vogel kommen musste. Aber... weshalb hatte ein Vogel, der aus Richtung Konoha kam, Blut an si- Sie rannte los. Der einzige Grund warum man Blut an sich haften hatte, war entweder das man sich selbst verletzt hat oder Jemand anderes das tat... Über den Weg, in das Dickicht hinein und an den Bäumen vorbei. Das Nekogan erlaubte ihr elegant wie eine Katzen zu sein. Schnell, wendig, kraftvoll. Sie unterdrückte den Drang sich auf alle Viere zu werfen und sprang über die umgefallenen Baumstämme. Sie kam Konoha näher. Die Schmerzen von der Mission waren schon längst vergessen, die Erschöpfung wie weggeblasen. Ihr Tempo erhöhte sich noch einmal merklich, als sie die Tore Konohas sah. Sie rannte auf den großen Platz hinter dem Haupttor. Es sah alles aus wie vorher. Die Mütter und Kinder gingen die Hauptstraße entlang, die Händler warteten auf Kunden. Die Braunhaarige wurde aber nicht langsamer. Sie suchte die Hauptstraße nach Ungereimtheiten ab, nach allem was anders war. Die Kaneko war so aufgekratzt, das sie selbst die Grüße nicht bemerkte, die an sie gerichtet waren. Nachdem sie die ganze Straße entlang gerannt war und bemerkt hatte, das alles war wie beim alten, drehte sie sich nochmal um und sah die Menschen an. Sie waren wie immer. Hatte sie es sich alles nur eingebildet? An eine so schönen Tag? Wo der Wind sachte weht, das Gras schwankt, die Schäfchenwolken sich über den Sonnen erstrahlten Himmel schoben. Wo die Bäche plätscherten und die Vögel des Waldes zwitscherten, wo alles perfekt war? Ihr Glöckchen an dem Haarband klirrte. Er... Sie beruhigte sich wieder. Das war nur Einbildung. Vielleicht war die Person ja verletzt gewesen. Oder der Vogel. Es musste aber auch nicht gleich von einem Kampf sein, sie hatte viel zu übertrieben reagiert. Mizú überlegte kurz. Es war ein schöner Tag, ihre Schwäche war immernoch nicht zurück gekehrt und die Sonne schien. Sie wusste jetzt was sie machen würde. Sie würde zu ihm gehen. Da sie praktischerweise von hier aus an ihrem Haus vorbeikommt, wenn sie sich zu seinem Haus auf den Weg macht, könnte sie sich sogar noch vorher raus putzen. Sie hatte in der Zwischenzeit ihr Nekogan deaktiviert und schlenderte die Straße zu sich nach Hause entlang. Es wunderte sie nur, das ihr nicht einige Personen über den Weg liefen. Dieser Tag war ihr eindeutig zu seltsam. Dennoch ging sie weiter zu ihrem Haus. Als sie auf den Hof kam, schien alles wie immer zu sein. Die Fensterläden waren offen und sie stieg einfach dadurch ins Haus hinein. Der Umweg zum Eingang war ihr definitiv zu weit und das Badezimmer war so näher. Vielleicht waren ihre Eltern und ihre Schwester ja auch nur einkaufen. Sie tappte durch die Küche in der sie eingestiegen war und hinaus in den Flur. Sie erstarrte als sie die Flecken auf den Boden sah. Das war rot. Rot wie der Fleck auf ihrer Wange. Ihr Herz schlug wild. Das durfte nicht wahr sein! Das Blut floss die Bodenrillen entlang. Mizús Beine zitterten, als sie langsam und mit geschlossenen Augen um die Ecke ins Wohnzimmer ging. Sie brauchte nicht die empfindliche Nase, die sie durch ihr Kekkei Genkai erhielt, um den intensiven Geruch des Blutes wahr zu nehmen. Sie öffnete zitternd ihre Augen. Ein schütteln durchfuhr sie, als sie in das Schreck erstarrte Gesicht ihrer Mutter blickte. Ihre Mutter war voller Blut und... tot. Selbst ihr Vater lag nicht weit von der Tür entfernt und seine Augen waren weit aufgerissen. Tränen stiegen der Kaneko in die Augen. Das war schrecklich. Wer hatte das getan und warum? Erst jetzt bemerkte sie das fehlen ihrer Schwester. „H-hitomi?!“ fragte Mizú mit brüchiger Stimme, leiser, als es eigentlich sein sollte. Sie bekam keine Antwort. Ihr wurde schlecht. Was wenn es sie auch noch erwischt hatte? Ihre Beine versagten den Dienst und sie ging auf die Knie. Erbrochen hatte sie sich auch noch. Der ätzende Gestank des Blutes vermischte sich damit und brannte sich in die Nase des jungen Mädchens. Sie merkte das ihre Hände klebrig wurden und ihre Knie nass waren. Die Braunhaarige kniete in dem Blut ihrer Mutter. Ein erneuter Würgereiz durchfuhr sie. Sie stieß sich vom Boden ab und rannte aus dem Haus. Sie wollte weg, Wollte die schrecklichen Bilder aus ihrem Kopf verbannen, davor weglaufen. Soweit sie konnte... Sie merkte nicht das sie durch den Wald lief. Weiter und weiter. Die Gesichter ihrer Eltern versuchen zu vergessen. Auf einmal war der Tag nicht mehr schön. Sie konnte die Vögel nicht mehr singen hören, fühlte den Wind nicht mehr auf der Haut, die Sonne war trüb und ihr Herz kalt. Sie fiel über einen Stamm auf den Boden. Sie schürfte sich das Gesicht auf. Sie war Blind vor Tränen gewesen. Sie wusste nicht wo sie war oder was sie jetzt tun sollte. So rollte sie sich ein und weinte. Weinte alles schmerzhaft aus sich hinaus. Sie wusste nicht wie lange sie hier schon lang und es war ihr auch egal. Die Braunhaarige bemerkte nur, das es schon Nacht war. Der Wind pfiff wieder, aber in einer gruseligen Melodie. Mizú fröstelte, denn die Nacht schien kälter als alle Nächte jemals zuvor. Sie war zu schwach um sich zu bewegen. Plötzlich ertönte ein knacken und ein Fuß kam ihr ins Blickfeld. Es war ihr alles egal. Wenn das ein Feind war, würde es auch nichts mehr machen, wenn sie durch seine Hand starb. Sie reckte ihren Kopf, soweit es ihre noch verbleibende Kraft und ihre Starre es zuließen, nach oben. Blau traf auf Blau. Blondes Haar umschloss das wunderschöne Gesicht. Die blauen Augen besahen sich Mizús Zustand genau und die Person kniete sich zu ihr. „Alles in Ordnung?“ eine sanfte Frage, die der Kaneko die Tränen in die Augen jagte. Es war, der Stimme nach, eindeutig ein Mann. Er strich ihr über die Wange und ergriff dann ihren Oberarm, um sie auf ihre Beine zu ziehen. „Wie heißt du?“ fragte er, nachdem Mizú ihr immernoch nicht geantwortet hatte. „K-kaneko... Mizú“ es war nicht mehr als ein ersticktes flüstern, aber dem Mann schien es wohl zu reichen. „Warum weinst du, Mizú-chan?!“ fragte er und Mizú wusste nicht weshalb, aber sie erzählte dem fremden Mann ihr Erlebnis in ihrem Elternhaus. „Sou ka....“ sagte er dann und lächelte. „Das war das schlimmste, was dir jemals passieren konnte, oder? Aber du darfst nicht aufgeben. Du bist gefallen, aber du musst wieder aufstehen. Lächele.“ Die blauen Augen ihres Gegenübers strahlten sie verlässlich an. Er hatte recht. Und... die Braunhaarige lächelte. Der Blick des Mannes erhellte sich noch mehr, falls dies überhaupt möglich war. 'Verbirg deine Kummer und deine Sorgen hinter deinem Lächeln' dachte die Kaneko sich. Von nun an, würde sie danach handeln. Daran gab es keinen Zweifel, und als der Mann sich wegdrehte und ging, packte Mizú ihren Mut und fragte ihn, wie er hieß. „Deidara.“ war die knappe Antwort und der Blonde war weg. Die Braunhaarige straffte die Schultern. Lächeln und zurück in die Hölle namens Zuhause gehen. Als sie wieder nach Konoha ging und die Lichtung verließ, die sie erkannt hatte, machte ihr Innerstes sie darauf aufmerksam, das sie diesen Mann wiedersehen würde. Ganz bestimmt. Denn er zeigte ihr, wie man lächelte. ~~ So. Das war der OneShot für meine . Ich hoffe er gefällt dir ^-^ Das Er innerhalb des Kapitels, damit wurde übrigens Kiba gemeint xD Na bis zum nächsten OneShot. Niku Kapitel 2: Rain- Regen ---------------------- 30. Rain - Regen Vorwort: Wieder ein schöner OneShot mit der tollen Mizú :D ~~~ Es wurde immer grauer im Himmel. Die Wolken wühlten sich untereinander auf und ein grollen durchfuhr das Gebilde. Menschen liefen mit Händen über den Kopf nach Hause, schnell, damit sie es noch rechtzeitig schafften.Die helle Haut drückte gespannt auf das kalte Glas des Fensters. Ein freudiges Fiepen entfloh den zarten Lippen des braunhaarigen Mädchens. Das Glöckchen an ihrem Haarband klingelte, bei einem leichten Hopser ihrerseits. Sie konnte es kaum erwarten das die ersten Regentropfen fielen. Ihre schmalen Finger lagen ebenfalls am Fenster und waren dadurch ganz kühl geworden. Sie aktivierte ihr Kekkei Genkai, das Nekogan, um so ganz sicher zu gehen, dass sie den ersten Tropfen auch hörte. Denn ihr Bluterbe erlaubte ihr, das Gehör, die Geschmeidigkeit und andere Fähigkeiten einer Katze zu bekommen. Ihre jetzt grün-orange-gelben Augen sahen die Straßen hinab. Noch keine Spur des erfreudigen Nass. Bu-bumm Bu-bumm Der Herzschlag kam näher und es legten sich zwei Hände an ihre Taille. „Ich weiß immernoch nicht, wie eine Katze sich über Regen freuen kann.“ flüsterte ihr eine angenehme Stimme in den Nacken. Ein schnurren entfloh den Lippen des Mädchens und sie überwand sich den Blick vom Fenster zu nehmen. „Na, eben so, wie ich das tue.“ meinte sie und verlor sich in den wundervollen, schwarzen Augen des Braunhaarigen vor ihr. Sie hob ihre Hand und legte sie auf die rot bemalte Wange ihres Freundes. Er sah das Mädchen schweigend an, wollte nicht, das diese süße Miene, die sie beim träumen und nachdenken auflegte, verschwand. Ein Drang, den der Braunhaarige nicht unterdrücken konnte, verleitete ihn die Kleine vor ihm sachte zu küssen. Die Herzen der Beiden schlugen schneller, die Braunhaarige fühlte eine wunderbare Wärme, die ihren ganzen Körper füllte. Der Junge löste wieder den Kuss und Beide waren rot geworden. „Ich liebe dich, Mizú.“ sagte er, nahm sie in den Arm und vergrub sein Gesicht in den leicht gelockten, braunen Haaren seiner Freundin. Auch sie schlang die Arme um ihn, drückte sich an seine Brust und ein wunderschönes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich dich auch, Kiba.“ flüsterte sie und schnurrte leise. Sie hörte sein Herzschlag, ein wunderschöner Rhythmus, sie war so glücklich. Dieses Gefühl was er ihr gab füllte sie mit einer so unbeschreiblich wundervollen Wärme, dass sich aus ihren Augenwinkeln einen Träne stahl. Sie löste eine Hand von Kiba und wischte sich das Nass aus dem Augenwinkel. „W-was ist? Hab ich dich verletzt?“ fragte der Braunhaarige, als er seinen Freundin weinen sah. Sie schüttelte sachte den Kopf. „Nein, ich bin nur... so glücklich.“ meinte Mizú und sah ihn an. Der Junge vor ihr küsste sie auf die Stirn und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich bin glücklich das ich dich habe.“ Fiuuu~u Sie spitzte die Ohren. Das war doch...! Sie küsste Kiba kurz und wand sich dann geschickt aus seinen Armen. Ein Sprung zum Fenster und die Augen auf das Straßenpflaster gebannt sah sie ihn. Den ersten Regentropfen. Sie sag es wie in Zeitlupe, er fiel, traf auf die Straße und platzte in alle Himmelsrichtungen. Ihre Augen waren um ein zigfaches besser und genauer, sie genoss das Spiel vor ihrem Fenster. Immer mehr Tropfen fanden ihren bewundernswert schönen Weg auf die Straßen. „Wunderschön...“ flüsterte sie ohne Ton und Kiba legte erneut seine Arme um sie. „Nicht so schön wie du.“ Sie kicherte. „Du bist süß...“ Das war definitiv einer ihrer schönsten Tage im Leben, den sie je haben würde. Auf einmal kam ihr etwas in den Sinn. Sie wirkte auf einmal innerlich aufgekratzt, das merkte Kiba daran, das sie unentschlossen zuckte und auf ihrer Unterlippe kaute. Der Regen wurde immer stärker und fast ohne Unterbrechung donnerte der Regen auf das Pflaster. Mizú starrte weiter auf die Straße und bevor Kiba fragen konnte was jetzt los war, drehte sich die Kleine um, lief zur Haustür riss sie auf und lief auf die Straße. Warum lief sie heute eigentlich immer wieder vor ihm weg, fragt er sich im Jux. Er folgte ihr widerwillig, musste aber grinsen, als er den glücklichen Ausdruck ihres Gesichtes wahrnahm. Sie stand still im Regen, das Gesicht zum Himmel gerichtet und ihre Augen geschlossen. Der Regen schien eine wirklich besondere Wirkung zu haben. Und sie hatte eine besondere Wirkung auf ihn. Er grinste fies, als ihm eine Idee in den Kopf schoss. Erst kam er auf Mizú zu, legte ihr seine Jacke über die Schultern, die er kurz vorher ausgezogen hatte und flüsterte ihr ins Ohr: „Nicht das du dich noch erkältest.“ Sie zog eine leichte Schnute und reckte etwas das Kinn. „Ich werde nicht krank“ meinte die Kaneko und drehte den Kopf zur Seite. Der Braunhaarige kicherte aus was die Kleine ihn ansehen lies. Das einzige was sie bemerkt hatte war, das ihre Beine ganz nass geworden sind. Ein lautes Lachen drang von Kiba an das Ohr der Braunhaarigen. „Kiba...“ Er war in einer Pfütze in ihrer unmittelbaren Nähe gesprungen und hatte sie Nass gemacht. Aber das eine Mal schien ihm nicht zu reichen und er sprang erneut in die Pfütze. Sein Aufschrei war nicht zu überhören, als die Kleinere sich auf ihn gestürzt hatte. „Gnade!“ lachte er. Beide lagen in einer Pfütze und Beide waren etwas dreckig geworden. „Ich liebe dich.“ grinste Kiba sie an, als sie ihm grad die Meinung pauken wollte. „Hündchen, du solltest aufpassen das du nicht krank wirst.“ „Ich werde nicht krank.“ konterte dieser. Ein Niesen drang durch das Haus. Mizú und Kiba waren in dicken Decken eingewickelt und hatten einen warmen Tee in den Händen. Naja, so schnell konnte es gehen. „Von wegen Hunde werden nicht krank...“ „Aber Katzen...!“ Wie schön doch die Liebe war! ~~~ Gott xD Das gefällt mir :'D Das Ende :D Und der Onni :'D Hoffe ihr hattet viel Spaß hiermit ^-^ Niku Kapitel 3: Waiting- Warten -------------------------- Waiting-Warten Vorwort: Sekai gehört Mizú und Hokori gehört mir :D Wieder wartete sie hier und Träume vor sich in im Mondschein auf ihrer Lichtung. Ja, nur sie Beide kannten diese kleine Lichtung. Die Bäume ringsum glitzerten im silber des Mondes und erleuchteten das grün der Baumkronen. Er ließ auf sich warten, so wie immer. Sie verübelte es ihm nicht, musste er doch aufpassen, das es es überhaupt hierher schaffte. Wenn sie sich sein Gesicht vorstellte, schlug ihr Herz schneller, sie hoffte das er bald kam. Der Geruch der Eschen flog über die Lichtung und sie erinnerte sich an ihr erstes Treffen... Sie rannte so schnell sie konnte durch den Wald. Auch jetzt war es dunkel, doch sie wünschte sie wär woanders und hätte das nicht erlebt. Diese Mission war wirklich nichts für sie gewesen, die Menschen waren krank und besessen. Von Tod, Blut und Leid. Sie würde nie wieder nach Kirigakure reisen. Das Dorf sollte schon lang den Namen "Dorf versteckt im Blutnebel" verloren haben, aber die Moral war noch immer dieselbe. Als sie nicht mehr laufen konnte, schmiss sie sich auf den Boden. Sie hatte nicht bemerkt, das sie in der Nähe Konohas war, dreieinhalb Kilometer westlich davon. Sie zitterte wild, es machte ihr Angst, wenn sie an die blutverschmierten Opfer dachte. Ein knackender Ast lies sie zusammenfahren. Waren die ihr gefolgt?! Sie drehte sich blitzschnell um und hatte ihr Kunai angriffsbereit vor sich. Sie konnte erst nichts erkennen, bis sie diese wunderbaren Augen in dem Gebüsch erkannt hatten. "Verzeih, wenn ich dich erschreckt haben sollte..." meinte ein dunkle, doch klare Stimme zu ihr, die ihr ein Schauer über den Rücken jagte. Er trat hinaus in das Mondlicht, was sacht leuchtete. Es war nur Halbmond, aber sie sah das ungewöhnlich blutrote Haar des Mannes, was um sein Gesicht viel. Er war so wunderschön. Die blasse Haut schien unmenschlich und ungesund, aber nicht unangenehm. Die onyxschwarzen Augen leuchteten und sie schluckte. Ihr Herz klopfte so schnell, aber sie hatte keine Angst mehr, er wirkte so vertraut, das sie das Kunai runter nahm. Er trat vorsichtig näher, schien sie nicht verschrecken zu wollen. Seine Augen beobachteten sie aufmerksam, aber nicht stechend. Sie fühlte sich wohl, mit jedem Schritt den er näher kam. "Wer bist du?" fragte sie mir einer hellen Stimme. Der Rothaarige blieb stehen und lächelte. "Ich bin Hokori." meinte dieser und es schien, das es sein wirklicher Name war. Er hatte vermutlich auch keinen Grund sie anzulügen. Er kam einen weiteren Schritt auf sie zu, noch zehn Schritte und er würde direkt vor ihr stehen. Er legte den Kopf etwas seitlich und fragte dann: "Und du?" Sie schluckte, fand sie dieses Treffen doch so sonderbar. "Sekai." antwortete sie knapp. Ein langer Blickaustausch fesselte ihre blauen Augen an seine. In seiner Gegenwart fand sie ihre braunen Haare nicht so wunderschön, weil sie nicht so ein wunderbares silber trugen. Sie sah schüchtern zur Seite. "Schüchtern?" fragte sie seine Stimme, ganz nah. Er war auch die letzten Schritte auf sie zu gegangen und hatte seine Hand an ihre Wange gelegt und wollte sie so verleiten ihn anzusehen. Seine Hand war kalt, schien schon etwas länger draußen zu sein, vermutete sie. Und sie blickte ihn erneut ins Gesicht. Er war einen Kopf größer als sie, und er schaute ihr wieder lange in die Augen. Waren ihre grau-blauen Augen so besonders? Er öffnete leicht seinen Mund, wollte etwas sagen, aber es kam kein Ton heraus. Sie standen so eine Weile, Sekai wollte auf keinen Fall diese Hand von ihrer Wange lassen, denn, obwohl sie eiskalt war, strömte dadurch eine unbeschreibliche Wärme in ihren Körper. "D..." find er an, wusste er nicht was er sagen wollte? Diese schwarzen Augen wollten sie gar nicht mehr loslassen. "Dein Name... bedeutet Welt." flüsterte er und der Braunhaarigen lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Ja, ihre Eltern hatten sie so genannt, weil sie ihre ganze Welt war. Alles was sie so sehr liebten... Sie nickte leicht, um ihm zu zeigen das sie ihn verstanden hatte, denn sie hatte das Gefühl, das es nicht alles war, was er ihr sagen wollte. "Und ich habe das Gefühl, das deine Augen eine ganze Welt für sich sind. Ich habe noch nie so schöne Augen gesehen, Sekai..." hauchte er, und ihr lief eine Gänsehaut immer und immer wieder über den Rücken. Seit dem trafen sie sich jeden Abend, seit zwei Jahren schon. Immer an der selben Lichtung. Sie hatte ihm an dem Abend von ihrer Mission erzählt. Natürlich ohne detailreiche Informationen. Ein Knacken ertönte und ihre Miene hellte schlagartig auf. Als sie aufsprang und sich umdrehte, sahen ihr schon diese wundervollen nachtschwarzen Augen entgegen. "Hokori..." flüsterte sie mit ihrer hellen Stimme und ein halb verträumtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Er war schön wie eine Frau, ist Sekai mal aufgefallen. Doch auf einmal wurde eiskalt, das Rot gehörte definitiv nicht zu seinem Pullover! Sie rannte auf ihn zu und ihr stiegen die Tränen in die Augen. "Was ist los?" fragte er halb belustigt und sie hätte ihm dafür nur zu gern eine verpasst. Sie zwang den Jungen sich zu setzen, kramte in ihrer Hüfttasche und fand schließlich was sie suchte. Zum ersten Mal war sie ihren Eltern dankbar, das sie stetig darauf bestanden, das sie ein Erste-Hilfe-Päckchen dabei hatte. "Lass das, das is überha-!" Er ein halblauter Aufschrei seitens Hokori hallte über die Lichtung. Sekai hatte den Pullover angehoben, die Wunde angesehen und bemerkt, das ein Teil einer Klinge darin steckte. Ohne das der Rothaarige dies bemerkt hatte, hatte sie es desinfiziert und versuchte die Klinge heraus zu ziehen, was zu den Aufschrei führte. "B-bist du denn des Wahnsinns?!" meckerte er sie an. "Das wollte ich dich gerade fragen..." sagte sie ruhig und machte sich konzentriert daran ihn zu verarzten. Seine Niere war getroffen worden, aber nicht so schwer, das er jetzt sterben müsste, was sie sichtlich beruhigte. Er lehnte an einem Baum und Sekai saß neben ihm. Ihr Herz schlug eigenartig, er war verletzt und das unregelmäßige aufkeuchen von ihm besserte das nicht. Sie überlegte schon die ganze Zeit, ob sie es sagen sollte. Sie wollte nicht, aber es musste sein. "Hokori?" ihre Stimme war brüchig und kaum zu hören, selbst das sachte räuspern machten es nicht weg. "Mhm...?" fragte er etwas benommen, es ging ihm immer schlechter. Sie atmete noch einmal tief durch. "Wir sollten uns nicht mehr treffen." Sie spürte den Blick von dem Rothaarigen auf sich liegen. Lange, lange starrte er sie an, bis er einen Ton hervorbringen konnte. "W-warum?" Sie sah ihn nicht an, Sekai konnte es nicht, wenn sie ihn ansehen würde, müsste sie weinen. Sie zog die Beine zu sich ran und schlang ihre Arme um diese. Ein Stechen hatte sich in ihrer Brust eingenistet, lies sich nicht vertreiben. Und je langer die Zeit verging, umso schmerzhafter wurde es. "Du bist... verletzt. Wegen mir." sie krallte sich in ihre nackten Beine, die durch ihre Kurze Hose frei waren. Nur weil er zu ihr kam, von Ame aus, und die Grenzen überqueren musste, war er verletzt. "D-das... das... ist doch e-egal!" er hörte sich so verzweifelt an, dass Sekai geschockt zu ihm sah. Dieser Blick brannte sich in ihren Kopf, eisern und lies sich nie wieder hinfort wischen. Als ob man ihm das Herz heraus gerissen hatte, seine Augen waren glasig. Was war nur mit ihm? Er sah sie an. "Das ist nicht egal! Du wurdest verletzt! Schwerwiegend. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen Hokori!" versuchte sie ihm diese Worte klar zu machen. "Für dich würde ich alles ertragen! Solange ich bei dir bin, solange ich weiß das du bei mir sein wirst, kann ich allem widerstehen. Und wenn ich zig Mal verletzt werde, zig Mal bedroht und gefoltert... ich will bei dir sein." er war näher zu ihr gerutscht, und hatte ihre Hände in seine genommen. Warum?! schrie es in ihr. "Aber ich will das nicht! Ich will nicht, dass du wegen mir verletzt wirst! Ich mag dich, ich mag dich wirklich sehr! Aber sowas Hokori, das kann ich nicht." Tränen waren in Sekais Augen aufgekommen, ihr Herz war schwer und sie war weg. Sie war aufgestanden und war weggelaufen, wie ein Kind. Tage vergingen. Die Sterne streiften erneut das Firmament und ließen es leuchten, vorab der Mond, der seine silbernen Strahlen auf ihn warfen. Solange wartete er hier schon, in der Hoffnung sie wieder zu sehen. Ihr Lächeln ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, ihr süßer Duft nicht mehr aus dem Sinn. Verzweifelt am Ende des Baumes sitzend, die Hände in die Haare gekrallt, dachte er an die Worte seiner Mutter. "Du magst sie? Sie mag dich? Na dann: Geh zu ihr. Finde dein Glück." Er wollte nicht, dass seine Mutter allein war, hatte sie doch schon alles von damals verloren. Ob sie wieder mit nach Konoha kam? Zu ihrer Heimat? Das rascheln der Bäume hatte sich verändert, der Duft der Eschen wehte in seine Richtung und darunter mischte sich ein lieblicher Duft, Jasmin. Das flüssige Licht umhüllte die zarten Konturen des Mädchens mit den mandelbraunen Haaren und Augen sie grau wie stahl, aber blau wie der Himmel waren. In diesem vollkommenen Anblick schlug sein Herz schneller, sein Ein und Alles stand vor ihm, mit traurigen Augen und gesenktem Blick. Er stand vorsichtig auf, wirkte sie doch verletzt und Trost suchend. Als er seine eiskalte Hand auf ihre warme Wange legte, spürte er den Ruck, der seinen Körper durchfuhr, als sie ihre Arme um ihn schlang. Sie hatte sich an ihn gekrallt und angefangen bitterlich zu weinen, er konnte ihr nur sacht über das Haar streichen, traute er sich nicht ihr etwas zu sagen. "Es tut mir Leid." hauchte ihm die Stimme Sekais zu. "Es tut mir Leid was ich gesagt habe." Hokori nahm ihr wunderschönes Gesicht in die Hände und wischte ihr zart eine Träne weg. "Ich werde nach Konoha ziehen um bei dir sein zu können, Sekai." Seine Blick beobachtete ihre blau-grauen Augen, sie wie Wasser glitzerten. Er umarmte sie, küsste ihr Haar und flüsterte leise in ihr Ohr: "Ich liebe dich." Kapitel 4: Deep- Tief --------------------- Vorwort: Erstma Hi und Danke das ihr den Onni von mir lesen wollt :D DIESER is nur GANZ anders geschrieben :'D Ich hatte Iwie das Gefühl, anders werd ich hiermit nicht glücklich :'D Der hat auch ziemlich wenig Wörter |D Nun trotzdem viel Spaß mit: Deep- Tief Ein Rauschen umspülte sein Ohr. Es war so beruhigend, nicht unangenehm. Er lag da und spürte die Materie um sich. Kühl, aber nicht unangenehm. Es war so ruhig, tief in ihm. Er musste nicht an die Komplexität des Lebens denken. Nicht an das atmen, das sprechen und das nachdenken. Das stille Tal um ihn schwieg und er fühlte sich wohl. Er öffnete sein Augen und ein wohliger Schauer durchfuhr ihn. Das Licht drang gebrochen und unscharf in sein Auge. Er erkannte aber problemlos die Farben um sich. Sie erinnerten ihn an das Haar. Von... ihr. Wie ein Schlag durchdrang ihn die Trauer.Tränen stiegen in seine Augen, vermischten sich. Bilder stiegen in ihm auf. Längst vergangene Bilder. Die Erinnerungen von Nächten in denen sie ihm Geschichten erzählte, Mittage an denen er mit ihr aß, Morgende wo er in ihr Bett krabbelte. Es schüttelte ihn. Er schüttelte seinen Kopf. Die Bilder verschwanden nicht. Ihr Lächeln. Ihre Wärme. Ihr Geruch. Diese Vertrautheit. Es schmerzte. Die Erinnerung schmerzte. Es machte ihn fertig. Sein Herz verkrampfte und es war Ruhe. Kein Ton verließ seine Lippen. Die Farbe brannte sich in sein Gedächnis und sein Körper versagte den Dienst. Leblos lag er. Ein Zerren lies ihn wieder denken. Es war nicht nur die Erinnerung an sie da. Ein stetes drücken in seinem Kopf, verriet ihn, das es noch jemanden gab. Er. Sein Herz wurde schwer. Hat er nicht alles für ihn getan? War er nicht immer für ihn da gewesen? Erneut das stechen in seinem Herzen. was hatte er getan? Bilder. In seinem Kopf. Unausweichlich. Sein Lächeln. Seine Wärme. Sein Herzschlag. Seine Arme um ihn. Tränen... Kopfschütteln. Er wollte nicht daran denken. Riss es ihn doch in Stücke. Zerfleischte sein Dasein. Schmerzte in jedem Schritt den er tat. Permanent. Sein Gesicht schlich sich in den Kopf. Eine Träne löste sich aus seinen Augen. Leere. Er wollte es nicht, Er hoffe er würde ihn verzeihen. Warum? Warum brachte es ihn fast um? Dieses Gesicht. Dieser Schmerz! Ein kalter Strom zischte an ihm vorbei. Erinnerung? Einbildung? Was war es? So unwirklich... Eine Erinnerung. Diese Stimme., Ein Schrei. Ein ungutes Gefühl. Es war echt. Es war echt gewesen. Ihn gab es auch... Tränen stiegen auf. Er wurde unruhig. Dunkle Bilder stiegen ihn ins Gedächnis. Böse Bilder. Ein Schrei. So ein schmerzvoller Schrei. Ein Geräusch?! Unheilvoll. Angsterregend. Erinnerung. Farbe? Welche? Rot Woher? Konnte sich nicht erinnern. Er? Nein, unmöglich. Reflex. Sein Auge. Rot. Schmerz. Anderer Schmerz, Sein Kopf. Sein Blut? Woher? Es brannte. Alles. Um ihn herum. Einsamkeit. Eine Bewegung durchfuhr seinen Körper. Etwas an seinem Arm, zog ihn heraus. Das Licht kam näher, die Oberfläche durchbrochen. Husten. Wasser. Eine Stimme. Nicht verständlich. Hände an den Wangen. Ein Blick. Blau. "Itachi-san, alles in Ordnung?" dumpf. Spricht er überhaupt. Kein Ton. Besorgnis. Flut. Gefühle. Ein Schütteln. Tränen. Viele, schnell, wollen nicht aufhören. Wärme. Stoff. Körper. Haut. Geborgenheit. Vertrauen. Ein Blick. Zweiter Blick. "Itachi-san, was war los? Warum sind sie ins Wasser gegangen? Sie können nicht schwimmen..." Was war los? Weiß es nicht. Warum? Es war so. Schwimmen? Stimmte das? Konnte er es nicht? Nein er konnte. Er wollte nicht. Seit dem Tag... Schütteln. Sein Schütteln. Wie Espenlaub. Erkenntnis. Mutter. Bruder. Freund. Schluchzen. Keine Selbstbeherrschung mehr. Ungehalten. Weinen. Die Stimme "Itachi-san. Ich werde bei ihnen bleiben. Für immer. Sie werden nie mehr allein sein Er war allein. Nur nicht bei ihm. Zusammen. Zukunft. Freude. Sein Herz schlug schneller. Er war alles für ihn. Sein Halt. Sein Leben. Jetzt. Hier. Freund. Er krallte sich fest. Wärme. Wange. Seine Hand. Zog ihn. Wischte die Tränen weg. Legte Stirn an Stirn. Zog ihn weiter... Heraus aus der Tiefe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)