Späte Einsicht von -Yui_Hirasawa- (...ein Held für Lily...) ================================================================================ Kapitel 1: Die Heldentat ------------------------ Mit dem Herbst und dem Farbwandel des Laubs, änderte sich auch das Verhalten einiger Mitschüler Hogwarts. Unter anderem das von James Potter. Der begabte Zauberlehrling hatte sich komplett verändert. Er war weniger vorlaut, fiel nicht mehr unter diejenigen welche oft verwarnt werden mussten und was am meisten für Erstaunen sorgte war die Tatsache, dass Lily Evans plötzlich Luft für ihn zu sein schien. Wenn sich ihre Wege kreuzten, lief er einfach an ihr vorüber. Er blieb nicht mehr mit seinem selbstverliebtem Grinsen vor ihr stehen und fragte sie nach einem Date. Es schien als hatte er sie schließlich aufgegeben. Zunächst reagierten die meisten mit einer Verwunderung, denn niemand hatte je gesehen, dass James Potter aufgab. Doch schließlich verschwand die Verwunderung und das Verständnis für ihn überwog. Schließlich musste es doch unheimlich erniedrigend sein Tag für Tag zurückgewiesen zu werden. Jeder hätte sich irgendwann zurückgezogen. Warum also nicht auch der dickköpfige James Potter? ___________________________________________________________________________ Lily Es war wieder einer dieser Momente. Ich kam aus der Bibliothek und Potter kreuzte meinen Weg. Meine Augen blieben an ihm heften während er mit einer schmerzenden Gleichgültigkeit an mir vorbei ging. Nicht einmal ein Blick. Es war unangenehm und auch wenn ich mir diese Tatsache noch nicht erklären konnte, war der Schmerz den seine abweisende Art bei mir hinterließ deutlich spürbar. ____________________________________________________________________________ James Ich musste mich sehr bemühen mich nicht einfach auf der Stelle umzudrehen. Es war schwierig ihren Duft und ihre Schönheit so einfach hinter mir zu lassen. Doch letztlich wusste ich, ich musste stark sein. Mir war als konnte ich deutlich ihren Blick auf mir spüren, doch selbst wenn es so war... Es reichte mir nicht. Ich wollte mehr... Immer wieder hoffte ich darauf, doch nie geschah es. Es kostete mich all meine Kraft, meine erneute Enttäuschung hinter einer gleichgültigen Maske zu verbergen. Nicht einmal ein Wort. _____________________________________________________________________________ „Lily?“ , fragte Alice ihre Freundin besorgt, doch es kam keine Reaktion. Seufzend nahm sie die Hand ihrer Freundin und zog sie hinter sich her. „Hey! Alice! Ich kann auch alleine laufen.” , rief Lily verwirrt. „Du schienst eher wie festgefroren.“ , entgegnete Alice und zog Lily mit sich um die nächste Ecke. „Was ist denn los?“ , fragte Lily verständnislos und bemerkte zu ihrer Überraschung das in Sorgen gehüllte Gesicht ihrer Freundin. „Ach Lily, du musst damit aufhören so zu tun als wäre alles in Ordnung.“ Die rothaarige runzelte die Stirn. „Ich hab keine Ahnung was nicht okay sein sollte.“ , gab sie ernst zurück. „Doch hast du. Aber du bist viel zu stolz um es dir einzugestehen. Dabei wäre es wirklich keine Schande.“ Lily zuckte mit den Schultern. „Wovon redest du denn bitte?“ Alice seufzte und schüttelte fassungslos mit dem Kopf. Mit einem Anflug von Wut in der Stimme begann sie ihren Vortrag. „Gut, du willst scheinbar so weitermachen. Aber ich bin es langsam Leid dich so zu sehen... Du bist ständig in Gedanken, kaum ansprechbar. Wenn Potter in der Nähe ist, wirkst du enttäuscht und traurig. Dann ist es fast unmöglich an dich ranzukommen. Du ziehst dich immer mehr zurück... Dabei wäre das einzige was dir vielleicht helfen könnte, wenn du aus deinem Schneckenhaus kommst und alles mal selbst in die Hand nimmst.“ Daraufhin drehte Alice sich um und marschierte davon, die erstaunte Lily hinter sich zurück lassend. ________________________________________________________________________________ „Krone?“ , fragte Sirius seinen Freund besorgt. „Hm?“ Sirius zögerte. „Wie lange willst du dieses Spiel noch spielen?“ Potter sah ihn stirnrunzelnd an. „Was für ein Spiel?“ , fragte er mit ehrlicher Verständnislosigkeit. „Nun, wie lange willst du Evans noch wie Luft behandeln?“ James winkte ab. „Wer sagt denn das es ein Spiel ist?“ Sirius Augen wurden groß. „Du meinst es ernst? Du gibst sie echt auf?“ James war es so als spürte er ein Stechen in der Brust. „Ja. Es gibt Dinge die nun wichtiger sind.“ Sirius hob eine Augenbraue. „Die wären?“ James seufzte. „Die Zukunft. Wir haben nicht mal mehr ein Jahr bis zu unserem Schulabschluss... Denk an den Orden des Phoenix. Wir sollten wirklich an unseren Fähigkeiten arbeiten...“ Sirius nickte ernst. „Natürlich tu ich das, ich meine nur auch gerade deswegen, du solltest ehe es soweit ist dein Leben etwas mehr genießen.“ James verdrehte die Augen. „Klingt fast so als würdest du denken wir werden dabei draufgehen.“ Entgegen seiner Erwartungen kam nun kein lockerer Spruch. Sirius blieb ernst. “Was wäre wenn? Was wäre wenn einer von uns drauf geht? Das wird kein Kinderspiel. Willst du sterben ohne Evans je darüber in Kenntnis gesetzt zu haben, wie ernst es dir eigentlich mit ihr ist?“ James Augen funkelten seinen Freund böse an. „Was würde es ändern? Sie spricht nicht mal mit mir. Es scheint sie überhaupt nicht zu stören, dass ich sie ignoriere.“ Sirius schüttelte mit dem Kopf. “Ich habe da einen ganz anderen Eindruck. Merkst du nicht das sie ständig zu dir hinüberschaut?“ Potter spürte wie sein Herz einen kleinen Satz machte. Es war also wirklich keine Einbildung? Er musste sich anstrengen die aufkeimende Hoffnung niederzukämpfen. „Ein Blick reicht mir nicht, Tatze. Das muss nicht zwangsläufig etwas bedeuten.“ Sirius seufzte resignierend und ging wortlos davon. _______________________________________________________________________________ Nach einiger Zeit der Grübelei über Alice Verhalten hatte sich Lily ins Bad zurückgezogen, welches nur für Schulsprecher, Quidditchkapitäne und Vertrauensschüler zu benutzen erlaubt war. Sie genoss diesen kleinen Luxus sehr und liebte es sich bei einem Bad zu entspannen. Doch diesmal sollte ihr Aufenthalt dort alles andere als besonders entspannend werden. Denn plötzlich öffnete sich die Tür zum Bad und der Kapitän der Slytherin-Mannschaft blickte Lily mit einem ekelhaftem Grinsen an. Lily erstarrte für einen Moment und brachte nichts heraus. Sie hatte gehofft, er war versehentlich herein gekommen und würde wieder gehen, doch dieses Grinsen und der Fakt das er sich gerade auszog machten diese Hoffnung zunichte. „Calvin... GEH! Sofort!“ , rief Lily erbost, welche nun ihre Stimme wiedergefunden hatte. Doch er ignorierte ihre Worte und stieg nun vollständig nackt ins Wasser. Lily behagte es nicht und etwas in ihr befahl ihr aus dem Wasser aufzuspringen und die Flucht zu suchen... Doch dann wäre nicht mal mehr der Schaum da, der sie davor bewahrte sich gänzlich nackt vor diesem Widerling zu präsentieren. „Lily...Potter passt wohl nicht mehr auf dich auf, hm? Scheint so als wärst du endlich zum Abschuss frei gegeben.“ Lilys Gesicht lief vor Wut rot an. „Verschwinde einfach! Oder ich hetz dir einen Fluch auf den Hals du Schwein!“ Calvin lachte gehässig. „Dein Zauberstab ist wohl nicht in Reichweite hm? Also versuch mir besser nicht zu drohen... Das könnte mich etwas sauer machen.“ In Lily stieg die Angst. Sie kannte Calvin nur als gewalttätigen Slytherin mit einem viel zu hohem Interesse an schwarzer Magie. Wie oft hatte sie schon davon gehört er würde sich an Schülerinnen vergreifen? Doch letztlich konnte sie es nie beweisen und auch die Schülerinnen blieben stumm. Sie ahnte warum. Sie hatten einfach Angst. Nun wo er noch näher kam, hielt Lily es nicht länger aus. Mit einem Satz sprang sie aus dem Wasser, griff sich nur ein Handtuch und rannte damit zur Tür hinaus. Erleichtert stellte sie fest das die Tür nicht verschlossen war, doch womit sie ganz sicher nicht gerechnet hatte war mit noch zwei Slytherins, welche dort bereits auf sie gelauert hatten und sie nun zurück ins Zimmer drängten. Während die beiden sie festhielten und gegen die kalte Wand des Bads pressten, kam der siegessichere Calvin hinzu und stellte sich vor Lily auf. „Du dachtest wohl du könntest einfach abhauen? Nein... Du elendes Gryffindor Mädchen hast echt Nerven! Du solltest glücklich darüber sein, dass dich überhaupt jemand will! Sogar Potter hat dich schon satt. Also sei ein braves Schlammblut und lass uns einfach etwas Spaß mit dir haben...“ Lily traute ihren Ohren nicht. Tränen strömten über ihr Gesicht. Es war nicht nur der Ausdruck Schlammblut der sie verletzt hatte, es war auch bloße Angst und das ihr erst jetzt wirklich klar wurde, dass Potter sie nicht retten kommen würde. Er hatte sie aufgegeben. Und in den Tiefen ihrer Seele hatte sie tatsächlich die Hoffnung gehabt, er würde ihr zur Hilfe eilen..., wie er es sonst so oft getan hatte. Erst jetzt fiel es ihr wirklich auf. Wie oft er sich immer für sie eingesetzt hatte und retten gekommen war. Als Calvin anfing über ihre Brüste zu streichen begann sie zu schreien. „Lass das! Hör auf! Fass mich nicht an!!“ Sirius kam in irrem Tempo in den Gruppenraum gestürmt in dem Remus und James sich gerade mit lernen beschäftigten. „Krone!! Es haben doch nur Schulsprecher und so Zutritt zum Bad im fünften Stock oder?“ Irritiert nickte James. Dann zog Sirius die Karte der Rumtreiber heraus und deutete auf die Stelle des Bads wo nun gleich vier Namen zu lesen waren, alle dicht aneinander. Seine Augen wurden groß, Schrecken zeichnete sich auf seinem Gesicht nieder. Ohne ein weiteres Wort wollte er losrennen, als Sirius ihn gerade noch festhielt. „Hör mal Krone, wenn du da nun als der Held auftauchst und sie rettest, wird sie dir sicherlich nicht mehr abkaufen, dass sie dir so egal ist. Wenn du willst regeln Moony und ich die Sache.“ James riss sich los und lief ohne zu antworten in den fünften Stock. Sirius zuckte mit den Schultern und Remus grinste. „War ja klar.“ , murmelte Sirius. ______________________________________________________________________________ James In meinem Kopf setzten sich fürchterliche Bilder zusammen. Ich wusste das Calvin sie schon lange in seiner Sammlung haben wollte. Sie flach legen wollte... Doch er hatte sich stets wegen mir zurückgehalten. Ich hatte aufgedeckt das er sich an mehreren Mädchen vergriffen hatte, konnte es aber nicht beweisen. Er wusste, dass ich stets ein Auge auf ihr hatte und darauf achtete das er ihr nicht zu nahe kam. Doch nun schien er sich sicher zu sein, dass ich meinen Schutz eingestellt hatte... Es war meine Schuld, dass sie nun in dieser Lage war und in meinem Kopf sah ich mich schon den Todesfluch aussprechen und Calvin niederstrecken. Ich sagte eilig das Passwort und die Tür zum Bad schwang auf aus dem ich schon herzzerreißende Schreie dringen hörte. Als ich die Widerlinge sah, welche sich wie Raubtiere an einem süßen Lamm vergingen, schleuderte ich sie mit Hilfe eines Zaubers durch den Raum. Sie prallten mit Wucht gegen die Wände und landeten unsanft auf den kalten Fliesen. „Ihr Idioten, verschwindet auf der Stelle! Oder ich garantiere für nichts!“ Die Wut in meiner Stimme schien so gewaltig, dass die Slytherins ohne Widerstand gehorchten. Meine Aufmerksamkeit galt nun allein der hübschen rothaarigen, welche heulend und zitternd mitten im Raum kauerte. Mein Hass auf diese widerlichen Kerle stieg und ich hatte Mühe mich zu beherrschen ihnen nicht noch nachzurennen und weit schlimmere Flüche auf den Hals zu jagen. Ich würde dafür sorgen das sie allesamt von der Schule flogen! Eilig nahm ich ein Handtuch und hüllte Lily damit ein. “Haben sie dir... etwas angetan... Ich meine haben sie dich...“ Lily schüttelte mit dem Kopf und ich atmete erleichtert auf. Ich dachte mir, dass es ihr ganz sicher unangenehm war, dass ich sie nackt gesehen hatte und es ohnehin das Beste wäre direkt wieder zu gehen. „Ich warte vor der Tür auf dich.“ , murmelte ich verlegen, doch da ergriff sie meine Hand. „Geh nicht.“ , weinte sie und so setzte ich mich neben sie auf den Boden. Obwohl das Handtuch das meiste verdeckte, bemühte ich mich sie nicht zu sehr anzustarren. „Gut ich bleibe.“ , murmelte ich. „M...mir ist kalt...“ , brachte sie hervor. „Hm...“ , gab ich von mir und schob die Gedanken die mir dabei kamen bei Seite. „Bringst du mich zurück ins Wasser?“ , bat sie mich mit zittriger Stimme und ich kam ihrem Wunsch natürlich nach. Ich trug sie in den angrenzenden Raum und setzte sie vor dem Schaumbad ab. Mir kam die ganze Situation nicht real vor. “Ich sollte nun aber wirklich gehen...“ , murmelte ich hastig. Doch wieder hielt sie mich zurück. „Potter! Bitte... bleib da. Ich... fühl mich sicher wenn du da bist. Lass mich nicht allein..! Du kannst... auch zu mir ins Wasser kommen!“ , rief sie flehend und ihr Gesicht erhielt eine fast so rötliche Tönung wie ihr Haar. Ich hatte mir vorgenommen Lily Evans aufzugeben... Was geschah hier gerade? War das die Chance auf die ich solange gewartet hatte? Nein..., sagte eine Stimme in mir. Sie hatte einfach Angst. Sie wollte nicht allein sein. Es hatte nichts mit mir zu tun. „Ich geh Alice holen.“ , murmelte ich bemüht kalt und Lily nickte. Es kam mir fast so vor, als wäre sie wirklich enttäuscht über meine Antwort. Als ich fast die Tür erreicht hatte, hörte ich ihre zauberhafte Stimme erneut. „Warte! Sag mir... warum bin ich dir plötzlich so egal?“ Es war eine berechtigte Frage und doch erschien sie so lächerlich. „Wer sagt denn das du mir egal bist?“ , sagte ich ohne mich zu ihr umzudrehen. „Du grüßt mich nicht mehr und fragst.. nicht mehr nach einem Date... Überhaupt.. siehst du mich nicht mal mehr an... Es wirkt als würdest du... mich hassen.“ Ich konnte nicht glauben was sie da sagte. Vielleicht hatte Sirius Recht und ich sollte sie darüber in Kenntnis setzen was ich für sie empfand, denn sie schien es wirklich nicht annähernd zu begreifen. Ich drehte mich um, ging ein paar Schritte näher auf sie zu und sah ihr in ihre grünen Augen um meiner Aussage mehr Ernsthaftigkeit zu verleihen. „Ich hasse dich nicht Lily. Ich liebe dich und allein das ist der Grund wieso ich dich nicht mehr grüße und versuche zu ignorieren. Das ist der Grund wieso ich nicht mehr danach frage, ob du mit mir ausgehst. Weil ich dich inzwischen so sehr liebe, dass mich ein weiteres nein zerstören könnte!“ __________________________________________________________________________ Lily Ich konnte nicht glauben was er da von sich gab. Und doch spürte ich deutlich wie mich diese Worte glücklich machten. „Ich... wusste nicht wie ernst es dir ist...“ , flüsterte ich verlegen. „Es tut mir Leid.“ James winkte ab. „Schon gut, ich gehe nun einfach, wie man es eben macht wenn man sich gerade bloßgestellt hat.“ Doch ich wollte nicht das er ging. Merkte er es denn immer noch nicht? Wo sogar ich es inzwischen eingesehen hatte? „Nein, ich will das du bei mir bleibst, James.“ Ich nannte ihn bewusst bei seinem Vornamen und es wirkte, denn er drehte sich überrascht wieder zu mir herum. „Ich will das du IMMER bei mir bleibst. Und ich will..., dass du mich weiterhin ansiehst. Weiterhin mit mir sprichst, ich will das du mich stets fragst ob ich mit dir ausgehe und dir von nun an stets mit ja antworten.“ __________________________________________________________________________ James Ich blickte das Mädchen an, dass ich seit ich sie zum ersten Mal sah in mein Herz geschlossen hatte und welches mich nun tatsächlich nicht mehr zurückwies. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Ein Lächeln, welches sich schon lange nicht mehr gezeigt hatte, kehrte auf mein Gesicht zurück und auch Lily begann zu lächeln. Als nächstes zog ich meine Kleidung aus und stieg zu ihr ins Wasser. Um sie nicht zu sehr zu bedrängen hielt ich einen kleinen Abstand zu ihr, bis sie sich plötzlich an mich kuschelte. ___________________________________________________________________________ Lily „Ich liebe dich James.“ , sagte ich aus vollstem Herzen und genoss es sein Lächeln zu sehen, welches mir schon über so langen Zeitraum gefehlt hatte. ___________________________________________________________________________ „Hm... die beiden kommen gar nicht mehr aus dem Bad raus...“ , grinste Sirius und tippte auf der Karte der Rumtreiber herum. „Bleibt zu hoffen, dass unser Freund nun bald wieder der Alte ist.“ , fügte Remus hinzu. „Ganz bestimmt.“ , erklärte Sirius mit großer Überzeugung. „Man könnte fast meinen du hast was damit zu tun...“ , entgegnete Remus in tadelndem Tonfall. „Hat es funktioniert oder nicht?“ , grinste er. Remus schüttelte fassungslos den Kopf. „Das hätte echt böse enden können!“ Sirius lachte. “Hey auf die Art konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. James hatte eine Gelegenheit Lily seine Gefühle zu zeigen und diese blöden Schlangen haben mal eine ordentliche Abreibung bekommen. Ich bezweifele, dass die je wieder ein Mädchen anrühren.“ Remus seufzte nach wie vor missbilligend. „Du hast echt Glück das alles so gut ausgegangen ist...“ Sirius zuckte mit den Schultern. „Meine Pläne gehen niemals schief.“ Remus runzelte die Stirn. “Wie hast du das alles nur angestellt?“ , fragte er neugierig. „Nun... das bleibt mein Geheimnis.“ , erklärte Sirius zufrieden. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)