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Tales of Nocturnus

von

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Nocturnus

In einer Welt in der Monster, Magie und ein Kaiserreich, dessen Bürger nicht wichtig genug für den Adel erscheinen, drastischen Einfluss auf die Menschen nehmen, kämpft der junge Yoru allein um sein Überleben.

Erfahre die Geschichte des Jungen ohne Herkunft, die doch sein Leben erheblich bestimmt, der um sein Überleben kämpft und nach dem Geheimnis seiner Herkunft sucht.
 

"Am 25. Tag nach dem Sieg über den feindlichen Kontinent SYMPHINCRAD, nach Ende

des Zwei-jährigen Krieges, wurde der Beschluss verkündet, die kaiserliche

Republik in ein kaiserliches Imperium umgewandelt werden soll.

Dies würde geschehen um langfristig innere Stärke zu gewährleisten, wie es vom Sprechern des Kaisers weitergegeben wurde.

Der Adel in der Hauptstadt Obscuritas fand sehr schnell gefallen an dem

Gedanken, jedoch in den Provinzen gab es anfangs Proteste, jedoch entsandte die

Hauptstadt am 40. Tag Soldaten, die die "Unruhestifter" unter

den Protestanten in Gewahrsam nehmen sollten.

Erste Gerüchte besagen jedoch, dass das kleine Dorf AD VESPERUM den Verlust

ihrer Schutzbarriere beklagen muss.

Sie sei, nach Angaben der kaiserlichen Garde, durch die Protestanten beschädigt

worden und dadurch nicht mehr funktionstüchtig.

Gegen Auslieferung bestimmter Protestanten, die als Katalysatoren der gewalttätigen

Proteste gelten, versprach das Imperium, am 50. Tag, hohe Belohnungen." -

Aufzeichnungen eines geistlichen Chronisten.

Die Flucht

Yoru sah noch einmal zurück und sah nur die Flammen, die seine ehemalige Heimat,

wie ein wütendes Monster, verschlangen.

Er rannte weiter mit den anderen Dorfbewohnern, von denen jedoch noch nicht einmal ein Dutzend übrig war.

Als sie nach einer Weile rasteten, bemerkte Yoru, dass keine Spur von ihrem Beschützer vorhanden war.

In den Gesichtern der kleinen verbleibenden Gruppe spiegelten sich Trauer, Angst und sogar Verzweiflung wieder.

Mittlerweile war die Nacht schon angebrochen.

Doch erst jetzt wurde es Yoru bewusst, da bisweilen sich die Bilder des brennenden Abyssheim vor seinem inneren Auge allein wiederspiegelten.

Unter den Flüchtlingen bemerkte Yoru einen Waffenhändler, der einige seiner Verkaufsobjekte noch mit sich trug.

"Hey, ich bräuchte ein Schwert, kannst du mir eines verkaufen?"

"Was? Wie? Unsere Heimat, unsere Freunde wurden ausgelöscht... und du möchtest jetzt ein Schwert... kaufen?

Du warst schon immer komisch... ich geb dir das hier... umsonst. Ich habe andere Gedanken, da sind Gald nicht von Belang."

Yoru zog seine neue Waffe aus ihrer Scheide und begutachtete ihre Klinge.

Es war ein normales Ritterschwert, welches vor einigen Jahren von Ritterbünden in Provinzen verwendet wurde.

Die Klinge war ungefähr einen Meter lang und 16 Zentimeter breit.

Das Schwert war ein Einhänder mit einem mit Leder gebundenen Griff.

"Nun Junge? Hoffentlich wird es dir von Nutzen sein.

Wir sollten hier eine Weile sicher sein... hoffe ich.

Daher, geb‘ ich gleich die Matratzen aus, damit wenigstens die Monster diese

Nacht fern bleiben."

"Nun gut, jedoch kundschafte ich erst die Gegend aus, ich nehme gerade meine Matratze dann mit!"

Mit dem Nehmen der Matratze war Yoru auch gleich verschwunden.

Langsam trottete er immer weiter, vom Licht des Lagerfeuers der anderen Flüchtlinge fort, in die Nacht.

Der Vollmond spendete ihm noch schwaches Licht.

Eine Landschaft mit hohen Gräsern lag vor ihm, eine einsame und triste Umgebung wirkte nun auf ihn.

"Nun ja, ich glaube es ist besser wenn ich mich alleine durchschlage... ich war sowieso immer alleine... ich brauchte auch keinen in Abyssheim... ich brauche auch keinen hier... wenigstens habe ich noch die Karte.

Ich brauche dringend bessere Ausrüstung... die nächste größere Stadt ist Vespalika, ungefähr vier Stunden nördlich von hier... Bis zum Tagesanbruch schaffe ich das doch mit Leichtigkeit."

Plötzlich ertönte ein Rascheln hinter ihm.

Es war der mysteriöse Fremde im langen schwarzen Mantel.

"Du warst aus dem Dorf.

Warum bist du nicht bei den Anderen?"

"Ich brauche sie nicht, ich brauche nur meine Ausrüstung und meine Fähigkeiten.

Ich brauche niemandes Schutz oder dergleichen!"

"Nun dann, unter zwei Bedingungen lasse ich dich ziehen, ansonsten strecke ich dich nieder und beerdige deinen Leichnahm genau hier...

Nenn mir deinen Namen!"

"Yoru... Yoru Hikari.

Das ist der Name, den mir wohl meine Eltern gaben, doch wieso willst du das wissen?

Sag mir doch deinen, dann kann ich jedem verraten wegen wem ich obdachlos bin!"

"Niedlich, du gibst mir die Schuld... "Yami" sollte für's Erste ausreichen.

Nun, kommen wir zum zweiten Punkt... zeig mir wie du dich verteidigst!"

Yami zog langsam und doch elegant sein schwarzes Schwert aus der Scheide, die von seinem Mantel verdeckt wurde.

Im Gegensatz zu Yorus Ritterschwert war dieses Schwert um einiges besser gefertigt.

Die Klinge des Zweihänders hatte ungefähr eine Länge von 160 Zentimetern und war kurz über dem Griff 30 Zentimeter breit, jedoch besaß diese Waffe eine scharfe Spitze.

Der Übergang zwischen Griff und Klinge wurde von einem großen Amethyst geschmückt.

"Was meinst du, mit "verteidigen"?"

"Kämpfe gegen mich und zeige mir deine Technik, deine Artes, wenn du überhaupt weißt wie man diese nutzt!"

Ruckartig stürmte Yami auf Yoru zu.

Schnell setzte Yoru zurück und zog sein Schwert.

"Ich habe seit meiner Kindheit jeden Tag mit einem Bokken trainiert und eine Arte beherrsche ich, du verdammter- DEMON FANG!"

Durch den schnellen Hieb entstand der bläuliche Energiestrahl, welcher unter diesem Namen auch bekannt ist und mit beachtlicher Geschwindigkeit stets sein Ziel verfolgt.

"Aha... eine Arte kann der Kleine also schon... aber schlampig ausgeführt...", mit einer Rolle zu seiner Rechten wich Yami dem langsamen Strahl aus, "DOUBLE DEMON FANG!".

Yamis doppelter Strahlenangriff war ein beachtliches Stück größer und schneller als Yoru's Arte und auch weniger blau, eher schon strahlend weiß.

"W-Was?", Yoru gelang es zwar noch der ersten Schockwelle, durch einen Sprung auszuweichen, jedoch wurde er von der Zweiten etwas unterhalb des Brustkorbs getroffen.

Yoru krümmte sich kurz vor Schmerz auf dem Boden.

Etwas Blut lief über seine Lippen bis zum Kinn.

"War das schon alles?

Du bist es nicht mal wert, dass ich mein Schwert mit deinem Blut beschmutze.

Fast jeder, sogar diese minderwertigen Ritter beherrschen ein bis zwei Artes und das besser als du, also bilde dir darauf nichts ein... Trainiere härter oder bereite dich auf deinen Tod in dieser Welt vor!

Ich will beim nächsten mal nicht bereuen dich gehen gelassen zu haben und dich beerdigen zu müssen!"

Während Yoru versuchte mit Schmerzen aufzustehen, drehte Yami sein Schwert in der Hand und steckte es blitzschnell wieder in die Scheide.

Yoru streckte seine rechte Hand aus, während er noch am Boden lag, und ballte eine Faust.

"Verdammt... wieso?"

Seine Augen fielen zu, genau wie auch sein Haupt langsam zu Boden sunk.

"Eine Arkane Arte und er wird ohnmächtig... bei diesem Hang zum Leichtsinn hätte ich mehr erwartet"

Yami wandte sich ab, wurf ihm jedoch Yoru noch einen kritischen Blick zu und zog von dannen...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  _Cloud_Grim_Reaper_
2013-04-07T15:08:08+00:00 07.04.2013 17:08
Die Vorgeschichte wollte ich später nach ein bis drei Kapiteln aufgreifen auf der Basis von Erinnerungen, hält leicht so wie Ratatosk, Emil und Richter oder Luke und Asch oder Flynn und Yuri etc.
Ansonsten wie gesagt hatte ich leider wegen der Charas den Elan verloren also bis was neues kommt mal sehen, wenn mach ich die evtl zusammen mit dir als Word Dokument lade Sie später hoch wenn ich mit zufrieden bin zusammen mit überarbeiteter Version vom Anfang
Von:  _Sean_
2013-04-05T16:33:45+00:00 05.04.2013 18:33
hab mir jetzt mal das durchgelesen was bisjetzt da ist.
Und muss sagen deine erste arbeit gefällt mir bis jetzt um länges besser. weil hier geht alles viel zu schnell. man hatt keine vorgeschichte oder einen schönen anfang im dorf um die char, kennzulernen. sie sind gleich im brennenden dorf auf der flucht, da ich die char. deswegen nicht kannte kamm da auch null gefühl mit auf. find auch das die sitoationen zu schnell wechseln. vom flüchten zum tschau bin solo zum kämpfen. geht alles schnell und mit wenig liebe zum detai..... ausser bei der waffenbeschreibung^^ da masst das 1A^^
Und man muss sich ein wneig mit Tales of auskenn um das alles genauer zu verstehn, aber das is ja ok.^^
Bin dennoch gespannd auf die weiteren teile.



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