くろい てんし (kuroi tenshi) von _ever_ (schwarzer Engel) ================================================================================ Kapitel 3: Die Mitglieder ------------------------- Hallo. Erstmal an großes Dank an alles Kommischreiber. Es freut mich sehr, dass die ff ganz gut ankommt. Das war´s auch schon. Viel Spaß beim lesen. Musik: http://www.youtube.com/watch?v=tFnsv_N2xbE Reqium for a Dream Soundtrack Nach unendlich vielen Stunden erlosch mein grünes Chakra und ich ließ mich in einen Stuhl hinter mir fallen. Ich hatte kaum noch Chakra und müde war ich auch. Konan saß neben mir. Sie hatte mir geholfen, wenn ich was gebraucht habe. „Ich geh zu Pain und sag ihm, dass Deidara wieder wie neu ist, einverstanden?“ fragt sie monoton. Ich nickte nur. Sie verschwand aus der Tür. Es war nur noch zu hören, wie Deidara und ich atmen, sonst war es still im Raum. Ich sah mich zum ersten Mal in dem Raum um. Ein großer Tisch, auf dem Deidara lag, stand in der Mitte des Raumes, und im ihn herum 11 Stühle. Über dem Tisch hängte ein wundervoller Kronleuchter, der den Raum erhellte. Wenn man in den Raum reinkam, waren in der hinteren linken Ecke eine Couch und ein Fernseher. Auf der gleichen Seite war auch eine Tür, wo die hinführt, wusste ich nicht. Die gegenüberliegende und rechte Seite war komplett verglast. Es war draußen dunkel. Der Regen hatte entweder von neuem begonnen, oder gar nicht aufgehört, ich wusste es nicht. Nach wenigen Minuten kamen Konan und Pain wieder. Pain wirkte ein wenig entspannter als vorher. Er besah sich Deidara und schien zufrieden zu sein. Er rief „Kisame! Komm her.“ Nach wenigen Sekunden war der genannte da, es folgten ihm noch weitere 6 Mitglieder. „Bring Deidara in sein Zimmer“ befahl Pain. Kisame nahm Deidara hoch und ging weg. „Pain-sama. Wer ist die geile B*tch?“ fragte einer mit silbernen Haaren und zeigte dabei auf mich. „Das ist unser neues Mitglied, Sakura Haruno.“ antwortete Pain emotionslos. Es herrschte stille. „Ach so. Hi, ich bin Hidan. Ich werde dir mal die andern vorstellen.“ Ich nickte nur. „Kakuzu ist der, mit dem vielen Geld in der Hand.“ Er zeigt auf eine Person mit einer Art Maske. „Sasori“ er zeigte auf einen mit roten Haaren, der vorher schon bei Deidara war. „Itachi“ er zeigte auf jemanden mit langen schwarzen Haaren. „Zestu“ Er zeigte auf eine große Pflanze mit einer schwarzen und weißen Hälfte. Ich kam mir langsam wie im Irrenhaus vor. „Und unser nervigstes Mitglied : Tobi.“ Er zeigte auf eine kleine Person, die eine Maske auf hatte und mit Bauklötzen spielte. Bei seinem Namen sprang Tobi plötzlich auf. Er guckte sich um und sah mich, leider. „Tobi mag Sakura- chan. Tobi is a good boy!“ schrie er als er auf meinen Schoß sprang, wir umfielen und alle anderen in Gelächter fallen, außer Itachi lachte nicht. Jetzt war ich mir sicher. Ich war im Irrenhaus. Diese Knutschkugel lag immer noch auf mir und bewegte sich keinen Zentimeter weg. Ich griff ihn am Arm und schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand. Die Wand bekam ein Paar Risse, Kakuzu heulte rum, dass er nun wieder Geld für die Reparatur bezahlen musste, Pain sah sauer aus, Kisame war nun auch da und fing an zu lachen, wie manch andere. Nur Itachi machte nichts. Er starrte mich nur an, und das nervte mich. Ich stand auf und ging langsam zur Tür. Vor der Tür drehte ich mich nochmal um. „Konan kannst du mir bitte mein Zimmer zeigen?“ fragte ich sie. Konan nickt. „Pain. Ich komme später vorbei und dann klären wir die Bedingungen!“ meine ich und drehe mich um, sodass er keinen Wiederspruch einlegen konnte. Konan ging voran und durchquerte die Gänge. Ich folgte ihr und merkte mir den Weg. Nach einigen Abbiegungen hielt sie an. Ich öffnete die Tür. Ich ging ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer hinein. Es war alles so wie ich es verlassen hatte. Ich konnte durch die Glasfassade erkennen, dass die Sonne aufging. Der Regen hörte immer noch nicht auf. Ich hatte das Bedürfnis wieder an die frische Luft zu gehen. Ich suchte nach einer Tür in der Glasfassade, und fand auch nach langem Suchen eine. Ich öffnete sie und kalter Regen schlug mir ins Gesicht. Ich konzentrierte Chakra in meinen Händen und Füßen und kletterte so die Wand hinauf. Der Regen wurde stärker. Es schien so, als wenn er mich davon abhalten wollte dort nach oben zu gehen. Ich hatte das Gefühl es würde eine Ewigkeit dauern, ehe ich oben ankam. Als ich endlich ankam war ich mich sicher, ich stand auf dem höchsten Gebäude der ganzen Stadt. Der Ausblick war einmalig. Um das ganze Gebäude waren kleinere Häuser verteilt. Durch den Regen konnte ich nicht erkennen, wie weit die Stadt reichte. Von Oben konnte ich erkennen dass die Straßen wie ein Spinnennetz gebaut worden waren, und dieses Gebäude war der Mittelpunkt. Ich fühlte mich wie Zuhause. Jedes noch so kleine Detail kam mir bekannt vor. Es war merkwürdig. In Konoha hatte ich mich nie so Zuhause gefühlt. Bei dem Gedanken an Konoha zog sich mein Herz zusammen. Ich wurde bestimmt schon zur Nukenin erklärt. Ob Neji und Hinata schon Beerdigt wurden? Ich hoffte es, sie haben ihren Frieden verdient. Naruto hasste mich wahrscheinlich. Er war erst seit wenigen Monaten mit Hinata zusammen. Er hatte seine Gefühle für sie sich endlich eingestanden und nun konnte er nie wieder mit ihr glücklich werden. Und das war meine Schuld. Meine Tränen vermischten sich mit dem Regen. Ich setze mich auf den Boden. Tsunade war bestimmt enttäuscht von mir. Ihre Schülerin, Sakura Haruno, war eine Mörderin, eine Nukenin und ein Mitglied in Akatsuki. Tolle Aussichten auf ein weiteres Leben hatte ich nicht, doch ich musste das Beste daraus machen. Mir viel ein, dass sie mir mal ein Jutsu beigebracht hatte, mit dem ich vom Hokage-Turm ins Krankenhaus meinen Geist schicken konnte, um nach Patienten zu gucken, während ich ihre Büroarbeit erledigen musste. Ich schloss die nötigen Fingerzeichen und es klappte. Als erstes machte mich auf die Suche nach Deidara, um zu gucken wie es ihm ging. Ich fand sein Chakra. Es war sehr schwach, aber trotzdem zu finden. Er schien noch zu schlafen, aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen. Ich konzentrierte mich auf die Stelle, wo die meisten Chakren waren. Es war der Aufenthaltsraum. Sie hatte den Tisch schon von dem Blut gereinigt und es standen viele Teller auf dem Tisch. Auf einigen lag Wurst, Käse und anderes, andere jedoch standen immer vor einem Stuhl und waren noch leer. Sie wollten Frühstück essen. Es waren neun Mitglieder anwesend. Sechs von diesen 9 saßen am Tisch. Die anderen Mitglieder spielten fangen, wobei Kisame und Hidan Tobi hinterher rannten. Tobi schrie dabei nur rum und nervte alle anderen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das eine gefährlich Organisation mit Killern sein sollte. Die meisten benahmen sich wie Kinder. Pain wurde es anscheinend auch zu viel, denn er ließ einen Brüller ab und die drei saßen augenblicklich auf ihren Plätzen. Ich löste das Jutsu auf und sah wieder auf die Stadt hinab. Dieser Platzt war mein Lieblingsort geworden. Niemand störte mich und ich hatte einen wundervollen Ausblick. Ich schloss meine Augen. Der Regen hatte schon meine ganze Kleidung durchnässt, doch es war mir egal. Mir fiel das Treffen mit Pain ein. Ich musste mir noch etwas einfallen lassen, welche Bedingungen ich stellte. Ich legte mich zurück und dachte nach. Nach langer Zeit setze ich mich auf und öffnete meine Augen. Es wurde schon dunkler. In den ganzen Stunden, die ich auf dem Dach war, hatte es nicht einmal aufgehört zu Regnen. Ich stand auf und erst viel mir auf, wie kalt mir eigentlich war. Ich kletterte an dem Gebäude herunter, um wieder in mein Zimmer zu kommen. Ich entschloss mich erst einmal zu duschen. Neue Kleidung nahm ich mir aus meinem Regal. Ich öffnete die 2. Tür in meinem Zimmer, in der Hoffnung, dass dahinter ein Bad war. Und meine Hoffnung wurde erfüllt. Er war ein kleines Bad. In der hintersten Ecke standen eine Dusche und daneben ein Toilette. Auf der linken Seite Befand sich ein Waschbecken und ein Handtuch hing an der Wand. Rechts neben der Tür standen ein Wäschetrockner und ein Regal mit vielen großen und kleinen Handtüchern. Ich entledigte mich meiner Kleidung und hing sie auf. Ich ging unter die Dusche und schaltete das Wasser ein. Er war auf kalt eingestellt, also drehte ich es auf warm. Shampoo und andere Duschutensilien standen auch schon in der Dusche. Ich wusch meine Haare und meinen Körper und blieb noch einiger Zeit stehen. Ich fühlte mich wohl, wenn das warme Wasser auf meinen Körper floss. Nach einiger Zeit schaltete ich das Wasser ab. Ich nahm mir ein kleines Handtuch für meine Haare und ein großes Handtuch um mich abzutrocknen. Ich zog meine neuen Sachen an. Ich versuchte meine Haare so trocken wie möglich zu kriegen. Es gelang mir halbwegs. Ich suchte in dem Bad eine Haarbürste und würde fündig. Nach dem ich fertig war ging ich aus dem Bad raus. Ich ging auf die Tür zu, die auf die Flure führte. Ich öffnete sie und trat auf den Flur hinaus. Es war totenstill. Ich ging in Richtung Pains Büro. Meine Schritte hallten lange und laut nach. Ich kam seinem Büro immer näher. Mit jedem Schritt stieg meine Anspannung. Ich stand vor seiner Tür. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und klopfte. „Herein!“ kam es von innen. Es gab kein Zurück mehr. Ich öffnete die Tür und trat ein, in die Höhle des Löwen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)