Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 15: Ausbruch einer Veela: Draco am Rande des Wahnsinns? --------------------------------------------------------------- Das hier wird wieder fast nur ein reines Harry x Dray kapitel sein Das Ende wird etwas kitschig, aber der Rest der Story ist Actionreich XD Ich wachte am frühen Morgen auf. Blaise und ich lagen total verknüllt im Bett. Ich hatte wohl auch genau deswegen solche Rückenschmerzen. //Himmlisch// dachte ich und stuppste Blaise wach. Dieser grummelte störrisch und zog sich die Decke über den Kopf. „Blaise.... wenn du liegen bleibst gehe ich alleine nach Hogsmeade.“ Sagte ich und meinte es vollkommen ernst. Ich war aufgestanden und kramte meine Klamotten hervor. „Nöööööööö.“ Murmelte Blaise und streckte seine Arme nach mir aus. „Nein Blaise. Entweder stehst du auf oder ich lasse dich liegen und gehe alleine und wer weiss was dort alles für böse Jungs lauern die mich antatschen wollen.“ Ich blickte Blaise gespielt ängstlich an. Blaise verdrehte die Augen und stand auf. Ich gab ihm ein Bussi und sofort strahlte er. „Ich bin dann mal im Bad!“ schnell huschte ich aus dem Zimmer. Im Badezimmer traf ich Milli und Pansy. Sie kicherten wie wild und machten sich hübsch. „Hey, was ist denn mit euch los?“ Sie drehten sich um und erröteten. „Du glaubst es nicht.... Die Weasley Zwillinge.... Sie haben uns nach Hogsmeade eingeladen!!!“ quietschte Milli und Pansy tippelte nervös mit den Füssen. Ich lachte nur leise und sagte: „Lasst euch nicht zu sehr auf die Beiden ein. Sie sind freche Jungs und haben nur Blödsinn im Kopf.“ Die Mädchen zuckten mit den Schultern. „Egal!“ sagten sie und verliessen den Raum. Ich duschte und machte mich dann auch hübsch. Ich zog auch extra die etwas hübscheren Kleider an. Ich trat nach draussen und wurde sofort von Blaise in die Arme gezogen. „Du siehst toll aus... WOW.... So schön... Ich hab einen Engel als Frau!“ Ich errötete stark, blickte verlegen zu Boden und stiess Blaise meinen Ellbogen in die Seite. Das er auch immer so seinen Charme versprühen musste. „Lass uns gehen!“ sagte ich nur und zog ihn aus den Slytherin-Räumen. „Bye Dray und Ray.... Viel Spass hier „Alleine“.“ Rief Blaise noch und betonte das Wort alleine besonders. ~Harrys Sicht~ Draco wurde sofort rot als er den Sinn hinter den Worten bemerkte. Kurz sah er zu mir, doch ich blieb ganz ruhig und schüttelte nur den Kopf. „Lass uns Frühstücken gehen Draco.“ Ich stand auf und ging auf das Portal zu. Kurz drehte ich mich um, Draco sass noch am selben Ort. „Draco??? Essen?“ rief ich und Draco blickte verwirrt empor. „Was?“ fragte er und guckte total niedlich. „Essen.... Happa Happa!“ sagte ich und sprach wie mit einem Kind. „POTTER!!!“ schrie Draco und rannte hinter mir her. Als wir bei der grosse Halle ankamen, waren wir Beide aus der Puste. Doch für Draco war es noch nicht gegessen. Er schlug mich theatralisch auf den Oberarm. „Ouhhh.... Ich wurde getroffen.“ Sagte ich und humpelte weiter. Draco kicherte und folgte mir. Wir beide assen in Ruhe. „Was hast du Heute so vor?“ fragte ich Draco. Draco schien zu überlegen. „Hmmm ... Wohl etwas lesen.“ „Aber das Wetter ist so schön..... Ich gehe auf jedenfall nach draussen. Quidditsch üben, ich bin echt total aus der Übung.“ Sagte ich ernsthaft und zeigte meine Oberarme. „Die sind total schlaff!“ Draco starrte auf meine muskulösen Oberarme und schluckte schwer. //Wie gerne würde ich mich von diesen Armen beschützen lassen.//dachte er. Er seufzte träumerisch. „Dray? Hey... alles in Ordnung?“ ich wedelte mit einer Hand vor Dracos Gesicht herum. Genervt schlug er die Hand zur Seite. „Nenn mich nicht Dray!!!“ murrte Draco kühl und verliess fluchtartig die grosse Halle. Draussen lehnte er sich an die kühlen Mauern. Seine Hand lag auf seinem Herzen, was viel zu schnell zu schlagen schien. Die Türen öffneten sich und ich kam nach draussen. „Kommst du nun mit?“ fragte ich und überspielte die Situation von eben. „Nein ...“ sagte Draco und lief einfach davon. Ich schüttelte nur den Kopf und ging auf den Trainingsplatz. Sofort rief ich nach meinem Feuerblitz. Dieser schoss heran. Sanft umfasste ich das starke und doch geschmeidige Holz. ich lächelte stolz und meiner Erinnerungen gingen zurück zu Sirius. //Wie sehr ich ihn doch vermisste.// Ich seufzte traurig und liess den Schnatz frei. Schnell schwang ich mich auf den Besen, liess dem Schnatz zehn Sekunden Vorsprung und hetzte dann hinterher. Ich jagte dem kleinen, flinken Ball hinterher. Der Schnatz machte zickzack und prompt ging ich in den Sturzflug. Kurz vor dem Boden zog ich den Besen nach oben und flog nun auf gleicher Höhe wie der kleine Ball. Ich streckte die Hand aus und umschloss das geflügelte Ding. Ich landete sanft und seufzte leise. Ich war doch nicht ganz so stark eingerostet wie ich gedacht hatte. ~Harrys Sicht ende~ ~Dracos Sicht~ In einem oberen Bereich bekam ein junger man mit seidigem, blondem Haar fast einen Herzinfarkt. Ich hatte Harry beim Training zugesehen, was ich häufiger getan hatte, früher schon. Ich fasste mich sofort ans Herz als Harry in seinen bekannten Sturzflug ging. Ich wusste, dass ich mich nicht sorgen musste und trotzdem konnte ich erst wieder durchatmen, wenn Harry seinen Besen sicher nach oben zog. Harry stand am Boden, grinste und blickte stolz auf den Schnatz. Plötzlich hörte ich Stimmen. Stimmen von Mädchen. Sie gingen direkt auf Harry zu und sprachen ihn an. Ich knurrte eifersüchtig und beobachtete alles genau. Harry war verlegen das konnte ich sehen. Harry fasste sich an den Nacken, das tat er immer wenn er verlegen war. Nun antwortete er den Mädchen auch noch. Flirtete er etwa mit IHNEN?!? Meine Veela war eifersüchtig, sehr eifersüchtig und die Mordlust war spürbar. Ich stürzte sich aus dem Fenster. Die Wandlung erfolgte im Flug. Kurz vor dem Aufprall entfaltete ich meine Flügel und stiess einen kreischenden Laut aus. ~Dracos Sicht ende~ ~Harrys Sicht~ „Was war das denn?!“ fragten die Mädchen die bei mir standen. „OH MEIN GOTT!“ kreischte plötzlich eine und zeigte gegen den Himmel. Meine Augen folgten ihrer Hand. Da flog etwas auf sie zu. Nein... Das war kein etwas. „Eine Veela?“ fragte ich mich leise. „Dray?“ kam sofort die nächste Frage. Das konnte nicht sein, schallte ich mich selber. Das Wesen landete vor den Mädchen, fauchte sie wütend an. Die Augen waren böse und wollten nur eines. Den Tod dieser Mädchen. Die Veela stiess seine Arme nach vorne und zerkratzte den Arm eines Mädchens. Erschrocken über das was gerade geschah, schritt ich zwischen die Mädchen. „VERSCHWINDET!“ schrie ich ihnen zu. Die Mädchen reagierten sofort, rannten kreischend und weinend davon. Die Veela wollte schon hinterher, doch ich lenkte die Aufmerksamkeit mit einem Zauber auf mich. Der Blick traf mich mit einer solchen Wucht, dass ich ein paar Schritte nach hinten stolperte. „D... Dray.“ Es war keine Frage. Ich wusste, dass es Draco war. Trotz des schrecklichen Aussehens und der starken, pulsierenden Kraft die das Wesen ausstrahlte, konnte ich in dem Blick etwas erkennen. Es war Hass und Eifersucht auf die Mädchen, Wut und Liebe auf mich. Ich zitterte stark. Die Magie der Veela drückte mich immer weiter nach hinten, dabei wollte ich eigentlich auf die Veela zugehen. Ich starrte direkt in die Augen, die nur mich anblickten. Plötzlich riss der Blickkontakt ab. Draco stiess sich vom Boden ab und flog davon. Ich rief meinen Besen, stieg auf ihn und flog hinterher. Die Veela war schnell, doch ich folgte ihr weiter. Das Wesen warf einen Blick nach hinten und flog in den Baumspitzen hinein. Sein Wohlergehen war mir gerade egal. Ohne Rücksicht auf Verluste flog ich durch die Baumkrone, versuchte so gut wie möglich den Ästen auszuweichen. Dem riesigen Ast vor mir konnte ich jedoch nicht mehr ausweichen. Ich prallte gegen den Ast und fiel nach unten. Ich sah mein Ende schon kommen und schloss die Augen, bis ein weiterer Ruck mich die Augen aufreissen liess. Ich lag in den Armen der Veela. Die Veela landete, liess mich auf den Boden fallen und wollte schon davon, doch ich packte den Flügel des Wesens. „Du kannst nicht immer abhauen Draco..... Nicht bei mir!“ sagte ich kalt. Die Veela legte den Kopf schief, riss sich los und flog davon. Ich starrte hinterher und blickte dann auf meine Hand. In meiner Faust lag ein Stück des Flügels. Ich hatte Draco verletzt. Schnell sprang ich auf. Ich blickte umher. Ich war im verbotenen Wald. Wo er war, wusste er nicht. Ein Poltern liess mich zusammenzucken. Ich drehte mich und seufzte erleichtert als ich Firenze vor mir sah. „Mein Gott.... Firenze erschrecke mich doch nicht so.“ „Harry Potter. So tief im Wald warst du noch nie. Weißt du wie du zurück gelangst?“ fragte der Zentaur und blickte auf den Mensch nieder. „Nein, aber vielleicht könntest du mir helfen.“ Ich blickte flehend und der Zentaur war seinen Kopf nach hinten. „Steig auf, mein Junge.“ Firenze ging etwas in die Knie und ich schwang mich auf dessen Rücken. Mit einem Ruck ging es los. Ich krallte mich in Firenzes Haaren fest, während dieser Richtung Hogwarts galoppierte. Kurz vor dem Ende des Waldes stoppte der Zentaur. Ich stieg hinunter, dankte Firenze und lief Richtung Schloss. Ich rannte direkt zu Dracos Schlafzimmer. Oben im Saal der Slytherinbs angekommen, klopfte ich gegen Dracos Tür. Doch es kam keine Reaktion. Mit einem Bombarda öffnete der ehemalige Gryffindor die Türe, trat hinein und sah Draco auf dem Bett liegen. Er hatte sich zurück verwandelt, atmete aber hektisch. Ich reparierte die Türe und verschloss sie. „Wie kannst du nur Draco?“ sagte der Schwarzhaarige wütend. „Du hast eine Schülerin verletzt und hättest weitere verletzen können.“ Ein eiskalter Blick traf mich. „Jahhh ... Wäre zu schön gewesen.... Nicht wahr?“ Ich ohrfeigte den Blonden und schüttelte den Kopf. „Bist du verrückt geworden. Du bist ein richtiges Monster!!!“ schrie ich. Das liess den letzten Nerv in Draco reissen. Er packte Harry und drückte ihn auf das Bett. „Ich soll ein Monster sein..... Wieso wurde ich wohl zu dem was ich vorher war. Meinst du ich habe mich aus Spass gewandelt. Das ist alles deine Schuld!!!“ Voller Wut schlug Draco auf mich ein. Ich versuchte die Schläge abzuhalten. //Was ist bloss in Draco gefahren. War es wirklich meine Schuld. Er hatte doch nur mit den Mädchen geredet.//dachte ich zuerst. //Oh Nein.... Draco hat mich beobachtet...// War jedoch mein zweiter Gedanke. Kurz wehrte ich mich nicht mehr, was Draco zögern liess. Diesen Moment nutzte ich und packte Dracos Fäuste. Er drehte sich, so dass der Blonde unten lag. „Dray... Bitte hör mir zu. Diese Mädchen bedeuten nichts. Falls du es noch nicht weißt. Ich bin SCHWUL. Mädchen bedeuten mich nichts!“ Draco starrte Harry nur wütend an und versuchte von ihm los zukommen. „Lüg nicht herum POTTER!“ Den Namen schrie er wütend und hysterisch. Ich wusste nicht was ich tun sollte und machte dann einfach das, was mir als erstes einfiel. Ich küsste Draco. Harry legte seine Lippen sanft auf die weichen Polster des Blonden. Sofort erstarb die Gegenwehr. Draco war geschockt. Ängstlich blickten mich die sturmgrauen Augen an. Ich löste den Kuss. „Dray.... Glaube mir. Ich will nur dich und ich liebe nur dich. Du bist mein Drache und ich bin dein Löwe. Ich gehöre nur dir. Bitte.... Glaube mir!“ Harrys feste Stimme klang am Ende nur noch zittrig. Der feste Griff um Dracos Handgelenke löste sich. Draco sah Harry an. Er zitterte, schluckte stark und biss sich auf die Lippen. Er schüttelte den Kopf, befreite seine Hände von meinen. Er lag einfach nur da, mit mir auf sich. Langsam schloss Draco die Augen. Was sollte er dazu sagen. Er konnte dazu nichts sagen. Sein Herz schmerzte. Vorsichtig bewegte er seine Arme und schlang sich um meine bebenden Schultern. Das Beben stoppte, ein unsicherer Blick traf Draco. „Ich... bin ein.... Idiot.“ War alles was Draco sagte. Ich jedoch verstand es und zog Draco nahe an mich. Mein kleiner Drache hatte endlich verstanden. „Ich liebe dich Draco....“ murmelte ich und küsste sanft den Hals des Blonden. Draco seufzte und murmelte: „Ich auch.“ Ich stöhnte und stupste Draco von sich. „Du liebst dich selbst?“ fragte ich genervt. „Natürlich.“ Sagte Draco und grinste. „Aber dich.... ich glaub... dich.... habe ich ein bisschen lieber.“ Und dann murmelte er es so leise, dass man es nicht mehr hören konnte, ausser Harry, er wusste was Draco da von sich gab. „Ja.... ich liebe dich auch!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)