Nase voll heißt: Raus mit euch!
[1]Die berühmte Band Akatsuki ist total hochnäsig und verwöhnt. Deren Managerin, Konan, hat diese Nase voll davon und schickt sie auf ihre alte, strenge Schule, wo sie Akatsuki eigentlich entdeckt hat. In dieser Schule herrscht das Motto ‚Freiheit’. Schüler dürfen/können ihren Traum, ihre Hobbys erlernen und vielleicht sogar verwirklichen. Die Schule bietet Schauspielunterricht, Musikunterricht aller Art und viele Sportliche Aktivitäten. Hier sind schon einige Stars unterrichtet und entdeckt worden.
„Hey! Wo bleibt mein Hummer?! Ich will Hummer, ihr Lahmär****!!“, schreit Hidan durch die Bandwohnung, die im 15ten Stock des größten Wohnhauses in Misaki. „Und ich will meine Dangos!“, ruft Itachi ungeduldig. „Hier ist dein Hummer und die Dangos!“, sagt Zetsu genervt und legt einen Teller mit einem lebenden Hummer und einen anderen mit Reisbällchen auf den Tisch. „Ey! Den musst du schon kochen! Wie soll ich ihn denn essen?“, fragt Hidan wütend. „Und das sind keine Dangos, sondern Reisbällchen! Ich will keine Reisbällchen!“, sagt Itachi, steht auf und geht in sein Zimmer. „Die Köche haben gekündigt, weil sie keinen Bock mehr auf euch haben!“, antwortet Zetsu noch genervter und geht. „Geh nicht! Ich werde es mit ihnen allein nicht aushalten.“, bittet Konan, die Managerin, ihn. „Keine Sorge, ich werde nur eine Woche lang Urlaub nehmen. Ich kann diese Typen nicht mehr ab.“, sagt Zetsu und verlässt die Wohnung. „Hey! Wo ist mein Haargel?“, fragt Deidara rufend aus dem Badezimmer. „Wie viel brauchst du denn noch?“, fragt Kisame und holt aus dem Lagerraum Deidaras Haargel. „Schnell! Bring mir auch Haarspray, sonst hält meine Frisur nicht!“, befiehlt Deidara. „Ja, ja!“, murmelt Kisame genervt. „Und ein Sandwich ohne Kruste.“, fügt Deidara hinzu. „Jetzt reicht’s!“, schreit Kisame. „Ich mache auch Urlaub!“, ruft er und verlässt die Wohnung ebenfalls. „Hey, meine Hose hat’ ne Falte! Man hat sie nicht richtig gebügelt!“, ruft Sasori aus seinem Zimmer. „Ich will, dass diese Falte verschwindet!“ „Und ich will meinen verf****** Hummer!“, schreit Hidan. „Und ich meine Dangos!“, ruft Itachi. „Holt mir einer mal mein Haargel!“, befiehlt Deidara. „Die Falte muss weg!“ „Hummer!“ „Dangos!“ „Und Haarspray!“ „RUHE!!!“, schreit Konan wütend. „Jetzt reicht’ s mir ihr verwöhnten drittklassigen möchte gern Superstars! Das ganze Personal hat jetzt wegen euch gekündigt oder haben sich Urlaub genommen!“ „Bin ich niemand?“, unterbricht Pain sie. „Nein! Ist auch egal! Jedenfalls habe ich die Nase voll von euch. Ihr geht jetzt wieder zur Schule. Ich werde alles organisieren. Ich bin weg. Pain, fahr mich nach Hause!“, sagt Konan und verlässt mit Pain ebenfalls die Wohnung. „…wer macht jetzt diese Falte weg?“, fragt Sasori. „Was fragst du uns? Wir sind keine Frauen!“, sagt Hidan und wird von dem Hummer angegriffen. „Hey! Autsch! F***! Macht den weg! Glaubst du, du kannst es mit mir aufnehmen Hummer?“, schreit Hidan, während er versucht sich zu wehren. „Deidara mach die-“ „Wie oft soll ich es euch noch sagen? Ich bin keine Frau!“, fragt Deidara wütend. „Ich hab Hunger und will Dangos!“, jammert Itachi. Plötzlich geht die Tür auf und Tobi tritt ein. „Hallo! Tobi ist wieder zurück. Tobi hat ganz viele Kekse gekauft!“, ruft Tobi durch die ganze Wohnung. „Klappe!“, grüßen ihn die anderen Bandmitglieder… sehr freundlich.
Willkommen in der Nachbarschaft!
“Ey! Das ist doch nicht dein Ernst Konan, oder?”, fragt Sasori sich angeekelt fühlend… von ihrer neuen Wohnung vor der sie gerade stehen. Einem kleineren, und nicht so Luxuriösem, einfachen, dreistöckigem Wohnhaus. Mit normalen… Türen, Fenstern… alles ist normal halt xD. „Doch ist es!“, antwortet Konan. Sie schritt auf das Wohnhaus zu und klingelt. Nach wenigen Sekunden macht ein schwarzhaariges Mädchen auf und ruft: „Koni! Schön dich wieder zu sehen!“ Fröhlich umarmt sie die Blauhaarige. „Ich freu mich auch.“, lacht Konan. „Was bringt dich hierher?“, fragt das Mädchen neugierig. „Diese fünf Herren da.“, antwortet Konan und deutet auf die Akas hinter ihr. Nach kurzer Zeit des gegenseitigen Musterns fragt die Schwarzhaarige: „Kenn ich nicht. Wer sind die?“ „Was die kennt uns nicht?“, ruft Hidan. „Klappe!“, sagt Konan böse zu ihm, „Ich hab gewusst, dass du das fragen würdest. Das ist meine Yukari!“, aber nett zu ihr. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“ „Klar!“, antwortet Yukari. „Die fünf hier werden über euch einziehen und mit euch zur Schule gehen. Also pass gut auf sie auf!“, sagt Konan mit einem diabolischen Unterton in der Stimme. „Sehr gern!“, Yukari auch irgendwie… diabolisch? „Ich geh mich dann mal oben umschauen.“, sagt Itachi und wollte die Treppe hoch gehen, bis Konan ihn aufhält. „Wo willst du denn hin?“, fragt sie ihn. „…nach oben?“, antwortet er. „Und eure Koffer?“ „Sie wird sie doch hoch tragen, oder?“, auf die Schwarzhaarige zeigend. „Man zeigt nicht auf andere!“, meint diese. „Nicht mit nackten Fingern. Ich hab diese coolen Lederhandschuhe an.“, entgegnet Itachi. „Ihr müsst eure Koffer selbst tragen.“, sagt Konan. „Los! Ab zum Kofferraum und Koffer holen.“ „Tobi holt seinen Koffer!“, ruft Tobi und düst zur Limousine. „…Tobi! Bring unsere Koffer mit hoch!“, ruft Itachi ihn hinterher. „Nein! Das! Werdet! Ihr! Selbst! Machen!“, wiederholt Konan, diesmal langsam und laut genug, das es sogar Hidan verstehen wird. Ohne Widerrede gehen sie also zur Limousine und holen ihre vielen Koffer da raus. „Das sind zu viele! Die können wir nicht alle hoch tragen.“, meint Hidan sichtlich genervt. „Dann müsst ihr zweimal gehen… oder dreimal.“, schlägt Yukari vor. Stöhnend nehmen sie ihre Koffer und tragen sie hoch. „Hier ist der Schlüssel.“, sagt Konan und holt einen Schlüssel aus ihrer Handtasche. „Wir haben beide Hände voll.“, sagt Deidara. „Dann nimm ihn in den Mund!“, sagt Konan und klemmt den Schlüssel zwischen seinen Zähnen. „So! Ich werde jetzt etwas essen gehen und ihr richtet eure neue Wohnung ein.“, sagt Konan und geht zur Limousine, womit sie wegfährt. „Schl****!“, zischt Hidan und tritt in die Wohnung ein. „Das habe ich gehört!“, ruft Yukari, „Das werde ich Konan erzählen!“, und geht in ihre Wohnung zurück. „Schl****!“, zischt Hidan wieder. „…hier sieht es echt schlimm aus.“, meint Sasori. Joah, schlimm sieht es schon aus. Da ist eine normale Küche, ein normales Wohnzimmer, ein normales Badezimmer, normale Schlafzimmer und normale Möbel. Ja, ist echt schlimm hier. „Tobi findet es hübsch und gemütlich hier!“, ruft Tobi fröhlich und hüpft durch die Wohnung um sein neues zu Hause zu erkunden. „Die Betten sind nicht groß genug um sich auszutoben.“, meint Hidan. „Du und dein austoben!“, seufzt Sasori und setzt sich auf die Couch. Keine Sekunde später bricht die Couch zusammen samt Sasori. „…ich hab das Gefühl, das Konan das absichtlich gemacht hat.“, meint er. „Whaa!“, kreischt Deidara aus dem Badezimmer. „Der Wasserhahn spritz in jede mögliche Richtung! Und meine Frisur ist zerstört!!“ „Hat Konan diese Wohnung etwa sabotiert?“, fragt sich Itachi. „Was machen wir jetzt?“, fragt Sasori. „Whaaa!“, schreit nun auch noch Tobi. „Im Kühlschrank ist nur Gemüüüseee!“
„Was ist das für ein sch*** Krach da oben?“, fragt Tsuyoki genervt. „Steht diese Wohnung nicht leer?“ „Grade war Konan da und-“, fängt Yukari an. „Was? Konan? Die Managerin von Akatsuki??“, fragt Mihane aufgeregt. „…was ist Akatsuki? …ach egal! Lass mich aussprechen. Also sie hatte fünf komische Typen dabei und die sind jetzt oben eingezogen.“, erzählt Yukari. „…hat Konan uns nicht Gestern angerufen… um diese Wohnung zu sabotieren?“, fragt Hiyoko nachdenklich. „Sie hat uns sogar einen Schlüssel geschickt.“ „WHAAAA!“, hören sie plötzlich von oben. „Seid gefälligst leiser ihr da oben!“, ruft Yukari, schnappt sich ihre Gitarre und schlägt damit gegen die Decke. „Verdammt! Was passiert jetzt? Gleich bricht noch dieser sch*** Fußboden zusammen!“, hört man Hidan fluchen. „…ich glaube… wir haben es übertrieben.“, sagt Hiyoko. „…ach, ist doch egal. Konan hat sicher einen guten Grund.“, meint Yukari. „…wir sollten trotzdem hoch gehen und schauen, ob es ihnen gut geht.“, sagt Kuraiko und verlässt die Wohnung. „Ich komme mit!“, ruft Hiyoko und rennt ihr hinterher. „Ich will sie auch sehen!“, und Mihane rennt auch hoch. Oben angekommen klopfen sie erstmal an. „He! Da hat jemand angeklopft!“, stellt Deidaras Stimme fest. „Soll ich die Tür öffnen?“ „Nein! Nicht wenn es hier so aussieht.“, antwortet Itachi. Plötzlich wird die Tür von Hidan aufgerissen, „Wir haben keine-“, und wieder zu gemacht. „Da stehen drei verdammt heiße Mädels und ihr A********** wollt sie nicht reinlassen!“, schreit er und öffnet die Tür wieder. „Hi Ladies! Was geht?“, fragt er sie charmant. „…eehhh… ja ähm… eehhhhhhhh, sagt ihr auch mal was!“, ruft Hiyoko. „Ja, wir haben-“, fängt Kuraiko an, „Du bist Hidan, nicht? Von Akatsuki! Wow!“, wird aber von Mihane unterbrochen. „Ja, das bin ich.“, bestätigt Hidan. „Und wer seid ihr hübschen Flittchen?“ „Ich heiße Ayaka Mihane! Sind die anderen vier auch da?“ „Ja, sind sie.“ „Hol sie mal raus, ich will sie sehen!“ „Jungs kommt mal raus!“ „Nein! Meine Frisur sitzt nicht!“, ruft Deidara. „Haben wir Gäste? Tobi mag Gäste! Hallo! Tobi ist Tobi!“, begrüßt Tobi die Mädchen. „Hi!“, kommt Sasori auch vor die Tür und mustert eine nach der anderen. Sein Blick bleibt jedoch bei Hiyoko hängen. „Ich hab gehört, uns besuchen süße Mädchen. Hi, ich bin Itachi.“, stellt sich nun auch Itachi vor. „Ähm… h- h- hi…“, stottert Hiyoko, dessen Wangen sich rot färben. Schüchtern schaut sie zu Boden. „Süß.“, lacht Itachi. „WHAAA! Niemand macht meine kleine Schwester an!“, schreit Yukari mit ihrer Gitarre die Treppen hoch rennend. „Wer von denen war es?“, fragt sie. Jeder Zeit bereit denjenigen umzubringen. „Whaaa!“, kreischt Deidara und rennt hysterisch durchs Wohnzimmer. „Alles was man hier anfasst, geht kaputt!“ „Tschuldigung.“, entschuldigt sich Hiyoko. „Das waren wir!“ „Was? Ihr Süßen?“, fragt Itachi überrascht. „Hey! Warum gestehst du unsere Tat?“, fragt Yukari ihre kleine Schwester. „…weiß nicht…“, antwortet diese. „Aber wir helfen gerne beim aufräumen.“, sagt Kuraiko. „Was? Ne! Ich räum nicht mit auf.“, weigert sich Yukari. „Bei Akatsuki aufräumen! Da bin ich dabei!“, ruft Mihane. „Kari-chan! Du musst mithelfen. Immerhin hast du am meisten sabotiert.“, meint Hiyoko. „Yoko-chan! Du kannst mich doch nicht verpetzen! Ich bin deine große Schwester!“, ruft Yukari. „Ja! Und du solltest eigentlich ein Vorbild für mich sein, aber du bist irgendwie das Gegenteil. „Ist doch jetzt auch egal.“, meint Sasori. „Wir wären euch sehr verbunden, wenn ihr uns helfen würdet.“ „…hä? Sag mal, was für ne Sprache sprichst’ n du?“, fragt Hiyoko verwirrt durch seine höfliche Wortwahl. „…ähm… er hat gesagt, dass sie uns dankbar wären, wenn wir ihnen helfen.“, wiederholt Kuraiko. „Ach so! sag das doch gleich!“, wendet sie sich zu Sasori. „Das war nur dieses einzige Wort, was du nicht verstanden hast!“, meint Sasori. „Ran an die Arbeit!", ignoriert Hiyoko ihn und spaziert rein. „Whaa! Nein! Nicht hinschauen, meine Frisur sitzt nicht!“, schreit Deidara und versteckt sich hinter der zusammen gebrochenen Couch. „Ach was! Du siehst echt hübsch aus.“, meint Hiyoko lächelnd. „Gut, dann lasst uns mal arbeiten.“, meint Kuraiko und holt einen Eimer und einen Mopp aus der Abstellkammer, geht dann damit ins Badezimmer. „Wo ist Tsuyoki?“, fragt Mihane. „Hier ist sie.“, antwortet Tsuyokiselbst und tritt ein. „Wow, wir haben echt gute Arbeit geleistet!“, grinst Tsuyoki stolz über ihre Arbeit. „Hilfst du uns auch beim Wiederaufbau?“, fragt Mihane sie. „Nö, kein Bock.“, antwortet diese. „Ihr etwa?“, die anderen nicken. „Warum repariert ihr das, was ihr selbst kaputt gemacht habt?“ „Sie haben uns so lieb gefragt!“, antwortet Hiyoko und kratzt sich verlegen die Wange, während sie versucht die Couch zu reparieren. „Hey Flittchen!“, spricht Hidan Tsuyoki an. „Das Flittchen hat auch einen Namen!“, gibt Tsuyoki zurück. „Wenn du nicht mit aufräumst, willst du dich vielleicht mit mir in meinem Zimmer amüsieren?“, fragt er sie pervers grinsend. „Nein! Die Betten haben wir auch sabotiert.“, antwortet sie. „Dann geh ich eine rachen.“, seufzt Hidan und geht raus. „…die Betten haben wir doch heile gelassen.“, meint Mihane. „Ja, haben wir.“, bestätigt Tsuyoki. „Das Waschbecken hab ich repariert.“, sagt Kuraiko aus dem Badezimmer kommend. „Die Couch ist auch gleich wieder in Ordnung.“, sagt Yukari. „Seine Frisur ist auch gleich wieder in Ordnung!“, ruft Hiyoko und macht Deidara noch einen Zopf. „Danke!“, bedankt dieser sich erleichtert, bis die anderen alle anfangen zu lachen. „…was…ist?“, fragt er verwirrt. „Schau doch mal in einen Spiegel.“, antwortet Tsuyoki lachend. Also sprintet er ins Badezimmer, schaut sich im Spiegel an und schreit laut auf. Na ja, so wie er jetzt aussieht hat er auch jeden Grund zum schreien. Hiyoko hat ihn sechs Zöpfe geflochten und ein bisschen Schminke ins Gesicht gemacht, wovon er dachte es sei nur Hautpflegemittel. Aber nein, das war Schminke! Auch noch orange, pink, gelb, grün, so dass er wie ein Clown aussieht. „Was hast du mit meinem Gesicht gemacht?“, fragt Deidara entsetzt. „…was ist denn los mit deinem Gesicht? Ich finde es sieht süß aus!“, antwortet Hiyoko. Hastig macht Deidara den Wasserhahn an und wischt sich die Schminke weg. „Tschukdigung!“, entschuldigt sich Hiyoko. „…warum geht die Schminke nicht ab?“, fragt Deidara sich noch entsetzter. „…ist Wasserfest.“, antwortet Hiyoko. „NEEEIIIIN!“
Alte Schule, Neues Glück
„Aufwachen!“, ruft Yukari durch die neue Wohnung der Akas. Schlagartig setzt sich Hidan erschrocken auf und schreit wütend: „Was soll der Sch***?“ Er schaut auf den Wecker und stellt fest: „Es ist erst sechs Uhr Morgens, Alte! Also, was soll das?“ „Alte? Dafür wirst du Nachsitzen!“, sagt Yukari und ignoriert seine Frage. „Sagt wer?“, fragt Hidan. „Die Präsidentin des Schülerrats an deiner neuen Schule! Ich hab die absolute Macht! Muhahahaha!“, antwortet Yukari diabolisch lachend. „Du willst die Präsidentin des Schülerrats sein?“, fragt Itachi an der Schülerratspräsidentin zweifelnd und reibt sich müde die Augen. „Auch Nachsitzen für dich!“, sagt Yukari, schnippt zweimal und plötzlich taucht Hiyoko in Schuluniform und mit ihrer Schultasche auf. „Ja, was gibt’s? Ah… g- g- g- guten M- Morgen.“, fragt diese und begrüßt die zwei müden Akas. „Hol dein Notizblock raus!“, befiehlt Yukari ihrer kleinen Schwester. Also holt Hiyoko ein Notizblöckchen und einen Stift aus ihrer Schultasche. „Schreib auf: ‚Hidan und Itachi zwei Stunden Nachsitzen’!“ „Jetzt sind’s schon 47.“, seufzt Hiyoko. „Was ist denn hier los? Warum seid ihr so laut?“, fragt Sasori genervt und kommt auch rein. „Ja! Ich will doch meinen Schönheitsschlaf halten.“, stimmt Deidara zu, der dem Rotschopf gefolgt ist. „Bei dir würden nicht mal 100 Jahre Schönheitsschlaf halten helfen, geschweige eine Gesichts OP!“, meint Yukari. „Du hast recht.“, stimmt Deidara zu. „Ich bin schön, eine SchönheitsOP oder Schönheitsschlaf könnten mich nicht schöner machen, weil ich zu schön bin.“, lacht Deidara. „…Nein, ich bin nicht schön.“, die anderen nicken zustimmend, „Ich bin wunderschön.“, korrigiert sich Deidara, woraufhin die andern umfallen, wie in nem Manga oder Anime^^. „Typisch Deidara!“, seufzt Sasori. „Egal. Was wollt ihr hier?“ „Wir sind hier um euch aufzuwecken damit ihr nicht zu spät zur Schule kommt, falls ihr überhaupt vorhattet zur Schule zu gehen.“, antwortet Yukari. „Wir hatten nicht vor zur schule zu gehen.“, sagt Hidan. „Hiyoko schreib auf: ‚Hidan fünf Stunden Nachsitzen’.“, befiehlt Yukari. „Los ihr nutzlosen drittklassigen Möchtegernstars wir müssen zur Schule! Zieht gefälligst eure Uniformen an!“ „Welche Uniformen?“, fragt Sasori. „Na, die hier!“, sagt Yukari und schmettert die Uniformen in die Gesichter der Akas. „Autsch!“, sagen die Akas, wie aus einem Mund. „Hey! Wie sieht Tobi in seiner Schuluniform aus?“, fragt Tobi die beiden Mädchen. „Meiner Meinung nach… du siehst furchtbar aus! Sogar eine Vogelscheuche würde in der Uniform besser aussehen als du!“, meint Yukari. „Onee-chan! Sei doch nicht so gemein! Hiyoko findet, Tobi sieht in seiner Uniform süß aus.“, sagt Hiyoko freundlich. „Diese Uniform ist furchtbar, aber dennoch bin ich schön! Ich bin immer schön!“, bewundert Deidara sich selbst. „Wo sind eigentlich die anderen heißen Schnecken?“, fragt Hidan. „Wir haben keine Schnecken… oder willst du etwa heiße französische Schnecken essen?“, fragt Hiyoko. „Ich hab heiße Schnecken zum fressen gern französische, japanische, egal welche ich fress alle.“, antwortet Hidan sich über die Lippen leckend. „Iiieehh!“, ekelt sich Hiyoko und versteckt sich hinter ihrer Schwester. „Aber.. aber es gibt doch auch ganz giftige, du kannst nicht alle essen.“, meint Hiyoko. „Ja, zum Beispiel deine Schwester.“, stimmt Hidan zu. „M- meine Schwester?“, fragt Hiyoko sich verwirrt. „Ihr redet aneinander vorbei! Das was ihr sagt überschneidet sich in keinem Stück! Ihr redet beide über etwas ganz verschiedenes.“, meint Yukari. „Schreib Auf: Hidan sieben Stunden Nachsitzen.“ „Hey! Warum ich wieder?“, fragt Hidan verärgert. „Du hast mich beleidigt!“, antwortet Yukari. „Egal! Wo sind die Schnecken?“, wiederholt Hidan seine Frage. „Dort wo du sie nie erreichen kannst! In der Schule!“, antwortet Yukari. „Schade, da werde ich ganz bestimmt nicht hingehen.“, seufzt Hidan. „Ach, wie Schade! Da sind nämlich noch viele andere heiße Mädels die nur auf dich warten.“, meint Yukari manipulierend. „Auf zur Schule!“, ruft Hidan und flitzt raus, worauf die anderen Akas und die Schwestern ihm folgen. „Zieh gefälligst deine Schuluniform an, sonst kommst du da nicht rein und außerdem liegt die Schule in der anderen Richtung!“, ruft Yukari Hidan hinter her. Dieser bleibt sofort stehen und zieht sich mitten auf dem Parkplatz seine Uniform an und fragt: „In welcher Richtung geht’s zu den heißen Schnecken?“ „Klappe halten! Mitkommen!“, sagt Yukari und marschiert los. „Ähm… was für Musik macht ihr?“, versucht Hiyoko ein Gespräch anzufangen. „Das weißt du nicht? Bist du etwa auch kein AkatsukiFan wie deine Schwester?“, fragt Itachi verblüfft. „Ähm… Nein, eigentlich nicht.“, antwortet Hiyoko schüchtern. „Rock. Wir machen Rock Musik.“, antwortet Sasori. „Hä?“ „Rock Musik!“, wiederholt Sasori genervt. „Die Antwort auf deine Frage.“ „Ah! Ach so! Ähm und… was schreibt ihr so für Songs? Liebeslieder? Balladen?“, fragt Hiyoko weiter. „Rock Musik! Rock Musik!“, wiederholt Sasori lauter. „Rock Musik!! Da ist nichts mit Liebesliedern und Balladen!“ „Oh… tschuldigung.“, entschuldigt sich Hiyoko und versteckt sich leicht verängstig hinter ihrer großen Schwester. „Sasori. Als Mann schreit man doch nicht so eine liebreizende Frau an.“, meint Itachi Hiyoko zuzwinkernd, weswegen sie leicht rot wird. „Komm meiner Schwester nicht zu nahe, sonst bist du bald kein Mann mehr.“, warnt Yukari den Uchiha. „Bist du sicher, dass du eine Frau bist?“, fragt Itachi sie. „Ich bin ein Mädchen!“, antwortet Yukari Wütend. „Schreib auf: ‚Uchiha Itachi fünf Stunden Nachsitzen.“ „Onee-chan.“, seufzt Hiyoko. „Wie lange dauert es noch? Ich will meine heißen Schnecken haben!“, ruft Hidan ungeduldig. „In der Cafeteria gibt es aber keine Schnecken!“, meint Hiyoko. „Fangen die jetzt wieder an?“, seufzt Yukari. „Cafeteria? Sach mal! Wovon redest du’n?“, fragt Hidan sie verwirrt. „D- du willst doch Sch- Schnecken essen… oder?“, antwortet Hiyoko stotternd. „…hä? Mit Schnecken meinte ich heiße Mädels.“, klärt Hidan sie auf. „Eh??“, bringt die jüngere Hoshino nur raus. „Wir sind angekommen, und das noch rechzeitig.“, sagt Yukari. „Sie sieht genau so aus wie damals.“, stellt Deidara fest. „Der Unterricht fängt in zehn Minuten an. Okay! Das ist mein Reich und ihr müsst mir gehorchen. Hidan, Deidara und Tobi gehen in Hiyokos Klasse und Sasori und Itachi mir. Wir sehen uns in der Pause und dann zeigen wir ihnen die Schule, kay?“, fragt Yukari. „Ja, wir sehen uns.“, bestätigt Yoko-chan. „Folgt mir bitte ihr drei.“, sagt sie dann lächelnd zu den drei Akas und geht in das große Schulgebäude. „Tobi ist froh mit Hiyoko in eine Klasse zu gehen, Kari-chan ist gruselig.“, meint Tobi fröhlich. „Sag mal, in welche Klasse gehst du eigentlich?“, fragt Deidara sie. „In die Zehnte.“ „Hä? Was soll ich als 19 jähriger in der zehnten Klasse?“, fragt sich Hidan. „Den Grund weiß ich nicht, aber Konan, die Schulleiterin und Kari-chan haben das arrangiert.“, antwortet Hiyoko und bleibt vor einer großen Tür stehen. „Hier ist unser Klassenraum.“, sagt sie und öffnet die Tür. „Guten Morgen!“, begrüßt sie ihre Mitschüler. „Guten Morgen.“, kommt es von allen Seiten zurück. „Kommt doch bitte rein, alle sind sehr nett… fast alle.“, bittet sie die drei Akas und geht zu Tsuyoki, Mihane und noch einigen anderen. „Hi Flittchen-chan. Wolln’ wir Heute mal testen, wie gemütlich die Toiletten hier sind?“, begrüßt Hidan Tsuyoki breit grinsend. „Ganz bestimmt nicht!“, grüßt diese ihn zurück. „Warum nicht?“, fragt Hidan. „Sag mal! Was willst du von mir?“, fragt Tsuyoki zurück. „S-“, konnte Hidan nur sagen, bevor er von Mihane unterbrochen wurde. „Sag es bloß nicht! Hiyoko reagiert Allergisch gegen so was und Yukari erlaubt es nicht ihre unschuldige Schwester zu verunreinigen!“ „Was sind das denn für Wörter?“, fragt Hidan verwirrt. „Yukari hat’s uns befohlen.“ „Diese Frau hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.“ „Um… d- du… bist du… Hidan von Akatsuki?“, fragt plötzlich ein Mädchen. „Klar, wer soll ich sonst sein?", antwortet Hidan stolz. „Waah! Wirklich? Das ist toll! Könnten wir Fotos machen mit Deidara und Tobi auch?“ „Wer ist ‚wir’?“ „Ich und die die Mädels da!“, antwortet sie und deutet auf einigen kichernden Mädchen. „Klar! Barbie, Kürbiskopf, lasst uns mit diesen hübschen Fl… Mädchen ein Paar Fotos machen. Ich liebe es ein Star zu sein.“, lacht Hidan stolz. „Idiot.“, meint Tsuyoki.
„Das ist unser Klassenraum und ihr müsst euch benehmen.“, sagt Yukari. „Ja, ja.“, murmelt Sasori und schaut sich um. „…in welcher Klasse ist dei… Deidara?“, fragt er. „Zehnte Klasse Raum 286.“, antwortet Yukari. „Und wo genau liegt das?“, fragt der Akasuna no weiter. „Aus dem Klassenzimmer raus nach rechts, dann immer geradeaus am Ende des Flurs.“, beschreibt Yukari den Weg. „Okay, dann geh ich mal aufs Klo.“, meint Sasori und wollte schon das Klassenzimmer verlassen. „Warte mal!“, hält die Präsidentin des Schülerrats ihn jedoch auf. „Der Unterricht fängt gleich an und weißt du überhaupt, wo die Toilette ist?“ „Ja, immerhin hatte Akatsuki auf dieser Schule sein Debüt.“, antwortet dieser und verschwindet. „Hey!“, ruft sie ihm hinterher. „Lass ihn, er hat schon immer getan, was er tun wollte.“, meint Itachi. „Willst du noch mehr Nachsitzen?“, fragt Yukari ihn verärgert. „Niemand widerspricht mir!“ „Na ja, er ist doch egal. Was wichtiger ist: Hast du einen Freund?“ „…nein, aber…“, Yukari Pfeift zweimal, „…einen Fanclub.“, und auf einmal tauchen ne Horde Jungen auf und umzingeln ihn mit finsterem Blick. „Wer auch nur daran denkt Yukari-sama etwas anzutun wird von uns vernichtet.“, sagen alle wie aus einem Mund. „Wow, ganz synchron.“, staunt Itachi. „Entweder die haben das geübt oder die machen das öfter.“ „Ein bisschen von beidem.“, meint Yukari.
