Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 9: Hauswechsel: Aussprache mit den Slytherins ----------------------------------------------------- Ich nenn Harry ab und zu Ray, als Kurzname XD Nach einem grossen und sehr umarmungsreichem Abschied brachte mein Vater, Harry und mich zurück nach Hogwarts und zwar direkt in die grosse Halle, in der momentan das Abendessen in vollem Gange war. Es wurde still und wir wurden angestarrt. Ich hörte den Gryffindortisch leise tuscheln. Ich schenkte ihnen nur einen erniedrigenden Blick. Ich drehte mich zum meinem Vater, umarmte ihn, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich mit einem: „Bis bald.“ Mein Vater lächelte und verschwand mit einem „Plopp“. Ich sah Harry an, welcher mir zu nickte. Gemeinsam liefen wir nach vorne zum Lehrertisch. Vorne angekommen, blieben wir stehen. Dumbledore sprach uns, oder besser gesagt Harry an: „Mein Junge, wie kann ich dir helfen?“ Mein Augen verzogen sich zu Schlitzen und funkelten den weisshaarigen Mann nur böse an. „Ich möchte das Haus wechseln.“ Erklang Harrys feste Stimme. Ein Raunen ging durch die Halle. Von Gryffindor kamen böse Beschimpfungen. „Harry, mein Junge. Das geht leider nicht. Der Hut hat dich nach Gryffindor geschickt. Das würde nur gehen, wenn du die Wahl zwischen zwei Häusern hattest. Diese Wahl hattest du aber nicht.“ Dumbledore lächelte entwaffnend. Harry grinste nur und schüttelte den Kopf. „Da liegen sie falsch Professor. Ich hatte die Wahl zwischen Gryffindor und...“ Harry machte eine kurze Pause, Dumbledore sah ihn hoffnungsvoll an, „SLYTHERIN!“ Er sprach dieses Wort extra laut aus. Dumbledore zischte scharf ein. „DAS VERBIETE ICH DIR!“ sagte Dumbledore laut, Gryffindor applaudierte. Severus Snape erhob sich. „Ich muss sie leider enttäuschen Professor Dumbledore. Es ist gesetzlich vorgegeben, das ein Schüler, der die Wahl zwischen verschiedenen Häusern hat wechseln darf.“ Dumbledore strafte den Zaubertrankprofessor mit einem dunklen Blick. „Na dann. Harry, mein Junge. Werde glücklich.“ Sein Blick sprach jedoch etwas anderes aus als sein Mund. „Das werde ich Professor. Ausserdem habe ich noch eine Bitte. Nennen sie mich nie wieder Harry oder mein Junge. Mein Name ist für sie nur noch Mister Potter.“ Harrys Stimme war kalt. Harry drehte sich um. Er lächelte mich an und zusammen liefen wir Richtung Slytherin, welche laut anfing zu Klatschen. Glücklich setzten wir uns, assen etwas und dann liefen alle Slytherin zusammen Richtung Kerker. Ich flüsterte Harry das Passwort zu. „Hey Ray. Das Passwort ist Basiliskenhölle.“ „Wie passend.“ Sagte Harry und ich musste schmunzeln. Im Gemeinschaftsraum angekommen setzten sich Draco, Blaise, die beiden Mädchen, die Bodyguards, Harry und ich mich auf das Sofa. Es herrschte eine angespannte Stimmung. „Also. Ich denke ihr wollt wissen warum ich zu Slytherin gewechselt bin!“ sagte Harry. Die Stimmung wechselte von angespannt zu neugierig. „Tarja, war nach dem Angriff von Ron, die ganze Zeit bei mir im Krankenflügel. Wir kamen ins Gespräch. Ich erzählte mir von meiner Geschichte. Davon das ich kein Potter bin und davon, dass mein bisheriges Leben daraus bestand von Dumbledore ausgenutzt und von meiner Pflegefamilie misshandelt zu werden.“ Die Mädchen sahen Harry mitleidig an. Draco schnaubte wütend und Blaise schüttelte nur den Kopf. „Nach einer Weile erwähnte Tarja, das sie vielleicht wüsste wer meine Eltern sein könnten. Sie nannte mir zwei Namen. Damals dachte ich, dass es nicht stimmen konnte. Ihr Vater brachte uns dann nach Delacroix Manor. Ich wurde mit viel Freundlichkeit empfangen. Tarja rief dann nach meinen Eltern. Diese kamen auch, doch der erste Empfang war nicht sehr schön. Er schleuderte einen Zauber auf mich. Tarja war so selbstlos und stellte sich zwischen mich und den Zauber.“ Draco sah Tarja böse an und Blaises Blick war besorgt. Er musterte sie so, als Suche er nach Verletzungen. „Naja. Wir liessen dann Snape holen, welchen einen Test machte. Wie sich dann herausstellte, war ich wirklich der Sohn dieser zwei Personen. Meine „Mutter“ brach vor mir in Tränen aus und mein Vater wollte sich gerade auf den Weg zu Dumbledore machen. Doch ich hielt ihn davon ab. So endet die Geschichte.“ Harry nickte und sah die Slytherins an. „Das erklärt nicht warum du nach Slytherin wolltest.“ Sagte Draco kühl und musterte Harry. „Doch tut es.“ Erhob ich endlich mal die Stimme. „Seine Eltern sind....“ ich blickte Harry zögerlich an. Ihr Blick wurde erwidert und mit einem Nicken beantwortet. „Seine Eltern sind Tom Riddle und Regulus Black!“ Ich grinste frech. Draco starrte mich an und kippte von der Couch. Ich lachte nur, doch Harry stand auf und kniete sich neben den Blonden. „Malfoy? MALFOY?“ Harry wuschelte sich durch die Haare. Der Grünäugige versuchte verschiedenen Sachen. Kneifen, Piecksen, Kitzen, kaltes Wasser und vieles mehr. „Ich glaube du musst ihn Küssen.“ Sagte Blaise ernsthaft. Harry zuckte mit den Schultern, beugte sich runter und legte seine Lippen auf Dracos. Ich quietschte vor Vergnügen. Es war ja auch zu süss. Ich sah wie Draco langsam und blinzelnd die Augen öffnete. Als er die Situation realiesierte, verdrehte er die Augen und schubste Harry von sich. „Sag geht’s noch?!“ er kreischte hysterisch und stürmte in sein Zimmer. „Ich glaub das war zu viel für ihn.“ Sagte ich zu Harry. Doch dieser schien mich nicht zu hören. Seine Finger strichen über seine Lippen, seine Augen lagen auf Dracos Zimmertür. Er lächelte verträumt. Er das Kichern von mehreren Leuten liess Harry aus seiner Starre erwachen. Er blickte verlegen zu Seite. „Man Harry. Ich kann dich ja verstehen. Draco ist echt heiss.“ Sagte ich und zwinkerte ihm zu. Blaise lachte: „Ein Tipp Harry. Mach dir keine Sorgen, er ist nicht hetero.“ „Er ist schwul?“ fragte Harry und errötete. Ich stiess Harry sanft meinen Ellbogen in die Seite. „Schnapp in dir Ray!“ ich lächelte ihn an. „Wir gehen langsam ins Bett.“ Erklangen fast gleichzeitig die Stimmen von Milli und Pansy. Ich lächelte ihnen zu und wünschte ihnen eine Gute Nacht. Harry stand auf und verkündete ebenfalls, das er verschwinden würde und so blieben nur Blaise und ich übrig, was mich nervös werden liess. Ich blickte wie wild um mich her und bemerkte somit nicht, wie sich Blaise mir näherte. Er als ich seinen Atem hörte, wendete ich mein Kopf nach vorne und stiess was mit ihm zusammen. Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich errötete stark. Ich war mir sicher, dass ich vor Hitze dampfen würde. Er lächelte und fragte mich: „Geht es dir gut?“ Ich nickte leicht und rutschte leicht von ihm weg. Er quittierte dies mit einem traurigen Lächeln. Er nickte und seufzte leise. „Meine Bemühungen sind umsonst. Nicht wahr?“ Sein Blick streifte mich. Ich war so erschrocken dass ich kein Wort raus brachte. „Das habe ich mir fast gedacht. Ich werde dich in Ruhe lassen, Tarja. Gute Nacht.“ Ich reagierte erst als es zu spät war. „Blaise....“ flüsterte ich und flüchtete schluchzend in mein Zimmer. Mein Herz schlug hart gegen meine Brust. Es tat unglaublich weh. Ich schrie in mein Kissen. Doch der Schmerz wollte nicht abklingen. Ich weinte noch mehrere Stunden, bis ich vor Erschöpfung endlich einschlief. Doch selbst im Schlaf verging der Schmerz nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)