Where are you? von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 7: Pärchen oder nicht? ------------------------------ Mit einem rießen Anlauf sprang Aiko auf den noch schlafenden Blonden, der sie vor Schreck an den Hüften schnappte und sie entsetzt anschaute. „Guten Morgen!“ lächelte sie ihm auch schon entgegen und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „G....gu...guten Morgen....“ stotterte er. „Hab dich wie es aussieht ganz schön erschreckt.“ „Ja hast du kleines Biest!“ doch das er eigentlich wegen dem Kuss gestottert hatte musste sie nicht unbedingt wissen. „Los du musst aufstehen ihr müsst bald los.“ hüpfte sie weiter auf und ab. „Wieso ich? Wenn dann müssen wir bald los. Ich nehm dich auf jeden Fall mit.“ lächelte er und strich ihr über die Wange. Schmunzelnd fiel sie ihn um den Hals und klammerte sich wie ein Äffchen mit allen vieren um seinen Körper. Mit Mühe konnte er aufstehen und trug sie elegant in die Küche wo ein prächtiges Frühstück stand. „Hast du das gemacht... oder hast du das bestellt?“ grinste er frech. „Nein das hab ich selbst gemacht!“ schmollend protestierte sie und schaute ihn an. „Weiß ich doch, besonders weil da mit Ketchup ein `Ich hab dich Lieb` auf meinem Omlette steht.“ freute er sich wie ein Schneekönig und drückte ihr vor lauter Freude einen Kuss auf die Lippen. Wie erstarrt blieb sie an der Stelle stehen, mit geröteten Wangen und einem verträumten Grinsen. Als sie sich wieder gefasst hatte sprang sie quiekend auf den Bassisten und fiel ihm um den Hals. Grinsend legte Reita die Arme um sie und fütterte sie mit dem leckeren Essen. Nach einem gelungenen Frühstück und einer entspannenden Dusche gesellte sich Aiko wieder zu dem Blonden ins Wohnzimmer. Hustend verschluckte sich dieser an seinem Kaffee als er sie sah und wurde rot. Sie trug eine kurze schwarze Shorts und ein Netzshirt unter ihrem Tank-Top. //Scheiße … sie ist echt heiß...// schwer schluckte er, bevor er sich vom Sofa erhob und ins Bad ging. Schulterzuckend setzte sie sich an seinen Laptop und schaute die Bilder durch, die er sich gerade angeschaut hatte. Lächelnd begutachtete sie die Urlaubsfotos der fünf und war schon beinahe neidisch. Doch nun gehörte sie ja schon beinahe dazu. Selbst Uruha konnte sie nicht wirklich sauer sein, sie hatte gemerkt das er betrunken und schließlich ist nicht weiter viel passiert. Ihr ging es gut und war das nicht schließlich die Hauptsache? Gelangweilt machte sie sich auf dem Sofa breit und wartete darauf das die Lieder auf ihr Handy geladen wurden. Sie schloss die Augen und grinste seelig vor sich hin. „Guten Morgen alle miteinander.“ grinste Rei fröhlich in die Runde. Verwundert schaute Aiko sich um. „Ist Uru noch nicht aufgetaucht? Ich wollte ihm noch was sagen...“ nuschelte sie. „Ja ich werde dem auch noch was sagen!!“ meinte der Blonde darauf hin und ballte die Faust. „Rei-chan entspanneeennn~“ hauchte die Kleine ihm ins Ohr und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. Schnurrend entspannte sich der Große sofort und lies sich auf einen der Stühle fallen. „Ich hol dir deinen Kaffee.“ schmunzelte sie, doch als sie sich umdrehte stand sie direkt vor einem großen Strauß weißer Blumen. „Ich wollte mich für gestern entschuldigen. Ich weiß gar nicht was über mich gekommen ist. Ich hoffe du bist mir nicht all zu böse...“ man merkte richtig wie Leid Uruha die Sache tat. Der Bassist wollte schon aufspringen um ihm die Meinung zu geigen, doch die Kleine hielt ihn zurück. „Schon okay... und danke für die Blumen.“ kurz umarmte sie den Großen bevor er ihr die Blumen in die Hand drückte. Der blonde Gitarrist verzog sich dann allerdings wieder auf sein Zimmer. „Er scheint es echt ernst zu meinen.“ nuschelte Ruki und schlürfte an seiner Nudelsuppe. „Gerade hinsetzten und schlürf die Suppe nicht!“ ermahnte ihn Kai auch schon. Grummelnd hockte der kleine Sänger sich wieder richtig hin. „Und ihr beide seit jetzt zusammen oder wie?“ fragte der Drummer ohne umscheife nachdem Aiko Rei den Kaffee gebracht hatte. Dieser verschluckte sich geradewegs daran und Aiko hatte auch Schwierigkeiten ihren Tee zu trinken. „Das heißt wohl `Ja`.“ beantwortete Aoi für die beiden die Frage und grinste. „Was nein sind wir nicht! Wir sind eben gute Freunde.“ meinte Rei und dabei viel es ihm gar nicht schwer zu lügen. Doch als er ihren traurigen Blick sah, bereute er seine Worte schon wieder. Er wusste ja noch nicht mal ob sie nicht vielleicht seine Gefühle erwiederte. Schließlich war er sich sicher das er nicht ihr Bruder sein konnte, er hatte schon seit er klein war nur eine Schwester gehabt und die war älter als er. Wütend auf sich selbst widmete er sich wieder seinem Kaffee während Aiko sich über Aois Keks her machte, den er ihr geschenkt hatte. Als sie wieder im Hotelzimmer standen, war die Stimmung zwischen den beiden irgendwie angespannt. „Ähm Aiko … holst du deine Sachen? Müssen ja gleich los.“ versuchte er ein Gespräch anzufangen, doch sie nickte nur und verschwand im Schlafzimmer. „Scheiße ich habs versaut....“ nuschelte er und schnappte sich seine Tasche. „Kleines kommst du?“ fragte er und stellte sich in den Türrahmen des Schlafzimmers. Lächelnd schaute er dabei zu wie sie versuchte den Pulli über ihren Kopf zu ziehen. Kopfschüttelnd half er ihr und da standen die beiden schon eng aneinander und schauten sich in die Augen. „Was hast du denn. Wieso weinst du?“ fragte er wie erstarrt und schaute sie besorgt an. „E...es ist nichts... “ schluchzte sie und drehte sich schnell um. Seufzend legte er die Arme um ihren zitternden Körper und drückte sie an sich. „Wenn nichts ist... warum weinst du dann?“ er strich ihr die Tränen von der Wange und schaute sie ernst an. Murrend drehte sie sich um und drückte sich an ihn. „Ich bin einfach total durcheinander...“ hörte er sie gegen seine Brust murmeln. Er beugte sich etwas zu ihr hinunter und strich ihr über die Wange. „I...ich mag dich nunmal... vielleicht ein bisschen zu sehr …. aber wenn du mein Bruder bist und ...“ sie verdeckte ihr Gesicht hinter ihren Händen und weinte still. Irgendwie musste er schmunzeln da es ihm ja nicht anders ging. „Kleines … ich weiß normal soll ich es dir nich sagen aber … Ich bin nicht dein Bruder. Da bin ich mir sicher....“ flüsterte er leise und nahm ihre Hände in seine. „Und jetzt hör auf zu weinen, meine kleine Prinzessin.“ lächelte er sie süß an und wischte die restlichen Tränen von ihrem Gesicht. Vorsichtig legte er die Stirn gegen ihre und schloss die Augen. Ihre Hände zitterten kaum noch und er spürte wie ihr atmen gleichmäßiger wurde. „S...sagst du das wirklich nicht einfach so?“ fragte sie nach einiger Zeit. „Wirklich nicht!“ nickte er ernst und spürte plötzlich ihre Lippen auf seinen. Überrascht riss er die Augen auf schloß sie aber nach kurzer Zeit schon wieder und zog sie näher an sich ran. „Tut mir Leid...“ nuschelte sie nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. „Ja es war furchtbar...“ lachte er und gab ihr noch einen kleinen Kuss. Auch sie musste plötzlich lachen und kuschelte sich an ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)