Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 25: Rückkehr in die Schule: Rückenstärkung von allen Seiten ------------------------------------------------------------------- Neues Kapitel, neue Action Tarja kehrt in die Schule zurück, doch das geschieht nicht ohne Turbulenzen Wir waren pünktlich von der Hauselfe geweckt worden. Unsicher kleidete ich mich in meine Slytherin-Klamotten. Ich musste sie extra umschneidern lassen. Zusammen mit Blaise ging ich nach unten und ass ein belegtes Brötchen. Alle waren still. Schliesslich musste ich heute zurück. So zu sagen vom Regen in die Traufe. Als wir das Frühstück beendet hatten gingen wir zum Kamin. Sanft umarmte ich meine Eltern. „Viel Glück mein Schatz. Lass dich ja nicht unter kriegen.“ Sagte meine Vater und nickte mir zu. Ich lächelte und nickte ebenfalls. Mit Blaise im Arm ging ich in den Kamin und wir riefen zusammen den Ort. „HOGWARTS!“ Mit einem Rumpeln kamen wir in Dumbledores Büro an. Sofort merkte ich die dunkle Spannung die vom Oberhaupt der Schule ausging. Mein Vater hatte, zum Glück meinerseits, Dumbledore schon alles erklärt. „So... junge Dame. Beim Mittagessen werde ich es öffentlich sagen. Machen sie sich auf einen Sturm gefasst.“ Sagte Dumbledore väterlich, doch in seinen Augen sah ich das irre glitzern. Ich nickte, packte Blaises Hand fester und verschwand sofort aus dem Büro. Ich zitterte stark als wir draussen standen. Ich wusste jedoch das ich mich zurückhalten musste. Zusammen liefen wir in die Kerker, wo wir schon sehnsüchtig von allen erwartet wurden. Ich wurde sofort in ein Gespräch mit Milli und Pansy verwickelt. Wie sich herausstellte waren sie immer noch mit den Zwillingen zusammen und inzwischen sogar verlobt. Ich beglückwünschte die Beiden. Wir rutschten schnell zum Thema Babies ab. Beide waren verzückt, das bald kleine Kinder herum kriechen würden. Ich war da ja eher anderer Meinung, aber ich fand das gut. Somit konnte ich, wenn mir die Kleinen zuviel wurden, an Pansy und Milli weitergeben. Natürlich nur unter meiner Aufsicht. Kurz darauf trommelte uns Draco zusammen. Es war Zeit für das Mittagessen. Sofort ging ich zu Blaise. Ich zitterte wieder. „Ich hab Angst Schatz. W.. Was ist wenn etwas passiert?!“ fragte ich unsicher und verzweifelter Stimme. Blaise seufzte nur und drückte mich an sich. „Es wird nichts passieren. Ich bin bei dir.“ Ich zuckte zusammen, sofort wusste ich das Blaise alles tun würde um mich zu beschützen. Er würde sogar töten. Langsam gingen wir los. Die restlichen Slytherins waren um uns versammelt und bildeten einen Schutzkreis. Alle hatten den Zauberstab am Anschlag. Jederzeit bereit einen Fluch ab zu feuern. Langsam wurde ich ruhiger. Auch als wir vor der Türe standen blieb ich ruhig. Ich vertraute meinem Haus. Die Türe wurde aufgestossen und wir betraten die Halle. Ich sah mich um. Bald spürte ich die Blicke auf meinem Bauch. Etwas beschämt senkte ich dem Blick und drückte mich näher an Blaise. Aus Reflex wollte ich direkt zum Tisch gehen, doch wir wurden von Dumbledore aufgehalten. „Lieber Schüler, ich habe eine Nachricht zu verkünden, die all zu offensichtlich ist. Die Schülerin Tarja Delacroix aus dem Hause Slytherin ist schwanger. Bereits im siebten Monat. Während den Ferien hat sie eine Bindung mit Blaise Zabini geschlossen. Ihr Name lautet nun Tarja Zabini-Delacroix. Ebenfalls ist eine weitere wichtige Meldung zu geben. Wir bitten sie Miss Delacroix nicht zu reizen. Dies durch besondere Umstände, die uns die Beiden sicher persönlich erläutern möchten!“ Dumbledores Stimme erlosch und ich war glücklich, dass er endlich still war. Jedoch gefielen mir die vielen Blicke gar nicht. Zusammen mit Blaise ging ich nach vorne. Ich zitterte stark als ich vorne auf dem Podest stand. „Durch Dumbledores aufschlussreiche Rede, wisst ihr nun alle das ich mit Blaise Zabini gebunden bin. Ja, das ist die Wahrheit und auch die Schwangerschaft die ich kaum verstecken kann ist wahr. Die Bindung jedoch wurde aus speziellen Gründen durchgeführt. Erstens weil ich schwanger wurde, zweites und am wichtigsten weil wir keine Menschen sind.“ Meine Stimme klang stark, doch ich war es nicht. Auch Blaise bemerkte dies, fürsorglich übernahm er den nächsten Part. „Ja... Wir sind keine Menschen. Unsere Familien führen die Gene zweier verschiedener magischer Wesen. Die Familie Delacroix sind allesamt hoch angesehene Nachtdämonen. Während meine Familie die Gene der Todesengel weiterführt.“ Inzwischen hörte man starkes Geflüster. „Keine Menschen“ „Todesengel sollen gefährlich sein“ „Wow...“, doch all diese Geflüster wurde von einer imposanten Stimme übertroffen. Die Stimme kam direkt vom Gryffindortisch und ausgerechnet von einem rothaarigen Jungen. „ICH WUSSTE ES. IHR SEID DRECKIGE WESEN. MAN SOLLTE EUCH ALLE UMBRINGEN!!!“ schrie Ron Weasley voller Hass. Drohend erhob er seinen Stab. Auch die anderen Gryffindors standen auf und erhoben den Stab in unsere Richtung. Während alle aufgestanden waren schlichen die Weasley Zwillinge zum Slytherintisch. Ich schluckte schwer, ich hatte genau gewusst, dass dies kommen würde. Verängstigt wich ich zurück. „WIR SOLLEN DICH NICHT PROVOZIEREN. WARUM DENN? WILLST DU DEIN WAHRES WESEN NICHT ALLEN ZEIGEN. DU BIST DER MAGIE UNWÜRDIG UND NUN SETZT IHR NOCH EINE MISSGEBURT IN DIE WELT.“ Schrie Weasley wieder. Nun knurrte ich: „FALSCH WEASLEY.... ES SIND SOGAR ZWEI!!!“ Ich hielt meinen Stab nun ebenfalls in der Hand. Die Gryffindors nahmen nun ihre Angriffshaltung ein. Sofort griffen die Lehrer ein, doch die Gryffindors waren korrupt genug um diese ebenfalls anzugreifen. Inzwischen wimmelte es überall und viele Kämpfe waren ausgebrochen. Ich war auch von Blaise getrennt worden. Ich wusste nicht mehr wo ich war, deshalb drückte ich mich an eine Wand und schützte meinen Bauch. Plötzlich hörte ich ein gehässiges Lachen. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in das von Hass verzerrte Gesicht von Ron Weasley. Ängstlich wich ich von ihm weg. Sofort schleuderte er Zauber auf mich. Ich konnte alle mit Leichtigkeit abwehren, bis mich ein Zauber von der Seite erwischte der mich lähmte. Ich versuchte mich gegen den Zauber zu wehren, doch es war hoffnungslos. Ergeben schloss ich die Augen. Ich wusste ich hatte keine Chance mehr. Kurz darauf hörte ich ein grässliches Lachen und einen Unverzeihlichen. Entsetzt riss ich die Augen auf. Weasley wollte tatsächlich den Crucio auf mich sprechen. Damit würde er mich vielleicht Schmerzen zubereiten, aber die Kinder würden es nicht schaffen. Voller Panik blickte ich um mich und versuchte zu schreien. Alls das geschah innerhalb einer kleinen Sekunde und ebenfalls verdanke ich es einer weiteren kleinen Sekunde und zwei mutigen Schülern, das alles glimpflich ausging. Ich sah nur noch wie Weasley die Augen verdrehte und zur Seite kippte. Danach kamen ein Junge und ein Mädchen auf mich zu. An den Wappen konnte ich einen Hufflepuff und eine Ravenclaw erkennen. Dankbar lächelte ich ihnen zu. Sofort lösten sie den Lähmzauber von mir. Erschöpft sank ich zusammen. Die beiden Schüler stützten mich. Ich sah um mich und bemerkte, dass alle Kämpfe beendet waren. Umso erstaunter war ich als ich sah, wie viele Schüler anderer Häuser sich für uns eingesetzt hatten. Eine unerwartete Hilfe von allen Seiten. „ZABINI....“ schrie der junge Hufflepuff. Sofort hörte ich schnelle Schritte. Kurz darauf schlossen sich zwei starke Arme um mich. Erleichtert liess ich mich fallen und weinte los. Blaise flüsterte beruhigende Worte und strich mir über den Rücken. Vorsichtig hob er mich hoch. Wortlos wandte er sich ab, doch ich spürte wie er sich noch einmal kurz umdrehte und den beiden Schülern dankte. Danach versank alles in einem unendlichen Schwarz. Ron bekommt die gerechte strafe noch, ebenfalls wie die restlichen gryffs Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)