School Project von -Colonello- (Eine Schule ohne Biss) ================================================================================ Kapitel 14: Elternsprechtag 2 ----------------------------- //Kapitel 14// Schweigend stand Vanitas vor dem Eingang der Schule und wartete auf seinen Vater. „Wo bleibt der Sack nur? Er wollte schon vor einer Stunde hier sein?“, knurrte er, während er auf seine Uhr sah und fragte sich warum sein Vater nur so unzuverlässig war. Immer kam er zu spät. Immer musste er früher weg. Es war ein Albtraum. Als der Wagen seines Vaters eine Stunde später schließlich in Sicht kam war Vanitas schon so angefressen, dass er seinem Vater am liebsten seinen Kopf abgerissen hätte, wenn er es gekonnt hätte. Hoffentlich benimmt er sich wenigstens, hoffte Vanitas als der wagen vor ihm zum stehen kam und sein Vater ausstieg. Wenn das mal nicht mein kleiner Vanischatz ist! Na, hast du deinen Daddy vermisst?“, begrüßte Mr. Temhota ihn überschwänglich und drückte ihn so fest an sich, dass Vanitas die Luft wegblieb. „Vater du brichst mir die Knochen!“, schrie Vanitas laut auf. „Oh, Verzeihung. War keine Absicht, Vani.“, lachte sein Vater gut gelaunt und ließ ihn los. „Du sollst mich nicht Vani nennen! Wie oft muss ich dir das noch sagen?!“, knurrte Vanitas, da sein Vater genau wusste wie sehr Vanitas diesen Spitznamen hasste. „Ach wirklich? Dabei habe ich gehört, dass du diesen putzigen Kosenamen inzwischen mögen würdest da du dich von diesem...Moment, wie war sein Name noch mal...ach ja, Ventus so nennen lässt.“, meinte Mr. Temhota grinsend. Sofort sah Vanitas ihn böse an. „Woher... Axel!“, knurrte er. „Bingo! Ja, Axel hat mir wirklich interessante Sachen über dich und deinem kleinen Freund berichtet. Ich würde ihn gerne mal kennenlernen.“ „Das kannst du gleich wieder vergessen, Vater! Du wirst Ven nicht zu nahe kommen, verstanden?!“, fauchte Vanitas sofort. „Warum denn nicht? Du scheinst den Jungen ja wirklich zu mögen. Besonders da du in dem Jungen mehr als nur einen Freund siehst“, sagte sein Vater. „Weil er Angst vor Vampiren hat, Vater. Ven hatte ein paar sehr unschöne Begegnungen mit uns gehabt.“, erklärte Vanitas. „Das weiß ich doch, mein Kleiner, aber dir vertraut er doch, oder?“, wollte Mr. Temhota wissen. „Schon.“, antwortete Vanitas widerwillig. „Aber -“ „Kein aber, Junge. Wenn er dir vertraut, dann wirst du ihn bestimmt dazu überreden können sich mit mir zu treffen. Du kannst ja auch dabei sein, wenn es ihn beruhigen sollte.“, fiel der Vampirfürst Vanitas ins Wort. „So, und da wir das nun geklärt haben kann ich ja jetzt zu Ms. Waters gehen, um mich mit ihr über dich zu unterhalten.“, fügte Mr. Temhota hinzu und löste sich in Luft auf. Vanitas sah einen Moment lang die Stelle an wo sein Vater eben noch gestanden hatte und bekam einen Wutanfall. Dieses verdammte Arschloch! Dem geht’s wohl zu gut!, schoss es ihm durch den Kopf und rannte los, um Ven davor zu warnen, dass sein Vater ihn sehen wollte. Bei ihrem Zimmer angekommen riss er sofort die Tür auf, womit er Ven erschreckte. „Hey, kannst du nicht anklopfen?!“, herrschte Ven Vanitas sofort gereizt an. „Nein, komm. Pack schnell ein paar Sachen ein. Wir müssen hier weg!“, fauchte Vanitas und fing an Ven´s Sachen aus seinem Schrank zu räumen. Ven sah ihn verständnislos an. „Kannst du mir mal verraten was du da machst?“, fragte er. „Mein Vater ist hier und er will dich kennenlernen!“, antwortete Vanitas zähneknirschend. „Was?! Er will mich kennenlernen?!“, fragte Ven schrill und wurde leichenblass. „Ja, und jetzt helf mir gefälligst, bevor der Sack hier auftaucht!“ sofort sprang Ven von seinem Bett und zog einen seiner Koffer unter seinem Bett hervor. „Warum will dein Vater mich denn kennenlernen?“, wollte er wissen. „Weil Axel ihm gesteckt hat, dass ich mehr als nur Freundschaft für dich empfinde! Dieses verdammte Arschloch! Wenn ich ihn das nächste mal sehe reiße ich ihm so den Arsch auf und ramme ihm einen Pflock in sein Loch!“ „Aua! Das würde ihm bestimmt nicht gefallen, Vani.“, sagte jemand hinter ihm. Vanitas wirbelte herum und sah, dass sein Vater in der Tür stand und ihn anlächelte. Sofort stellte Vanitas sich schützend vor Ven. „Was machst du hier?!“, knurrte er seinen Vater an. „Was ich hier mache? Das weißt du doch. Ich bin hier, um deinen kleinen Freund kennenzulernen.“, antwortete Mr. Temhota munter und trat ein. Vanitas knurrte ihn furchterregend an. „Vater, ich bitte dich. Geh! Ven will dich nicht kennenlernen!“, fauchte er. Sein Vater schüttelte nur den Kopf. „Sorry Vani, aber das geht nicht. Ich will ihn kennenlernen. Besonders, da er dir ja soviel bedeutet!“, sagte sein Vater und lächelte seinen Sohn kalt an. Vanitas schluckte hart. „Und jetzt sei doch so gut und stelle uns einander vor.“, forderte Mr. Temhota, aber Vanitas schüttelte den Kopf. Er hatte nicht vor Ven seinem Vater vorzustellen. „Du willst ihn mir nicht vorstellen? Ach Gottchen, du kommst wohl langsam in die trotzfasse, was? Na ja, dann stell ich mich halt selbst vor.“, meinte Mr. Temhota und schnippte mit den fingern, worauf Vanitas sich in Luft auflöste und am Schuleingang wieder auftauchte. Einen Augenblick lang stand er verwirrt da und fing dann an seinen Vater zu verfluchen. Dieser verdammte Dreckssack!, dachte er, während er zurück zu seinem Zimmer lief. „Was fällt dir eigentlich ein mich einfach wegzuzaubern!“, schrie er, als er wieder in seinem Zimmer war und sah sich hektisch im Zimmer um. „Und was hast du mit Ven gemacht?!“, fügte er hinzu, da er Ven nirgends sehen konnte. „Ach, da bist du ja wieder. Hast dich ja ziemlich beeilt wie es scheint. Ach, dein Freund ist in deinem Sarg. Ich glaube er hat irgendwie Angst vor mir.“, antwortete sein Vater lächelnd. Sofort eilte Vanitas zu seinem Sarg. „Ven?! Ven, ist alles in Ordnung mit dir?!“, rief er. „Er soll weg gehen!“, hörte er Ven wimmern. „Bitte mach, dass er verschwindet!“ Vanitas sah rüber zu seinem Vater. „Du hast ihn gehört. Er will dass du gehst also GEH!“, knurrte er. Mr. Temhota zuckte mit den schultern. „Ok, ich gehe. Ich will ja nicht, dass dein kleiner Freund noch mehr Angst bekommt. Aber bevor ich gehe hätte ich dich noch gern gesprochen.“, sagte er. „Von mir aus.“, brummte Vanitas. „Aber nicht hier.“, fügte er hinzu und ging mit seinem Vater vor die Tür. „Also spucks aus. Worüber willst du mit mir reden?“, wollte er wissen. „Über was schon. Über deinen kleinen Freund natürlich, Vani. Er scheint nett zu sein, auch wenn er etwas schreckhaft ist.“, lachte sein Vater. Sofort verdüsterte sich Vanitas Gesicht. „Du willst über Ven reden?“ „Aber sicher will ich das. Was glaubst du denn warum ich hier bin?“, lachte Mr. Temhota. „Vielleicht um nach mir zu sehen?“, schlug Vanitas vor. „Der war gut. Als wenn ich mir Sorgen um dich machen müsste.“, erwiderte Mr. Temhota lächelnd. „Aber kommen wir zurück zum Thema. Wie ernst ist es dir mit dem Jungen?“, fragte Mr. Temhota und wurde ernst. Vanitas sah ihn einen Moment lang an. „Es ist mir sehr ernst mit ihm. Ich liebe Ven.“, antwortete Vanitas. „Ach, ist das so?“, wollte Vanitas Vater wissen. „Ja, es ist so! Hast du ein Problem damit?“, knurrte Vanitas. „Ich? Meine Güte nein. Mir ist es egal an wen du dein Herz verschenkst. Es ist nur so, dass deine Mutter mir deswegen im Nacken sitzt. Sie hat was dagegen, dass du mit einem Menschen zusammen sein willst. Besonders da es sich dabei um einen Mann handelt. Und deine Verlobte ist auch nicht gerade begeistert davon, dass du sie wegen eines Menschenjungen sitzen lassen willst.“, sagte Mr. Temhota. „Das heißt also, dass ich deinen Segen habe was Ven angeht?“, wollte Vanitas wissen und runzelte die Stirn. „Den hast du, mein Junge, und um deine Mutter musst du dir auch keine Sorgen machen. Ich kümmere mich schon um sie. Aber was deine Verlobte angeht musst du selbst zusehen wie du mit ihr fertig wirst. Damit habe ich nichts am Hut.“ Vanitas schnaubte verächtlich. „Das ist kein Problem. Ich habe eh nie zugestimmt, dieses Vieh zu heiraten.“, meinte er. „Wenn du meinst. Viel Glück. Du wirst es brauchen.“, lachte sein Vater und wandte sich von seinem Sohn ab. „Du gehst?“, fragte Vanitas überrascht. „Ja, ich gehe. Ich habe hier noch einiges zu tun. Also dann, bis später.“, erwiderte sein Vater, schnippte mit den fingern und verschwand. Vanitas seufzte erleichtert auf. Das ist ja gerade noch mal gut gegangen, dachte er und ging zurück in sein Zimmer, um sich um seinen verängstigen Freund zu kümmern. "Ven, du kannst jetzt raus kommen. Mein Vater ist weg... Fürs erste jedenfalls.“, sagte er, worauf sich sein Sarg einen Spalt breit öffnete. „Wirklich?“, fragte Ven vorsichtig. „Wirklich und jetzt komm da raus. Das ist mein Sarg.“, erwiderte Vanitas und ging rüber zu ihm. „Nein!“, erwiderte Ven sofort. „Ich komme hier erst raus, wenn dein Vater weg ist!“ „Ach ja? Und was soll ich machen, wenn ich schlafen will?“, wollte Vanitas wissen. „Das selbe wie immer. Du schläfst in meinem Bett!“, brummte Ven und schloss den Sarg. Vanitas grinste nur. „Warum sollte ich denn in deinem Bett schlafen? Du liegst ja nicht drin.“, sagte er und klopfte auf den Deckel seines Sarges. „Ist das etwa der einzige Grund warum du immer in mein Bett schleichst?“ „Klar, welchen anderen Grund sollte ich denn sonst haben?“, fragte Vanitas. „Vielleicht den, dass dieser Kasten hier total ungemütlich ist! Wie kannst du nur hier drin schlafen?“ „Hm, das ist ganz einfach. Komm, ich zeige es dir!“, meinte Vanitas, riss den Sargdeckel auf und legte sich zu Ven in den Sarg. Ven sah ihn stirnrunzelnd an. „Meinst du nicht, dass es hier drin etwas zu eng für zwei ist?“, fragte er. Vanitas grinste nur. „Eng ist doch gut!“, meinte er. „Wenn du meinst.“, seufzte Ven. „Ja, meine ich.“, sagte Vanitas und fing an an Ven herum zu fummeln. Ven sah ihn dafür schräg von der Seite an und seufzte. Jetzt geht das wieder los, dachte er, aber er tat nichts, um seinen Freund davon abzuhalten ihn zu befummeln. Er hatte nichts dagegen, dass Vanitas ihn streichelte, zu mindestens nicht solange seine Hand oberhalb der Gürtellinie blieb. „Sag mal, Ven, wie stehen wir jetzt eigentlich zu einander?“, fragte Vanitas nach einer Weile und hörte auf Ven zu streicheln. Ven sah ihn fragend an. „Wie meinst du das?“ „Na ja, wir gehen in letzter Zeit ziemlich viel aus und so.“, sagte Vanitas. „Ja und?“ „Nun, ich würde gerne mal wissen wir wir zueinander stehen. Sind wir nur Freunde oder sind wir inzwischen mehr als nur Freunde?“, wollte Vanitas wissen, obwohl er schon wusste, dass Ven sich in ihn verliebt hatte. Ven lief sofort feuerrot an. „A...ach das meinst du.“, stammelte er und überlegte was er antworten sollte. Er mochte Vanitas. Sehr sogar und er war auch gern mit ihm zusammen, aber er hatte auch irgendwie angst davor Vanitas zu gestehen wie sehr er ihn mochte. „Hey. Du wirst ja rot! Ist das ein gutes Zeichen für mich?“, neckte Vanitas ihn, als er sein rotes Gesicht sah. Sofort wandte Ven sich von ihm ab und drehte sich auf die andere Seite, damit Vanitas ihm nicht mehr ins Gesicht sehen konnte. Vanitas grinste nur. Es gefiel ihm wie Ven sich benahm, wenn er verlegen wurde. „Das ist ein ja würde ich sagen.“, schmunzelte er, fing wieder an Ven zu streicheln und fragte sich ob er mal etwas weiter als sonst gehen sollte. Nun, versuchen kann ich es ja mal, dachte er sich nach kurzer Überlegung und ließ seine Hand langsam an Ven´s Körper hinunter gleiten. „Was machst du da, Vani?“, fragte Ven seinen Freund, da es ihm gar nicht gefiel, dass Vanitas´ Hand immer tiefer an ihm herunter wanderte. „Nichts.“, antwortete Vanitas unschuldig. „Ah ja, aber falls dieses nichts sich noch einen Zentimeter meiner Hose nähert hack ich dir dieses nichts ab!“, drohte Ven, worauf Vanitas seine Hand sofort wieder nach oben wandern ließ. „Spielverderber!“, brummte er. „Ich bin kein Spielverderber!“, widersprach Ven sofort. „Ich bin nur nicht in Stimmung mich dort von dir befummeln zu lassen.“ „Du bist doch nie in Stimmung für mehr.“, meinte Vanitas. „Und das obwohl du dich in mich verliebt hast.“ „Was?! Wer hat dir denn das erzählt?“, fragte Ven sofort überrascht und drehte sich wieder im Sarg um, um Vanitas ansehen zu können. „Axel.“, antwortete der Vampir. „Und der hat es von Roxas und der hat es von dir höchst persönlich.“, fügte er hinzu, um Ven daran zu hindern es zu leugnen. Ven sah ihn einen Moment lang fassungslos an und wurde dann knallrot im Gesicht. „I...i...ich muss weg!“, sagte er schrill und versuchte aus dem Sarg zu klettern, aber Vanitas hielt ihn davon ab. „Nichts da, Süßer! Du bleibst schön hier!“, lachte er dabei, zog ihn fest an sich und legte eine seiner Hände auf Ven´s Po. „Mhm, schön weich!“, meinte er noch, bevor er seine Lippen auf Ven´s legte und ihn wollüstig küsste. „Mhm!“, stöhnte Ven, überrascht von Vanitas plötzlicher Leidenschaftlichkeit, in den Kuss hinein. Geht doch!, schoss es dem Vampir durch den Kopf und begann sich an Ven zu reiben, was seinen kleinen Menschenfreund sofort aufkeuchen ließ. „Na, gefällt dir das?“, fragte er Ven neckend, während er den Kuss kurz löste, damit Ven Luft bekam, was eigentlich unnötig war da er genau spürte, dass es Ven gefiel, wenn man die Beule in seiner Hose betrachtete. „Vani, ich -“ Weiter kam ven nicht da Vanitas wieder seine Lippen auf seine gelegt hatte. Ven wusste nicht was er von alle dem halten sollte. Es gefiel ihm was Vanitas da mit ihm machte. Das stritt er nicht ab. Aber es machte ihm auch Angst, da er noch nicht so weit war, um so einen großen Schritt zu tun. „Hey, keine Sorge. Das ist alles was ich heute will und wir gehen erst weiter wenn du bereit dafür bist.“, raunte Vanitas ihm zwischen zwei Küssen ins Ohr, was Ven irgendwie beruhigte. Er vertraute Vanitas und wenn er sagte, dass das alles war was er wollte, dann war es auch so. Seufzend entspannte Ven sich und begann sich nun auch an Vanitas zu reiben, was den Vampir überrascht aufkeuchen ließ. Na so was! Anscheinend ist ihm jetzt auch aufgefallen, dass es ihm gefällt. Dann zeig ich ihm mal was ich kann!, schoss es ihm durch den Kopf und begann damit Ven´s Pobacken kräftig zu kneten. Eine ganze Weile lang lagen die beiden da, rieben sich aneinander und küssten sich bis Ven plötzlich aufbockte und dann erschöpft in Vanitas Armen zusammen sackte. „Fertig?“, wollte der Vampir grinsend wissen. „Ja.“, keuchte Ven leise und machte sich darauf gefasst, dass Vanitas sich nun lustig darüber machen würde, dass er schon gekommen war. „Gut!“, meinte Vanitas daraufhin aber nur und fing an Ven wieder zärtlich zu streicheln, was Ven verwunderte. „Ist das alles was du dazu zu sagen hast?“, wollte er wissen. „Was soll ich denn sonst sagen?“, fragte Vanitas. „Na irgendwas dummes wie sonst auch. Du bist was mich angeht doch nie um einen dummen Spruch verlegen.“, sagte Ven, worauf Vanitas laut lachte. „Und damit die schöne Stimmung verderben? Nein, heute schweige ich, aber wenn du willst ärgere ich dich morgen mit ein paar Sprüchen.“, meinte Vanitas und lächelte Ven an. „Ich liebe dich!“, sagte er. „Ich...liebe dich auch.“, erwiderte Ven leise und lief dabei rot an. „Aber nur ein bisschen, verstanden?!“, fügte er noch hastig hinzu, aber Vanitas war das egal. Ven hatte die drei magischen Worte gesagt und nur das zählte für ihn. „Das bedeutet also, dass wir jetzt endlich fest zusammen sind!“, bemerkte er glücklich. „Was heißt denn hier endlich? Sei lieber froh, dass ich überhaupt auf dich reingefallen bin!“, brummte Ven. „Und jetzt lass uns aufstehen. Ich will raus aus meiner nassen Unterhose und wir müssen uns eh für die Party heute Abend fertig machen.“, sagte er danach und kletterte aus den Sarg. „Muss das sein?“, fragte Vanitas. „Ja, muss es. Ich will dabei zusehen wie die Leute hinter dem Rücken meines Vaters über ihn tuscheln, weil ich ihm die ganze Zeit giftige Blicke zuwerfe und über ihm herziehe.“, antwortete Ven, worauf Vanitas sich wieder zu ihm umdrehte und überrascht ansah. „Echt jetzt?“, fragte er Ven. „Ja, echt jetzt und jetzt komm schon. Ohne dich kann ich nicht auf die Party.“, erwiderte Ven und versuchte seinen Freund aus dem Sarg zu zerren. „Warum kannst du nicht ohne mich dahin?“, wollte Vanitas wissen. Ven verdrehte die Augen. „Dumme Frage. Weil meine Eltern da sein werden. Dein Vater. Ein ganzer Haufen Vampire... soll ich weiter machen?“ „Nein, ich versteh schon. Du hast schiss ohne mich hin zu gehen.“, sagte Vanitas und seufzte. „Also gut, ich komm mit, aber dafür bist du mir dann was schuldig, verstanden?“ „Verstanden“, antwortete Ven sofort und fing an sich auszuziehen. „Ist damit meine schuld beglichen?“, fragte er seinen freund, als er nackt vor ihm stand. „Kommt drauf an. Darf ich deinen kleinen freund mal die Hand schütteln?“, fragte Vanitas, worauf Ven ihm seine nasse Unterhose ins Gesicht schleuderte. „Schwein!“, fuhr er ihn an und stampfte anschließend ins Bad. „Ein Nein hätte genügt, Schatz!“, rief Vanitas ihm hinter. Drei Stunden später standen Ven und Vanitas in der festlich dekorierten Schulaula und hörten gelangweilt der Rede von Ven´s Vater zu. „Hört dein Alter auch mal auf zu labern? Ich bin schon drauf und dran mir einen Pflock ins Herz zu rammen!“, flüsterte Vanitas Ven leise ins Ohr. „Das kann noch ne Weile dauern. Der hört sich gern selbst zu, wenn er redet.“, antwortete Ven. „Klasse! Vielen Dank, dass du mich mit her geschleift hast!“, brummte Vanitas abfällig. „Hör auf zu meckern! Davon redet der Sack auch nicht schneller.“, fuhr Ven seinen Freund an und konzentrierte sich wieder darauf seinen Vater giftig anzustarren. Das kann ja heiter werden!, dachte Vanitas und hielt Ausschau nach dem nächsten Kellner, um sich etwas zu trinken zu besorgen. Als die Party zu ende war und Ms. Waters die Schüler auf ihre Zimmer schickte war der Vampir schon so betrunken, dass Ven seine Mühe damit hatte Vanitas zurück auf ihr Zimmer zu bringen, da er den ganzen Weg über an ihm herum fummelte. „Das war für dich das letzte mal, dass du etwas getrunken hast, Vanitas!“, knurrte Ven, als Vanitas zum wiederholten Male versuchte seine Hand in Ven´s Hose verschwinden zu lassen und trat ihm auf den Fuß, damit er es sein ließ. „Auuuua! Das tat weeeh!“, lallte Vanitas. „Wenn du nicht aufhörst deine Finger von mir zu lassen tut dir gleich noch viel mehr weh! Wie viel hast du überhaupt getrunken? Ich dachte Vampire könnten viel vertragen.“ „Keine...Ahnung... Nach der zwanzigsten Flasche Champus habe ich aufgehört zählen.“ „Zwanzig?! Wann hast du die denn getrunken? Wir waren doch die ganze Zeit zusammen?“, rief Ven entrüstet. „Bin halt ein schneller Trinker!“, kicherte Vanitas. „So und jetzt gib mir nen Kuss, Süßer!“ „Vergiss es! So lange du betrunken bist bekommst du höchstens einen tritt in die Eier von mir!“, schnaubte Ven und zerrte seinen Freund weiter den Flur entlang. Bei ihrem Zimmer angekommen stopfte Ven Vanitas sofort in seinen Sarg, sah ihn dann einen Moment lang missbilligend an und schloss dann den Sarg. „Bekomm ich keinen gute Nacht Kuss?“, hörte er Vanitas lallen. „Nein und jetzt schlaf!“, keifte Ven. „Und wehe du schleichst dich später noch in mein Bett! Wenn du das machst schneide ich dir deinen Schwanz ab!“, fügte er zur Sicherheit noch hin zu, zog sich dann aus und legte sich in sein Bett. Endlich ruhe!, dachte er und legte sich auf die Seite. Einen Augenblick lang herrschte eine angenehme Stille bis Ven plötzlich Vanitas würgen hörte. „Schatz? Ich hab mich vollgekotzt. Kann ich bei dir schlafen?“ Ven stöhnte laut auf. Das würde wohl eine lange Nacht für ihn werden. so, das war es dann auch schon wieder sry, das es so lange kein neues kapi gab lg colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)