Love is only a Feeling von Disqua (Bakura/Seto) ================================================================================ Kapitel 2: Liebe brauchen wir nicht ----------------------------------- Hey meine Lieben, Ihr wisst gar nicht wie happy ihr mich macht mit dem Zuspruch für diese FF "-" Insbesondere weil das Pair nicht der Favorit von allen ist und ich das auch genau weiss. "_" Daher Danke Wünsche euch auch viel Spass beim lesen dieses Kapitels Liebe brauchen wir nicht Seto stand vor Bakuras Tür und klingelte ein wenig ungehalten. Gut, eine Klingel wäre nicht einmal angemessen hier, dieses Haus sah aus, als würde sich sowieso jeder bei jedem bedienen, wahrscheinlich sein Glück, dass sie noch nie überrascht wurden. Wie konnte Bakura hier nur leben? Dieser verdiente sicher genug, um sich auch eine andere Wohnung zu leisten, aber nein, er brauchte diese Gegend. Wahrscheinlich wollte dieser ihn nur ärgern, mehr nicht. Egal. Es dauerte ein paar Minuten bis Bakura die Tür öffnete und ihn breit angrinste, offenbar kam dieser direkt aus der Dusche und sah verführerisch wie immer aus. „Du wusstest, dass ich komme, wieso dauerte das solange?“, wollte Seto direkt wissen und erhielt ein Schulterzucken. „Du bist zehn Minuten zu früh, wärst du einmal in deinem Leben pünktlich, dann wäre ich auch fertig gewesen.“ Seto grummelte leise auf und schob sich dann an dem Älteren vorbei. Wie dreist dieser Idiot schon wieder war, ihm zu unterstellen er sei unpünktlich, dabei war er eigentlich wie immer zu früh dran. Er wusste ja, dass Bakura es nicht mochte, aber was sollte er dagegen tun? So wurde er nun einmal erzogen. „Was denn? Stimmt es etwa nicht oder fühlt sich der Herr etwa wieder in seiner Ehre angegriffen weil ich es auf den Punkt getroffen habe?“, fragte Bakura direkt nach und schloss dann auch die Tür. Immer dasselbe mit seinem Lover, ungeduldig und er hatte immer Recht. Wieso er sich dies noch antat, er hatte keine Ahnung. Vielleicht weil der Sex wirklich sehr gut war. Vielleicht aber auch weil er den Jüngeren wirklich mehr als nur scharf war. „Ja, ist in Ordnung, ich kann mich auch zehn Minuten vor deine Tür stellen wenn es dir lieber ist, dass ich ausgeraubt werde und wohlmöglich noch vergewaltigt.“ Bakura musste leise auflachen. Seto würde sich wohl nie damit abfinden, dass er hier in einer sehr billigen Gegend wohnte. Nun, nicht sein Problem. „Das wird nicht passieren, im Moment siehst du nicht reich genug aus, ausserdem wissen alle, die hier wohnen, dass du meiner bist, dementsprechend würde sich auch keiner mit mir anlegen wollen. Immerhin bist du der Beständigste von allen.“ Seto grummelte erneut nur leise auf, wieso hatte Bakura nun erwähnen müssen, dass er nicht der Einzige war? Es war doch zum Kotzen, immerhin war Bakura auch sein einziger Mann, da konnte er doch das Gleiche von ihm auch erwarten, wobei, Bakura war schwul, er nicht. Ein wenig egoistisch durfte er auch sein, nein, er war es. Er war in diesem Fall wirklich egoistisch und er würde Bakura nicht unbedingt teilen wollen und selbst wenn, dann wollte er dies nicht wissen. „Danke, ich bin also deiner? Davon wüsste ich aber, immerhin scheinst du vergessen zu haben, dass wir lediglich miteinander schlafen, wir mögen uns noch nicht einmal, also wie kommst du bitte dazu zu behaupten, dass ich deiner bin?“ Bakura grinste auch nur leicht und baute sich dann vor Seto auf, strich diesem leicht über die Wange und küsste ihn dann auch innig. „Weil du im Bett meiner bist, denkst du die Nachbarn hören nicht wie du unter mir nach mehr stöhnst? Dann bist du naiver als ich dachte.“ Seto grummelte weiterhin auf, dennoch erwiderte er den Kuss des Älteren. Immerhin, er war definitiv seiner, in dieser Hinsicht, er war naiv zu glauben, dass Bakura es in einer anderen Art und Weise hätte meinen können. „Nein, Bakura, du bist ein Arschloch, wie kannst du nur so ohne Sorgen sein? In nächster Zukunft treffen wir uns nur noch im Hotel, auf meine Rechnung, ich habe nämlich keine Lust hier irgendwann wirklich überfallen zu werden.“ Bakura seufzte nur leise auf, jedes Mal die gleiche Leier, langsam hatte er das Gefühl Seto brauchte diese Diskussion um scharf zu werden. „Dann bin ich halt ein Arschloch, vielleicht stehe ich ja drauf, an den Gedanken, dass du es vielleicht nicht einmal bis zu mir schaffst. Wobei sich hier wirklich niemand an dir vergreifen würde, da mich jeder kennt und daher hat sich diese Sache erledigt und jetzt hör bitte endlich auf zu quatschen. Du bist schlimmer als der kleine Bengel vor dem ersten Mal.“ Erneut grummelte Seto auf und zog Bakura nahe zu sich heran. Wieder hatte er diese nutzlosen Kinder erwähnt, er hasste es. Wieso musste Bakura mit 16-jährigen Kindern ins Bett wenn er ihn hatte? Er verstand es nicht. „Weisst du Bakura, du bist wirklich ein Arschloch, und ich danke Gott, dass du eines bist. Immerhin bin ich dann vor dem bewahrt mich auch nur annähernd in dich verlieben zu können.“ Bakura grinste auch nur leicht und schob den Jüngeren zu seinem Sofa und brachte ihn darauf zu liegen, schob sich dann auch leicht grinsend über ihn und küsste ihn dann auch erneut überaus innig. „Nun, in mich verlieben sich nur kleine Kinder, die auf Arschlöcher stehen, die unbedingt meine Aufmerksamkeit brauchen, aber du gehörst da nicht dazu was? Du willst meine Aufmerksamkeit nur im Bett und es reicht dir durchaus, wenn ich da ein Arschloch bin.“ Seto grinste bei den Worten auch nur leicht und küsste Bakura wirklich innig, er hatte recht, er liebte es wirklich wenn Bakura ein Arschloch war. Ein egoistisches Arschloch, dass sich nahm was er wollte und in diesem einen Moment wohl auch brauchte, aber in so einen könnte er sich niemals verlieben, ausserdem lag sein Hauptaugenmerk definitiv auf Frauen. „Stimmt, darauf stehe ich bei dir wirklich, immerhin schon ganze drei Jahre lang, was denkst du wozu ich dich eigentlich brauche?“, fragte er dann direkt provozierend nach und erhielt dafür einen weiteren innigen Kuss, spürte auch wie Bakuras Hand unter sein Hemd wanderte und ihn auch direkt zu verwöhnen begann. „Hm, ich habe mir schon sowas gedacht, irgendwie warst du nie sehr herzlich zu mir und ich ahnte bereits, dass du mich lediglich fürs Bett benutzt. Ein wenig ausgenutzt fühl ich mich schon“, erwiderte der Ältere breit grinsend und küsste Seto lieber erneut innig, drückte sich dabei auch noch ein wenig an Seto heran. „Du dich? Du solltest immer noch stolz sein und dich geehrt fühlen, dass ich dich mich überhaupt anfassen lasse. Du scheinst zu vergessen mit wem du hier tagtäglich schlafen darfst.“ Seto küsste Bakura dennoch inniger und drückte sich ihm auch willig entgegen. Immer das Gleiche, es schien als bräuchten sie dieses Vorgeplänkel um sich wirklich sicher zu sein, dass es lediglich Sex war, nichts weiter. Doch war es das auch nur. Wie sollte man sich in einen solchen Idioten verlieben? Er war ein Krimineller und selbst wenn Bakura das Gegenteil behauptete, er war es nach wie vor. Seto war ja nicht dumm. Zumindest glaubte er dies, immerhin, Bakura wirkte nicht unbedingt geläutert, eher im Gegenteil, er rühmte sich ja damit ein Arschloch zu sein. Was sollte er bitte sonst glauben, ausserdem, es machte ihn noch anziehender als sonst schon. Leise keuchte der Brünette auf, als Bakura weiter zur Sache ging, dieser wollte jetzt wohl wirklich keine Zeit mehr verlieren, doch nicht mit ihm. „Weisst du Seto, dir würde es fehlen nicht mehr von mir gefickt zu werden, daher solltest du jetzt den Mund halten und es geniessen, wie immer.“ Seto drückte sich leicht gegen den Älteren und keuchte erneut leise auf, sicherlich würde er es geniessen, aber wie dreist dieser einmal mehr war, es konnte ihn eigentlich gar nicht mehr schocken. Daher gab er sich Bakura und seiner Leidenschaft gerne hin, immerhin, sie hatten nur zwei Stunden und die mussten wirklich gut genutzt werden, es würde wieder einige Tage dauern, ehe sie sich treffen konnten ohne weiteren Verdacht auf sich zu lenken. Sie nutzten die Stunden dann auch effektiv aus und Seto war ziemlich geschafft, daher sprang er bei dem Älteren auch noch unter die Dusche. „Ach ja, Bakura, ich wollte nur anmerken, dass ich nie herzlich mit dir umgehen werde, das tun Liebende und Liebe brauchen wir definitiv nicht.“ Bakura grinste nur in sich hinein als er sich wieder anzog. Seto hatte recht, sie brauchten keine Liebe, sie nicht. Es machte auch ohne Gefühle sehr viel Spass. „Ich bin dann mal weg, ich ruf dich an.“ Bakura zuckte lediglich mit den Schultern und liess Seto einfach gehen, immerhin hatte dieser ein wichtiges Date. Sow, ihr habt es wieder geschafft "-" Kurz und knackige Kapitel und das wird auch so weiter gehen. Es soll eine FF bleiben für zwischendurch. Über Feedback freue ich mich natürlich nach wie vor ne "-" Liebe Grüsse Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)