Just To Save Him For You von Ryu_no_Sekai ================================================================================ Kapitel 3: Verloren ------------------- Noch immer sahen sich die beiden an, blaue Augen trafen auf rote. Wartend. Taxierend. Zögernd. Es war nur eine frage der Zeit, bis Sasuke sie umbringen würde. Doch sie würde ihm zuvor kommen. Mikoto aktivierte ihr Byakugan, so dass sie sein gesammtes Chakrasystem sehen konnte, sogar seine Tenketsu. Wenn sie es schaffte einige von ihnen mit ihrem Chakra zu blockieren konnte sie ihn besiegen, und sogar töten. Ihr fiel die Warnung Shis wieder ein, dass es Konsequenzen hätte, wenn sie Sasuke umbrachte. Aber sie musste sich wehren, sie durfte sich nicht einfach von dem Uchiha abstechen lassen, sobald dieser seine Überraschung überwunden hatte. Sie griff ihn an, zielte auf die Tenketsu der Keirakukei, die direkt zu lebenswichtigen Organen führten. Herz, Leber, Nieren, Lunge, Gehirn, wenn sie eines dieser Organe blocktierte und so verletzte wäre es auf kurzer oder langer Sicht aus mit Sasuke Uchiha. Aber diese Punkte mussten ersteinmal getroffen werden, und das war schwieriger als es sich anhörte, denn Sasuke wehrte ihren Angriff ab und griff nun ebenfalls an. Doch sie wich ihm aus. Immer wieder prallten sie im Kampf zusammen und stoben dann auseinander, nur um im nächsten moment wieder aufeinander zu prallen. Sie tauchten unter den Attacken des Gegners weg und versuchten ihrer seits wiederum eine Schwäche in dessen Verteidigung zu finden, und diese zunutzen. Doch keiner von beiden landete wirkliche Treffer und keiner hatte Zeit Jutsus anzuwenden. Sie wirbelten um einander herum wie in einem rasanten Tanz, bewegten sich so schnell, dass ihre Silhouetten zu einer einzigen verschwammen. Es war als seien ihre Bewegungen aufeinander abgestimmt: Griff einer an, duckte sich der andere geschmeidig weg; wich einer zurück, rückte der andere direkt nach. Mikoto hatte noch nie einen solchen Kampf erlebt. Sie waren sich beide absolut ebenbürtig, es könnte noch Stunden so weitergehen, ohne das einer von beiden gewann. Es war seltsam, aber ihr machte der Kampf Spaß. Zwar ärgerte sie sich, dass sie ihn noch immer nicht besiegen konnte, denn noch immer wünschte sie seinen Tod, doch auf der anderen Seite forderte der Kampf alles von ihr und bor ihr doch die Aussicht auf einen Sieg. Sie musste nur eine Chnace erfolgreich nutzen, dann hätte sie gewonnen. Und zum ersten mal hatte sie überhaupt eine Chance, zum erstenmal musste Sasuke sie wirklich ernst nehmen. War sie in ihrer Zeit auf ihn gestoßen, so hatte er mit ihr gespielt, doch, wenn sie ehrlich war, hatte sie auch nicht die geringste Gefahr für ihn dargestellt. Er fand es einfach nur lustig sie leiden zu sehen. Doch jetzt war es anders, alles war anders: Sasuke war kein erwachsener, er war ein Teenager, genau wie sie. Er war wieder der gutaussehende Junge, der auf den Bildern ihres Vaters zusehen gewesen war, zumindest hatte es den Anschein, nach allem, was sie von ihm im Mondlicht erhaschen konnte. Doch das waren wohl trügersiche Einblicke, denn ein paar mal hatte sich Mikoto eingebildet Sasuke hätte gelächelt; und das war nun einmal unmöglich. Sasuke Uchiha lächelte nicht. Und immer, wenn sie ein zweites mal hinsah, machte er eine ernste Miene und sah sie mit diesem seltsam fragenden Blick an, als würde er versuchen zu erraten, was in ihr vorging. Und da war sie auf einmal: Die Lücke in Sasukes verteidigung, die Mikoto nutzen konnte; sie würde ihn direkt unterhalb des Herzens treffen und seine Keirakukei dort blockieren. Er würde dadurch schlimme Schäden erleiden, aber das war ihr nur recht. Sie wollte ihre Chnce gerade ausnutzen, und den Schlag ausführen, als sich plötzlich Sasukes Chakra verstärkte und sich glühende Male von seinem Hals über sein Gesicht ausbreiteten. Er begann sich vollkommen zu verändern: Seine Haare wurden lang und weiß, aus seinem Rücken schienen Flügel zu wachsen, seine Augen wurden dunkel, so das kein weiß mehr zu sehen war, und seine Angriffe wurden Stärker. Vorbei war es mit der Ebenbürtigkeit, doch dass hielt Mikoto nicht vom weiter kämpfen ab; es bliebt ein erbittereter Kampf und sie würde nicht eher aufgeben, als das Sasuke tot war. "Ich denke das reicht!" Sasuke hielt inne, kaum das der Befehl gesprochen ward. Mikoto achtete nicht auf die bleiche Gestalt, die nun aus den Bäumen hervortrat. Sie wollte ihre Rache, dass hatte sie schon die ganze Zeit gewollt, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte. Doch als sie Sasuke nun angriff hielten sie große Schlangen auf, die sich um ihren ganzen Körper wickelten, so dass sie sich nicht mehr Bewegen konnte. Sie versuchte sich zu wehren, doch es war vergebens. "Lass mich los!" zischte sie wütend, als der seltam bleiche Mann auf sie zu kam. Sasuke hatte sich zurück verwandelt und wirklte erschöfft, so als hätte ihn etwas viel Chakra gekostet. Er musterte sie wieder mit diesem eigenartigen Blick, doch diesmal waren seine Augen nicht rot, sondern schwarz. Seelenlose Löcher, deren einziges Leben aus brennendem Hass bestand. Bestand hatte für Orochimaru nicht viel, für ihn musste alles im ständigen Wechsel sein. Stillstand sah er als genauso nutzlos an wie eine Windmühle deren Rad sich nicht mehr drehte. Das einzige, was sich bei ihm nie veränderte war sein Durst nach Macht, danach immer mehr Kräfte um sich zu scharen.Und wie durch Zufall bot sich ihm nun die Geglegenheit, ein weiteres der größten Dojotsu der Welt in seinen Besitz zu bringen. Und die würde er sicher nicht ungenutzt verstreichen lassen. "Wer bist du?" "Das geht dich nichts an!" "Wenn du meinst, du wirst es mir schon noch früh genug sagen." Orochimaru musste leicht grinsen, dass diese Gören aber auch immer dachten, sie würden über solche Spielchen irgendwas erreichen. Am Ende redeten sie ja doch alle, man musste nur warten, dann kamen sie von alleine. Und wenn nicht, dann war es in diesem Falle auch egal. Sie war in seiner Gewalt, er würde sie also einfach wegsperren, bis er sich ihre Augen holte. Dafür war es auch vollkommen egal, wer sie war. Allerdings, wäre es doch schön, wenn ihre Augen etwas stärker wären, wenn er sie holte. Er musste sie also auf jedenfall irgendwie trainieren. Das aber auch immer alles so Kompliziert werden musste. "Lass mich gefälligst los!" Sie versuchte sich gegen seine Schlangen zu wehren, doch sie hatten sie so fest umschlungen, dass sie nicht mal mehr einen Finger vernünftig rühren konnte. Sie war absolut Machtlos, und das gefiel ihr sichtlich nicht. Er würde noch seinen Spaß mit ihr haben, doch nun würde er sie erstmal ausschalten. Er ließ die Schlagen sich fester um sie schlingen, so dass sie keine Luft mehr bekam. Sie wehrte sich noch etwas, dann fiel sie ihn Ohnmacht und er verringerte den Druck; umbringen wollte er sie ja nicht. Zumindest nicht, so lange er sie noch brauchen konnte. "Komm, für heute hast du genug trainiert." Er machte sich auf den Weg zurück zum Versteck, das Mädchen schleppte er mit und Sasuke folgte ihm auf dem Fuße. "Du nimmst sie gefangen." "Vorerst." "Du hast also mehr mit ihr vor." Er sah kurz zu Sasuke, dieser hatte eine teilnahmslose Miene aufgesetzt. Kühl wie immer – oder besser gesagt fast immer. Orochimaru hatte es zu seinem Bedauern noch nicht geschafft jegliches Gefühl des Uchiha-Sprosses zu tilgen. Aber das war bei dessen Rachedurst nur eine Frage der Zeit. Es war jedoch trotzdem seltsam, dass er interesse zeigte, imerhin war dies nicht die erste Gefangennahme, die Orochimaru in seiner Gegenwart begang. Nichtsdestotrotz ging es den Kleinen sein Vorhaben nichts an. "Nun wir werden sehen." Er kassierte noch einen misstrauischen Blick des Jüngeren, doch dann beließ dieser es dabei. Er traute sich eben doch nicht, sich mit ihm anzulegen. Langsam wachte Mikoto auf, sie fror und ihr Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment zerbersten. Es dauerte eine Weile, bis sie sich erinnerte, was passiert war, doch dann kehrte die Erinnerung mit voller Wucht zurück: Sie war von diesem Schlangentypen – Orochimaru- zerquetscht worden und... War sie nun tot? Nein, dafür schmerzte sie alles viel zu sehr. Es war auch möglich, dass sie wieder zuhause war, oder aber sie war Gefangen worden. Sie konnte sich nicht entscheiden, was schlimmer wäre. Stöhnend setzte sie sich auf, öffnete ihre schweren Augen und sah sich um. Sie befand sich in einem kleinen gedrungenem Raum. Es gab nur zwei Lichtquellen, zum einen ein kleines vergittertes Fenster in der Tür, und zum anderen die Uhr, die sie von Shi bekommen hatte. Seltsamerweise hatten sie sie ihr nicht abgenommen. Ihre Waffen hatten sie ihr jedoch abgenommen. Ein richtiges Fenster gab es nicht, so dass sie nicht sagen konnte, ob es Tag oder Nacht war. Die Wände bestenden aus massiven rauem Stein, in den Striche eingeritzt worden waren. Immer vier senkrecht, die von einem fünften durchgestrichen waren, so als hätte hier jemand die Tage gezählt, oder etwas ähnliches. In der einen der hinteren Ecken lagen einige zerlumpte Decken und in der anderenwar eine Toilette. Die jedoch nicht sehr viel an dem Geruch änderte. Es lag ein beißender Uringeruch in der Luft, dazu kam der Verwesungsgestank, der den Eindruck vermittelte, als seien hier unten schon einige verstorben, ohne dass es jemand bemerkt hatte. Sie fragte sich, wie lange sie schon hier war, und sah auf die Uhr. Von den Zwei Jahren, die sie Zeit hatte waren erst ein paar Stunden vergangen. Sie war also nocht nicht lange hier. Sie untersuchte die Uhr, hoffte, dass sie doch noch einen verseckten Kopf hatte, mit der sie die Zeit vielelicht schneller laufen lassen konnte, so dass sie hier wieder rauskam. Aber es gab keinen solchen Knopf. Sie würde also noch lange hier bleiben müssen, wenn sie keinen Weg fand auszubrechen. Und irgendwie bezweifelte sie, dass es den gab. Sie war kaum hier, und schon war sie in einer so aussichtslosen lage. Sie würde hier erst rauskommen, wenn Sasuke Orochimaru umgebracht hätte, und dann wäre es zu spät. Er würde bis dahin an stärke gewinnen, während sie hier versauerte und immer Schwächer würde. Dabei musste sie stärker werden, um ihn besiegen zu können. Um ihre Eltern und das ganze Dorf, einfach alle zu retten. Genau dafür musste er sterben. Abgesehen mal davon, dass es verdiente, für das, was er ihr angetan hatte. Nur wie sollte sie in dieser Zelle stärker werden? Sie sah sich erneut um, vieleicht hatte sie ja etwas übersehen oder vielleicht konnte ihr Byakugan ihr einen Ausweg zeigen, irgendwas, was ihr helfen konnte diese Zelle in Schutt und Asche zu legen. Oder zumindest ein Loch zu finden, aus dem sie rauskriechen konnte. Sie versuchte ihr Byakugan zu aktivieren, doch es funktionierte nicht, irgendwas blockierte ihr Chakra. Das machte ihre Situation nicht gerade besser. Sie setzte sich an die Wand und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen. Es war hoffnungslos. Sie sah wieder auf ihre Uhr. Sie müsste sie einfach nur runter auf null drehen, dann wäre sie auf der Stelle hier raus und zurück in ihrer Zeit. So schnell sollte ihr Tripp in die Vergangenheit also vorbei sein. Sie hätte nicht gedacht, dass er so erfolglos enden würde. Sie ließ ihre Gedanken treiben, die sie wie so oft zu ihrem Vater führten. Er war immer für sie dagewesen, hatte sie beschützt und unterstützt. Mit ihm hatte sie immer das Gefühl gehabt sie könne alles schaffen. Aber nun, sie war allein, es gab keinen der, ihr half, der sie hier aufstöbern würde. Sie war allein. Ganz allein. So hatte sie sich zwar schon lange gefühlt, aber es war doch so, dass sie immer irgendwer befreit hätte, Neji, Hanabi, Kiba oder Shikamaru, die alten Freunde ihres Vaters hätten sie nicht im Stich gelassen, und auch ihre Teamkameraden nicht. Egal wie oft sie sie weggeschoben hat, sie haben immer wieder versucht sie zu unterstützen, ihr zu helfen. Aber sie hatte das einfach nicht verstanden, und nun, wo sie sich ihre Hilfe wünschte, waren sie nicht da. Sowas nannte man wohl Ironie des Schicksals. Würde sie auf den Kopf drücken, der sie zurück in ihre Zeit brachte, dann wären sie wieder da, und das alles hier war nur ein böser Traum. Doch was brachte das schon groß? Sie würde nur in einen noch größeren Alptraum geraten, hier hatte sie wenigstens noch irgenwie die Chance etwas zu verändern. Wenn auch nur eine geringe Chance, doch sie durfte sie nichts unversucht lassen. Keiner in Konoha gab je auf: Ihr Vater nicht, seine Freunde nicht und sie auch nicht. Neuer Tatendrang erfüllte sie, sodass sie einfach nicht mehr still sitzen bleiben konnte. Sie stand auf und lief in dem kleinen Raum auf und ab, dachte dabei angestrengt über ihr Ziel und die Möglichkeiten dieses zu erreichen nach. Da sie nicht stark genug sein würde Sasuke zu töten, wenn sie aus diesem Loch kam, würde sie wohl auf ihre Rache verzichten müssen. Was sie erstmals sowieso hätte machen müssen. Sie ging lange alles mögliche durch, wie sie ihren Vater und Konoha sonst noch retten konnte. Irgendwann kam jemand vorbei und schob ihr durch eine Klappe etwas zu essen hinein, ein Stück einfach Brots und Wasser, nicht gerade ein Festmahl, aber es würde sie am Leben erhalten. Sie überlegte weiter, während sie aß. Ein Hauptproblem beim Krieg gegen die Uchiha war immer gewesen, dass ihr Vater Sasuke immer noch hatte beschützen wollrn: Er musste ihn also vergessen, und genau dafür würde sie sorgen. Wie genau wusste sie noch nicht, aber sie war sich sicher, wenn sie ihren Vater dazu bringen konnte Sasuke umzubringen, dann würde alles gut werden. Doch obwohl sie versuchte sich das einzureden wusste sie doch, dass ihr Vater sich nie dazu überreden ließ, und auch, dass er durchdrehen würde, wenn er Sasuke nicht retten könnte. Hatte Shi das etwa mit Konsequenzen gemeint? Dass sie, würde Sasuke sterben, ihren Vater in den Wahnsinn treiben und ihm damit nur noch größeres Leid antun würde. Aber der Uchiha hatte den Tod einfach verdient! Sie ließ sich auf die Decken in der Ecke sinken, sie waren dreckig und stanken bestialisch, aber sie waren besser als der kalte Steinboden. Ohne es zu wollen kam ihr plötzlich der Gedanke, dass der einzige Weg Konoha und ihren Vater zu retten darin bestand Sasuke zu retten, und dass Shi das genau wusste. Doch so schnell der Gedanke auch gekommen war, so schnell vertrieb sie ihn schon wieder. Es gab genug andere Dinge, über die sie noch nachdenken konnte. Sie brauchte einen andere Identität, sie konnte sich ja schlecht als Narutos Tochter outen. Zudem musste sie irgendwie einigermaßen in Form bleiben, Und sie versuchte herauszufinden, wann sie sich nun genau befand, oder zumindest so ungefähr. Trotzdem kam ihr immer wieder Gedanke, dass die Erreichung ihres Zieles die Rettung Sasukes vorraussetzte. Und jedesmal ignorierte sie es, auch wenn es mit der Zeit schwerer wurde. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Irgendwann hatte sie aufgehört auf die Uhr zu sehen, sie lief einfach zu langsam. Aber sie glaubte nicht, dass sie länger als einen Monat hier war, eher weniger. Was nicht gerade ein Trost war, wenn man schätzte, dass man ein Jahr gefangen bleiben würde. Es war noch einige Male jemand gekommen und hatte ihr Essen gebracht. Auch hatte es ab und zu mal einen neuen Gefangen gegeben, oder einen, der aus seiner Zelle geholt worden war und nicht zurück gekehrt war. Mikoto wollte nicht wissen, was mit diesen geschehen war. Jedesmal, wenn sich auf dem Flur etwas getan hatte, hatte sie aus dem kleinen Fenster in der Tür gespäht. Der Gang war mit Fackeln beleuchtet und beide seiten waren von Türen wie der ihren gesäumt. Sie konnte nicht sagen, wie lang dieses Verlies war oder wie viele Zellen es genau umfasste, aber es mussten viele sein. Ansonsten verlief ihre Zeit eher langsam, sich dachte viel nach und versuchte alles so gut es ging zu planen, arbeitete an ihrer Identität für diese Zeit und versuchte ihren Körper zumindest etwas in Form zu halten. Zudem ignorierte sie so gut es ging ihren hygienischen Zustand, in der Zelle blieb ihr ja auch nichts anderes übrig. Irgendwann ging die Tür ihrer Zelle auf. Nicht nur die Essensklappe, sondern die ganze Tür. "Mitkommen." Vor ihrer Zelle stand eine maskulin wirkende Kunochi, die sie böse anfunkelte. Sie trug die selben Sachen wie jeder in Oto. Am Auffälligsten daran war wohl die überdimensionale Schleife auf dem Rücken, was für einen Sinn und Zweck die erfüllen sollte war Mikoto ein Rätsel. "Wohin?" Ihre Stimme war kratzig und klang ungewohnt, da sie so lange nicht mehr gesprochen hatte. "Das hat dir egal zu sein, und nun komm." Da es offensichtlich keinen Zweck hatte weitere Fragen zu stellen, folgte Mikoto der Wärterin einfach. Als sie ihre Zelle verließ fiel ihr auf, dass auch die anderen Gefangenen geholt wurden. Was ging hier vor? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)